Kundenmagazin Sommer 2011 - Stadtwerke Bamberg

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2 Willkommen Ab sofort CO 2 -frei Bis die neue Ausgabe des Kundenmagazins in Ihrem Briefkasten landet, hat sie bereits einige Kilometer hinter sich. Indem wir bei einer lokalen Druckerei produzieren, sorgen wir dafür, dass die Wege vom Druck bis zu Ihrer Haustür möglichst kurz bleiben, aber vollständig lässt sich der Kohlendioxidausstoß beim Transport nicht vermeiden. Deshalb haben wir uns dem Projekt GoGreen der deutschen Post angeschlossen. Es bilanziert entstandene Emissionen und neutralisiert sie nach den Grundsätzen des Kyoto-Protokolls, indem es ausgewählte und registrierte Klimaschutzprojekte überall auf der Welt unterstützt – beispielsweise den Bau einer Wasserkraftanlage in Brasilien oder eines Biomassekraftwerks in Indien. Weitere große und kleine Projekte, mit denen wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, haben wir auf Seite 7 zusammengestellt. Stadtwerke informieren über Ausbildung Am 9. Juli bietet die Ausbildungsmesse in der Konzert- und Kongresshalle für alle Schülerinnen und Schüler wieder Orientierungshilfe und erste Kontaktmöglichkeiten zur Berufswelt. Auch die Stadtwerke Bamberg sind von 10 bis 16 Uhr vor Ort, um über die vielfältigen Ausbildungsangebote zu informieren. Als Ansprechpartner stehen vor allem die Auszubildenden Rede und Antwort und geben Tipps für die Bewerbung. 4 10 11 Aus dem Inhalt Vielfältiges Engagement für die Umwelt Mit knapp 100 Projekten sind die Stadtwerke in die Offensive für mehr Umweltschutz gegangen. Großes Kino in der Hainbadestelle Vom 1. bis 17. Juli wird die Hainbadestelle nach Sonnenuntergang wieder zur Anlaufstelle für Cineasten. Kulturelle Höhepunkte in der Stadt Im Sommer beleben Ausstellungen, Kabarett und Kleinkunst Bambergs Veranstaltungsangebot. Impressum Herausgeber STWB Stadtwerke Bamberg GmbH Margaretendamm 28, 96052 Bamberg, Telefon 0951 77-0 Redaktion Jan Giersberg (v.i.S.d.P.), Astrid Rosenberger Gestaltung Thanhäuser Kommunikationsdesign Lektorat Stefan Burger Druck creo Druck & Medienservice GmbH Fotos Daniel Löb, Thomas Riese, Fotolia, Stadtwerke Bamberg, E.ON 12 Interessante Einblicke hinter die Kulissen Hunderte Bamberger haben die Führungen genutzt, um bereits vor Eröffnung hinter die Fassade des Bambados zu blicken.
3 Aktuelles Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, sfahren wird noch komfortabler“ ndinnen und Kunden, nsche immer noch ein bisschen besser zu erfüllen, uns ganz oben auf der Liste der Prioritäten. So ÖPNV, den wir mit zahlreichen Maßnahmen er - omfortabler machen werden. Gleichzeitig er hö - hren individuellen Nutzen, denn wir wissen: Nur e Mobilität vereinfachen, haben viele Fahrgäste. e sich auf ein neues Zeitalter beim Reisen durch per Bus – dank innovativer Technik und exakter g des Angebots an Ihre Nachfrage (Seiten 13 und zt haben unsere Verkehrsbetriebe eine besonders onende und moderne Busflotte, die um einiges als im Bundesdurchschnitt. Zeitverluste beim wurden durch Anpassung der Taktung mini - Fahrplan nach einer Kundenbefragung so ge stal - ch Abfahrtszeiten leicht merken lassen. Bordrechnern, der dynamischen Fahrgastin for - em neuen Funksystem und einem leistungsstar - lrechner wurden beziehungsweise werden die ungen für noch angenehmeres Busfahren ge - ach voller Umsetzung der sogenannten Busbe - ng profitieren Sie als Fahrgast von einer Vorng der Ampeln für Busse. Folge: Sie kommen d noch pünktlicher an Ihr Ziel! ilenstein in der Entwicklung des ÖPNV sind -Fahrplanauskunft und die Beteiligung der Bamberg am bayernweiten Projekt „Durchektronisches Fahrgastinformations- und An - rungssystem“ (DEFAS). Über ein Internet por - ie sich künftig