Blickwechsel - Landesverwaltung Liechtenstein
Blickwechsel - Landesverwaltung Liechtenstein Blickwechsel - Landesverwaltung Liechtenstein
Information für das Personal der Landesverwaltung Überblick Liechtenstein an der EXPO 2010 in Shanghai Gesünder leben leicht gemacht: Mach mit! Blickwechsel Skitag in Lech April 2010 Nr. 62
- Seite 2 und 3: Inhalt Angespannte Situation im Asy
- Seite 4 und 5: Liechtenstein an der EXPO 2010 in S
- Seite 6 und 7: Gebäudeinstandsetzung der ehemalig
- Seite 8 und 9: Gesünder leben leicht gemacht: Mac
- Seite 10 und 11: Der Weg zu mehr Lebensqualität wel
- Seite 12 und 13: Verlauf der pandemischen Grippe (H1
- Seite 14 und 15: Blickwechsel - Aktionen zu 50 Jahre
- Seite 16 und 17: Private Datensicherung - weil verlo
- Seite 18 und 19: Speckkrautsalat». Und zum Dessert
- Seite 20 und 21: Das «Haus der Wirtschaft» ist bez
- Seite 22 und 23: Firmen-Fussballturnier Freitag 25.
- Seite 24 und 25: Beförderungen stv. Leiter der Abte
- Seite 26 und 27: Ausbildungserfolge (RED) Herr Micha
- Seite 28: Das FLip- Redaktionsteam wünscht d
Information für das Personal der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
Überblick<br />
<strong>Liechtenstein</strong> an der<br />
EXPO 2010 in Shanghai<br />
Gesünder leben leicht<br />
gemacht: Mach mit!<br />
<strong>Blickwechsel</strong><br />
Skitag in Lech<br />
April 2010 Nr. 62
Inhalt<br />
Angespannte Situation im Asylbereich 3<br />
<strong>Liechtenstein</strong> an der EXPO 2010 in<br />
Shanghai 4<br />
Gebäudeinstandsetzung der ehemaligen<br />
Oberschule Vaduz für das Freiwillige<br />
10. Schuljahr 6<br />
Gesünder leben leicht gemacht:<br />
Mach mit! 8<br />
Väter- und Müttertag 2010 im APO 11<br />
Verlauf der pandemischen Grippe<br />
(H1N1) 12<br />
<strong>Blickwechsel</strong> – Aktionen zu<br />
50 Jahre IV <strong>Liechtenstein</strong> 14<br />
Private Datensicherung – weil verlorene<br />
Daten immer schmerzen 16<br />
Skitag in Lech 17<br />
Das «Haus der Wirtschaft»<br />
ist bezogen! 20<br />
Cartoon 22<br />
Nachrichten 23<br />
Nächste ausgabe<br />
Nr. 63, Juli 2010<br />
Redaktionsschluss: 20. Mai 2010<br />
Impressum<br />
FLip, Information für das<br />
Personal der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
Ausgabe Nr. 62 / 2010, 16. Jahrgang<br />
Erscheint vierteljährlich<br />
Herausgegeben vom Amt für<br />
Personal und Organisation<br />
Redaktionsteam:<br />
Peter Binder, Peter Gstöhl, Peter Mella,<br />
Yvonne Meusburger, Bettina Wenaweser,<br />
Christina Wohlwend<br />
Satz und Druck: Matt Druck AG, Mauren<br />
Vorweg<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Mit dem Frühling erwacht die Natur<br />
aus ihrem Winterschlaf. Beim Menschen<br />
sorgt das zunehmende Licht für<br />
eine Veränderung des Hormonhaushaltes,<br />
das zu einem besseren Befinden<br />
beiträgt. Die Tage werden länger<br />
und man kann wieder den Hobbies im<br />
Freien frönen. Genau der richtige Zeitpunkt<br />
also um den Schwung mitzunehmen<br />
und beim neuen well.system<br />
mitzumachen. Dass die <strong>Landesverwaltung</strong><br />
grossen Wert auf das Betriebliche<br />
Gesundheitsmanagement legt, zeigt<br />
sich auch in der Ausgestaltung und vor<br />
allem Möblierung des kürzlich bezogenen<br />
Hauses der Wirtschaft in Schaan.<br />
Alle Pulte sind höhenverstellbar, sodass<br />
man auch im Stehen arbeiten<br />
kann. Diese Lösung ist günstiger als<br />
die Anschaffung separater Stehtische<br />
und ist erst noch platzsparend.<br />
Mit dem Winter liegt auch die Grippesaison<br />
hinter uns. Das H1N1-Virus hat<br />
zum Glück nicht so zugeschlagen wie<br />
befürchtet. Mit der Pandemie-Vorsorge<br />
konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt<br />
werden. Das Amt für Gesundheit<br />
analysiert in einem Artikel den<br />
Verlauf der pandemischen Grippe.<br />
Obwohl der Frühling vor der Tür steht,<br />
blicken wir nochmals kurz zurück auf<br />
den Winter, denn dazu gehört das<br />
Skifahren und so berichten wir in dieser<br />
Ausgabe auch über den Skitag der<br />
<strong>Landesverwaltung</strong>. Im Vorfeld gab es<br />
einige Kritik der Verantwortlichen von<br />
Triesenberg-Malbun-Steg Tourismus,<br />
die bemängelten, dass die Staatsangestellten<br />
ihren Skitag in Lech und<br />
nicht im Malbun durchführen. Die Kritik<br />
mag aus Sicht der Tourismus-Verantwortlichen<br />
gerechtfertigt sein. Die<br />
Durchführung des Skitages der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
im Malbun wird aber<br />
kaum die grundlegenden Probleme<br />
von Malbun als Wintersportort lösen.<br />
Man hat sich nun mal vorwiegend auf<br />
die Familien konzentriert und weniger<br />
auf Spass und Gaudi! Dass diese bei<br />
einem Skitag halt auch dazu gehören,<br />
zeigen die Bilder des gelungenen Skitages<br />
in Lech.<br />
Vor dem Hintergrund der globalen<br />
Herausforderung verblassen unsere<br />
«kleinen hausgemachten» Probleme.<br />
Das Land <strong>Liechtenstein</strong> steht derzeit<br />
vielfach in der Kritik und es wird durch<br />
die internationalen Medien ein völlig<br />
falsches Bild unseres schönen Landes<br />
vermittelt. Die Teilnahme <strong>Liechtenstein</strong>s<br />
an der EXPO 2010 in Shanghai<br />
soll deshalb auch dazu genutzt werden,<br />
das Fürstentum als Kleinstaat in<br />
seiner ganzen Vielfalt darzustellen.<br />
<strong>Liechtenstein</strong> will sich an der EXPO<br />
2010 als moderner, souveräner europäischer<br />
Staat im Herzen der Alpen<br />
bekannt machen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, Sie sehen,<br />
dass auch in dieser FLip-Ausgabe<br />
der Bogen – vom Malbun bis nach<br />
Shanghai – wieder weit gespannt ist.<br />
Ich wünsche Ihnen frohe Ostern und<br />
viel Vergnügen bei der Lektüre.<br />
Peter Mella
Angespannte Situation im Asylbereich<br />
Im Europa der 27 EU-Mitgliedsstaaten<br />
trifft es weniger als ein Asylgesuch<br />
auf 2'200 Einwohner. Umgelegt auf<br />
die Bevölkerung <strong>Liechtenstein</strong>s würde<br />
dies rund 16 Asylgesuchen pro<br />
Jahr entsprechen. Tatsächlich haben<br />
Hans Peter Walch<br />
Amtsleiter APA<br />
zwischen August und November 2009<br />
allein rund 230 Personen, die nach<br />
eigenen Angaben aus Somalia und<br />
Eritrea stammen, in <strong>Liechtenstein</strong> um<br />
Asyl angesucht. Bis Ende Jahr 2009<br />
haben 294 Personen in <strong>Liechtenstein</strong><br />
um Asyl nachgesucht, – ein Vielfaches<br />
der eingangs genannten Zahl!<br />
Nach eingehender Information dieser<br />
Personen durch das Ausländer- und<br />
Passamt haben die meisten inzwischen<br />
<strong>Liechtenstein</strong> wieder freiwillig<br />
verlassen und sind in ihr europäisches<br />
Herkunftsland zurückgekehrt oder<br />
wurden aufgrund der Erkenntnisse zu<br />
ihrem Reiseweg den schweizerischen<br />
Behörden übergeben. Aktuell befinden<br />
sich noch rund 30 Personen aus<br />
Somalia oder Eritrea in <strong>Liechtenstein</strong>.<br />
Die Asylverfahren können noch einige<br />
Zeit in Anspruch nehmen, da dies<br />
auch davon abhängt, ob die möglichen<br />
Rechtsmittel ergriffen werden.<br />
Von sicherem europäischem Land<br />
weiter nach <strong>Liechtenstein</strong><br />
Die Befragungen des Ausländer- und<br />
Passamtes, Personenkontrollen sowie<br />
Ermittlungen der Landespolizei<br />
wie auch der Informationsaustausch<br />
mit den Ausländerbehörden unserer<br />
Das Aufnahmezentrum im Süden des Polizeigebäudes ist die erste Unterkunft für Asylsuchende<br />
in <strong>Liechtenstein</strong>.<br />
Nachbarländer lassen erkennen, dass<br />
ausnahmslos alle Gesuchsteller sich<br />
