Kundenmagazin Sommer 2011 - Stadtwerke Bamberg
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<strong>Stadtwerke</strong> setzen auf<br />
Regionalität<br />
Ralf Göller von den <strong>Stadtwerke</strong>n (links) und<br />
Johannes Kalusche von Vedag<br />
Wer bewusst Obst und Gemüse aus der Region<br />
kauft, der will sichergehen, dass das Geld direkt<br />
den heimischen Bauern zugutekommt. Er will<br />
über die Herkunft der Produkte Bescheid wissen<br />
und setzt auf kurze Transportwege und höchste<br />
Qualität. In der gleichen Absicht handeln die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>, wenn sie Aufträge vergeben.<br />
Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen<br />
arbeiten sie bevorzugt mit Firmen aus Stadt<br />
und Landkreis zusammen und setzen auf lokale<br />
Produkte. So belegt eine Studie aus dem Jahr<br />
2008, dass die <strong>Stadtwerke</strong> knapp 50 Prozent<br />
ihrer Vorleistungen (ohne Energie) aus der Region<br />
beziehen. Denn dadurch stellen sie sicher,<br />
dass Arbeitsplätze in der Region bleiben und die<br />
Wirtschaft vor Ort gestärkt wird. Das gehört seit<br />
Jahren zur bewährten Geschäftspolitik und wird<br />
von den <strong>Stadtwerke</strong>n aktuell beim Bau des Bambados<br />
konsequent fortgeführt: Die komplette<br />
Dachabdichtung des neuen Hallenbades etwa<br />
stammt vom <strong>Bamberg</strong>er Spezialisten für Flachdachabdichtungen,<br />
der Vedag GmbH. Schon<br />
bei der Klärung technischer Fragestellungen zur<br />
Umsetzung der hohen Anforderungen haben<br />
die beiden Unternehmen reibungslos Hand in<br />
Hand gearbeitet. Und dank der kurzen Wege<br />
und des Ansprechpartners vor Ort konnte<br />
das komplette Teilprojekt direkt, schnell und<br />
einfach abgewickelt werden.<br />
400 familienfreundliche<br />
Parkplätze am Bambados<br />
Wenn sich die ganze Familie ins Freibad<br />
aufmacht, dann darf nichts fehlen. Mit der<br />
Badetasche über der Schulter, Spielzeug in der<br />
Hand, Sonnenschirm unterm Arm und Kinderwagen<br />
voraus geht es vom Parkplatz Richtung<br />
Liegewiese. Kurze Wege zwischen Auto und<br />
Bad sind da Gold wert. Deshalb haben die <strong>Stadtwerke</strong><br />
bei der Neugestaltung und Vergrößerung<br />
des Parkplatzes vor dem Stadionbad und dem<br />
Bambados in unmittelbarer Nähe zum Eingang<br />
extrabreite Stellplätze angelegt, die speziell für<br />
Familien reserviert sind. Insgesamt stehen den<br />
Badegästen ab Herbst dann 400 kostenlose<br />
Abstellmöglichkeiten direkt vor der Tür zur<br />
Verfügung. Auch an die Fahrrad- und Motorradfahrer<br />
haben die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> gedacht.<br />
Sie parken zukünftig direkt vor dem Eingang der<br />
beiden Bäder. Bequem und schnell in die Bäder<br />
in der Pödel dorfer Straße kommen Familien<br />
aber nicht nur mit dem Auto. Die Stadtbusse<br />
der Linie 902, die die Badegäste derzeit alle<br />
15 Minuten vom ZOB zum Bad und zurück<br />
bringt, halten seit Mitte Mai direkt vor dem<br />
Freibad. Mit der Eröffnung des Bambados<br />
werden die Bäder und damit das gesamte<br />
Gebiet <strong>Bamberg</strong> Ost außerdem noch häufiger<br />
von den Stadtbussen angesteuert. Eine günstige<br />
Abstellmöglichkeit für ihr Auto bietet der Parkplatz<br />
auch Leuten, die nicht die Bäder besuchen<br />
wollen: Die ersten drei Stunden kosten pauschal<br />
2,50 Euro, jede weitere Stunde 60 Cent. Die<br />
Tageshöchstgebühr liegt bei sechs Euro.<br />
In die Volksparkgaststätte kehrt Leben ein<br />
Das traurige Dasein als heruntergekommenes<br />
Gasthaus am Stadionparkplatz hat im<br />
Frühjahr 2012 sein Ende: die traditionsreiche<br />
Volksparkgaststätte will endlich ihrem Ruf als<br />
Anlaufstelle für Jung und Alt wieder gerecht<br />
werden. Darum kümmern sich derzeit die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>. Im Inneren laufen bereits<br />
die Sanierungsarbeiten,<br />
anschließend<br />
bekommt die<br />
Fassade einen frischen<br />
Anstrich und der<br />
Außenbereich wird<br />
zum Großteil neu<br />
angelegt. Und zum<br />
Schluss wird das<br />
Gebäude um einen<br />
Anbau erweitert. Bei<br />
der Sanierung und<br />
Gestaltung haben sich<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> am<br />
alten Vorbild orientiert,<br />
aber auch an<br />
den Zielen, die beim<br />
Bau des Bambados eine große Rolle spielen:<br />
Ein eigenes Blockheizkraftwerk sorgt künftig<br />
für die umweltfreundliche Energieversorgung.<br />
Mit barrierefreien Zugängen zu allen Räumlichkeiten,<br />
Wickeltischen und behindertengerechten<br />
Toiletten kommt der Betreiber vor allem<br />
den Bedürfnissen von Familien entgegen.<br />
Außerdem dürfen sich die Kinder auf einen<br />
neu gestalteten Spielplatz freuen. Und für<br />
alle Sportler wird die Speisekarte neben<br />
fränkischen Köstlichkeiten ein umfangreiches<br />
Angebot an leichten Gerichten enthalten.<br />
Mit der Sanierung holen die <strong>Stadtwerke</strong> das<br />
gemütliche Flair des ruhig gelegenen Biergartens<br />
mit seinen<br />
schattenspendenden<br />
Bäumen wieder<br />
zurück, das bereits<br />
früher alle Generationen<br />
zum Verweilen<br />
bei einem Seidla Bier<br />
und einer zünftigen<br />
Brotzeit eingeladen<br />
hat. Und bei<br />
schlechtem Wetter<br />
und im Winter ist die<br />
Gaststube der ideale<br />
Ort, um sich mit<br />
Freunden und Familie<br />
zum Schlemmen zu<br />
verabreden. Im Oberund<br />
Dachgeschoss bietet die Sportgaststätte<br />
künftig Übernachtungsgästen angemessenen<br />
Komfort zum erschwinglichen Preis.<br />
Die ideale Anlaufstelle also für Badegäste,<br />
Kurzurlauber und Freunde der fränkischen<br />
Gemütlichkeit in moderner Interpretation.