Gleichbehandlungsbericht 2009 - SWK NETZE GmbH
Gleichbehandlungsbericht 2009 - SWK NETZE GmbH
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2. Gleichbehandlungsprogramm <strong>SWK</strong><br />
Das Gleichbehandlungsprogramm der <strong>SWK</strong>-Gruppe (<strong>SWK</strong>) wurde durch Vorstandsbeschluss<br />
in Kraft gesetzt und ist somit verbindlich für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>SWK</strong> STADTWERKE KREFELD AG sowie aller weiteren zur <strong>SWK</strong>-Gruppe gehörenden<br />
und von der <strong>SWK</strong> STADTWERKE KREFELD AG beherrschten Gesellschaften. Das Gleichbehandlungsprogramm<br />
ist als Verfahrensanweisung abgefasst, im Intranet der <strong>SWK</strong>-Gruppe<br />
veröffentlicht und somit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugänglich. Das Gleichbehandlungsprogramm<br />
ist in unveränderter Form weiterhin gültig, kleinere Anpassungen wie<br />
beispielsweise organisatorische Änderungen werden eingepflegt.<br />
3. Unbundlingkonforme IT-Systemausprägung<br />
Die Beschlüsse BK6-06-009 (Strom) und BK7-06-067 (Gas) zur Festlegung einheitlicher<br />
Geschäftsprozesse und Datenformate zur Abwicklung der Belieferung von Kunden und<br />
Lieferantenwechsel sind bei <strong>SWK</strong> entsprechend umgesetzt worden. Seit dem 01.08.2008<br />
werden ausschließlich die gültigen Datenformate verwendet. Derzeit werden noch „Übergangsregelungen“<br />
für die Verwendung eines abweichenden Datenaustauschs zwischen dem<br />
Netzbetreiber und einer im Sinne von § 3 Nr. 38 EnWG verbundenen Vertriebsorganisation<br />
in Anspruch genommen. Der Übergangszeitraum endet für die Sparten Strom und Gas zum<br />
01.10.2010.<br />
Auf Basis der Ergebnisse des Projektes „Zielkonzept für die System- und Mandantentrennung“<br />
startete im August <strong>2009</strong> das Projekt „Umsetzung Mandantentrennung SAP IS-U“.<br />
Primär ist bei der Trennung der IT-Systeme für die <strong>SWK</strong> ENERGIE (Marktrolle Lieferant) und<br />
<strong>SWK</strong> <strong>NETZE</strong> (Marktrolle Netz) das Abrechnungssystem SAP IS-U betroffen, allerdings sind<br />
auch die über Schnittstellen angebundenen Systeme zu berücksichtigen.<br />
Derzeit wird das Datenmodell in SAP IS-U über ein 2-Vertragsmodell abgebildet. Sowohl das<br />
Netz als auch der Lieferant/Vertrieb greifen zum Teil auf identische Stammdaten wie z. B.<br />
Geschäftspartner und Vertragskonten zu. Gemäß eines Berechtigungskonzeptes ist die<br />
Datentrennung zwischen den beiden Marktrollen gewährleistet. Die Prozesse GPKE und<br />
GeLi sind vollumfänglich abgebildet. Die Marktkommunikation erfolgt über B2B. Das