Häufig gestellte Fragen Nahrung aus göttlichen ... - Jasmuheen
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<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong><br />
<strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> <strong>göttlichen</strong> Quellen & dem Theta-Delta-Feld<br />
Auszug <strong>aus</strong> “Die Speise der Götter” mit <strong>Jasmuheen</strong><br />
Einleitend zu diesem Kapitel möchte ich betonen, dass der Menschheit zwei verschiedene<br />
Arten von <strong>Nahrung</strong> zur Verfügung stehen: die von uns kultivierten <strong>Nahrung</strong>smittel<br />
natürlichen Ursprungs, und eine <strong>Nahrung</strong> ‘nicht herkömmlicher’ Art, die uns als<br />
menschgewordener Gott zugänglich ist und die wir über eine entsprechende<br />
Modifizierung unserer persönlichen Schwingungsfrequenz kultivieren können.<br />
Oft kommen <strong>Fragen</strong> wie:<br />
Fa: Stimmt das wirklich, dass wir unsere Abhängigkeit von <strong>Nahrung</strong>smitteln loswerden<br />
können? A: Ja.<br />
Fb: Aber braucht unser Körper denn keine Vitamine und Spurenelemente? A: Doch.<br />
Fc: Wie sollen wir denn überleben, wenn wir nichts essen? A: Indem wir lernen, Zugang<br />
zu einer alternativen <strong>Nahrung</strong>squelle zu finden, die unablässig in unseren Zellen fließt<br />
und uns nährt. Ein stufenweiser Weg dorthin wird in Kapitel 11 beschrieben.<br />
Weitergehende <strong>Fragen</strong> lauten etwa:<br />
Frage 1: Warum hat der Mensch Magen und Zähne, wenn er nicht für die<br />
Aufnahme von physischer <strong>Nahrung</strong> bestimmt ist?<br />
Antwort F1: Unser derzeitiger Verdauungstrakt hat sich im Laufe der Geschichte erst<br />
entwickelt. Dabei spiegelt es die Vorstellungen, an die wir glauben. Ändern sich diese,<br />
ändern sich auch unser Verdauungssystem. Tatsache ist, dass wir alles tun können, was<br />
wir für uns wählen; wir müssen lediglich wieder eins werden mit der <strong>göttlichen</strong> Kraft in<br />
uns, denn wir sind Herr über unseren Körper, und von daher hört jede seiner Zelle<br />
unablässig auf unsere Gedanken, Worte und Handlungen. Und die Moleküle und Atome<br />
stellen sich entsprechend auf sie ein. Da wir im Westen die erste Generation von<br />
Lichtessern sind, sind auch wir auf den Evolutionsprozess angewiesen, damit sich unser<br />
Organismus ändern kann. Bei den zukünftigen Generationen von Lichtessern wird der<br />
innere Kreislauf irgendwann ziemlich anders sein. In Kurzform lautet die Antwort auf<br />
diese Frage, dass es nur eine Frage der Evolution, der Zeit und der Fähigkeit unseres<br />
Körpers ist, das zu spiegeln, woran wir glauben. Wer weiter isst, behält sein jetziges<br />
Verdauungssystem, und wer sich <strong>aus</strong> <strong>göttlichen</strong> Quellen speisen lässt, wird irgendwann<br />
einen Verdauungstrakt haben, der dieser Tatsache Rechnung trägt.<br />
Es heißt, dass die Menschheit, als sie auf diesem Planet Fuß fasste, zunächst einen ganz<br />
anders gearteten biologischen Organismus aufwies, der sich unabhängig von <strong>Nahrung</strong><br />
und Flüssigkeit am Leben erhalten konnte. Unser heutiger Organismus hat sich erst im<br />
Laufe der Zeit entwickelt, und auch die Evolution unseres zukünftigen biologischen<br />
Organismus' hängt von unserer Lebensführung und unseren Entscheidungen ab.<br />
Frage 2: Kann der Löwe als Ausdruck wahren Friedens zwischen allen<br />
Spezies wirklich beim Lamm liegen, wie in der Bibel prophezeit?<br />
Antwort F2: Auch das hängt wieder mit dem morphogenetischen Feld zusammen.<br />
Gebieten wir der aggressiven Natur des Menschengeschlechts Einhalt und unterlassen<br />
das Abschlachten von Menschen und Tieren, so verändert sich die soziale und planetare<br />
Biofeldresonanz gründlich genug, um bei jeder Spezies Spuren zu hinterlassen. Wenn wir<br />
dann sicherstellen, dass alle Individuen an Energiekanäle angeschlossen sind, die sie<br />
rundum ernähren, sind alle erfüllt. Sie entwickeln Altruismus und ein waches<br />
Bewusstsein und handeln mit einem Mal wie liebevolle, von Respekt geleitete Meister.<br />
Auch das wird dann natürlich jede Spezies prägen. Ich habe auf meinen Tourneen oft<br />
1
gesagt, dass die Aggressivität im Tierreich das Ausmaß der Aggressionen im<br />
Menschenreich spiegelt. Wenn wir unsere menschliche Aggressivität <strong>aus</strong>schalten und<br />
verstärkt die Fähigkeit entwickeln, göttliche Liebe <strong>aus</strong>zustrahlen, so wird das Bild vom<br />
‘Löwen, der bei den Lämmern liegt’, Wirklichkeit.<br />
Frage 3: Wie halten Menschen, die sich nur von Prana ernähren, ihr Gewicht?<br />
Antwort F3: Vereinfacht <strong>aus</strong>gedrückt, hängt das mit der Einstellung zusammen, mit<br />
Programmierung und einem gewissen gläubigen Vertrauen. Darüber hin<strong>aus</strong> hat es mit<br />
der unserer Geist-Körper-Verbindung zu tun, eine Wissenschaft für sich, sowie damit,<br />
wie überzeugt wir davon sind, dass jede Zelle des Körpers wirklich auf unsere Gedanken<br />
und Befehle hört und dass der Körper unseren Befehlen gehorchen muss, wenn wir uns<br />
wie sein Herr und Meister verhalten. Diese Art von Programmierung funktioniert aber<br />
nicht, wenn in unserem Innern Sabotageprogramme ablaufen, also müssen diese<br />
angegangen und <strong>aus</strong>geräumt werden. Das Gute ist, dass man die ganzen<br />
Programmierungscodes erst einmal antesten kann, bevor es zur eigentlichen Loslösung<br />
vom Essen kommt. Von daher empfehlen wir, behutsam damit zu experimentieren,<br />
indem die Mahlzeiten zunächst einmal von drei auf zwei pro Tag reduziert werden, bei<br />
gleichzeitiger Reduzierung der <strong>Nahrung</strong>smenge und -vielfalt.<br />
Erfolgreich von göttlichem Licht leben zu können, verlangt ein gewisses Maß an<br />
physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Vorbereitung und auch an Reinigung<br />
und guter Gesundheit. Darüber hin<strong>aus</strong> verlangt es Vertrauen in die Kraft des Göttlichen<br />
in uns. Auf das hierzu konzipierte Luscious Lifestyle Programm sowie auch das<br />
Kommando in Sachen Gesundheit/inneres Gleichgewicht/Körpergewicht/Aussehen, das<br />
Anwendung finden muss, um unser Gewicht zu halten, wird an anderer Stelle noch näher<br />
eingegangen, und auch darauf, wie sich diese "Befehle" in Verbindung mit einer Chi-<br />
Maschine verwenden lassen. Hier sei eine interessante Anmerkung erlaubt: Auch ohne<br />
