Locker bleiben Laune machen Loslassen - Zitty Berlin
Locker bleiben Laune machen Loslassen - Zitty Berlin Locker bleiben Laune machen Loslassen - Zitty Berlin
FRÜHLING/SOMMER 2012 GRATIS FAMILIE Über 350 Adressen zum Informieren, Einkaufen und Spaß haben Loslassen Zum ersten Mal ohne Kind Locker bleiben Ein Geburtstag ist kein Mega-Event Laune machen Kinder zeigen ihre Lieblingsorte
- Seite 3 und 4: EDITORIAL 3 Der Sommer istnicht ers
- Seite 5 und 6: INHALT 5 Inhalt Lieblingsorte . . .
- Seite 7 und 8: 7 Monti, 9 Jahre, aus Mitte Skateha
- Seite 9 und 10: Spielplatz am Arnimplatz Die Hütte
- Seite 11 und 12: Kinder +Jugend / Buch • Hörbuch
- Seite 13 und 14: 13 Emil, 9 Jahre, aus Treptow Jugen
- Seite 15 und 16: Martin-Gropius-Bau Adressen Zirkus
- Seite 17 und 18: 17 Foto: ingenium-design.de - Fotol
- Seite 19 und 20: Schädigung der Mutter bedeuten wü
- Seite 21 und 22: 21 Bluttests Neben Ultraschallunter
- Seite 23 und 24: 23 1 1. Zuerst musst du jeweils vie
- Seite 25 und 26: 25 4 4. Die kleine Holzplatte fixie
- Seite 27 und 28: Die beste Bildung ist die eines sta
- Seite 29 und 30: 29 Der erste Abschied DasKind zum e
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- Seite 33 und 34: »Er findet sich auch ohne mich gut
- Seite 35 und 36: 35 Wann hat es angefangen, mal übe
- Seite 37 und 38: 37 Reise nach Jerusalem Im Kreis we
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- Seite 47 und 48: ESSEN & TRINKEN 47 men Bänken und
- Seite 49 und 50: KUNST 49 können sich die Kinder in
- Seite 51 und 52: KUNST 51 zeigen Ausstellungen unter
FRÜHLING/SOMMER 2012<br />
GRATIS<br />
FAMILIE<br />
Über 350<br />
Adressen<br />
zum Informieren, Einkaufen<br />
und Spaß haben<br />
<strong>Loslassen</strong><br />
Zum ersten Mal ohne Kind<br />
<strong>Locker</strong> <strong>bleiben</strong><br />
Ein Geburtstag ist kein Mega-Event<br />
<strong>Laune</strong> <strong>machen</strong><br />
Kinder zeigen ihre Lieblingsorte
EDITORIAL<br />
3<br />
Der Sommer istnicht erst im<br />
Erwachsenenalter zur liebsten<br />
Jahreszeit von Redakteurin<br />
Bettina Homann avanciert–<br />
wie dieses Foto klar beweist<br />
Cover: Anna Sauvigny / Fotos: privat<br />
Unsere Praktikantin Lina<br />
Verschwele hatte trotz<br />
Pony schon damalsden<br />
Durchblick<br />
Praktikantin Julia Hackober –<br />
hier in roten Karos – hatsich<br />
unter die Handwerker begeben<br />
und ein Modellboot<br />
gebaut (Seite 22)<br />
Grafikerin und Illustratorin<br />
Eva Kuch trainiert<br />
schon seit Kindertagen<br />
ihre klare Linienführung:<br />
DasErgebnis<br />
sehen Sie aufSeite 34<br />
Vertrauen istwichtig –<br />
Vertrauen in sich selbst<br />
und in andere. Erinnern<br />
Sie sich noch an den<br />
Moment, als Sie ihr Kind<br />
zum ersten Mal einem<br />
anderen Menschen anvertraut<br />
haben – den<br />
Eltern, dem Babysitter,<br />
der Tagesmutter? Zwei<br />
Mütter und ein Vater erzählen,<br />
wie sich dasangefühlt<br />
hat(Seite 28).<br />
Acht Kinder stellen ihre<br />
vetrauten Lieblingsorte<br />
vor (Seite 6).<br />
Und wir haben uns<br />
gefragt: Wenn bei einer<br />
Schwangerschaft die<br />
Wahrscheinlichkeit einer<br />
Behinderung festgestellt<br />
wird – sollte man darauf<br />
vertrauen, dass man das<br />
meistert(Seite 16)?<br />
Franziska Klün<br />
und Lydia Brakebusch<br />
zitty Familie 1–2012
4<br />
Foto: Meike Gronau<br />
zitty Familie 1–2012
INHALT<br />
5<br />
Inhalt<br />
Lieblingsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
Kinder erzählen, wo sie am liebsten ihre<br />
Zeit verbringen<br />
Entscheidung des Lebens . . . . . . . . . . .16<br />
Über 90 Prozent der Eltern treiben ab,<br />
wenn die Diagnose lautet: „Down-Syndrom“.<br />
Anne Kalk hatihr Kind bekommen<br />
Auf weiter Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
Eine Bootbastelanleitung zum Nachbauen<br />
Der erste Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . .28<br />
Eltern berichten von dem Moment, als sie<br />
zum ersten Mal ihr Kind in fremde Hände<br />
gaben<br />
Rüstet ab! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />
Ein Kindergeburtstag istkein Mega-Event.<br />
Plädoyer fürs Topfschlagen<br />
Mumpelmonster interaktiv . . . . . . . . . .38<br />
REGISTER<br />
Baden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
Betreuung & Bildung . . . . . . . . . . . . . . .42<br />
Bühne & Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44<br />
Eisdielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45<br />
Essen & Trinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46<br />
Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49<br />
Parks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52<br />
Shopping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54<br />
Spaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61<br />
Spielplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64<br />
Sportstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66<br />
Stadterkundung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68<br />
Studieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70<br />
Vätertreffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71<br />
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72<br />
Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74<br />
zitty Familie 1–2012
TIPPSVON KINDERN<br />
Lieblingsorte<br />
Wo genießt man sein Eismit Gummibärchen am besten?<br />
Acht <strong>Berlin</strong>er Kinder erzählen, wo sie sich wohlfühlen – und warum<br />
Fotos: F. Anthea Schaap<br />
Talesia, 7 Jahre,<br />
ausPankow<br />
Protokoll: Julia Hackober<br />
zitty Familie 1–2012
7<br />
Monti, 9 Jahre,<br />
aus Mitte<br />
Skatehalle <strong>Berlin</strong><br />
Protokoll: Ulrike Schattenmann<br />
Hier bin ich oft am Wochenende. Am<br />
coolsten finde ich die kleine Halfpipe in<br />
der Halle, weil ich da von oben einen<br />
„Drop in“ <strong>machen</strong> kann (Anm. d. Red.:<br />
Skater schiebt vor dem Losfahren sein<br />
Board fast vollständig über die Rampe<br />
und lässt sich damit fallen). Man muss<br />
sich dazu ganz weit nach vorne beugen,<br />
das ist der Trick. Die große Halfpipe ist<br />
mir dazu zu hoch, ich glaube, 40 Meter<br />
oder so. Das würdest Du Dich auch nicht<br />
trauen! Manchmal falle ich auch hin,<br />
aber das macht nichts, ich trage ja einen<br />
Helm. Den kann man hier ausleihen. Ich<br />
übe allein, aber immer da, wo auch die<br />
anderen Kinder fahren. Von meinen<br />
Kumpels bin ich der einzige, der skatet.<br />
Ob Mädchen auch Skateboard fahren?<br />
Ehrlich gesagt, ich kenne keins. Aber<br />
irgendwo auf der Welt muss es welche<br />
geben, da bin ich mir ganz sicher.<br />
Mauerpark<br />
Mein aller-, allerliebster Ort ist der Mauerpark. Am meisten mag ich hier das Klettergerüst,<br />
da kann man sich vorstellen, dass es zum Beispiel ein Dinosaurier ist<br />
oder ein Drache. Ganz oft treffe ich auf dem Spielplatz meine Freunde, dann<br />
<strong>machen</strong> wir Schweinebaumeln und spielen Fangen. Auf der großen Wiese, bei<br />
den ganzen Leuten, gefällt es mir aber auch sehr gut. Meistens bin ich hier, wenn<br />
die Sonne scheint, aber manchmal, wenn so eine Musikgruppe hier spielt und die<br />
Leute im Kreis tanzen, dann bleibe ich mit meiner Mama auch abends ganz lange<br />
hier. Mama hat auch einmal mitgetanzt, ich aber noch nie.<br />
zitty Familie 1–2012
8<br />
TIPPSVON KINDERN<br />
Niklas, 4 Jahre, würde<br />
eigentlich lieber Findus heißen,<br />
aus Mitte<br />
Naturkundemuseum<br />
Ich gehe hier ganz oft hin, weil man so<br />
toll die Tiere angucken kann. Hier gibt<br />
es alles: Dinosaurier, wilde Tiere aus<br />
Afrika, Pferde, Affen … Die sind ausgestopft,<br />
aber sehen immer noch lebendig<br />
aus. Am liebsten mag ich die Dinos. Die<br />
sind viel größer als ich und haben riesige<br />
Hände und Füße. Und der Tyrannosaurus<br />
rex hat so viele Zähne! Der<br />
musste nie Brokkoli essen. Wenn ich ein<br />
Dino wäre, wäre ich auch ein Fleischfresser.<br />
Meistens komme ich mit meinen<br />
Eltern her. Zu Hause spielen wir dann<br />
alles mit meinen Gummi-Tieren nach.<br />
Aber ich war hier auch schon mit Freunden.<br />
Dann rennen wir rum und spielen<br />
„Wer zuerst da ist“. Hier darf man ganz<br />
viel, einmal haben wir hier sogar<br />
Geburtstag gefeiert.<br />
Protokoll: LinaVerschwele<br />
zitty Familie 1–2012
Spielplatz am<br />
Arnimplatz<br />
Die Hütte hier mag ich am liebsten!<br />
Mama und ich kommen fast jeden Tag<br />
nach der Kita her und dann esse ich hier<br />
meinen Proviant auf. Natürlich muss<br />
man erstmal hochklettern. Genau wie<br />
bei der Brücke vom Klettergerüst. Wenn<br />
mein Nachbar da ist, spielen wir da<br />
zusammen oder fahren mit dem Laufrad<br />
rum. Und hinterher kriegen wir manchmal<br />
ein Eis. Am besten mit Gummibärchen<br />
oben drauf! Im Sommer gab es hier<br />
auch Kasperletheater. Aber das allerbeste<br />
war das Lampionfest von der Kita!<br />
Da hat alles geleuchtet.<br />
Aufgepasst,<br />
Kids!<br />
Das Mineralwasser<br />
treibt's bunt.<br />
Protokoll: LinaVerschwele<br />
Sophia, 3 Jahre,<br />
aus Prenzlauer Berg<br />
Natürliches<br />
Mineralwasser in<br />
4 bunten Flaschen<br />
mit Trötverschluss<br />
und Sticker.<br />
voeslauer.com<br />
facebook.com/voeslauer
10<br />
TIPPSVON KINDERN<br />
Führungen<br />
für Kinder<br />
Jeden 1.+3.Sonntag im Monat, 11 Uhr<br />
Ferienprogramme<br />
Workshops<br />
Öffnungszeiten<br />
täglich 10 –20Uhr,<br />
montags bis 22Uhr<br />
Lindenstr. 9–14 · 10969 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030–25993 300<br />
info@jmberlin.de<br />
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Zweiradmuseum<br />
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ein ganzes<br />
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wo es Zeitschriften gibt, in vielen Buchhandlungen und<br />
Spielwarenläden, bei Getränke-Hoffmann oder einfach<br />
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Protokoll: Julia Hackober<br />
zitty Familie 1–2012
Kinder +Jugend / Buch • Hörbuch<br />
Staunen. Entdecken. Mitnehmen.<br />
Emilia, 6 Jahre,<br />
aus Neukölln<br />
WODIE<br />
GROSSEN<br />
ABENTEUER<br />
WARTEN<br />
Flughafen Tempelhof<br />
Mir gefällt der Flughafen, weil man hier<br />
inlineskaten und Fahrrad fahren kann.<br />
Ich mag Inlineskaten gerne, ich habe<br />
damit vor zwei Jahren angefangen, als<br />
ich Skates geschenkt bekommen habe.<br />
Am besten gefällt mir hier, dass so viel<br />
Platz ist, und das Haus gefällt mir auch,<br />
und das weiße Ding da mit der Kugel<br />
oben drauf (Anmerk. der Red.: Radarturm).<br />
Einmal waren wir hier im Sommer<br />
mit meiner Freundin Charlotte. Ich<br />
bin Fahrrad gefahren und Charlotte<br />
Inliner, und dann hat sie sich hinten an<br />
mein Fahrrad drangehängt. Danach<br />
haben wir hier ein Picknick gemacht und<br />
wir haben jeder ein Eis gekriegt.<br />
Friedrichstraße<br />
Mo-Fr 10-24 Uhr<br />
Sa 10-23:30 Uhr<br />
www.kulturkaufhaus.de
12<br />
TIPPSVON KINDERN<br />
Ari, 12 Jahre,<br />
aus Friedenau<br />
SSE Schwimm- und Sprunghalle im<br />
Europasportpark, Velodrom<br />
Mein Lieblingsort ist die Schwimmhalle im Velodrom. Seit ich fünf Jahre alt bin,<br />
schwimme ich beim Schwimmverein SG Steglitz. Eigentlich haben wir immer in der<br />
Halle in der Finckensteinallee trainiert. Die ist leider seit Sommer 2006 geschlossen.<br />
Dass ich jetzt dreimal die Woche zum Velodrom fahren muss, finde ich aber<br />
nicht schlimm. Die gute Lage an der S-Bahn-Station ist perfekt, da braucht man<br />
selbst aus Friedenau nur eine halbe Stunde. Außerdem sind die Bedingungen für<br />
professionelles Schwimmen im Velodrom ziemlich gut: Besonders der nichtöffentliche<br />
Bereich ist extrem modern und Wettkämpfe werden elektronisch unterstützt.<br />
Bis 21.30 Uhr kann man hier trainieren. Wenn nur nicht alles so weiß und<br />
kühl wirken würde. Letzten Sommer bin ich sogar <strong>Berlin</strong>er Jahrgangsmeister<br />
geworden. Ich hoffe, dass ich diesen Sommer wieder gewinne.<br />
Protokoll: Ivo Hänisch<br />
zitty Familie 1–2012
13<br />
Emil, 9 Jahre,<br />
aus Treptow<br />
Jugendkunstzentrum<br />
Protokoll: Lydia Brakebusch<br />
Jeden Donnerstag gehe ich zum Basteln<br />
ins JuKuz. Wir bemalen Fliesen, bauen<br />
Sachen aus Ton oder Figuren aus Pappe.<br />
Neulich haben wir Drachen gebastelt. Es<br />
ist schön, etwas mit den Händen<br />
<strong>machen</strong> zu können. Meine Schwester<br />
kommt immer mit, Klassenkameraden<br />
und ein Nachbarskind sind auch dabei.<br />
Das Basteln macht Spaß, denn man<br />
kann sich dabei auch mal richtig dreckig<br />
<strong>machen</strong>.<br />
Mein zweitliebster Ort ist die Alte Försterei.<br />
Da gehe ich regelmäßig mit meinem<br />
Papa hin, um Union anzufeuern.<br />
Meinen Union-Schal habe ich dann<br />
natürlich immer dabei.<br />
MAM<br />
Träume … …leben.<br />
DIE GRÖSSTE AUSWAHL IN BERLIN AUCH FÜR ALLE KLEINEN ABENTEURER.<br />
Das Globetrotter Kinderland in <strong>Berlin</strong><br />
Globeboot <strong>Berlin</strong><br />
Bei uns in Steglitz finden Sie über 25.000 Ausrüstungsideen für Outdoor<br />
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wollen, kommen Sie zu unserer Globeboot im Strandbad Wannsee am<br />
28./29. April 2012 (jeweils 10:00-18:00 Uhr) –der Eintritt ist frei!<br />
GLOBETROTTER AUSRÜSTUNG<br />
Schloßstr. 78-82, 12165 <strong>Berlin</strong>/Steglitz<br />
U- und S-Bahnhof Rathaus Steglitz<br />
Telefon: 030 / 850 89 20, shop-berlin@globetrotter.de<br />
Montag bis Freitag: 10:00 –20:00 Uhr<br />
Samstag:<br />
9:00 –20:00 Uhr
14<br />
TIPPSVON KINDERN<br />
Emma, 7 Jahre,<br />
aus Treptow<br />
Zirkus Cabuwazi<br />
Jeden Freitag gehe ich tanzen – im Cabuwazi. Die Lehrerin zeigt uns immer wieder<br />
neue Schritte. Am liebsten mag ich schnelle Tänzen, denn ich habe Spaß daran,<br />
mich zu bewegen. Deshalb gehe ich, wenn ich gerade nicht tanze, auch sehr gerne<br />
schwimmen – im Bad am Spreewaldplatz ist es besonders schön.<br />
Protokoll: Lydia Brakebusch<br />
zitty Familie 1–2012
Martin-Gropius-Bau<br />
Adressen<br />
Zirkus Cabuwazi<br />
Kreuzberg, Gröbenufer 2, d Görlitzer Bahnhof. 5 225 02 461,<br />
Termine siehe Homepage, www.cabuwazi.de<br />
Skatehalle <strong>Berlin</strong><br />
Friedrichshain, Revaler Str. 99, dsWarschauer Straße.<br />
5 29 36 03 22, Okt-April Mo 14-20 Uhr, Di-Fr 14-24 Uhr,<br />
Sa 12-24 Uhr, So 12-20 Uhr, www.skatehalle-berlin.de<br />
Naturkundemuseum<br />
Mitte, Invalidenstr. 43, d Naturkundemuseum, Bus 245, Tram M6,<br />
M8, 12. 5 20 93 85 91, Di-Fr 9.30-18 Uhr,Sa, So, feiertags 10-18<br />
Uhr, Sonderöffnungszeiten siehe Homepage,<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
Spielplatz am Arnimplatz<br />
Prenzlauer Berg, Arnimplatz , dsSchönhauser Allee, ganzjährig<br />
Tempelhofer Park<br />
Tempelhof, Tempelhofer Damm, d Platz der Luftbrücke<br />
SSE EUROPA-SPORTPARK<br />
Prenzlauer Berg, Paul-Heyse-Str. 26, s Landsberger Allee.<br />
5 42 18 61 20, Mo, Di, Do 6.30-22.30 Uhr, Mi 8-22.30 Uhr,<br />
Fr 9-22.30 Uhr,Sa 12-19 Uhr, So 10-18 Uhr,<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
Jugendkunst- undBegegnungszentrum„GérardPhilipe“<br />
Treptow, Karl-Kunger-Str. 29/30, s Treptow. 5 53 21 81 63, Mo, Di<br />
14.30-19.30 Uhr, Mi 9-19.30 Uhr, Do 14.30-21 Uhr, Fr 14.30-18.30<br />
Uhr, Sa, So je nach Veranstaltung, Sprechzeiten: Di, Do 14.30-18 Uhr<br />
Mauerpark<br />
Prenzlauer Berg, Eberswalder Str., d Eberswalder Str., Tram M 10<br />
15. März – 10. Juni 2012<br />
Pacific Standard Time<br />
Kunst in<br />
Los Angeles<br />
1950 –1980<br />
23. März – 24. Juni 2012<br />
ARTandPRESS<br />
5. April – 9. Juli 2012<br />
Baumeister<br />
der<br />
Revolution<br />
Sowjetische Kunst und<br />
Architektur 1915 – 1935<br />
Mit Fotografien von Richard Pare<br />
22. Juni –<br />
23. September 2012<br />
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Das Programm für<br />
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David Hockney, A Bigger Splash, 1967, Acryl auf Leinwand © David Hockney, Collection:<br />
Hockney, Tate A Bigger Gallery, Splash, 1967 London Acryl auf2011<br />
Leinwand © David Hockney, Collection Tate Gallery David London<br />
Olaf Metzel: Und dann noch das Wetter, 2010 © VG Bildkunst Bonn, 2012<br />
OlafFoto: Metzeanoch Roman das Wetter, Mensing 2010 © VG artdoc Bildkunst Bonn, 2012<br />
Richard Pare, Shabolovka Radioturm, 1998 Fotografie, 154,8 x 121,9 cm<br />
Richard © courtesy Pare, Shabolovka Richard Radioturm, Pare 1998 and Fotografie, Kicken 154,8 <strong>Berlin</strong> x 121,9 cm © courtesy Richard Pare and Kicken <strong>Berlin</strong><br />
Junger Mann mit Lockenwicklern zu Hause in der West 20th Street, N.Y.C., 1966<br />
Copyright Junger Mann mit © Lockenwicklern The Estate zu Hause of Diane in der West Arbus 20th Street, N.Y.C., 1966 Copyright © The Estate of Diane Arbus<br />
Eintritt<br />
frei bis<br />
16 Jahre<br />
Niederkirchnerstr. 7, 10963 <strong>Berlin</strong><br />
Mi – Mo 10 – 19 Uhr, Di geschl.,<br />
Di nach Ostern (10.04.) und<br />
Di nach Pfingsten (29.05.) geöffnet<br />
Online-Tickets: www.gropiusbau.de
16<br />
GESUNDHEIT<br />
Die Entscheidung des Lebens<br />
Moderne Untersuchungsmethoden vermitteln die Illusion, man könne die Entwicklung<br />
des Kindes beeinflussen, seine Gesundheit absichern. Aber was tun,<br />
wenn die Diagnose „behindert“ lautet?<br />
Text: Bettina Homann<br />
zitty Familie 1–2012
17<br />
Foto: ingenium-design.de – Fotolia.com<br />
Wenn Anne Kalk an die Zukunft<br />
mit ihrer kleinen Tochter Ana<br />
denkt, macht sie sich manchmal<br />
Sorgen. Wird die Kleine in der Kita<br />
gut aufgehoben sein, so dass sie selbst,<br />
wie geplant, wieder arbeiten kann? Als<br />
freiberufliche Kostümdesignerin will<br />
die 38-Jährige nicht zu lange aussetzen.<br />
Kommt ihr Sohn, erst zweieinhalb,<br />
damit klar, so viel mütterliche Aufmerksamkeit<br />
abgeben zu müssen? Wird<br />
sie auch mit zwei Kindern Jobs in Portugal<br />
oder Palästina annehmen können?<br />
Das Reisen mit einem Kind hat gut<br />
geklappt, aber mit zweien? Und wird<br />
das Pendeln zwischen <strong>Berlin</strong> und Jena,<br />
wo der Vater ihrer Kinder lebt, vielleicht<br />
auf Dauer doch zu anstrengend? Die<br />
ganz normalen Sorgen einer modernen<br />
Mutter.<br />
Und dann doch wieder nicht. Anne Kalk<br />
muss sich nämlich auch fragen, ob ihre<br />
Tochter je so sprechen lernen wird, dass<br />
sie sich verständlich <strong>machen</strong> kann. Ob<br />
sie je in der Lage sein wird, einen Beruf<br />
auszuüben, der sie glücklich macht. Ob<br />
sie angefeindet und ausgegrenzt werden<br />
wird, vielleicht sogar für unwert<br />
befunden, überhaupt am Leben zu sein.<br />
Denn Ana hat Trisomie 21, besser<br />
bekannt als Down-Syndrom. Man sieht<br />
es auf den ersten Blick in das rundliche<br />
Gesicht des sieben Monate alten Babys:<br />
Die schrägen, asiatisch anmutenden<br />
Augen sind unverkennbar.<br />
Daselterliche Rechtauf Nichtwissen<br />
Kalk und ihr Lebensgefährte wussten es<br />
seit dem 5. Schwangerschaftsmonat.<br />
Sie haben sich bewusst dafür entschieden,<br />
ein behindertes Kind zu bekommen.<br />
Mittels moderner medizinischer<br />
Möglichkeiten wird das, was früher<br />
Zufall war, als Schicksal oder Gottes<br />
Wille hingenommen werden musste,<br />
zur Verantwortung der werdenden<br />
Eltern. Die medizinischen Möglichkeiten<br />
der Früherkennung von Krankheiten<br />
und Behinderungen haben sich in<br />
den letzten Jahren enorm weiterentwickelt.<br />
Dank hoch entwickelter Ultraschallgeräte<br />
können werdende Eltern<br />
nicht nur frühzeitig ihrem Baby beim<br />
Daumenlutschen zusehen und erfahren,<br />
ob es ein Junge oder ein Mädchen<br />
wird, sondern es können auch Fehlentwicklungen<br />
erkannt werden.<br />
Vorsorgeuntersuchungen suggerieren<br />
Sicherheit – und bieten sie oft auch. Hat<br />
die Mutter Eisenmangel, kann der leicht<br />
behoben werden. Hat sich das Kind bis<br />
kurz vor der Geburt nicht gedreht, kann<br />
ein Kaiserschnitt Mutter und Kind vor<br />
Schaden bewahren. Auch können manche<br />
organischen Fehlentwicklungen,<br />
beispielsweise der Harnwege, heute<br />
bereits im Mutterleib behandelt werden.<br />
Aber die Vorstellung, durch Untersuchungen<br />
die Gesundheit des Kindes<br />
sicherzustellen, ist natürlich irrig. Es ist<br />
die Illusion vom machbaren gesunden<br />
Kind. Euphemistische Formulierungen<br />
wie „mit der Untersuchung können<br />
Fehlentwicklungen ausgeschlossen<br />
werden“, tragen zu diesem Irrtum bei.<br />
Feindiagnostik bedeutet ja gerade nicht<br />
das Ausschließen, sondern das Aufspüren<br />
von Krankheiten und Behinderungen<br />
aller Art. Darüber müssen<br />
Ärzte werdende Eltern belehren, in<br />
einigen Fällen müssen die Belehrungen<br />
sogar schriftlich bestätigt werden.<br />
Trotzdem denken die meisten vorher<br />
