LEISTUNGS zum 1.1.2008 - leistungsbilanzportal
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Die Angaben zu den einzelnen Fonds beziehen<br />
sich – wenn nicht anders genannt – auf<br />
den 31.12.2007, Mietbeträge beziehen sich<br />
auf das Kalenderjahr 2007. Wesentliche Veränderungen<br />
sind seither nicht eingetreten<br />
bzw. im Text erwähnt.<br />
Konservative Prognose:<br />
Geschlossene Immobilienfonds sind unternehmerische<br />
Beteiligungen. Manches wird<br />
sich in der Zukunft anders entwickeln als<br />
ursprünglich prognostiziert. Nur wer ausreichend<br />
auf solche Situationen vorbereitet ist,<br />
kann angemessen reagieren. Hierzu gehören<br />
für JAMESTOWN vorsichtige Ansätze für die<br />
künftige Miet- und Kostenentwicklung und<br />
langfristig gesicherte Fremdmittelzinsen sowie<br />
eine angemessene Tilgung. Auch die im<br />
Investitionsverlauf gebildeten Rücklagen und<br />
Liquiditätsreserven sind wichtige Puffer, die<br />
bei unseren Fonds die Sicherheit erhöhen.<br />
Die in den Einnahmen- und Ausgabenprognosen<br />
der JAMESTOWN-Emissionen ausgewiesenen<br />
Barüberschüsse liegen jeweils deutlich<br />
unter denen der eingeholten Schätzgutachten<br />
örtlicher Sachverständiger. Dies erhöht die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass die Prognosewerte<br />
übertroffen werden können, was schon bei<br />
zahlreichen der aufgelösten JAMESTOWN-<br />
Fonds eingetreten ist.<br />
Erfolgreiche Exit-Strategie:<br />
In den USA sind die Zyklen des Immobilienmarktes<br />
in der Vergangenheit stärker ausgeprägt<br />
gewesen als in Deutschland. Auch<br />
verläuft die Wertentwicklung verschiedener<br />
Standorte und Nutzungstypen sehr unterschiedlich.<br />
Durch fortlaufende Marktanalysen<br />
und ein aktives marktorientiertes Portfoliomanagement<br />
nutzt JAMESTOWN diese Marktschwankungen.<br />
Bei Fondsauflegung werden<br />
nur Objekte angekauft, für die ein breiter Investorenmarkt<br />
besteht. Auch bei den Immobilien,<br />
die JAMESTOWN anteilig im Rahmen von<br />
Joint Ventures erworben hat, ist jeweils vereinbart,<br />
dass JAMESTOWN auch einseitig (nach<br />
Ablauf festgelegter Mindesthaltefristen) den<br />
Verkauf der Objekte betreiben kann.<br />
Zu jedem US-Immobilienfonds gehört eine<br />
klare Strategie für den Wiederverkauf der<br />
Immobilien. Ziel von JAMESTOWN ist es, unsere<br />
Fonds in einem Zeitraum von sieben bis<br />
zwölf Jahren mit Gewinn wieder aufzulösen.<br />
Welcher Zeitpunkt ideal ist, bestimmt sich aus<br />
der wirtschaftlichen Gesamtsituation und der<br />
Entwicklung der betreffenden Immobilie. Generell<br />
ist JAMESTOWN der Überlegung gefolgt,<br />
lieber einen Gewinn sicherzustellen als durch<br />
Spekulation auf einen noch höheren Gewinn<br />
den richtigen Verkaufszeitpunkt zu verpassen.<br />
Bei jedem Verkauf ist ein Mehrheitsbeschluss<br />
durch die Anleger notwendig. In den USA<br />
unterliegt ein Veräußerungsgewinn (Differenz<br />
zwischen Verkaufspreis und Buchwert) der<br />
Besteuerung. Es ist daher typisch für US-<br />
Immobilienfonds, dass der Anleger in der Vermietungsphase<br />
keine oder nur geringe US-Einkommensteuern<br />
bezahlt, <strong>zum</strong> Verkaufszeitpunkt<br />
jedoch eine nicht zu vernachlässigende<br />
Steuerbelastung eintritt. Deshalb sind Nachsteuerbetrachtungen<br />
bei US-Immobilienfonds<br />
nur sinnvoll, wenn diese für die Gesamtdauer<br />
der Investition, einschließlich des Verkaufs,<br />
erfolgen. Die in der Darstellung auf Seite 19<br />
enthaltenen Nachsteuerergebnisse pro Jahr<br />
belegen, dass die JAMESTOWN-Fonds auch<br />
unter steuerlichen Gesichtspunkten, nach Berücksichtigung<br />
der amerikanischen Verkaufsgewinnsteuer,<br />
interessant gewesen sind.<br />
Die bei den aufgelösten Fonds genannte<br />
Haltedauer benennt den Zeitraum zwischen<br />
dem mittleren Beitrittsdatum und Objektverkauf.<br />
In den Fällen, in denen der Fonds in<br />
mehreren Objekten investiert war, wurde die<br />
Haltedauer für den Gesamtfonds nach dem<br />
jeweils auf das einzelne Objekt entfallenden<br />
Eigenkapitalanteil gewichtet.<br />
Vermögensaufbau in US-Dollar/<br />
Wiederanlage der Ausschüttungen:<br />
JAMESTOWN ermöglicht den konsequenten Vermögensaufbau<br />
in US-Dollar. Hierzu hat der<br />
Anleger ab dem Fonds 23 die Möglichkeit, bei<br />
Fondsbeitritt den Wiederanlageplan zu wählen.<br />
Dabei werden die jährlich entstehenden Barüberschüsse,<br />
die der Anleger aus der Gesamtzahlung<br />
seiner Eigenkapitaleinlage für das jeweilige<br />
Wirtschaftsjahr erzielt, <strong>zum</strong> Zukauf weiterer<br />
Fondsanteile und damit zur Aufstockung<br />
der Eigenkapitaleinlage verwendet. Da der<br />
Barüberschuss auf das jeweils eingezahlte<br />
Eigenkapital berechnet wird, entsteht ein „Zinseszinseffekt“,<br />
bei dem die wiederangelegten<br />
Mittel ohne Zeitverlust von den hohen jährlichen<br />
Fondsüberschüssen profitieren. Zusätzlich<br />
führt der Wiederanlageplan zu einem erhöhten<br />
Anteil an der Wertentwicklung beim Verkauf<br />
der Fondsimmobilie, da sich der Verkaufsrückfluss<br />
auf die durch die Wiederanlage erhöhte<br />
Eigenkapitaleinlage des Anlegers bezieht.<br />
Flexibilität für den Anleger: JAMESTOWN<br />
„classic“/JAMESTOWN „kompakt“:<br />
Mit den Beteiligungsmodellen JAMESTOWN<br />
„classic“ und JAMESTOWN „kompakt“ erhält der<br />
Anleger höchstmögliche Flexibilität sowohl bei<br />
der Höhe der Beteiligung, der Einzahlung des<br />
Beteiligungsbetrags als auch bei den jährlichen<br />
Ausschüttungen. Der JAMESTOWN „classic“-<br />
Anleger, dessen Beteiligung mindestens<br />
$ 30.000 beträgt, kann alternativ <strong>zum</strong> oben<br />
beschriebenen Wiederanlageplan die verteilte<br />
Einzahlung des Beteiligungsbetrages wählen.<br />
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