Final Report - KATER

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04.11.2013 Aufrufe

Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung • Prinzipiell wird stets der kürzeste Weg gewählt. Ist der Wegeverlauf 'unlogisch' oder nicht ökonomisch bzw. unnötigerweise in Kehren geführt, so entstehen hier immer wieder Abschneider. Sehr gut ist das am Schlangenweg erkennbar, wo trotz der doch recht beträchtlichen Neigung die Leute den kürzeren Weg suchen (und auch finden). Abbildung 38: Abschneider • Abschneider und Umgehungen treten am häufigsten im mittelsteilen Gelände auf. Das dürfte einerseits mit dem häufigen Auftreten von grobem Schotter als Wegauflage zusammenhängen, andererseits mit der Tatsache, dass es in steilem bzw. sehr steilen Gelände zuwenig Ausweichmöglichkeiten gibt. • In Latschenbeständen gibt es so gut wie keine Abschneider. Durch die zumeist sehr dichten Bestände beiderseits des Weges entsteht eine Art Zwangsführung, die ein Ausweichen in die Umgebung nicht zulässt. Darüber hinaus gibt es in diesen Bereichen in der Regel auch kaum nennenswerte Erosionserscheinungen, da das üppige und dichte Wurzelwerk einen guten Schutz bietet. Seite 108

Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung Abbildung 39: 'Zwangsführung' in Latschenbeständen • Bei nicht eindeutig erkennbarem Wegverlauf entstehen zunehmend Wegvarianten (z.B. Anstieg zur Heukuppe) – und zwar weitgehend unabhängig vom Gelände. So sind derartige Wegvarianten auch in flachem Gelände anzutreffen, wenn beiderseits ausreichend Platz ist. Abbildung 40: Wegvarianten am Aufstieg zur Heukuppe Seite 109

Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung<br />

• Prinzipiell wird stets der kürzeste Weg gewählt. Ist der Wegeverlauf 'unlogisch' oder nicht<br />

ökonomisch bzw. unnötigerweise in Kehren geführt, so entstehen hier immer wieder<br />

Abschneider. Sehr gut ist das am Schlangenweg erkennbar, wo trotz der doch recht<br />

beträchtlichen Neigung die Leute den kürzeren Weg suchen (und auch finden).<br />

Abbildung 38: Abschneider<br />

• Abschneider und Umgehungen treten am häufigsten im mittelsteilen Gelände auf. Das<br />

dürfte einerseits mit dem häufigen Auftreten von grobem Schotter als Wegauflage<br />

zusammenhängen, andererseits mit der Tatsache, dass es in steilem bzw. sehr steilen<br />

Gelände zuwenig Ausweichmöglichkeiten gibt.<br />

• In Latschenbeständen gibt es so gut wie keine Abschneider. Durch die zumeist sehr<br />

dichten Bestände beiderseits des Weges entsteht eine Art Zwangsführung, die ein<br />

Ausweichen in die Umgebung nicht zulässt. Darüber hinaus gibt es in diesen Bereichen in<br />

der Regel auch kaum nennenswerte Erosionserscheinungen, da das üppige und dichte<br />

Wurzelwerk einen guten Schutz bietet.<br />

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