Programmierung stabilisiert sich das Körpergewicht offenbar irgendwann. Doch oft erst,<br />
nachdem ein massiver Gewichtsverlust eingetreten ist.<br />
Frage 4: Viele, die heute ein ganzheitliches Leben führen und aufgrund ihrer<br />
Lebensweise Zugang zum Bereich der Alpha-Theta-Delta-Frequenzen gewinnen,<br />
werden immer sensibler. Diese Sensibilität erzeugt oft das Gefühl, sich stärker<br />
zurückziehen zu müssen, da den Betreffenden unwohl dabei ist, sich 'unter das<br />
Volk' zu mischen und damit den dichteren Frequenzen der Alpha-Beta-Felder<br />
<strong>aus</strong>gesetzt zu sein. Oft kommt es zu einer Entfremdung, wenn diejenigen, die<br />
im Alpha-Theta-Feld zu H<strong>aus</strong>e sind, auf Distanz zu dem ‘normalen’<br />
Frequenzbereich gehen, der die zwischenmenschlichen Beziehungen zu<br />
Angehörigen und Freunden kennzeichnet. Können Sie hierzu etwas sagen? Was<br />
haben Sie bei Ihren Untersuchungen dazu her<strong>aus</strong>gefunden?<br />
Frage F4: Dimensionale Biofeldtechniker und Menschen, die eine spirituelle Initiation<br />
durchlaufen haben, haben gelernt, mit allen Energiefeldern zu arbeiten. Sie können – im<br />
Idealfall zumindest – harmonisch in jedem Feld existieren, ohne dass ihr eigenes<br />
Energiefeld gestört wird. Wie bereits angesprochen, sind die beiden wirkungsvollsten<br />
Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen, um selektiv nur die Frequenzen der Welt an<br />
uns heranzulassen, die wir aufnehmen möchten:<br />
a) Unsere Intention, unser Wille und unsere Einstellung, d. h., das ganze Spiel rund<br />
um Absorbieren oder Ausstrahlen von Energien, und<br />
b) Die Verwendung des Bio-Schildes, auf dessen Elemente wir in Kapitel 11<br />
eingehen.<br />
Meinem Eindruck nach ist es auch hilfreich zu verstehen, wie man ein bestehendes Feld<br />
beeinflussen kann und wie sich ein neues energetisches Feld weben lässt, das für uns<br />
förderlicher ist. Hierauf werden wir später noch näher eingehen.<br />
Hilfreich ist es auch zu verstehen, dass der Zugang zum <strong>göttlichen</strong> Ernährungskanal<br />
nichts ist, was nur ein paar besonders Glücklichen oder Gesegneten oder den Heiligen<br />
vergönnt ist. Jeder kann auf das sogenannte Madonna-Frequenz-Feld und seine göttliche<br />
Liebe – den <strong>göttlichen</strong> Weisheitskanal – zugreifen und von daher die Pranaquellen<br />
2
anzapfen. Trotzdem ist es noch immer Tag für Tag eine Her<strong>aus</strong>forderung, in einem<br />
vorwiegend von Beta-Alpha-Frequenzen geprägten Feld zu existieren und dennoch genug<br />
<strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> dem Thetafeld zu bekommen, um sich gesund erhalten zu können. Hier<br />
helfen unsere energetischen Anschlüsse und die Bioschilder: sie erlauben uns, den<br />
Pranafluss zu steuern. Auch täglich Kriya-Yoga* und Surya-Yoga** zu praktizieren sowie<br />
Techniken wie etwa die Liebesatem-Meditation bewirkt eine Menge.<br />
* & **: Besondere Formen von Yoga, die beim Strömen der <strong>göttlichen</strong> <strong>Nahrung</strong> helfen<br />
und auf die wir bald noch eingehen werden.<br />
Ein weiteres Problem, das oft angesprochen wird, ist die Tatsache, dass wir uns dann,<br />
wenn wir uns bewusst auf eine andere Frequenz begeben, um uns in nährenderen<br />
Energiefeldern zu verankern, <strong>aus</strong> dem Bereich entfernen, in dem wir für Menschen, die<br />
eine andere Frequenz wählen als unsere eigene, erreichbar sind. Besonders merken wir<br />
das in der Familie oder im Freundeskreis, wo man vielleicht nicht versteht, warum wir<br />
uns für eine sorgsamere, leichtere oder auch feinstoffliche Ernährung beziehungsweise<br />
eine aufmerksamere Lebensführung entschieden haben. Nun, wir haben unsere Familie,<br />
mit der wir blutsverwandt sind, und dann ist da noch unsere globale Familie. Das ideale<br />
Miteinander sollte von bedingungsloser Liebe geprägt sein. Wenn Sie also sicherstellen<br />
wollen, dass Sie diese Art von Liebe schenken und empfangen können, bitten Sie die<br />
göttliche Quelle in sich, Menschen zu Ihnen zu bringen, mit denen Sie eine Beziehung<br />
unterhalten können, die für beide Seiten positiv und unterstützend ist. Und richten Sie<br />
beim Zusammensein mit Ihrer Familie Ihre Aufmerksamkeit zunächst einmal mehr<br />
darauf, Dinge miteinander zu teilen, die allen Beteiligten Spaß machen, als darauf zu<br />
achten, was Sie alles trennt. (In der Reihe Biofelder & Glückseligkeit sind wir hierauf<br />
schon näher eingegangen.)<br />
Frage 5: Was ist besser:<br />
a) Als Kanal zu fungieren, durch den die <strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> der <strong>göttlichen</strong> Liebe<br />
und Weisheit hindurchströmen kann, um in die Welt hinein <strong>aus</strong>zustrahlen und<br />
damit sowohl unseren biologischen Organismus zu transformieren als auch<br />
gleichzeitig die Welt, oder<br />
b) Einen gewissen Vorrat an dieser <strong>Nahrung</strong> anzulegen und dies dann als<br />
Quelle zu verwenden?<br />
Antwort F5: Im Idealfall beides. Reserven werden aufgebaut, wenn wir uns zunächst die<br />
entsprechende Lebensführung erarbeiten, um uns auf die Frequenz einzuschwingen, und<br />
wenn wir diese Lebensführung dann weiter alltäglich als Instandhaltungsprogramm<br />
nutzen. Ich habe beides getan und finde die Kombination wirkungsvoller als nur das eine<br />
oder nur das andere. Früher oder später kommen wir vielleicht an einen Punkt, wo wir<br />
feststellen, dass wir besonders viel geben müssen, wodurch die Quelle zum Versiegen<br />
kommen kann. Von daher müssen wir an eine nie endende, grenzenlose höchste Quelle<br />
angeschlossen sein (siehe Kapitel 7), und wir müssen auch dafür sorgen, dass die<br />
<strong>aus</strong>gestrahlte Frequenz rein bleibt. Genau das bewirkt unsere Lebensführung. Aufgrund<br />
der <strong>Nahrung</strong>, die uns die Meditation bietet, können wir feststellen, dass wir ohnehin von<br />
Natur <strong>aus</strong> danach hungern, uns in diesem stillen, von Liebe erfüllten Raum aufzuhalten,<br />
vor allem, wenn wir im chaotischen Gewühl der Großstädte leben, deren Pulsschlag uns<br />
regelrecht das Gefühl vermittelt, in dieser Dichte zu ertrinken. Nur im Betafeld zu<br />
existieren, erzeugt eine emotionale, mentale und spirituelle Magersucht und führt die<br />
Menschheit in Missklang, Krieg und Chaos.<br />
Frage 6: Was ist mit der angekündigten Zeit, in der eine sofortige physische<br />
Umwandlung möglich ist? Wie kommt es, dass Menschen einen Befehl oder<br />
