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Kundenmagazin Sommer 2011 - Stadtwerke Bamberg

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14<br />

<strong>Stadtwerke</strong> setzen auf<br />

Regionalität<br />

Ralf Göller von den <strong>Stadtwerke</strong>n (links) und<br />

Johannes Kalusche von Vedag<br />

Wer bewusst Obst und Gemüse aus der Region<br />

kauft, der will sichergehen, dass das Geld direkt<br />

den heimischen Bauern zugutekommt. Er will<br />

über die Herkunft der Produkte Bescheid wissen<br />

und setzt auf kurze Transportwege und höchste<br />

Qualität. In der gleichen Absicht handeln die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>, wenn sie Aufträge vergeben.<br />

Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen<br />

arbeiten sie bevorzugt mit Firmen aus Stadt<br />

und Landkreis zusammen und setzen auf lokale<br />

Produkte. So belegt eine Studie aus dem Jahr<br />

2008, dass die <strong>Stadtwerke</strong> knapp 50 Prozent<br />

ihrer Vorleistungen (ohne Energie) aus der Region<br />

beziehen. Denn dadurch stellen sie sicher,<br />

dass Arbeitsplätze in der Region bleiben und die<br />

Wirtschaft vor Ort gestärkt wird. Das gehört seit<br />

Jahren zur bewährten Geschäftspolitik und wird<br />

von den <strong>Stadtwerke</strong>n aktuell beim Bau des Bambados<br />

konsequent fortgeführt: Die komplette<br />

Dachabdichtung des neuen Hallenbades etwa<br />

stammt vom <strong>Bamberg</strong>er Spezialisten für Flachdachabdichtungen,<br />

der Vedag GmbH. Schon<br />

bei der Klärung technischer Fragestellungen zur<br />

Umsetzung der hohen Anforderungen haben<br />

die beiden Unternehmen reibungslos Hand in<br />

Hand gearbeitet. Und dank der kurzen Wege<br />

und des Ansprechpartners vor Ort konnte<br />

das komplette Teilprojekt direkt, schnell und<br />

einfach abgewickelt werden.<br />

400 familienfreundliche<br />

Parkplätze am Bambados<br />

Wenn sich die ganze Familie ins Freibad<br />

aufmacht, dann darf nichts fehlen. Mit der<br />

Badetasche über der Schulter, Spielzeug in der<br />

Hand, Sonnenschirm unterm Arm und Kinderwagen<br />

voraus geht es vom Parkplatz Richtung<br />

Liegewiese. Kurze Wege zwischen Auto und<br />

Bad sind da Gold wert. Deshalb haben die <strong>Stadtwerke</strong><br />

bei der Neugestaltung und Vergrößerung<br />

des Parkplatzes vor dem Stadionbad und dem<br />

Bambados in unmittelbarer Nähe zum Eingang<br />

extrabreite Stellplätze angelegt, die speziell für<br />

Familien reserviert sind. Insgesamt stehen den<br />

Badegästen ab Herbst dann 400 kostenlose<br />

Abstellmöglichkeiten direkt vor der Tür zur<br />

Verfügung. Auch an die Fahrrad- und Motorradfahrer<br />

haben die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> gedacht.<br />

Sie parken zukünftig direkt vor dem Eingang der<br />

beiden Bäder. Bequem und schnell in die Bäder<br />

in der Pödel dorfer Straße kommen Familien<br />

aber nicht nur mit dem Auto. Die Stadtbusse<br />

der Linie 902, die die Badegäste derzeit alle<br />

15 Minuten vom ZOB zum Bad und zurück<br />

bringt, halten seit Mitte Mai direkt vor dem<br />

Freibad. Mit der Eröffnung des Bambados<br />

werden die Bäder und damit das gesamte<br />

Gebiet <strong>Bamberg</strong> Ost außerdem noch häufiger<br />

von den Stadtbussen angesteuert. Eine günstige<br />

Abstellmöglichkeit für ihr Auto bietet der Parkplatz<br />

auch Leuten, die nicht die Bäder besuchen<br />

wollen: Die ersten drei Stunden kosten pauschal<br />

2,50 Euro, jede weitere Stunde 60 Cent. Die<br />

Tageshöchstgebühr liegt bei sechs Euro.<br />

In die Volksparkgaststätte kehrt Leben ein<br />

Das traurige Dasein als heruntergekommenes<br />

Gasthaus am Stadionparkplatz hat im<br />

Frühjahr 2012 sein Ende: die traditionsreiche<br />

Volksparkgaststätte will endlich ihrem Ruf als<br />

Anlaufstelle für Jung und Alt wieder gerecht<br />

werden. Darum kümmern sich derzeit die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>. Im Inneren laufen bereits<br />

die Sanierungsarbeiten,<br />

anschließend<br />

bekommt die<br />

Fassade einen frischen<br />

Anstrich und der<br />

Außenbereich wird<br />

zum Großteil neu<br />

angelegt. Und zum<br />

Schluss wird das<br />

Gebäude um einen<br />

Anbau erweitert. Bei<br />

der Sanierung und<br />

Gestaltung haben sich<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> am<br />

alten Vorbild orientiert,<br />

aber auch an<br />

den Zielen, die beim<br />

Bau des Bambados eine große Rolle spielen:<br />

Ein eigenes Blockheizkraftwerk sorgt künftig<br />

für die umweltfreundliche Energieversorgung.<br />

Mit barrierefreien Zugängen zu allen Räumlichkeiten,<br />

Wickeltischen und behindertengerechten<br />

Toiletten kommt der Betreiber vor allem<br />

den Bedürfnissen von Familien entgegen.<br />

Außerdem dürfen sich die Kinder auf einen<br />

neu gestalteten Spielplatz freuen. Und für<br />

alle Sportler wird die Speisekarte neben<br />

fränkischen Köstlichkeiten ein umfangreiches<br />

Angebot an leichten Gerichten enthalten.<br />

Mit der Sanierung holen die <strong>Stadtwerke</strong> das<br />

gemütliche Flair des ruhig gelegenen Biergartens<br />

mit seinen<br />

schattenspendenden<br />

Bäumen wieder<br />

zurück, das bereits<br />

früher alle Generationen<br />

zum Verweilen<br />

bei einem Seidla Bier<br />

und einer zünftigen<br />

Brotzeit eingeladen<br />

hat. Und bei<br />

schlechtem Wetter<br />

und im Winter ist die<br />

Gaststube der ideale<br />

Ort, um sich mit<br />

Freunden und Familie<br />

zum Schlemmen zu<br />

verabreden. Im Oberund<br />

Dachgeschoss bietet die Sportgaststätte<br />

künftig Übernachtungsgästen angemessenen<br />

Komfort zum erschwinglichen Preis.<br />

Die ideale Anlaufstelle also für Badegäste,<br />

Kurzurlauber und Freunde der fränkischen<br />

Gemütlichkeit in moderner Interpretation.

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