nicht darüber nach, was es bedeutet,<br />
wenn das Ergebnis der Untersuchung<br />
nicht „alles in Ordnung“ ist.<br />
„Meiner Erfahrung nach“, sagt Dr. Peter<br />
Rott, Spezialist für Pränataldiagnostik<br />
in der gynäkologischen Praxis FERA im<br />
Wenckebach-Klinikum in Tempelhof,<br />
„geht jeder in eine solche Untersuchung<br />
und denkt: Wird schon nichts dabei herauskommen.“<br />
Eine ausführliche Beratung<br />
hält er daher für essentiell: Was<br />
soll bei der Untersuchung herausgefunden<br />
werden? Wie gehe ich mit dem<br />
Ergebnis um?<br />
Das Recht der Eltern auf Nichtwissen<br />
wurde vor zwei Jahren im Gen-Diagnostik-Gesetz<br />
festgeschrieben. Eine Feindiagnostik<br />
empfiehlt Rott dennoch, da<br />
beispielsweise das Wissen um einen<br />
Herzfehler für die Auswahl der Entbindungsklinik<br />
ausschlaggebend sein<br />
kann.<br />
So wie in Anas Fall. Wie viele Kinder mit<br />
Down-Syndrom hatte sie einen Herzfehler<br />
– ihr fehlte eine Herzklappe. Das<br />
stellte die Gynäkologin bei einer<br />
Routineuntersuchung fest und schickte<br />
Kalk in eine Spezialpraxis zur Feindiagnostik.<br />
Dort wurde dann auch das<br />
Down-Syndrom festgestellt.<br />
Den Moment, in dem sie es erfuhr, wird<br />
Kalk wohl nie vergessen. „Ich war total<br />
geschockt, meine Synapsen spielten<br />
verrückt, mir wurde eiskalt“, erzählt sie.<br />
Als sie auf dem Fahrrad nach Hause<br />
fuhr, liefen ihr die Tränen über das<br />
Gesicht, zu Hause angekommen, brach<br />
sie zusammen und „heulte wie ein<br />
Schlosshund.“ In ihrem Kopf kreiste die<br />
Frage, die ihr der Arzt als letztes gestellt<br />
hatte: Was ist das Schlimmste an dieser<br />
Nachricht? „Es war ein Gefühl, als hätte<br />
man mir den Boden unter den Füßen<br />
weggezogen.“<br />
„Es istimmer noch unser Kind“<br />
Auch wenn es zu seinem Alltag gehört,<br />
bleibt es für Peter Rott ein schrecklicher<br />
Moment, Eltern über die Behinderung<br />
ihres Kindes zu informieren. „Wir wissen<br />
ja, dass wir sie mit dieser Mitteilung<br />
möglicherweise dazu bringen, zu<br />
sagen: Wir können dieses Kind nicht<br />
bekommen. Das ist eine große Verantwortung.“<br />
Die Reaktionen sind ganz<br />
unterschiedlich. „Ich erlebe Eltern, die<br />
sich sehr bewusst mit den Möglichkeiten<br />
beschäftigen und andere, die komplett<br />
überfordert sind“, so Rott.<br />
Anne Kalk und ihr Lebensgefährte<br />
Mario gehören zur ersten Kategorie.<br />
Bereits einen Tag nach der Diagnose<br />
besuchten sie, wie in solchen Fällen<br />
üblich, einen zweiten Spezialisten. Der<br />
bestätigte die Diagnose und erklärte<br />
dem Paar, was sie bedeutet.<br />
zitty Familie 1–2012
18<br />
GESUNDHEIT<br />
„Ich bin immer wieder<br />
einfach froh, dass sie<br />
lebt.“ Anne Kalk mit<br />
ihrer Tochter Ana<br />
„Die Ärzte haben uns klar gesagt: Das<br />
Problem bei Ana ist nicht das Down-<br />
Syndrom, sondern der Herzfehler und<br />
den kann man operieren.“ Auch eine<br />
Beratung zum Alltag mit einem Kind<br />
mit Down-Syndrom wurde dem Paar<br />
schnell vermittelt. „Wir haben uns wirklich<br />
sehr gut aufgehoben gefühlt“, sagt<br />
Kalk. „Das ist in Deutschland schon alles<br />
sehr gut geregelt.“<br />
Durch den Verein Lebenshilfe lernte<br />
Kalk eine Familie kennen, die auch<br />
einen „Downie“ hat, wie Kalk liebevoll<br />
sagt. Zu erfahren, dass ein Kind mit<br />
Down-Syndrom nicht bedeutet, dass sie<br />
ihr Leben vollkommen ändern und<br />
ihren Beruf aufgeben muss, hat ihr viel<br />
von der Angst genommen. So stand die<br />
Entscheidung bei den werdenden<br />
Eltern in wenigen Tagen fest: „Es ist<br />
immer noch unser Kind und wir wollen<br />
es haben.“<br />
Über 90 Prozentwollen den Abbruch<br />
„Zu entscheiden, dass mein Kind stirbt“,<br />
sagt Kalk, „das ging für mich einfach<br />
nicht. Niemand wünscht doch seinem<br />
Kind etwas Schlechtes und vor allem<br />
wünscht man ihm nicht, dass es stirbt.“<br />
Außerdem wurde ihr schnell klar, „dass<br />
das Down-Syndrom im Grunde eine<br />
Luxusbehinderung ist“. Gut erforscht,<br />
gute Betreuungs- und Förderungsmöglichkeiten.<br />
„Menschen mit Down-Syndrom haben<br />
eine recht gute Lebensqualität“, sagt<br />
auch Peter Rott und betont, dass Beratungen<br />
ergebnisoffen ablaufen. Es geht<br />
darum, genau zu informieren und keinesfalls<br />
zu einem Abbruch zu raten.<br />
Dennoch entscheiden sich in Deutschland<br />
über 90 Prozent der betroffenen Eltern<br />
für einen Abbruch. Ist die Schwangerschaft<br />
über die zwölfte Woche hinaus,<br />
bedeutet das, dass eine Fehlgeburt<br />
künstlich eingeleitet oder das Kind im<br />
Mutterleib getötet und dann tot geboren<br />
werden muss (siehe Seite 21).<br />
Da ein Schwangerschaftsabbruch in<br />
Deutschland nach der zwölften Woche<br />
eigentlich verboten ist, braucht es hierfür<br />
eine medizinische Indikation, die<br />
feststellt, dass die Lebendgeburt des<br />
Kindes eine körperliche oder seelische<br />
Foto: Petra Konschak<br />
zitty Familie 1–2012
Schädigung der Mutter bedeuten würde.<br />
Die hohen Abbruchraten führen dazu,<br />
dass es immer weniger Menschen mit<br />
angeborenen Behinderungen gibt – und<br />
Eltern, die sich für ein behindertes Kind<br />
entscheiden, unter Rechtfertigungsdruck<br />
stehen. „So etwas“, kriegen sie zu<br />
hören, sei doch heutzutage nicht mehr<br />
nötig. In unserer wettbewerbs- und leistungsorientierten<br />
Gesellschaft ist die<br />
Bereitschaft, Menschen so zu akzeptieren,<br />
wie sie sind, nicht besonders ausgeprägt.<br />
Wo die Verpflichtung zur Selbstoptimierung<br />
gilt, fürchten Eltern die soziale<br />
Ächtung, wenn sie ein behindertes<br />
Kind haben. „Tiefenpsychologisch betrachtet<br />
bedeutet ein behindertes Kind<br />
für die Eltern eine narzisstische Kränkung“,<br />
sagt Rott. „Es bedeutet, etwas<br />
nicht perfekt hinbekommen zu haben.“<br />
„Natürlich bleibt die Tatsache, dass man<br />
es sich anders gewünscht hätte“, sagt<br />
Anne Kalk. Gelegentlich betrachtet sie<br />
wehmütig Familien mit gleichaltrigen<br />
Babys ohne Behinderung. Dennoch ist<br />
sie glücklich mit ihrem Kind. Insbesondere<br />
jetzt, wo die Herzoperation erfolgreich<br />
überstanden ist und sich der Alltag<br />
langsam einspielt. „Ich bin immer wieder<br />
einfach froh, dass Ana lebt“, sagt sie.<br />
Sie liebt sie genauso wie ihren nichtbehinderten<br />
Sohn.<br />
Sie ist sich bewusst, dass sie mit ihrem<br />
sozialen Umfeld großes Glück hat.<br />
Familie und Freunde haben die Entscheidung<br />
respektiert und Ana liebevoll<br />
angenommen. Der große Bruder sowieso.<br />
„Es wird grundsätzlich gesagt, dass<br />
Kinder viel entspannter mit ihren behinderten<br />
Geschwistern umgehen als<br />
Erwachsene, weil sie sich nicht ständig<br />
fragen, wie es sein sollte.“ Und obwohl<br />
sie niemals eine andere Frau verurteilen<br />
würde, die sich gegen ein behindertes<br />
Kind entscheidet, sagt sie: „Ich würde<br />
gerne ein Plädoyer dafür aussprechen,<br />
ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen.<br />
Es ist nicht das Drama, das man<br />
sich vorstellt. Man kann das <strong>machen</strong>.“<br />
Unterstützung und Informationen erhält<br />
man von der Selbsthilfevereinigung<br />
Lebenshilfe e.V., Alt Nowawes 87, Potsdam,<br />
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Standard-Untersuchungen<br />
Zehn Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft<br />
sind in Deutschland Standard und werden von den<br />
Krankenkassen übernommen, darunter drei Ultraschalluntersuchungen<br />
um die 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche.<br />
Im ersten Ultraschall wird die Herzaktivität<br />
des Kindes untersucht, der genaue Geburtstermin<br />
kann festgelegt und Mehrlingsschwangerschaften<br />
können festgestellt werden. Es wird auf erhöhte<br />
Flüssigkeitsansammlung im Nacken geachtet, die auf<br />
eine Fehlbildung hindeuten kann. Im zweiten Ultraschall<br />
werden die Organe des Kindes untersucht, im<br />
dritten Ultraschall die Größe des Kindes, seine Lage in<br />
der Gebärmutter und die Menge des Fruchtwassers.<br />
Das Risiko einer Chromosomenstörung nimmt insbesondere<br />
für das Down-Syndrom mit steigendem Alter<br />
der Mutter zu. Im 35. Lebensjahr ist es etwa so groß, wie<br />
das Risiko einer Fehlgeburt bei einer Fruchtwasserpunktion<br />
(~1:200), weshalb weiterführende Untersuchungen<br />
speziell ab diesem Alter angeboten werden.<br />
Weiterführende Diagnostik<br />
Bei Auffälligkeiten in den Standarduntersuchungen<br />
oder wenn Eltern dies wünschen, können weitere<br />
Untersuchungen – meist in Spezialpraxen – gemacht<br />
werden. Die Kosten müssen bei einigen<br />
Untersuchungen selbst getragen werden.<br />
Nackentransparenzmessung in der 12.-14.<br />
Schwangerschaftswoche<br />
Per Ultraschall wird die Nackendicke gemessen –<br />
eine erhöhte Flüssigkeitsansammlung im Nacken ist<br />
ein Hinweis auf mögliche Chromosomenveränderungen<br />
wie Trisomie 21 (Down-Syndrom).<br />
Die Erkennungsrate liegt bei circa 80 Prozent. In<br />
Verbindung mit einer zusätzlichen Blutentnahme bei<br />
der Mutter bei etwa 90 Prozent.<br />
„Großer Ultraschall“ in der<br />
20.-22. Schwangerschaftswoche<br />
Bei der Untersuchung mit hoch auflösenden Ultraschallgeräten<br />
können die werdenden Eltern ihr Kind<br />
zum ersten Mal richtig sehen. Wenn es richtig liegt,<br />
ist das Gesicht des Kindes bereits deutlich erkennbar,<br />
ebenso das Geschlecht. Auch viele Fehlbildungen –<br />
etwa am Herzen, den Nieren oder den ableitenden<br />
Harnwegen – können erkannt werden.<br />
zitty Familie 1–2012
21<br />
Bluttests<br />
Neben Ultraschalluntersuchungen gibt es Bluttests,<br />
in denen die Konzentration bestimmter Hormone<br />
oder Eiweißstoffe im Blut der werdenden Mutter<br />
untersucht werden, die auf Chromosomenveränderungen<br />
oder einen offenen Rücken des<br />
Kindes hinweisen können. Die verschiedenen<br />
Blutwerte können untereinander oder auch mit der<br />
Nackentransparenzmessung kombiniert werden.<br />
Daraus lässt sich wieder eine statistische<br />
Wahrscheinlichkeit ermitteln, ob das Kind das<br />
Down-Syndrom hat.<br />
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Chorionzottenbiopsie und Amniozentese ab<br />
12.-15. Schwangerschaftswoche<br />
Durch die Bauchdecke der Frau wird bei der<br />
Chorionzottenbiopsie Gewebe aus der Plazenta und<br />
bei der Amniozentese Fruchtwasser entnommen, um<br />
eine Chromosomenanalyse durchzuführen. Das<br />
Ergebnis der Fruchtwasserpunktion bekommt man<br />
erst nach zwei Wochen, was im Zweifelsfall quälend<br />
lange sein kann, das der Chorionzottenbiopsie erhält<br />
man bereits nach zwei bis vier Tagen. Das<br />
Fehlgeburtsrisiko ist bei beiden Eingriffen etwa 0,5<br />
Prozent.<br />
Die Trisomie 21, auch Down-Syndrom genannt, ist<br />
eine Fehlverteilung von elterlichen Chromosomen<br />
auf ihr Kind. Beim Betroffenen liegen drei anstelle<br />
von zwei Chromosomen 21 vor. Jedes 700.<br />
Neugeborene leidet an dieser genetischen Veränderung.<br />
Die Wahrscheinlichkeit hierzu steigt mit<br />
dem Alter der Mutter.<br />
Spätabtreibung<br />
Laut Paragraph 218 ist eine Abtreibung in<br />
Deutschland innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen<br />
erlaubt. Liegt eine medizinische<br />
Indikation vor, da das körperliche oder seelische<br />
Wohl der Schwangeren gefährdet sein könnte, ist ein<br />
Abbruch der Schwangerschaft aber auch später möglich.<br />
Theoretisch sogar bis zum Einsetzen der Wehen,<br />
da ein Fötus bis zu diesem Zeitpunkt nicht als Person<br />
im juristischen Sinne gilt.<br />
Abtreibung bedeutet nach der 12. Woche allerdings,<br />
dass eine Fehlgeburt eingeleitet wird oder das Kind<br />
im Mutterleib getötet und dann zur Welt gebracht<br />
werden muss.<br />
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zitty Familie 1–2012
22<br />
BASTELN<br />
Auf weiter Fahrt<br />
zitty-Autorin Julia Hackober hatein Boot gebastelt – für alle angehenden<br />
Schiffsbauer zum Nach<strong>machen</strong> Fotos: F. Anthea Schaap<br />
zitty Familie 1–2012
23<br />
1<br />
1. Zuerst musst du jeweils vier Korken mit wasserfestem<br />
Alleskleber oder Holzleim aneinander kleben. Die beiden<br />
Korkreihen legst du dicht untereinander und lässt<br />
noch etwas Kleber zwischen die Reihen fließen. Jetzt<br />
kannst du ungefähr abschätzen, wie groß das Boot wird.<br />
Was man braucht:<br />
• 8Korken<br />
• Draht<br />
• Sperrholz, etwa 6x8 Zentimeter<br />
• 4Zahnstocher<br />
• Stoffrest<br />
• Garn, Nadel<br />
• Holzleim oder Alleskleber<br />
• Feinsäge<br />
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24<br />
BASTELN<br />
Erlebnis-Ausstellung für Kinder von 4 - 8 Jahren<br />
im JuniorMuseum in den Museen Dahlem<br />
Die Ausstellung bietet Gelegenheit zum Spielen und<br />
Forschen, Ausprobieren und Entspannen mit allen<br />
Sinnen. Nach der Entdeckungsreise hungrig geworden,<br />
wird gemeinsam gekocht und gegessen.<br />
Sonntagsveranstaltungen<br />
12.00 – 13.30 Uhr und 14.00 – 15.30 Uhr<br />
Anmeldungen für Kitas, Schulklassen:<br />
Tel: 030 266 424242<br />
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2<br />
JuniorMuseum des Ethnologischen Museums<br />
Staatliche Museen zu <strong>Berlin</strong>, Museen Dahlem<br />
Arminallee 25, 14195 <strong>Berlin</strong><br />
2. Während der Kleber trocknet, kannst du die Bootsfläche<br />
in Form eines Holzplättchen aus Sperrholz passend<br />
zurechtsägen. Wenn du das Holz auf die Korken<br />
legst, sollte es ein bisschen kleiner sein, an den Seiten<br />
müssen die Korken etwas hervorstehen.<br />
3<br />
3. Damit die zwei Korkenreihen gut zusammenhalten,<br />
umwickelst du sie mit etwas Draht.<br />
zitty Familie 1–2012
25<br />
4<br />
4. Die kleine Holzplatte fixierst du nun mit reichlich<br />
Kleber auf dem Korkfloß. Wieder musst du warten, bis<br />
alles gut angetrocknet ist, dann wird die gesamte Bootsfläche<br />
noch einmal mit Draht umwickelt. Am schönsten<br />
sieht das fertige Boot später aus, wenn man so wenig<br />
Draht wie möglich verwendet.<br />
5<br />
5. Als nächstes baust du das Dachgerüst. Du umwickelst<br />
vier Zahnstocherspitzen mit Draht und verbindest diese<br />
miteinander. Achte darauf, dass die Drahtlänge für die<br />
Rehling in etwa der Längsseite des Bootes entspricht. An<br />
den Querseiten hingegen musst du etwas mehr Draht<br />
nehmen, um einen Bogen für das Dach formen zu können.<br />
Dann piekst du das fertige Drahtgerüst mit den<br />
Zahnstochern in die Korken.<br />
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zitty Familie 1–2012
26<br />
BASTELN<br />
6<br />
7<br />
6. Jetzt fehlt nur noch die Dachplane. Dafür nähst du<br />
einfach einen kleinen, am besten bunten Stoffrest mit<br />
ein paar Stichen an das Gerüst. Fertig!<br />
7. Der Beweis:<br />
Das Boot schwimmt tatsächlich!<br />
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• „Geheimnisse aus PapasBastelschuppen: 101 alte und neue<br />
Basteleien, Tricks und Experimente“, Rob Beattie, Holzwerken im<br />
Vincentz Network, 128 S., ca. 17 Euro.<br />
• „Basteln mit den Allerkleinsten: Kleben, klecksen und gestalten“,<br />
Eva Sommer u.a., 108 S., Frech Verlag, ca. 13 Euro.<br />
• „Man muss sich nur zu helfen wissen: Heimwerken leicht<br />
gemacht“, Dietrich Engelhard u.a., Compact, 160 S., ca. 8 Euro<br />
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Bestellnummer 878092
28<br />
ABSCHIED<br />
Markus Gammert<br />
und Jonas, 2 Jahre<br />
zitty Familie 1–2012
29<br />
Der erste Abschied<br />
DasKind zum ersten Mal abzugeben, loszulassen, istimmer ein großer Moment.<br />
Eltern berichten von Ängsten, schlechtem Gewissen und Stolz<br />
»Ich wollte nichts verpassen«<br />
Foto: F. Anthea Schaap<br />
Bevor wir Jonas das erste Mal weg<br />
gaben, war meine Frau ein Jahr mit ihm<br />
zu Hause. Natürlich habe ich in der Zeit<br />
viel mit ihm unternommen. Wir waren<br />
im Zoo, gingen spazieren, trafen<br />
Freunde oder spielten zu Hause. Jonas<br />
war 14 Monate alt als er das erste Mal<br />
bei meinen Schwiegereltern übernachtete.<br />
Die sehen ihn sehr oft, sie wohnen<br />
nur zehn Minuten von uns entfernt.<br />
Entsprechend gab es von Anfang an ein<br />
Vertrauensverhältnis zwischen Jonas,<br />
ihnen und uns. Sorgen habe ich mir<br />
keine gemacht. Eher war ich stolz, dass<br />
er das alleine hinkriegt, sich bei seinen<br />
Großeltern wohl fühlt und nicht weinen<br />
muss. Hinterher erzählte er uns, was er<br />
alles erlebt hatte: Welche Spiele er<br />
gespielt hat, was es zu essen gab, wann<br />
er zu Bett ist.<br />
Ungefähr zur selben Zeit besuchte<br />
Jonas auch zum ersten Mal seine Tagesmutter.<br />
Meine Frau war zuerst skeptisch,<br />
ob das alles wohl gut geht. Es fiel<br />
ihr schwer, das Kind abzugeben. Vielleicht<br />
ist der Beschützerinstinkt bei<br />
Müttern doch ausgeprägter. Ich bin<br />
auch besorgt und vorsichtig, aber ich<br />
betrachte manche Dinge eher als<br />
Chance. Ob von den Großeltern, der<br />
Tagesmutter oder anderen Kindern, ich<br />
denke, Jonas kann von anderen viel<br />
lernen. Für die Sozialisation ist es wichtig,<br />
dass ein Kind auf Gleichaltrige trifft.<br />
Jonas freut sich immer wahnsinnig,<br />
wenn er bei seiner Tagesmutter ist und<br />
mit den anderen Kindern dort spielen<br />
kann, oder wenn er seinen Cousin oder<br />
seine Cousine sieht.<br />
Am Ende ist es für alle eine schöne<br />
Erfahrung. Jonas findet es aufregend<br />
bei anderen zu sein und meine Frau und<br />
ich haben etwas Zeit für uns. Ich brauche<br />
diese Auszeiten, wir sind ja nicht<br />
nur Eltern. Bei allem, was uns Jonas an<br />
Kraft gibt, stecken wir auch oft zurück.<br />
Irgendwann wollte ich wieder Sachen<br />
unternehmen, bei denen er nicht dabei<br />
sein kann. Als seine Großeltern das<br />
erste Mal auf Jonas aufgepasst haben,<br />
waren wir zum Beispiel auf einer<br />
Geburtstagsfeier von einem Freund. Die<br />
Abmachung war, zwischendurch nicht<br />
anzurufen, sondern bewusst die Feier<br />
zu genießen. Bei Problemen hätten sich<br />
die Eltern meiner Frau eh gemeldet.<br />
Man kann ein Kind nicht rund um die<br />
Uhr bespaßen. Solche Entlastungsphasen<br />
helfen, danach wieder mit mehr<br />
Energie für das Kind da zu sein.<br />
Wirklich schmerzhaft war für mich die<br />
Zeit als ich vergangenen Oktober für<br />
zwei Wochen geschäftlich nach China<br />
musste. Das war ein sehr emotionaler<br />
Moment. Der Abschied, die Trennung.<br />
Immer, wenn ich auf der Reise kleine<br />
Kinder sah, dachte ich an Jonas. Er<br />
fehlte mir. Ich hatte Angst, etwas in seiner<br />
Entwicklung zu verpassen. Im<br />
Nachhinein war das unbegründet.<br />
Sprachlich hatte er sich etwas weiterentwickelt,<br />
aber extreme Sprünge gab<br />
es nicht. Während der zwei Wochen<br />
haben wir zwei Mal geskypt. Leider war<br />
das Bild kaum zu erkennen und die Verbindung<br />
schlecht. Jonas war erst zwei<br />
Jahre alt, verstand aber alles und erzählte<br />
viel. Er fand das alles furchtbar<br />
aufregend. Hinterher erzählte er allen:<br />
„Papa ist in China, Papa ist in China!“<br />
Protokoll: Lina Verschwele<br />
zitty Familie 1–2012
30<br />
ERZIEHUNG<br />
Silke Alker und<br />
Marlene, 3 Jahre<br />
»Da war diese Angst vor ihrer Traurigkeit«<br />
In Marlenes ersten zwei Lebensjahren<br />
war ich mit ihr zuhause. Das war eine<br />
bewusste Entscheidung, weil ich eine<br />
starke Mutter-Kind-Bindung sehr wichtig<br />
finde. Ich habe selbst eine enge Bindung<br />
zu meinen Eltern und bin davon<br />
überzeugt, dass das prägend ist.<br />
Eine Freundin von mir ist ein Jahr nach<br />
der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten<br />
gegangen und hat es später bereut. Als<br />
das Kind im Kindergarten die ersten<br />
Worte gesprochen hat, war sie nicht<br />
dabei und das hat ihr so wehgetan, dass<br />
sie mir riet: „Wenn du die Möglichkeit<br />
hast, bleib zwei Jahre zuhause!“ Das<br />
habe ich in Erinnerung behalten.<br />
Auch nach zwei Jahren war es ein großer<br />
Schritt, meine Tochter an eine<br />
Betreuungsperson zu übergeben. Wir<br />
haben uns für eine Tagesmutter entschieden.<br />
Meine Tochter war jetzt zwei<br />
Jahre mit mir zusammen gewesen und<br />
mehr als Papa, Oma, Opa und ihre<br />
Spielkameraden hatte sie bis dahin<br />
nicht erlebt. Ich dachte: 15 andere Kinder<br />
– das wäre für sie zu viel. Eine<br />
Tagesmutter betreut nur wenige Kinder,<br />
ich hatte das Gefühl, das ist für meine<br />
Tochter besser.<br />
Als ich die passende Tagesmutter gefunden<br />
hatte, habe ich gleich Vertrauen<br />
gefasst, weil ich spüren konnte: Diese<br />
Frau macht den Job mit ganzem Herzen.<br />
Sie war so herzlich und freundlich<br />
und arbeitet schon seit 27 Jahren in dem<br />
Beruf. Ich habe mir vorgestellt, wie das<br />