bereits längere Zeit in einem vor Verfolgung<br />
sicheren europäischen Land<br />
aufgehalten haben. Dort haben sie<br />
bereits ein Asylverfahren durchlaufen<br />
oder wurden ausländerrechtlich geregelt.<br />
Eine unmittelbare Gefahr an<br />
Leib und Leben konnte bis anhin von<br />
keinem Asylsuchenden glaubhaft gemacht<br />
werden. Hingegen konnte einigen<br />
Asylsuchenden nachgewiesen<br />
werden, dass sie bereits in mehr als<br />
nur einem europäischen Staat um Asyl<br />
angesucht hatten.<br />
Visumsbefreiung mit unerwünschter<br />
Begleiterscheinung: Asylgesuche von<br />
mazedonischen und serbischen Touristen<br />
Seit Dezember 2009 bedürfen Staatsangehörige<br />
von Serbien, Montenegro<br />
und Mazedonien für einen touristischen<br />
Aufenthalt in den Schengen-<br />
Mitgliedsstaaten keines Visums mehr,<br />
sofern sie mit einem biometrischen<br />
Reisepass einreisen. Die Aufhebung<br />
der Visumspflicht durch die Schengen-<br />
Mitgliedsstaaten, der sich <strong>Liechtenstein</strong><br />
anschliessen musste, hat eine<br />
Migrationswelle ausgelöst, die auch<br />
<strong>Liechtenstein</strong> zu spüren bekommt.<br />
Bis Anfang März sind 40 Personen,<br />
hauptsächlich Roma, aus Serbien und<br />
Mazedonien legal nach <strong>Liechtenstein</strong><br />
eingereist und haben ein Asylgesuch<br />
gestellt. Viele haben – mit Verweis auf<br />
die desolate wirtschaftliche Situation<br />
in ihren Heimatländern – die Hoffnung<br />
geäussert, in <strong>Liechtenstein</strong> eine Arbeitsbewilligung<br />
zu erhalten. Da die<br />
drei genannten Staaten jedoch als sichere<br />
Herkunftsstaaten im Sinne des<br />
geltenden Flüchtlingsgesetzes gelten,<br />
wird auf die Asylgesuche nicht eingetreten,<br />
ausser es würden sich Hinweise<br />
auf eine staatliche Verfolgung<br />
ergeben. So verliess denn schon am<br />
Freitag, 12. März eine Gruppe von 28<br />
Personen mit einem vom APA gecharterten<br />
Bus wieder <strong>Liechtenstein</strong> Richtung<br />
Mazedonien. Ob damit der unerwünschte<br />
Zustrom von Personen,<br />
mit nicht wirklichen Gründen für die<br />
Gewährung von Asyl, dauerhaft unterbunden<br />
werden kann, wird die Zukunft<br />
weisen.<br />
VO DA AMTSSTELLA<br />
3
<strong>Liechtenstein</strong> an der EXPO 2010 in Shanghai<br />
Vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010 wird<br />
das Fürstentum <strong>Liechtenstein</strong> an der<br />
bisher grössten Weltausstellung der<br />
Geschichte in Shanghai (China) teil-<br />
Dr. Gerlinde Manz-Christ<br />
Leiterin SKOE<br />
nehmen. 240 Staaten und Organisationen<br />
nehmen an der EXPO 2010 teil,<br />
so viele wie noch nie. Das Thema der<br />
EXPO 2010 lautet «Better City, Better<br />
Life» – Ein besseres Leben in einer<br />
besseren Stadt.<br />
Der EXPO-Auftritt <strong>Liechtenstein</strong>s ist ein<br />
gemeinsames Projekt von Land, Gemeinden,<br />
Wirtschaftsverbänden und<br />
liechtensteinischen Stiftungen, was<br />
für eine positive Ausstrahlung und<br />
eine realistische Wahrnehmung <strong>Liechtenstein</strong>s<br />
im Ausland sorgen wird.<br />
Begegnung mit einem Kleinstaat<br />
Das Fürstentum zeigt mit seinem Auftritt,<br />
wie ein Kleinstaat mit globalen<br />
Herausforderungen wie zum Beispiel<br />
Verstädterung umgeht. <strong>Liechtenstein</strong><br />
kann zwar mit seiner Bevölkerung von<br />
ca. 36'000 Einwohnern und seinem<br />
gebirgigen Landesteil, der zwei Drittel<br />
der Landesfläche ausmacht, kaum als<br />
städtisch bezeichnet werden. Doch die<br />
überbauten Gebiete <strong>Liechtenstein</strong>s im<br />
Rheintal sind Teil eines ausgedehnten<br />
regionalen Wohn- und Arbeitsraumes<br />
mit den benachbarten Gebieten Österreichs<br />
und der Schweiz. <strong>Liechtenstein</strong>s<br />
Auftritt zeigt auf, dass Respekt<br />
für die natürliche Umgebung und für<br />
die Nachbarn eine Voraussetzung<br />
für die erfolgreiche Verbesserung des<br />
gemeinsamen, grenzüberschreitenden<br />
Lebensraums ist.<br />
Drei Pavillons – Shanghai, Vaduz,<br />
Internet<br />
<strong>Liechtenstein</strong> hat an der EXPO 2010<br />
mit drei Pavillons – in Shanghai, Vaduz<br />
und im Internet – einen besonderen<br />
Auftritt. In Shanghai wird sich<br />
<strong>Liechtenstein</strong> den 70 Millionen erwarteten<br />
Besuchern der EXPO 2010<br />
vorstellen und die Notwendigkeit von<br />
«Dialog und Respekt» betonen. Denn<br />
kleine Gesprächspartner sind beson-<br />
ders auf den Respekt des Gegenübers<br />
angewiesen, um im Dialog wirklich<br />
gehört zu werden.<br />
Auch der Pavillon in Vaduz befasst<br />
sich mit dem Unterthema «Respekt<br />
und Dialog». Die <strong>Liechtenstein</strong>er Bevölkerung<br />
wird während der sechs<br />
Weltausstellungsmonate oft Gelegenheit<br />
haben, Aufführungen von <strong>Liechtenstein</strong>er<br />
oder Ausländervereinen in<br />
<strong>Liechtenstein</strong> sowie kulturelle Darbietungen<br />
aus China zu geniessen. Durch<br />
die zusätzliche Präsentation des offiziellen<br />
<strong>Liechtenstein</strong> EXPO-Films und<br />
eines filmischen Rundgangs durch die<br />
EXPO können somit auch diejenigen,<br />
die nicht selber nach Shanghai reisen,<br />
<strong>Liechtenstein</strong>s Auftritt an der Weltausstellung<br />
in Vaduz miterleben. Sie<br />
erhalten dadurch einen Eindruck von<br />
der einzigartigen EXPO-Atmosphäre.<br />
Die Veranstaltungen werden jeweils<br />
im Vorfeld publiziert werden.<br />
Im dritten «Pavillon», einer Internet-<br />
Informations-Plattform unter www.<br />
expo2010.li, entsteht in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut für Architektur<br />
4<br />
VO DA AMTSSTELLA
«Emporragende Alpen, glänzender <strong>Liechtenstein</strong>»<br />
und Raumplanung der Hochschule<br />
<strong>Liechtenstein</strong> ein Online-Labor, in dem<br />
Studenten, Architekten und Planer<br />
Lösungen zum Expo-Thema «Better<br />
City, Better Life» erarbeiten. Ausserdem<br />
sollen die konkreten Beiträge,<br />
die <strong>Liechtenstein</strong> bereits in den verschiedensten<br />
Bereichen zu einer nachhaltig<br />
besseren Welt leistet, aufgezeigt<br />
werden.<br />
Bereits intensive Beziehungen mit<br />
China<br />
Die geographische Distanz zwischen<br />
<strong>Liechtenstein</strong> und Shanghai ist mit<br />
über 9'000 Kilometern zugegebenermassen<br />
gross. Die Flugzeit von Zürich<br />
nach Shanghai beträgt elf Stunden.<br />
Doch <strong>Liechtenstein</strong> kann bei seinem<br />
Auftritt auf bereits mit China bestehende<br />
vielfältige politische, wirtschaftliche,<br />
kulturelle und sportliche Beziehungen<br />
aufbauen und diese vertiefen.<br />
China ist politisch wie wirtschaftlich<br />
ein Zukunftsmarkt, auch für kleine<br />
Länder wie <strong>Liechtenstein</strong>. So liegt China<br />
auf dem 6. Rang von insgesamt<br />
161 Exportländern, in welchen die Mitgliedsunternehmen<br />
(Industriebetriebe)<br />
der <strong>Liechtenstein</strong>ischen Industrie- und<br />
Handelskammer Auslandsumsätze generieren<br />
(Stand: 31.12.2008).<br />
<strong>Landesverwaltung</strong> für die EXPO 2010<br />
Auch die <strong>Liechtenstein</strong>ische <strong>Landesverwaltung</strong><br />
ist in die intensiven Vorbereitungen<br />
für den <strong>Liechtenstein</strong>-Auftritt<br />
an der EXPO 2010 eingebunden.<br />
Der Regierungssekretär, der das Fürstentum<br />
<strong>Liechtenstein</strong> an der EXPO<br />
2010 in Shanghai vertritt, koordiniert<br />
als Vorsitzender des EXPO-Verwaltungsausschusses<br />
alle Aktivitäten, die<br />
für einen erfolgreichen Auftritt nötig<br />
sind. Das EXPO-Projektteam unter der<br />