einen Mantragesang verwenden, und die sofortige Veränderung bleibt offenbar<br />
<strong>aus</strong>?<br />
Antwort F6: Es gibt eine ganze Reihe innerlicher und äußerlicher Faktoren, die hier<br />
bremsen. Zum einen ist da die Stärke des morphogenetischen Feldes und die Frage, wie<br />
die vorherrschende Frequenz beschaffen ist. Man könnte es mit einem kleinen Jungen<br />
mit Sopranstimme vergleichen, der in einem 100 Mann starken Chor von Baritonsängern<br />
mitsingt – seine Stimme muss schon tragen und außerordentlich kraftvoll sein, sonst<br />
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wird sein Klangfeld <strong>aus</strong>geblendet. So ähnlich ergeht es uns Lichtessern: wir müssen uns,<br />
um unsere <strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> dem Thetafeld beziehen zu können, auf diese Frequenz<br />
einschwingen und ein Leben führen, das gewährleistet, dass wir genug auf diesen Kanal<br />
eingestimmt sind, um bei dieser Ernährungsweise gesund zu bleiben. Aber wenn nur<br />
0,01 % von 1 % der Weltbevölkerung das tun, kann es schwierig werden, diese<br />
Frequenz aufrecht zu erhalten. Stellt man sich die Kraft <strong>aus</strong> dem Betafeld jedoch als<br />
Kerze vor, so lässt sich die Kraft der vom Thetafeld <strong>aus</strong>gestrahlten Energie<br />
dankenswerterweise mit einer Atomexplosion vergleichen – die Zahlen sind hier also<br />
nicht der maßgebliche Faktor.<br />
Der zweite hier einfließende Faktor hängt damit zusammen, wie sehr der einzelne<br />
Mensch dem Gott in seinem Inneren vertraut sowie damit, wie real für uns der Gedanke<br />
ist, dass wir Gott in Menschengestalt sind und somit alle schöpferische Kraft, heilende<br />
Kraft und Verwandlungskraft zur Verfügung haben, die wir brauchen. Viele Menschen<br />
sind verstandesmäßig hiervon überzeugt, nicht jedoch auf der Ebene ihrer Zellen. Die<br />
göttliche Kraft in unserem Innern anzuzapfen und dann zu beobachten, wie sie fließt und<br />
welchen Nutzen sie bringt, das alles hilft beim Aufbau dieses Vertrauens. Auf diesem<br />
Gebiet ist Erfahrung alles, denn das Strömen der <strong>göttlichen</strong> Liebe ist keine intellektuelle<br />
Angelegenheit. Und nur wenn wir diesen Strom in unserem Inneren verspüren, können<br />
wir genug auf ihn vertrauen, um uns ihm zu überlassen und zu erkundigen, was er sonst<br />
noch alles kann.<br />
Der dritte Faktor hat mit dem karmischen Lernprozess zu tun und der vierte mit unserem<br />
<strong>göttlichen</strong> Lebensplan und der Rolle, auf die wir uns eingelassen haben.<br />
Nichtsdestoweniger entfaltet sich alles ganz perfekt genau so, wie es sollte. Von uns wird<br />
nichts weiter verlangt, als die Vision von uns selbst als Gott in Menschengestalt lebendig<br />
zu halten und so zu handeln, dass wir über jeden Tadel erhaben sind, wie wahre Meister,<br />
so dass das Universum uns dabei unterstützen kann, ins Feld der Einheit<br />
zurückzugelangen, in dem alle Möglichkeiten real sind und wo die Manifestation der<br />
höchsten Wirklichkeiten, die dem Wohl aller dienlich sind, gefördert wird. Je mehr wir<br />
dies tun, desto eher offenbaren sich unsere Fähigkeiten zur sofortigen Manifestierung auf<br />
der persönlichen wie auch auf massenhafter Ebene.<br />
Im Laufe der letzten zehn Jahre konnten diejenigen, die sich von Prana ernähren, ein<br />
hochinteressantes gesellschaftliches Phänomen beobachten, nämlich, dass viele<br />
Menschen, die Zeit in unserem Energiefeld verbringen, automatisch weniger zu essen<br />
beginnen und sich dabei viel besser fühlen. Da die Energie, die durch uns <strong>aus</strong>strahlt,<br />
Liebe ist (denn eben diese Madonna-Frequenz, die der <strong>göttlichen</strong> Liebe, nährt uns auf<br />
der Theta-Delta-Ebene), und da unserem persönlichen Biofeld basierend auf unserer<br />
Erfahrung das Wissen eingeprägt ist, dass wir uns nicht von physischen Speisen<br />
ernähren müssen, prägt sich dies tendenziell auch den energetischen Feldern der<br />
Menschen in unserem Umfeld ein und ermöglicht ihnen einen schnelleren Zugang zum<br />
Theta-Delta-Feld in ihren Zellen. Das wiederum hat für sie bestimmte Vorteile – etwa<br />
das Aufkeimen eines intuitiven Wissens, eine erhöhte Sensibilität wie beim Hellfühlen<br />
sowie das Bedürfnis, weniger zu essen etc.<br />
Frage 7: Inwieweit ist Vertrautheit mit Yogaübungen von Vorteil für Menschen,<br />
die sich vom <strong>göttlichen</strong> Licht ernähren möchten? Sie erwähnen Kriya-Yoga und<br />
Surya-Yoga – könnten Sie erklären, was der Unterschied zwischen beiden ist<br />
und was sie bewirken?<br />
Antwort F7: Yoga ist bei uns im Westen ja inzwischen ziemlich populär geworden. Von<br />
daher ist es gut, die unterschiedlichen Yogaformen zu verstehen und auch wie sie mit<br />
pranischer Ernährung zusammenhängen. Zum einen ist es, wie wir immer wieder<br />
betonen, buchstäblich unmöglich, ein bestimmtes p<strong>aus</strong>chales Verfahren für den Zugang<br />
zu göttlicher Ernährung anzubieten. Schließlich geht es dabei immer wieder um unsere<br />
individuelle Frequenz. Diese wird von unseren früheren und gegenwärtigen Erfahrungen<br />
und Einstellungen bestimmt, und es gibt keine zwei Menschen, die hier gleich sind. Was<br />
wir jedoch zur Verfügung stellen können, ist eine Auswahl an Werkzeugen, um sich<br />
frequenzmäßig auf den Kanal einzustellen, der unsere Ernährung <strong>aus</strong> <strong>göttlichen</strong> Quellen<br />
4
sichert und erlaubt, hiermit zu experimentieren. Eines dieser Werkzeuge ist Yoga. Im<br />
Laufe der Jahre bin ich auch zu der Überzeugung gelangt, dass alle yogischen Übungen<br />
erfolgreich <strong>aus</strong> dem <strong>göttlichen</strong> <strong>Nahrung</strong>skanal gespeist werden müssen, da jede Übung<br />
ein spezielles Werkzeug zur Feinabstimmung unserer energetischen Frequenz bereithält.<br />
Ein esoterischer Lehrer, mit dem ich mich auf vielen Ebenen gut identifizieren kann, ist<br />
Omraam Mikhael Aivanhov. Ich hatte gerade begonnen, den letzten Abschnitt von The<br />
Food of Gods zu lesen, als der Briefträger ein Buch über seine Lehren bei mir abgab,<br />
jemand hatte es mir geschenkt. Ich merke bei solchen 'Zufällen' immer ganz besonders<br />
auf, denn trotz des französischen (für mich nicht lesbaren) Texts auf der beigefügten<br />
Karte wusste ich, dass ich es einfach lesen musste. Das Buch trägt den Titel The<br />
Splendour of Tiphareth: The Yoga of the Sun. Einem Tag bevor dieses Buch bei mir<br />
