Download - Nantes Tourism - Nantes Tourisme
Download - Nantes Tourism - Nantes Tourisme
Download - Nantes Tourism - Nantes Tourisme
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
PRESSEKONTAKT - NANTES.TOURISME : Katia Forêt<br />
katia.foret@lvan.fr + 33 (0)2 40 20 60 02<br />
DIE TOP 10 DER AUSFLUGSZIELE<br />
IN WENIGER ALS 20 MINUTEN ENTFERNUNG VOM ZENTRUM<br />
Tour LU © G. Arnaud<br />
Passage Pommeraye © Nautilus <strong>Nantes</strong><br />
QUARTIER DU BOUFFAY<br />
QUARTIER GRASLIN<br />
QUARTIER FEYDEAU<br />
Die mittelalterliche Stadt lässt sich noch heute<br />
an den kleinen Gässchen mit den Namen der<br />
alten Zünfte (Rue des Echevins = Schöffen-<br />
Gasse, de la Boucherie = Metzgergasse,<br />
des Petites Ecuries = Kleiner Marstall, Place<br />
du Change = Platz der Wechsel...) und den<br />
Fassaden der wenigen Fachwerkhäuser<br />
erahnen. Es ist Treffpunkt, Ausgehviertel,<br />
Shopping-oder Schlenderviertel, hier liegt ein<br />
Restaurant am anderen mit Gerichten aus der<br />
ganzen Welt.<br />
Die Kathedrale St. Pierre -St. Paul wurde<br />
zwischen 1434 und 1891 errichtet. Mit ihrer<br />
gotischen Fassade, den beiden Türmen, ihren<br />
Säulen, die höher sind als die von Notre Dame<br />
de Paris (37,50 m), dem Grab von Franz II. und<br />
von Marguerite de Foix ist sie ein Meisterwerk<br />
der Renaissance und verdient auf jeden Fall<br />
volle Aufmerksamkeit. Die Kathedrale ist<br />
auch in den Dauerparcours Voyage à <strong>Nantes</strong><br />
eingebunden.<br />
Das Château des ducs de Bretagne wurde im<br />
15. Jahrhundert über der Loire erbaut, war ein<br />
wichtiger Ort des Austauschs und gleichzeitig<br />
Herzogenpalast und Militärfestung. Von nun<br />
an ist hier die zeitgenössische Szenerie des<br />
neuen Museums für die Geschichte von<br />
<strong>Nantes</strong> untergebracht. Der Rundgang, der<br />
Besuch der begrünten Wassergräben und<br />
die nächtliche Illumination lohnen einen Blick.<br />
Außerdem ist das Schloss Ausgangspunkt<br />
eines ausgeschilderten Stadtrundgangs, der<br />
zum Mahnmal zur Abschaffung der Sklaverei<br />
führt.<br />
Die Passage Pommeraye, eine überdachte<br />
Passage aus dem 19. Jahrhundert, auf drei<br />
Etagen angelegt (einmalig in Frankreich)<br />
und erbaut, um die Oberstadt mit der Börse<br />
zu verbinden. Dieses architektonische<br />
Wunderwerk hat eine monumentale Treppe<br />
mit schmiedeeisernem Geländer, Galerien<br />
mit unzähligen Verzierungen und Geschäfte.<br />
Sie hat die Surrealisten inspiriert, Jacques<br />
Demy, Jacques Tardi und viele andere... Seine<br />
Restaurierung und Erweiterung ab der Rue de<br />
Santeuil sind für 2014 geplant.<br />
Das Graslin-Theater, das Schmuckkästchen für<br />
einen Saal aus dem 18. Jahrhundert, formt mit<br />
der Cours Cambronne, einem Promenaden-<br />
Garten, der oft mit dem Palais Royal in Paris<br />
verglichen wird, ein schönes Beispiel für den<br />
neoklassizistischen Stil, den der Architekt<br />
Crucy so liebte. Die Oper ist heute eine der<br />
großen Bühnen Frankreichs für das lyrische<br />
Fach.<br />
La Cigale ist eine der ältesten Brasserien<br />
im Stil des Art Nouveau in <strong>Nantes</strong> (1895).<br />
Ehemals beliebter Treffpunkt der Surrealisten,<br />
steht es heute für seine Fliesen, Spiegel und<br />
Skulpturen unter Denkmalschutz.<br />
Dieses große steinerne Schiff aus dem 18.<br />
Jahrhundert ist eine ehemalige Insel im<br />
Herzen von <strong>Nantes</strong> und zeugt noch heute<br />
vom Reichtum der Reeder zur Zeit der<br />
Handelsbeziehungen mit den „Inseln“ von<br />
Amerika. Man findet dort aus Tuffstein und<br />
Granit erbaute Häuser, die mit Maskenköpfen<br />
und schmiedeeisernen Balkons verziert sind.<br />
Die Läden und Lagerräume zu ebener Erde von<br />
damals haben Platz für Cafés und Restaurants<br />
gemacht. Eine Plaquette erinnert daran, dass<br />
Jules Verne auf dieser ,,schwimmenden Insel”<br />
geboren wurde.<br />
MéMORIAL DE L’ABOLITION<br />
DE L’ESCLAVAGE<br />
Das Mahnmal zur Abschaffung der Sklaverei<br />
liegt am Quai de la Fosse und markiert den Ort,<br />
wo die Schiffe der Sklavenhändler ablegten<br />
und damit auch die Verbindung der Stadt<br />
zu ihrer Vergangenheit. Räumlich ist diese<br />
künstlerische Geste an die Passerelle Victor<br />
Schoelcher angeschlossen (der lange für die<br />
Abschaffung kämpfte) und stellt auch eine<br />
Hommage an alle dar, die gegen sämtliche<br />
Formen der Sklaverei weltweit gekämpft<br />
haben, kämpfen und noch kämpfen werden.<br />
Ein Stadtrundgang (1,5km) verbindet das<br />
Mahnmal mit dem Schloss. Durch die Straßen<br />
der Stadt weisen 11 Informationstafeln auf<br />
Orte und Sehenswürdigkeiten hin, die direkt<br />
mit dem Sklavenhandel in Verbindung stehen.<br />
15