Zusatzmaterialien zur fünfzehnten Sendung hier ... - Funkkolleg Musik

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Zusatzmaterial zur Sendung: 18.02.2012, 11:30 Uhr, hr2-Kultur (15) Wie kommt der Mensch zum Musikgeschmack? - Musik und Sozialisation Zusatzmaterial des HR, des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen und der ARD/ZDF 1. Musikgeschmack und Sozialisation Musikgeschmack und Persönlichkeit Online-Artikel, Quelle: Musikgeschmack verrät Persönlichkeit, Spiegel-Online http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,394953,00.html [Zugriff: 07.12.2011] Bezug zum Manuskript: S. 2 ff., Zeitmarke: 1’42’’ Inhalt: Der Artikel „Sozialer Soundcheck; Musikgeschmack verrät Persönlichkeit“(15.1.2006) der Online-Plattform Spiegel, führt eine Studie von Jason Rentfrow & Samuel Gosling (University of Cambridge) an, die den den Musikgeschmack eines Menschen in Abhängigkeit von seiner Persönlichkeit behandelt. Der Originalartikel, der noch weitere wichtige und interessante Aspekte enthält, ist unter folgendem Link für besonders interessierte Leser abrufbar und empfehlenswert: http://homepage.psy.utexas.edu/homepage/faculty/gosling/reprints/JPSP03musicdim ensions.pdf [Zugriff: 10.02.2012] Sag mir, was du hörst, und ich sage dir, wer du bist Online-Artikel, Quelle: Was Musikgeschmack verrät, Focus-Online. http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/siefers_hirnwelten/musik_aid_51795.html [Zugriff: 09.02.2012] Bezug zum Manuskript: S. 3ff, Zeitmarke: 2’33’’ Inhalt: Der Focus- Artikel aus Siefers Hirnwelten „Was Musikgeschmack verrät“ (27.03.2007), thematisiert den möglichen Zusammenhang zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen „Offenheit für neue Erfahrungen“ und „Gewissenhaftigkeit“ und Musikgeschmack. Interessant ist aber auch, dass das Musikwahlverhalten eine starke Abhängigkeit von einer allgemeinen Gruppenorientierung aufweist.

Zusatzmaterial <strong>zur</strong> <strong>Sendung</strong>: 18.02.2012, 11:30 Uhr, hr2-Kultur<br />

(15) Wie kommt der Mensch zum <strong>Musik</strong>geschmack? - <strong>Musik</strong> und Sozialisation<br />

Zusatzmaterial des HR, des Instituts für <strong>Musik</strong>wissenschaft und<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen und der ARD/ZDF<br />

1. <strong>Musik</strong>geschmack und Sozialisation<br />

<strong>Musik</strong>geschmack und Persönlichkeit<br />

Online-Artikel, Quelle: <strong>Musik</strong>geschmack verrät Persönlichkeit, Spiegel-Online<br />

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,394953,00.html<br />

[Zugriff: 07.12.2011]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 2 ff., Zeitmarke: 1’42’’<br />

Inhalt: Der Artikel „Sozialer Soundcheck; <strong>Musik</strong>geschmack verrät<br />

Persönlichkeit“(15.1.2006) der Online-Plattform Spiegel, führt eine Studie von Jason<br />

Rentfrow & Samuel Gosling (University of Cambridge) an, die den den<br />

<strong>Musik</strong>geschmack eines Menschen in Abhängigkeit von seiner Persönlichkeit<br />

behandelt. Der Originalartikel, der noch weitere wichtige und interessante Aspekte<br />

enthält, ist unter folgendem Link für besonders interessierte Leser abrufbar und<br />

empfehlenswert:<br />

http://homepage.psy.utexas.edu/homepage/faculty/gosling/reprints/JPSP03musicdim<br />

ensions.pdf [Zugriff: 10.02.2012]<br />

Sag mir, was du hörst, und ich sage dir, wer du bist<br />

Online-Artikel, Quelle: Was <strong>Musik</strong>geschmack verrät, Focus-Online.<br />

