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Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

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gestaltet als die späteren Parforce jagden des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Hetz jagden waren damals auch die sogenannten<br />

Heckenjagden. Der Wald war von Wildhecken umgeben: vor<br />

dem Wald gepflanzte Zäune aus Bäumen <strong>und</strong> Sträuchern,<br />

verstärkt durch Flechtwerk aus totem Holz <strong>und</strong> Brettern.<br />

Diese Hecken besaßen Öffnungen, die das Wild als Wechsel<br />

nutzte. Bei Jagden wurden die Öffnungen mit Netzen verhängt,<br />

das Wild von berittenen Jägern <strong>und</strong> Treibern in die<br />

Netze gedrängt <strong>und</strong> mit der blanken Waffe abgefangen.<br />

Mit Beginn des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts löste das Ein gestellte<br />

oder auch Deutsche Jagen die Heckenjagd ab. Im Eingestellten<br />

Jagen wurde das Wild großräumig, manchmal<br />

Eingestellte Hirschjagd (J. T. Sonntag, 1743).<br />

Eingestellte Schwarzwildjagd (J. T. Sonntag, 1743).

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