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oz<br />
z. wahrschcinlichk.nstheori. ves. ccbictc<br />
17 , 227 242 (1971)<br />
'll'ahsdreinlichkeitstheolie<br />
,O by SprinBcrvcnae l9?7<br />
Das 0 - l-Gesetz der terrninalen o-Algebra<br />
bei Harrisirrfahrten<br />
Uwe Rösler<br />
lnnnü für M.thcmri$hc Sraristik utrd wirr3chafismaü.naril der Unircßitär Götrins.n<br />
Lorz6r., 13. D,3401 cörri.gcn, Bu.d6epublit Detrlscbland<br />
Für homogene M.K. bestehetrd aus einer aperiodischen rckurrenten Klasse, ist<br />
bekannt, daß die terminale d- Algebra das 0 l-Gesetz ernillt. Der erste Teil dieser<br />
Arbeit behandelt die Cültigkeit des 0- l-cesetzes für rransiente Keten, ftir die<br />
eine Folge ko, k,, fr, k3,... von Zustenden existiert rnit P(: llX": kr* l lXo-&/)<br />
:1, V/€N. Das herzuleitende Kriterium wird nur von dieser Fotge und den<br />
Stoppzeiten, von /
Eine Harrisirrfahrt ist eine spezielle Markovkette mit 1:Z und den<br />
Übergangswahrscheinlichkeiten<br />
P,r=0 für j+ i- l, i, i+ 1,<br />
qt.t- t:Prqt+ rt+k=1'<br />
Viel '<br />
Für rekurrente Zuständc ist folgender Satz bekannt:<br />
(1.1) Setz Set / ei e rckufte te, apetiodische Klasse, so erfilllt die termünle o<br />
Algeba das 0- l-Gesetz.<br />
Beü,ets. Siehe hierzu z.B. Freedman [3].<br />
Ein Beweis dazu sei bier nur skizziert.<br />
Anstatt (2 betrachter man O'={oeQl@.=i utrendlich olt}. Jedes {, wird in<br />
Blöcke zerlegt, und zwar b€ginntj€der Block mit i und endet vor dem nAchsten i.<br />
tt iz pr<br />
tr(@)bedeuteden k-ten Block uDd B sci die abzählbare M€nge der Blöcke Dann ist<br />
die Abbildung /l:(r,,f',...): f2'-Btr büektiv und meßbar, B-' ist meßbar, und<br />
4P_r ist das Produktmaß aufdem Produktraum Bx Eine symmetrische Menge<br />
,4^o'ergibt auch in Br eine symmetrische Menge r(,4 ^o'). Nach dem Hewitt-<br />
Savage 0- l-Gesetz tolgt 4P-|lP(A^o'\): Pt@\:o bz'ü. r.<br />
Für rekurrente aperiodische M.K. findet man den folgenden Satz2.l in der<br />
Originalarb€it Orey [4], oder in [1], t3l unter ,.a theorem of Orey". Die<br />
Verallgemeinerung geschieht ohne große Schwierigkeiten.<br />
(1.2) Satz Sei Xo, Xr X2,.. eine Matko\kette. Folgehde Aussagen sikd<br />
i) "q! ltrivial<br />
;1) timlq(B .q,) 4lB)l=o v Be{,<br />
iii) Iitr' sup lPtlA ^ B)- PtA). KB)l=o<br />
iv) liln sup ll.c(.an B)- 4(r).4 (B)l:0<br />
vB€9,<br />
lür B aus dem Erzeugendensystem {8i = {X.:jl, meN, jell von g,<br />
i tirl, L It j"ll+.i - fi.Jl-o, vn€rv, vjo€I.<br />
Aelreir. (i) + (ii)€ (iü) isl für allgemeine Prozesse bekannt.r<br />
Für (üi) + (iv) benötigt man die Markoveigenschaft.<br />
Ebenfalls w€gen der ME reicht es Aeg(X,) zu wählen. Mit B:ry, lid A<br />
= {@1x,(or: j,4;f pi. j> 0} folsl liv)€(v).<br />
I<br />
l2l, s.95. rroblen 6. [5], s.18, TheoreD4.l