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/siefers_hirnwelten/musik_aid_51795.html<br />

[Zugriff: 09.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 3ff, Zeitmarke: 2’33’’<br />

Inhalt: Der Focus- Artikel aus Siefers Hirnwelten „Was <strong>Musik</strong>geschmack verrät“<br />

(27.03.2007), thematisiert den möglichen Zusammenhang zwischen den<br />

Persönlichkeitsmerkmalen „Offenheit für neue Erfahrungen“ und „Gewissenhaftigkeit“<br />

und <strong>Musik</strong>geschmack. Interessant ist aber auch, dass das <strong>Musik</strong>wahlverhalten eine<br />

starke Abhängigkeit von einer allgemeinen Gruppenorientierung aufweist.


<strong>Musik</strong>präferenzen und <strong>Musik</strong>geschmack<br />

Zusammenfassung, Quelle: Behne, Klaus-Ernst (2002). <strong>Musik</strong>präferenzen und<br />

<strong>Musik</strong>geschmack. In: Herbert Bruhn, Rolf Oerter, Helmut Rösing (Hrsg.),<br />

<strong>Musik</strong>psychologie - Ein Handbuch. Reinbek, S. S.339-353.<br />

Bezug zum Manuskript: 3ff., Zeitmarke: 2’33’’<br />

Die Verwendung der Begriffe „<strong>Musik</strong>präferenz“ und „<strong>Musik</strong>geschmack“ erweist sich in<br />

der musikpsychologischen und -pädagogischen Rezeptionsforschung, sowie in der<br />

Medienforschung als äußert diffus. Es herrscht weder Konsens über die Bedeutung<br />

der beiden Termini, noch über deren Abgrenzung voneinander. Sie werden teilweise<br />

sowohl synonym als auch in ihrer umgangssprachlichen Bedeutung gebraucht und<br />

besonders in der Medienforschung durch umgangssprachlich verwandte Begriffe,<br />

z.B. musikalische Vorlieben oder musikalische Interessen, ersetzt.<br />

Einleuchtend erscheint der Vorschlag von Abeles (1980), zwischen aktuellen<br />

Entscheidungen (Präferenzen) und langfristigen Orientierungen (Geschmack) zu<br />

unterscheiden. Der umgangssprachliche und sehr diffuse Begriff des<br />

<strong>Musik</strong>geschmacks könnte demnach sinnvoll global für den Gesamtkomplex<br />

verwendet werden, <strong>Musik</strong>präferenz hingegen für das Entscheidungsverhalten in<br />

definierten, konkreten Situationen. Eine solche Situation ist z.B. der Besuch eines<br />

Konzerts oder der Kauf einer Platte oder das Ausfüllen eines Fragebogens für eine<br />

Studie. Andere Autoren lehnen den Begriff des „Geschmacks“ hingegen ab, da<br />

dieser eine Wertung mit umschließt (guter Geschmack vs. schlechter Geschmack).<br />

Bei dem mit Abstand häufigsten Fragetypus werden Begriffe vorgegeben (Schlager,<br />

Rock), zu denen eine positiv/negativ oder eine entsprechend abgestufte Bewertung<br />

angegeben werden soll (mag ich sehr gern – mag ich überhaupt nicht). Solcher Art<br />

erfragte „verbale“ <strong>Musik</strong>präferenzen haben den Vorteil, dass sie relativ leicht und<br />

schnell zu erfassen sind. Bei der Erhebung „klingender“ <strong>Musik</strong>präferenzen werden<br />

verschiedene <strong>Musik</strong>beispiele vorgespielt und nach unterschiedlichen Kriterien<br />

bewertet. Die Problematik dieses wesentlich aufwendigeren Verfahrens besteht<br />

darin, dass es sehr schwierig ist, <strong>Musik</strong>beispiele repräsentativ für einen bestimmten<br />

Bereich auszuwählen. Die bisherige Forschung konnte zeigen, dass u.a. folgende<br />

