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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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6. Komplexität von Algorithmen 6.7 NP - Vollständigkeit und Cooke’scher Satz<br />

Beweis (Fortsetzung)<br />

Laufzeit: ϕ w entsteht durch Konjunktion aller Klauseln. Die resultierende<br />

Formel in KNF hat eine Länge, die quadratisch in p(n) , und damit<br />

polynomial in n = |w| ist.<br />

Korrektheit: Nach Konstruktion existiert eine Variablenbelegung, die ϕ w<br />

den Wert true zuordnet, wenn M bei Eingabe w eine akzeptierende<br />

Berechnung durchführen kann.<br />

Umgekehrt ist im Fall der Erfüllbarkeit von ϕ w die Akzeptanzbedingung<br />

erfüllt, d.h., es gibt eine Zeit T < p(n) mit qm−1 T = true . Sofern<br />

T > 0 , existiert mindestens ein Übergang, der den Endzustand q m−1<br />

produziert. Zum Zeitpunkt T − 1 wird aber nur genau ein Zustand qu<br />

T −1<br />

angenommen und es findet genau ein Übergang uy<br />

T −1 statt. Auf diese<br />

Weise kann man rückwärts den Zustand q0<br />

0 erreichen.<br />

Die Initialkonfiguration und die Konsistenzbedingungen garantieren dann,<br />

daß wirklich eine Berechnung der Maschine M vorliegt.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 2 SS 2012 159 / 215

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