Das 0... l.Gcserz dcr rerEinalq d-^lgebra bei Hliiisnrtahnen<br />
2lt<br />
52. Eot$icklüng €ines |(ritedums für transiente M.X.<br />
I<br />
In dcr Beweisskizz€ hattcn wir di€ unabh. id. verteilten Stoppzeitcn von, nach i<br />
eingeführt. Fürtransiente Ketten nehmen wiran,es gibteine Folgevon Zuständen<br />
i, ,ir, kr,... , mir der Bedingung B<br />
(B) Pr,(:n>0x,:t,,1):|<br />
€N.<br />
Der folgende Satz besagt. es geDügt, sich nur aufdiese Züstände zu beschränken.<br />
Wähle als Abkürzung ,4(,, k): {n lpil > 0} urd lt(t,t) das ,ton A(i,k)- Ali.k)<br />
{n mt n.l,''rm,.Ali.ktl b7sl. z crTeugte Haupridcal.<br />
(2.1) Srtz- g- i-triuial ist öqutatent :ü<br />
rim sup f ll[;' -d; :o<br />
V/r€ {t, k,. k,,... } Vr!'€ä(i, k).<br />
Bewets. ,,-" Man w€ndc Kriterium v) aus Satzl.2 an. Sei jo€I, me,4(t,jo).<br />
&€{i,/r,.i(:,...) Init Pj"(1"X,=l):1. so gilt<br />
lim sup I lpj,.i-pl.r<br />
^-.<br />
jEr<br />
=rün sup: l,I"/,j^,";<br />
i,I"j,l-ptr,<br />
-P(x.=i^ io
Der zweite und dritte Limes sind wiederum0, fir den ersten wende man dominierte<br />
Konvcrgcnz an:<br />
:-,:-,..<br />
s I/,:, t4,li-supLpi.,- ' d.,'<br />
=lim sup: lph- -pi.rl=0.<br />
Dabei ist rr'-m+t I beliebig aus,4 :,4Lio,k)+,4(t-,jo)-l(t.k).<br />
Mit Hilfe der Drei€cksungleichung foigt diese Behauptung fiir das von ,4<br />
erzeugte Ideal. Dies ist aber genau H(i,ft).<br />
Iim sup I ldt'-,rij<br />
ü= t -m2.mbm,eAli,kl<br />
>lin sup: lrrit'' "'-p.4r"'l+lim supl l4i'''-4r1.<br />
n-' jEt r'' jEt<br />
Aus Kriterium 1.2 folgt die Behauptung. q.€.d.<br />
wegen der Dr€iecksungleichung reicht es im obigen Satz, ,tr' das erzeugende<br />
Element drr von ä(t,k) zu wählen, bzw. wegen tJ(i.1,)cH(t,*r) lür i
Das 0- I-G.setz dcr teminal.! d-Alsebra bei Hlnisnrfahn€n 231<br />
Dann durchläuft das Teilchen ftr, bevor es in einem Zustand r($(so < D gewesen<br />
ist. Da dies Teilchen f.s noch nach li, gelangen muß, gilt<br />
4,(l n >0 x.:l&)= I,<br />
wegen Bedingung I ab€r auch<br />
A tln>0X,:l,t:1.<br />
d.h. der Zustand Ie ist rekurrent.<br />
Sind alle Zustände transient, so gilt Bedingung C.<br />
(C) P{rr,+\,):0<br />
ftir alle l€ll.<br />
(2.21 SttL Für 9" i-tri|ial ßt hinrui.hend<br />
lim sup I lP(s;:0-P(q:l-"')l=0<br />
vr€N<br />
V n'e{n=n,-n, !n: P(S;:n,)>0, P(S;:n,) >0}.<br />
Untet Bedingung C gilt auch Notu'endigkeit.<br />
B€$'cir'e" Wähle das Kriterium aus dem vorhergehenden Satz Sei speziell k,=k<br />
nm sup z /i.; -p;,.j]<br />
=rimsupLlL Ptx, ^. - j.s'^-4k,1<br />
i-r<br />
r€/ | r-o<br />
+ i prx"-.. =;,-.s; = itr,t<br />
- I P(x.=i,q=rtk )<br />
@l<br />
- t P{x"=i,s;:/ k.rl<br />
I<br />
-t:<br />
Srijl, supZlil<br />
3l - ) P(x,,= iq:rlk.)l<br />
P(x" - -.: j. s'^: t - n')k,J<br />
+Iitrtr sup I p(x" -.: j,s,_>n-n'lk,l<br />
+lim sup I p(x":J, sl>'ljft,).
