Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung
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55<br />
Anzahl [N]<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Zweijähriger Damhirsch.<br />
1982<br />
1983<br />
1984<br />
1985<br />
1986<br />
1987<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
Bestandsentwicklung <strong>und</strong> Jagdstrecken des Damwildes im Wildschutzgebiet Kranichstein.<br />
Bestand<br />
Abschuss<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
Kälber geboren. Bereits 1989 war<br />
der Zielbestand mit 26 Tieren überschritten.<br />
Nach Beschädigungen<br />
des Außenzaunes durch den Orkan<br />
im Winter 1990 verließ eine nicht<br />
bekannte Anzahl an Damwild das<br />
Gebiet. Der Frühjahrsbestand 1992<br />
umfasste schließlich 18 Tiere, davon<br />
sieben männliche <strong>und</strong> elf weibliche.<br />
Die Damhirschpopulation im<br />
Wildschutzgebiet ist überwiegend<br />
wildfarben. Sporadisch erfolgen<br />
Geburten weißer <strong>und</strong> schwarzer Kälber.<br />
Die Population der umgebenden<br />
Hegegemeinschaft „Kranichstein-<br />
Dreieich“ dagegen ist überwiegend<br />
dunkelfarben. Im Wildschutzgebiet<br />
Kranichstein wurden 1991 zwei<br />
schwarze Hirschkälber <strong>und</strong> ein<br />
weißes Wildkalb geboren. Während<br />
die schwarzen Kälber geschossen<br />
wurden, wurde mit dem hellen Kalb<br />
die Chance genutzt, dieses Tier im<br />
Rudelverband jederzeit individuell<br />
erkennen zu können. Dabei erlaubt<br />
die helle Fellfarbe auch eine Identifizierung<br />
bei Nacht. 1994 wurde erneut<br />
ein schwarzes Hirschkalb geboren.<br />
Das Tier wurde im Folgejahr erlegt.<br />
1996 wurde ein wildfarbenes Hirsch-