Faktoren im Rahmen der Ausbildung von Präferenzen von Bedeutung zu sein<br />

scheinen, wobei sich in der Literatur noch weitere wichtige Variablen finden lassen:<br />

Alter, Sozial- und Bildungsstatus der Eltern, Geschlecht, Persönlichkeit und<br />

situationsspezifische Merkmale (in welcher Stimmung bevorzugt man welche <strong>Musik</strong>).<br />

Weiterführende Informationen sind auch der Arbeit von Antje Bersch-Burauel zu<br />

entnehmen (Quelle: Bersch-Burauel, Antje (2004). Entwicklung von <strong>Musik</strong>präferenzen<br />

im Erwachsenenalter: Eine explorative Untersuchung. Hochschulschrift<br />

Paderborn.<br />

http://digital.ub.uni-paderborn.de/hs/content/titleinfo/3586 [Zugriff: 07.12.2011])


Einflussfaktoren auf den <strong>Musik</strong>geschmack<br />

Online-Artikel, Quelle: Adomeit, Markus, Bischoff, Stefan & Hampe, Stefan (2011).<br />

Balsam für die Ohren. Research & Results, 1, 31-33. http://www.fgmedien.de/downloads/Research&Results_01-2011_-_Balsam_fuer_die_Ohren.pdf<br />

[Zugriff: 12.12.2011]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 3-7, Zeitmarken: 2’33’’ bis 9’44’’<br />

Inhalt: Die Forschungsgruppe Medien (FGM) führte 2010 eine telefonische Umfrage<br />

durch, um zu untersuchen, wie Radiosender ihre Zielgruppen am besten erreichen.<br />

Es wurde untersucht, inwieweit Zusammenhänge zwischen dem Alter einer Person<br />

und der Präferenz für bestimmte <strong>Musik</strong>epochen bestehen. Auch wurde der Frage<br />

nachgegangen, ab welchem Alter die <strong>Musik</strong>präferenzen besonders stark geformt<br />

werden und wann die Bedeutung von aktuellen Titeln für die Präferenzbildung<br />

gegebenenfalls wieder nachlässt.<br />

Veränderung der <strong>Musik</strong>präferenz bei Alkoholgenuss<br />

Dissertationsschrift, Quelle: Reinhardt, Jan (2011). Modifikation von<br />

<strong>Musik</strong>präferenzen unter Alkoholeinfluss. Eine psychophysiologische Studie.<br />

Dissertationsschrift an der Technischen Universität Dortmund.<br />

https://eldorado.tu-dortmund.de/bitstream/2003/29145/1/Dissertation.pdf<br />

[Zugriff: 10.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: 3 ff., Zeitmarke: 2’33’’<br />

Inhalt: In dieser sehr spannenden Studie wird die Wirkung von Alkohol auf die<br />

<strong>Musik</strong>präferenz in einem Feld- und einem Laborexperiment untersucht. Während im<br />

Rahmen des Feldexperimentes u.a. Tempi und Lautstärke der gewählten <strong>Musik</strong><br />

erfasst wurden, konnten im Laborexperiment zusätzlich psychophysiologische<br />

Parameter erfasst werden. Im Rahmen des Laborexperimentes wurden die<br />

Versuchspersonen in unterschiedlichen Alkoholisierungszuständen bezüglich ihrer<br />

präferierten <strong>Musik</strong> untersucht. Die Studie zeigt, dass mit zunehmendem Blutalkohol<br />

nicht nur eine Stimmungsaufhellung stattfindet und schnellere und lautere <strong>Musik</strong><br />

bevorzugt wird, sondern zudem vermehrt <strong>Musik</strong> von einer eher geringen Komplexität<br />

gewählt wird. So fand mit zunehmender Alkoholisierung eine Abnahme der Wahl von<br />

Rock/Pop-<strong>Musik</strong>stücken statt und es konnte eine deutliche Zunahme von Schlagerund<br />

Electro-<strong>Musik</strong>stücken nachgewiesen werden. Die psychophysiologischen Daten<br />

ergaben eher uneinheitliche Ergebnisse. Dies deutet nach Reinhardt darauf hin, dass<br />

unter Alkoholeinfluss, durch die Veränderung der <strong>Musik</strong>präferenz, die ursprüngliche<br />

emotionale und erregende Wirkung von <strong>Musik</strong> im nichtalkoholisierten Zustand wieder<br />

hergestellt werden soll.


