Leseprobe e-commerce Magazin 2013/05
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Deutsche Post<br />
DocWallet – der sichere<br />
Dokumentenmanager weiter<br />
verbessert<br />
Die Deutsche Post hat jetzt den Funktionsumfang<br />
des mobilen Dokumentenschließfachs<br />
DocWallet erweitert. Die<br />
Anwendung arbeitet neben dem PC nun<br />
auch mit einer Mac-App zusammen. Zudem<br />
kann die iPad-App als Stand Alone<br />
Document Reader gratis genutzt werden.<br />
Sie ermöglicht einfaches Editieren<br />
und schützt vertrauliche Dokumente vor<br />
Zugriff durch Dritte. Mit DocWallet bietet<br />
die Deutsche Post ein leicht zu bedienendes<br />
System für alle, die Wert auf hohe<br />
Datensicherheit beim Einsatz mobiler<br />
Endgeräte legen. Unterstützt werden unter<br />
anderem die gängigen Dateiformate:<br />
Microsoft Word, Excel und Powerpoint<br />
sowie PDF-Dokumente. Außerdem lassen<br />
sich mit der neuen Version Bilder<br />
importieren, Dokumente kabellos via<br />
AirPrint drucken und Präsentationen<br />
über AirPlay abspielen. Mit dem Update<br />
können Dokumente zudem fotografiert<br />
und verschlüsselt in DocWallet abgelegt<br />
werden.<br />
dass sich immerhin auch knapp ein Viertel<br />
der befragten Online-Händler auf die Fahne<br />
geschrieben hat. 24 Prozent gaben an,<br />
in den nächsten ein bis drei Jahren die Auswahlmöglichkeit<br />
konkreter Liefertage und<br />
Zeitfenster anbieten zu wollen.<br />
Prof. Schildhauers Kolumne<br />
Überleben in der Datenflut oder es muss nicht<br />
immer Facebook sein<br />
Es gibt Informationen, die machen sprachlos. Auch<br />
wenn man sich täglich in der digitalen Welt tummelt.<br />
Hätten Sie geahnt, dass die Datenmenge, die vom Beginn<br />
der Menschheit bis zum Jahr 2003 angefallen ist,<br />
5 Exabyte betrug – also umgerechnet 5.000.000.000<br />
Gigabyte. Früher hat man solche Volumenangaben ja<br />
gern in bedruckte DIN A4 Seiten umgerechnet und gegebenenfalls<br />
bis zum Mond gestapelt, um die Dimension<br />
zu verdeutlichen. Ich erspar mir das mal, denn der<br />
eigentliche „Kracher“ dieser Zahl liegt woanders: Denn<br />
diese Datenmenge wird heute innerhalb von zwei(!) Tagen<br />
produziert – Tendenz steigend. Das Internet an sich<br />
mit seinen Homepages, Portalen und Anwendungen,<br />
die Social-Media-Netzwerke mit Facebook, Twitter & Co.<br />
und nicht zuletzt der globale E-Mailverkehr – da glühen<br />
die Datenleitungen und Server. Und bei diesen gigantischen<br />
Datenmengen – gern mit dem aktuellen Management-Buzzwort<br />
„Big Data“ markiert – müssen Unternehmen<br />
heute sorgsam darauf achten, den Kunden<br />
nicht aus den Augen zu verlieren. Gerade im Bereich<br />
Soziale Medien sollten nicht nur die deutschen Unternehmensleitungen<br />
den Finger unbedingt am Puls der<br />
Zeit haben – denn hier liegt die Zukunft. Auch wenn die<br />
Zahlen in Deutschland etwas rückläufig sind, sind doch<br />
81 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 bei<br />
Facebook aktiv – 57 Prozent sogar täglich. Übrigens:<br />
Auch wenn dessen Beliebtheit gerade bei den jungen<br />
Menschen zurückgehen mag, so heißt das noch lange<br />
nicht, dass sie sich von den Social Media an sich verabschieden.<br />
35 Prozent der 18- bis 34-jährigen nutzen<br />
fortwährend Soziale Medien um mit Freunden und Bekannten<br />
in Kontakt zu bleiben – in der Generation 50+<br />
hingegen nur acht Prozent. Wie gesagt, es muss zwar<br />
nicht immer Zuckerbergs Baby sein, aber doch mobil<br />
bitteschön. Rund 80 Prozent der unter 34-jährigen nutzen<br />
nämlich das mobile Internet, fast sechzig Prozent<br />
mit dem eigenen Smartphone. In Deutschland sind die<br />
Prioritäten klar verteilt: Für 80 Prozent der Unternehmen<br />
ist Facebook immer noch die Nummer eins in Sachen<br />
Social-Media-Aktivitäten, dicht gefolgt von XING mit rund<br />
75 Prozent – hier übrigens mit dem Schwerpunkt Personalrecruiting.<br />
Das ergab eine unlängst durchgeführte<br />
Umfrage von IDG Business Media. Im Social-Media-<br />
Marketing derzeit besonders attraktiv – der Zugriff auf<br />
die Freunde meines Kunden in den Sozialen Netzwerken.<br />
Hier versprechen sich viele Social-Media-Marketing-Manager<br />
inzwischen einen höheren Nutzen, als<br />
dem einzelnen Kunden zu folgen und Empfehlungen zu<br />
seiner Lieblingsmarke zu geben. Vielversprechender<br />
mag es sein, wenn beispielsweise ein Vielflieger all seine<br />
Freunde zu Freunden seiner Lieblingsairline macht<br />
und der Gesellschaft darüber vielleicht eine große Zahl<br />
neuer „Frequent Flyers“ bringt. Denn Vielflieger sind oft<br />
mit anderen Vielfliegern verbunden. Bevor man nun<br />
aber unschöne Erfahrungen mit solchen neuen Ansätzen<br />
macht, sollte man sich als Unternehmensleitung<br />
lieber der Hilfe eines der vielen kompetenten Beratungsunternehmen<br />
versichern. Die zeigen einem nicht nur<br />
wie man sich vor einem „Shitstorm“ schützt, sondern<br />
auch, welche Möglichkeiten es sonst noch so in der Welt<br />
der Sozialen Medien gibt – denn es muss nicht immer<br />
nur eine neue Facebook Gruppe sein…<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer ist Direktor des Institute<br />
of Electronic Business und Professor für Electronic<br />
Business/Marketing an der UdK Berlin sowie Direktor<br />
des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und<br />
Gesellschaft. Außerdem ist er wissenschaftlicher Direktor<br />
bei der Unternehmensberatung iDeers Consulting.<br />
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