232<br />
Sei diese Version der bedingten wahrscheinlichkeiten auch für Nullmengen<br />
wohidefiniert-<br />
^!<br />
nlÄ.)<br />
Sritrtr supl t P(x,: j q:DlP(s;:l<br />
P@<br />
iel r:o<br />
n'lk) P(s;:t k,)<br />
:lim sup I lP(q:l-l'!')<br />
P(q,:r)<br />
: I P(s;: l-n'i-P(s;:01.<br />
Bilden wir den Grcnzübereang ,r+ co, so folgt die Behauptung unter Beachtung<br />
von ir(,,,t)cä(/.., k):{m:nt-m.)P(sj .=/,lJ>0, P(q-.:'n,)>0} 1ür j>r.<br />
,,+". Diese Richtu4 folgl mit der Ungleichutrg (1)<br />
t pi,.7' -trj|<br />
>I P(x," .,+,:k,s;=na m'+4k)<br />
- P(x"" +, = /{, s'" > no + I ll.) |<br />
+ L )Ply^:n-n'lkJ P(&:nli,) 0)<br />
lür alle reN; mit Limesbildung über l ergibt sich:<br />
= t lP(q"-', n'li{,)-P(q:nl&.)l<br />
: I LP(q:/I -r,r',) - P(s;" =d)1.<br />
Mit der Limesbildung auf beiden Seiten über no ergibt sich die Behauptung.<br />
Der Beweis der Ungleichung (1) geschieht durch lnduktion nach t:<br />
i) Für t=0, r,l>0 gilt:<br />
, rrii'-ü.rl<br />
> t P(xb .,:k^s; >no - ''?'lk.)<br />
-P(x"":k^s; >nol,(.)1.
Da5 0- l.c4tz dd tc@iMt6 r alrlbn b.i Hübi.r&trt6 231<br />
Dies ist aber erftillt, rvenn man beachtet, daß S;=ro trach Dcfinition gilr<br />
ii) Ftu den Induktionsschluß mültipliziert man h der Formel<br />
I lP(xr_..+,:tnq=<br />
no- n' + ttk)<br />
- P(x6+, :en& >'lo + t 1ft,)l<br />
den BetBg jeweils mit !pai=I, vertauscht die SummationsreiheDfolgc und<br />
€rhält mit der Dreiecksungleichulg:<br />
> I I I. r,.,trtx--' -,=k^s;>,io-n rrlk.)<br />
- P(x." +, = k .! s; = /'o + t lir.) |<br />
+.Irr,.-.,,.r1P{x. - -, =k&+.-, ^Si'ba,o -'' +rlk,)<br />
-P(xb+,:kb,+ 1 ^q =''o + rl ft ,)1.<br />
Verwende lutr Bedingung C<br />
: t lP(x&_..+,+1:k, sb>no-'f'' + t+ tlk)<br />
-P(x.**<br />
r =k"s;>no +! + 1l&,)l<br />
+ lP(s&+,=,o-n +tlk ) - P(S; - no + tlk.)1.<br />
Im Weitcrcn benötigen i'il den Hi1lssatz2.3.<br />
(2.3) Hifssrtz 4, t€N, seielt mabhÄngi4e Zulallsuariablenit Werten inN,<br />
4= I li, 4=0.<br />
,';.n ä)"1i,,",, a,,"n<br />
2-tr= LP\Yr:t- P(r,= j- ro)1, l,io€N.<br />
A6 tt|=@<br />
lolgt<br />
fi m t lP(4=r)-P(4:j-lo)l -o<br />
Beweii. Sicho hierzu Rösler [6].<br />
(2.4) Nriterium. Sei ko:i,krk2... eine FoICe mit 4,Fn>0 X,:ft"+r):l,<br />
V neN, Zt t 'ie bisher,<br />
2-ti'- LIP(Z -t P(2,:i-,',')1, l€N.<br />
n'-=größter gemeinsanE Teilo oon tmltr,>O,<br />
Aus L<br />
q' : @ folgt g'<br />
i+nüial.<br />
Ie}|{|.
