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Final Report - KATER

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Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung<br />

Abbildung 22: Wasserschloss Kaiserbrunn<br />

6.2.2 Die Quellen im Schwarzatal<br />

Bei den Höllentalquellen handelt es sich um eine Reihe von mehr oder minder großen Quellen, die<br />

am raxseitigen Ufer der Schwarza, unmittelbar am Ausgang des großen Höllentales liegen. Diese<br />

ursprünglich am Schwarzaufer, bzw. auch schon weiter oben austretenden Quellen wurden mittels<br />

Sammelstollen (insgesamt über 200m) gefasst und in einem ca. 1,5m hohen Stollen zum<br />

Kaiserbrunnen geleitet, wobei in einem Bereich die Schwarza mit einem Aqädukt überfahren<br />

werden musste.<br />

Am Fuße des Kuhschneeberges, in der Nähe der Nassbacheinmündung, tritt die Fuchspassquelle<br />

auf etwa 573m Seehöhe in mehreren Quellästen aus. Diese Quellen wurden als Wasserschloss<br />

gefasst und in einer Rohrleitung mit einem Düker unter der Schwarza in den Leitungsstollen der<br />

Hochquellentrasse geleitet. Die Fuchspassquelle weist beträchtliche Schwankungen in der<br />

Ergiebigkeit auf, das Schüttungsminimum beträgt ca. 3.000m³ pro Tag (DRENNIG 1973).<br />

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