2. Elternhaus als prägender Faktor in der Kindheit<br />

Der <strong>Musik</strong>geschmack im Grundschulalter - Neue Daten <strong>zur</strong> Hypothese der<br />

Offenohrigkeit<br />

Artikel, Quelle: Lehmann, Marco & Kopiez, Reinhard (2011). Der <strong>Musik</strong>geschmack im<br />

Grundschulalter – Neue Daten <strong>zur</strong> Hypothese der Offenohrigkeit. In: W. Auhagen, C.<br />

Bullerjahn & H. Höge (Hrsg.), <strong>Musik</strong>psychologie – <strong>Musik</strong>selektion <strong>zur</strong><br />

Identitätsstiftung und Emotionsmodulation. Göttingen (= Jahrbuch der Deutschen<br />

Gesellschaft für <strong>Musik</strong>psychologie 21), S. 30-55.<br />

http://musicweb.hmt-hannover.de/kopiez/Lehmann-Kopiez(2011)Offenohrigkeit.pdf<br />

[Zugriff: 09.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 6 ff., Zeitmarke: 8’00’’<br />

Inhalt: Der Artikel von Marco Lehmann und Reinhard Kopiez behandelt eine Studie<br />

zum Gegenstand Offenohrigkeit. Offenohrigkeit bedeutet eine tolerante Einstellung<br />

junger Kinder gegenüber für sie unkonventioneller <strong>Musik</strong>. Das Ziel dieser Studie ist<br />

es, eine Übersetzung der sogenannten Offenohrigkeitshypothese in möglichst<br />

einfache experimentelle Hypothesen zu geben. Im weiteren Verlauf dieses Artikels<br />

wird ebenfalls auf die Untersuchungen (2003) des <strong>Musik</strong>psychologen Heiner<br />

Gembris und seiner Mitarbeiter eingegangen.<br />

3. Jugend und junge Erwachsene als prägender Faktor<br />

JIM-Studie 2011<br />

Online-Dokumentation, Quelle: JIM 2011. Jugend, Information, (Multi-) Media.<br />

Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland.<br />

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (Hrsg.), 2011.<br />

http://www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf11/JIM2011.pdf [Zugriff: 09.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 8, Zeitmarke: 10’00’’<br />

Inhalt: <strong>Musik</strong> und Medien haben für Jugendliche eine enorme Bedeutung und sind in<br />

ihren Alltag integriert. Dieser Forschungsbericht aus dem Jahre 2011 beschäftigt sich<br />

mit der „Information-Media-Studie“, einer Basisuntersuchung zum Medienumgang<br />

von 12- bis 19-Jähriger. In dieser Studie werden Jugendliche jährlich zu ihrem<br />

Umgang mit Medien befragt. Laut aktuellen Ergebnissen sagen etwa 90%, dass<br />

ihnen <strong>Musik</strong>hören wichtig ist und dass über 80% einen MP3-Player besitzen.


KIM-Studie 2010<br />

Online-Dokumentation, Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest<br />

(Hrsg.). KIM-Studie 2010. Kinder + Medien. Computer + Internet. Basisuntersuchung<br />

zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland. Stuttgart, 2011.<br />

http://www.mpfs.de/fileadmin/KIM-pdf10/KIM2010.pdf [Zugriff: 10.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 8, Zeitmarke: 10’00’’<br />

Inhalt: Seit 1999 nehmen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren an einer Basisstudie<br />

des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest im Bezug auf Medien im<br />

Alltag teil. Im Rahmen dieser Studie werden rund 1.200 Kinder mündlich-persönlich,<br />

sowie deren Mütter schriftlich regelmäßig befragt. Im Zentrum der KIM-Studie werden<br />

folgende Aspekte thematisiert: Die Freizeitaktivitäten, Themeninteressen, Medienausstattung,<br />