ist, wenn sie mein Kind an ihren Busen<br />
drückt oder auch mal ermahnt. Das<br />
hatte nichts mit Eifersucht zu tun, es<br />
war eher die Frage: Macht sie das gut<br />
genug? Ist sie liebevoll und fürsorglich?<br />
Ich bin also mit Marlene zusammen da<br />
hin, um zu gucken: Wie reagiert das<br />
Kind auf die Frau, die Wohnung? Marlene<br />
ist gleich in die Spielecke gelaufen<br />
und hat sich alles angeguckt. Ich habe<br />
mit der Tagesmutter vereinbart, dass<br />
wir uns ab und zu treffen, damit es im<br />
Sommer, wenn Marlene zu ihr kommen<br />
sollte, nicht so einen großen Sprung<br />
geben würde. In der Eingewöhnungsphase<br />
bin ich die ersten Tage mitgegangen.<br />
Irgendwann sagte sie: „Jetzt gehst<br />
du mal eine Stunde weg.“ Das war der<br />
erste Moment.<br />
Klar, getrennt waren wir schon vorher<br />
mal. Als sie neun Monate alt war, haben<br />
wir sie über Nacht zu meinen Eltern<br />
gegeben. Aber das waren meine Eltern,<br />
das war mein Zuhause, ich hatte das<br />
Urvertrauen: Mir ging es da gut, also<br />
wird es ihr auch so gehen.<br />
Dieses Mal war das anders. Als ich<br />
gegangen bin, hatte die Tagesmutter<br />
Marlene auf dem Arm, wir haben uns<br />
zugewunken und sie hat die Tür geschlossen.<br />
Und ich weiß noch: In diesem<br />
Moment ging es mir schlecht. Da<br />
war diese Angst vor Marlenes Traurigkeit.<br />
Davor, dass sie mich vermissen und<br />
sich fürchten könnte. Sie hat wohl auch<br />
ein bisschen rumgeschnieft, aber nur<br />
Foto: Edgar Schulz, www.smileandmore-berlin.de<br />
zitty Familie 1–2012
31<br />
Gefördert durch:<br />
In Kooperation mit:<br />
drei Minuten. Als sie wieder bei den anderen<br />
Kindern war, in der Spielecke, war<br />
sie abgelenkt. Danach wusste ich:<br />
Selbst, wenn sie beim Abschied ein Tränchen<br />
im Auge hat – sobald ich im Auto<br />
sitze, wird sie fröhlich sein.<br />
Es gab nochmal ein Tief, das <strong>machen</strong><br />
viele Kinder durch: Nach sechs bis acht<br />
Wochen wollen sie plötzlich nicht mehr<br />
hin. So war es auch bei ihr. Nach sechs<br />
Wochen weinte Marlene morgens: „Ich<br />
will nicht zu Maria!“ Und ich saß da mit<br />
einem Kloß im Hals. Da ging es mir mal<br />
so schlecht, dass ich nach dem Abschied<br />
raus bin und im Auto geweint habe. Weil<br />
ich so fertig war und es mir so leid tat.<br />
Man muss lachen und sagen: „Ich geh<br />
nur einkaufen und bin bald wieder da.“<br />
Die Haltung der Mutter überträgt sich<br />
aufs Kind. Deshalb muss ich meinem<br />
Kind zeigen, dass ich überzeugt davon<br />
bin, dass es gut aufgehoben ist. Selbst<br />
wenn es ruft: „Mama, Mama! Nein, nicht<br />
gehen!“ Protokoll: Lydia Brakebusch<br />
Tourismus und Kultur<br />
Oranienburg gGmbH<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Hauptsaison 01.05.–03.10. 09–18 Uhr<br />
Nebensaison 04.10.–30.04. 10–16 Uhr<br />
KONTAKT<br />
Besucherzentrum<br />
Schlossplatz 1 | 16515 Oranienburg<br />
Infohotline: 03301/6008111 Fax: 03301/6008593<br />
Mail: besucherzentrum@oranienburg.de<br />
www.oranienburg-erleben.de<br />
zitty Familie 1–2012
32<br />
ERZIEHUNG<br />
Anita Ciesielski und<br />
Jan, 8 Jahre<br />
zitty Familie 1–2012
»Er findet sich auch ohne<br />
mich gut zurecht«<br />
Foto: F. Anthea Schaap<br />
Jan war 18 Monate alt, als ich mich das erste Mal richtig<br />
von ihm getrennt habe. Das war, als er in die Kita<br />
gekommen ist. Ich hatte dabei sehr gemischte Gefühle:<br />
Einerseits war mir klar, dass er andere Kinder zum Spielen<br />
braucht; und andererseits hatte ich ein schlechtes<br />
Gewissen, weil ich selbst Erzieherin bin und Zeit wollte,<br />
um mich um andere Kinder zu kümmern – und dann für<br />
mein eigenes Kind nicht mehr so da sein konnte. Dazu<br />
kamen die normalen Ängste: Wird er in der Kita gut versorgt?<br />
Versteht man, was er will, wenn er in seiner<br />
Babysprache spricht? Ich habe mir mehrere Kitas angeschaut<br />
und einen Elterninitiativladen gefunden, dessen<br />
Erzieher ich kannte, dort wurde Jan sofort aufgenommen.<br />
Am ersten Tag habe ich sehr darauf geachtet, wie Jan<br />
sich verhielt und wie ihm die anderen Kinder begegneten.<br />
Die Eingewöhnungsphase dauerte zwei Wochen<br />
und verlief unproblematisch. Jan war neugierig und<br />
fand die Kinder toll, und eigentlich erst, als diese zwei<br />
Wochen vorbei waren, hat er gemerkt, dass ich immer<br />
irgendwann verschwunden bin. Ich erinnere mich, wie<br />
er mich festgehalten und geschrien hat, wenn ich mich<br />
verabschiedet habe. Das hat mir wehgetan, es war<br />
schwierig für mich, loszulassen.<br />
Aber mir hat der Gedanke geholfen, dass ich den Erziehern<br />
in der Kita vertraut habe. Außerdem hatte ich nach<br />
dem Erziehungsurlaub das Bedürfnis, wieder zu arbeiten.<br />
Entscheidend für mich war allerdings, dass der<br />
Impuls von Jan selbst kam, noch etwas anderes außerhalb<br />
der Familie erleben zu wollen. Ich konnte ihn mit<br />
Essen versorgen und betüdeln, aber er wollte spielen<br />
und die Welt entdecken. Manchmal wollte er natürlich<br />
lieber zu Hause <strong>bleiben</strong>. Aber dann habe ich ihm gesagt,<br />
dass ich arbeiten muss, um Geld zu verdienen, dass seine<br />
Spielsachen auch etwas kosten – so konnte ich ihm<br />
gleich ein bisschen die Welt erklären.<br />
Durch die Kita-Erfahrung konnte ich in unserer Mutter-<br />
Kind-Beziehung noch eine neue Seite erleben: Ich weiß<br />
jetzt, was es heißt, sein Kind nach acht Stunden abzuholen,<br />
es in den Arm zu nehmen, und diese Nähe noch<br />
einmal als etwas Besonderes zu sehen. In die Krippe<br />
würde ich ein Kind aber trotzdem nie geben. Im Nachhinein<br />
sehe ich, wie wichtig diese zwei Jahre mit Jan<br />
waren. Er hat gelernt, dass er sich immer auf mich verlassen<br />
kann, und deshalb ist er meiner Meinung nach<br />
später mit Trennungen gut zurechtgekommen.<br />
Ein Kind sollte mehrere Bezugspersonen im Leben<br />
haben. Für Jan ist es deshalb auch kein Problem, mal<br />
allein mit Freunden oder mit seiner Oma in den Urlaub<br />
zu fahren. Er findet sich gut im Leben zurecht, auch ohne<br />
mich.<br />
Protokoll: Julia Hackober<br />
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34<br />
MEINUNG<br />
Rüstet ab!<br />
Ein Kindergeburtstag istein Kindergeburtstag istein Kindergeburtstag.<br />
Und kein verdammtes Mega-Event. Ein Aufruf zur Mäßigung<br />
Text: Astrid Herbold<br />
Illustrationen: Eva Kuch<br />
zitty Familie 1–2012
35<br />
Wann hat es angefangen, mal<br />
überlegen. Vielleicht in der<br />
Vorschule? Als Sarah in einem<br />
dieser Hüpf-Indoor-Dinger feierte,<br />
Lucas seine Gäste ins Naturkundemuseum<br />
mitschleppte, Louis mit einem<br />
Kartrennen dagegen hielt, Paulas Eltern<br />
die ganze Klasse ins Spaßbad<br />
kutschierten, Lara auf den Ponyhof fuhr<br />
und für Johannas Geburtstag<br />
schließlich ein Zirkuszelt gemietet<br />
wurde.<br />
Ich würde mich hier gerne als armes<br />
Opfer stilisieren, unter Druck gesetzt<br />
und zerrieben von den völlig absurden,<br />
sich selbst übertrumpfenden Unterhaltungsangeboten<br />
spätgebärender<br />
gentrifizierter Supereltern. Aber ich<br />
muss leider zugeben: Ich war selbst Teil<br />
des Systems, und nicht nur Mitläuferin.<br />
Auch ich habe die Event-Schraube Jahr<br />
um Jahr weiter angezogen. Ich habe<br />
vielleicht keine Clowns gemietet und<br />
keine Beamer unter die Wohnzimmerdecke<br />
geschraubt. Aber ich habe<br />
Kinderhorden in alles reingeschleppt,<br />
was Aufregung versprach und Eintritt<br />
kostete. Lassen Sie mich durch, ich muss<br />
hier einen fulminanten Kindergeburtstag<br />
über die Bühne kriegen!<br />
So ging das Jahr um Jahr. Bis zu einem<br />
denkwürdigen Sommerwochenende<br />
2010. Da hatten wir, die älteste Tochter<br />
und ich, beschlossen, dass es diesmal<br />
ein ganzes Wochenende sein sollte: Zelten,<br />
Schwimmen, Grillen in Brandenburg.<br />
Allein die Vorbereitungen fraßen<br />
eine Woche meiner Arbeitszeit: Vier<br />
Kuchen backen, drei Kilo Fleisch besorgen,<br />
Gartensalate, Gemüsespieße,<br />
Getränkehändlergroßeinkauf. Noch<br />
zwei Sieben-Sitzer und drei Zelte organisieren,<br />
Eltern informieren, Kinder<br />
verladen.<br />
Als ich die prallgefüllten Trolleys unserer<br />
Gäste sah, dämmerte es mir plötzlich:<br />
Wir sind wahnsinnig – Kindergeburtstage<br />
auszurichten, die 250 Euro<br />
kosten und 36 Stunden dauern. Ist das<br />
unser heimliches neues Statussymbol?<br />
Weil wir Eltern uns damit gegenseitig<br />
beweisen können, wie unkonventionell<br />
und kreativ und einfallsreich wir alle<br />
sind? Worum geht es hier überhaupt:<br />
um immer neue Locations, Funsportarten,<br />
Superlative? Hallo?<br />
Ich muss nicht erwähnen, dass an<br />
besagtem Wochenende trotz akribischer<br />
Planung keineswegs alles super<br />
lief. Stattdessen saß das Geburtstagskind,<br />
innerlich aufgewühlt vor lauter<br />
Glückseligkeitserwartungen, dauerbeleidigt<br />
in der Ecke. Ich beobachte seit<br />
Jahren, dass ungefähr acht von zehn<br />
Geburtstagskindern auf ihren eigenen<br />
Partys nervöse Zusammenbrüche erleiden.<br />
Womöglich gibt es einen Zusammenhang.<br />
Seitdem haben wir abgerüstet. Auf den<br />
Geburtstagseinladungen meiner Kinder,<br />
übrigens schlichte computergetippte<br />
DinA5-Zettel, stehen jetzt sehr<br />
spießige Zeitfenster: 15 bis 18 Uhr. Und<br />
eingeladen werden auch nicht mehr<br />
Freunde als das Kind alt wird (schöne<br />
Regel, zumindest bis zum siebten<br />
Lebensjahr). Es gibt auf unseren Down-<br />
Size-Festen maximal zwei Kuchen, meistens<br />
nur einen, dazu drei Schälchen<br />
Süßigkeiten, abends Brühwürstchen,<br />
Pommes und Paprikastreifen. Wir spielen<br />
im Wohnzimmer irgendetwas mit<br />
Töpfen oder anderen Alltagsrequisiten,<br />
wenn es nicht regnet, gehen wir raus.<br />
Zum Abschied bekommt niemand ein<br />
zehn Euro teures Go-away-Geschenk –<br />
sondern eine Butterbrot-Tüte mit ein<br />
paar Gummibärchen drin. Es hat sich<br />
noch keiner beschwert. Tränen sind<br />
seitdem deutlich seltener geflossen.<br />
Promotion<br />
Neuer Lieferservice für <strong>Berlin</strong>er Familien<br />
Feierabend, Kind abgeholt, jetzt schnell<br />
noch in den Supermarkt und dann überlegen,<br />
was es heute Abend zu essen geben<br />
soll? Oder doch lieber etwas bestellen,<br />
weil es schnell gehen muss? Kommt<br />
Ihnen das bekannt vor?<br />
Unsere Schlemmertüte liefert Ihnen nicht<br />
nur frische Zutaten, sondern auch leckere<br />
Rezeptideen für die ganze Familie<br />
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36<br />
MEINUNG<br />
Die Rückkehr zum Topfschlagen<br />
Vertrauen Sie auf die Klassiker! Sechs Anleitungen zum einfachen Nachspielen<br />
Montagsmaler<br />
Zwei Gruppen treten gegeneinander an. Eine Gruppe ist<br />
mit Malen dran, der Erste geht an die Tafel, von den<br />
Gastgeber-Eltern als Schiedsrichter erhält er einen Zettel<br />
mit einem – je nach Alter und Schwierigkeitsgrad<br />
auch zusammengesetzten – Begriff, den er zeichnet.<br />
Seine Gruppe muss den Begriff erraten. Dann geht der<br />
nächste an die Tafel, erhält einen Zettel, malt, dann der<br />
nächste, bis die anfangs vorgegebene Zeit abgelaufen<br />
ist. Dann wird gezählt, wie viele Begriffe die Gruppe erraten<br />
hat und die nächste Gruppe ist dran.<br />
Material: Tafel, Kreide, Zettel, Stift<br />
Alter: ab 4 Jahre<br />
Voraussetzungen: kreative Eltern, die sich die Begriffe<br />
ausdenken; lärmunempfindliche Nachbarn wegen teilweise<br />
hemmungslos herausgeschrieener Lösungsvorschläge.<br />
Schokoladeschneiden<br />
Eine Tafel Schokolade wird mehrfach in Zeitungspapier<br />
gewickelt und mit einem Bindfaden verschnürt.<br />
Dann wird gewürfelt. Wer eine Sechs würfelt,<br />
zieht Mütze, Schal und dicke Handschuhe (am<br />
besten Fäustlinge) an und versucht mit Messer und<br />
Gabel die Schokolade auszupacken. Währenddessen<br />
würfelt sein Sitznachbar. Würfelt er eine Sechs, muss<br />
der Erste Mütze, Handschuhe, Schal und Besteck an<br />
ihn übergeben und der versucht sein Glück. So geht<br />
es immer weiter, bis die Schokolade ausgepackt und<br />
verputzt ist.<br />
Material: Handschuhe, Schal, Mütze, stumpfes<br />
Messer, Gabel, Schokolade, Zeitung, Bindfaden,<br />
Würfel<br />
Alter: ab 3 Jahre<br />
Voraussetzung: hungrige Kinder.<br />
Topfschlagen<br />
Unter einem umgedrehten Topf werden Süßigkeiten<br />
versteckt. Einem der Kinder werden die Augen<br />
verbunden, es wird ein paar Mal im Kreis gedreht<br />
und muss auf allen Vieren nach dem Topf suchen,<br />
indem es mit einem Holzlöffel vor sich den Boden<br />
abklopft. Wenn es auf den Topf schlägt, darf es die<br />
Augenbinde abnehmen und den Inhalt behalten.<br />
Material: Topf, Tuch, Süßigkeiten, Holzlöffel<br />
Alter: ab 2 Jahre<br />
Voraussetzungen: krabbelfeste Hosen.<br />
Apfeltauchen<br />
Man stellt zwei mit Wasser gefüllte Schüsseln nebeneinander<br />
auf und legt je einen Apfel ins Wasser. Zwei<br />
Kinder treten gegeneinander an und müssen mit<br />
dem Mund den Apfel aus dem Wasser fischen.<br />
Welches Kind den Apfel zuerst herausgefischt hat,<br />
dessen Gruppe bekommt einen Punkt.<br />
Material: Zwei Schüsseln, zwei Äpfel, Wasser<br />
Alter: ab 4 Jahre<br />
Voraussetzungen: feste Milchzähne.<br />
zitty Familie 1–2012
37<br />
Reise nach Jerusalem<br />
Im Kreis werden Stühle aufgestellt – immer einer<br />
weniger, als Kinder zu Gast sind. Dann stellen sich<br />
die Kinder um die Stühle auf, der Schiedsrichter<br />
schaltet die Musik an und die Kinder laufen los, im<br />
Kreis herum. Dann wird die Musik irgendwann<br />
unvermittelt gestoppt und die Kinder müssen sich so<br />
schnell es geht einen Platz suchen. Wer keinen mehr<br />
erwischt, ist raus.<br />
Material: Stühle, Musik<br />
Alter: ab 2 Jahre<br />
Voraussetzungen: Umfeld ohne Verletzungsgefahr,<br />
keine scharfen Kanten an den Stühlen – denn es<br />
kann rabiat zugehen.<br />
Elektrischer Bonbon<br />
Die Kinder sitzen im Kreis, in der Mitte werden<br />
Süßigkeiten platziert, zum Beispiel fünf Bonbons.<br />
Ein Kind wird nun vor die Tür geschickt und die anderen<br />
Kinder überlegen sich, welcher der Bonbons<br />
„elektrisch“ sein soll. Das Kind kommt wieder herein<br />
und nimmt sich einen Bonbon nach dem anderen.<br />
Wenn es den „elektrischen Bonbon“ erwischt,<br />
schreien alle Kinder laut auf. Das Kind darf die bis<br />
dahin gewählten Bonbons behalten und setzt sich in<br />
die Runde – der nächste ist dran.<br />
Material: Bonbons<br />
Alter: ab 2 Jahre<br />
Voraussetzungen: Lärmunempfindlichkeit der Eltern<br />
und nicht allzu schreckhafte Kinder – denn das<br />
Geschrei kann schockierend sein.<br />
Martin-Gropius-Bau<br />
©Sandra Harder<br />
Die Welt der Kunst<br />
für Kinder.<br />
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Ob Fotografie, Malerei oder wilde Installationen<br />
im Martin-Gropius heißt es<br />
...sehen, verstehen, selber <strong>machen</strong>...<br />
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Für junge Besucher von 5 –18 Jahre<br />
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gropiusbau.<br />
de
38<br />
zitty Familie 1–2012
39<br />
zitty Familie 1–2012
40<br />
BADEN<br />
Register<br />
Illustrationen: Roland Brückner<br />
Baden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Betreuung & Bildung . . . . . . . . . . . . 42<br />
Bühne & Musik . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Eidielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Essen & Trinken . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Parks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Shopping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Spaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Spielplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Sportstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Stadterkundung . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
Studieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Vätertreffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
BADEN<br />
BERLINER WASSERFLÖHE E.V.<br />
Baby- und Kleinkinderschwimmen für die<br />
ganze Familie. Babys haben schon im Mutterbauch<br />
schwimmen geübt. Damit sie es nicht<br />
wieder verlernen, laden die <strong>Berlin</strong>er Wasserflöhe<br />
immer sonntags Babys und Kleinkinder<br />
(8 Wochen bis 4 Jahre) mit ihren Vätern,<br />
Müttern, Omas und Opas zum Plantschen,<br />
Schwimmen, Spielen und Tauchen in der<br />
Krankengymnastikpraxis 34 Grad ein. Die<br />
Schnupperstunde kostet für für zwei Erwachsene<br />
und ein Kind 10 Euro, eine 10er Karte<br />
110 Euro. Ansprechpartner: Ralf Rodatus.<br />
Neukölln, Buschkrugallee 131, d Blaschkoallee.<br />
5 612 33 53, So 9.30-10.15 Uhr (8-18<br />
Mon.), So 10.15-11 Uhr (8 Wo-8 Mon), So 11-<br />
11.45 Uhr (2-4 Jahre), So 11.45-12.30 (3-12<br />
Mon.), www.vaeterzentrum-berlin.de/pages/14-<br />
Baby-und-Kleinkindschwimmen<br />
FREIBAD AM WEISSENSEE<br />
Rund um den Weißen See kann man zwar<br />
überall gut picknicken und baden, ein<br />
Strandbad gibt es trotzdem. Großer Vorteil:<br />
Es gibt dort sehr saubere Toiletten und massenhaft<br />
Schließfächer. Bespaßungsanlagen<br />
wie Rutsche oder Sprungturm sucht man<br />
allerdings vergeblich. Die wenigen Quadratmeter<br />
Liegefläche sind meist voll belegt, nirgends<br />
gibt es Schatten. Völlig unverzeihlich:<br />
die Küche macht keine Pommes. Immerhin<br />
gibt es Steaks und Würste vom Grill und<br />
leckeren Kuchen.<br />
Pankow, <strong>Berlin</strong>er Allee 173, Tram 13, 12, 4<br />
<strong>Berlin</strong>er Allee/ Indira-Gandhi-Straße.<br />
5 925 32 41, Mai-Sept tägl. 9-19 Uhr<br />
FREIBAD GRÜNAU<br />
Großer Sandstrand mit guten Schwimmmöglichkeiten<br />
bei guter Wasserqualität: ideal für<br />
Familien dank Rettungsschwimmer-Bewachung,<br />
Nichtschwimmerbereich, Spielgeräteverleih<br />
und Beachvolleyball-Feld. Dazu<br />
werden für 10 Euro Strandkörbe verliehen.<br />
Köpenick, Sportpromenade 7, s Grünau, Tram<br />
68 Richtung Alt-Schmöckwitz. 5 250 90 683,<br />
1.Mai-31.Aug tägl. 10-18 Uhr, 10-19 Uhr (in den<br />
Ferien), www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
FREIBAD LÜBARS<br />
Wer die 1,5 Kilometer von der Bushaltestelle<br />
bis zum Freibad gelaufen ist, freut sich über<br />
den schön gelegenen Sandstrand, die zwei<br />
Wasserrutschen und die Sprunganlage. Bei<br />
dem Freizeitangebot sollte man mit vielen<br />
Familien und Jugendlichen aus den umliegenden<br />
Wohngebieten rechnen. Strandkörbe<br />
kann man für 6 Euro am Tag mieten.<br />
Lübars, Am Freibad 7-9, s Waidmannslust, Bus<br />
222. 5 402 60 50, 21.Apr-13.Aug tägl. 8-20 Uhr,<br />
1.Sep-30.Sep und bei schlechtem Wetter tägl.<br />
8-19 Uhr, 8-21 Uhr (Restaurant),<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
FREIBAD PLÖTZENSEE<br />
Wer hier Hunger bekommen sollte, muss entweder<br />
viel Zeit oder gleich sein eigenes Essen<br />
mitbringen, wartet man doch schon mal eine<br />
geschlagene Stunde auf seine Pommes (die<br />
allerdings recht gut sind). Schwimmen lässt<br />
es sich in dem großen See ganz gut, aber Vorsicht<br />
in der Nähe des Steges! Der ist Hoheitsgebiet<br />
der Pubertierenden, die mit legendären<br />
Arschbomben zu beeindrucken versuchen.<br />
Die Kleinen werden eher ihren Spaß<br />
auf dem Abenteuerspielplatz oder der Streetund<br />
Volleyballanlage haben.<br />
Wedding, Nordufer 24, s Beusselstraße. 5 450<br />
20 533, Mai-Sept tägl. 9-20 Uhr, www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
FREIBAD TEGELER SEE<br />
Gepflegte Anlage mit einer Vielzahl an Sportmöglichkeiten,<br />
zwei Beachvolleyball-Plätzen,<br />
zwei Wasserrutschen, Tischtennisplatten<br />
und einem Sprungturm, einem Nichtschwimmerbereich<br />
und einem separaten<br />
FKK-Bereich. Die Wasserqualität des Tegeler<br />
Sees hat durch die umfangreichen Maßnahmen<br />
der letzten Jahre ein konstant gutes<br />
Niveau erreicht.<br />
Reinickendorf, Schwarzer Weg 21, d U6 Alt-<br />
Tegel, s S25, Bus Bus 222. 5 434 10 78, Mai-<br />
Sept tägl. 9-19 Uhr (bei gutem Wetter länger),<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
FREIBAD WENDENSCHLOSS<br />
Beim Anblick der Strandkörbe am Wasser<br />
kommt Ostsee-Sehnsucht auf. Hier kann<br />
man auch so tun, als wäre man schon da. Die<br />
Kleinen können im Sandstrand buddeln, es<br />
gibt Beachvolleyball, Federball und Tischfußball,<br />
dazu ein großes Holzpiratenschiff<br />
zum Klettern. Außerdem gibt es einen abgetrennten<br />
Nichtschwimmerbereich und jeden<br />
Samstagabend wird gegrillt.<br />
Köpenick, Möllhausenufer 30, s Köpenick, Tram<br />
62. 5 651 71 71, 1.Mai-30.Sept tägl. 9-20 Uhr,<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
KINDERBAD MONBIJOU<br />
Auch wenn man im Herzen <strong>Berlin</strong>s keine<br />
ausgedehnte Anlage erwarten kann, so gibt<br />