Leitung von Hans Peter Gassner, mit<br />
dem Pavillondirektor in Shanghai, Pio<br />
Schurti, und anderen ist für diese Projektaufgabe<br />
in die <strong>Landesverwaltung</strong><br />
integriert.<br />
Das Amt für Auswärtige Angelegenheiten<br />
ist die direkte Verbindung zum<br />
chinesischen Generalkonsulat in Zürich<br />
und kümmert sich um die Koordination<br />
aussenpolitischer Fragen zur<br />
EXPO 2010.<br />
Die Stabsstelle für Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit ist für die<br />
Kommunikation der EXPO 2010 in<br />
<strong>Liechtenstein</strong> und in China verantwortlich.<br />
Auf der Basis des <strong>Liechtenstein</strong>-<br />
Auftrittes an der EXPO 2010 ist es ihr<br />
Ziel, das <strong>Liechtenstein</strong>bild im Ausland,<br />
insbesondere im Zukunftsmarkt China,<br />
möglichst umfassend und positiv<br />
zu verankern. Das Presse- und Informationsamt<br />
ist unter anderem für die<br />
Organisation von Medienanlässen im<br />
Inland und für den Versand von Pressemitteilungen<br />
zuständig. Im EXPO-<br />
Verwaltungsausschuss wirken neben<br />
externen Vertretern – unter anderen<br />
aus Wirtschaft und Tourismus – auch<br />
der persönliche Mitarbeiter des Regierungschefs,<br />
der Ressortsekretär des<br />
Regierungschef-Stellvertreters und der<br />
Leiter der Stabsstelle Finanzen mit.<br />
Juwel der Alpen – <strong>Liechtenstein</strong> auf<br />
Chinesisch<br />
<strong>Liechtenstein</strong> will sich an der EXPO<br />
2010 als moderner, souveräner europäischer<br />
Staat im Herzen der Alpen<br />
bekannt machen. Anstelle einer<br />
wörtlichen Übersetzung soll eine poetische<br />
chinesische Beschreibung des<br />
Fürstentums – in traditionellen chinesischen<br />
Zeichen vom prominenten chinesischen<br />
Künstler und Kalligraphen<br />
Liang Guorong – dabei helfen:<br />
«Emporragende Alpen,<br />
glänzender <strong>Liechtenstein</strong>»<br />
VO DA AMTSSTELLA<br />
5
Gebäudeinstandsetzung der ehemaligen Oberschule<br />
Vaduz für das Freiwillige 10. Schuljahr<br />
Im Sommer 2008 konnte die Oberschule<br />
Vaduz ihre neuen Räumlichkeiten<br />
im Schulzentrum Mühleholz II beziehen.<br />
Nach der nun in der Zwischenzeit<br />
erfolgten Gebäudeinstandsetzung der<br />
Michael Pattyn<br />
Projektleiter HBA<br />
ehemaligen Oberschule Vaduz stehen<br />
die im Zentrum von Vaduz frei gewordenen<br />
Unterrichtsräume dem Freiwilligen<br />
10. Schuljahr sowie für Abendnutzungen<br />
zur Verfügung.<br />
Das Land <strong>Liechtenstein</strong> besitzt derzeit<br />
rund 60 eigene Bauten mit einem<br />
Gesamtversicherungswert von 650<br />
Mio. Franken. Zu den landeseigenen<br />
Bauten zählen Verwaltungsbauten,<br />
Schulgebäude und Kulturbauten. Die<br />
jährlichen Instandsetzungskosten für<br />
diese Bauten belaufen sich augenblicklich<br />
auf rund 15 Mio. Franken,<br />
das sind rund 2,5 % des Versicherungswertes.<br />
Den ausschliesslich<br />
der Werterhaltung der Gebäude dienenden<br />
Instandsetzungskosten steht<br />
eine ebenso hohe Gebäudeinvestitionssumme<br />
für Neubauten gegenüber.<br />
Während die Investitionssummen für<br />
Neubauten in den kommenden Jahren<br />
tendenziell zurückgehen werden,<br />
wird künftig vermehrt der Werterhaltung<br />
bestehender Bauten Rechnung<br />
getragen werden müssen.<br />
Umfassende Gebäudeinstandsetzung<br />
der ehemaligen Oberschule Vaduz<br />
Das unmittelbar neben dem Vaduzer<br />
Saal befindliche Schulgebäude wurde<br />
im Jahr 1960 nach Plänen des Vaduzer<br />
Architekten Hans Rheinberger fertig<br />
gestellt. In diesem im Grundriss kammartig<br />
angelegten Gebäude befinden<br />
sich auf einem bzw. auf zwei Geschossen<br />
Unterrichtsräume, Räume für die<br />
Schulverwaltung, eine Aula sowie eine<br />
Turnhalle. Im Vorfeld des Auszugs des<br />
Schulbetriebs der Oberschule stellte<br />
sich vor drei Jahren die Frage, was<br />
mit diesem Gebäude zukünftig geschehen<br />
sollte. Ursprüngliche Pläne,<br />
das Gebäude abzureissen und darauf<br />
ein zentrales Gebäude für die <strong>Landesverwaltung</strong><br />
zu errichten, wurden zurückgestellt.<br />
Auf der Grundlage einer<br />
Gebäudezustandsanalyse beschloss<br />
die Regierung in weiterer Folge, das<br />
Gebäude auch in Zukunft für Schulzwecke<br />
zu nutzen. Hierfür war eine<br />
umfassende Instandsetzung des in<br />
die Jahre gekommenen ehemals modernen<br />
Schulgebäudes notwendig. In<br />
weniger als einem Jahr konnte die ge-<br />
Die gesamte Gebäudefassade wurde erneuert.<br />
6<br />
VO DA AMTSSTELLA
Über den grosszügigen Innenhof erhalten die Schulräume viel Licht.<br />
optimal umgesetzt werden. Zudem besteht<br />
die Möglichkeit, diverse Räume<br />
wie Turnhalle, Aula oder Klassenzimmer<br />
auch ausserschulisch zu nutzen.<br />
Neben der gestalterisch gelungenen<br />
Bestandessanierung verdient das<br />
Gebäude besonderes Augenmerk dadurch,<br />
dass mit der wärmetechnischen<br />
Sanierung der Energiestandard «Minergie<br />
für Umbauten» erreicht werden<br />
konnte. Somit ist das Gebäude nicht<br />
nur aus betrieblicher sondern auch<br />
aus energetischer Sicht für die kommenden<br />
Jahre gut gerüstet. Die mit<br />
Ausnahme der Umgebungsanpassung<br />
abgeschlossene Gebäuderenovation<br />
ist ein gutes Beispiel dafür, wie architektonisch<br />
durchaus ansprechende<br />
Bauten der 1960er Jahre vermehrt<br />
wieder an Wertschätzung gewinnen<br />
und fachgerecht instandgesetzt werden<br />
können.<br />
samte Gebäudehülle wärmetechnisch<br />
saniert und auf den neuesten Stand<br />
gebracht werden. Die Haustechnik<br />
sowie die Innenräume des Gebäudes<br />
wurden ebenfalls erneuert und den<br />
Bedürfnissen eines modernen Schulbetriebs<br />
angepasst. Die Instandsetzungskosten<br />
beliefen sich dabei auf<br />
rund 8 Mio. Franken.<br />
Minergie-Schulbau für das Freiwillige<br />
10. Schuljahr<br />
Die grosszügige und lichtdurchflutete<br />
Schulanlage wurde im Februar 2010<br />
durch das Freiwillige 10. Schuljahr<br />
bezogen. Dessen Räume befanden<br />
sich zuvor im Schulzentrum Resch in<br />
Schaan. Es ist dies seit seinem dreissigjährigen<br />
Bestehen das erste Mal, dass<br />
das Freiwillige 10. Schuljahr nun über<br />
ein eigenes Schulgebäude verfügt. Die<br />
Raumbedürfnisse der Schule konnten<br />
Die renovierte Aula steht künftig auch für ausserschulische Nutzungen zur Verfügung.<br />
VO DA AMTSSTELLA<br />
7
Gesünder leben leicht gemacht: Mach mit!<br />
Haben Sie es satt, sich müde, matt<br />
und erschöpft zu fühlen? Gibt es das<br />
ein oder andere ungeliebte Kilo, das<br />
Sie von Ihren Hüften verbannen möch-<br />
Sarah Kohl<br />
well.management est.<br />
ten? Oder sind Sie Ihr «Sportmuffel-<br />
Dasein» leid und finden, es ist an der<br />
Zeit, etwas fitter zu werden?<br />
Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen<br />
mit ja beantworten können, sind<br />
Sie im well.system definitiv gut aufgehoben.<br />
Denn das well.system, das<br />
auf der Gesundheitskampagne «<strong>Liechtenstein</strong><br />
bewegt» basiert, zeigt Ihnen,<br />
wie Sie mit ganz wenig Aufwand, viel<br />
für Ihr Wohlbefinden tun können.<br />
well.points<br />
Gemeinsam bewegen<br />
Die Gesundheitskampagne «<strong>Liechtenstein</strong><br />
bewegt» wird von der <strong>Liechtenstein</strong>ischen<br />
Regierung, den Gemeinden<br />
Vaduz und Schaan, dem<br />
<strong>Liechtenstein</strong>ischen Bankenverband<br />
als Hauptsponsor, der Concordia Unfall-<br />
und Krankenversicherung und<br />
von vielen weiteren Unternehmen und<br />
Verbänden unterstützt. Gemeinsam<br />
