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Final Report - KATER

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Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung<br />

VORWORT<br />

'Wien ist anders' – medienwirksam stechen sind diese Worte an den Stadteinfahrten jedem, der<br />

nach Wien kommt, ins Auge. Wien ist tatsächlich anders – in vielfacher Hinsicht.<br />

Besonders zutreffend ist dieser Slogan für das Wiener Trinkwasser. Die Bundeshauptstadt verfügt<br />

für seine Bewohner über Quellwasser von ausgezeichneter Qualität in ausreichenden Mengen und<br />

das, obwohl die Stadt weit entfernt von wasserreichen Berggegenden, am Rand einer<br />

ausgedehnten Beckenlandschaft liegt. Kaum eine Stadt dieser Größe kann Wien im Hinblick auf<br />

sein Trinkwasser im wahrsten Sinne des Wortes 'das Wasser reichen'.<br />

Als Verantwortliche für die Wasserversorgung der Stadt Wien sind die Wiener Wasserwerke<br />

gefordert, für die Bevölkerung Trinkwasser in bestmöglicher Qualität zur Verfügung zu stellen. In<br />

diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, alle Vorkehrungen zu treffen, um<br />

mögliche Gefährdungen sowohl für die Qualität als auch die Quantität des Trinkwassers<br />

auszuschalten bzw. zu minimieren.<br />

Unter diesem Gesichtspunkt wurden von den Wiener Wasserwerken eine Reihe von Studien<br />

durchgeführt bzw. in Auftrag gegeben, mit dem Ziel, die Zusammenhänge und<br />

Wirkungsmechanismen zwischen dem oberflächlichen Niederschlag in den Quellgebieten und dem<br />

Austritt an den Entnahmestellen zu untersuchen und genauer zu erforschen. Erst die Kenntnis und<br />

Bewertung dieser Faktoren erlaubt es auch, die entsprechenden, zielgerichteten Maßnahmen zu<br />

setzen.<br />

In diesem Kontext ist auch die vorliegende Studie zu sehen, die sich die Untersuchung der<br />

Auswirkungen von touristischen Aktivitäten in den Quellschutzregionen – das Wiener<br />

Hochquellwasser stammt aus den touristisch stark frequentierten Gebirgsstöcken von Schneeberg,<br />

Rax, Schneealpe und Hochschwab – zum Ziel gesetzt hat.<br />

Für das Zustandekommen der vorliegende Arbeit möchte ich auf diesem Weg speziell Herrn Dr.<br />

Gerhard Kuschnig von den Wiener Wasserwerken, verantwortlich für die Karstforschung und den<br />

Quellschutz, meinen Dank aussprechen, im Besonderen für seine Hilfsbereitschaft in allen<br />

Bereichen. Des weiteren danke ich ihm von tiefstem Herzen für die Geduld, die er mir für die in<br />

meinem Bereich entstandenen Verzögerungen bei der Fertigstellung der Studie entgegengebracht<br />

hat.<br />

Weiters bedanken möchte ich mich bei Prof. Dr. Herbert Baumhackl und Dr. Karel Kriz vom Institut<br />

für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien für die Betreuung und fachliche<br />

Unterstützung im Rahmen des Projektes.<br />

Ein spezieller Dank gilt auch der Belegschaft der Betriebsleitung Hirschwang, im speziellen Herrn<br />

Ing. Hans Tobler und Herrn Josef Stanglauer für die vielen Informationen und die großartige<br />

Unterstützung, vor allem im Zuge der Feldarbeiten vor Ort.<br />

Auch den Hüttenwirten auf der Rax und den Betreibern der Raxseilbahn sei ein besonderer Dank<br />

für die vielfältige Hilfe ausgesprochen, speziell im Zuge der Fragebogenaktion. Nur durch deren<br />

tatkräftige Unterstützung konnte eine groß angelegte Besucherbefragung mit Erfolg durchgeführt<br />

werden.<br />

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