Medienbindung, Medienfunktion, Computer- und Internet-nutzung,<br />

Einstellungen zu Computer und Internet, Computerspiele, Lernprogramme, Computer<br />

und Schule, sowie die Mediennutzung im familiären Kontext.<br />

Wie wählen wir unsere Lieblingsmusik aus?<br />

Online-Zusammenfassung, Quelle: Wie wählen wir unsere Lieblingsmusik aus?<br />

(Zusammenstellung der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für<br />

<strong>Musik</strong>psychologie vom 21. bis 23. September 2001 an der Universität in Hildesheim).<br />

Internetplattform: science ORF.<br />

http://sciencev1.orf.at/science/news/22742 [Zugriff: 09.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: S.13, Zeitmarke: 15’32’’<br />

Inhalt: Anlässlich der Tagung der Deutsche Gesellschaft für <strong>Musik</strong>psychologie (DGM)<br />

2001, wird in diesem Internetbeitrag des ORF eine kurze Zusammenstellung<br />

unterschiedlicher Studien <strong>zur</strong> Frage der <strong>Musik</strong>selektion vorgenommen. Drei Faktoren<br />

scheinen bei der <strong>Musik</strong>wahl von Bedeutung zu sein:<br />

1. Die bestehende Situation<br />

2. Der emotionaler Zustand<br />

3. Das eigentliche Ziel der <strong>Musik</strong>nutzung (use-and-gratification-Ansatz).<br />

Folgender Link gibt eine Kurzzusammenfassung der angesprochenen Studie von<br />

Vorderer & Schramm zum use-and-gratification-Ansatz http://musicweb.hmthannover.de/dgm/german/abstracts01.htm#7Vorderer<br />

[Zugriff: 09.02.2012].


<strong>Musik</strong>geschmack: Eine Frage des sozialen Status?<br />

Online-Zusammenfassung, Quelle: <strong>Musik</strong>geschmack: Eine Frage des Sozialstatus?<br />

Internetplattform: science ORF.<br />

http://sciencev1.orf.at/news/49025.html [Zugriff: 12.12. 2011]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 18ff., Zeitmarke: 22’00’’<br />

Inhalt: In diesem Beitrag des ORF wird ein Beitrag von Hans Neuhoff (2001) kurz und<br />

verständlich zusammengefasst. Im Mittelpunkt steht die sogenannte „Allesfresser-<br />

Hypothese“. Im Rahmen der Studie von Hans Neuhoff wird <strong>Musik</strong>geschmack im<br />

Hinblick auf den sozialen Status und verschiedene <strong>Musik</strong>stile untersucht und<br />

kulturelle Differenzen zwischen den USA und Deutschland aufgezeigt.<br />

(Originalquelle: Neuhoff, H. (2001). Wandlungsprozesse elitärer und populärer<br />

Geschmackskultur? Die "Allesfresser-Hypothese" Im Ländervergleich<br />

USA/Deutschland. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 53, S.<br />

751-772.)<br />

4. Alter und Präferenzen- ein lebenslanger Prozess<br />

Entwicklung von <strong>Musik</strong>präferenzen im Erwachsenenalter : Eine explorative<br />

Untersuchung / von Antje Bersch-Burauel<br />

Dissertationsschrift, Quelle: Bersch-Burauel, Antje (2004). Entwicklung von<br />

<strong>Musik</strong>präferenzen im Erwachsenenalter: Eine explorative Untersuchung.<br />

Hochschulschrift Paderborn.<br />

http://digital.ub.uni-paderborn.de/hs/content/titleinfo/3586 [Zugriff: 07.12.2011]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 19 ff., Zeitmarke: 24’26’’<br />

Inhalt: In ihrer Dissertation nimmt Bersch-Burauel Bezug zum <strong>Musik</strong>geschmack im<br />

Erwachsenenalter. Hier arbeitet sie Einflussfaktoren für die interindividuelle und<br />

intraindividuelle Entwicklung heraus. Im weiteren Verlauf geht sie auf die<br />

Veränderung der <strong>Musik</strong>präferenzen und Funktion von <strong>Musik</strong> im biographischen<br />

Lebenslauf ein. Empfehlenswert ist diese Dissertationsschrift auch, wenn sich der<br />

interessierte Leser eine kurze Übersicht über unterschiedliche Definitionen und<br />

Modelle der <strong>Musik</strong>präferenzen verschaffen möchte.