eintraf, hatte man mich eingeladen, mit Hira Ratan Manek eine Tournee durch die USA<br />
zu veranstalten, um "Werbung" für eine Ernährung von Sonnenenergie zu machen.<br />
Beides Vorfälle, die mir den Anstoß gaben, mich etwas eingehender mit dem Wert einer<br />
Ernährung <strong>aus</strong> der Kraft der Sonne zu befassen. Bei der Lektüre von Mikhael Aivanhovs<br />
Buch wurde mir klar, dass es zentrale Informationen enthielt, die ich hier ergänzen muss<br />
– vor allem im Hinblick auf Surya-Yoga, eine Yogapraxis, mit der ich mich schon seit<br />
Jahren intuitiv befasse, auch wenn mir nicht klar war, dass sie so genannt wird.<br />
Surya-Yoga ist der Yoga der Sonne. Wie im Teil über Ernährung <strong>aus</strong> der Kraft der Sonne<br />
in Kapitel 6 besprochen, fand die fruchtbarste wissenschaftliche Beschäftigung mit<br />
pranischer Ernährung in unseren Tagen um die Jahrt<strong>aus</strong>endwende in Indien statt.<br />
Beteiligt waren Dr. Shah und sein Team sowie ihr ‘Versuchskaninchen’ Hira Ratan Manek<br />
– ein Yogi, der auch unter dem Namen Shri HRM bekannt ist. Surya-Yoga beinhaltet<br />
jedoch mehr als in die Sonne zu starren und den Prana in sich aufzunehmen, der alles in<br />
der Natur durchströmt. In Surya-Yoga sind alle anderen Yogaübungen integriert. Man<br />
konzentriert sich dabei auf die eigene Anbindung an die höchste Intelligenz, die unsere<br />
physische Sonne nährt und sie durchströmt. Die göttliche Kraft zu erkennen, die unsere<br />
Sonne erhält und ihre Energie auf die tiefer gelegenen Ebenen lenkt, die dritte und vierte<br />
Dimension, erzeugt Bhakti-Yoga, ein Gefühl ergriffener Hingabe und Ehrfurcht, denn<br />
ohne unsere Sonne kann es ja kein Leben geben. Alle uns bekannten Organismen, die<br />
Menschheit inbegriffen, werden von der Energie gespeist, die durch unsere physische<br />
Sonne <strong>aus</strong>gestrahlt wird. Im wärmenden Schein der frühen Morgensonne oder in der<br />
Abenddämmerung Hatha-Yoga und die diversen Hatha-Yoga-Asanas zu praktizieren,<br />
öffnet und nährt unsere kompletten Meridiane und unser Chakrasystem auf einer neuen<br />
Ebene von <strong>Nahrung</strong> und Kraft. Die Anwendung positiver mentaler Projektionen und<br />
Gedankenformen beim Mantra-Yoga sowie das Praktizieren von Kriya-Yoga, um den<br />
äußerlichen Lichtstrom in unser inneres System zu lenken, bewirkt, dass unsere<br />
Sonnenzeit mit Surya-Yoga noch größeren Nutzen bringt.<br />
Surya-Yoga verlangt von uns außerdem ein Verweilen in Stille sowie unseren Geist durch<br />
Meditation und kreatives Visualisieren auf die Frequenzbandbreite der fünften Dimension<br />
und höher zu projizieren, wo wir die Ebenen von intelligentem Leben erkennen können,<br />
die innerhalb der Felder der Sonne existieren, aber das ist eine Praxis für<br />
Fortgeschrittene, die dafür offen sind, zu erfahren, wie sich die Formen von Leben auf<br />
der 5., 6., 7. und noch höheren multidimensionalen Ebene <strong>aus</strong>drücken. Wie Mikhael<br />
Aivanhov in seinem Surya-Yoga-Buch sagt, ist der Gedanke, dass im höheren Energiefeld<br />
unserer physischen Sonne intelligentes Leben existieren kann, für viele eine lächerliche<br />
Vorstellung. Nicht anders ist es mit dem Gedanken, dass unser Körper eine<br />
<strong>Nahrung</strong>squelle anzapfen kann, die innerhalb seiner eigenen atomaren Struktur<br />
angesiedelt ist. Oder mit der Idee, dass jedes Atom eine Tür zu einem inneren<br />
Universum darstellt oder dass wir Strahlen <strong>aus</strong> violettem Licht so lenken können, dass<br />
wir noch mehr <strong>Nahrung</strong> zu uns hin ziehen. Violette Strahlen – <strong>aus</strong> diesen Heiligtümern<br />
im Innern – erzeugen über Shabda-Yoga ein System von Bio-Feedbackschleifen, um<br />
unsere Zellen zu nähren.<br />
Aivanhov schildert außerdem neuere Untersuchungen der natürlichen Eigenschaften<br />
unseres Gehirns sowie seiner Fähigkeit, Resonanzmuster zu spiegeln und zu verändern,<br />
die an das angeglichen sind, worauf sich seine Aufmerksamkeit richtet. Er schreibt:<br />
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“Durch Ausrichtung seines gesamten Konzentrationspotenzials auf die Sonne, kann er<br />
(der esoterische Adept) in sich selbst in ihrer ursprünglichen Reinheit jene Elemente<br />
einfangen und anziehen, die erforderlich sind, um seine Gesundheit und sein<br />
Gleichgewicht sicherzustellen.” Er sagt ferner, da die Sonne ja alle Elemente liefere, die<br />
für das Leben erforderlich seien, könnten wir uns von ihrer reinen Essenz ernähren. Und<br />
weiter: “Wenn wir die Sonne betrachten, nimmt unsere Seele, selbst wenn wir es nicht<br />
wissen, die gleiche Form an wie die Sonne und wird eine strahlende, leuchtend helle<br />
Kugel. Hier wirkt das Gesetz der imitativen Magie: wir betrachten die Sonne, und jede<br />
Faser unseres Seins beginnt ihr ähnlich zu werden. Einfach dadurch, dass wir etwas<br />
anschauen, schaffen wir eine Verbindung, einen Bund zwischen uns selbst und dem<br />
Objekt oder Wesen, das wir ansehen. Wir stellen unsere Schwingungen auf seine<br />
Schwingungsfrequenz ein und wir ahmen es weitgehend unbewusst nach.” Weiter sagt er<br />
zu Surya-Yoga: “Wenn du wie die Sonne sein willst, musst du mit großer Liebe und<br />
großem Vertrauen den Blick auf sie richten. Auf diese Weise wirst du wärmer und<br />
strahlender und bist besser in der Lage, anderen Leben einzuhauchen. Deine Gegenwart<br />
im Umfeld anderer wird sich mit einer Sonne vergleichen lassen, die Licht, Wärme und<br />
Leben <strong>aus</strong>strahlt.”<br />
Durch Verwendung von Mantra-Yoga rufen wir uns dann in Erinnerung, dass die Sonne<br />
auch <strong>Nahrung</strong>squelle für alles Lebendige ist. So können wir unser eigenes Denken<br />
verändern, indem wir sie dafür würdigen, dass sie imstande ist, uns auf direktem Weg zu<br />
ernähren, ohne dass dabei die <strong>Nahrung</strong>skette mit dem Pflanzen- und Tierreich als Mittler<br />
durchlaufen werden muss.<br />
Frage 8: Was ist mit den anderen Formen von Yoga? Wie sind sie in den<br />
Vorbereitungsprozess für den Zugang zum <strong>göttlichen</strong> <strong>Nahrung</strong>skanal<br />
einzuordnen?<br />
Antwort F8: Um diese Frage angemessen zu beantworten, muss ich vorab kurz auf die<br />
Unterschiede zwischen einigen der traditionelleren Yogapraktiken eingehen, von denen<br />
jede ihre eigene Rolle bei der physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen<br />
