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Philip Busches EM-Splitter 3 zum Download (PDF) - Deutscher ...

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1<br />

Für Deutschland am Star t<br />

Im August<br />

Nr. 5/2011<br />

SEC 2011 IN KÜNZELL<br />

E I N E G R O ß A R T I G E E M<br />

Fotos: Team Deutschland<br />

Text: Heiner Sprengkamp<br />

Herzlichen Dank an die<br />

Organisatoren, die perfekte<br />

Rahmenbedingungen<br />

schufen. Und herzlichen<br />

Dank an das fantastische<br />

Beteuerteam der deutschen<br />

Mannschaft!<br />

Es war eine ganz besondere Woche<br />

in Künzell. Team Deutschland gewann<br />

zweimal Mannschaftsgold, dazu insgesamt<br />

sechs Einzelmedaillen. Das Team<br />

hat sich dabei als „Meister des Zählwettspiels“<br />

erwiesen. Für den Matchplay-<br />

Wettbewerb hingegen, so Markus<br />

Janßen auf seiner Facebook-Seite, blieb<br />

„ergebnismäßig“ (aber mit einem<br />

‚Augenzwinkern‘) der Schluss:<br />

MATCHPLAY IST DOOF ;-)<br />

Doch diesmal konnte das Team, im<br />

Gegensatz zur <strong>EM</strong> 2010 in Cheb, den<br />

KO-Wettbewerb sehr relaxt angehen.<br />

Dafür hatten der Dreifach-Erfolg bei den<br />

Herren und der Doppelsieg bei den Damen<br />

im Zählwettspiel gesorgt - Erfolge,<br />

die diesmal eben auch mit dem<br />

Medaillen honoriert wurden. Bei den<br />

Damen gewann Gabriele Rahmlow mit<br />

dem besten Ergebnis aller Teilnehmer<br />

(232) vor Alice Kobisch (238), die<br />

gleichfalls eine tolle <strong>EM</strong> spielte. Und<br />

auch Andrea Reinicke als 4. und Ute Rothermel<br />

als 9. spielten vorne mit, erreichten<br />

nicht nur die Kombirunde der besten<br />

neun Spielerinnen, sondern trugen zur<br />

erstklassige Teamleistung bei, die ja<br />

schon im Mannschaftserfolg ihren<br />

Ausdruck gefunden hatte!<br />

Damentabelle Endstand<br />

1. Gabriele Rahmlow GER 232<br />

2. Alice Kobisch GER 238<br />

3. Linda Lundberg SWE 240<br />

4. Andrea Reinicke GER 255<br />

5. Regine Heschl AUT 258<br />

6. Annalisa Agitho ITA 258<br />

7. Heidi Stricker SUI 259<br />

8. Maria Fuschlberger AUT260<br />

9. Ute Rothermel GER 265<br />

Matchplay-Europameisterin wurde Heidi<br />

Stricker, die das Finale 2:1 gegen<br />

Gabriele Rahmlow gewann, die wie 2010<br />

erst im letzten Duell bezwungen wurde.<br />

v.l.: Alice Kobisch (2.),<br />

Gabriele Rahmlow (1.) und<br />

Linda Lundberg (3.), die<br />

Besten des Zählwettspiels


2<br />

Ausgabe 5/2011<br />

In einer Konkurrenz, die sowohl in<br />

der Breite wie in der Spitze herausragende<br />

Leistungen zeitigte, waren am<br />

Ende drei deutsche Spieler vorne. Vielleicht<br />

musste da der eine oder andere<br />

Teilnehmer an ein abgewandeltes<br />

Fußball-Zitat von Gerry Lineker denken:<br />

„Minigolf ist ein einfaches Spiel. 69<br />

Spieler jagen über drei Tage den Assen<br />

hinterher und am Ende gewinnen immer<br />

die Deutschen.“ Dabei waren die<br />

deutschen Spieler samt und sonders<br />

vorne dabei, aber es war keineswegs<br />

sicher, dass am Ende Gold oder gar alle<br />

drei Medaillen stehen würden. Schaut<br />

man sich die Ergebnistafel an, dann war<br />

schlussendlich der 15, der Italiener<br />

Pierluigi Marchiani, nur 12 Schlag vom<br />

Sieger, <strong>Philip</strong> Busche (233) entfernt. Die<br />

„Minigolfwelt“ ist leistungsmäßig enger<br />

zusammengerückt. In Künzell spielten 57<br />

Teilnehmer ein grünes Gesamtergebnis.<br />

Um die finale Kombirunde der besten 19<br />

zu erreichen, musste man schon besser<br />

sein als 199 in acht Runden; Hans Rolf<br />

Wageck spielte genau diese 199 und<br />

belegte Platz 22. Vor der Schlussrunde<br />

lagen <strong>Philip</strong> Busche und Karl-Heinz<br />

Gerwert (208) schlaggleich drei Schläge<br />

vor der Konkurrenz. Mindestens zehn<br />

Spieler hatten noch die Chance auf eine<br />

Medaille. Markus Janßen spielte dann<br />

seine beste Betonrunde (24), wurde am<br />

Gold, Silber, Bronze<br />

Ende - wie bei der Deutschen Meisterschaft<br />

- 2. vor Karl-Heinz Gerwert. <strong>Philip</strong><br />

Busche behielt die Nerven und wurde<br />

erstmals Europameister. Hinter den drei<br />

Deutschen landeten zwei Österreicher,<br />

die sich, genau wie der Schwede<br />

Persson, schon einmal - das zeigte sich<br />

einen Tag später - für‘s Matchplay „eingeschossen“<br />

hatten, jedenfalls ihr Ergebnis<br />

vom Mannschaftswettkampf vergessen<br />

ließen. Udo Rathje wurde 7, Dirk<br />

Czerwek 10. und Bernhard Kreutter 13.<br />

Herrentabelle Endstand<br />

1. <strong>Philip</strong> Busche GER 233<br />

2. Markus Janßen GER 235<br />

3. Karl-Heinz Gerwert GER 235<br />

4. Franz Berger AUT 236<br />

5. Reinhard Schuster AUT 236<br />

6. Jan Ake Persson SWE 237<br />

7. Udo Rathje GER 238<br />

8. Herbert Bäk AUT 238<br />

9. Martin Lundell SWE 238<br />

10. Dirk Czerwek GER 239<br />

13. Bernhard Kreutter GER 243<br />

Reinhard Schuster aus Österreich<br />

wurde - wie 2010 in Cheb -<br />

Matchplay-Europameister, Silber<br />

gewann der Schwede Persson,<br />

Bronze der Tscheche Andr.<br />

Markus Janßen (2.), <strong>Philip</strong> Busche (1.) und Karl-Heinz Gerwert (3.)

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