wollen sie <strong>Liechtenstein</strong> bewegen und<br />
die Gesundheit der MitarbeiterInnen,<br />
der Unternehmen und der Bevölkerung<br />
durch aktives Tun nachhaltig<br />
steigern.<br />
Die <strong>Landesverwaltung</strong> ist dabei<br />
Mehr Lebensfreude durch Bewegung<br />
Die Regierung setzt ein klares Signal<br />
und hat im well.system 200 Plätze für<br />
die Mitarbeitenden der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
reserviert. Gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten steigen die gesundheitlichen<br />
Belastungen durch die<br />
düsteren Zukunftsaussichten und den<br />
höheren Arbeitsdruck weiter an. Umso<br />
wichtiger ist es, die knappen finanziellen<br />
Mittel klug und zielorientiert<br />
einzusetzen. Mit diesem betriebsübergreifenden<br />
Gesundheitsförderungsprojekt<br />
wird das nun für die Betriebe<br />
einfacher. Mitte März ist der offizielle<br />
Startschuss gefallen und Mitarbeitende,<br />
deren Unternehmen sich im well.<br />
system registriert haben, können mitmachen!<br />
Unter www.wellsein.com finden<br />
Sie alle wichtigen Informationen<br />
rund um das well.system.<br />
Mitarbeitende der <strong>Landesverwaltung</strong>,<br />
die daran teilnehmen möchten,<br />
können sich beim Fachbereich<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
(christina.wohlwend@apo.llv.li)<br />
anmelden (siehe Kasten) und erhalten<br />
8<br />
GSUNDHEIT
well.plan<br />
Das well.system kurz und bündig:<br />
well.plan = individueller Trainingsplan (Bewegung, Ernährung, Entspannung)<br />
well.coach = Betreuung/Unterstützung durch persönlichen Coach<br />
well.points = Belohnungspunkte für gesundes Verhalten, einlösbar in Fachgeschäften der Region<br />
(max. 25 Punkte pro Woche, Wert CHF 0,20 pro Punkt)<br />
Homepage = individuelle Homepage für jeden Teilnehmer/jede Teilnehmerin<br />
Empfehlungen =<br />
wöchentliche Ergänzungen des well.plans<br />
Anlässe = zwei geführte Trainingsanlässe (Kräftigen, Laufen) pro Woche (Teilnahme ist freiwillig)<br />
Grossanlässe = zweimal wöchentlich (Mittwoch und Samstag, zusätzlich zu den Anlässen)<br />
Lebenspartner =<br />
erhalten einen well.plan und eigene Homepage gratis und können an den Grossanlässen<br />
teilnehmen (Unkostenbeitrag: CHF 5.– pro Anlass)<br />
Weitere Infos = www.wellsein.com<br />
LLV-Plätze = 200 (die Plätze werden nach Anmeldungseingang zugeteilt)<br />
Teilnahme-<br />
Voraussetzung =<br />
Willen, eigene Gesundheitsziele während max. 1 Jahr systematisch anzugehen<br />
Kosten = Mitarbeitende: CHF 100.– / 12 Monate, <strong>Landesverwaltung</strong>: CHF 650.– / 12 Monate<br />
Anmeldung = E-Mail mit Name, Vorname, Geburtsdatum und dem Vermerk «Anmeldung well.system» an<br />
christina.wohlwend@apo.llv.li senden<br />
dann – sofern es noch freie Plätze gibt<br />
– einen Zugangscode für die Registrierung<br />
beim well.system.<br />
So funktioniert's<br />
Bei der Registrierung im well.system<br />
müssen Sie einige Fragen beantworten.<br />
Anhand dieser Angaben erstellt<br />
eine moderne Software Ihren individuellen<br />
well.plan, der genau auf Ihr<br />
Gesundheitsziel, Ihr Gesundheitsverhalten<br />
und auf Ihren heutigen<br />
Gesundheitszustand abgestimmt ist.<br />
Dieser well.plan wird wöchentlich mit<br />
neuen Empfehlungen ergänzt und<br />
zeigt Ihnen, wie Sie zielgerichtet und<br />
mit wenig Aufwand nachhaltig gesünder<br />
leben können.<br />
Zudem begleitet und unterstützt Sie<br />
ein well.coach, indem er wöchentlich<br />
zweimal mit Ihnen trainiert (freiwillige<br />
Trainingsanlässe), Ihren well.plan mit<br />
Ihnen bespricht und Sie auch telefonisch<br />
betreut. Natürlich scheut er es<br />
auch nicht, Sie auf etwaige Trainingsausfälle<br />
aufmerksam zu machen. Die<br />
zwei wöchentlichen Trainings umfassen<br />
einen Kräftigungs- und einen<br />
Lauf-Anlass. Zusätzlich haben Sie jede<br />
Woche die Möglichkeit, an zwei Grossanlässen<br />
teilzunehmen. Doch diese<br />
geführten Trainingsanlässe sind lediglich<br />
ein Angebot, damit es für Sie einfacher<br />
ist, Ihren individuellen well.plan<br />
im Alltag umzusetzen. Wie genau Sie<br />
Ihr Gesundheitsziel erreichen, ist vom<br />
well.system her nicht vorgegeben.<br />
Einfach mitmachen!<br />
Damit sich das<br />
Mitmachen für Sie doppelt<br />
lohnt, wird Ihr nachweislich<br />
gesundes Verhalten<br />
mit well.points<br />
belohnt, die Sie gegen<br />
attraktive Boni aus Fachgeschäften<br />
in der Region einlösen<br />
können. Abgebildet wird<br />
GSUNDHEIT<br />
9
Der Weg zu mehr Lebensqualität<br />
well.coach<br />
Nutzen Sie diese einmalige Chance<br />
und machen Sie mit! Sie werden überrascht<br />
sein, mit wie wenig Aufwand<br />
Sie sich schon bald spürbar besser<br />
fühlen und an Lebensqualität gewinnen<br />
werden!<br />
well.plan<br />
well.points<br />
well.points<br />
well.system – Gesundheitsförderung mit System<br />
das alles auf Ihrer ganz persönlichen<br />
Homepage, auf der Sie unter anderem<br />
Ihre wöchentlichen well.pläne sehen,<br />
Ihren aktuellen well.point-Stand begutachten<br />
können und mitverfolgen<br />
können, wie sehr Sie sich schon verbessert<br />
haben.<br />
Weiter unterstützt wird Ihr gesundes<br />
Vorhaben zudem dadurch, dass Ihre<br />
Lebenspartnerin bzw. Ihr Lebenspartner<br />
in das well.system eingebunden<br />
werden kann. Die LebenspartnerInnen<br />
erhalten einen well.plan, eine eigene<br />
Homepage und die Möglichkeit, für<br />
nur je CHF 5.– an den grossen Sportanlässen<br />
am Mittwoch und Samstag<br />
teilzunehmen.<br />
Körper, Geist und Seele im Einklang<br />
10 GSUNDHEIT
Väter- und Müttertag 2010 im APO<br />
Aufgrund der Initiative der Stabsstelle<br />
für Chancengleichheit und des Vereins<br />
für Männerfragen hat am Mitt-<br />
Markus Mayer<br />
Projektleiter APO<br />
woch, den 17. März 2010, der Vätertag<br />
stattgefunden. Das Ziel dieses Tages<br />
ist es, den Kindern die Rolle der Erwerbstätigen<br />
näher zu bringen.<br />
Die Mitarbeitenden im APO haben diese<br />
Möglichkeit sehr gerne zum Anlass<br />
genommen, die Amtsstelle und die Arbeitsplätze<br />
den Kindern vorzustellen.<br />
Im Sinne der Gleichberechtigung wurden<br />
ganz bewusst neben den Vätern<br />
auch die in der Amtsstelle beschäftigten<br />
Mütter mit ihren Kindern zur<br />
Teilnahme eingeladen.<br />
14 Kinder sind der Einladung des Organisationsteams,<br />
bestehend aus<br />
Yvonne Meusburger, Samuel Schäpper<br />
und Markus Mayer, gefolgt und haben<br />
durch ihre rege Teilnahme an den einzelnen<br />
Programmpunkten grosses Interesse<br />
gezeigt.<br />
Nach der Begrüssung durch Thomas<br />
Kind, Abteilungsleiter Personal, durften<br />
alle Kinder die Aufgaben und die<br />
Räumlichkeiten des APO kennenlernen.<br />
Die Gänge und Büros wurden<br />
durch das Kinderlachen dem frühlingshaften<br />
Wetter entsprechend mit Unbekümmertheit<br />
gefüllt. Anschliessend<br />
hatten die Kinder die Möglichkeit, den<br />
Arbeitsplatz der Mutter oder des Vaters<br />
genauer kennen zu lernen. Diese<br />
Zeit wurde auch genutzt, um von den<br />
Kindern Fotos zu machen, die dann<br />
auf eine persönliche Badgekarte für<br />
jedes Kind aufgedruckt wurden. Ein<br />
weiteres Highlight für die Kinder war<br />
die Besichtigung der internen Druckerei.<br />
Die fachkundigen Ausführungen<br />
von Herbert Kaiser waren für alle<br />
Teilnehmenden sehr eindrücklich. Die<br />
dabei erstellten Ausdrucke haben die<br />
Kinder im Anschluss selbst ausgemalt<br />
und zum Basteln verwendet. Nach<br />
getaner «Arbeit» war eine Stärkung<br />
für die Kinder unbedingt erforderlich.<br />
