Inhalt Referat Aktuelles Aufgabengebiet - Netzwerk-CM Schweiz

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04.11.2013 Aufrufe

Grundsätze der Wirksamkeit in der Beratung 1. These Die Rolle des Beraters und dessen Auftragslage ist meistens zu wenig klar. 2. These Die Klientinnen und Klienten sind auf die wesentlichen Aspekte der bevorstehenden Beratung nicht genügend vorbereitet. 3. These Die Beraterinnen und Berater richten den Fokus zu sehr auf eine Lösung hin. Beziehung und Arbeitsbündnis • Zielstrebigkeit • Gemeinsamkeit sowie Bindung • Vertrauen Was wirkt? • Methoden und Instrumente Reaktionen auf Forderungen: • Widerstand ist normal • strukturieren, kontrollieren, unterstützten und motivieren 4

Wer wirkt? • Selbstverständnis des Beraters (Feedback – aktives zuhören und Intervention) • Ausgewogenes Verhältnis (Inn / Up) • Systematische Selbstreflektion • Eigenmotivation und der Glaube an die Arbeit (Überzeugungskraft) Die Rolle der Beratenden im Zwangskontext • „Hilfe“ – Was ist das? • Grundsätzlich: Intervention setzt einen klaren Auftrag voraus • Hilfe = Dienstleistung (Koproduktion zwischen Klient und Helfer) zur Veränderung eines beidseitig als veränderungsbedürftig angesehenen Zustandes Auftragslage und Motivation Eine Vermischung der Aufträge führt häufig zu Anpassungen bei Klienten und Unklarheiten bei Helfern Klient: • offener Widerstand (Neutralisierung und Verweigerung) • Scheinanpassung („tun als ob“ Termine „vergessen“) • Hilfebedarf konstruieren (Ablenkungsstrategie – Beschäftigung des Beratenden) Berater: • Unverbindlichkeit und Unklarheit („reden wir mal darüber“) • „Pseudoaktivität“ gibt das Gefühl „gebraucht zu werden“ • Vernachlässigen des eigentlichen Auftrages (Risikominderung) 5

Wer wirkt?<br />

• Selbstverständnis des Beraters (Feedback – aktives<br />

zuhören und Intervention)<br />

• Ausgewogenes Verhältnis (Inn / Up)<br />

• Systematische Selbstreflektion<br />

• Eigenmotivation und der Glaube an die Arbeit<br />

(Überzeugungskraft)<br />

Die Rolle der Beratenden im<br />

Zwangskontext<br />

• „Hilfe“ – Was ist das?<br />

• Grundsätzlich: Intervention setzt einen klaren Auftrag<br />

voraus<br />

• Hilfe = Dienstleistung (Koproduktion zwischen Klient<br />

und Helfer) zur Veränderung eines beidseitig als<br />

veränderungsbedürftig angesehenen Zustandes<br />

Auftragslage und Motivation<br />

Eine Vermischung der Aufträge führt häufig zu Anpassungen<br />

bei Klienten und Unklarheiten bei Helfern<br />

Klient:<br />

• offener Widerstand (Neutralisierung und Verweigerung)<br />

• Scheinanpassung („tun als ob“ Termine „vergessen“)<br />

• Hilfebedarf konstruieren (Ablenkungsstrategie –<br />

Beschäftigung des Beratenden)<br />

Berater:<br />

• Unverbindlichkeit und Unklarheit („reden wir mal darüber“)<br />

• „Pseudoaktivität“ gibt das Gefühl „gebraucht zu werden“<br />

• Vernachlässigen des eigentlichen Auftrages (Risikominderung)<br />

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