es doch rings um die kleinen Becken eine<br />
große Grünfläche für ausgiebiges Spielen<br />
und Sonnen. Das reine Kinderbad bietet zwei<br />
Nichtschwimmerbecken und einen großen<br />
Planschbereich. Zum Abkühlen und Spaß<br />
haben an heißen Spätsommertagen ist es<br />
also wärmstens zu empfehlen.<br />
Mitte, Oranienburger Str. 78, s Oranienburger<br />
Tor. 5 282 86 52, Mai-Sept tägl. 10-19 Uhr,<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
ROCHENKINDER<br />
Für kleine Wasserrochen von 6 Monaten bis<br />
5 Jahren finden regelmäßige Kurse statt. Von<br />
ganz Klein bis Groß (Kinder mit Spaß am<br />
Schwimmen) können alle mit<strong>machen</strong>. Zum<br />
Beispiel in Eltern-Kind-Gruppen, im Rochenkinder-Klub<br />
oder auch zum Kindergeburtstag.<br />
Die Kurse finden im Vivantes-Klinikum<br />
in Spandau statt.<br />
Hauptstr. 9, dsRathaus Spandau.<br />
5 890 65 709, Kurszeiten siehe Homepage,<br />
www.rochenkinder.de<br />
zitty Familie 1–2012
BADEN<br />
41<br />
SOMMERBAD HUMBOLDTHAIN<br />
Das Bad gehört zu den quirligsten Freibädern<br />
<strong>Berlin</strong>s und wird nur unter Vorbehalt empfohlen:<br />
Es ist immer voll, bietet aber auf der<br />
großen Liegewiese genügend Platz, auch im<br />
Schatten. Man kann so gut wie nicht schwimmen,<br />
dafür hat es aber eine Sprunganlage<br />
mit tiefem Becken und eine Wasserrutsche,<br />
die richtig abgeht. Mitten und sehr idyllisch<br />
im Humboldthain gelegen, aber immer umringt<br />
von Weddinger Großfamilien, erlebt<br />
man hier einen ambivalenten <strong>Berlin</strong>er Badetag.<br />
Wedding, Wiesenstr.1,sHumboldthain, Bus<br />
247. 5 464 49 86, Mai, Sept tägl. 9-19 Uhr, Juni-<br />
Aug tägl. 7-20 Uhr,<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
SOMMERBAD KREUZBERG –<br />
PRINZENBAD<br />
Hier ist alles, wie man es aus der Kindheit<br />
kennt: Es gibt Schokokuss im Brötchen,<br />
Schubsen vom Beckenrand und ernste Bademeister.<br />
Sogar an einem heißen Samstag ist<br />
genug Platz, und der Flirtfaktor höher als<br />
erwartet: Man beäugt sich nicht kritisch,<br />
sondern prinzipiell wohlwollend-interessiert.<br />
Eine pädagogische Meisterleistung ist<br />
die „Müllsammler“-Aktion: Etwa eine Stunde<br />
vor Badeschluss versammeln sich Kinder, die<br />
sich eine Eintrittskarte für den nächsten Tag<br />
verdienen wollen, beim Bademeisterhaus,<br />
bekommen je einen Eimer und sammeln wieder<br />
ein, was sie gerade noch auf die Liegewiese<br />
geschmissen haben.<br />
Kreuzberg, Prinzenstr. 113-119, Prinzenstraße.<br />
5 616 10 80, Mai u. Aug-Sept tägl. 7-19<br />
Uhr, Juni-Aug tägl. 7-20 Uhr,<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
SOMMERBAD LICHTERFELDE „SPUCKI“<br />
Der Name dieses Bades ist sein größtes Manko.<br />
Wer immer sich das ausgedacht hat, hätte<br />
auch gleich auf „Rotzi“, „Pissi“ oder auf alles<br />
andere, woran man beim öffentlichen Bad<br />
nicht denken möchte, zurückgreifen können.<br />
Schön ist es hier trotzdem: Es gibt eine 20-<br />
Meter-Bahn, ein beheiztes Außenbecken mit<br />
Unterwasser-Massageliegen und im Innenbereich<br />
eine beeindruckende Saunalandschaft.<br />
Für Kinder gibt es ein Nichtschwimmerbekken,<br />
einen Spielplatz und viel Tobefläche auf<br />
der Liegewiese.<br />
Steglitz, Hindenburgdamm 9-10, Bus 186, 285,<br />
380. 5 84 37 09 60, 15.Mai-5.Sept tägl. 10-19<br />
Uhr, www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
SOMMERBAD NEUKÖLLN<br />
Die mit 83 Metern wohl längste Rutsche <strong>Berlin</strong>s<br />
findet man im Sommerbad Neukölln. Dazu<br />
erfreut sich das Kinderherz hier an einer<br />
Sprunganlage und einem Spielplatz. Für die<br />
ganz Kleinen gibt es ein Babybecken mit<br />
Babyrutsche. Früh übt sich... Es kann mitunter<br />
voll werden, aber der Spaß ist garantiert.<br />
Neukölln, Columbiadamm 160, d Boddinstraße.<br />
5 627 88 30, Mitte Mai-Anfang Sept tägl. 8-20<br />
Uhr, www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
SOMMERBAD OLYMPIASTADION<br />
Das Bad am Olympiastadion ist vor allem für<br />
sportliche Familien zu empfehlen. In dem 50<br />
Meter langen Becken kann man sich mal richtig<br />
ausschwimmen. Wer seine Kinder beeindrucken<br />
will, der kann von einem bis zu zehn<br />
Meter hohen Sprungbrett ins Wasser hopsen.<br />
Es ist aber auch möglich, mit einem Meter<br />
klein anzufangen. Außerdem gibt es eine<br />
Planschlandschaft und zwei Nichtschwimmerbecken<br />
mit einer Rutsche.<br />
Charlottenburg, Olympischer Platz 1,<br />
dsOlympiastadion. 5 66 63 11 52, Mitte Mai-<br />
Anfang Sept tägl. 7-19 Uhr, Juni-Aug tägl. 7-20<br />
Uhr, www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
SOMMERBAD PANKOW<br />
Ihr Name ist Rutsche: High-Speed-Rutsche.<br />
Mehr gäbe es eigentlich nicht zu sagen, um<br />
den Kinder-Spaßfaktor zu umreißen. Aber<br />
dann ist da noch die große Parkanlage, in der<br />
man unbeschwert toben kann – jetzt, wo das<br />
Sicherheitspersonal die jugendlichen Stresser<br />
im Griff hat –, der 5 und 7,5-Meter-<br />
Sprungturm und das Erlebnisbad mit Strömungskanal.<br />
Pankow, Wolfshagener Str. 91-93, dsPankow,<br />
Tram 50, 52. 5 47 49 72 20, Mitte Mai-Anfang<br />
Sept tägl. 9-19 Uhr, Juni-Aug tägl. 8-20 Uhr,<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
STRANDBAD MÜGGELSEE<br />
Wer hier schwimmen will, muss stellenweise<br />
erstmal 100 Meter waten. Dafür kostet der<br />
Badespaß nix, es gibt reichlich Schatten- wie<br />
Sonnenplätze, ein großes Wiesenareal mit<br />
FKK-Zone, viel Sandstrand, und auch für das<br />
Glück der Sportfans ist gesorgt: Ob Fußball,<br />
Volleyball oder Basketball – alles da. Hier<br />
gibt es vor allem Kinder und Familien, darun-<br />
zitty Familie 1–2012
42<br />
BETREUUNG & BILDUNG<br />
ter gemischt einige harmlose Vorstadtrocker.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen zwei Restaurants,<br />
eine Pommesbude und ein Kiosk mit<br />
Eisbar.<br />
Köpenick, Fürstenwalder Damm 838, Bus 161,<br />
Tram 61 Freibad Müggelsee, Mai-Sept tägl.<br />
10-20 Uhr<br />
STRANDBAD WANNSEE<br />
Auch 60 Jahre nach Conny Froboess’<br />
Planschhymne hat der Wannsee nichts von<br />
seinem alten Flair eingebüßt. Segelboote<br />
schieben sich in weiter Ferne über den See,<br />
auf dem Sand tummeln sich um Strandkörbe<br />
und Liegen Menschen jeden Alters wie in<br />
einer riesigen Sardinenbüchse. Am Ende des<br />
langen Stegs halten gut gelaunte Bademeister<br />
mit <strong>Berlin</strong>er Schnauze Wache über den<br />
flachen, kinderfreundlichen Wassereinstieg<br />
und die Rutschinsel weiter draußen.<br />
Nikolassee, Wannseebadweg 25, s Wannsee,<br />
Nikolassee, Bus 118, 218, 318. 5 707 13 833,<br />
April tägl. 10-18 Uhr, Mai-Juni Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa, So 8-20 Uhr, Juli-Aug Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa, So<br />
8-21 Uhr, Sept tägl. 10-19 Uhr,<br />
http://www.strandbadwannsee.de/index.htm<br />
BETREUUNG & BILDUNG<br />
ABRAKADABRA<br />
Wer nicht mit besonderen Sprachkenntnissen<br />
gesegnet ist, die er neben dem Deutschen<br />
seinem Kind mitgeben kann, schickt dieses<br />
zur Spielsprachschule. Englisch, Französisch<br />
und Spanisch wird Kindern ab drei Jahren<br />
spielerisch vermittelt.<br />
Schöneberg, Wexstr.33, dsBundesplatz.<br />
5 670 68 590, Mo-Fr 9-18 Uhr,Sa 9.30-13.30<br />
Uhr (Sekretariat),<br />
www.spielsprachschule-berlin.de<br />
AGENTUR PÜNKTCHEN<br />
Die Agentur Pünktchen vermittelt erfahrene<br />
Kinderfrauen, Babysitter, Wochenbettbetreuungen<br />
und Haushaltshilfen nach den individuellen<br />
Wünschen der Eltern – auch sehr<br />
kurzfristig. Auf Wunsch beinhaltet die Kinderbetreuung<br />
zum Beispiel eine Frühförderung<br />
in Fremdsprachen, Bewegung, Kunst<br />
und Musik. Außerhalb der Büro-Öffnungszeiten<br />
kann man die Agentur in Notfällen unter<br />
0173-23 65 248 erreichen.<br />
Mitte, Anklamer Str. 38, d Bernauer Straße.<br />
5 240 395 62, Mo-Fr 9.30-15 Uhr (Büro),<br />
www.agentur-puenktchen.de<br />
AHA! NACHHILFE<br />
Für den Aha-Effekt des Schülers muss dieser<br />
nur geistige Anstrengungen auf sich nehmen.<br />
Den Anfahrtweg nimmt nämlich der Lehrer<br />
auf sich, unterrichtet wird am heimischen<br />
Schreibtisch. Dieser Lernprozess soll eine<br />
längere Zeit dauern, dafür aber auch langfristige<br />
Erfolge zeigen.<br />
Wilmersdorf, Bruchsaler Straße 16,<br />
dsBundesplatz. 5 285 06 015, Mo-Fr 9-19<br />
Uhr, i. d. großen Ferien Mo-Fr 9-15 Uhr (Büro),<br />
www.aha-nachhilfe.de<br />
BABYSITTER-EXPRESS<br />
Vermittlung von professionellen Babysitterinnen<br />
in <strong>Berlin</strong> und Umland für Kinder<br />
jeden Alters. In der Regel kann die Kinderbetreuung<br />
schon eine Stunde nach dem Anruf<br />
beim Babysitter-Express beginnen. Der Not-<br />
Service ist unter der Nummer 0160-97 22 06<br />
65 täglich von 8 bis 19 Uhr erreichbar.<br />
Prenzlauer Berg, Marienburger Str. 12, Tram M2,<br />
Marienburger Straße. 5 400 03 400, Mo-Fr<br />
9-15.30 Uhr (Büro), www.babysitter-express.de<br />
BERLINER LERNSTUDIO<br />
Erfahrene Lehrer geben hier ihr Wissen weiter:<br />
In kleinen Gruppen sollen Schülerköpfe<br />
qualmen. Auch Einzel- und Förderunterricht,<br />
Begabtenförderung und intensive Prüfungsvorbereitung.<br />
Kreuzberg, Großbeerenstr. 78, d Möckernbrücke.<br />
5 251 96 00, Mo-Fr 14-19.30 Uhr,<br />
www.berliner-lernstudio.de<br />
BIENE MAJA BABYSITTER- UND<br />
KINDERBETREUUNGSAGENTUR<br />
Hier werden ausschließlich weibliche Babysitter<br />
sowie Kinderfrauen ab 25 Jahre und<br />
älter vermittelt. Erfahrene und pädagogisch<br />
ausgebildete Betreuerinnen können langfristig<br />
vermittelt oder ganz spontan angefordert<br />
werden. Darunter finden sich auch<br />
mehrsprachige Babysitter (ital./ span./<br />
franz./ engl.), auch kurzfristige Betreuung<br />
im Hotel.<br />
Charlottenburg, Olbersstr. 24, dsJungfernheide.<br />
5 344 39 73, Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa, So 10-<br />
21 Uhr, www.babysitteragentur-berlin.de<br />
BILINGI<br />
Online-Portal für alle, die eine mehrsprachige<br />
Kinderbetreuung anbieten möchten oder<br />
eine solche suchen.<br />
www.bilingi.de , www.bilingi.de<br />
CONNECT<br />
Die Unterrichtsvermittlung Connect bietet<br />
Nachhilfe von Studenten an. Für die Fremdsprachen<br />
stehen Muttersprachler bereit, für<br />
die musikalische Erziehung Musikstudenten<br />
oder Instrumentallehrer.<br />
Mitte, Weinbergsweg 3, d Rosenthaler Platz.<br />
5 473 78 118, Mo-Fr 9.30-16 Uhr (Büro),<br />
www.unterrichtberlin.de<br />
DAKS – DACHVERBAND BERLINER<br />
KINDER- & SCHÜLERLÄDEN<br />
Vertretung und Beratung von über 500<br />
selbstverwalteten Kinderläden/Kitas, Schülerläden/Horten<br />
und Alternativschulen in<br />
<strong>Berlin</strong>. Auf der Homepage findet man Kontaktdaten<br />
der Bildungseinrichtungen und<br />
Informationen über das Beratungs- und Fortbildungsprogramm<br />
des Verbands.<br />
Schöneberg, Crellestr. 19/20, d Kleistpark,<br />
s Julius-Leber-Brücke. 5 700 94 25 10,<br />
Di, Mi 10-15, Do 15-18, Fr 10-14 (Telefonzeiten),<br />
www.daks-berlin.de<br />
GALILEO – NACHHILFE<br />
Die Nachhilfe-Initiative bringt Schüler und<br />
Lehrer (in dem Fall <strong>Berlin</strong>er Studenten) zusammen.<br />
Alle Fächer und sofortige Vermittlung<br />
sind möglich.<br />
5 354 06 060, www.wir-studenten.de<br />
GROSSELTERNDIENST<br />
Hier werden Wunschgroßeltern zwischen 45<br />
und 69 an Alleinerziehende zur Betreuung<br />
von Kindern bis zu 10 Jahren vermittelt. Die<br />
Geschäftsstelle in der Ansbacher Straße 63<br />
Schöneberg vermittelt für die westlichen<br />
Bezirke, Tel. 213 55 14, Sprechzeiten mittwochs<br />
und donnerstags von 12 bis 17 Uhr.<br />
Friedrichshain, Warschauer Str. 58,<br />
dsWarschauer Straße. 5 292 03 22,<br />
Mo, Di 12-17 Uhr, www.grosselterndienst.de<br />
HALLOBABYSITTER<br />
Online-Babysitter-Datenbank und -Vermittlung<br />
von circa 35.000 Kinder-Betreuern in<br />
ganz Deutschland.<br />
Prenzlauer Berg, Prenzlauer Allee 36.<br />
5 364 05 611, Mo-Fr 9-18 Uhr (Büro),<br />
www.hallobabysitter.de<br />
KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG<br />
BERLIN<br />
Ärzte- und Psychotherapeutenverzeichnis<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung <strong>Berlin</strong>.<br />
www.kvberlin.de<br />
KIDS DOCS<br />
Die Kids Docs sind ein Team von Zahnärzten,<br />
die sich auf die Behandlung von Kindern<br />
spezialisiert haben. Sie kümmern sich nicht<br />
nur ausgiebig um die Prophylaxe – Reinigung,<br />
Kariesschutz und Versiegelung – damit<br />
die Zähne erst gar keine Löcher bekommen,<br />
sondern sind auch kinderpsychologisch<br />
geschult. Wenn dann doch mal kranke Zähne<br />
behandelt werden müssen, nehmen die Ärzte<br />
sich Zeit und versuchen es mit gutem<br />
Zureden. Und für Erwachsene, die immer<br />
noch Angst vorm nächsten Zahnarztbesuch<br />
haben, gibt es eine Praxis gleich nebenan.<br />
Eine weitere Kids Docs Praxis gibt es in Ste-<br />
zitty Familie 1–2012
BETREUUNG & BILDUNG<br />
43<br />
glitz in der Wrangelstraße 11-12 (Tel. 79 30<br />
26 00, gleiche Sprechzeiten wie in Tiergarten).<br />
Tiergarten, Turmstr. 73, d Turmstraße.<br />
5 392 30 98, Mo-Fr 8.15-13 Uhr u. 14-18.45 Uhr<br />
www.kidsdocs.info<br />
KINDERINSEL<br />
Ein richtiges Kinderhotel in Mitte. Kinder von<br />
0 bis 14 Jahren werden rund um die Uhr und<br />
auch für mehrere Tage betreut und können<br />
hier auch übernachten. Tagsüber gibt es für<br />
die Kleinen Erlebnistouren, Museumsbesuche,<br />
Stadtteilerkundungen oder auch Kinderparties.<br />
Die Nachtbetreuung bis 14 Stunden<br />
inklusive Übernachtung kostet 69 Euro,<br />
dafür kommt der Betreuer auch nach Hause<br />
oder ins Hotel und kann mindestens eine von<br />
17 angebotenen Sprachen. Auch unter der<br />
Hotline 0172-648 57 50 zu erreichen.<br />
Mitte, Eichendorffstr. 17, s Nordbahnhof.<br />
5 417 16 928, rund um die Uhr, Mo-Fr 10-16 Uhr<br />
(Büro), www.kinderinsel.de<br />
KINDERZEIT – JEDERZEIT<br />
Das Kindergartenhotel bietet rund um die<br />
Uhr Betreuung für Kinder zwischen 3 Monaten<br />
und 10 Jahren.<br />
Treptow, Rudower Str. 54, s Adlershof.<br />
5 80 57 98 88, rund um die Uhr,<br />
www.kinderzeit-jederzeit.de<br />
KITANETZ.DE – DAS BERLINER KITA-<br />
VERZEICHNIS<br />
Online-Überblick über das Angebot an<br />
Kindertagesstätten in <strong>Berlin</strong> samt Platzbörse,<br />
Tipps und Infos.<br />
Wilmersdorf, Bonner Str. 11, d Breitenbachplatz.<br />
5 701 23 105, www.kitanetz.de<br />
KITA-VERZEICHNIS BERLIN.DE<br />
Offizielles Kita-Verzeichnis der Senatsverwaltung<br />
<strong>Berlin</strong>.<br />
www.berlin.de/sen/familie/kindertagesbetreuung/kita_verzeichnis<br />
KURZ UND KLEIN<br />
Hier wird für Babys und Kleinkinder so ziemlich<br />
alles geboten: Spielcafé zu wechselnden<br />
Zeiten, Kinderbetreuung, immer neue Kurse<br />
von Schwangerenyoga bis Rückbildungsgymnastik,<br />
von PEKIP bis zu Kindermusikkursen<br />
und Spielküchenbau, regelmäßige Kleidermärkte<br />
und ein kleiner Ladenbereich. Eine<br />
besondere Spezialität: Die kompetente Beratung<br />
zu Tragehilfen und –techniken aller Art.<br />
Neukölln, Nansenstr. 2, d Hermannplatz.<br />
5 61 67 53 72, je nach Veranstaltung,<br />
www.kurz-klein.de<br />
LERNBRÜCKE E.V.<br />
Von ausgebildeten Lehrern bekommen lerndurstige<br />
Schüler Vokabeln aus über 50 Ländern<br />
in die Köpfchen gehämmert. Für<br />
besonders Eilige gibt es Crash-Kurse von zwei<br />
Wochen oder Schülerferienkurse in Englisch,<br />
Französisch, Spanisch und Deutsch.<br />
Schöneberg, Feurigstraße 55, s Julius-Leber-<br />
Brücke. 5 784 44 59, www.lernbruecke-e-v.de<br />
LERNSTUDIO BARBAROSSA<br />
Nicht nur fachlich wird hier nachgeholfen,<br />
sondern auch methodisch: Im kostenlosen<br />
Vorgespräch wird in Absprache mit den<br />
Eltern ein Lehrplan für den Schüler erstellt.<br />
Der erlernt neben Mathe, Deutsch, Englisch<br />
oder wo es sonst auch hapert auch hilfreiche<br />
Arbeitstechniken. Die Lernstudios befinden<br />
sich in fast allen Bezirken <strong>Berlin</strong>s. Einfach auf<br />
der Homepage nach dem richtigen suchen<br />
oder bei der kostenlosen Hotline 0800-17 36<br />
17 36 anrufen und informieren.<br />
Neukölln, Kottbusser Damm 63, d Hermannplatz.<br />
5 612 02 072,<br />
www.lernstudio-barbarossa.de<br />
LERNWERK<br />
Hilfe zur Selbsthilfe bietet das Lernwerk in<br />
fünf Filialen: Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf,<br />
Reinickendorf und Potsdam. Neben<br />
Nachhilfe in allen Fächern gibt es auch maßgeschneiderte<br />
Angebote für Schüler mit<br />
Legasthenie und Dyskalkulie (Rechenschwäche).<br />
Auch die kleineren Schüler ab Klasse 3<br />
können jetzt mit dem Lernwerk Themen wie<br />
Lernzeit, Lernvoraussetzungen, Umgang mit<br />
Medien oder Lerntypen bearbeiten.<br />
Zehlendorf, Glockenstr. 17, d Krumme Lanke,<br />
s Mexikoplatz. 5 530 00 50, Mo-Fr 11-19 Uhr<br />
(Büro), www.lernwerk.de<br />
LILLABO-HUS KINDERBETREUUNG<br />
Pädagogische Betreuung für Kinder von 10<br />
Monaten bis zur Einschulung. Weitere Einrichtungen<br />
in der Bleibtreustraße 53, in der<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 12/13, Handjerystraße<br />
46 und in der Pestalozzistr. 6.<br />
Charlottenburg, Handjerystraße 46,<br />
d Friedrich-Wilhelm-Platz. 5 250 47 266/-67,<br />
www.lillabo-hus.de<br />
SCHÜLERHILFE<br />
Alle Formen der Nachhilfe bietet diese Institution.<br />
Auch während der Ferienzeit werden<br />
Kurse angeboten. Die Lehrer sind gestandene<br />
Fachkräfte.<br />
Mitte, Heinrich-Heine-Str. 15, d Heinrich-Heine-<br />
Straße. 5 20 05 43 80, Mo-Fr 15-17.30 Uhr,<br />
Mo-Fr 8-20 Uhr (telefonische Beratung),<br />
www.schuelerhilfe.de<br />
SCHUL-VERZEICHNIS BERLIN.DE<br />
Offizielles Schulverzeichnis der Senatsverwaltung<br />
<strong>Berlin</strong>.<br />
www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis_u<br />
nd_portraets<br />
KLAX-Kinderbildungswerkstatt<br />
Kreativkurse für Kinder<br />
Ferienprogramme<br />
Kindergeburtstage<br />
Tel: (030) 34 74 51 0<br />
www.klax-kibiwe.de<br />
von 6 – 17 Jahren<br />
Englisch mit Spaß<br />
in und um <strong>Berlin</strong><br />
Day-/Overnightcamps<br />
Reiten, Kanu, Klettern, Graffiti,<br />
Video, Tanz, Musik, Akrobatik<br />
033205-210775<br />
www.yoyocamps.de<br />
Kinderläden<br />
Schülerläden<br />
Alternativschulen<br />
Informationen<br />
Beratung<br />
freie Plätze<br />
Neugründungsberatung<br />
www.daks-berlin.de<br />
Spanisch-deutscher Kindergarten<br />
für Kinder ab 8 Wochen<br />
GIRASOLES<br />
Sonnenblumen e.V.<br />
Montag bis Freitag<br />
07.30 – 18.30 Uhr<br />
Sophie-Charlotten-Str. 113<br />
14059 <strong>Berlin</strong><br />
Tel: 030 - 30 11 25 96<br />
www.girasoles-berlin.de<br />
zitty Familie 1–2012
44<br />
BÜHNE & MUSIK<br />
VERBAND ALLEINERZIEHENDER MÜTTER<br />
UND VÄTER LANDESVERBAND BERLIN<br />
E.V.<br />
Breites Beratungsangebot, Gesprächsgruppen<br />
und offene Treffpunkte, Kinderbetreuungsprojekte<br />
und vieles mehr.<br />
Charlottenburg, Seelingstr. 13, s Westend.<br />
5 851 51 20, Mo, Di, Do, Fr 9-13 Uhr, Mi 15-17<br />
Uhr (tel. Sprechstunde), www.vamv-berlin.de<br />
BÜHNE & MUSIK<br />
ATZE MUSIKTHEATER<br />
1986 startete Atze als Rockband für Kinder<br />
mit ökologisch geprägten Texten und tourte<br />
durch das Bundesgebiet, im Oktober 2003<br />
eröffnete die Gruppe das erste „Theater- und<br />
Konzerthaus für Kinder“ in Deutschland und<br />
noch heute gehört das Musiktheater im Max-<br />
Beckmann-Saal zu <strong>Berlin</strong>s größten Kinderund<br />
Jugendtheatern. Auf dem Programm<br />
steht ein umfangreiches Repertoire an Inszenierungen<br />
für die ganze Familie.<br />
Wedding, Luxemburger Str. 20, d Amrumer Straße.<br />
5 817 99 188, Mo-Fr 9-16 Uhr (Tickethotline),<br />
www.atzeberlin.de<br />
CABUWAZI – ZELT KREUZBERG<br />
SCHATZINSEL<br />
Cabuwazi ist Zirkus zum Selber<strong>machen</strong>.<br />
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17<br />
Jahren erlernen im größten Kinder- und<br />
Jugendzirkus Europas über 30 artistische<br />
Disziplinen und dürfen ihr Können in Shows<br />
vorführen, die mit professionellen Artisten<br />
und Artistinnen entwickelt wurden. Es gibt<br />
insgesamt fünf Standorte in Treptow, Marzahn,<br />
Altglienicke und Kreuzberg.<br />
Kreuzberg, Gröbenufer 2, d Görlitzer Bahnhof.<br />
5 225 02 461, Termine siehe Homepage,<br />
www.cabuwazi.de<br />
DIE SCHAUBUDE PUPPENTHEATER<br />
BERLIN<br />
Seit 1993 führt die zentrale Spielstätte <strong>Berlin</strong>s<br />
für freie Puppen- und Figurentheater<br />
vorbildlich den Beweis, dass Figurentheater<br />
beileibe nicht „nur“ Kindertheater ist. Es gibt<br />
sowohl ein Kinder- als auch ein Abendprogramm<br />
für Jugendliche und Erwachsene. Die<br />
Bühne wird von <strong>Berlin</strong>er und von nationalen<br />
und internationalen Theatern genutzt. Vom<br />