Vorbereitung für unsere Einstimmung auf den <strong>göttlichen</strong> Ernährungskanal spielt.<br />
Yoga ist eine metaphysische Disziplin, die <strong>aus</strong> Indien und dem Tibet stammt. China,<br />
Japan, Ägypten und auch Persien sowie alle Religionen haben ihre eigene Form von<br />
Yoga. So zum Beispiel ist die Praxis der Anbetung, des Gebets, der Kontemplation und<br />
der frommen Hingabe an Gott im Christentum in Indien unter dem Namen Bhakti-Yoga<br />
bekannt: Bhakti-Yoga ist der Yoga der liebenden Hingabe und der spirituellen Liebe.<br />
Ohne diese liebende Hingabe an die göttliche Kraft in uns und unsere Sehnsucht, ihre<br />
Liebe zu spüren, wird nichts <strong>aus</strong> unserer Anbindung an den Kanal, <strong>aus</strong> dem uns die<br />
göttliche <strong>Nahrung</strong> speist. Denn genau dieses Eintauchen in die Erfahrung göttlicher Liebe<br />
ist der Magnet, der die <strong>Nahrung</strong> der Götter anzieht. Liebende Hingabe, Kontemplation<br />
und Gebet sind die treibende Kraft, die uns hilft, uns auf den Kanal göttlicher <strong>Nahrung</strong><br />
einzuschwingen und in ihn zu vertiefen.<br />
Dann gibt es da noch den Yoga des Wissens – man spricht auch von Jnana-Yoga. Dieser<br />
Weg zu Gott führt über die eigene Intelligenz. Diese yogische Praxis eignet sich, so sagt<br />
man, für Menschen, die offen für die intellektuelle Beschäftigung mit dem Thema und<br />
eine philosophische Reflektion sind. Wollen wir die Möglichkeit akzeptieren, dass so<br />
etwas wie eine Ernährung von Prana existiert, so verlangt das, dass wir unsere<br />
Intelligenz ehren und anerkennen, dass sich auch in uns eine supraluminale Intelligenz<br />
findet, welche die höchste Intelligenz der Urschöpfungskraft spiegelt. Um erfolgreich<br />
genährt zu werden, müssen wir auf diese Kraft vertrauen und uns ihr überlassen, was<br />
nur dann eintreten kann, wenn wir uns intellektuell und basierend auf unserer Erfahrung<br />
soweit mit ihr <strong>aus</strong>einandergesetzt haben, dass wir uns entspannen und loslassen sowie<br />
uns von dem Gott in unserem Innern ernähren lassen können. Die wahre Jnana-Yoga-<br />
Praxis besteht darin, die göttliche Intelligenz in uns zu entdecken und in Ehren zu halten.<br />
Karma-Yoga ist etwas für Menschen, die Lektionen in Sachen selbstloses Dienen zu<br />
lernen haben – anderen zu dienen, ohne dabei an einen Lohn zu denken. Karma-Yoga<br />
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lehrt uns Altruismus durch das Verrichten guter Taten, von denen andere profitieren.<br />
Das ist ein sehr wichtiger Aspekt des Luscious Lifestyle Programms, denn Akte der Güte,<br />
die <strong>aus</strong> Mitgefühl entstehen, sind die wirksamsten Werkzeuge, die uns zur Verfügung<br />
stehen, um uns auf das Madonna-Frequenz-Feld reiner Liebe einzuschwingen.<br />
Um mit Erfolg unsere <strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> dem <strong>göttlichen</strong> <strong>Nahrung</strong>kanal zu beziehen und dabei<br />
gesund zu bleiben, müssen wir lernen, jegliche einschränkenden Beeinflussungsversuche<br />
unserer niederen Natur zu meistern und die Königin/der König unseres inneren<br />
Königreichs zu werden. Das tun wir durch Raja-Yoga,wo wir Konzentration und<br />
Selbstbeherrschung erlernen.<br />
Die Vorbereitung des physischen Körpers dahingehend, dass er stark genug wird, mit<br />
jenem "Download" an göttlicher Elektrizität fertig zu werden, der mit Pranaernährung<br />
einhergeht, macht uns offen für Hatha-Yoga. Durch Einsatz verschiedener Asanas lernen<br />
wir hier, die psychischen Zentren unseres Biosystems anzuzapfen. Hatha-Yoga schenkt<br />
uns Disziplin, Willenskraft und Durchhaltevermögen – alles das sehr hilfreich für Pioniere<br />
auf der Entdeckungsreise in Sachen <strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> <strong>göttlichen</strong> Quellen, doch Aivanhov<br />
sagt, dass Hatha-Yoga für die undisziplinierte Natur der Westler oft nicht zu empfehlen<br />
sei.<br />
Kriya-Yoga ist die Yogaform, die von fast allen bisherigen "Pranaessern" eingesetzt<br />
wurde, denn Kriya-Yoga ist der Yoga des Lichts und der ihm innewohnenden Farben.<br />
Dieser Yoga besteht darin, an Licht zu denken, Licht zu visualisieren und den inneren<br />
Lichtfluss durch das Stirnchakra oder obere Tan Tien zu lenken, mittels unseres<br />
Aurafeldes mit Lichtenergie zu arbeiten und zu lernen, diesen Lichtstrom so zu lenken,<br />
dass er uns ernähren kann, etwa durch Übungen wie die mikrokosmische Umlaufbahn im<br />
Sinne taoistischer Meister.<br />
Eine spezielle Kriya-Yoga-Praxis war genug, um Giri Bala mehr als sechs Jahrzehnte lang<br />
von jeder Notwendigkeit zu befreien, <strong>Nahrung</strong> oder Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, und<br />
Kriya-Yoga verlieh auch Babaji <strong>aus</strong> dem Himalajagebirge seine Unsterblichkeit. Kriya-<br />
Yoga kann dazu verwendet werden, um Licht durch die energetische Gitterstrukturen zu<br />
lenken, wie bei der Arbeit der Geomantiker und den Technikern und Technikerinnen der<br />
dimensionalen Biofeldwissenschaftlern, und Kriya-Yoga sorgt auch für die<br />
Aufrechterhaltung des Bioschild-Instrumentariums. Kriya-Yoga nährt ferner unsere<br />
Chakren und die mit ihnen zusammenhängenden Meridiane.<br />
Agni-Yoga wird oft von Rebirthern praktiziert sowie von denen, die sich die Kraft der<br />
Elemente zunutze machen, denn Agni-Yoga arbeitet mit dem Element Feuer. Hierdurch<br />
wird das Feuer im Innern entfacht, als Ursprung der universellen Schöpfung. Agni-Yoga<br />
erlaubt uns, durch die Zentralsonne über unser unteres Tan Tien, das Kreuzbeinchakra,<br />
einen Strom von <strong>Nahrung</strong> anzuzapfen, und genau diese Fähigkeit unterscheidet uns von<br />
denjenigen, die sich vom Licht der Sonne nähren lassen. Agni-Yoga bringt uns in<br />
Verbindung mit Helios, der erhabenen Intelligenz, welche die Verbreitung des Lichts<br />
durch die Sonne steuert.<br />
Dann gibt es da noch Mantra-Yoga oder Shabda-Yoga, nämlich den Yoga der Kraft der<br />
Wortes, wo zu bestimmten Zeiten mit einer bestimmten Frequenz und Intensität<br />
spezielle Kodes, Kommandos oder Mantren verwendet werden, um Veränderungen im<br />
Biosystem herbeizuführen und die kosmischen intelligenten Kräfte über das Licht in neue<br />
Richtungen zu steuern. Genau das ist auch ein wichtiger Bestandteil des Luscious<br />
