04.11.2013 Aufrufe

Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

122<br />

Tabelle 50: Gehölzverjüngung auf der ungezäunten A-Parzelle <strong>und</strong><br />

der gezäunten B-Parzelle (grau unterlegt) auf Weiserfläche 10 der<br />

Sturmwurfflächen (Aufnahme: September 1996, wenige Wochen<br />

nach Einrichtung der Weiserfläche)<br />

Wuchshöhen der Gehölzverjüngung<br />

Baumarten 10−40 cm 41−80 cm 81−140 cm 141−180 cm > 180 cm<br />

Hainbuche 23 0 25 4 0 0 0 0 0 0<br />

Rotbuche 20 9 10 5 4 1 0 0 0 0<br />

Eiche 4 0 3 5 23 13 5 4 0 0<br />

Birke 8 4 21 4 0 3 0 0 0 0<br />

Aspe 2 2 0 1 0 1 0 0 0 0<br />

Kiefer 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0<br />

Grauweide 0 2 0 3 0 0 0 0 0 0<br />

Auch achtzehn Jahre nach den Sturmwürfen sind<br />

die Sukzessionstadien noch immer die bevorzugten<br />

Wildeinstände. Ruhelager einer Wildschweinrotte in den<br />

Brombeerhecken (Aufnahme: Oktober 2007).<br />

Während des Geweihwachstums sind die gehölzreichen<br />

Sukzessionsstadien <strong>und</strong> aufgelichteten Waldinnenränder<br />

im Übergang zu den Orkanflächen von 1990 ein<br />

bevorzugter, weil äsungsreicher Einstand der Hirsche.<br />

Die sich auf den Sturmwurfflächen rasch ausbreitende<br />

Brombeere zählte im Sommer wie im Winter zu den<br />

beliebtesten Äsungspflanzen (Aufnahme: August 2000).<br />

Regelmäßiger Wildverbiss an einem Eichenheister<br />

(Aufnahme: Juni 1998).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!