Mit selbstgebackenen Leckereien und<br />
der Ausgabe der persönlichen Badgekarte<br />
für jedes Kind ist ein ereignisreicher<br />
Väter- und Müttertag 2010 im<br />
APO zu Ende gegangen.<br />
Vielen Dank an alle, die mitgemacht<br />
und geholfen haben, diesen schönen<br />
Nachmittag für die Kinder zu gestalten.<br />
Den Kindern gefiel's im APO<br />
USM APO<br />
11
Verlauf der pandemischen Grippe (H1N1)<br />
Verlauf der pandemische Grippe (H1N1)<br />
Nachdem der Höhepunkt der Grippeaktivität<br />
Anfang bis Mitte Dezember<br />
2009 erreicht war, sank sie wieder<br />
Peter Gstöhl<br />
Amtsleiter AG<br />
ähnlich rasch ab wie sie angestiegen<br />
war. Ende Januar 2010 war sie soweit<br />
zurück gegangen, dass keine spezifischen<br />
Massnahmen mehr notwendig<br />
waren.<br />
Angepasst an diese Entwicklungen<br />
hat die Regierung Ende Januar 2010<br />
den im August 2009 eingesetzten und<br />
unter der Leitung von Regierungsrätin<br />
Dr. Renate Müssner stehenden Pandemie-Krisenstab<br />
aufgelöst. Stattdessen<br />
wird die frühere «Koordinationsgruppe<br />
Gesundheit und Grippepandemie»<br />
unter der Leitung des Amtes für Gesundheit<br />
die diesbezügliche Entwicklung<br />
beobachten.<br />
April 2010 Nachdem der Höhepunkt der Grippeaktivität Anfang bis Mitte Dezember<br />
2009 erreicht war, sank sie wieder ähnlich rasch ab wie sie angestiegen war. Ende<br />
Janaue 2010 war sie soweit zurück gegangen, dass keine spezifischen Massnahmen me<br />
notwendig waren.<br />
Peter Gstöhl<br />
Amtsleiter AG<br />
Angepasst an diese Entwicklungen hat die Regierung Ende Januar 2010 den im Augus<br />
2009 eingesetzten und unter der Leitung von Regierungsrätin Dr. Renate Müssner<br />
stehenden Pandemie-Krisenstab aufgelöst. Stattdessen wird die frühere<br />
„Koordinationsgruppe Gesundheit und Grippepandemie“ unter der Leitung des Amte<br />
für Gesundheit die diesbezügliche Entwicklung beobachten.<br />
Verlauf<br />
<strong>Liechtenstein</strong> hat keine eigenen Datenerhebungen zur Grippe, weder zur jährlichen<br />
saisonalen Grippe noch zur pandemischen Grippe (H1N1). Wir müssen uns daher auf<br />
Zahlen aus der Schweiz abstützen.<br />
Der Verlauf der Grippe ist wesentlich glimpflicher ausgefallen als ganz zu Beginn, nac<br />
den ersten Meldungen aus Mexiko zu befürchten war. Insbesondere der<br />
Krankheitsverlauf war bedeutend milder. Viele Erkrankte haben vielleicht sogar nur<br />
Halsschmerzen verspürt. Die Anzahl der Erkrankten ist vergleichbar mit einer sehr<br />
starken Regelmässiges Grippe, Händewaschen z.B. der saisonalen verringert das Grippe Risiko von z.B. von 2008/2009. Atemwegs- Mit oder grosser Durchfallerkrankungen<br />
deutlich. ist die „Dunkelziffer“ aufgrund des erwähnten milden Verlaufs<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
jedoch deutlich höher.<br />
80<br />
60<br />
2009/2010<br />
2008/2009<br />
2007/2008<br />
Verlauf<br />
<strong>Liechtenstein</strong> erhebt keine eigenen<br />
Daten zur Grippe, weder zur jährlichen<br />
saisonalen Grippe noch zur pandemischen<br />
Grippe (H1N1). Wir müssen<br />
uns daher auf Zahlen aus der Schweiz<br />
abstützen.<br />
Der Verlauf der Grippe ist wesentlich<br />
glimpflicher ausgefallen als ganz zu<br />
Beginn, nach den ersten Meldungen<br />
aus Mexiko, zu befürchten war. Insbesondere<br />
der Krankheitsverlauf war bedeutend<br />
milder. Viele Erkrankte haben<br />
vielleicht sogar nur Halsschmerzen<br />
verspürt. Die Anzahl der Erkrankten<br />
ist vergleichbar mit einer sehr starken<br />
40<br />
20<br />
0<br />
26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25<br />
Woche<br />
(Legende: Grippeähnliche Grippeähnliche Erkrankungen Erkrankungen pro 1'000 Arztkonsultationen pro 1'000 Arztkonsultationen in der Schweiz in der Schweiz)<br />
Prognosen Grippe, z.B. und der Wirklichkeit<br />
saisonalen Grippe von Unterschiedliche Erkrankungsraten<br />
Der 2008/2009. Unterschied Mit zu grosser den Prognosen Wahrscheinlichkeit<br />
ist die «Dunkelziffer» aufgrund Interessant, aber nicht überraschend<br />
des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit<br />
von Anfang Mai 2009, basierend auf den damals vorliegenden Zahlen aus Chile und<br />
des erwähnten milden Verlaufs jedoch ist die Verteilung der Anzahl von Erkrankten,<br />
aufgeteilt in deutlich höher.<br />
Altersklassen.<br />
12<br />
VO DA AMTSSTELLA
Nach dem Abschnitt „Unterschiedliche Erkrankungsraten“<br />
Ganz deutlich am stärksten betroffen<br />
waren Kinder und junge Erwachsene,<br />
weniger stark die 30- bis 64-Jährigen.<br />
Am wenigsten Erkrankte gab es bei<br />
den über 64-Jährigen. So eine Verteilung<br />
war schon im Sommer 2009<br />
prognostiziert worden. Bei den über<br />
64-Jährigen wird davon ausgegangen,<br />
dass schon eine gewisse Teilimmunität<br />
gegen das Pandemievirus aufgrund<br />
einer früheren Grippeerkrankung<br />
vorhanden war. Im Gegensatz<br />
dazu sind während einer saisonalen<br />
Grippe hauptsächlich die über 64-<br />
Jährigen betroffen, da sie häufiger an<br />
Grunderkrankungen leiden und ihre<br />
Immunabwehr zudem schwächer ist<br />
als bei jüngeren Menschen.<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0-4-Jährige<br />
5-14-Jährige<br />
15-29-Jährige<br />
30-64-Jährige<br />
>64-Jährige<br />
0<br />
31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 53 2 4<br />
Woche<br />
Legende: Wöchentliche Grippeverdachtsfälle (ILI*) nach Altersklasse, hochgerechnet<br />
pro Wöchentliche 100'000 Einwohner<br />
Grippeverdachtsfälle nach Altersklasse, hochgerechnet pro 100'000 Einwohner (CH)<br />
Prognosen und Wirklichkeit<br />
Der Unterschied zu den Prognosen<br />
des schweizerischen Bundesamtes für<br />
Gesundheit von Anfang Mai 2009, basierend<br />
auf den damals vorliegenden<br />
Zahlen aus Chile und Argentinien,<br />
werden in folgender Tabelle mit den<br />
Beobachtungen in der Schweiz ab der<br />
Woche 43/2009 verglichen:<br />
Weitere Arbeiten<br />
Die Koordinationsgruppe unter der<br />
Leitung des Amtes für Gesundheit<br />
wurde von der Regierung mit der<br />
vordringlichen Aufgabe betraut, die<br />
durchgeführte Planung und die Umsetzung<br />
von Massnahmen gegen die<br />
Grippepandemie zu evaluieren und<br />
dabei aufzuzeigen, wo im Falle ei-<br />
ner grossen Gesundheitsbedrohung<br />
Schwachstellen bestehen und wie diese<br />
möglichst eliminiert werden können.<br />
Diese Evaluation soll sich auf<br />
diejenige des Schweizer Bundesamtes<br />
für Gesundheit stützen, da <strong>Liechtenstein</strong><br />
eng in die schweizerischen Vorbereitungen<br />
und auch Umsetzungsmassnahmen<br />
eingebunden war.<br />
Prognosen<br />
Beobachtungen<br />
Infizierte und erkrankte<br />
Personen<br />
Arztkonsultationen aufgrund<br />
Grippeverdacht<br />
~1-2 Mio. ~1-1,5 Mio.<br />
~420’000 260'150<br />
Hospitalisationen ~1000 556<br />
Einweisungen<br />
Intensivstation<br />
~160 104<br />
Todesfälle 30 18<br />
Prognose versus Überwachungsergebnisse (CH)<br />
VO DA AMTSSTELLA<br />
13
<strong>Blickwechsel</strong> – Aktionen zu 50 Jahre IV <strong>Liechtenstein</strong><br />
Dieses Jahr feiert die <strong>Liechtenstein</strong>ische<br />
Invalidenversicherung ihr 50<br />
jähriges Bestehen. 50 Jahre, in denen<br />
es Aufgabe war, Menschen mit<br />
Bernadette Kubik-Risch<br />
Stabsstellenleiterin SCG<br />
Behinderungen bei der Bewältigung<br />
ihres Lebens zu unterstützen und zu<br />
fördern.<br />
Aus Anlass dieses Jubiläums wird die<br />
Invalidenversicherung im Mai 2010<br />
gemeinsam mit der Stabsstelle für<br />
Chancengleichheit und vielen Kooperationspartner<br />
Innen eine informative<br />
