Nr. 04/ 2009 - Blaues Kreuz Kinder- und Jugendwerk Baselland

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Schwarzes Brett Termine (Genaueres auf www.blueworld.ch) Kurse und Ferienlager • 22.01.-24.01.2010 Schnupperkurs in Titterten • 03.04.-10.04.2010 Grundkurse 1 + 2 auf dem Mont Dedos • 13.05.-16.05.2010 J+S GruppenleiterInnenkurs (zweiter Teil) • 22.-24. Mai 2010 Regionales Pfingstlager • 25.07.-06.08.2010 Pionierkurs • Diverse* HipHop/Streetdance für Kinder und Jugendliche: Siehe www.tough.ch * An Feiertagen und während den Schulferien findet kein Unterricht statt. Angebote, Diverses • Jeden Donnerstag** Spaghetti-Essen im Jugi um 12.15 Uhr • 04.12.2009 food&fun Chlausä-Höck im Jugi ab ca. 19.00 Uhr • 16.01.2010 Regionales Unihockeyturnier • 29.01.2010 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr • 05.03.2010 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr • 07.03.2010 food&fun Schneetag • 20.03.2010 Regionaler Tanz-Event von roundabout und tough • 23.04.2010 Mitgliederversammlung • 30.04.2010 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr • 12.-16. Mai 2010 Mont Dedos-Arbeitseinsatz ** Findet an Feiertagen und während den Schulferien nicht statt. Redaktionsschluss „Los ä’mol“ • Montag, 20. Februar 2010 Gebetsanliegen Danke • für den bisher kontinuierlichen Weg, den das Jugi machen durfte • für das gute Gelingen des spannenden 3-Jungschi-Hela's • für das bewährte und weiterhin ausdauernde Team im Jugi • für die vielen motivierten, ehrenamtlichen Helfenden • für die zahlreichen neuen Spendenden, die unserem Aufruf gefolgt sind Bitte, dass • der raue Wind, der in Politik und Wirtschaft herrscht, uns nicht blockiert • der Endspurt bei der Übergabe der Stellenleitung gut gelingt • unsere neue Stellenleitende offen empfangen und unterstützt wird • die nächste "strube" Zeit uns im Team stärkt und zusammen schweisst 21
Aus der Dunkelheit ins Licht Im Herbst, besonders nach der Zeitumstellung, merken wir, wie die Sonne immer früher untergeht und wir in Dunkelheit gehüllt werden. In dieser Zeit suchen wir das Licht, um gegen die Dunkelheit anzukämpfen. Manchmal existiert die Dunkelheit, gegen die wir ankämpfen, in unserm Innern. Martin Luther quälte sich jahrelang mit dem Schatten, den sein schlechtes Gewissen ihm verursachte. Luther führte als Mönch ein anständiges und rechtschaffenes Leben, und trotzdem lebte er ständig mit der Angst, dass er Gott nicht genügen könne. Sein Glaube schien ihm nicht tief genug und sein Leben nicht perfekt genug zu sein, um einmal vor Gott bestehen zu können. Als er jedoch eines Tages im Römerbrief las, fiel ihm auf, was Paulus im dritten Kapitel über das Bestehen vor Gott – über die „Gerechtigkeit Gottes“ – schreibt: Die Gerechtigkeit Gottes ist durch den Glauben an Jesus Christus für alle da, die glauben. Denn da ist kein Unterschied: Alle haben ja gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verspielt. Gerecht gemacht werden sie ohne Verdienst aus seiner Gnade durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. (Römer 3,22-24) Das rechte Dastehen vor Gott – diese Gerechtigkeit – können und müssen wir uns nicht erarbeiten oder verdienen, wir bekommen sie im Glauben geschenkt. Jesus hat den Preis bezahlt und „Eintritt frei“ an die Himmelstür geschrieben. Diese Erkenntnis hat Luthers Leben verändert. Das Licht der Liebe Gottes, die er erfahren durfte, hat die Schatten der Angst und des schlechten Gewissens vertrieben. Das bedingungslose Ja Gottes hat ihn aus dem Zwang befreit, für Gott etwas leisten zu müssen. Viele von uns wissen ja, dass wir uns die Liebe Gottes nicht verdienen können. Trotzdem sind wir oft umgeben von inneren und äusseren Stimmen, die uns einreden wollen, dass wir nur etwas wert sind, wenn wir etwas leisten. Mitten in diesem Stimmengewirr spricht Jesus klar und deutlich zu uns: „Ich bin gestorben, damit du nichts mehr leisten musst, um Gottes Ja zu hören. Ich habe schon alles geleistet. Du bist angenommen.“ Dieses Ja Gottes zu uns Menschen feiern wir an Weihnachten. Dies ist das erste und grösste Weihnachtsgeschenk. Versuchen wir doch, in der Advents- und Weihnachtszeit dieser Stimme in uns Raum zu geben, damit es in unseren Herzen trotz der Dunkelheit draussen hell werden kann. In diesem Sinne wünsche ich Euch eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Pfrn. Cornelia Stücklin, Kirchgemeinde Oristal (Büren-Nuglar-St. Pantaleon) 22 Vor- und Nachdenkliches
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