U. Rö6ld<br />
Beweis. Wetrde Satz2.2 und Hilfssatz2.3 an.<br />
@: I rf'= trf'+ rm ! 1r1s;=1-r1s;=;-n,y1=o<br />
,_@J€X<br />
für alle r€N. q€.d.<br />
Folgerung 2.5. Ist t rekurrcnt, so ist f ftlivial. Als Folge werde (i, i i, ...)<br />
gewähL tn' ist die P€riode von i.<br />
$3. Anw€odung des K redums 2.4 e|f llNnisirrfrirteD<br />
(*) P, (Vr>0 X,>0)>0undPo0r>0 X" < 0) >0 ertüllen.<br />
Die Irrfahrten mit (r) haben immer nicht Gtriviale terminale d-Algebr4 da<br />
(V n > n-: X, > 0), (V,t > X, < 0) tcrmitrale Er€ignisse sidd mit Maß ungleich 0<br />
bzw- l.<br />
".:<br />
Rekur.ente Harristrfahrten sind spsziell auch rechtslaufetrd und besitzen,<br />
Proposition 2.5, immer Gtrivial€ Tcrminal-d-Algebra.<br />
Seien für diesen Paragiaphen alle r, gleich Null, d.h. die Periode 4 glcich 2.<br />
(3.1') turz" Ftu ei,te rechtslaulende H aftisiftfahrt nit Periode di:2 ßt g' Gtriüial<br />
genou dann,lolls Lq":@<br />
e{üIIt ist.<br />
sei ,{= l-l I j tx,-4.,4e.f<br />
-. so isr bis auf eine Nullmense,4<br />
= {(0,1,2 3,41...)}. Es silt Po(?4) = l]p,:0 bzw. l. (l ist unmöslicb, da wes€n do<br />
:2 miidestens ein p,, i>0, tleiDer als I ist.)<br />
Es folct<br />
"o: ! (t -r): X c,.<br />
Als Folge mit Eigenschaft B (und auch C) wähle 0,1,2,3,4,.... Sci Z,=t.,,<br />
-r,, n= 1,2t 3,... die Stoppzeit, um von 't zum erst€tr Mal nach r+ I zu gelaDgen.<br />
Hifssatz 3.2 liefert ,t:.*,- L2q^:6, mit Kriterium 24 folgt Dun die<br />
Behauptun&<br />
Sei I:Z der Einfachheit halber eiDe Klasse-<br />
Die Harrisirrfalnen werden eingeteilt in die rechtslaufende& d.h. Pillr>0x,<br />
: i + 1) = 1 V t = 0 (bzw. linkslaufendetr) und die hier uninteressantetr übrigen, diq<br />
wie man sich überzeugl,<br />
(3.2) Hifssrtz Gegeben sei eine Haftistulabt auf I-Z-wlo,Il. AIle \ seien<br />
Null, pt.r=l UNI Pdlnx"=ll= l. Dann ßt f ä. t= Polx F l,'l |
Das 0 1-(]6etz der leminalen r alsebra bei HarisirhhrLen 235<br />
