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PRESSEZITATE - „DRECKIGE G`SCHICHTEN ... - andreas-ceska

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<strong>PRESSEZITATE</strong> - <strong>„DRECKIGE</strong> <strong>G`SCHICHTEN</strong>“ :<br />

„...Die „Dreckigen G`schichten“ sind gleichzeitig obszön und rührend zärtlich,<br />

gleichzeitig ordinär und witzig, gleichzeitig traumatisch irr und wahrhaftig. Das<br />

Publikum langweilt sich keinen Moment, begeistert von der sprachlich- mimischen<br />

Phantasie des Darstellers, gepackt von seinen bald unappetitlichen, bald zum<br />

Schmunzeln anregenden Aus- und Einfällen und entwaffnet von einer Präsenz, die<br />

selbst die gefährlichsten Momente souverän überspielt.....<br />

DER BUND - BERN<br />

„...Einer inneren Waschung gleich, stülpt der Mime seine intimsten Empfindungen<br />

nach außen: Apokalyptische Kindheitserinnerungen, bizzare Weibergeschichten, der<br />

alltägliche Alptraum eines einsamen Underdogs auf der Suche nach sich selbst. Es<br />

ist die Sprache des Proletariers, gewalttätig, obszön, sexistisch - und zutiefst<br />

authentisch. Reines Gift für Schöngeister. Etwas für Leute, die bereits „Alles“<br />

gesehen haben.“<br />

BADISCHE ZEITUNG<br />

Die Badewanne und ein Labyrinth leerer Bierdosen sind die einzigen Requisiten - der<br />

Mensch in der Trostlosigkeit seines Lebens. In dieser Nüchternheit bewegt sich<br />

Andreas Ceska, überzeugend den frustrierten und doch auf Besserung hoffenden<br />

Menschen mimend, stets an der Grenze von Träumerei und Desillusionierung. Sein<br />

Spiel besticht durch schonungslosen Naturalismus.“<br />

PFORZHEIMER ZEITUNG<br />

„...Brillant verkörpert Andreas Ceska den Heinrich mit Gesten, Mimik, und einer Spur<br />

„großen Dramas“, die das Stück zu einer Augenweide werden lässt. Leider zwingt<br />

diese Rolle den Zuschauer, Vergleiche zu ziehen, und man neigt dazu, Ceska als<br />

Mischung zwischen Brandauer und Qualtinger zu sehen, obwohl dieser Vergleich<br />

dem Schauspieler nicht gefällt.“<br />

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG<br />

„...Genial verkörpert der Mime Geschichten, die das Leben schreibt. Glänzend sind<br />

die Szenen, in denen Ceska in mehrere Rollen schlüpft, die Oberlehrerin, die<br />

Freundin Elvira, der Arzt, der den Heinrich untersucht, weil „der liebe Gott auf mi<br />

gschissn hod“. Heinrich philosophiert aus der Wanne. Sein Auftritt ist hohe Kunst des<br />

Ausdrucks, sprachlich und mimisch. Underdogmentalität, wie sie überall leibt und<br />

lebt.<br />

PASSAUER NACHRICHTEN<br />

„...Die Reduzierung auf die elementarsten Bedürfnisse, die Gewaltphantasien werden<br />

von Andreas Ceska äußerst drastisch und überzeugend geschildert. Heinrich ist kein<br />

Widerling, sondern ein Einsamer, den nichts mehr mit der Gesellschaft verbindet.<br />

Andreas Ceskas Aufführung ist eine Provokation, geeignet, den Zuschauer an<br />

eigene Abgründe zu führen.“<br />

FRANKFURTER ALLGEMEINE


„...über 90 Minuten sitzt Ceska in dieser Badewanne, vollführt seine Waschrituale,<br />

monologisiert, seine Mimik geht von zügelloser Aggression über maßlose<br />

Enttäuschung bis hin zu hilflosen und fast kindlichen Zügen. Eine ungewöhnliche<br />

Sololeistung - abstoßend und faszinierend zugleich.“<br />

OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN<br />

„...Heinrich ist aber nicht bloß ein abgewrackter, widerlicher Typ. Im Wasser wirkt der<br />

betrunkene Mann nämlich zart und zerbrechlich, gleicht<br />

einem unschuldigen, kleinen Kind. Die Szenerie hat etwas kreatürliches.<br />

Splitternackt rudert der arme Heinrich wie ein Embryo im Fruchtwasser,<br />

in das er sich aus der brutalen Welt zurücksehnt. Dieses irritierende<br />

Verwandlungsspiel zwischen Bierrausch und kreatürlicher Verletzlichkeit verdankt<br />

sich einer Mimik, die Andreas Ceska von Kopf bis zur inzwischen aufgeweichten<br />

Zehenspitze beherrscht.“<br />

ZÜRICHER UNTERLÄNDER<br />

„...Bei den „Dreckigen G`schichten“ wird gerülpst, geflucht, geliebt und gehasst.<br />

Obszön kann er sein, der Heinrich. Aber auch witzig und zärtlich. Was Heinrich von<br />

uns unterscheidet, ist nicht der permanente Suff und sein stinkender Körper. Heinrich<br />

ist schlicht und einfach ehrlich, durch<br />

und durch. Was beschämender auf die Zuschauerlinnen und Zuschauer wirken sollte<br />

als tausend gesagte Obszönitäten.“<br />

BIELER TAGBLATT<br />

„...Ein Prolet, der obszön und aggressiv seine Ehrlichkeit auslebt. Er setzt förmlich zu<br />

einer Waschung an, während der er in sich geht und Bilanz eines Lebens zieht. Mit<br />

seinen „Dreckigen G`schichten“ erweist sich der Marcel Marceau- Schüler erneut als<br />

ausdrucksstarker Interpret. Ceskas Abend lebt von großer Intensität und bringt all die<br />

ekelhaft thougen Typen auf einen Punkt: Verkrustete Schale mit weichen<br />

Innenleben.“<br />

LUZERNER NEUESTE NACHRICHTEN<br />

„...Meiningen lachte. Es war ein bitteres Lachen über einen nackten Mann, der seine<br />

Bierdosen ins verschmutzte Wasser fallen ließ, in der Nase bohrte und rauchend sein<br />

Leben breittrat. Man ist versucht, an das böse Wort vom „menschlichen Abschaum“<br />

zu denken, währe da nicht diese merkwürdige Melancholie, dieses schmerzliche<br />

Erinnern, diese angstvolle Einsamkeit. Eine neunzigminütige irre Story spielte sich<br />

vor den Augen des Publikums ab: Irre komisch, irre tragisch.“<br />

MEININGER TAGBLATT<br />

„...Für den Zuschauer gibt es da nur zwei Möglichkeiten: Entweder flüchten von<br />

diesem schwer verdaulichen Alptraum zu später Stunde oder sich einlassen und<br />

begeistern lassen von einer Theaterwelt, die enorme schauspielerische Fähigkeiten<br />

verlangt und denen der Darsteller voll gerecht wurde.“<br />

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