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Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

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108<br />

100%<br />

Transekte<br />

T 2 <strong>und</strong><br />

T6<br />

90%<br />

80%<br />

Anteil an der Verjüngung<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

Bergahorn<br />

Esche<br />

Flatterulme<br />

Winterlinde<br />

Rotbuche<br />

Hainbuche<br />

Stieleiche<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

10-40 cm 50-80 cm 90-180 cm Gesamt<br />

ohne Pflanzung langfristig<br />

keine dominierende Rolle<br />

Hainbuche<br />

mehr spielen wird. Vielmehr<br />

werden in diesem Bestand<br />

120<br />

Winterlinde, Flatterulme, Rotbuche,<br />

Hainbuche, Esche <strong>und</strong><br />

Bergahorn langfristig einen<br />

Edellaubmischwald bilden.<br />

80<br />

In Ergänzung zu den drei<br />

verbissen<br />

Weiserflächen-Paaren wurden<br />

unverbissen<br />

1999 im eutrophen Flügel<br />

(Waldziest-Ausbildung) des<br />

40<br />

Sternmieren-Eichen-Hainbuchen<br />

waldes zwei Transekte<br />

zur Erfassung der Gehölze<br />

<strong>und</strong> des Wildverbisses eingerichtet.<br />

0<br />

Beide Transekte<br />

liegen in wechselfeuchten<br />

10-40 cm 50-80 cm 90-140 cm 150-180 cm<br />

Rand be reichen der Bachauen<br />

unter dem Einfluss basenreicher<br />

holozäner Auensedimente.<br />

Transekt T 2 liegt im<br />

zurück, hatte jedoch bis zum Spätsommer 1998 erneut<br />

einen erheblichen Zuwachs auf 30% erreicht, der auch<br />

1999 so blieb. Im Jahre 2000 erfolgte ein Rückgang der<br />

Brombeere auf 15%, bedingt durch die beschattende<br />

Konkurrenz von Pfaffenhütchen (20% Deckung) <strong>und</strong><br />

Später Traubenkirsche (12% Deckung), die sich in der<br />

B-Parzelle ebenso ausbreiten konnten.<br />

Zusammenfassend zeigt sich, dass die weitere Entwicklung<br />

in der A-Parzelle, wie auch im weiteren Umfeld, zu<br />

einem ar tenreichen Mischwald führt, in dem die Eiche<br />

Westen des Wildschutzgebietes in Abt. 608 E, Transekt T<br />

6 im Nordosten am Rand der Silzbachaue in Abt. 646 A.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Vergleichbarkeit der Standorte werden beide<br />

Transekte zusammen ausgewertet.<br />

Im Juni 2000 wurden auf T 2 <strong>und</strong> T 6 zusammen 557<br />

Gehölze gezählt (Tab. 38 <strong>und</strong> 39). Die überwiegende Zahl<br />

der Gehölze wuchs in Höhen bis 40 cm. In dieser Höhe<br />

waren Eichen, Eschen, Hainbuchen <strong>und</strong> Winterlinden<br />

am stärksten vertreten. Zehn Eichen, zwei Eschen <strong>und</strong><br />

13 Winterlinden erreichten Höhen bis 80 cm, die Hain-<br />

Anzahl Pflanzen pro Höhenklasse

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