ton Jalleni Jüt l>l urul l=lmod2, und es sttt:<br />
L 1J., 1,:.,' :21i.,:2po.,<br />
Be$.,ts. i) Nehntrer wir €ineNullmenge aus O heraus und betrachten den Prozeß aul<br />
d€m fast sicheren Ereignisraum<br />
ö: Ie)eo a,- \:@":r v a^+ t:@"- | v a^+ r:o,+ I vn€N)<br />
Bt:I@eAkra:o ^ tD j:tv i>l\<br />
At:IoeA@a:o^oF1<br />
P( U,1'10):P(: /&:1t0)=<br />
1.<br />
zum ersten Mar]<br />
,4 i : {o) e,{ 'lerstes Minimun bei '}.<br />
Erstes Minimum b€i l1 soll bedeuten: falls o)o
216 U- Röder<br />
ZujedemöE,{i*'?,l> l, sci n(.t): n das kleinstet€N, fir das oii =üi,+ r<br />
- 1 und<br />
ör..> ro, gilt. n ist wohldefiniert, da die Koordinat€ des absoluten Minimums<br />
obige Eigenschalt b€sitzt.<br />
Falls a-i +, = .D- + 2 gilt, so setze<br />
(htk'Dt:öt<br />
i=k- I<br />
(ht(@))t=('t*1 i>n- |<br />
und damit<br />
h'lö)EA'.<br />
(Vergleich: Pfad aüs Bild ii zu Plad aus Bild i.)<br />
Fälls oi, L<br />
(h\ö))t:4<br />
=@; gilt, so setze<br />
vrs,<br />
(I'(a,)),=(,,*? v t>n<br />
und damit<br />
h'lö)eA'.<br />
(Vergleich: Pfad aus Bild iii zu entsprechendem Pfad aus Bild i.)<br />
Hierdurch ist ,rvoltständig als Funktion bestimmt. ftr ordnet nach KonstruLtion<br />
jedem d€,{'+': ein Element aus ,:lizu. so daß ftir g'(rrI(ö)):(@', o)") €ntweder<br />
,r': ö (erste Fallsbedinsung) oder o":ö (zweite Fallsbedingung) gilt.<br />
iii),41 schreibt sich als (T-Shifttransformation)<br />
,ai:{o} x t-r} x... x { -n} x{-n+ r} x r-1,4r.<br />
Wcit€r gilt<br />
P(Al,lo)=po. \...p ,.\<br />
P( v, (s'(,{:))<br />
t0)<br />
,p "_<br />
,_td7""lAt)l-n+1).<br />
:p1).-t.. p ""',-,P ". "<br />
rP,-r. "P ",-,t<br />
t<br />
'P(r+ r(Ä)l-n+ l).<br />
PtYls'tAl))lo)<br />
:Po. t. P ,*t.-,P-".<br />
"+rl-^,<br />
. PC'+'zlAll-'t+ t).<br />
t. ,P ,. ,-r<br />
Hieraus ergibt sich die in iv benötigle Beziehung:<br />
P( Y,(c'(.4 ))t0) + P(y,ß 1,{ )) o)<br />
:PlAt^l0llp ^. ^-,p,,_<br />
"+p-,.,*tp-".t. "J<br />
s P(,{ | t0).
