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Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

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60<br />

Rehwildabschuss [N]<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1980/81<br />

1981/82<br />

Beobachtbarkeit <strong>und</strong> Bestandsentwicklung<br />

1982/83<br />

1983/84<br />

1984/85<br />

1985/86<br />

1986/87<br />

1987/88<br />

1988/89<br />

1989/90<br />

1990/91<br />

1991/92<br />

1992/93<br />

Obige Abbildung zeigt eine deutliche Abnahme der Beobachtbarkeit<br />

im Vergleich der Jahre 1991 <strong>und</strong> 19982000.<br />

Wurden 1991 noch bei nahezu jedem zweiten Ansitz<br />

Jagdjahr<br />

1993/94<br />

1994/95<br />

1995/96<br />

1996/97<br />

1997/98<br />

1998/99<br />

1999/00<br />

2000/01<br />

2001/02<br />

2002/03<br />

2003/04<br />

Jagdstreckenentwicklung des Rehwildes im Wildschutzgebiet Kranichstein seit 1980 (Markierung Pfeil = Sturmwurf<br />

1990).<br />

Anteil Beobachtungsansitze mit Rehanblick<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Rehbeobachtungen<br />

Rehabschuss<br />

1991 [N=170 Ansitze] 1998-2000 [N=132 Ansitze]<br />

Beobachtbarkeit des Rehwildes <strong>und</strong> Jagderfolg im Vergleich 1991 <strong>und</strong> 1998–2000.<br />

50<br />

Rehe beobachtet, bedurfte<br />

es in den Jahren 1998–2000<br />

mehr als fünf Ansitze <strong>für</strong><br />

eine Rehbeobachtung.<br />

40<br />

Im selben Zeitraum sank<br />

der Rehabschuss von 40<br />

Rehen auf weniger als 20<br />

30<br />

Rehe. Beobachtbarkeit<br />

<strong>und</strong> Abschusshöhe stehen<br />

in Kranichstein in einem<br />

sehr engen Verhältnis.<br />

20<br />

Betrachtet man nun die<br />

Entwicklung der Schmalrehgewichte<br />

(Wildbretgewicht<br />

aufgebrochen) mit<br />

10<br />

der Abschussentwicklung<br />

des Rehwildes, zeigt sich<br />

0<br />

bei insgesamt abnehmender<br />

Streckenentwicklung<br />

ein Anstieg der Schmalrehgewichte<br />

von durchschnittlich<br />

13,5 kg auf<br />

16,0 kg in den Jagdjahren<br />

2000/012003/04. Gleichzeitig<br />

nimmt die Beobachtbarkeit<br />

des Rehwildes<br />

ab. Zwei Hypothesen vermögen diese Trendentwicklung<br />

zu erklären: Einerseits kann sich der Lebensraum in den<br />

letzten fünf Jahren zugunsten des Rehwildes verbessert<br />

haben, andererseits hat die Rehwilddichte abgenommen<br />

Rehwildabschuss pro Jahr

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