Kolibri - rpg Religionspädagogisches Gesamtkonzept
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Vorwort<br />
«Ich freue mich jedes Mal auf den <strong>Kolibri</strong>» – sagt ein siebenjähriges Mädchen<br />
mit Begeisterung.<br />
Der <strong>Kolibri</strong> ist das freiwillige kirchliche Angebot für Kinder des<br />
ersten und zweiten Kindergartens sowie der ersten Primarschulklasse,<br />
entstanden aus der Tradition der Sonntagschule. Im Mittelpunkt des <strong>Kolibri</strong><br />
steht das gemeinsame gottesdienstliche Feiern. Die Kinder werden<br />
so mit den Grundformen des Glaubens vertraut: Erzählen und Beten,<br />
Singen und Tanzen, Begegnung und Gemeinschaft.<br />
Vor ungefähr zehn Jahren erschien zur Einführung des <strong>Kolibri</strong> eine Broschüre.<br />
Sie wurde herausgegeben vom damaligen Sonntagschulverband<br />
und von der Abteilung Pädagogik und Animation der Zürcher Landeskirche.<br />
Grund der Neuorientierung war vor allem die sinkende Kinderzahl<br />
am Sonntagmorgen. In der Folge wurden vielfältige Angebote unter der<br />
Woche aufgebaut.<br />
Pfrn. Stephanie Gysel,<br />
Evang.-ref. Landeskirche<br />
des Kantons Zürich<br />
Abt. Pädagogik und Animation<br />
Hirschengraben 50<br />
Pfr. Werner Schneebeli<br />
Präsident KiK Züri<br />
Affoltern am Albis<br />
Seither hat sich nochmals vieles verändert, vor allem auch innerkirchlich:<br />
Das Religionspädagogische <strong>Gesamtkonzept</strong> (<strong>rpg</strong>) wurde geboren, nach<br />
und nach werden nun in sämtlichen Kirchgemeinden des Kantons die<br />
verbindlichen Angebote eingeführt. Die minichile, der 3. Klass-Unti, der<br />
Club 4 und die Juki setzen den Schwerpunkt auf die Vermittlung von<br />
kirchlichem Grundwissen, aufbauend auf den Fiire mit de Chliine und<br />
den <strong>Kolibri</strong>feiern.<br />
Obwohl der <strong>Kolibri</strong> in den vergangenen zehn Jahren in vielen Kirchgemeinden<br />
aufblühte, muss er an manchen Orten seinen Platz noch oder<br />
wieder neu fi nden. Als inspirierende Station der Kinder zwischen «Fiire<br />
mit de Chliine» und «minichile» ist der <strong>Kolibri</strong> aber nach wie vor wichtig.<br />
Die vorliegende Broschüre richtet sich an Mitarbeitende, Kirchenpfl egerinnen<br />
und Kirchenpfl eger, Pfarrerinnen und Pfarrer, die sich informieren<br />
möchten, vielleicht nach neuen Modellen für ihr eigenes Angebot suchen<br />
oder sogar einen eingeschlafenen <strong>Kolibri</strong> neu zum Leben erwecken<br />
möchten.<br />
Einige Texte lehnen sich an die Vorgängerbroschüre an. Dafür sei der<br />
Autorin, Christine Frühauf, und dem Autor, Markus Fässler, herzlich gedankt.<br />
Wir möchten ebenfalls allen Mitarbeitenden aus den Kirchgemeinden,<br />
die für diese Broschüre Texte geschrieben, Fotos und Logos ausgesucht<br />
haben, ganz herzlich danken.<br />
<strong>Kolibri</strong>, fl ieg weiter!<br />
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