29. September bis 4. Oktober findet beispielsweise<br />
„THEATER 2“ – Das internationale<br />
Festival des jungen Puppen-, Figuren- und<br />
Objekttheaters“ mit Beiträgen aus Belgien,<br />
Frankreich oder den USA statt.<br />
Prenzlauer Berg, Greifswalder Str. 81-84,<br />
s Greifswalder Str., Tram M4. 5 423 43 14, Kartenverkauf<br />
Mo-Fr 11-17 Uhr u. 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn,<br />
www.schaubude-berlin.de<br />
FIGURENTHEATER GRASHÜPFER<br />
Seit zehn Jahren hüpft es nun schon im Treptower<br />
Park. Grimms Märchen, aber auch<br />
Fallada und Matthäus (der Evangelist, nicht<br />
der Fußballer) sind Autoren oder Vorlagen<br />
für das Puppentheater für Kinder ab 2 Jahren.<br />
Nach dem Theater können die Kleinen<br />
selbst tätig werden. Sie können Masken bemalen<br />
oder eigene Fingerpuppen basteln.<br />
Zudem werden Kindergeburtstage und Märchenabende<br />
in der Pfadfinderjurte veranstaltet.<br />
Auf Anfrage kann sogar an Schnitzeljagden<br />
teilgenommen werden.<br />
Treptow, Puschkinallee 16a, s Treptower Park,<br />
Bus 166, 265. 5 536 95 150/52, Mo-Fr 9-15 Uhr<br />
(Büro), www.theater-grashuepfer.de<br />
FREILICHTBÜHNE AN DER ZITADELLE<br />
SPANDAU<br />
Konzerte vor wunderschön grüner Kulisse<br />
kann man hier im Sommer genießen, und<br />
das seit nunmehr 90 Jahren. Für Familien<br />
lohnen dieses Jahr die Sonntagskonzerte<br />
einen Besuch. Unter dem Motto „Umsonst<br />
und Draußen“ geben Orchester, Chöre oder<br />
Bands aus der Umgebung Konzerte auf Spendenbasis,<br />
darunter auch viele Jugend- und<br />
SchulmusikantInnen. Im Rahmen der achten<br />
Sommer-Familientheater-Reihe wird dieses<br />
Mal das Familienmusical „Mein Freund<br />
Wickie“ nach der berühmten Trickfilmserie<br />
„Wicki“ und die starken Männer gezeigt, der<br />
Eintritt kostet 10, ermäßigt 8 Euro.<br />
Spandau, Am Juliusturm, d Zitadelle, Bus X33<br />
Zitadelle. 5 333 40 22, Mai-Sept, Konzerte siehe<br />
Homepage, www.freilichtbuehne-spandau.de<br />
GRIPSTHEATER<br />
Das, liebe Damen und Herren, ist Deutschlands<br />
wohl renommiertestes und prägendes<br />
Kinder- und Jugendtheater, seine Stücke<br />
werden rund um den Globus nachinszeniert.<br />
Immer noch ist die „Linie 1“ das erfolgreichste<br />
<strong>Berlin</strong>-Musical, inzwischen läuft das<br />
Erfolgsstück wieder in der Originalversion<br />
von 1986. Mit dem Erfolg von „Die fabelhaften<br />
Millibillies“ ist im Januar 2012 die siebte<br />
Premiere in der jungen Spielstätte im Podewil<br />
in der Klosterstraße erfolgreich über die<br />
Bühne gegangen. Während sich das neue<br />
Stück „Frau Müller muss weg“ zum Thema<br />
Elternabend eher an die Erwachsenengeneration<br />
richtet, wird mit Martin Baltscheits<br />
„Die besseren Wälder“ eine komödiantische<br />
Tierparabel für junge Theaterfreunde ab 12<br />
Jahren gezeigt.<br />
Tiergarten, Altonaer Str. 22. 5 397 47 477, tägl<br />
12-18 Uhr (Kasse), www.grips-theater.de<br />
HANS WURST NACHFAHREN<br />
Seit 1981 gibt es bereits dieses Figurentheater<br />
für Kinder, seit 1993 hat es seinen Spielort<br />
am Winterfeldtplatz. Neben Märcheninszenierungen<br />
nach Vorlagen von Anderson bis<br />
Charles Perrault gibt es auch Puppentheaterinszenierungen<br />
von Klassikern des Schauspiels<br />
für Erwachsene. Man pflegt das selten<br />
gewordene Ensemble-Figurentheater. Auf<br />
Wunsch werden auch bestimmte Vorstellungen<br />
in englischer oder französischer Sprache<br />
gegeben.<br />
Schöneberg, Gleditschstr. 5, d Nollendorfplatz,<br />
BusN48. 5 216 79 25, Mo-Fr 9-16 Uhr (Büro),<br />
Kassenöffnung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn,<br />
www.hans-wurst-nachfahren.de<br />
JUXIRKUS<br />
Zirkusbegeisterte Kinder können sich hier<br />
von anderen Kindern verzaubern lassen. Ende<br />
Mai startet das Sommerprogramm. Beim<br />
Kinderzirkus kann ab 10 Jahren auch mitgemacht<br />
werden, allerdings sind die Plätze rar.<br />
Trainingsgruppen gibt es von Jonglieren bis<br />
Hochseiltanz.<br />
Schöneberg, Hohenstaufenstraße, d Viktoria-<br />
Luise-Platz. 5 215 58 21, Di-Fr 10-15 Uhr (Büro),<br />
www.juxirkus.de<br />
KASPERTHEATER WUNDERHORN<br />
Zu 14 verschiedenen Spielorten reist Kasper<br />
quer durch <strong>Berlin</strong> und beglückt alle Kieze mit<br />
seinen Abenteuern. Für fünf Euro Einheitspreis<br />
kommen Eltern und Kinder in den<br />
Genuss der Stücke. Zum Beispiel „Kaspers<br />
Ausflug mit den grünen Männchen“, „Das<br />
Gespensterhaus“ oder „Kasper und der grüngelbe<br />
Kakadu“.<br />
diverse Adressen. 5 809 07 749, Spielplan<br />
siehe Homepage,<br />
www.kaspertheater-wunderhorn.de<br />
KOMISCHE OPER<br />
Dass Oper langweilig wäre, kann hier keiner<br />
behaupten. Nicht nur kindgerechte Produktionen<br />
gibt es im kleinsten Opernhaus der<br />
drei Staatsopern <strong>Berlin</strong>, sondern auch ein<br />
breitgefächertes Angebot an Workshops,<br />
Führungen und moderierten Konzertproben<br />
für junge Zuhörer (Anmeldungen telefonisch<br />
unter 20 26 03 75). Auch einen eigenen Kinderchor<br />
leistet sich das Haus, in dem junge<br />
Stimmen kindgerecht ausgebildet werden<br />
und dann bei Kinderopern schon groß zum<br />
Einsatz kommen (Aufnahme je nach Bedarf<br />
ab 1. Klasse, Anfragen an 202 60 90). Nur telefonischer<br />
Vorverkauf.<br />
Behrenstr. 55-57, d Französische Straße,<br />
s Brandeburger Tor. 5 47 99 74 00, Opernkasse:<br />
Mo-Sa 11-19 Uhr, So 13-16 Uhr,<br />
www.komische-oper-berlin.de<br />
POPELBÜHNE E.V.<br />
Die Popelbühne bietet Kinder- und Erwachsenen-Kurse<br />
für Tanz, Theater, Puppenspiel,<br />
zitty Familie 1–2012
BÜHNE & MUSIK<br />
45<br />
Schauspiel, Schlagzeug und noch vielen anderen<br />
Bereichen, wie zum Beispiel Tai Chi,<br />
Singen, Malen und Bewegungsentwicklungskurse<br />
für Babys an.<br />
Prenzlauer Berg, Dunckerstr. 16/17, s Prenzlauer<br />
Allee, Tram M10. 5 445 87 00, Kurszeiten siehe<br />
Homepage, www.popelbuehne.de<br />
PUPPENTHEATER BERLIN<br />
Die einen spielen mit Puppen, die anderen<br />
veranstalten mit ihnen Großes. Beim Puppentheater<br />
am Gierkeplatz achtet man auf<br />
Qualität. So haben alle Mitwirkenden einen<br />
Abschluss an einer Kunsthochschule. Ob die<br />
Güte der Aufführungen dadurch gesteigert<br />
wird, sei dahingestellt. Jedenfalls werden die<br />
Darsteller auch damit fertig, wenn zwischendurch<br />
ein ebenfalls künstlerisch motiviertes<br />
Kind auf die Bühne rennt.<br />
Charlottenburg, Gierkeplatz 2, d Richard-<br />
Wagner-Platz. 5 342 19 50,<br />
www.puppentheater-berlin.de<br />
RADIALSYSTEM V<br />
Im Radialsystem ist Familienkompatibilität<br />
ein Programmschwerpunkt: neben der Förderung<br />
von Tanz- und Musikensembles für<br />
Kinder und Jugendliche bietet das Haus<br />
Familienkonzerte und Familiennachmittage<br />
mit wechselnden Themen.<br />
Holzmarktstr. 33, s Ostbahnhof. 5 28 87 88 50,<br />
Veranstaltungen siehe Homepage,<br />
www.radialsystem.de<br />
STAATSBALLETT BERLIN<br />
Das Staatsballett ist mit 88 Tänzerinnen und<br />
Tänzern die derzeit größte Compagnie<br />
Deutschlands. In allen drei <strong>Berlin</strong>er Opernhäusern<br />
mischt die seit 2004 eigenständige<br />
Ballett-Institution kräftig mit, und kümmert<br />
sich nebenbei auch noch um die Nachwuchsförderung.<br />
Das Programm „Tanz ist Klasse“<br />
beinhaltet Workshops, begleitete Aufführungsbesuche<br />
und Einblicke in die Theaterwelt.<br />
Und wer nicht nur zuschauen und staunen,<br />
sondern auch selbst lernen will, wie<br />
man sich grazil und fantasievoll durch den<br />
Raum bewegt, ist beim Kreativen Kindertanz<br />
goldrichtig (Infos unter 34 38 41 66).<br />
Richard-Wagner-Str. 10, d Deutsche Oper.<br />
5 34 38 41 40, www.staatsballett-berlin.de,<br />
www.tanz-ist-klasse.de<br />
THEATER AN DER PARKAUE<br />
1950 wurde die Bühne als das Kinder- und<br />
Jugendtheater der DDR gegründet. Der<br />
Spielplan des größten Kindertheaters in<br />
Deutschland umfasst neben Gegenwarts- und<br />
Themenstücken auch Märchen, Mythen und<br />
Sagen sowie Klassiker aus der Schulliteratur<br />
von „Schimmelreiter“ bis „Nathan der<br />
Weise“, alles natürlich jugendgerecht inszeniert.<br />
Vorstellungen für Kinder ab 5 Jahren.<br />
Lichtenberg, Parkaue 29, dsFrankfurter Allee.<br />
5 55 77 52 52, Mo-Fr 10-17 Uhr, Do 10-19 Uhr<br />
(Besucherservice), www.parkaue.de<br />
THEATER STRAHL<br />
Das theater strahl führt schon seit einigen<br />
Jahren Jugendliche spielerisch an das Medium<br />
Theater heran, meist mit selbst verfassten<br />
und erarbeiteten Stücken. Seit einiger<br />
Zeit gibt es im Garten der Weißen Rose in<br />
Schöneberg auch eine Freilichtbühne. Internationale<br />
Gastspiele werden aufgeführt,<br />
ebenso geht das Ensemble selbst auf Tournee.<br />
Auch auf der Probebühne in der Kyffhäuserstraße<br />
23 in Schöneberg finden regelmäßig<br />
Aufführungen statt, an denen aktiv<br />
teilgenommen werden kann. So etwa bei<br />
dem interaktiven Theaterstück „Spaaaß“<br />
zum Thema Mobbing.<br />
Schöneberg, Martin-Luther-Str. 77, d Eisenacher<br />
Str., Bus M46. 5 695 99 222, Mo-Do 10-15 Uhr<br />
(Ticketverkauf), Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn,<br />
www.theater-strahl.de<br />
EISDIELEN<br />
DIE KLEINE EISZEIT<br />
Viele Eishungrige warten geduldig, bis ihnen<br />
Hans-Joachim Stiller Gefrorenes für 80 Cent<br />
pro Kugel in die Waffeln füllt, während seine<br />
Frau Karin im Hintergrund Eis zubereitet.<br />
Ohne Geschmacksverstärker, ohne Farbstoffe,<br />
aus frischen Früchten. 24 Kreationen<br />
haben die Stillers auf Lager. Die Standardsorten<br />
und ausgefalleneres, aber keine Experimente.<br />
Prenzlauer Berg, Stargarder Str.7,<br />
dsSchönhauser Allee. 5 447 90 37,<br />
März-Okt tägl. ab 12 Uhr<br />
EIS-BOUTIQUE<br />
Sehr empfehlenswert und erfrischend ist der<br />
Limoncello-Becher. Doch auch ein einfaches<br />
Eis in der Tüte bringt Freude, vor allem bei<br />
den klassischen Geschmackrichtungen, für<br />
die die Kunden auch aus anderen Bezirken<br />
anreisen (Kugel 90 Cent).<br />
Schöneberg, Lauterstr. 14/15, d Friedrich-<br />
Wilhelm-Platz, s Friedenau. 5 851 32 29,<br />
März-Okt tägl. 9-22 Uhr, im Sommer bis23 Uhr,<br />
Nov-Feb geschlossen<br />
EISCAFÉ MONHEIM<br />
Schon seit 1928 werden hier besondere Eissorten<br />
kreiert. Insgesamt 60 Sorten, von denen<br />
täglich 14 im Angebot sind. Rumschokolade<br />
oder Zimt beispielsweise. Die Kugel<br />
kostet 80 Cent, auf Wunsch auch im essbaren<br />
Umweltbecher. Für Eis-Liebhaber: der<br />
Schlemmerbecher mit vier Kugeln nach<br />
Wahl, Erdbeersauce, Baiser und Sahne<br />
(4 Euro). Außerdem im Angebot sind laktosefreies<br />
Eis, Eiscreme für Diabetiker und<br />
hausgemachtes Fürst-Pückler-Eis.<br />
Wilmersdorf, Blissestr. 12, d Blissestraße.<br />
5 822 86 32, März u. Okt tägl. 11-19 Uhr, Apr-<br />
Sept tägl. 10-22 Uhr, www.eiscafe-monheim.de<br />
kulturradio<br />
Kinderkonzerte<br />
Eine Konzertreihe<br />
für Kinder<br />
ab 6 Jahren<br />
Nächste Termine:<br />
29.April und 3.Juni<br />
www.kulturradio.de<br />
Grusel-Action<br />
Figurenkabinett<br />
Luftschutzbunker<br />
Museum<br />
(Anhalterbahnhof)<br />
BERLINER GRUSELKABINETT<br />
TEL. 26 55 55 46<br />
SCHÖNEBERGER STR. 23 A 10963 BERLIN<br />
WWW.GRUSELKABINETT.DE<br />
zitty Familie 1–2012
46<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
EISSALON TANNE B.<br />
Im Sommer sind die quietschbunten Stühle<br />
vor der Eisdiele meist besetzt. Kein Wunder,<br />
bei dem tollen Sortiment. Neben<br />
Milchspeiseeis gibt es auch vegane Sorten<br />
wie Fruchtsorbets und Sojaeis und immer<br />
wieder Spezielles wie Sanddorn-, Lycheeoder<br />
Roseneis. Außerdem werden Kuchen,<br />
Croissants und Bagel serviert.<br />
Kreuzberg, Eisenbahnstr. 48, d Görlitzer<br />
Bahnhof. 5 69 56 78 11, tägl. 9-20 Uhr,<br />
www.tanneb.de<br />
FLORIDA EISCAFÉ<br />
Das Eis der Spandauer Institution hat längst<br />
die Bezirksgrenze überschritten und wird in<br />
der gesamten Stadt verkauft. Man kann es<br />
sich sogar über das Internet bestellen. Und<br />
doch bilden sich vor dem alles andere als<br />
schön gelegenem Stammcafé lange Schlangen.<br />
Selbst im Winter. Nach Bela B von den<br />
Ärzten ist Florida Eis wohl Spandaus<br />
berühmtester Exportschlager. Weitere Eiscafé-Filialen<br />
gibt es im Spandauer Altstädter<br />
Ring 1 (tägl. 11-21 Uhr) und in Alt-Tegel 8<br />
und 28 (tägl. 11 bis 19 Uhr).<br />
Spandau, Klosterstr. 15, d Rathaus Spandau.<br />
5 331 56 66, tägl. 12-23 Uhr,<br />
www.florida-eiscafe.de<br />
FRANKEN GRUNEWALD EIS<br />
Künstliche Aromen und Konservierungsstoffe<br />
kommen hier nicht in die Tüte, die 28<br />
hausgemachten Sorten werden aus natürlichen<br />
Zutaten wie Mohn & Marzipan, Milch<br />
& Keks oder Kulfi (indisches Pistazieneis)<br />
gemacht. In der Gesellschaft etablierte<br />
Getränke wie Chili-Schokolade und Mango<br />
Lassi wurden von Franken in Eis verwandelt.<br />
Auch der scharf-erquickende Ingwer lässt<br />
sich seit Neuestem kalt genießen.<br />
Schöneberg, Gossowstr. 6, d Nollendorfplatz.<br />
5 23 62 78 88, März, Apr, Okt 11-21 Uhr, Mai-<br />
Sept 11-22 Uhr, www.franken-grunewald-eis.de<br />
FRÄULEIN FROST<br />
In der sehr niedlich eingerichteten Eisdiele<br />
gibt es neben den traditionell bis kreativen<br />
Eiskompositionen wie Sahne-Mohn und Erdbeer-Basilikum<br />
auch frische Waffeln und<br />
guten Kaffee.<br />
Neukölln, Friedelstr. 39, d Hermannplatz.<br />
5 0179 5380898, Di-Fr 14-19 Uhr, Sa So 12-19<br />
Uhr (im Sommer länger)<br />
HEISSKALT<br />
Im Angebot sind bis zu 85 Sorten Eis. Die<br />
Kugel kostet 90 Cent. Frischgebackene belgische<br />
Waffeln, veganes Eis und Bioeis gab es<br />
bereits in der letzten Saison, neu im Angebot<br />
ist nun auch das laktosefreie Soja-Eis. Auch<br />
im Angebot: Kaffee, Kuchen und Milchcreme-Eis.<br />
Friedrichshain, Sonntagstr.3,sOstkreuz.<br />
5 25 93 36 36, Mo-So ab 12 Uhr<br />
KUNST + EIS<br />
Im Angebot sind in diesem sympathischen<br />
Kiezcafé verschiedene Sorten Bio-Eis und<br />
konventionelle Sorten – jede Kugel kostet 1<br />
Euro. Neu im Sortiment: das Strawberry-<br />
Cheesecake Eis. Zudem gibt es Frühstück,<br />
Sandwiches und englische Pasties sowie unter<br />
der Woche eine täglich wechselnde Suppe<br />
für 4,20 Euro.<br />
Mitte, Zionskirchstr.75, d Senefelderplatz.<br />
5 44 03 85 77, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr,<br />
www.cafe-am-teutoburger-platz.com<br />
VANILLE & MARILLE EISMANUFAKTUR<br />
Zu Stoßzeiten herrscht hier Ausnahmezustand.<br />
Diese ein Jahr junge Eisdiele in<br />
Kreuzberg ist nämlich so gut, dass jeder<br />
etwas von dem natürlich und ohne Zusatzstoffe<br />
hergestellten Gaumenschmaus haben<br />
will. Zum Glück gibt es jetzt eine zweite Filiale<br />
in der Leydenallee 92/Ecke Schützenstraße<br />
in Steglitz. Die Kugel kostet 1 Euro.<br />
Kreuzberg, Hagelberger Str. 1, d Mehringdamm.<br />
5 78 95 47 31, März-Okt tägl. 11-23 Uhr<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
AMITOLA<br />
Die große Auswahl an gut erhaltener<br />
gebrauchter sowie neuer Kinderkleidung<br />
und Spielsachen lockt in die vorderen Räume<br />
vom Amitola, die Fußbodenheizung, Kaffee,<br />
Kuchen und kleine Gerichte in den hinteren<br />
Spiel-, Krabbel-, Café- und Kurs-Bereich.<br />
Dort finden etwa Pekip, Musikgarten, Rückbildungsgymnastik,<br />
Pilates oder Tanzen und<br />
Singen für Kleine sowie der Sonntags-<br />
Brunch für die ganze Familie statt.<br />
Friedrichshain, Krossener Str. 35, d Samariterstraße,<br />
s Ostkreuz. 5 29 36 18 71, Mo-Sa<br />
10-18.30 Uhr, So 9.30-18 Uhr,<br />
www.amitola-berlin.de<br />
BARAKA<br />
Salah Zeghouanes ägyptische und marokkanische<br />
Spezialitäten wie Couscous, Kufta<br />
oder die Molochia-Suppe versprechen „ungeahnte<br />
Wonnen der Liebe“. Die Küche ist trotz<br />
sehr günstiger Preise reichhaltig, die Zutaten<br />
frisch und vor allem halal, das arabische Pendant<br />
zu koscher. Bis ein Platz auf den beque-<br />
zitty Familie 1–2012
ESSEN & TRINKEN<br />
47<br />
men Bänken und Sitzkissen frei wird, muss<br />
man manchmal vorne im Imbiss warten. Und<br />
weil man hier sehr kinderlieb ist, gibt es<br />
Spielmöglichkeiten für die Kleinen.<br />
Kreuzberg, Lausitzer Platz 6, d Görlitzer<br />
Bahnhof. 5 612 63 30, So-Do 11-24 Uhr,<br />
Fr-Sa 11- 1 Uhr, www.casa-baraka.com<br />
BIOLÜSKE<br />
Die „Biolüske Kids Clubs“ sind heiß begehrt<br />
und schnell ausverkauft. Es lohnt sich, lange<br />
im Voraus zu buchen oder zu fragen, ob ein<br />
Platz frei geworden ist. In den Kinderkursen<br />
gibt es Angebote für verschiedene Altersklassen<br />
(zwischen 9 und 12 Jahren) und<br />
Geschmäcker: Vom Pasta- über den „zauberhaft<br />
kochen wie Harry Potter“- bis zum<br />
Tischmanieren-Kurs.<br />
Steglitz, Drakestr. 50, s Lichterfelde West.<br />
5 802 02 01 80, Mo-Sa 8-20 Uhr, So 8-14 Uhr,<br />
www.biolueske.de<br />
BRACHVOGEL<br />
Der ideale Ort für einen kleinen Urlaub in<br />
<strong>Berlin</strong>: Minigolfanlage, Abenteuerspielplatz<br />
und Biergarten direkt am Landwehrkanal.<br />
Auf der Speisekarte stehen mediterrane Spezialitäten<br />
mit regionalen und saisonalen<br />
Akzenten, Pizza, Pasta, Steaks und Salat. Von<br />
12 bis 14 Uhr gibt es einen Business-Lunch.<br />
Regelmäßig gibt es Live-Musik und internationale<br />
kulinarische Themenabende.<br />
Kreuzberg, Carl-Herz-Ufer 34, d HalleschesTor.<br />
5 693 04 32, tägl. ab 9 Uhr,<br />
www.brachvogel-berlin.de<br />
BROT UND SCHOKOLADE<br />
Wo bekommen die Latte-Macchiato-Mütter<br />
ihren Nachschub her, wenn sie nicht in<br />
Prenzlauer Berg wohnen, sondern in Charlottenburg?<br />
Von Georg! Der betreibt seit Jahren<br />
das Café in der Nähe des Lietzensees und<br />
ist mit den Müttern im Kiez auf Du und Du.<br />
Mit den Kindern auch. Die erhalten im Sommer<br />
ein Eis und im Winter ein Stück Kuchen.<br />
Die Schokolade kommt aus Österreich, das<br />
Schwarzbrot aus Krefeld.<br />
Charlottenburg, Steifensandstr.7,<br />
dSophie-Charlotte-Platz. 5 0178-236 58 05,<br />
Mo-Sa 11-17 Uhr, So 12-17 Uhr<br />
CAFÉ ANNELIESE<br />
Eine Zeitlang wurden auch ausgefallenere<br />
Eis-Wünsche bedient, in Form von Sanddorn<br />
oder Drachenfrucht. Auf Wunsch der<br />
Stammkunden ist man zu Traditionellerem<br />
zurückgekehrt, in die Vitrine passen nur acht<br />
Sorten. Die werden mit Sorgfalt hergestellt.<br />
Zum Beispiel landet im Vanilleeis nur echte<br />
Vanille, keine künstliche. Ein Knaller ist das<br />
Heidelbeereis. Die Kugel kostet 1 Euro (1,20<br />
Euro bei Verzehr im Café). Zudem gibt es<br />
Frühstück (Lachs für zwei bei 21 Euro), Torten<br />
und eine Auswahl an Kuchen. Der Renner:<br />
englische Scones mit Clotted Cream und<br />
Erdbeermarmelade. Dazu passt ein britischer<br />
Tee aus der üppig ausgestatteten Tee-Karte.<br />
Zehlendorf, Herbergerweg 2, s Zehlendorf.<br />
5 84 50 97 58, Di-Sa 9-18 Uhr, So 10-18 Uhr<br />
CAFÉ BLUME<br />
Das Café Blume ist als Eltern-Kind-Café ein<br />
wahrer Pionier im Kiez. Während sich Eltern<br />
über W-Lan freuen, einen hausgebackenen<br />
Kuchen oder Snack verzehren, sausen Kinder<br />
im Spielzimmer die Holzrutsche hinunter<br />
und erhalten zwischendurch ein Eis als Energienachschub.<br />
Sonntags wird von 10 bis 15<br />
Uhr gebruncht (10 Euro für Erwachsene, 5<br />
Euro für Kinder). Bei schönem Wetter kann<br />
gleich noch ein Spaziergang in der Hasenheide<br />
gegenüber angeschlossen werden.<br />
Neukölln, Fontanestr. 32, d Boddinstraße.<br />
5 64 49 07 78, Di-Fr 12-24 Uhr,Sa, So 10-24 Uhr,<br />
www.cafe-blume-berlin.de<br />
CAFÉ NIESEN – SALON SOCIAL<br />
INTERNATIONAL<br />
Wenn es warm ist und Wochenende, stauen<br />
sich am Ende der Schwedter Straße Menschen<br />
und Kinderwagen auf dem Trottoir.<br />
Das liegt am Café Niesen, das seine Stühle auf<br />
die Sonnenseite der Straße stellt – und daran,<br />
dass der Kinderbauernhof gegenüber keinen<br />
Milchkaffee hat. Das Café führt eine mediterrane<br />
Frühstückskarte, Suppen, Crèpes, Waffeln,<br />
eine Auswahl an Kuchen und die köstlich<br />
erfrischende, hausgemachte „Niesonade“<br />
aus Holunderblütensirup, Mineralwasser<br />
und Zitonensaft. Ein Eiscafé ist angeschlossen.<br />
Spielecke und Eis für die Kleinen, Café<br />
Latte und Elterngespräche für die Großen.<br />
Prenzlauer Berg, Korsörer Str. 13, dsSchönhauser<br />
Allee, tägl. 10-20 Uhr<br />
CAFÉ SCHÖNHAUSEN<br />
Omas Apfelkuchen vom Blech mit karamellisierten<br />
Walnüssen, saftigem Waldbeeren-<br />
Quark-Kuchen oder Pfirsich-Joghurt-Torte –<br />
im Kindercafé Schönhausen werden nicht<br />
nur die Kleinen glücklich. Ob frische Buttermilch-<br />
oder Dinkelwaffeln, ob frisch gemachte<br />
Zitronen-Minze- oder Holunder-Limetten-<br />
Limo – hier findet jeder etwas. Zum Café<br />
gehört ein Spielzimmer mit eingebautem<br />
Kletterhaus und ein kleiner Laden mit<br />