auch bei Reisen über die Stadts über die tatsächliche Abfahrtszeit Ihres Bus - Bahn informieren und sich gegebenenfalls eine ute berechnen lassen. auch mehr als drei Monate nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima sind die Auswirkungen des schlimmen Unfalls für die Menschen in der Region und im gesamten Land noch lange nicht absehbar. Klar hingegen ist, dass die Havarie nicht nur in Japan, sondern weltweit zu einem Umdenken im Umgang mit Energie geführt hat. Die Atomenergie ist ein Auslaufmodell. Die Zukunft gehört der effizienten und möglichst CO 2 -freien Stromproduktion. Und die nächsten großen Schritte folgen: Mit dem Beitritt zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) Ende dieses Jahres wird Bamberg auch verkehrstechnisch Teil der Metropolregion – mit allen damit einhergehenden Vortei - len. Außerdem laufen die Vorbereitungen und Planungen für mehr Nachhaltigkeit der Mobilität in unserer Stadt. Kernpunkt ist die bessere Vernetzung von Bussen, Auto, Fahrrad und der Bewegung zu Fuß. So wird Bamberg bes - ser erreichbar, die Lebensqualität steigt, Umwelt und Klima werden entlastet. Wir alle wissen, dass der dringend notwendige Atomausstieg nicht von heute auf morgen realisierbar ist. Denn wir brauchen Anlagen zur regenerativen Stromproduktion. Diese müssen zwingend dezentral errichtet werden, dort, wo der Strom auch verbraucht wird. Und wir brauchen stabile Verteilnetze – damit kein Kollaps droht, wenn bei schönem Wetter oder starkem Wind zu viel Strom eingespeist und zu wenig verbraucht wird. Die Stadtwerke investieren seit vielen Jahren in ihre Netze und in die regenerative Energieerzeugung. Für die Erzeugung vor Ort sind dies jährlich rund zehn Prozent unseres Investitionsbudgets. Allein in diesem Jahr verbauen wir knapp fünf Millionen Euro in Wind- und Solartechnik und in die Kraft-Wärme-Kopplung. Zudem geben wir unseren Kunden mit den Bürgersolaranlagen die Möglichkeit, selbst in regenerative Technologien zu investieren. Die persönliche Energiewende erreichen Sie mit dem Wechsel zu unseren Ökostromprodukten, die wir jetzt auch im Landkreis anbieten. Mehr Nachhaltigkeit ist jedoch nicht nur in punkto Mo bi - li tät, sondern in allen unseren Bereichen oberstes Ziel. Ausdruck findet es sowohl in einer Neuorientierung im Un ter - nehmen selbst – sichtbar beispielsweise an der Konzeption des extrem energieeffizienten neuen Hallenbads (Seite 16) – als auch bei unseren Serviceleistungen für Sie. Großen An klang findet etwa unsere dank personeller Verstärkung stark ausgeweitete und ganzheitlich ausgerichtete Energieberatung (Seite 6). Künftig werden wir bei diesem komplexen Thema intensiver mit Partnern in der Region ko - ope rieren sowie unter anderem regenerative Energieträger stärker berücksichtigen, damit Sie als Kunde maximal profitieren. Noch lieber ist mir persönlich aber jede Kilowattstunde Strom, die erst gar nicht verbraucht wird. Wir alle müssen unser Augenmerk auf mehr Energieeffizienz legen. Nur so kann es uns gemeinsam gelingen, die Energiewende zu verwirklichen. Die aktuelle Ausgabe unseres Kundenmagazins gibt Ihnen einen Einblick in einige der mittlerweile knapp 100 Projekte, die wir seit 2004 für den Klimaschutz realisiert haben. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Viel Spaß beim Lesen Herzliche Grüße Klaus Rubach INHALT IMPRESSUM ufriedenheitsanalyse ergibt große Zustimmung Herausgeber STWB Stadtwerk
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Seite 6 und 7: 6 „Die Stadtwerke setzen auf eine
Seite 8 und 9: 8 Effizienz Stille Ökorevolution E
Seite 10 und 11: 10 Filmgenuss unter freiem Himmel H
Seite 12 und 13: 12 Hinter den Kulissen Endspurt auf
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