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Kundenmagazin Sommer 2011 - Stadtwerke Bamberg

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7<br />

Titel<br />

Info<br />

Interview mit Klaus Wagner<br />

Unser Engagement für mehr<br />

Umwelt- und Klimaschutz<br />

Ökostrom ist der Strommix im Vergleich<br />

zum Bundesdurchschnitt heute schon mehr<br />

als doppelt so grün – bundesweit stammen<br />

gerade einmal 17 Prozent des Stroms aus<br />

regenerativen Quellen. Um diesen Anteil<br />

weiter auszubauen, bieten die <strong>Stadtwerke</strong><br />

ihren Ökostrom BestNatur aus zertifizierten<br />

bayerischen Wasserkraftwerken günstiger an<br />

als den konventionell erzeugten Strom im allgemeinen<br />

Tarif. Und beim Produkt Best Natur<br />

Premium können die Kunden mit einem<br />

zusätzlichen Beitrag von vier Cent pro Kilowattstunde<br />

gezielt in regionale Anlagen zur<br />

regenerativen Energieerzeugung investieren.<br />

Die liebste Kilowattstunde Strom ist Rubach<br />

aber jene, die erst gar nicht verbraucht wird.<br />

Das gilt für den Betrieb der stadtwerkeeigenen<br />

Liegenschaften und der Fahrzeugflotte,<br />

das gilt aber auch für die Kunden, denen die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> mit Energieberatung, Einsparangeboten<br />

und Contracting-Lösungen beim<br />

persönlichen Klimaschutz mit Rat und Tat<br />

zur Seite stehen. Jüngstes Projekt: noch in<br />

diesem <strong>Sommer</strong> werden die <strong>Stadtwerke</strong> ein<br />

CO 2<br />

-freies Gasprodukt auf den Markt bringen.<br />

Wer mit diesem Klimagas seine eigenen<br />

vier Wände heizt und sich mit Ökostrom<br />

versorgen lässt, der kann dann mit Fug und<br />

Recht behaupten, seinen Haushalt CO 2<br />

-<br />

neu tral zu betreiben.<br />

Wie funktioniert die Beteiligung an einer<br />

Bürgersolaranlage?<br />

Korrekt muss man sagen, dass die Kunden<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n ein zweckgebundenes Darlehen<br />

geben. Dieses wird ausschließlich für<br />

die ausgeschriebene Anlage eingesetzt. Die<br />

Laufzeit beträgt insgesamt 15 Jahre, wobei<br />

das Darlehen ab dem sechsten Jahr in Zehn-<br />

Prozent-Schritten zurückgezahlt wird.<br />

Wie hoch ist die Verzinsung?<br />

Die Kunden bekommen eine garantierte<br />

Verzinsung plus Bonus, der abhängig vom<br />

Ertrag der jeweiligen Anlage ist. Bei der letzten<br />

Anlage betrug der garantierte Zinssatz<br />

3,9 Prozent.<br />

Wie werde ich Darlehensgeber?<br />

Interessierte Kunden melden sich in unserem<br />

Servicezentrum am ZOB oder telefonisch unter<br />

der 0951 77-4900.<br />

Soll eine neue Anlage<br />

gebaut werden, erhalten<br />

die Kunden automatisch<br />

alle wichtigen<br />

Informationen und<br />

Unterlagen. Kommt<br />

ein Darlehensvertrag<br />

zustande, überweisen<br />

sie das Geld an Klaus Wagner<br />

die <strong>Stadtwerke</strong>. Im<br />

Gegenzug erhalten sie jährlich alle wichtigen<br />

Informationen, die Ergebnisaufstellungen und<br />

die Zinsen.<br />

Die letzte Bürgersolaranlage wurde nicht in<br />

<strong>Bamberg</strong>, sondern in Ostbayern errichtet …<br />

Ja, in der Oberpfalz. Hier haben wir ein<br />

großes Industriedach gefunden, das den Anlegern<br />

eine ideale Sonnenausbeute verspricht<br />

– und damit optimalen finanziellen Ertrag.<br />

Das ist das Wichtigste am jeweiligen Standort<br />

einer solchen Anlage. Denn es ist gesetzlich<br />

geregelt, dass der Strom auch eingespeist<br />

und vergütet wird, wenn die Bürgersolar -<br />

an lagen nicht in <strong>Bamberg</strong> stehen.<br />

• Bau des Bambados nach Passivhausstandard<br />

• Gründung Fernwärme <strong>Bamberg</strong><br />

• Umstellung der Rohwasserpumpen der Trinkwasserbrunnen<br />

auf energieeffiziente frequenzgesteuerte<br />

Pumpen<br />

• Betrieb von drei Blockheizkraftwerken<br />

• Förderung des Baus von 45 Photovoltaikanlagen<br />

• Bau von fünf Bürgersolaranlagen<br />

• Beteiligung am Windpark Zieger<br />

• Energetische Sanierung des Verwaltungsgebäudes<br />

• Innovationsgarten auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes<br />

• Energetische Sanierung der eigenen Wohngebäude<br />

in der Gasfabrik- und Magazinstraße<br />

• Energetische Sanierung der Tiefgaragen<br />

Zentrum Süd und Zentrum Nord<br />

• Betrieb einer Erdgastankstelle<br />

• Umstellung des STWB-Fuhrparks auf Erdgas<br />

• Angebot von preiswerten Thermografieaufnahmen/Ausstellung<br />

von Energieausweisen<br />

• Angebot zur Sanierung der Heizungsanlage<br />

(KomfortWärme – Heatbox)<br />

• Angebot des Ökostromprodukts BestNatur<br />

• Einstellung eines Energieberaters<br />

• Energieeinsparcontractingverträge mit der Stadt<br />

<strong>Bamberg</strong> im Bereich Straßenbeleuchtung und mit<br />

der Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong><br />

• Nachhaltigkeit in den Unternehmensleitlinien<br />

• Engagement zur Ausweitung der Wasserschutzgebiete<br />

• Schnellumtriebsplantagen zum Schutz des Trinkwassers<br />

und als Rohstoff für die umweltfreundliche<br />

Energieversorgung des Bambados<br />

• Führungen von Schulklassen im Wasserwerk<br />

• Unterricht zu Energiethemen<br />

• Energetische Sanierung des Freibades Gaustadt<br />

• Anschaffung von 14 neuen Bussen mit Abgaswerten<br />

nach EEV-Standard<br />

• Beitritt zum Umweltpakt Bayern<br />

• Vertragliche Vereinbarung mit der Deutschen<br />

Post AG zum CO 2<br />

-neutralen Versand<br />

• Sponsoring des städtischen Umweltpreises<br />

• Gründung des <strong>Bamberg</strong>er Bündnisses für die<br />

Weihnachtsbeleuchtung – Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung<br />

mit Ökostrom

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