Final Report - KATER
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Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung Effekte Grundtabelle - Wandern Basisebene Input mechanische Einwirkung - Trittbelastung Erschließungs- und Entsorgungsinfrastruktur Abfälle und organische Einträge Effekte Eb1 Vegetation Vegetationszerstörung/Absterben von Pflanzenteilen Änderung der Nährstoffversorgung Gefährdung Vegetationsentwicklung /Pflanzenverdrängung Änderungen der Wurzelmasse Effekte Eb2 Boden Bodenverdichtung Reduktion der Filterwirkung Änderung der Bodenstruktur/ Bodenverdichtung Änderungen der Durchwurzelung Effekte Eb3 Wasser Verringerung der Infiltration verstärkter Oberflächenabfluß erhöhte Erosionsgefahr Auswirkungen im Karstwassersystem Abbildung 5: Grundtabelle Effekte Wandern Die Auswirkungen des Skilaufs in Bezug auf den Naturhaushalt sind von den Effekten her sehr ähnlich gestaltet, mit dem Unterschied, dass hier noch eine zusätzliche Ebene (Schnee) vorhanden ist (siehe nachfolgende Abbildung). Seite 40
Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung Effekte Grundtabelle - Pistenskilauf Basisebene Input Physikalische Einwirkung - Präparierung Physikalische Einwirkung - Skifahrer Einsatz von Kunstschnee Chemikalien Dünger, Stabilisatoren Effekte Eb1 Schnee Schneeverdichtung/ Gefahr des Gefrierens Verringerung der Isolationswirkung Bodenfrost Sauerstoffdefizite/ Fäulnisprozesse Auftreten von Schneeschimmel Effekte Eb2 Vegetation Vegetationszerstörung/Absterben von Pflanzenteilen Verkürzung der Veg.-Periode Gefährdung Vegetationsentwicklung/ Pflanzenverdrängung Änderungen der Durchwurzelung Effekte Eb3 Boden Bodenverdichtung Änderung der Bodenstruktur Änderung der Nährstoffversorgung Effekte Eb4 Wasser Verringerung der Infiltration Reduktion der Filterwirkung verstärkter Oberflächenabfluß erhöhte Erosionsgefahr Auswirkungen im Karstwassersystem Abbildung 6: Grundtabelle Effekte Pistenskilauf In der Folge kann man nun die einzelnen Auswirkungen zueinander in Beziehung bringen, beispielsweise in Form einer Matrix, und versuchen die Wechselwirkungen untereinander zuzuordnen und zu bewerten. Im nächsten Beispiel wurden nur 3 Auswirkungsparameter (Wirkungsweise, Intensität und zeitliche Dimension) für die Bewertung herangezogen, da alle 5 bereits an die Grenzen des räumlichen Vorstellungsvermögens gehen würden. In den folgenden Abbildungen ist der Versuch einer Bewertung der Auswirkungen der Basisebene auf die unterschiedlichen Effektebenen dargestellt. Seite 41
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Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung<br />
Effekte Grundtabelle - Wandern<br />
Basisebene<br />
Input<br />
mechanische Einwirkung<br />
- Trittbelastung<br />
Erschließungs- und<br />
Entsorgungsinfrastruktur<br />
Abfälle und<br />
organische Einträge<br />
Effekte Eb1<br />
Vegetation<br />
Vegetationszerstörung/Absterben<br />
von Pflanzenteilen<br />
Änderung der<br />
Nährstoffversorgung<br />
Gefährdung<br />
Vegetationsentwicklung<br />
/Pflanzenverdrängung<br />
Änderungen der<br />
Wurzelmasse<br />
Effekte Eb2<br />
Boden<br />
Bodenverdichtung<br />
Reduktion der<br />
Filterwirkung<br />
Änderung der<br />
Bodenstruktur/<br />
Bodenverdichtung<br />
Änderungen der<br />
Durchwurzelung<br />
Effekte Eb3<br />
Wasser<br />
Verringerung<br />
der Infiltration<br />
verstärkter<br />
Oberflächenabfluß<br />
erhöhte<br />
Erosionsgefahr<br />
Auswirkungen im Karstwassersystem<br />
Abbildung 5: Grundtabelle Effekte Wandern<br />
Die Auswirkungen des Skilaufs in Bezug auf den Naturhaushalt sind von den Effekten her sehr<br />
ähnlich gestaltet, mit dem Unterschied, dass hier noch eine zusätzliche Ebene (Schnee) vorhanden<br />
ist (siehe nachfolgende Abbildung).<br />
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