Ausstellung und ein abwechslungs-<br />
reiches Rahmenprogramm in der Ausstellungshalle<br />
der Spörry-Fabrik Vaduz<br />
gestalten. Ganz im Sinne des Titels<br />
«<strong>Blickwechsel</strong>» wird zurückgeschaut,<br />
über die heutige Situation informiert,<br />
und es werden Zukunftsperspektiven<br />
aufgezeigt.<br />
Ein Blick in die Geschichte<br />
Skelette aus der Steinzeit geben einen<br />
Einblick über den fürsorglichen Umgang<br />
von Menschen mit Behinderung.<br />
«Lache nicht über einen Blinden und<br />
verspotte nicht einen Zwerg!» (Amenemope,<br />
ca. 122 v. Chr.) hiess es im Alten<br />
Ägypten. Die in den altägyptischen<br />
Schriften beschriebenen Menschen mit<br />
Behinderungen hatten eine Arbeit, damit<br />
ein Einkommen und einen sozialen<br />
Status: Als Schreiber, Altgedienter des<br />
Schatzhauses, Sorgender in der Weinkammer,<br />
Vorsteher der Weberei, Musiker,<br />
Sänger, Tierwärter – immer wieder<br />
aber auch als Hofnarren, die «Spottveziere»<br />
mit oft lächerlichen oder hochtrabenden<br />
Namen.<br />
Nicht immer waren die Zeiten so günstig<br />
für Menschen mit Behinderung.<br />
Sie wurden im Laufe der Zeit verlacht,<br />
verspottet, ausgegrenzt, ausgestossen<br />
und ausgemerzt.<br />
Bevor die IV in <strong>Liechtenstein</strong> eingeführt<br />
wurde, gab es noch wenig<br />
Das Rollodrom – der Rollstuhlparcours<br />
14<br />
VO DA AMTSSTELLA
sich über das Angebot der teilnehmenden<br />
Organisationen zu informieren<br />
und Visionen für Menschen mit<br />
Behinderungen zu wagen.<br />
Heidi Öhri vom Gehörlosenkulturverein im Gespräch mit Eva Wohlwend von «unanders»<br />
Die Ausstellung lockt mit einem Drink<br />
in der «Dunkel-Bar», einem Geschicklichkeitsparcours<br />
im Rollodrom, dem<br />
Familiennachmittag mit buntem Unterhaltungsprogramm,<br />
zu dem man sich<br />
im Citytrain chauffieren lassen kann<br />
oder auch mit einem Gokart-Parcours,<br />
bei dem die Beifahrerin/der Beifahrer<br />
die «blinde» Fahrerin/den blinden<br />
Fahrer um die Hindernisse leitet. Zum<br />
Abendprogramm zählen Vorträge zu<br />
Themen wie «Behindertengerechtes<br />
Bauen», «Trotz Behinderung aktiv und<br />
mitten im Arbeitsprozess», «behindert<br />
sein – behindert werden? Eine kleine<br />
Zeitreise» und ein Informationsabend<br />
zum Psychose-Seminar Trialog.<br />
Unterstützung für die Anliegen von<br />
Menschen mit Behinderungen. Renten<br />
waren unbekannt, Hilfsmittel gab<br />
es kaum und eine Schule für Kinder<br />
mit besonderen Bedürfnissen existierte<br />
nicht.<br />
Es beteiligen sich rund 25 private Organisationen<br />
und öffentliche Stellen,<br />
welche sich für die Belange für Menschen<br />
mit besonderen Bedürfnissen<br />
einsetzen. Das Programm wird dementsprechend<br />
vielseitig sein. Die Ausstellung<br />
bietet neben vielen Zahlen<br />
und Fakten zur geschichtlichen Entwicklung<br />
aber auch die Möglichkeit,<br />
Einblick in das Heute<br />
Das Ausstellungsziel ist es, neben<br />
geschichtlichen Daten und Informationen,<br />
allen Interessierten einen Einblick<br />
in das Sein von Menschen mit<br />
Behinderung zu geben, sie «ihre Welt»<br />
erleben und erfühlen zu lassen.<br />
Ausstellung <strong>Blickwechsel</strong><br />
In der Ausstellungshalle der Spörry-Fabrik Vaduz<br />
vom 4. Mai bis 12. Mai 2010<br />
Öffnungszeiten: 13.30 bis 19.00 Uhr; Dunkel-Bar 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Andere Zeiten nach Vereinbarung. Tel. 236 60 60 oder info@scg.llv.li<br />
VO DA AMTSSTELLA<br />
15
Private Datensicherung – weil verlorene Daten immer<br />
schmerzen<br />
Das Thema Datensicherung wird im<br />
privaten Umfeld gerne vernachlässigt,<br />
auch deshalb, weil es mit einem gewissen<br />
Aufwand verbunden ist. Aber<br />
Patrik Thoma<br />
ITC-Sicherheitsbeauftragter APO<br />
wer schon mal mit einem Datenverlust<br />
und den daraus resultierenden<br />
Folgen konfrontiert wurde, ist vom<br />
«Wird-schon-nichts-passieren-Denken»<br />
geheilt.<br />
Ein Datenverlust ist in der Regel immer<br />
mit Zeitaufwand, Kosten und Ärger<br />
verbunden – natürlich abhängig<br />
von der Art der Daten, jedoch schmerzen<br />
verlorene Daten immer. Und dabei<br />
kann es so schnell gehen: Festplatte<br />
defekt, Notebook defekt, gestohlen<br />
oder verloren etc.<br />
Man sollte sich immer fragen, welche<br />
Konsequenzen der Verlust bestimmter<br />
Daten und Dokumente hätte. Mit dieser<br />
Fragestellung bekommt man ein<br />
recht gutes Gefühl für die Wichtigkeit<br />
der Datensicherung.<br />
Die folgenden Tipps sollen dabei helfen,<br />
die eine oder andere Leserin und/<br />
oder Leser vor einem möglichen Datenverlust<br />
zu bewahren.<br />
9 Tipps für die private Datensicherung<br />
1. Daten regelmässig sichern<br />
die Sicherungsintervalle sind abhängig<br />
davon, wie oft die zu sichernden<br />
Daten bearbeitet bzw.<br />
aktualisiert werden. Je häufiger die<br />
Bearbeitung der Daten erfolgt, desto<br />
kürzer sollten die Sicherungsintervalle<br />
ausfallen.<br />
2. Auf externen Speichermedien sichern<br />
die Daten sind auf externen Speichermedien<br />
zu sichern (z.B. Memorystick,<br />
DVD, CD-ROM, externe<br />
Festplatte etc.).<br />
3. Räumlich getrennt<br />
Mindestens eine Sicherung sollte<br />
räumlich getrennt aufbewahrt werden.<br />
Gehen wir mal vom ungünstigsten<br />
Fall überhaupt aus: Die<br />
Wohnung brennt aus. Obwohl das<br />
schon eine grosse Tragödie an<br />
sich ist, wenn auch noch wichtige<br />
Daten unwiederbringlich verloren<br />
sind, dann wiegt das Ganze noch<br />
schwerer.<br />
4. Backup testen<br />
die ganze Datensicherung bringt<br />
nichts, wenn die Daten bei Verlust<br />
nicht wieder hergestellt werden<br />
können. Deshalb sollte man immer<br />
testen, ob die Rücksicherung problemlos<br />
funktioniert.<br />
5. Welche Daten sichern?<br />
überlegen Sie genau, welche Daten<br />
Sie regelmässig sichern wollen.<br />
6. Achtung bei Neuinstallationen<br />
vor allem vor Neuinstallationen von<br />
Programmen sollten Sie eine Datensicherung<br />
durchführen. Es kommt<br />
gar nicht so selten vor, dass nach<br />
der Installation eines Programms<br />
nichts mehr so funktioniert, wie es<br />
funktionieren sollte.<br />
7. Komplett- und Teilsicherung<br />
Manchmal ist es sinnvoll, neben einer<br />
Teilsicherung (nur ausgewählte<br />
Dateien) eine Komplettsicherung<br />
der Festplatte zu machen (Image).<br />
Ist Ihr PC optimal eingerichtet und<br />
läuft alles wie am Schnürchen, ist<br />
das Anlegen einer Image-Datei (mit<br />
einer entsprechenden Software)<br />
sinnvoll. So können Sie bei Problemen<br />
Ihren PC immer wieder in<br />
den «funktionierenden» Zustand<br />
zurücksetzen.<br />
8. Eindeutige Bezeichnung<br />
aus der Sicherungsdatei sollte genau<br />
hervorgehen, welche Dateien<br />
mit welchem Stand sich auf der Sicherung<br />
befinden.<br />
9. Sicherungssoftware<br />
nutzen Sie am besten eine Sicherungssoftware.<br />
Einmal eingerichtet,<br />
nimmt Ihnen diese viel Arbeit ab.<br />
16<br />
USM APO
Skitag in Lech<br />
Ob Lenzerheide, St. Anton, Malbun<br />
oder Silvretta Nova; dieser Skitag in<br />
Lech war einer der schönsten! Fast<br />
90 Angestellte der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
liessen es sich nicht nehmen und<br />
Gruppe Unterhaltung<br />
verreisten am 27. Februar mit zwei<br />
Cars in das winterliche Skigebiet am<br />
Arlberg. Für einmal die Heimat hinter<br />
sich zu lassen, das haben alle sichtlich<br />
genossen.<br />
Es verlief alles wie gewohnt und routiniert:<br />
Einsammeln der Skifans an<br />
