Solarthermie-2000 – Teilprogramm 2 - Solar - so heizt man heute
Solarthermie-2000 – Teilprogramm 2 - Solar - so heizt man heute
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2<br />
<strong>Teilprogramm</strong> 1 (TP 1; Kurztitel: Langzeitverhalten von thermischen <strong>Solar</strong>anlagen) wurde<br />
bereits vor einiger Zeit abgeschlossen. Im Rahmen von TP 1 wurde das Betriebs- und Alterungsverhalten<br />
der im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung in<br />
den Jahren 1978 bis 1983 errichteten <strong>Solar</strong>anlagen und von deren Komponenten untersucht.<br />
Die Ergebnisse sind in einer Broschüre der ZfS - Rationelle Energietechnik GmbH veröffentlicht<br />
/6/.<br />
<strong>Teilprogramm</strong> 2 (TP 2; Kurztitel: Große <strong>so</strong>larthermische Demonstrationsanlagen in öffentlichen<br />
Gebäuden) beinhaltet die Errichtung von bis zu 100 großen <strong>Solar</strong>anlagen (Kollektorfläche<br />
> 100 m 2 ). Ein programmbegleitendes Messprogramm <strong>so</strong>ll Auskunft über das Betriebsverhalten<br />
der Systeme liefern. Dieses Messprogramm wird von 6 Hochschulen (FH<br />
Stralsund, Universität Potsdam, FH Merseburg, TU Ilmenau, TU Chemnitz, FH Offenburg)<br />
und der ZfS <strong>–</strong> Rationelle Energietechnik GmbH, Hilden, durchgeführt. Die ZfS GmbH ist<br />
gleichzeitig Koordinationsstelle für die gesamte wissenschaftlich-technische Betreuung von<br />
<strong>Teilprogramm</strong> 2. Die erste Phase von TP 2 wurde 1997 abgeschlossen. Ein Abschlussbericht<br />
der ZfS zu dieser Phase liegt vor /7/.<br />
<strong>Teilprogramm</strong> 3 (TP 3; Kurztitel: <strong>Solar</strong>e Nahwärme) hat die Errichtung und wissenschaftlich-technische<br />
Untersuchung von sehr großen thermischen <strong>Solar</strong>anlagen (ab ca. 3000 m 2<br />
Kollektorfläche) in Verbindung mit Langzeitspeichern (Sai<strong>so</strong>nspeichern) zum Ziel. Die<br />
<strong>Solar</strong>wärme wird in Wärmever<strong>so</strong>rgungsnetze größerer Siedlungen eingespeist. Die wissenschaftliche<br />
Programmbegleitung obliegt dem Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik<br />
(ITW) der Universität Stuttgart. Wichtige Ergebnisse wurden u.a. auch in einem BINE-<br />
Informationspaket /8/ veröffentlicht.