Lifestyle Programms, da es uns den Zugang zu unserer molekularen Intelligenz erlaubt<br />
sowie eine Umlenkung innerer und äußerer Energieströme und Umlenkung der zellularen<br />
Verhaltensmuster ermöglicht.<br />
Wir haben <strong>aus</strong>führlich über diverse yogische Übungen gesprochen, die als Methoden der<br />
energetischen Feinabstimmung zur Vorbereitung auf die <strong>aus</strong>schließliche Ernährung <strong>aus</strong><br />
<strong>göttlichen</strong> Quellen dienen. Ebenfalls eingegangen sind wir darauf, wie wichtig die<br />
Einstellung ist. Nun würde ich gerne einiges zum Schamanen sagen, denn gewöhnlich<br />
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fühlen sich Individuen, die yogische oder schamanistische Neigungen haben, zu der<br />
<strong>Nahrung</strong> der Götter hingezogen – einer Realität, die Lichtnahrung mit einschließt.<br />
Aufgrund ihrer persönlichen metaphysischen Erfahrungen fällt es ihnen leichter, diese<br />
Vorstellung zu verstehen und zu begreifen.<br />
Frage 9: Was hat es mit den Schamanen auf sich?<br />
Abtwort F9: Begrifflich stammt das Wort ‘Schamane’ <strong>aus</strong> der Sprache der im Norden<br />
Zentralasiens lebenden Tungus, und über die russische Sprache fand es Eingang in<br />
andere Idiome. Der Schamane gilt oft als Meister der Ekstase oder als einer, der<br />
jederzeit seine Gestalt ändert. Auch wird er als einer gesehen, der in der Lage ist, seinen<br />
Bewusstseinszustand willentlich zu verändern, und zwar durch Meditation oder luzide<br />
Träume, um seine physische Gestalt zu verlassen und sich zwischen den Welten zu<br />
bewegen. Oft handelt es sich um Metaphysiker, Heiler oder Menschen, die über die<br />
Elemente Wind und Feuer gebieten können. Meist sind sie im Spiel des Dienens als<br />
Solisten im Einsatz.<br />
Wie die Yogis stammen Schamanen <strong>aus</strong> allen gesellschaftlichen Schichten und erwerben<br />
sich ihre Fähigkeiten oft nach einer Nahtoderfahrung oder nach anstrengenden<br />
Unterweisungen und Initiationen. Viele Schamanen wandern zwischen den Dimensionen<br />
der höheren und niederen Welten hin und her und erfüllen dabei Aufgaben wie die<br />
Begleitung der Seelen ihrer Lieben durch die niederen Sphären bis hin zur Beratung mit<br />
großen Lichtwesen in den höheren Sphären und dem Erhalt prophetischer Visionen.<br />
Schamanen leben oft am Rand der Wirklichkeit und am Rand der Gesellschaft überhaupt.<br />
Man muss sagen, dass es nur wenige gibt, die das Beharrungsvermögen haben, sich in<br />
diese Bereiche vorzuwagen und die äußeren Härten und persönlichen Krisen in Kauf zu<br />
nehmen, über die viele Schamanen zu berichten wussten, während sie als Brücke<br />
zwischen den Welten fungieren.<br />
Frage 10: Ernährung von der Kraft der Sonne oder Surya-Yoga -- schön und gut,<br />
aber was ist, wenn wir an einem Ort leben, wo es kaum Sonne und gleichzeitig<br />
jede Menge Umweltverschmutzung gibt, die wohltuende Pranastrahlen<br />
<strong>aus</strong>filtert? Etwa in London?<br />
Antwort F10: Genau deshalb habe ich den Eindruck, dass die Prinzipien der solaren<br />
Ernährung allein nicht <strong>aus</strong>reichen, um den <strong>göttlichen</strong> <strong>Nahrung</strong>sstrom aufrecht zu<br />
erhalten, und dass wir uns hierzu von der Energie der Zentralsonne ernähren müssen,<br />
die durch unser unteres Tan Tien strömt – wie in Kapitel 7 beschrieben. Außerdem<br />
praktizieren alle, die mir bislang begegnet sind, die sich erfolgreich vom Licht der Sonne<br />
ernähren, darunter auch Hira Ratan Manek, ihre Version des mit Luscious Lifestyle<br />
Program überschriebenen Achtpunkteprogramms, auf das in Kapitel 6 eingegangen wird.<br />
Um unsere Gesundheit und unser Glück auf einem bestimmten Niveau zu halten, müssen<br />
wir auf den energetischen Lichtstrom in uns und im Äußeren irgendeine Form von Kriya-<br />
Yoga einwirken lassen.<br />
Frage 11: Was ist Ihres Erachtens die Hauptvor<strong>aus</strong>setzung dafür, nur von Prana<br />
zu leben? Was ist das Geheimnis hinter einer <strong>aus</strong>schließlichen Ernährung vom<br />
<strong>göttlichen</strong> Licht?<br />
Anwort auf F11: Nach mehr als einem Jahrzehnt persönlicher Forschung auf der<br />
Grundlage meiner eigenen Erfahrung sowie nach Befragung Hunderter von Menschen,<br />
die sich erfolgreich von göttlicher <strong>Nahrung</strong> ernähren, lautet mein Fazit eindeutig: Das,<br />
was über unseren Erfolg hierbei entscheidet, ist unsere Schwingung – nicht mehr und<br />
nicht weniger. Unsere Schwingung erlaubt uns, diese <strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> den inneren Ebenen<br />
zu beziehen. Diese fließt dann wiederum in unsere zellulare Struktur zurück, wenn dies<br />
unserer Intention entspricht. Ferner macht sie es uns möglich, erhöhte Dosen von<br />
innerem und äußerem Chi oder Prana anzuziehen – in Form von kosmischem Feuer und<br />
astralem Licht. Das sind die Hauptelemente, die dafür zuständig sind, alle Partikel des<br />
Lebendigen am Leben zu erhalten. Dinge wie ein reines Herz, die Fähigkeit, voller<br />
Mitgefühl und Güte zu dienen, die Offenheit für die höheren Gesetze und der Einsatz<br />
unseres höheren Geistes – alles das bringt unsere Frequenz wirkungsvoll mit der der<br />
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Kanäle in Einklang, die unsere übersinnlichen Kräfte zutage treten lassen. Und sich von<br />
Licht ernähren zu können, ist nur ein kleines Nebenprodukt von all dem.<br />
Frage 12: Wie gehen Sie damit um, dass auf der Welt doch so viel von<br />
Unterernährung und Fettleibigkeit einerseits und Magersucht und guter Figur<br />
andererseits die Rede ist, und dass es doch ständig heißt, physische <strong>Nahrung</strong><br />
sei ein Geschenk von Gott und nicht zu essen ‘unnatürlich’ und außerdem<br />
verzichte man damit auf ein großes Vergnügen?<br />
Antwort F12: Erstens sind Unterernährung, Fettleibigkeit und Magersucht im<br />
körperlichen Sinne allesamt eine Folge diverser Formen von emotionaler, mentaler und<br />
spiritueller "Magersucht", die beim Menschen anzutreffen sind und durch Freisetzung der<br />
<strong>göttlichen</strong> <strong>Nahrung</strong> von innen <strong>aus</strong>geschaltet werden können. Zweitens gibt es viele<br />
Möglichkeiten, uns zu nähren, die über die Standardkost sowie über wahllosen Sex oder<br />
über Drogen hin<strong>aus</strong>gehen, die unseren Geist dumpf und träge machen oder stimulieren,<br />