den verschiedenen Haltestellen, zügige<br />
Fahrt ins Skigebiet, Abgabe der<br />
Skikarten und Abtransport mit dem<br />
Schlosskopf-Sessellift auf die traumhaften<br />
Pisten. Standen unten am Lift<br />
noch alle Landesangestellten zusammen,<br />
waren sie oben bereits aufgesplittet<br />
und in Kleingruppen unterwegs.<br />
Das einzige Nadelöhr im grossen<br />
Skigebiet war der Madloch-Sessellift,<br />
der die Fahrerinnen und Fahrer auf<br />
dem Weissen Ring arg staute. Ansonsten<br />
hätte man auf dem Steinmähder-<br />
Achtersessel zu zweit liegen können,<br />
so wenig Leute standen an.<br />
Etwas Geschichte<br />
Aus dem Wallis wanderten kurz vor<br />
1300 Walser ein und rodeten das<br />
Hochtal am jungen Lech. Da sie hier<br />
viel Tannenwald vorfanden, wurde<br />
die Gegend «Tannberg am Lech» und<br />
Jahrhunderte später einfach «Lech»<br />
genannt. Bis zum Aufkommen des<br />
Fremdenverkehrs um 1900 lebten<br />
die Bauern ausschliesslich von Milch-<br />
wirtschaft und Viehzucht. Im Winter<br />
waren sie oft von der Aussenwelt<br />
abgeschnitten. Im Jahre 1937 wurde<br />
in Zürs der erste Schlepplift Österreichs<br />
gebaut. Heute stehen in Lech 85<br />
Bergbahnen und Lifte, 277 Kilometer<br />
gepflegte Pisten und 180 Kilometer<br />
Abfahrten im freien Gelände zur Verfügung.<br />
Dazu kommen für andere<br />
Sportbegeisterte 23 Kilometer Loipen,<br />
29 Kilometer Winterwanderwege und<br />
eine Naturrodelbahn. Seit Herbst 1991<br />
haben die Seilbahn- und Liftunternehmen<br />
von Lech und Zürs die maximale<br />
Anzahl Skifahrer im Skigebiet pro Tag<br />
auf 14'000 beschränkt.<br />
Olympische Spiele<br />
Nach so vielen Tagen Vancouver sieht<br />
man so manches durch eine olympische<br />
Brille. Und so stellten interessierte<br />
Wintersportler fest, dass das<br />
Skidorf Lech mit seinen rund 1300<br />
Einwohnern nicht weniger als vier<br />
Olympiasieger hervorgebracht hat.<br />
Der letzte Goldmedaillengewinner war<br />
Patrick Ortlieb, welcher in Albertville<br />
1992 die Abfahrt gewonnen hatte.<br />
Auch unsere Martha darf in diesem<br />
Zusammenhang erwähnt werden. Die<br />
ebenfalls erfolgreiche Olympiafahrerin<br />
stammt zwar nicht aus Lech, hat aber<br />
in Lech als zufriedene Skiläuferin am<br />
letztjährigen Skitag der <strong>Landesverwaltung</strong><br />
teilgenommen.<br />
Mit dem Begriff «olympisch» kann<br />
sicher auch die etwas neu gestaltete<br />
Disziplin der «Nordischen Kombination»<br />
bezeichnet werden: Piste, Beiz,<br />
Piste, Beiz; in dieser Reihenfolge wurde<br />
der olympiataugliche Tag von vielen<br />
Landesangestellten abgearbeitet.<br />
Rud Alpe<br />
Gegen Ende des schönen Skitages traf<br />
man sich auf der Rud Alpe. So nennt<br />
sich ein feines Restaurant mit einer<br />
«Wetter unabhängigen» Sonnenterrasse<br />
und einem «Wetter freien» Grill.<br />
Deshalb wird die Alpe auch gerne besucht.<br />
In diesem gemütlichen Restaurant,<br />
welches aus einem Haus von 1750<br />
hervorging, wurde das Abendessen<br />
einerseits serviert und andererseits<br />
«brutal» genossen. Die Menüfolge ist<br />
wie folgt verbrieft: «Rud Alpe Wilderer<br />
Suppe», das war eine klare Rinderkraftbrühe<br />
mit Frittaten, Leberknödel<br />
und Griessnockerl, «Vorarlberger Käsknöpfle<br />
mit Erdäpfel-Vogerlsalat»<br />
und «Tiroler Gröstel mit lauwarmem<br />
UNTERHALTUNG<br />
17
Speckkrautsalat». Und zum Dessert<br />
wurden «Topfenknödel mit Amarenakirschen<br />
und Buttermilcheis» gereicht.<br />
Parallel dazu floss Hahnenburger mit<br />
Mineralwasser-Werten, Hopfen und<br />
Malz mit 4,5 Volumenprozenten sowie<br />
Rebensaft mit Bouquet. Alle waren zufrieden<br />
und entspannt.<br />
Alpabfahrt<br />
So etwa um halbneun Uhr war Zeit für<br />
den Abstieg oder die Abfahrt ins Tal.<br />
Die Stimmung war prächtig; man wanderte<br />
oder wedelte der schön beleuchteten<br />
«Skyline» von Lech entgegen.<br />
Von den Cars aufgenommen, wurden<br />
die Ausflügler zügig nach Hause chauffiert.<br />
Dabei gingen bei ein paar tapferen<br />
«Landesverwaltern» die Lichter<br />
aus. Die einen hatten sich wohl sportlich<br />
etwas angestrengt und die anderen<br />
in wirtschaftlicher Hinsicht. Ein<br />
unfallfreier, nicht aber ereignisloser<br />
Skitag neigte sich dem Ende entgegen.<br />
Anschlussprogramme sind in der<br />
vorherigen Aussage nicht inbegriffen.<br />
Rück-Aus-Blick<br />
Der Skitag kann als voller Erfolg gewertet<br />
werden. Die durchwegs lobenden<br />
Rückmeldungen haben die<br />
Organisatoren sehr gefreut. Positiv bewertet<br />
wurde, dass der Skitag auswärts<br />
durchgeführt und somit die Möglichkeit<br />
der Erkundung eines anderen Skigebietes<br />
geboten wurde. Vom touristischen<br />
Fass, welches offenbar in der<br />
Heimat überlaufen war, haben die Organisatoren<br />
und die Teilnehmenden<br />
keine nassen Füsse bekommen. Wir<br />
freuen uns bereits auf die nächste<br />
winterliche Reise und danken allen<br />
fürs Mitkommen!<br />
18 UNTERHALTUNG
Skitag<br />
UNTERHALTUNG 19
Das «Haus der Wirtschaft» ist bezogen!<br />
Seit dem 22. Januar 2010 befinden<br />
sich nun das Amt für Handel und<br />
Transport und das Amt für Volkswirt-<br />
Florin Lins<br />
Einkauf/Büroplanung APO<br />
schaft an ihrem neuen Standort in<br />
Schaan. Damit wurden zwei Amtsstellen<br />
mit wirtschaftlichem Hintergrund<br />
unter einem Dach vereint (siehe auch<br />
FLip Nr. 59/Juli 09).<br />
Am 4. Dezember 2009 war es soweit:<br />
Der Innenausbau war abgeschlossen<br />
und die Bauabnahme durch die Vertreter<br />
der Bauherrschaft, des Generalunternehmers<br />
und des Mieters konnte in<br />
Angriff genommen werden. Es wurde<br />
Factbox: «Einrichtung und Umzug»<br />
Juni, Juli, August 2009<br />
September 2009<br />
Dezember 2009<br />
begutachtet, auf Knien gerobbt und<br />
auf Leitern gestiegen, geprüft und<br />
Internationale Möbelausschreibungen (ÖAWG)<br />
Möbelbemusterungen und Zuschläge<br />
Vorbereitung für Umzug (Organisation, Befüllen<br />
der Kisten)<br />
07.-15. Januar 2010 Inneneinrichtung (Möblierung, Telefone)<br />
19./20. Januar 2010 Umzug AHT<br />
21./22. Januar 2010 Umzug AVW<br />
Zahlen zur Umzugswoche:<br />
330 Std. Arbeitsaufwand der Zügelmannschaft (TBA)<br />
600 Zügelkisten und 300 Umzugskartons<br />
250 gefahrene Kilometer<br />
ausprobiert, Mängel gefunden und<br />
gute Arbeit gelobt. Am Ende entstand<br />
eine gar nicht allzu lange Liste der<br />
noch zu erledigenden Arbeiten bzw.<br />
Mängelbehebungen. Pünktlich bis<br />
Weihnachten konnte dann auch diese<br />
Liste abgearbeitet und das Haus offiziell<br />
übergeben werden.<br />
Die Büroeinrichtung<br />
Ab dem 7. Januar 2010 wurde mit der<br />
Büroeinrichtung begonnen. Über eine<br />
Woche fuhren Lieferwagen und Möbelwagen<br />
vor, es wurde abgeladen,<br />
transportiert, zusammengebaut bis alles<br />
am vorbestimmten Platz installiert<br />
war. Erwähnenswert an dieser Stelle<br />
ist, dass trotz einer internationalen<br />
Ausschreibung sämtliche Zuschläge<br />
für die Lieferungen der Möbel an Lieferanten<br />
aus <strong>Liechtenstein</strong> gingen.<br />
Südwestansicht von der Bretschastrasse, rechts Einfahrt Tiefgarage, links Aussenbereich Cafeteria.<br />
Modern gestaltete Aussenfassade mit Fassadenbündigen Fixverglasungen.<br />
20 USM APO
Der Umzug<br />
Am 18. Januar 2010 wurde es spannend<br />
– der Umzug konnte beginnen!<br />
Vorgängig wurden von den Amtsstellen<br />
die bereitgestellten Zügelkisten<br />
und Schachteln gefüllt. Eine gute<br />
Organisation und Vorbereitung erleichtert<br />
das Zügeln enorm. Was eigentlich<br />
