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Final Report - KATER

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Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung<br />

Bewertung von Effekten - Wandern<br />

Effekte-<br />

Effekte<br />

Vegetationszerstörung/<br />

Absterben von<br />

Pflanzenteilen<br />

Änderungen<br />

der<br />

Durchwurzelung<br />

Bodenverdichtung/<br />

Änderung der<br />

Bodenstruktur<br />

Änderung der<br />

Nährstoffversorgung<br />

Verringerung der<br />

Infiltration<br />

hoch<br />

dir<br />

kurz<br />

ger<br />

indir<br />

ger<br />

lang<br />

dir<br />

hoch<br />

kurz<br />

indir<br />

ger<br />

lang<br />

verstärkter<br />

Oberflächenabfluss<br />

kurz<br />

dir<br />

hoch<br />

lang<br />

hoch<br />

indir<br />

lang<br />

ger<br />

dir<br />

hoch<br />

kurz<br />

erhöhte<br />

Erosionsgefahr<br />

hoch<br />

indir<br />

lang<br />

ger<br />

dir<br />

hoch<br />

lang<br />

indir<br />

ger<br />

hoch<br />

indir<br />

lang<br />

ger<br />

indir<br />

ger<br />

lang<br />

Abbildung 10: Bewertung der Effekte zueinander<br />

Für die Bewertung des gesamten Ökosystems müsste man nun eine Art multidimensionale Matrix<br />

heranziehen, die das menschliche Vorstellungsvermögen bei weitem übersteigt. Man könnte sich<br />

dies etwa in folgender Form vorstellen:<br />

Die in den einzelnen Abbildungen dargestellten Beziehungen der Effektebenen mit der Basisebene<br />

liegen übereinander angeordnet, doch statt der 3 Bewertungsparameter werden weit mehr<br />

einbezogen. Zwischen diesen Ebenen gibt es in alle Raumrichtungen Beziehungen<br />

(=Auswirkungen) zueinander mit einer multidimensionalen Parameterausbildung. Darüber hinaus<br />

sind rund um diese multidimensionale Matrizen noch weitere Faktoren, wie Temperatur,<br />

Sonnenscheindauer, Hangneigung, Himmelsrichtung, etc. angeordnet, welche das komplexe, in<br />

sich geschlossene, System noch von außen beeinflussen.<br />

Aus diesen Ausführungen kann man ersehen, dass es – wie bereits zu Beginn des Kapitels erwähnt<br />

– sehr schwierig ist, die Auswirkungen von touristischen Aktivitäten auf ein komplexes Ökosystem<br />

darzustellen und nahezu unmöglich, sie mit herkömmlichen Methoden zu bewerten.<br />

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