Bevorzugte <strong>Musik</strong>richtungen nach Altersgruppen<br />

Online-Dokumentation, Quelle: Deutsches <strong>Musik</strong>informationszentrum (MIZ)<br />

(http://miz.org/ im Unterpunkt „Statistiken“; Beitrag: Bevorzugte <strong>Musik</strong>richtungen<br />

Statistiken nach Altersgruppen) http://miz.org/intern/uploads/statistik31.pdf [Zugriff:<br />

10.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 19 ff., Zeitmarke: 24’26’’<br />

Inhalt: Diese Dokumentation des Deutschen <strong>Musik</strong>informationszentrum verdeutlicht<br />

die bevorzugten <strong>Musik</strong>richtungen der Altersgruppen von 14 bis 70+. Die Befragungen<br />

bezüglich unterschiedlicher <strong>Musik</strong>präferenzen aus den Jahren 2006, 2008 und 2010,<br />

werden in verschiedenen Aufschlüsselungen miteinander verglichen.<br />

<strong>Musik</strong>alische Entwicklung im Erwachsenenalter<br />

Online-Beitrag, Quelle: Gembris, Heiner (2008): <strong>Musik</strong>alische Entwicklung im<br />

Erwachsenenalter. Newsletter der Universität Heidelberg, 03, 2009.<br />

http://www.nar.uni-heidelberg.de/pdf/newsletter/nl2009_03_gembris_2008a.pdf<br />

[Zugriff: 09.02.2012]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 19 ff., Zeitmarke: 24’26’’<br />

Inhalt: Heiner Gembris zeigt in seinem Beitrag, dass die musikalische Entwicklung<br />

nicht in der Jugendzeit endet, sondern dass sie sich durch das gesamte Leben zieht.<br />

Die Veränderung des <strong>Musik</strong>geschmacks hängt von der Persönlichkeit und dem<br />

Lebensstil ab und stellt das Ergebnis einer andauernden Interaktion zwischen<br />

Individuum und Umwelt dar.<br />

Was sagt der <strong>Musik</strong>geschmack über den Charakter aus?<br />

Video: <strong>Musik</strong>geschmack; Quelle: Internet-Plattform „Planet Wissen“<br />

(http://www.planet-wissen.de) (Länge: 1:47)<br />

http://www.planetwissen.de/kultur_medien/musik/macht_der_musik/video_musikgeschmack.jsp<br />

[Zugriff: 23.11.2011]<br />

Bezug zum Manuskript: S. 8, 18 ff., Zeitmarke: 10’00’’ und 22’00’’<br />

Inhalt: <strong>Musik</strong>journalist Christoph Drösser erläutert in diesem Beitrag, was der<br />

<strong>Musik</strong>geschmack über einen Menschen verrät, wie sich der <strong>Musik</strong>geschmack im<br />

Laufe des Lebens verändern kann und in welchem Lebensabschnitt er geprägt wird.<br />

Im Rückgriff auf die oben angeführten <strong>Zusatzmaterialien</strong>, sollte dieser Beitrag<br />

durchaus kritisch gesehen und diskutiert werden. Insbesondere sei an dieser Stelle<br />

nochmals auf den Artikel von Rentfrow & Gosling (2003) hingewiesen.<br />

(http://homepage.psy.utexas.edu/homepage/faculty/gosling/reprints/JPSP03musicdi<br />

mensions.pdf [Zugriff: 10.02.2012])<br />

Erstellt von: Katharina Rüber und Elisabeth Diehl, Institut für <strong>Musik</strong>wissenschaft und<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen

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