dahinter steckt, wird einem<br />
erst richtig bewusst, wenn man die<br />
vielen Kisten und Schachteln sieht, die<br />
dann alle an den richtigen Platz müssen.<br />
Die Zügelei wird allen beteiligten<br />
Personen wohl noch lange in Erinnerung<br />
bleiben. Zuerst wurde das Amt<br />
für Handel und Transport nach Schaan<br />
überführt und ab Mitte Woche dann<br />
das Amt für Volkswirtschaft. Der ganze<br />
Umzug konnte mit eigenen Kräften<br />
bewältigt werden. An dieser Stelle ein<br />
herzliches Dankeschön an die Männer<br />
Empfangsschalter AMS und ALV 1. Stock. Modern eingerichtete Arbeitsplätze<br />
des Tiefbauamts und die MitarbeiterInnen<br />
der beiden Amtsstellen für ihre<br />
tatkräftige Mithilfe.<br />
Das Gebäude<br />
Kundenfreundlicher heller Empfangsbereich Haupteingang / Kundenempfang / Anmeldung<br />
Das «Haus der Wirtschaft» darf zu<br />
Recht als funktionell bezeichnet werden.<br />
Bei der Planung und Ausführung<br />
wurde grösster Wert auf die Zufriedenheit<br />
der KundInnen gelegt. Auch<br />
den Ansprüchen des wirtschaftlichen<br />
Unterhaltes der Liegenschaftsverwaltung<br />
konnte Rechnung getragen werden.<br />
Durch kurze Arbeitswege und<br />
sorgfältige Materialwahl wurde dieses<br />
Ziel erreicht. Die Arbeitsplätze der MitarbeiterInnen<br />
wurden nach neusten<br />
ergonomischen Richtlinien und Erkenntnissen<br />
eingerichtet und gestaltet,<br />
so dass eine hohe Akzeptanz und<br />
Zufriedenheit der MitarbeiterInnen erreicht<br />
wurde.<br />
USM APO<br />
21
Firmen-Fussballturnier<br />
Freitag 25. Juni 2010<br />
22 CARTOON
Herzlich willkommen<br />
Amt für Berufsbildung und Berufsberatung<br />
Andrea Kunkel<br />
01.01.2010<br />
Amt für Soziale Dienste<br />
Sozialpäd. FH<br />
Wolfgang Frommelt<br />
01.01.2010<br />
Grundbuch- und Öffentlichkeitsregisteramt<br />
Ramona Marxer<br />
01.01.2010<br />
<strong>Liechtenstein</strong>isches Landesmuseum<br />
Ruth Mahlknecht<br />
01.01.2010<br />
Hochbauamt<br />
Samir Yousfi<br />
01.01.2010<br />
Hochbauamt<br />
Landgericht<br />
Hochbauamt<br />
Hochbauamt<br />
Hochbauamt<br />
Constantin<br />
Tschikof<br />
01.02.2010<br />
Astrid<br />
Eidenbenz<br />
01.02.2010<br />
Monika<br />
Koch-Feger<br />
01.02.2010<br />
Josefina Pichardo<br />
de Röckle<br />
01.02.2010<br />
Claudia Ferreira<br />
Afonso<br />
01.02.2010<br />
<strong>Liechtenstein</strong>ische Botschaft Wien<br />
Mag. iur Emilia<br />
Breuss<br />
01.02.2010<br />
Motorfahrzeugkontrolle<br />
Anita Hagen<br />
01.02.2010<br />
Amt für Soziale Dienste<br />
Janine Toth<br />
01.02.2010<br />
Amt für Kommunikation<br />
German Bell<br />
01.03.2010<br />
Amt für Wald, Natur und Landschaft<br />
Olav Beck<br />
01.03.2010<br />
Landespolizei<br />
Simon Beck<br />
01.03.2010<br />
Amt für Auswärtige Angelegenheiten<br />
lic.lett. Thomas<br />
Lageder<br />
01.03.2010<br />
Amt für Soziale Dienste<br />
Nadine Kranz<br />
01.03.2010<br />
NACHRICHTEN<br />
23
Beförderungen<br />
stv. Leiter der Abteilung Personal und Leiter<br />
des Fachbereichs Besoldung/Versicherung<br />
beim Amt für Personal und Organisation<br />
Stefan Jäger<br />
01.01.2010<br />
Co-Leiter der Abteilung Natürliche Personen<br />
bei der Steuerverwaltung<br />
Norbert Negele<br />
15.02.2010<br />
Viel Erfolg in der neuen Funktion<br />
Fachgebietsverantwortlicher bei der<br />
Dienststelle für Sport<br />
Mag. Jürgen<br />
Tömördy<br />
01.01.2010<br />
Sekretärin bei der <strong>Liechtenstein</strong>ischen<br />
Botschaft Bern<br />
Kathrin Ospelt-<br />
Hilbe<br />
01.01.2010<br />
Diplomatischer Mitarbeiter beim Amt für<br />
Auswärtige Angelegenheiten<br />
lic.rer.soc.<br />
Manuel Frick<br />
01.03.2010<br />
24<br />
NACHRICHTEN
Interne Wechsel<br />
vom Landgericht zum Obergericht<br />
Dr. Lothar Hagen<br />
01.01.2010<br />
von der Stabsstelle Futuro zum Amt für<br />
Volkswirtschaft<br />
Frank A. Heeb<br />
01.01.2010<br />
vom Amt für Auswärtige Angelegenheiten<br />
zur Ständigen Mission New York<br />
Dr. Georg<br />
Sparber<br />
01.01.2010<br />
Alles Gute im Ruhestand<br />
Landespolizei<br />
Hochbauamt<br />
Tiefbauamt<br />
Andi Risch<br />
Robert Lins<br />
Martin Sele<br />
30.11.2009<br />
28. 02.2010<br />
31. März 2010<br />
NACHRICHTEN<br />
25
Ausbildungserfolge<br />
(RED) Herr Michael Valersi, Datenschutzstelle,<br />
hat an der itacs Training<br />
AG in Zürich den CISA Zertifikatskurs<br />
erfolgreich bestanden. Der Fachausweis<br />
CISA – «Certified Information<br />
Systems Auditor» ist das einzige weltweit<br />
anerkannte Zertifikat im Bereich<br />
der Revision, Kontrolle und Sicherheit<br />
von Informationssystemen. Im Unterschied<br />
zu anderen Diplomen muss<br />
ein «CISA» sein Fachwissen durch regelmässige,<br />
jährlich nachzuweisende<br />
Weiterbildung aktualisieren, um den<br />
erhaltenen Titel weiterhin tragen zu<br />
dürfen.<br />
Frau Dr.iur. Kornelia Vallaster, Mitarbeiterin<br />
der Regierung und der Ressorts<br />
sowie der Stabsstelle Futuro,<br />
hat an der Universität Zürich den Zertifikatsstudiengang<br />
«CAS-Banken-, Kapitalmarkt-<br />
und Versicherungsrecht»<br />
erfolgreich absolviert. Es handelt sich<br />
hierbei um ein Modul des «LL.M. Lehrganges<br />
int. Wirtschaftsrecht», welches<br />
speziell das Finanzmarktrecht im europäischen<br />
und internationalen Zusammenhang<br />
abdeckt.<br />
Wir gratulieren recht herzlich zu diesen<br />
Ausbildungserfolgen!<br />
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Sonderausstellung im <strong>Liechtenstein</strong>ischen Landesmuseum<br />
25. März 2010<br />
bis<br />
16. Januar 2011<br />
LOUIS BLEULER (1792 bis 1850)<br />
DER RHEIN VON DEN QUELLEN BIS ZUR MÜNDUNG<br />
Eine Rheinreise in Bildern um 1840<br />
vom Tomasee bis Rotterdam<br />
AUS DER SAMMLUNG ADULF PETER GOOP, VADUZ<br />
Sonderausstellung im<br />
<strong>Liechtenstein</strong>ischen Landesmuseum<br />
25. März 2010 bis 16. Januar 2011<br />
26 NACHRICHTEN
Gratulation<br />
Tiefbauamt<br />
Martin Büchel<br />
35 Jahre<br />
Amt für Soziale Dienste<br />
Hugo Risch<br />
25 Jahre<br />
Tiefbauamt<br />
Egon Beck<br />
20 Jahre<br />
Ständige Mission Genf<br />
Norbert Frick<br />
20 Jahre<br />
Amt für Wald, Natur und Landschaft<br />
Wolfgang Herbst<br />
20 Jahre<br />
Hochbauamt<br />
Lidia Roperti<br />
Amt für Kommunikation<br />
Amalia Schädler<br />
Hochbauamt<br />
Brigitte Verling<br />
20 Jahre<br />
20 Jahre<br />
20 Jahre<br />
25 Jahre<br />
Pius Biedermann, Tiefbauamt<br />
10 Jahre<br />
Dr. Georges Baur, <strong>Liechtenstein</strong>ische Botschaft Brüssel<br />
Claudia Bernhard, Amt für Gesundheit<br />
lic.iur. Willi Büchel, Landgericht<br />
Elke Gassner, Hochbauamt<br />
Andreas Hammer, Ausländer- und Passamt<br />
Christine Hauck, Hochbauamt<br />
Mag.iur. Heino Helbock, Mitarbeitende der Regierung und<br />
der Ressorts<br />
Uwe Hoop, Hochbauamt<br />
Brigitta Kranz, Hochbauamt<br />
10 Jahre<br />
Dipl.Ing. Remo Looser, Mitarbeitende der Regierung und<br />
der Ressorts<br />
Ingrid Malin, <strong>Liechtenstein</strong>isches Landesmuseum<br />
Hans Marugg, Steuerverwaltung<br />
Walter Marxer, Grundbuch- und Öffentlichkeitsregisteramt<br />
Mag.iur. Sandra Nitz-Röthlin, Amt für Handel und Transport<br />
Mag.iur. Harald Oberdorfer, Mitarbeitende der Regierung<br />
und der Ressorts<br />
Christine Schwendener, Amt für Volkswirtschaft<br />
Hildegard Schieber, Ausländer- und Passamt<br />
Mag.iur. Regine Walzl, Ausländer- und Passamt<br />
Hans Wohlwend, Hochbauamt<br />
NACHRICHTEN<br />
27
Das FLip-<br />
Redaktionsteam<br />
wünscht den<br />
Leserinnen und Lesern<br />
frohe Ostern.<br />
P. P.<br />
9490 Vaduz