Accessoires, Geschenkideen und Spielzeug.<br />
Zudem finden im Schönhausen Kurse und<br />
Veranstaltungen wie Puppentheater, Haareschneiden<br />
für Kinder und Ausstellungen<br />
statt.<br />
Pankow, Florastr. 27, dsPankow. 5 42 00 45<br />
36, tägl. 10-18 Uhr, www.schoen-hausen.de<br />
CHARLOTTCHEN<br />
Warum Charlottenburg als ein lebensfreundlicher<br />
Bezirk gilt, zeigt sich an Orten wie dem<br />
Charlottchen. Das kinder- und kulturfreundliche<br />
Restaurant liegt in einer ruhigen Seitenstraße.<br />
Ein Raum des Ecklokals wurde für<br />
Kinder hergerichtet, die in dem Indoor-Spielplatz<br />
herumtollen dürfen. Eine Kleinkunstbühne<br />
für Kabarett und Theater findet man<br />
in einem weiteren Raum. Und zwischendrin<br />
können die Eltern sitzen, einen Kaffee trinken<br />
oder regionale Gerichte bestellen.<br />
Charlottenburg, Droysenstr. 1, s Charlottenburg.<br />
5 324 47 17, Mo-Fr ab 15 Uhr,Sa, So ab 10<br />
Uhr, www.charlottchen-berlin.de<br />
DAS MUNTERMACHER<br />
Im Sommer können Kinder den breiten Gehweg<br />
vor dem Café mit Kreide bunt anmalen,<br />
während ihre Eltern in der Zeitung lesen, im<br />
Winter bevorzugen Familien den separaten<br />
Raum mit Spielzeug im hinteren Teil. Prima,<br />
wenn man sich mit anderen Familien für das<br />
Sonntagsfrühstück verabreden möchte oder<br />
einen Ort zum nachmittäglichen Kakaotrinken<br />
sucht und das nahegelegene Charlottchen<br />
mal wieder überfüllt ist.<br />
Charlottenburg, Suarezstr.46, d Sophie-Charlotte-Platz.<br />
5 80 61 70 09, Di-So 9.30-18.30 Uhr<br />
FREUND BLASE<br />
Hier zieht man wie bei Mutti die Schuhe vor<br />
der Tür aus und macht es sich bodennah mit<br />
den Kleinsten gemütlich. Die können nach<br />
Herzenslust herumkrabbeln, die Spielecke<br />
erkunden und Freundschaften schließen. Inhaberin<br />
Corinna bietet stundenweise Kinderbetreuung<br />
an, mittwochs von 9.30-14.30 Uhr<br />
und freitags von 9-14 Uhr trifft sich eine feste<br />
Gruppe. Im Kursraum finden mehrmals die<br />
Woche PEKiP Kurse statt.<br />
Prenzlauer Berg, Paul-Robeson-Str. 21, ds<br />
Schönhauser Allee. 5 0176 67386961, tägl.<br />
9.30-18.30 Uhr, www.freundblase.piekar.de<br />
GÉMESKÚT CSÁRDA<br />
„Gémeskút“ – so heißt der Ziehbrunnen in<br />
der Puszta. Und wie am Feuer neben dem<br />
Kesselgulasch fühlt man sich in dem mit vielen<br />
Knoblauchknollen verzierten Restaurant.<br />
Der Kellner serviert wunderbar deftige<br />
Speisen wie das Szegediner Gulasch oder die<br />
geröstete Hühnerleber nach ungarischer Art.<br />
Kinder unter zehn Jahren bekommen ein<br />
Kindergericht und ein Getränk umsonst.<br />
Hellersdorf, Hultschiner Damm 236, s Mahlsdorf,<br />
Tram 62. 5 56 54 75 11, tägl. 12-22 Uhr,<br />
www.zumziehbrunnen.de<br />
GIRAFFE<br />
Seit der Internationalen Bauausstellung<br />
1957 existiert dieses Lokal im Hansa-Viertel,<br />
zitty Familie 1–2012
48<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
auch wenn es inzwischen deutlich modernisiert<br />
wurde. Mit großem Biergarten und Kinderspielplatz<br />
liegt es zentral und doch im<br />
Grünen. Im Innenbereich befindet sich eine<br />
Kinderspielecke mit Rutsche. Zu essen gibt es<br />
vom Frühstück über Deftiges wie Leberkäs<br />
und Käsespätzle bis hin zu internationalen<br />
Hauptgerichten wie Curry-Reis oder Gorgonzola-Hühnchen<br />
eine große Auswahl.<br />
Tiergarten, Klopstockstr. 2, d Hansaplatz,<br />
s Tiergarten. 5 34 35 16 90, tägl. 8-2 Uhr<br />
(Küche bis1Uhr), www.giraffe-berlin.de<br />
JOHANN ROSE<br />
Schon der vordere Bereich des französischen<br />
Cafés lädt mit großen Sofas zum Kuscheln<br />
ein. Das Familienparadies findet, wer die<br />
kleine Holztreppe in die Hinterzimmer erklimmt:<br />
Ein straßenschuhfreier Raum mit<br />
Spielzeug und Rutsche ist ganz fürs Tollen<br />
und Toben reserviert. Dazu gibt es hausgemachte<br />
Leckereien wie Apfeltarte und Butterwaffeln,<br />
aber auch Herzhaftes. Nachmittags<br />
kann es voll werden.<br />
Kreuzberg, Forster Straße 57, d Görlitzer<br />
Bahnhof. 5 54 81 42 59, tägl. ab 10 Uhr,<br />
www.johannrose.de<br />
JUNGFERNMÜHLE<br />
Speisen wo früher gemahlen wurde: die umgebaute<br />
Mühle in Buckow kurz vor dem<br />
Hochhausgebirge der Gropiusstadt ist sehr<br />
empfehlenswert, vor allem für Familien. Die<br />
Bedienung ist aufmerksam, die Küche gut<br />
und die Kinder können draußen auf einem<br />
kleinen Spielplatz toben, während ihre<br />
Eltern in Ruhe einen Kaffee trinken. Kulinarische<br />
Besonderheit ist das Schnitzel vom<br />
Salower Kräuter-Schwein, an den Wochenenden<br />
kommen auch Exoten wie Wachteln<br />
und Hummer unters Messer. Mittagsangebote<br />
von 5,20 Euro bis 6,90 Euro und sind Di-Fr<br />
von 12 bis 16 Uhr erhältlich.<br />
Neukölln, Goldammerstr. 34, d Johannisthaler<br />
Chaussee. 5 662 02 72, Di-So 12-23 Uhr (Küche<br />
bis22 Uhr), www.jungfernmuehle.de<br />
KARVANA<br />
Köstlichkeiten aus Kaffee, Tee und Schokolade.<br />
Bogo, der Besitzer, erzählt kenntnisreich<br />
von feinen Qualitätsunterschieden, diversen<br />
Zubereitungsarten und den vielen<br />
Möglichkeiten, die schönen Dinge des Lebens<br />
zu genießen. Zum Beispiel das große<br />
Frühstück. Monatlich finden in der Lounge<br />
zudem wechselnde Verkostungen, Seminare,<br />
Konzerte und Leseabende statt. Nach hinten<br />
raus gibt es außerdem noch eine Spielecke<br />
für Kinder.<br />
Friedrichshain, Gabriel-Max-Str. 4, d Frankfurter<br />
Tor, s Warschauer Straße. 5 0178-343 32 56,<br />
tägl. 10-20 Uhr, www.karvana.de<br />
KIIWII<br />
Zwischen den Tischen ist massig Platz für<br />
Kinderwagen. Und mehr noch als die Luftballons<br />
von der morgendlichen Geburtstagsparty<br />
dürfte die Gäste zwischen vier und acht<br />
Jahren der TÜV-geprüfte Abenteuer-Indoor-<br />
Spielplatz mit Klettertunnel und Tarzanseil<br />
anziehen (kostet aber Extra-Eintritt). Wegen<br />
der großen Fenster wirkt das KiiWii sowieso<br />
hell und übersichtlich. Und versteht sich als<br />
Location für die ganze Familie: jeder kriegt,<br />
was auf den Tisch kommt: Die Kleinen Pizza,<br />
die Großen Flammkuchen.<br />
Wilmersdorf, Güntzelstr. 10, d Güntzelstraße. 5<br />
852 90 50, tägl. 9-23 Uhr, Küche bis22 Uhr,<br />
www.kiiwii.net<br />
KNILCHBAR<br />
Annika Schlüter und Daniel Grützner verlieren<br />
nie die Geduld. Und das will schon was<br />
heißen, wenn Kinder sämtlichen Alters auf<br />
Bobbycars durch das Café pesen, sich an dem<br />
vielen Spielzeug und vor allem dem Klettergerüst<br />
samt Kugelbahn lautstark erfreuen<br />
oder kurzerhand die drei Räume mit<br />
Wettrennen verbinden. Die Eltern entspannen<br />
bei gutem Kaffee, Kuchen, Waffeln und<br />
Tagesgerichten. Und schaffen es vielleicht sogar<br />
mal, Zeitung zu lesen. Unter der Woche<br />
gibt es Frühstück à la Carte und sonntags einen<br />
hervorragenden Familien-Brunch (Erwachsene<br />
8,90 Euro).<br />
Friedrichshain, Krossener Str. 8, d Samariterstraße.<br />
5 29 36 79 89, tägl. 10- 18.30 Uhr,<br />
www.knilchbar.de<br />
KOCHABENTEUER – HIER KOCHEN KIDS<br />
Alex Sommerfeldt möchte den Kindern vermitteln,<br />
dass Kochen einfach ist und Spaß<br />
macht. Seine Kochabenteuer erleben die Kinder<br />
als aufregendes Spiel, dessen Regeln sie<br />
weitgehend selbst bestimmen dürfen. Je<br />
nach Thema des Kurses backen sie etwa fliegende<br />
Eierkuchen mit Pippi Langstrumpf<br />
oder essen Fisch wie die Wikinger (und lernen<br />
nebenbei, wo die Fischstäbchen herkommen),<br />
ohne sich jedoch streng an die vorgegebenen<br />
Rezepte halten zu müssen. „Du bist<br />
der Koch!“, ist Sommerfeldts Motto. Er ist<br />
selbst gelernter Koch, der sich je nach Thema<br />
des Kurses verkleidet und passende Musik<br />
und Geschichten mitbringt. Auf Wunsch<br />
packt Sommerfeldt seine Schneebesen und<br />
kocht bei Familien zu Hause (129 Euro).<br />
Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee (Camar-<br />
Lounge) 10, d Senefelderplatz. 5 66 30 83 23,<br />
www.kochabenteuer.de<br />
KREUZZWERG<br />
Das Kind verschwindet sofort in einem der<br />
hinteren Spielräume. Weit verzweigt und<br />
großzügig gehört dieses Kindercafé definitiv<br />
zu den schönsten seiner Art. Mit Fußbodenheizung,<br />
großem Bällebad und Piratenschiff,<br />
Krabbeldecke, Bücherecke, Turnraum und<br />
vielen Sitzmöglichkeiten schenkt es selbst<br />
bei Kälte und Schmuddelwetter Kleinen und<br />
Großen einen tollen Tag. Dazu verwöhnen<br />
Bio-Suppen, Waffeln, Kuchen und kleine Gerichte<br />
die Gaumen. Und bei Sonne ist gleich<br />
vor der Tür ein Spielplatz.<br />
Kreuzberg, Hornstr. 23, d Mehringdamm.<br />
5 97 86 76 09, Mo 15-18 Uhr, Di- So 10-18 Uhr,<br />
www.cafe-kreuzzwerg.com<br />
KULINARISCHER SALON<br />
In der Sinnesschule wird spielerisch die Geschmackswahrnehmung<br />
trainiert, bei der<br />
Reise nach Italien Ravioli gefüllt und Orecchiette<br />
geformt. Je nach Alter können Kinder<br />
im Kulinarischen Salon einfache bis anspruchsvolle<br />
Gerichte kochen (Kursgebühr<br />
pro Kind 24,50 Euro). Beim gemeinsamen<br />
Verzehr dürfen sich die Eltern vom Erfolg der<br />
kleinen Lehrlinge überzeugen und zahlen dafür<br />
zehn Euro extra.<br />
Charlottenburg, Danckelmannstr. 20, d Sophie-<br />
Charlotte-Platz, s Westend. 5 34 09 51 03,<br />
Termine auf Anfrage, www.kulinarischer-salon.de<br />
MANUELA TAPAS<br />
Morgens werden spanische Wurst- und Käsefrühstücke,<br />
mittags und abends Tapas aufgetischt.<br />
Dazwischen gibt’s Kuchen und für die<br />
Kleinen ein separates Kinderzimmer mit<br />
reichlich Platz zum ungestörten Spielen.<br />
Allerdings sitzt man ein wenig abseits des<br />
übrigen Restaurant-Betriebs. Am besten vorher<br />
durchrufen, denn das Kinderzimmer<br />
wird auch für Sprachkurse und andere Aktivitäten<br />
genutzt.<br />
Neukölln, Friedelstr. 34, d Schönleinstraße.<br />
5 54 71 52 27, Jan-März Mo-Fr 12-24 Uhr, Sa, So<br />
11-24 Uhr, www.manuelatapas.com<br />
MILCHKAFFEE<br />
Ein nettes kleines Café mit einer beeindruckenden<br />
Vielfalt an hausgemachten<br />
Kuchen und Frühstück in Bioqualität. Mittags<br />
stärkt die ganze Familie sich bei wechselnden<br />
Suppen und vegetarischen Gerichten.<br />
Grüne Smoothies und Rohkost-Gerichte<br />
sind neu im Programm. Am Wochenende<br />
sollte man reservieren.<br />
Köpenick, Kirchstr. 5, s Köpenick.<br />
5 76 76 37 76, Di-So 9-18 Uhr,<br />
www.milchkaffee-köpenick.de<br />
OSSWALD<br />
Von Anwohnern empfohlen: Hier kann man<br />
sehr guten Espresso trinken und günstig<br />
frühstücken (bis 15 Uhr). Am Sonntag gibt es<br />
ab 9 Uhr einen Brunch (8,90 Euro). Und<br />
während die Eltern gemütlich Kaffee trinken<br />
zitty Familie 1–2012
KUNST<br />
49<br />
können sich die Kinder in der Spielecke<br />
austoben. Unter der Woche wird ab 12 Uhr<br />
ein wechselndes Tagesgericht serviert.<br />
Prenzlauer Berg, Göhrener Str. 5, s Prenzlauer<br />
Allee, Tram M2, M10. 5 442 74 50, tägl. 9-2 Uhr<br />
PARKCAFÉ PUSTEBLUME<br />
In Spielplatznähe am Volkspark gelegen;<br />
passend dazu gibt es auf der Speisekarte<br />
allerlei Bambini-Gerichte. Im Freien sitzt es<br />
sich besonders schön und wer Glück hat, erwischt<br />
eine der zwei Hollywoodschaukeln.<br />
Mit einem der vielen Longdrinks oder einem<br />
der leckeren Shakes, schaukelt es sich hier<br />
gemütlich dem Sonnenuntergang entgegen.<br />
Sonntags gibt es einen Brunch (9,80 Euro)<br />
und am Samstag wird ein Frühstücksbuffet<br />
angeboten.<br />
Wilmersdorf, Durlacher Str. 2, d Bundesplatz, s<br />
Innsbrucker Platz. 5 85 73 03 08, Apr-Okt tägl.<br />
9-23 Uhr, Nov-Märztägl. 10-22 Uhr, www.parkcafe-pusteblume.de<br />
PAUL UND PAULA<br />
Vor und nach den vielen Mutter-, Baby- und<br />
Kind-Kursen im hinteren Raum ist es oft voll.<br />
Aber dazwischen hat man auch mal die<br />
Chance, in Ruhe bei Waffel, Kuchen und Bio-<br />
Kaffee zu lesen, den Kindern beim Spielen<br />
zuzugucken oder in der Einkaufsecke nach<br />
Naturtextilien, Gummistiefeln, Krabbelschuhen,<br />
ausgewählten Büchern oder Ingeborg<br />
Stadelmann-Produkten zu stöbern. Regelmäßig<br />
finden außerdem Puppentheater und<br />
Kurse wie Bastelnachmittage oder Stricken<br />
und Filzen statt.<br />
Friedrichshain, Richard-Sorge-Str. 25, d Frankfurter<br />
Tor. 5 42 08 94 40, Mo-Fr 9.30-18 Uhr,So<br />
14-18 Uhr, www.paul-und-paula.de<br />
PIRATENRESTAURANT<br />
Für Fans von Frühstücksbüffet auf Sargtischen,<br />
Gruselgeistern über dem Krokodilsteak<br />
oder einem Tischnachbarn in Puppenform,<br />
der aus dem „Fluch der Karibik“ entsprungen<br />
scheint: das Piratenrestaurant veranstaltet<br />
jeden Abend ab 19 Uhr eine andere<br />
Mottoparty samt Themenmenü. Die 300<br />
Quadratmeter große Location ist in Gruselund<br />
Karibikraum, Sargzimmer und Kinderbereich<br />
aufgeteilt; der große Spielplatz mit Piratenschiff<br />
ist direkt vor der Tür. Ideal für<br />
Junggesellenabschiede oder Kindergeburtstage.<br />
Unbedingt reservieren!<br />
Charlottenburg, Tegeler Weg 97, d Mierendorffplatz.<br />
5 35 12 90 30, Mi-Fr 16.16-23.23 Uhr, Sa,<br />
So 10.10-23.23 Uhr (Ab 20:20 Uhr u. Mo-Di<br />
Besuch nur mit Reservierung) u.n.V.,<br />
www.piratenrestaurant.de<br />
SCHOKOWERKSTATT IM RITTER SPORT<br />
LADEN<br />
Natürlich ist es eine PR-Nummer – Spaß<br />
macht es trotzdem. 9 Euro pro Kind kostet<br />
der eineinviertelstündige Workshop (Online-<br />
Reservierung). Es wird etwas übers Schokolade<strong>machen</strong><br />
erzählt und dann geht es auch<br />
schon ans Tafelmischen. Während die eigenen<br />
Kreationen abkühlen, werden die Verpackungen<br />
bemalt.<br />
Mitte, Französische Str. 24, d Französische<br />
Straße. 5 200 95 08 10, Mo-Fr 10.15-17.45 Uhr,<br />
Sa 10.15-17.15 Uhr, So 10.45-16 Uhr,<br />
www.ritter-sport.de<br />
STATTCAFÉ<br />
Bis zum Mittag scheint die Sonne auf die<br />
Tische vor dem Café am südlichen Ende der<br />
Suarezstraße – ein ruhiger Treffpunkt für zeitunglesende<br />
Kaffeetrinker, Familien und Mittagsgäste<br />
aus den umliegenden Produktionsfirmen.<br />
Mittags gibt es Satéspieße, Nudeln<br />
auch in Kinderportionen und wechselnde Tagesgerichte,<br />
nachmittags Kaiserschmarrn<br />
oder selbst gebackenen Kuchen. Jeden Donnerstag<br />
wird ein Singer/Songwriter Open-<br />
Stage-Abend organisiert. Die Band, die das<br />
Musikvergnügen eröffnet, wird vorher gebucht.<br />
Charlottenburg, Suarezstr.31, s Charlottenburg,<br />
Bus M49, X34, 309. 5 36 44 50 30, Mo-Fr<br />
9-24 Uhr, Sa 10-20 Uhr, So 10-22 Uhr,<br />
www.stattcafe-berlin.de<br />
TOMASA<br />
Jeden Sonntag treffen sich hier die Fans des<br />
opulenten Frühstücksbuffets. Auch für Kinder<br />
ist das Tomasa ein Paradies, denn sie dürfen<br />
auf dem zugehörigen Spielplatz oder im<br />
Spielzimmer herumtoben, während sich die<br />
Eltern ausruhen. In der Kreuzbergstraße 62<br />
(Kreuzberg), der Salzburger Straße 19 und in<br />
der <strong>Berlin</strong>er Straße 8a (Zehlendorf) gibt es<br />
weitere Restaurants.<br />
Schöneberg, Hauptstr. 85, dsInnsbrucker<br />
Platz. 5 85 96 63 99, So-Do 8-1 Uhr, Fr, Sa 8-2<br />
Uhr, www.tomasa.de<br />
KUNST<br />
ALTE NATIONALGALERIE<br />
Die Familienführung „Guck hin!“ macht<br />
jeden Samstag um 15 Uhr die kleinen mit<br />
den großen Meistern bekannt (3 Euro).<br />
Kunstwerke werden vor dem Hintergrund<br />
der historischen Zusammenhänge den Kindern<br />
leicht verständlich nahegebracht. Jede<br />
Woche steht ein anderes Thema im Mittelpunkt,<br />
zum Beispiel „Ritterburgen auf der<br />
Spur!“ oder „Trug, Spuk und Sensenmann –<br />
Schaurige Gemälde“.<br />
Mitte, Bodestr. 1-3, dsFriedrichstraße.<br />
5 209 05 577, Di-So 10-18 Uhr, Do bis22 Uhr,<br />
www.alte-nationalgalerie.de<br />
ALTES MUSEUM<br />
Hier befindet sich ein Teil der Antikensammlung<br />
mit Kunst und Skulpturen der Griechen<br />
4. Lange Nacht<br />
der Opern und Theater<br />
Theater an der Parkaue<br />
Junges Staatstheater <strong>Berlin</strong><br />
www.parkaue.de<br />
Karten: 030 –557752-52<br />
ab 16 Uhr<br />
Familienprogramm<br />
BEI DER FEUERWEHR<br />
WIRD DER KAFFEE KALT<br />
Märchenlesungen<br />
Theaterflohmarkt<br />
zitty Familie 1–2012
50<br />
KUNST<br />
und Römer sowie Sonderausstellungen. Für<br />
Kinder, Jugendliche und Familien werden<br />
die Führungen „Antike für Eltern und Kinder“<br />
(für Kinder von 9 bis 12 Jahren und Jugendliche<br />
von 13 bis 14 Jahren) angeboten,<br />
wo spielerisch den Mythen und Sitten der<br />
Antike auf den Grund gegangen wird.<br />
Mitte, Am Lustgarten, d Friedrichstraße,<br />
s Friedrichstraße, Hackescher Markt.<br />
5 209 05 577, tägl. 10-18 Uhr, Do bis22 Uhr,<br />
www.smb.spk-berlin.de<br />
ANNE FRANK ZENTRUM<br />
Die multimediale Ausstellung „Anne Frank.<br />
Hier & heute“ zeigt das Leben der jüdischen<br />
Tagebuchautorin, die im Konzentrationslager<br />
Bergen-Belsen ermordet wurde.<br />
Ergänzt wird die Daueraustellung durch verschiedene<br />
Sonderveranstaltungen. Kinder<br />
bis 10 Jahre haben freien Eintritt. Das Haus<br />
Schwarzenberg bietet weiteren kulturellen<br />
Einrichtungen Raum, wie dem Museum Blindenwerkstatt<br />
Otto Weidt und der Galerie<br />
Neurotitan.<br />
Mitte, Rosenthaler Str. 39, s Hackescher Markt.<br />
5 288 86 56 00, Di-So 10-18 Uhr,<br />
www.annefrank.de<br />
ATELIER BUNTER JAKOB IN DER<br />
BERLINISCHEN GALERIE<br />
Das „Landesmuseum für Moderne Kunst,<br />
Fotografie und Architektur“ wurde 1975 als<br />
Verein von kunstfreudigen Bürgern gegründet.<br />
Im separaten Kinderatelier Bunter Jakob<br />
werden verschiedene Projekte und Kurse angeboten,<br />
zum Beispiel kreatives Schreiben,<br />
Action Painting, Gestaltung eigener Bücher<br />
oder Schattenspielfiguren. Da kann ein<br />
Schulprojekt schon mal „Krächzende grüne<br />
Dreiecke heißen“ und dem Zusammenhang<br />
von Ton, Form und Farbe auf den Grund<br />
gehen. Auch Kindergeburtstage können hier<br />
gefeiert werden.<br />
Kreuzberg, Alte Jakobstr. 124-128,<br />
d Kochstraße. 5 266 42 224 2, Mi-Mo 10-13<br />
Uhr, 15-18 Uhr, www.berlinischegalerie.de,<br />
www.jugend-im-museum.de<br />
BODE-MUSEUM<br />
Präsentiert wird frühchristliche, byzantinische<br />
und nachbyzantinische Kunst aus der<br />
Zeit vom 3. bis zum 19. Jahrhundert. Ein<br />
Sammlungsschwerpunkt liegt auf italienischen<br />
Skulpturen, ein weiterer Akzent auf<br />
der spätgotischen deutschen Plastik. Es werden<br />
auch Führungen für die Kleinen, wie<br />
„Kinder erleben Kunst: Wir entdecken das<br />
Bode-Museum“ (von 6 bis 10 Jahren) und<br />
Workshops angeboten. Zudem läuft bis zum<br />
17. Juni 2012 in der Kindergalerie die interaktive<br />
Ausstellung „Von Drachen und Helden“<br />
für junge Menschen von 4 bis 10 Jahren.<br />
Sonntags ab 15 Uhr gibt es ein museumspädagogisches<br />
Betreuungsangebot für Kinder<br />
und Eltern.<br />
Mitte, Monbijoubrücke, d Friedrichstraße,<br />
s Hackescher Markt. 5 209 05 577, tägl. 10-18<br />
Uhr, Do 10-22 Uhr, www.smb.spk-berlin.de<br />
DEUTSCHE KINEMATHEK – MUSEUM<br />
FÜR FILM UND FERNSEHEN<br />
Die aufregende Geschichte des Films wird<br />
hier buchstäblich lebendig. In den riesigen<br />
Ausstellungsräumen kann man sich zwischen<br />
Stars und Diven, Meisterwerken und<br />
Skandalen verlieren. Für Kinder gibt es ein<br />
Angebot an speziellen Führungen und<br />
Workshops. Wer hier seinen Kindergeburtstag<br />
feiern will, kann mit den Freunden sogar<br />
einen eigenen Trickfilm produzieren.<br />
Mitte, Potsdamer Str. 2, dsPotsdamer Platz.<br />
5 300 90 30, Di-So 10-18 Uhr, Do 10–20 Uhr,<br />
www.filmmuseum-berlin.de<br />
DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM<br />
Dieses Museum hat die Stadt noch Helmut<br />
Kohl zu verdanken. 2006 hat es seine Dauerausstellung<br />
zu 2.000 Jahren deutscher<br />
Geschichte eröffnet. Zu den thematischen<br />
Schwerpunkten des Parcours zählen die<br />
europäische Aufklärung und der Erste Weltkrieg.<br />
Das DHM soll als Lern- und Kommunikationsort<br />
dienen, durch Museumspädagogen<br />
werden Geschichte und Inhalte der Ausstellungen<br />
altersgerecht spannend und interessant<br />
vermittelt. Besucher unter 18 Jahren<br />
haben freien Eintritt.<br />
Mitte, Unter den Linden 2, d Friedrichstraße,<br />
s Hackescher Markt, Friedrichstraße, Tram 100,<br />
200. 5 203 04 0, tägl. 10-18 Uhr,<br />
24.-25. Dez geschlossen, www.dhm.de<br />
DEUTSCHESTECHNIKMUSEUM<br />
Das Deutsche Technikmuseum ist an dem<br />
Rosinenbomber auf der Fassade zu erkennen,<br />
jenem Flugzeugtyp, der West-<strong>Berlin</strong><br />
während der Blockade mit Lebensmitteln<br />
versorgte. Überhaupt geht es im DTM um<br />
Fortbewegung: Hier sind genauso alle Zündapps<br />
versammelt wie alle Solex-Vergaser<br />
und Exponate, die die Mobilisierung des<br />
modernen Menschen illustrieren – von den<br />
ersten Fahrrädern bis zum Feuerwehrauto.<br />
Es gibt auch eine Audioguideführung für<br />
Kinder und es können Geburtstage gefeiert<br />
werden. Das angeschlossene Science Center<br />