wie etwa das Fernsehen. Ich sage damit nicht, dass diese Dinge per se 'schlecht' sind –<br />
nur dass uns bislang alternative Formen von <strong>Nahrung</strong> noch nicht sonderlich<br />
nahegebracht worden sind.<br />
Im Freundeskreis oder bei geselligen Anlässen zusammen zu essen, ist in der Tat eine<br />
sehr vergnügliche Angelegenheit. Und das nicht nur wegen der Gaumenfreuden, sondern<br />
auch auf der Ebene des emotionalen Bandes, das dabei geknüpft wird. Das ist einer der<br />
Gründe dafür, warum einige Lichtesser von Zeit zu Zeit weiterhin essen, obwohl ihr<br />
biologischer Organismus mittlerweile völlig frei ist von der Notwendigkeit, physische<br />
<strong>Nahrung</strong> zu sich zu nehmen. Mir persönlich geht es so, dass ein Spaziergang am Strand<br />
entlang, bei dem ich gleichzeitig im Prana von Sonne, Wind und Wasser baden und alles<br />
das in mich aufnehmen kann, für mich die allerbeste 'Mahlzeit' ist. Eine weitere ‘Mahlzeit’<br />
besteht für mich darin, durch den Regenwald zu wandern oder im Licht der Morgen- oder<br />
Abenddämmerung auf einem Berg zu meditieren. Die Menschheit hat ein<br />
Entwicklungsstadium erreicht, in dem wir völlig neu beurteilen müssen, worin die rechte<br />
<strong>Nahrung</strong> für uns besteht. Denn schließlich haben wir zum ersten Mal in unserer<br />
Geschichte die extreme Situation, dass rund 1,2 Milliarden Menschen an Unternährung<br />
leiden, während gleichzeitig 1,2 Milliarden mit einem Übergewicht kämpfen, das auf<br />
Fehlernährung und eine Sucht nach Fast Food zurückzuführen ist, das eine schnelllebige<br />
Gesellschaft abspeisen soll. Für viele bringt Essen und die ‘Lust’ am Essen eine<br />
emotionale Abhängigkeit mit sich, bei der es eigentlich um die Befriedigung eines tiefer<br />
angesiedelten Hungers geht. Zu diesem Zeitpunkt in unserer Evolution liegt es nahe,<br />
eher zu Vergnügungen anzuspornen, die der allgemeinen physischen, emotionalen,<br />
mentalen und spirituellen Fitness förderlich sind.<br />
Frage 13: Wie sehen Sie als in der Welt führende Vertreterin des Paradigmas<br />
einer Ernährung <strong>aus</strong> <strong>göttlichen</strong> Quellen und als jemand, der mit all der<br />
natürlichen Skepsis im Hinblick auf diese Wirklichkeit, Ernährung von<br />
Prana,umgehen musste, die Zukunft von all dem?<br />
Antwort F13: Wie viele Yogis und Schamanen bin ich mit der Fähigkeit gesegnet worden,<br />
von Zeit zu Zeit einen flüchtigen Blick in unsere Zukunft werfen zu können. Dabei konnte<br />
ich beobachten, dass 'Prana als <strong>Nahrung</strong>squelle' aufgrund seiner Vorzüge auf der<br />
persönlichen und globalen Ebene die volle göttliche Unterstützung hat und nicht einfach<br />
wieder von der Bildfläche verschwinden wird. Ich habe eine Welt gesehen, in der das<br />
Abschlachten von Lebewesen jeglicher Art – Mensch oder Tier – nicht mehr Bestandteil<br />
unserer Wirklichkeit ist, sondern als etwas gilt, dass unserer stärker barbarischen,<br />
unaufgeklärten Vergangenheit angehört. In dieser ‘neuen’ Welt herrschen Liebe,<br />
Ehrerbietung und Achtung allem Leben gegenüber, und die Menschen sind darin<br />
unterwiesen worden, wie sich physische, emotionale, mentale und spirituelle Fitness<br />
herstellen und aufrecht erhalten läßt. In dieser Welt existieren wir in Regenbogenstädten<br />
<strong>aus</strong> kristallinem Licht, die Liebe, Weisheit, Gesundheit und Glück <strong>aus</strong>strahlen.<br />
Die Frage ist: Wie kommen wir dorthin?<br />
Welche Schritte müssen wir unternehmen, um uns in diese neue Welt<br />
hineinzuentwickeln?<br />
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Die Antwort ist einfach eine Frage der Erweiterung unseres Bewusstseins, die eintritt,<br />
wenn wir uns einen ganzheitlicheren Lebensstil aneignen, der dazu angetan ist, unsere<br />
Hirnströme zu verändern und unsere feineren Sinne zu aktivieren.<br />
Skepsis ist zwar durch<strong>aus</strong> gesund, Ignoranz und Angst jedoch entspringen einem Mangel<br />
an Wissen, und <strong>aus</strong> diesem Grund ist es für diejenigen, die sich im Hinblick auf das neue<br />
Paradigma an 'vorderster Front' befinden, zentral, immer wie Meister zu handeln. Mit zu<br />
dieser Meisterschaft gehört die Fähigkeit, in allen Situationen, gleich, was geschieht, die<br />
Schwingung der Liebe zu bewahren und <strong>aus</strong>zustrahlen.<br />
Durch meine Anbindung an die innere Ebene haben die heiligen Wesen mir im Laufe der<br />
Jahre offenbart, dass alles von Licht, Farbe und Klang genährt wird und existiert. Diese<br />
Strahlen und Wellen werden von universellen Gesetzen und mathematischen Kodes in<br />
Bewegung gesetzt, als hätte man es mit einem gigantischen kosmischen Computer zu<br />
tun. Von daher können sie alle durch unseren Willen, unsere Vorstellungskraft und<br />
Intention gesteuert und genutzt werden, und nichts ist unmöglich. Unseren Körper auf<br />
die Schwingung des Kanals der <strong>göttlichen</strong> Ernährung zu bringen, ist für mein Empfinden<br />
eine esoterische Grundlagenwissenschaft und der nächste Schritt in unserer Evolution.<br />
Wie ist es also im Einzelnen um die Zukunft von all dem bestellt?<br />
Aufgrund der Tatsache, dass dieses Paradigma für das Wirklichkeitsbild der breiten<br />
Masse eine enorme Her<strong>aus</strong>forderung darstellt, haben viele von uns es schon erlebt,<br />
lächerlich gemacht zu werden und auf offenen wie auch versteckten Wiederstand zu<br />
stoßen. Und doch wissen wir, dass wir schließlich einen Zustand erreichen werden, in<br />
dem es Akzeptanz findet. Während sich in den diversen Ländern, wo die "Lichtesser"<br />
dieses Paradigma vorleben, die einzelnen Stadien entfalten, sind einige damit in den<br />
Untergrund abgetaucht – von daher, dass sie selten über diese Dinge sprechen. Andere<br />
dagegen treten sehr öffentlich dafür ein, doch die meisten sind einfach vorsichtig und<br />
verlassen sich auf ihre innere Eingebung, wenn es um die Einschätzung geht, mit wem<br />
sie über solche Dinge sprechen können.<br />
Dazu kommt, dass die Boten der Veränderung immer schubweise ihre Arbeit aufnehmen:<br />
in den siebziger Jahren machte Wiley Brooks die amerikanische Öffentlichkeit mit dem<br />
‘Breatharianism’ vertraut. Dann kam ich und bezog in Australien, Asien und Europa fast<br />
ein Jahrzehnt lang sehr öffentlich Stellung in Sachen ‘Pranaernährung’, bis ich meinen<br />
Medienauftrag auf diesem Gebiet beendet hatte. Jetzt dient Hira Ratan Manek gerade als<br />
