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Kundenmagazin Sommer 2011 - Stadtwerke Bamberg

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3<br />

Aktuelles<br />

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,<br />

sfahren wird noch komfortabler“<br />

ndinnen und Kunden,<br />

nsche immer noch ein bisschen besser zu erfüllen,<br />

uns ganz oben auf der Liste der Prioritäten. So<br />

ÖPNV, den wir mit zahlreichen Maßnahmen er -<br />

omfortabler machen werden. Gleichzeitig er hö -<br />

hren individuellen Nutzen, denn wir wissen: Nur<br />

e Mobilität vereinfachen, haben viele Fahrgäste.<br />

e sich auf ein neues Zeitalter beim Reisen durch<br />

per Bus – dank innovativer Technik und exakter<br />

g des Angebots an Ihre Nachfrage (Seiten 13 und<br />

zt haben unsere Verkehrsbetriebe eine besonders<br />

onende und moderne Busflotte, die um einiges<br />

als im Bundesdurchschnitt. Zeitverluste beim<br />

wurden durch Anpassung der Taktung mini -<br />

Fahrplan nach einer Kundenbefragung so ge stal -<br />

ch Abfahrtszeiten leicht merken lassen.<br />

Bordrechnern, der dynamischen Fahrgastin for -<br />

em neuen Funksystem und einem leistungsstar -<br />

lrechner wurden beziehungsweise werden die<br />

ungen für noch angenehmeres Busfahren ge -<br />

ach voller Umsetzung der sogenannten Busbe -<br />

ng profitieren Sie als Fahrgast von einer Vorng<br />

der Ampeln für Busse. Folge: Sie kommen<br />

d noch pünktlicher an Ihr Ziel!<br />

ilenstein in der Entwicklung des ÖPNV sind<br />

-Fahrplanauskunft und die Beteiligung der<br />

<strong>Bamberg</strong> am bayernweiten Projekt „Durchektronisches<br />

Fahrgastinformations- und An -<br />

rungssystem“ (DEFAS). Über ein Internet por -<br />

ie sich künftig auch bei Reisen über die Stadts<br />

über die tatsächliche Abfahrtszeit Ihres Bus -<br />

Bahn informieren und sich gegebenenfalls eine<br />

ute berechnen lassen.<br />

auch mehr als drei Monate nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima sind die Auswirkungen<br />

des schlimmen Unfalls für die Menschen in der Region und im gesamten Land noch lange nicht<br />

absehbar.<br />

Klar hingegen ist, dass die Havarie nicht nur in Japan, sondern weltweit zu einem Umdenken im<br />

Umgang mit Energie geführt hat. Die Atomenergie ist ein Auslaufmodell. Die Zukunft gehört der<br />

effizienten und möglichst CO 2<br />

-freien Stromproduktion.<br />

Und die nächsten großen Schritte folgen: Mit dem Beitritt<br />

zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) Ende<br />

dieses Jahres wird <strong>Bamberg</strong> auch verkehrstechnisch Teil der<br />

Metropolregion – mit allen damit einhergehenden Vortei -<br />

len. Außerdem laufen die Vorbereitungen und Planungen<br />

für mehr Nachhaltigkeit der Mobilität in unserer Stadt.<br />

Kernpunkt ist die bessere Vernetzung von Bussen, Auto,<br />

Fahrrad und der Bewegung zu Fuß. So wird <strong>Bamberg</strong> bes -<br />

ser erreichbar, die Lebensqualität steigt, Umwelt und Klima<br />

werden entlastet.<br />

Wir alle wissen, dass der dringend notwendige Atomausstieg nicht von heute auf morgen realisierbar<br />

ist. Denn wir brauchen Anlagen zur regenerativen Stromproduktion. Diese müssen zwingend<br />

dezentral errichtet werden, dort, wo der Strom auch verbraucht wird. Und wir brauchen stabile<br />

Verteilnetze – damit kein Kollaps droht, wenn bei schönem Wetter oder starkem Wind zu viel<br />

Strom eingespeist und zu wenig verbraucht wird.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> investieren seit vielen Jahren in ihre Netze und in die regenerative Energieerzeugung.<br />

Für die Erzeugung vor Ort sind dies jährlich rund zehn Prozent unseres Investitionsbudgets.<br />

Allein in diesem Jahr verbauen wir knapp fünf Millionen Euro in Wind- und Solartechnik und in die<br />

Kraft-Wärme-Kopplung. Zudem geben wir unseren Kunden mit den Bürgersolaranlagen die Möglichkeit,<br />

selbst in regenerative Technologien zu investieren. Die persönliche Energiewende erreichen<br />

Sie mit dem Wechsel zu unseren Ökostromprodukten, die wir jetzt auch im Landkreis anbieten.<br />

Mehr Nachhaltigkeit ist jedoch nicht nur in punkto Mo bi -<br />

li tät, sondern in allen unseren Bereichen oberstes Ziel. Ausdruck<br />

findet es sowohl in einer Neuorientierung im Un ter -<br />

nehmen selbst – sichtbar beispielsweise an der Konzeption<br />

des extrem energieeffizienten neuen Hallenbads (Seite 16)<br />

– als auch bei unseren Serviceleistungen für Sie. Großen<br />

An klang findet etwa unsere dank personeller Verstärkung<br />

stark ausgeweitete und ganzheitlich ausgerichtete Energieberatung<br />

(Seite 6). Künftig werden wir bei diesem komplexen<br />

Thema intensiver mit Partnern in der Region ko -<br />

ope rieren sowie unter anderem regenerative Energieträger<br />

stärker berücksichtigen, damit Sie als Kunde maximal profitieren.<br />

Noch lieber ist mir persönlich aber jede Kilowattstunde Strom, die erst gar nicht verbraucht wird.<br />

Wir alle müssen unser Augenmerk auf mehr Energieeffizienz legen. Nur so kann es uns gemeinsam<br />

gelingen, die Energiewende zu verwirklichen.<br />

Die aktuelle Ausgabe unseres <strong>Kundenmagazin</strong>s gibt Ihnen einen Einblick in einige der mittlerweile<br />

knapp 100 Projekte, die wir seit 2004 für den Klimaschutz realisiert haben. Ich wünsche Ihnen eine<br />

spannende Lektüre.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Herzliche Grüße<br />

Klaus Rubach<br />

INHALT IMPRESSUM<br />

ufriedenheitsanalyse ergibt große Zustimmung<br />

Herausgeber STWB Stadtwerk

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