erklärt interaktiv die Wunder des Alltags;<br />
Zuckermuseum, Archenhold-Sternwarte und<br />
Zeiss-Großplanetarium, die ebenfalls zum<br />
DTM gehören, weiten in anderen Stadtteilen<br />
den Horizont.<br />
Kreuzberg, Trebbiner Str. 9, d Möckernbrücke.<br />
5 902 54 0, Di-Fr 9-17.30, Sa, So, Feiertage 10-<br />
18 Uhr, www.dtmb.de<br />
HAMBURGER BAHNHOF<br />
Mit Beuys’ Fettecke können ja schon die<br />
meisten Erwachsenen nichts anfangen – wie<br />
soll es da dem Nachwuchs gehen? Der Hamburger<br />
Bahnhof schlägt eine Brücke zwischen<br />
Kind und Kunst: Spannende Führungen<br />
und Workshops (nach Anmeldung)<br />
<strong>machen</strong> Kunstvermittlung lebendig, so etwa<br />
der regelmäßig stattfindende Workshop<br />
„Farbklecks, Farbfläche oder Farbraum“.<br />
Mitte, Invalidenstr. 50-51, s Hauptbahnhof.<br />
5 266 42 424 2, Di-Fr 10-18 Uhr,Sa 11-20 Uhr,<br />
So 11-18 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 11-18 Uhr, Di-Fr<br />
10-18 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 11-18 Uhr,<br />
Mo geschlossen, www.hamburgerbahnhof.de<br />
JÜDISCHES MUSEUM<br />
Die Dauerausstellung präsentiert „2.000<br />
Jahre deutsch-jüdische Geschichte“, die<br />
Architektur von Daniel Libeskind bildet den<br />
idealen Rahmen. Bemerkenswert ist der<br />
Gang durch die „Achsen“, die der Ausstellung<br />
vorangehen. Hier wird die Auseinandersetzung<br />
mit der Geschichte zum körperlichen<br />
Erlebnis. Für Kinder werden Workshops,<br />
Ferienprogramme und verschiedene Führungen<br />
geboten, zum Beispiel „Das ver-rückte<br />
Haus“ oder „Halacha und Hefezopf – Was<br />
kommt in den Schabbattopf?“ (beides für<br />
Kinder von 5 bis 12 Jahren). Jeden ersten<br />
Samstag im Monat freier Eintritt für Besucher<br />
bis 18 Jahre.<br />
Kreuzberg, Lindenstr. 9-14, d HalleschesTor,<br />
Kochstraße. 5 259 93 300, Mo 10-22 Uhr, Di-So<br />
10-20 Uhr, letzter Einlass 1h vor Schluss,<br />
www.jmberlin.de<br />
JUGENDMUSEUM IM SCHÖNEBERG<br />
MUSEUM<br />
Kinder, die gern auf Omas Dachboden herumstöbern<br />
und ihre Freude am Finden der<br />
merkwürdigsten Sachen haben, sind hier<br />
richtig. In 27 Kisten kann man allerlei Dinge<br />
entdecken, die Einblick in verschiedene Themen<br />
der Stadtgeschichte und Alltagskultur<br />
ermöglichen. Alles darf angefasst und ausprobiert<br />
werden, vom historischen Tennisschläger<br />
bis zur Räuberpistole. Das Jugendmuseum<br />
verfügt über ein Jugendarchiv und<br />
eine Museumsdruckerei. Außerdem werden<br />
Workshops veranstaltet, dessen Ergebnisse<br />
und Ausarbeitungen öffentlich präsentiert<br />
werden. Der Eintritt ist frei.<br />
Schöneberg, Hauptstr. 40-42, s Schöneberg,<br />
Bus 104, 148, 204. 5 902 776 16 3, Mi, Do 15-18<br />
Uhr, Sa, So 14-18 Uhr (Dauerausstellung),<br />
www.jugendmuseum.de<br />
KREUZBERG MUSEUM<br />
Ein Heimatmuseum der besonderen Art: Es<br />
dokumentiert Stadtentwicklung und Sozialgeschichte<br />
des Bezirks. Auf drei Stockwerken<br />
zitty Familie 1–2012
KUNST<br />
51<br />
zeigen Ausstellungen unterschiedliche<br />
Lebensstile, Kulturen und Nationalitäten des<br />
berühmten Stadtteils. Im Hochparterre befindet<br />
sich die historische Druckerei Schneider,<br />
wo mittwochs bis freitags von 12 bis 16<br />
Uhr Druck- und Setzworkshops für Kinder<br />
und Jugendliche stattfinden (Anmeldung erforderlich).<br />
Außerdem gibt es eine gute Präsenzbibliothek<br />
und ein Archiv sowie<br />
museumspädagogische Angebote und thematische<br />
Führungen. Der Eintritt ist frei.<br />
Kreuzberg, Adalbertstr. 95a, d Kottbusser Tor.<br />
5 505 85 233, Mi-So 12-18 Uhr (Austellungen),<br />
Mi-Fr 12-16 Uhr (Druckerei), Di, Mi 10-16 Uhr, Do<br />
12-18 Uhr (Bibliothek), www.kreuzbergmuseum.de<br />
MADAME TUSSAUDS<br />
Im achten Wachsfigurenkabinett weltweit<br />
kann man Prominente aus Politik, Kultur,<br />
Sport, Fernsehen und Musik sehen, wie Bürgermeister<br />
Klaus Wowereit, Kanzlerin Angela<br />
Merkel, Oliver Kahn oder Elvis Presley. Eine<br />
der neuesten Figuren ist das Double Lady<br />
Gagas. In einem „Hinter den Kulissen“-<br />
Bereich erfährt man, wie eine Wachsfigur<br />
entsteht. Kinder bis zu drei Jahren haben<br />
freien Eintritt.<br />
Mitte, Unter den Linden 74, s Unter den Linden.<br />
5 0180-554 58 00, tägl. 10-19 Uhr (letzter Einlass<br />
18 Uhr), www.madametussauds.com<br />
MÄRKISCHES MUSEUM<br />
Das „Museum der <strong>Berlin</strong>er“ zeigt die umfassenden<br />
kulturhistorischen Sammlungen des<br />
Stadtmuseums, von den prähistorischen<br />
Siedlungsspuren bis zum Anbruch des 20.<br />
Jahrhunderts. Im Museumslabor können<br />
Schüler mehr über die Bedeutung einer<br />
Museumssammlung erfahren. Die Sonderausstellung<br />
„Kinderträume Kaufmannsläden“<br />
(läuft noch bis Oktober 2012) zeigt 30<br />
Lädchen aus der eigenen Sammlung, vom<br />
Biedermeier bis zum Selbstbedienungstresen.<br />
Für Kinder und Jugendliche bis 18<br />
Jahre ist der Eintritt frei, an jedem ersten<br />
Mittwoch des Monats kommen auch Volljährige<br />
umsonst ins Museum. Das Team um die<br />
Museumspädagogin Gabriela Braden-Becker<br />
(Tel. 893 91 554, Mo-Fr 9-17 Uhr) bietet<br />
Kindern märchenhafte Geburtstagspartys,<br />
ein Bild-Künstlerisches Programm und eine<br />
Kriminaltour im Märkischen Museum. Hier<br />
erfahren Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren<br />
spielerisch Eckpunkte der <strong>Berlin</strong>-Geschichte.<br />
Mitte, Am Köllnischen Park 5, d Jannowitzbrücke,<br />
Märkisches Museum, s Jannowitzbrücke.<br />
5 30 86 62 15, Di-So 10-18 Uhr,<br />
www.stadtmuseum.de<br />
MARTIN-GROPIUS-BAU<br />
Das Haus versteht es, mit Ausstellungen zu<br />
Frida Kahlo oder Ai Weiwei immer wieder für<br />
gesteigerte Aufmerksamkeit zu sorgen. Seit<br />
dem 15. März läuft die Ausstellung „Pacific<br />
Standard Time – Kunst in Los Angeles“. Für<br />
Kinder wird ein spezielles Vermittlungsprogramm<br />
geboten, das spielerisch den Zugang<br />
zur Welt der Kunst ermöglichen soll.<br />
Ausstellungseintritt bis 16 Jahre frei, Anmeldung<br />
bis 3 Tage vorher.<br />
Kreuzberg, Niederkirchnerstr. 7, d Potsdamer<br />
Platz, s Anhalter Bahnhof, Bus M41.<br />
5 254 86 0, Mi-Mo 10-19 Uhr, www.gropiusbau.de<br />
MAUERMUSEUM – HAUS AM<br />
CHECKPOINT CHARLIE<br />
Das private Museum am ehemaligen innerstädtischen<br />
Grenzübergang zieht die Touristen<br />
in Scharen an und zeigt eine Dokumentation<br />
über die geteilte Stadt, darunter spektakuläre<br />
Flucht-Hilfsmittel. Kinder bis sechs<br />
Jahre haben freien Eintritt.<br />
Kreuzberg, Friedrichstr. 43-45, d Kochstraße.<br />
5 253 72 50, tägl. 9-22 Uhr, Bürozeiten 9-17<br />
Uhr, www.mauermuseum.de<br />
MUSEEN DAHLEM – ETHNOLOGISCHES<br />
MUSEUM UND MUSEUM FÜR<br />
ASIATISCHE KUNST<br />
Ein Ausflug zu den Museen Dahlem lohnt<br />
sich für alle, die einen Blick über den europäischen<br />
Tellerrand wagen wollen. Hier finden<br />
sich gleich zwei Institutionen mit einer herausragenden<br />
Sammlung an Kunst und Artefakten:<br />
Im Museum für Asiatische Kunst bestaunt<br />
man asiatisches Kunsthandwerk,<br />
buddhistische Kunst, chinesische Malerei<br />
oder Kunstgewerbe aus Japan. Besonders<br />
schön sind die großen Südsee-Holzboote,<br />
von denen auch eins erklettert werden kann.<br />
Zehlendorf, Lansstr. 8, d Dahlem Dorf.<br />
5 830 14 38, Di-Fr 10-18, Sa, So 11-18 Uhr,<br />
www.smb.museum/aku<br />
MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION<br />
Detektivschule, Druckwerkstatt, Schreibatelier<br />
und vieles mehr. Die Möglichkeiten, das<br />
Museum zu erkunden und selbst aktiv zu<br />
werden, sind vielfältig. Schulklassen können<br />
in der museumseigenen Erfinderwerkstatt<br />
Albert Einstein Konkurrenz <strong>machen</strong> oder im<br />
Workshop Schatzkisten bauen und Schlösser<br />
knacken. Bis 15 Jahre freier Eintritt.<br />
Mitte, Leipziger Str. 16, d Mohrenstraße, Stadtmitte.<br />
5 202 94 0, Di 9-20 Uhr, Mi-Fr 9-17 Uhr,<br />
Sa, So, feiertags 10-18 Uhr, 24.-25.12., 31.12.<br />
geschlossen, www.museumsstiftung.de<br />
zitty Familie 1–2012
52<br />
PARKS<br />
MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />
Das Naturkundemuseum ist die Mutter aller<br />
Familienmuseen, unübertroffen, immer wieder<br />
atemberaubend. Das bewirken die leuchtenden<br />
Planetenmodelle, genauso wie die<br />
glitzernden Riesenkristalle, versteinerten<br />
Pflanzen, aufgepieksten Schmetterlinge und<br />
vergrößerten Insekten. Den kleinen Besucher<br />
interessiert aber vor allem das weltweit<br />
größte Dinosaurierskelett, ein Brachiosaurus<br />
brancai. Dem Sog dieser Evolutionsparade<br />
kann man sich nicht entziehen.<br />
Mitte, Invalidenstr. 43, d Naturkundemuseum,<br />
Bus 245, Tram M6, M8, 12. 5 209 38 591, Di-Fr<br />
9.30-18 Uhr,Sa, So, feiertags 10-18 Uhr,Sonderöffnungszeiten<br />
siehe Homepage,<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
MUSEUMSINSEL<br />
In den auf der Museumsinsel befindlichen<br />
fünf Häusern der Staatlichen Museen zu <strong>Berlin</strong><br />
finden regelmäßig diverse Veranstaltungen<br />
für Kinder statt. Speziell in den Ferien<br />
werden verschiedene Workshops und Tagesprogramme<br />
angeboten.<br />
Mitte, Museumsinsel , dsFriedrichstraße.<br />
5 266 42 223 8, tägl. 10-18 Uhr, Do bis22 Uhr,<br />
www.smb.museum<br />
MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />
Kein Geheimtipp mehr, aber immer wieder<br />
eine kleine (Klang-)Sensation: Jeden<br />
Samstag zur Mittagszeit, im Anschluss an die<br />
11 Uhr-Führung, ist die größte Kino- und<br />
Theaterorgel Europas, „The Mighty Wurlitzer“,<br />
zu hören. Unter den fast 800 ausgestellten<br />
Instrumenten aus fünf Jahrhunderten<br />
Musikgeschichte ist sie die Hauptattraktion.<br />
Donnerstags ist der Eintritt ab 18 Uhr frei,<br />
die Führung kostet 2 Euro.<br />
Tiergarten, Tiergartenstr. (Ben-Gurion-Str.) 1,<br />
dsPotsdamer Pl.. 5 254 81 178, Di, Mi, Fr 9-<br />
17 Uhr, Do 9-22 Uhr, Sa, So 10-17 Uhr (letzter<br />
Einlass 20 min. vor Schließung),<br />
www.sim.spk-berlin.de<br />
NEUE NATIONALGALERIE<br />
Ludwig Mies van der Rohe schuf einen Pavillon<br />
aus Stahl mit großzügigen Glasfassaden:<br />
Die Wechselausstellungen sind von außen zu<br />
sehen, während die Dauerausstellungen,<br />
deren Kernstück aus Werken von Max Beckmann<br />
besteht, im Souterrain untergebracht<br />
sind. Samstags von 15 bis 17 Uhr finden häufig<br />
Führungen und Workshops für Kinder<br />
und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren statt<br />
(Termine siehe Homepage).<br />
Tiergarten, Potsdamer Str. 50, dsPotsdamer<br />
Platz, Bus M29, 148. 5 266 42 451 0, tägl. 10-18<br />
Uhr, Do bis22 Uhr, www.smb.spk-berlin.de<br />
NEUES MUSEUM<br />
Das von Stüler zwischen 1843 und 1855 errichtete<br />
Neue Museum wurde während des<br />
Zweiten Weltkrieges stark beschädigt und in<br />
Teilen zerstört. Erst 1997 beauftragte die<br />
Stiftung Preußischer Kulturbesitz David<br />
Chipperfield mit dem Wiederaufbau des<br />
Museums. Es beherbergt das Ägyptische<br />
Museum und Museum für Vor- und Frühgeschichte<br />
und die weltbekannte Büste der<br />
Nofretete. Am Wochenende werden nachmittags<br />
Führungen und Workshops für Familien<br />
mit Kindern von 7 bis 12 Jahren angeboten<br />
(Programm siehe Homepage).<br />
Mitte, Bodestr. 1, s Hackescher Markt.<br />
5 266 42 220 1, So-Mi 10-18 Uhr, Do-Sa 10-20<br />
Uhr (Museum), Mo-Fr 9-16 Uhr (Besucherdienst-<br />
Hotline), www.smb.museum/neuesmuseum<br />
PERGAMONMUSEUM<br />
Im meistbesuchten Museum lohnt es sich,<br />
einen Kopfhörer auszuleihen und sich per<br />
Walkman durch die Ausstellung führen zu<br />
lassen. Der Besucher scheint durch eine<br />
antike Stadt mitten in <strong>Berlin</strong> zu laufen: Pergamonaltar,<br />
Markttor von Milet und Ischtar-<br />
Tor mit Prozessionsstraße von Babylon und<br />
Mschatta-Fassade. Sonntags finden verschiedene<br />
Führungen statt, die auch für junge Besucher<br />
ab 6 Jahren geeignet sind. Am 30.<br />
September eröffnete die neue Ausstellung<br />
„Pergamon. Panorama der antiken Metropole“.<br />
Mitte, Am Kupfergraben 5, dsFriedrichstraße,<br />
Tram M1, M12. 5 209 05 577, tägl. 10-18 Uhr,<br />
Do bis21 Uhr, www.smb.spk-berlin.de<br />
SCIENCE CENTER SPECTRUM<br />
Im Spectrum, dem Science-Center im Technikmuseum,<br />
begeben sich kleine Forscher<br />
auf eine Erkundungstour in Sachen Natur<br />
und Technik. Wie funktioniert eine Batterie?<br />
Warum ist der Himmel blau? Besser, sie lernen<br />
es hier – ehe sie die ahnungslosen Eltern<br />
löchern müssen.<br />
Kreuzberg, Möckernstr. 26, d Gleisdreieck.<br />
5 902 54 284, Di-Fr 9-17.30 Uhr, Sa, So 10-18<br />
Uhr, www.dtmb.de<br />
PARKS<br />
BOTANISCHER GARTEN<br />
Auf eine rund 300-jährige Tradition kann das<br />
„grüne Juwel“ <strong>Berlin</strong>s zurückblicken. Zu<br />
sehen gibt es die Pflanzenwelt des Himalaya,<br />
Nordamerikas oder Japans, ein großes Arboretum<br />
und 16 Gewächshäuser, in denen<br />
spektakuläre tropische und subtropische<br />
Gewächse gedeihen. Jeden 1. Sonntag des<br />
Monats finden um 14 Uhr Kinderführungen<br />
statt. Am 28.10. lädt der Botanische Garten<br />
zum Halloweenfest. Jeden Sonntag im gesamten<br />
November finden von 14-16 Uhr passend<br />
zur Sonderausstellung „Floras Schätze<br />
selbst erschließen“ Workshops statt, hier<br />
können sich Kinder ab 8 Jahren im Preparien,<br />
Beschreiben und Dokumentieren von<br />
Pflanzen ausprobieren (ohne Anmeldung).<br />
Zehlendorf, Königin-Luise-Platz 6-8, d Dahlem-<br />
Dorf, BusX83. 5 838 50 100, tägl. Nov-Jan 9-16<br />
Uhr, Feb 9-17 Uhr, März, Okt 9-18 Uhr, Apr, Aug<br />
9-20 Uhr, Mai-Jul 9-21 Uhr, Sep 9-19 Uhr,<br />
www.botanischer-garten-berlin.de<br />
DOMÄNE DAHLEM<br />
Hier gibt es jede Menge zu entdecken und zu<br />
erleben: verschiedene Bauernhoftiere (Kühe,<br />
Schweine, Schafe und Ziegen, Pferde und Ponys,<br />
Hühner, Enten und sogar Puten), Traktorklettern,<br />
Kutschfahrten, Ponyreiten, Basteln<br />
– das Angebot ist bunt und kann auch<br />
für Geburtstagsfeiern vor Ort beliebig zusammengestellt<br />
werden. Zudem gibt es verschiedene<br />
kreative Ferienworkshops.<br />
Zehlendorf, Königin-Luise-Str. 4, d Podbielskiallee.<br />
5 666 30 00, tägl. 10-19 Uhr (Gelände),<br />
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 8-13 Uhr (Hofladen), Sa 8-13<br />
Uhr (Ökomarkt), www.domaene-dahlem.de<br />
ERHOLUNGSPARK MARZAHN<br />
Der Park liegt inmitten eines weiträumigen<br />
Naherholungsgebiets und bietet Natur, Ruhe,<br />
Erholung und Unterhaltung. Einfach nur ausspannen<br />
kann man auf den großen Liegewiesen,<br />
Kinder vergnügen sich im Märchengarten,<br />
im Wasserspielbereich oder im Irrgarten<br />
und Labyrinth. Das Projekt „Gärten der Welt“<br />
präsentiert aufwändige Gartenwelten aus<br />
China, Japan, Bali und Korea – Führungen<br />
sind möglich. Seit dem Frühjahr 2011 gibt es<br />
einen neuen Garten mit dem Thema „Christliche<br />
Kultur“. Kinder unter sechs Jahren<br />
haben freien Eintritt.<br />
Marzahn, Eisenacher Str. 99, s Marzahn, Bus<br />
195. 5 700 90 669 9, tägl. ab 9 Uhr, Nov-Feb<br />
tägl. 9-16 Uhr, Märzu. Okt tägl. 9-18 Uhr,<br />
Apr-Sept tägl. 9-20 Uhr (Kasse),<br />
www.erholungspark-marzahn.de<br />
GÖRLITZER PARK<br />
Schon lange vor dem Dokumentarfilm „Der<br />
Adel vom Görli“ kannte jeder Parkbesucher<br />
die Promis der grünen – ab spätestens Juli<br />
gelbbraunen – Oase von SO36. Leben und Leben<br />
lassen ist im Görli die Devise. Ob Raver,<br />
grillende Großfamilien oder Trommelspieler –<br />
jede Spezies hat hier ihren Platz.<br />
Kreuzberg, Görlitzer Straße, d Görlitzer Bahnhof<br />
GRUNEWALD<br />
Man kann durchaus vergessen, dass man sich<br />
noch im Stadtgebiet befindet: Der Grunewald<br />
ist ein riesiges Waldgebiet, begrenzt<br />
von der Havel im Westen und einer Seenkette<br />
zitty Familie 1–2012
PARKS<br />
53<br />
im Osten. Es lohnt vor allem der Besuch des<br />
Grunewaldturms und des Erholungsgebiets<br />
rund um den Teufelsberg: 115 Meter hoch ist<br />
der künstliche Berg aus aufgeschüttetem<br />
Schutt. Auf den Trümmern des historischen<br />
<strong>Berlin</strong>s befindet sich heute ein Ski- und<br />
Rodelhang. Die ehemalige Abhörstation auf<br />
dem Berg kann man jetzt auch mit einer Führung<br />
besichtigen.<br />
Zehlendorf, s Grunewald, Nikolassee<br />
MAUERPARK<br />
Trommeln-, Streetball- und Grillaction auf<br />
dem ehemaligen Todesstreifen. Wer Ruhe<br />
sucht, ist hier falsch: Bäume sind Mangelware<br />
und allenfalls am angrenzenden Falkplatz<br />
erwähnenswert. Im Birkenwäldchen finden<br />
häufiger Kindergeburtstagsfeiern statt. Jeden<br />
Sonntag ist Karaokeparty im Amphitheater.<br />
Ein eingezäunter Spielplatz mit großem Klettergerüst<br />
beschäftigt derweil die Kleinen.<br />
Prenzlauer Berg, Eberswalder Straße,<br />
d Eberswalder Straße, Tram M 10<br />
ÖKOWERK<br />
Was Kinder sonst nur in Schulbüchern sehen,<br />
können sie im Ökowerk erleben, anfassen<br />
und erforschen. Das Naturschutzzentrum am<br />
Teufelssee bietet den kleinen Nachwuchsökologen<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
(siehe Homepage) in der freien Wildbahn<br />
des Grunewalds: Nachtwanderungen,<br />
Überlebenstrainings und verschiedene<br />
Workshops geben einen Einblick in eine Welt<br />
außerhalb des Großstadttreibens.<br />
Wilmersdorf, Teufelsseechaussee 22-24.<br />
5 300 00 50, Apr-27.Okt Di-Fr 9-18 Uhr, Sa, So u.<br />
feiertags 12-18 Uhr, Nov-MärzDi-Fr 10-16 Uhr,<br />
Sa, So u. feiertags 11-16 Uhr, www.oekowerk.de<br />
TEMPELHOFER PARK<br />
Seit Mai 2010 steht das ehemalige Flugfeld<br />
als Park zu Verfügung. Fahrradfahrer, Skater,<br />
und Kite-Surfer vergnügen sich auf den ehemaligen<br />
Landebahnen. Auf den Wiesen dazwischen<br />
kann man grillen und picknicken,<br />
einen Biergarten gibt es auch. Zutritt zu der<br />
riesigen Freifläche erhält man über acht Tore,<br />
die allerdings nur tagsüber geöffnet sind.<br />
Tempelhof, Tempelhofer Damm, d Platzder Luftbrücke,<br />
tägl. 7 Uhr bisEinbruch der Dunkelheit<br />
TIERGARTEN<br />
Zwischen Spree, Potsdamer Platz und Zoo erstreckt<br />
sich die 210 Hektar große, grüne Lunge<br />
<strong>Berlin</strong>s – der zweitgrößte innerstädtische<br />
Park Deutschlands. Das verschlungene Wegenetz<br />
führt vorbei an Grünflächen, Brücken,<br />
Beeten und Seen, aber auch an Fußball-, Volleyball-<br />
und Frisbeespielern, an Ausdruckstänzern<br />
und Liebenden und an unzähligen<br />
picknickenden Familien. Der Tiergarten erstrahlt<br />
heute nicht mehr in dem Glanz, den<br />
ihm der geniale Gartenbauer Lenné verlieh,<br />
aber er ist immer noch riesig und schön.<br />
Tiergarten, Straße des 17. Juni, s Bellevue,<br />
Tiergarten<br />
TIERPARK BERLIN-FRIEDRICHSFELDE<br />
Wer den ganzen Tierpark an einem Tag sehen<br />
will, muss gut zu Fuß sein oder eine Runde<br />
mit der Parkbahn fahren: Das Ostpendant<br />
zum Zoologischen Garten ist Europas größter<br />
Landschaftstiergarten, mit großzügigen Freianlagen,<br />
vielen Spielplätzen, großen Wasserflächen,<br />
imposanten Tierhäusern, einer<br />
Schlangenfarm und dem zu einem Museum<br />
umgewandelten Schloss Friedrichsfelde. Der<br />
Jugendclub des Tierparks bietet eine AG Biologie<br />
an, die sich alle zwei Wochen trifft. Man<br />
erfährt dort Interessantes über Natur, Tier<br />
und Umwelt. Außerdem kann man im Tierpark<br />
auch Geburtstag feiern.<br />
Friedrichsfelde, Am Tierpark 125, d Tierpark,<br />
Bus 296, 396, Tram M 17, 27. 5 51 53 10, 1. Jan-<br />
16.Märztägl. 9-16 Uhr, 17.März-24. Märztägl. 9-<br />
18 Uhr, 25.März-9.Sep tägl. 9-19 Uhr, 10.Sep-<br />
21.Okt 9-18 Uhr, 22.Okt-31.Dez9-17 Uhr,<br />
www.tierpark-berlin.de<br />
VIKTORIAPARK<br />
Mit 66 Meter Höhe ist der Kreuzberg, an dessen<br />
Hängen der Viktoriapark liegt, die höchste<br />
natürliche Erhebung der Innenstadt und<br />
einer der beliebtesten Parks überhaupt.<br />
Neben dem Erholungswert, einem beliebten<br />
Biergarten und einem kleinen Café beim<br />
Denkmal bietet der Kreuzberg auch die<br />
schönste Aussicht auf <strong>Berlin</strong>: den großen<br />
Wasserfall hinunter auf die Großbeerenstraße<br />
bis in den Ostteil der Stadt.<br />
Kreuzberg, Kreuzbergstr., d Platz der<br />
Luftbrücke, Mehringdamm<br />
VOLKSPARK FRIEDRICHSHAIN<br />
Der Volkspark ist die Antwort auf fast alle<br />
Bedürfnisse der jungen und aktiven Szene<br />
von Prenzlauer Berg und Friedrichshain:<br />
Ausgedehntes Grün zum Relaxen und Grillen,<br />
ein großer Biergarten, ein Ententeich,<br />
ein Brunnen, ein Ehrenmal und begrünte<br />
ehemalige Trümmerberge bilden die<br />
perfekte Joggingkulisse. Überhaupt kommen<br />
große und kleine Sportler hier voll auf ihre<br />
Kosten: die Halfpipe, Tennis- und kostenlose<br />
Beachvolleyballplätze, ein Boulderhügel<br />
zum Freeclimben und eine Speedskaterstrecke<br />