Da 0- l-G$!iz d.r t.müsl€tr r-Al8.bh<br />
b.i H8Eirirdalnd<br />
237<br />
iv) /j., =p(,4't0)=p ="t"p(.4:t0)<br />
LUo.4ito)<br />
= t { P{ v,k 1,{ ),l0) + P{rlsr(,{ l))t0))<br />
=r [u"rr,{c'{.al))<br />
rle,(,rl))) o)<br />
ZP(AI"lo):lij'.<br />
i tvi.,-!ii"t= L vl.,-t;i'l<br />
:r"1.,+ iuj.,-/Jj1<br />
:ß.,+ rJl,,- >Ii"<br />
:2po.t.<br />
0{, Arrendungfl rd rperiodischa Hrrrbirfrürrei<br />
/-Z sei eiüe Klasse mit Periodc l. Jcdem Pf&d @ woll€n wir eindeutig eitr o'€O<br />
zuoidnen, wclcb€s die Reihenfolge der verschiedenen Zust?idde von a) angibt, und<br />
ZV. t t,"(or), rtEN, die angeben, wie oft das Teilchen in a); verbleibt.<br />
rr, i€N, seien Stoppzeiten, induktiv defmiert durch ro(or)=0,<br />
-..t'.,.,<br />
.". 1a',,={iof1-'et'),<br />
t@ ralß rtrIuDDesumml.<br />
Um P(/
238<br />
X; bildet eine Hanisirrfahrt mit Periode 2 und den<br />
Überyangswahrscheinlichkeiten<br />
,p",q"<br />
n:7-,. qi= -.<br />
Pr(x;:ilx;: j^^x; ,:j. ,n ..^x6:jo) o.E.t'>ln<br />
P\f'r-jlA) PU \!)2! \A'))<br />
=p(f t(x) Ir(A'D=plX,""t=i X.^t-t- ^)<br />
:Pr(X',":4X',^:1.<br />
p/ : p6,, @t:j + 11x,,<br />
t ):j) : p j+ rj p j+ r: p j+...<br />
o.E.pr(A,)>o<br />
_j-'<br />
Viele Ei8enschaften, wie Returrenz, Klasse, übertmgen sich von o auf o'.<br />
Interessant ist besonders, wre lange ein Teilchen aus O in einem Zustand<br />
verweilt. Diese Z.V. haben ehe Verteilung von der Art<br />
P(Yt:t :0 \) ri - I : 4Gt : t.<br />
(4.1) Proposition. s?rer Yt, i€N, unabh. z.u nit vert. P(Y^: j\:(r<br />
j€N,0=/"=1, sei s, die n-te Patialsumne.<br />
"d<br />
Dann sib, aus t\=,D folct<br />
lim t lP(s,-i) P(s":j- Ul:0.<br />
Beweis. P(Y,: j) ist monoton fallend ftir j= I und daher silt<br />
l,lP(Y":j) PIY":j-r)l<br />
.t.x<br />
:P(v,:1)+ I (P(Y,:j l) P(v" =j))<br />
:2P(Y"=r'):2(r r,) -<br />
\)rl<br />
' liir<br />
Wende nun Kdterium 2.4 an, so folgt die Behauptung.<br />
(4.2\ SA.L Ist eine Hattisnrlatut eine Klasse mit Periode 1 nd rcchtslaulend, so<br />
i) g' o-trilial<br />
ii) Po({ar 111-1,= m}):1<br />
Sei .4- Gtrivial und po(tralI tr(-Dr:co))+1, so erhält matr sofort<br />
Po({ ) 'i.r(,))
D6 0 1.c6etz der t min.ld<br />
r,Aigcbra b.i Iluidrtshn@<br />
219<br />
Benutze Dun folgende Erweiterung von Borel-Cante[i (Breinan [2]).<br />
Sei fo, yl ..- ein beliebiger Prozeß, I "e9(Yo,...,y).<br />
Dann gilt fls.<br />
{@ l@e,{" unendlicb oft} = { (1' I I P(,a,+ r lyo, ..., yJ: co} ,<br />
Sel Jet A,-t(Dl@"-(t),+t), so folgl nach dem oben zitierten Satz<br />
