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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegung<br />

Eine TM-Konfiguration soll den aktuellen Zustand, den nicht- trivialen<br />

Bandinhalt und die Position des Kopfes bestimmen. Die Konvention,<br />

Eingaben zunächst zu internalisieren, erübrigt die Buchführung über den<br />

noch zu bearbeitenden Teil der Eingabe.<br />

Definition (vorläufig)<br />

Unter einer Konfiguration einer TM versteht man ein Paar<br />

〈q, ω〉 ∈ Q × B + , wobei genau ein Symbol des nichttrivialen Bandinhalts<br />

ω durch Unterstreichung markiert ist, was die Kopfposition festlegt.<br />

ω soll den Bereich des Bandes minimal überdecken, der die Kopfposition<br />

und alle von # verschiedenen Symbole umfaßt. Daher sollten keine<br />

führenden oder folgenden Blankzeichen # auftreten, sofern es sich nicht<br />

um den Inhalt der Kopfposition handelt.<br />

Etwas genauer: ω sollte ein Element sein von<br />

((B − {#}) × B ∗ + {ε}) × B × (B ∗ × (B − {#}) + {ε}))<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 2 SS 2012 16 / 215

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