das Gesicht, das in der Öffentlichkeit hiermit in Verbindung gebracht werden kann.<br />
Unermüdlich unternimmt er Vortragsreisen durch Indien und die USA und arbeitet mit<br />
den unterschiedlichen medizinischen und wissenschaftlichen Teams zusammen, um sein<br />
Programm der ‘solaren Ernährung’ anzubieten. Nach Hira wird es jemand anderen<br />
geben, und so wird es immer weiter gehen. Und natürlich müssen wir all die Arbeit<br />
anerkennen, die andere geleistet haben, um persönlich und in ihrem Beruf zur<br />
Verankerung dieser Wirklichkeit beizutragen, und einige werden in Buch 2 dieser Reihe<br />
gewürdigt. Dass ein neues Paradigma uns auch auf lange Sicht erhalten bleiben wird,<br />
merkt man immer daran, wenn Menschen unterschiedlichsten Hintergrunds, von denen<br />
sich die meisten noch nie begegnet sind, mit einem Mal zu den gleichen Ergebnissen<br />
kommen und sich über sie <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen. Und mit zum Spannendsten gehört in<br />
esoterischen Kreisen mittlerweile das Ansehen der Geschenke, die damit einhergehen,<br />
bewusst unsere Hirnstrommuster zu verändern.<br />
Frage 14: Sie sagen oft, dass die bloße Vorstellung, nicht mehr abhängig von<br />
physischer <strong>Nahrung</strong> zu sein, für Menschen auf dieser Lebensreise nicht<br />
Motivation genug sei und dass Menschen, die sich damit befassen möchten, das<br />
alles von einer ‘umfassenderen Warte’ <strong>aus</strong> wahrnehmen müssten. Könnten Sie<br />
erklären, was sie damit meinen?<br />
Antwort F14: Die Menschheit ist mit der verblüffenden Fähigkeit <strong>aus</strong>gestattet worden,<br />
die göttliche Kraft in ihrem eigenen Innern wiederzuentdecken, zu erkennen, erfahren<br />
und unter Beweis zu stellen. Wir sind darauf programmiert worden, diese <strong>göttlichen</strong> Kraft<br />
zu demonstrieren und eins mit ihr zu sein, wann immer wir das wünschen – denn auf<br />
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einer gewissen Ebene arbeiten wir wie Mini-Computer, die mit der gleichen Software<br />
laufen wie der Kosmische Computer namens Gott. Diese göttliche Kraft, Gott, strahlt ihre<br />
nährende Liebe und ihr Licht durch das Sonnenzentrum in unserem Innern <strong>aus</strong>. So<br />
werden unsere Chakren ernährt, und mit Hilfe unserer äußeren Sonne ist diese Kraft in<br />
der Lage, unseren Zellen <strong>Nahrung</strong> zu spenden. Das Bemerkenswerte ist jedoch nicht,<br />
mitzubekommen, wie ein Mensch frei wird von der Notwendigkeit, physisch zu essen,<br />
sondern zu erleben, wie ein menschliches Wesen so viel Licht und Liebe <strong>aus</strong>strahlt, dass<br />
alle von seiner Gegenwart genährt werden.<br />
Ich schätze, Aivanhov fasste es am besten zusammen, als er sagte: “Wenn wir unsere<br />
Aufmerksamkeit auf die Sonne richten, das Zentrum unseres Universums, zieht es uns<br />
näher zu unserem Zentrum, unserem höheren Selbst, der Sonne in unserem Innern; wir<br />
verschmelzen immer mehr damit.<br />
Unsere Aufmerksamkeit auf die Sonne zu richten, bedeutet jedoch, all unsere Gedanken,<br />
Wünsche und Energien mobilisieren zu lernen und dem Dienst am höchsten Ideal zu<br />
unterstellen. Wer daran arbeitet, die chaotische Vielzahl innerer Kräfte zu einen, die ihn<br />
unablässig zu zerreißen drohen, und mit ihnen die Verfolgung eines einzigen,<br />
strahlenden, positiven Ziels zu starten, wird zu einem kraftvollen Brennpunkt, der in der<br />
Lage ist, in alle Richtungen <strong>aus</strong>zustrahlen. Glaubt mir: ein Mensch, der die Neigungen<br />
seiner niederen Natur meistert, kann der gesamten Menschheit nutzen. Er leuchtet wie<br />
die Sonne. Er erlebt solche Freiheit, dass sein Bewusstsein in einer großen Umarmung<br />
die ganze Menschheit umfängt, wenn er die überreiche Fülle an Licht und Liebe<br />
verströmt, die ihm innewohnen.<br />
Die Welt braucht immer mehr Menschen, die in der Lage sind, sich dieser Arbeit mit der<br />
Sonne zu widmen, denn nur Liebe und Licht sind in der Lage, die Menschheit zu<br />
transformieren.”<br />
Die Süchte, die wir bei unserem Streben danach, all unsere Formen von Hunger zu<br />
stillen, <strong>aus</strong>bilden, entstehen <strong>aus</strong> mangelndem ganzheitlichen Wissen und einem<br />
mangelnden Bewusssein davon, ‘wer’ wir in Wirklichkeit sind. Dazu kommt noch das<br />
falsche Verständnis, dass wir von unserer höchsten schöpferischen Kraft getrennt seien.<br />
Sobald wir erst einmal unsere wahre Natur sowie sämtliche Seiten unserer niederen und<br />
höheren Natur erfahren, beginnt die <strong>Nahrung</strong> Gottes in unserem Innern zu strömen, und<br />
unser Hunger und unsere Süchte lösen sich in Luft auf.<br />
Auf <strong>Fragen</strong> in Verbindung damit, wie wir als Lichtesser mit unserer Familie umgehen<br />
können und welche Veränderungen in Sachen Geselligkeit damit einhergehen, wird in<br />
den vorherigen Büchern <strong>aus</strong> dieser Reihe eingegangen. Und doch gibt es da einen<br />
weiteren Punkt, auf den ich gerne noch einmal eingehen würde. Ich werde oft von<br />
Leuten angesprochen, die zu mir sagen: “Vegetariertum ist nichts für mich; es entspricht<br />
nicht meiner Blutgruppe oder meinem Körpertypus”, oder sie sagen: “Ich habe es<br />
<strong>aus</strong>probiert und mich dabei schrecklich gefühlt", oder “Mein Arzt (oder<br />
Ernährungsberater) hat gesagt, das sei keine gute Wahl für mich.”<br />
Entscheidend bei der ganzen Sache ist die meisterliche Herrschaft des Geistes über die<br />
Materie. Wir alle sind Gott in Menschengestalt, und unser Körper kann – von den<br />
höheren inneren und äußeren Ebenen – sämtliche Proteine, Mineralien und Vitamine<br />
beziehen, die wir brauchen, um uns selbst zu regenerieren, eine sensationell gute<br />
Gesundheit und ein langes Leben zu gewährleisten. Ein weit verbreitetes Phänomen bei<br />
Menschen, die zu einer l(e)ichteren Ernährung übergehen, ist allerdings ein Abladen von<br />
‘toxischem Müll’ <strong>aus</strong> einem unreinen System. Alles, was wir hier empfehlen wollen, ist,<br />
dass Sie bewusst auf Ihre Gedankenmuster achten und darauf vorbereitet sind, sich<br />
entsprechend umzuprogrammieren, einschränkende Überzeugungen loszulassen. Das ist<br />
der erste Schritt zur Öffnung der Tür, hinter der sich die neue Wirklichkeit auftut: die der<br />
<strong>Nahrung</strong> <strong>aus</strong> <strong>göttlichen</strong> Quellen.<br />
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