1=P(,4, endlich oft) = P((' ll ,r(or) v n > n(.D): @,+ r:.r"11).<br />
Die b€ideo terminalen Ereignisse<br />
A<br />
: [oJi+,' unendlich oft gersde]e.4-,<br />
,' = {(r)" + n unendlich oft ungerade}€t.,<br />
guB=A, polB ^ B'\ - po{,{, uncod tich ofi): fl I '.rro), = @)- 0<br />
liefem nun den Wideßpruch.<br />
Sei o.E.d.A Po(B) > 0 und poo > 0, so gilt wegetr {0 x B} c B'<br />
I : Po(B u t') = Po(r) + Po(ß]= Po(8) + poo Po (8)<br />
ud daher I > Po(B)>0. Wideßpruch.<br />
v" sei eine Stoppzeit auf (/<br />
v.(.,)-i, ({,rltl(4s.(.l'6...(1,;):,<br />
j.r<br />
Dabei ist<br />
- P(S ^(ob... @) : j - t)l Se) u {co}).<br />
s -(@'o,..., @;):, z -'.-1,<br />
i'l<br />
z?i ""- r-.,',.--),:r.",...,^.<br />
Pol<br />
1( !"(@')< co)-Po( vJl((],)) < @)<br />
]Po(lim supl P(s.(@;, ...,(l);):j) - p(s,(.o; ... (1)') -j - t) I < ä)<br />
,-@<br />
,.r<br />
= Po( t ru(-))., - co): 1.<br />
Wende zum Nachweis der Trivialität Satz2.l an<br />
tin t lp[l-pljl ,{>0<br />
elin I X<br />
r-o ':o I!6- qi....,16= dti I clvJo J= it<br />
P | - 1 lx o = @i,..., x; = a;)<br />
. L lPr/X<br />
" -' : i lxi = @'o,..., x ^: o' )<br />
- P,(x<br />
"= jlx'o=a'o,..., x'^-/,J]J|.
240<br />
U Rösl€r<br />
Ganz analog zum B€weis '€" von Satz 2.2<br />
Definition von s,(...))<br />
< tim | | 4tttxa-u;...x^-ü;t<br />
'-@ D€xlv!=n)<br />
I P(s,(r,rb... rr;J:l 1) P(s.(ob,...,(lr;):01<br />
=r.P(v.l < co): €.<br />
uDd damit ist .r'" nicht o{rivial.<br />
rlt Lqn:6 una Ä4
Dß o-r-Cescrz dcr tcminrlen d-aleehra b€i Harisnrfahrtci 241<br />
Das Prodük t der charakteristischen Fünktionen [l E,(t) Sleich 0 tu r a]]e I + 0 ist<br />
iqu,\alenrzu 1-P lLZ": ' l: Pfr L<br />
f-,= a ) und dies noch Satr4.)/u.''0.<br />
trivial. Da der Prozeß sich abgewissem N(rD)ste1s in positiven Zusländen befindct.<br />
kannmano.E.d.A40:0:rosetzen und erhältdamirqo(l):l.Setztmanr= I tolgt<br />
eine Richtung die andere folgt aus po(r) ist monolon steigend nir t0.<br />
t4.4t BeisDicl. Aus t - L-<br />
. folEt,t" o.ln\ial.<br />
Eeuris.<br />
.J ^T<br />
rI ','
242<br />
Rik) = I 1,l ist das invariante endliche M aß fijr die Infahrt in O', startend in i und<br />
q{=o.<br />
Eeirpiei. Sei q's.< I fur alle fi größer als €inem ro, so isl t" nichr lrivial. Zum<br />
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Bew€is zeigl man. R'(colisr gleichmäßig beschräDlt uod p.al<br />
'lüra[er'<br />
Damit<br />
I<br />
ist die Erwafiung von tz" €ndlich ultd die Behauptuog folgt.<br />
Litemtür<br />
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