lassen wenig Wünsche offen. Für Kultur<br />
sorgen ein Freiluftkino und der kitschige<br />
Märchenbrunnen.<br />
Friedrichshain, Am Friedrichshain, Tram M4, M10<br />
VOLKSPARK SCHÖNEBERG<br />
In der eiszeitlichen Rinne erstreckt sich der<br />
Volkspark über eine Länge von zwei Kilometern.<br />
Vorbei an Cafés und Kiosken führen<br />
verschiedene Wander-, Spazier-, Joggingund<br />
Radwege, die von vielen Anwohnern<br />
und Besuchern genutzt werden. Außerdem<br />
www.hamburger-kinderstube.de · info@hamburger-kinderstube.de<br />
Motzstr. 59 · 10777 <strong>Berlin</strong> · Tel.: 030 / 23 60 71 87<br />
Mi-Do: 15 -19 Uhr · Fr: 12-19 Uhr · Sa: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung<br />
zitty Familie 1–2012
54<br />
SHOPPING<br />
findet man Spielplätze für die Kleinen: einen<br />
Wasserspielplatz, ein Klettergerüst, einen<br />
Kleinkindspielplatz und Babyschaukeln.<br />
Schöneberg, Innsbrucker Straße,<br />
d RathausSchöneberg, Blissestraße<br />
WALDSCHULEN IN DEN BERLINER<br />
FORSTEN<br />
In den <strong>Berlin</strong>er Waldschulen können anhand<br />
von Rallyes oder Exkursionen zu speziellen<br />
Themengebieten die großen <strong>Berlin</strong>er Waldgebiete<br />
erkundet werden. Waldschule Spandau,<br />
Tel. 336 30 55; Lehrkabinett und Waldschule<br />
Teufelssee, Tel. 654 13 71;<br />
Waldschule Zehlendorf, Tel. 80 49 51 80;<br />
Waldschule Bucher Forst, Tel. 94 11 47 33;<br />
Waldschule Plänterwald, Tel. 53 00 09 70.<br />
Das Veranstaltungsprogramm 2012 kann auf<br />
der Homepage heruntergeladen werden.<br />
5 90 12-0, www.stadtentwicklung.berlin.de/<br />
forsten/waldschulen<br />
SHOPPING<br />
ANAGRAMM<br />
Gute Bücher von echten Kennern – vor allem<br />
für Kinder und Jugendliche. Der Kinderbuchhandlungspreis<br />
2006 und das Gütesiegel<br />
für Leseförderung 2011/2012 sprechen<br />
für den gut sortierten Buchladen.<br />
Kreuzberg, Mehringdamm 50,<br />
d Mehringdamm. 5 785 95 10, Mo-Fr 9-19 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr, www.anagramm-buch.de<br />
BABY BELL<br />
Kinder brauchen nicht nur viel Aufmerksamkeit,<br />
sondern auch viele Kindersachen: Kindermöbel,<br />
Hochstühle, Kinderwagen, Bekleidung,<br />
Spielsachen. Das Angebot bei Baby<br />
Bell ist groß genug, um die materiellen<br />
Bedürfnisse unserer Lieben zu stillen.<br />
Schöneberg, Hauptstr. 6, d Kleistpark.<br />
5 78 70 79 66, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16.30<br />
Uhr, www.baby-bell.de<br />
BABYKULT<br />
Hilal Sezer weiß, was Frauen mit Kind fehlt:<br />
Ein wenig Muße. Um das passende Baby-<br />
Shower-Geschenk zu kaufen oder einfach<br />
nur ein schickes Kleid für den eigenen<br />
schwangeren Bauch. Die zweifache Mutter<br />
hat deswegen alle Umstandsmode, die Bellybutton-Pflegeprodukte,<br />
antiallergenen<br />
Kuscheltiere, Holzspielzeug und Kinderkleidung<br />
vorne im Laden untergebracht. Im hinteren<br />
Teil gibt es eine Spielwiese für Kinder<br />
und auch einen Stilraum.<br />
Charlottenburg, Suarezstr.5,dSophie-Charlotte-Platz.<br />
5 53 06 78 17, Mo-Fr 9.30-18 Uhr,<br />
Sa 10-14 Uhr, www.babykult.de<br />
BALLETTSHOP<br />
Tanzen ist toll. Aber nur mit guten Schuhen<br />
und schönen Kleidern. Im Ballettshop<br />
bekommen die jungen Ballerinas nicht nur<br />
entzückende Tutus, Tanzkleider und Trikots,<br />
sondern auch die richtigen Treter für die<br />
Tanzfläche, angefangen bei günstigen Ballettaschläppchen<br />
bis hin zu klangvollen Flamencoschuhen.<br />
Inhaberin Elsa Güldner ist<br />
selbst begeisterte Tänzerin und steht gerne<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Charlottenburg, Sesenheimer Str. 13, d Deutsche<br />
Oper. 5 312 24 92, Mo-Fr 10-18.30 Uhr, Sa<br />
11-16 Uhr, www.ballettshop.de<br />
BATATA<br />
Doreen Grunert und Irene Sang entwerfen<br />
unter ihrem Label Batata fröhlich-bunte Kinder-<br />
und Babyshirts im Lagenlook, bedruckt<br />
mit lustigen Sprüchen. Hosen, Mützen,<br />
Bodies und Kleider mit selbst-designten Grafiken<br />
sind auch im Programm. Alles aus hautfreundlicher<br />
Biobaumwolle mit einfachen<br />
Verschlusstechniken.<br />
Prenzlauer Berg, Erich-Weinert-Str. 24,<br />
dsSchönhauser Allee. 5 44 67 66 11, Mo-Fr<br />
10-16 Uhr, www.batata.de<br />
BEARLINTOYS<br />
Die Antikmeile Suarezstraße ums Eck, verkauft<br />
man in dem netten Geschäft Kinderträume<br />
vom Beginn des letzten Jahrhunderts:<br />
antikes Spielzeug wie Teddybären,<br />
Zubehör für Modelleisenbahnen, Blechspielzeug<br />
und Brettspiele, sowie Kuriositäten.<br />
Der Requisitenverleih beliefert diverse Filmproduktionen.<br />
Charlottenburg, Neue Kantstr. 11, d Sophie-<br />
Charlotte-Platz. 5 32 70 16 33, Mo-Fr 12-18.30<br />
Uhr, Sa 11-16 Uhr, www.bearlintoys.com<br />
BLÖMKEN<br />
Die Betreiber des Sönneken (s. Eintrag) am<br />
Lausitzer Platz haben Nachwuchs in Neukölln<br />
bekommen. Das Blömken ist ein wenig<br />
kleiner, hat aber eine ähnlich gut durchdache<br />
Auswahl an schönen und praktischen<br />
Dingen für Kinder, von Plastikschaufeln über<br />
Minigitarren, Rasseln, Regenhosen und Seifenblasen<br />
bis zum Schaukelpferd.<br />
Neukölln, Friedelstr. 29, d Schönleinstraße.<br />
5 69 56 41 90, Mo-Fr 11-18, Sa 11-15 Uhr,<br />
www.soenneken.de<br />
zitty Familie 1–2012
SHOPPING<br />
55<br />
BRILLENWERKSTATT<br />
Die Brillenwerkstatt ist bekannt für ihre Auswahl<br />
an hochwertigen Designerbrillen. Weniger<br />
bekannt ist, dass sie auch für junge<br />
Menschen ein breites Angebot bereit hält.<br />
Neben der Früherkennung von Sehfehlern<br />
und Hilfe, wenn Kinder schielen, verkaufen<br />
die Augenoptiker spezielle Kinderbrillen, die<br />
klein, leicht und lustig sind. Es gibt auch eine<br />
Filiale in der Oranienstraße 32 in Kreuzberg.<br />
Mitte, Dircksenstr. 48, d Klosterstraße,<br />
s Alexanderplatz. 5 28 09 67 40, Mo-Fr 10-20<br />
Uhr, Sa 10-16 Uhr, www.brillenwerkstatt.de<br />
BUCHBOX!<br />
Die Buchbox ist weit mehr als ein Buchladen.<br />
Man sieht sich eher als Kiez-Kultur-Zone. In<br />
dieser Zone wird viel gelesen. Vorgelesen.<br />
Auch Buchpartys oder Konzerte organisiert<br />
das junge Team. Bücher werden nach persönlichem<br />
Gusto vorgestellt und ausgewählt.<br />
Filialen stöbert man in der Danziger Straße<br />
22, Greifswalder Straße 33, sowie in Friedrichshain<br />
in der Grünberger Straße 68 auf.<br />
Prenzlauer Berg, Kastanienallee 88, d Eberswalder<br />
Straße. 5 40 50 02 35, Mo-Sa 10-20 Uhr,<br />
www.buchboxberlin.de<br />
DAS WOHL DES KINDES<br />
Einen Buchladen der etwas anderen Art hat<br />
die gebürtige Argentinierin und Künstlerin<br />
Tania Lescano geschaffen. Neben einer prima<br />
Beratung legt sie Wert auf einen ästhetischen<br />
oder auch ethisch-pädagogischen Ansatz. So<br />
sind die Bücher in ihrem Lesecafé nicht nach<br />
Alter geordnet, sondern nach den Themen<br />
des kleinen und großen Lebens. Da gibt es<br />
tolle Buchtipps für den Yedi-Ritter oder Literatur<br />
für Mädchen, die auf rosa Prinzessinnen<br />
stehen. Jede Woche finden Veranstaltungen<br />
für Schüler oder auch Vorlese-Abende<br />
auf dem großen Sofa bei Kakao und Tee statt.<br />
Friedrichshain, Straßmannstr. 18, Tram M 10.<br />
5 49 85 56 60, Mo-Fr 8-13 Uhr, 15-18 Uhr, Sa 10-<br />
14, www.daswohldeskindes.de<br />
DE KINDERWINKEL<br />
Weiß, Weiß und noch mehr Weiß. Im De Kinderwinkel<br />
lenkt nichts von dem ab, was im<br />
minimalistischen Geschäft verkauft wird:<br />
buntes Spielzeug von vielen kleinen Firmen<br />
aus Holland, Dänemark, Frankreich und den<br />
USA. Bestickte Decken und Glockenspiele<br />
runden das Sortiment ab.<br />
Wilmersdorf, Ludwigkirchplatz 11, d Spichernstraße.<br />
5 88 91 09 88, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 11-<br />
15 Uhr, www.de-kinderwinkel.de<br />
DER HOLZKOPF<br />
Dieser kleine Laden bietet eine große Auswahl<br />
an Spielwaren, Bewegungs- und Lernmitteln<br />
aus Holz. Ein Großteil der Produkte<br />
wird in Deutschland hergestellt. Jedes Teil ist<br />
nach der Euronorm zertifiziert. Neben Klangbäumen<br />
und Schaukelstühlen sind die Emmi-<br />
Pikler-Materialien ein Verkaufsschlager.<br />
Damit auch die Eltern auf ihre Kosten kommen,<br />
verfügt der Holzkopf über eine eigene<br />
Konzertkarten-Kasse.<br />
Prenzlauer Berg, Dunckerstr. 16, d Eberswalder<br />
Straße. 5 32 66 94 81, Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr,<br />
Sa 9.30-15.30 Uhr, www.der-holzkopf.de<br />
DER KINDERSCHUH<br />
Gute, schöne und preiswerte Markenkinderschuhe<br />
von verschiedenen Herstellern. Viele<br />
Modelle gibt es bis Größe 40. Besonders beliebt<br />
sind die italienischen Schühchen von<br />
Primigi.<br />
Friedrichshain, Wühlischstr.39, dsWarschauer<br />
Straße. 5 21 23 98 85, Mo-Fr 11-19 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr, www.der-kinderschuh.net<br />
DIE HAMBURGER KINDERSTUBE<br />
Die Geschichte des Modelabels reicht bis in<br />
die 20er-Jahre zurück. Alice Haas entwarf<br />
und verkaufte in der Hamburger Rothenbaumchaussee<br />
Kleider für Kinder, die weltweite<br />
Bekanntheit erreichen sollten. Insbesondere<br />
die Matrosenblusen wurden zum<br />
Markenzeichen, getragen an den Königshäusern<br />
Europas. 1999 entdeckte Andreas Weber<br />
die Traditionsmarke und erweckte sie zu neuem<br />
Leben. Die zeitlosen Einzelanfertigungen<br />
und Kleinserien können im <strong>Berlin</strong>er Showroom<br />
anprobiert werden.<br />
Motzstr. 59, d Viktoria-Luise-Platz.<br />
5 23 60 71 87, Mi-Do 15-19 Uhr, Fr 12-19 Uhr,<br />
Sa 11-15 Uhr, www.hamburger-kinderstube.de<br />
DIE KLEINE GESELLSCHAFT<br />
Den Fernsehturm als Rassel, als Knistertuch<br />
oder als Kreisel: Die kleine Gesellschaft bietet<br />
eine große Auswahl an Spielwaren und Möbeln<br />
für die kleinsten <strong>Berlin</strong>er. Das <strong>Berlin</strong>-<br />
Spielzeug ist ein willkommenes Geschenk<br />
auch für Nicht-<strong>Berlin</strong>er Kinder. Eine weitere<br />
Dependance der kleinen Gesellschaft gibt es<br />
in der Friedrichstraße 129 in Mitte.<br />
Prenzlauer Berg, Rykestr. 41, d Senefelderplatz.<br />
5 56 73 48 50, Mo-Fr 10.30-18.30 Uhr,<br />
Sa 10.30-17.30 Uhr, www.kleinegesellschaft.de<br />
DIE WILDEN SCHWÄNE<br />
Die Kleinen finden hier Holzspielzeug,<br />
Bücher, Hörspiele, Musik, ein großes Sortiment<br />
an Erlebnisspielzeug, Puppen und deren<br />
Möbel sowie Jonglage und Kinderfahrzeuge.<br />
Eine weitere Filiale gibt es in Pankow,<br />
Breite Straße 39.<br />
Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee 63, d Eberswalder<br />
Straße. 5 47 08 08 12, Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa 10-18 Uhr, www.wildeschwaene.de<br />
DOLLYROCKER<br />
Die Designerinnen Gabi Hartkopp und Ina<br />
Langenbruch recyclen hochwertige Textilien<br />
und entwerfen freche Mode und Accessoires<br />
für Kinder in buntem Materialmix. Jedes<br />
Stück ist ein Unikat. Außerdem gibt es Naturtextilien<br />
und Mode anderer Labels.<br />
Friedrichshain, Gärtnerstr. 25, d Samariterstraße.<br />
5 54 71 96 06, Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa 11-16 Uhr, www.dollyrocker.de<br />
FEIN STOFFLICH<br />
Ein kuscheliger Begleiter sollte mindestens<br />
die Kindheit über halten und gefallen: Dafür<br />
sorgt diese Stofftier-Werkstatt. Im Internet<br />
kann man sich das passende Tierchen aussuchen<br />
und dann in Wunschgröße und -farbe<br />
bestellen. Besonders beliebt sind die Glücksfischchen<br />
mit Kirschkernfüllung.<br />
Treptow, Kiefholzstr. 186, s Baumschulenweg.<br />
5 65 14 129, nach Vereinbarung,<br />
www.fein-stofflich.de<br />
FINDUS<br />
Der Schwerpunkt liegt auf gebrauchter Kinderkleidung<br />
bis Größe 146. Doch auch Autositze,<br />
Dreiräder, Spielzeug und Neuwaren<br />
kann man hier finden. Der Renner sind die<br />
handgemachten Leder- und Krabbelschläppchen<br />
aus <strong>Berlin</strong>.<br />
Prenzlauer Berg, Stargarder Str.64, dsSchönhauser<br />
Allee. 5 444 05 41, Mo-Fr 10-18.30 Uhr,<br />
Sa 10-13 Uhr, www.findus-berlin.de<br />
FRÄULEIN S.<br />
Susan Diegler schneidert bequeme und praktische<br />
Hosen, Kleider und Mäntel aus Nicky,<br />
Jersey oder recyceltem Stoff vom Trödelmarkt<br />
für Kinder bis 5 Jahre. In ihrem kleinen<br />
Laden gibt es auch Kinderkleidung von<br />
skandinavischen Labels, etwa ej sikke ley<br />
oder Noa Noa.<br />
Prenzlauer Berg, Hufelandstr. 18, Tram M4.<br />
5 42 80 27 55, Mo-Fr 10-18.30 Uhr,Sa 10-17<br />
Uhr, www.fraeuleinsinger.de<br />
FRIEDA HAIN<br />
Die Stoffrollen in unterschiedlichsten Farben,<br />
Mustern und Materialien, die Borten,<br />
Bänder und Knöpfe, die zum Nähen lassen<br />
oder endlich Nähen lernen einladen – hier ist<br />
alles sehr geschmackvoll. Die Spielsachen,<br />
Mobilés, Lampen, Bilder, bunten Garderobenhaken,<br />
Retro-Rucksäcke, Waldorf-Puppen,<br />
die ausgefallene Kleidung, Tapeten oder<br />
Kissen – das Zimmer des eigenen Kindes<br />
kann da gar nicht groß genug sein. Zum<br />
Glück gibt es noch die Küche und das Wohnzimmer<br />
und den Flur. Seien Sie gewarnt.<br />
Friedrichshain, Gärtnerstr. 10, Tram M 13.<br />
5 41 76 14 75, Mo-Fr 11-18.30 Uhr,<br />
Sa 11-16 Uhr, www.friedahain.de<br />
zitty Familie 1–2012
56<br />
SHOPPING<br />
GRIMMEL KINDERSCHUHE<br />
Im historischen Backsteinensemble hat im<br />
März der Kinderschuhladen Grimmel eröffnet.<br />
Ein liebevoll gestaltetes Geschäft mit<br />
einer breiten Auswahl an hochwertigen,<br />
kindgerechten Schuhen von Marken wie<br />
Camper, Naturino und Bergstein. Aber Grimmel<br />
kann noch mehr: malen. Wer ein Foto<br />
abgibt, erhält für einen Preis ab 150 Euro ein<br />
Bild in Acryl oder Öl gemalt. Einige Werke<br />
der Künstlerin Hilli hängen im Laden aus.<br />
Kreuzberg, Grimmstr. 10, d Schönleinstraße.<br />
5 81 40 83 65, Mo-Fr 10-18 Uhr,Sa 11-16 Uhr,<br />
www.grimmel-kinderschuhe.de<br />
HEIDIS SPIELZEUGLADEN<br />
Hier gibt es jede Menge kindgerechtes und<br />
ökologisches Spielzeug: Puppenhäuser,<br />
Holz-Eisenbahnen, Kaufläden, Kinderfahrzeuge,<br />
Hörspiel-CDs und Kinderbücher für<br />
alle Altersgruppen. Für Puppen gibt es<br />
Bekleidung.<br />
Charlottenburg, Kantstr. 61, d Wilmersdorfer<br />
Straße. 5 323 75 56, Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr,<br />
Sa 9.30-16 Uhr<br />
FROSCHRAD<br />
Froschrad steht für solide Räder zu günstigen<br />
Preisen. Die Froschräder gibt es in unterschiedlichen<br />
Typen: zum Beispiel Stadt-,<br />
Trekking- oder Sporträder, die man auch<br />
reparieren lassen kann. Der Fahrradverleih<br />
bedient die Kurzzeit-Radler.<br />
Kreuzberg, Wiener Str. 15, d Görlitzer Bahnhof.<br />
5 611 43 68, Mo-Fr 10-19 Uhr,Sa 10-17 Uhr,<br />
www.froschrad.de<br />
GALERIES LAFAYETTE<br />
Entworfen vom französischen Star-Architekten<br />
Jean Nouvel, kreisen die fünf Etagen um<br />
einen schillernden Lichtkegel. Man findet ein<br />
großes Angebot an Mode, Kosmetik und<br />
Accessoires. Interessant sind insbesondere<br />
die Stände von <strong>Berlin</strong>omat und Labo Mode,<br />
an denen man Mode von jungen <strong>Berlin</strong>er Designern<br />
findet. Frankophonen sei der Besuch<br />
der Buchhandlung empfohlen.<br />
Mitte, Friedrichstr. 76-78, d Französische<br />
Straße. 5 20 94 80, Mo-Sa 10-20 Uhr,<br />
www.galerieslafayette.de<br />
GLAUBE UND WAHRHEIT<br />
In liebevoller Handarbeit fertigen Nicole<br />
Mieth und Beate Lenger hübsche, lustige und<br />
skurrile Tiere aus bunten Baumwollstoffen,<br />
Fell-Imitat und Wollfilz. Außerdem findet<br />
man in dem puppenstubenartigen Geschäft<br />
eine kleine Damen-Kollektion, Taschen und<br />
Wohnaccessoires. Alle Stücke sind Unikate,<br />
verwendet werden ausschließlich Naturfasern.<br />
Prenzlauer Berg, Schliemannstr. 28-29, s Prenzlauer<br />
Allee. 5 40 00 31 55, Mo-Sa 11-20 Uhr,<br />
www.glaubeundwahrheit.de<br />
GLOBETROTTER KINDERLAND<br />
Direkt neben der Hauptfiliale in Steglitz gelegen<br />
befindet sich das Globetrotter Kinderland:<br />
Auf 350 Quadratmetern Fläche wird<br />
hier präsentiert, was angehende Outdoor-<br />
Experten so brauchen. Außerdem bietet das<br />
Geschäft kostenlose Kinderbetreuung.<br />
Steglitz, Schlossstr. 78-82, dsRathaus Steglitz.<br />
5 850 89 20, Mo-Fr 10-20, Sa 9-20 Uhr,<br />
www.globetrotter.de<br />
HOUTWERKEN<br />
Welches Kind träumt nicht von einem eigenen<br />
Schloss? Kein großes Schloss, mehr ein<br />
Schlösschen, in das man sich zurückziehen<br />
kann. Frank Schultz baut diese Traumwelten<br />
für Kinder. Baumhäuser und Hochbetten<br />
sind sein Spezialgebiet. Traditionell gezimmerte<br />
Holzmöbel, die in jede Wohnung beziehungsweise<br />
jeden Garten passen. Darüber<br />
hinaus fertigt Schultz Spielgeräte aus Holz.<br />
Sogar ein Mumpelmonster zimmerte der<br />
Meister schon zusammen.<br />
Neukölln, Ilsestr. 24, dsHermannstraße, Neukölln.<br />
5 0179-515 19 60, Termine auf Anfrage,<br />
www.houtwerken.de<br />
IDEE KREATIVMARKT<br />
In dem gut sortierten Geschäft finden angehende<br />
Künstler und Hobbybastler alles, was<br />
sie zum Verwirklichen ihrer Ideen benötigen.<br />
Eine weitere Filiale befindet sich im KaDeWe,<br />
direkter Zugang über die Passauer Straße 1-3<br />
(Mo-Do 10-20 Uhr, Fr 10-21 Uhr, Sa 9-20<br />
Uhr). Dort gibt es auch Wolle und Handarbeitszubhör.<br />
Charlottenburg, Wilmersdorfer Str. 108-111,<br />
s Charlottenburg. 5 31 99 70 35,<br />
Mo-Sa 10-20 Uhr, www.farbeanidee.com<br />
JIBBOO<br />
Mit über 80 Quadratmetern einer der großen<br />
und gut sortierten Kinder-Secondhand-<br />
Läden der Stadt. Neben gebrauchten Sachen<br />
führt Jibboo auch neue Regenbekleidung<br />
und Öko-Babyunterwäsche. Außerdem werden<br />
Stubenwagen, Beistellbettchen und<br />
zitty Familie 1–2012
SHOPPING<br />
57<br />
Wander-Rückentragen verliehen. In der<br />
Bänschstraße 53 befindet sich ein weiterer<br />
Laden, dort gibt es ausschließlich neues<br />
Spielzeug.<br />
Friedrichshain, Bänschstr. 77, s Frankfurter<br />
Allee. 5 42 80 08 44, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14<br />
Uhr, www.jibboo.de<br />
KATALKA<br />
Im Katalka geht es bunt zu. Verlockende<br />
Spielwaren, viele aus Holz, lassen die Herzen<br />
kleiner und großer Kinder höher schlagen. In<br />
einer Werkstatt werden Spielzeuge repariert<br />
und selbst gefertigt. Besonders schön sind<br />
die Artikel aus eigener Produktion zu feierlichen<br />
Anlässen wie Schuleinführungen und<br />
Weihnachten.<br />
Prenzlauer Berg, Raumerstr. 21, d Schönhauser<br />
Allee. 5 49 85 33 77, Mo 12-19 Uhr,<br />
Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.katalka.de<br />
KINDERKAUFHAUS<br />
Vom Gitterbettchen bis zum Kaufmannsladen,<br />
vom Plüsch-Elefanten bis zum Piraten-Aufkleber.<br />
Nach einem Besuch des Geschäfts<br />
darf man sich nicht wundern, wenn<br />
auf dem Wunschzettel an den Weihnachtsmann<br />
ein Hochbett in Form eines Segelschiffes<br />
auftaucht. Im Sortiment sind etwa Dana<br />
Schweigers Kosmetiklinie Belly Button (werdende<br />
Mütter schwören auf das Massageöl<br />
„Streifenlos“!) oder Bopita.<br />
Mitte, Torstr. 140, d Rosenthaler Platz.<br />
5 40 05 43 26, Mo-Sa 10-19 Uhr,<br />
www.kinderkaufhaus-berlin.de<br />
KINDERSAUSE<br />
Die Kindersause im Akazienkiez ist zwar<br />
klein, dafür aber ökologisch und kreativ. Außer<br />
Spielzeug findet man hier Krabbel- und<br />
Lauflernschuhe, Rucksäcke und eine Auswahl<br />
der Marken Puri und Organics for Kids.<br />
Die Womby Wraps und Bags für Babies sind<br />
zu 100 Prozent aus Biobaumwolle.<br />
Schöneberg, Grunewaldstr. 16, d Eisenacher<br />
Straße. 5 78 89 18 56, Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa 11-16 Uhr, www.kindersause-berlin.de<br />
KINDERSPIEL UND BUCH<br />
Kinderbücher, pädagogische Fachliteratur<br />
und eine große, gut sortierte Auswahl an<br />
Jugendbüchern und Hörspiel-CDs. Haltbares<br />
Basis-Spielzeug, viel aus Holz. Außerdem<br />
gibt es Gesellschaftsspiele für Kinder und<br />
Erwachsene und Bastelmaterial.<br />
Wilmersdorf, Wiesbadener Str. 16, d Rüdesheimer<br />
Platz. 5 821 34 60, Mo-Fr 9-19 Uhr,<br />
Sa 9-14 Uhr, www.kinderspielundbuch.de<br />
KLEINE FISCHE<br />
Im Sommer hatte sich das „Kleine Fische“ an<br />
der Leonhardtstraße wegen eines Rohrbruchs<br />
in ein riesiges Aquarium verwandelt.<br />
Nun gibt es hier wieder exklusive Kinderkleidung<br />
und hochwertiges Spielzeug. Dass das<br />
„Kleine Fische“ eher teuer ist, muss niemanden<br />
betrüben. Oft sehen die Sachen im Kinder-Secondhand-Laden<br />
gegenüber aus, als<br />
seien sie von den Eltern, die hier einkaufen<br />
frisch aussortiert worden.<br />
Charlottenburg, Leonhardtstr. 21. 5 28 83 33 24,<br />
Mo-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-15 Uhr<br />
KLEINE HELDEN<br />
Kinderschuhe sollten kindgerecht und<br />
modisch sein. Geboten werden diese Attribute<br />
von Marken wie Naturino, Geox, Primigi,<br />
Timberland oder Lepi. Für die Kinderfüßchen<br />
(in den Größen 17-41) nur das Beste.<br />
Wilmersdorf, Güntzelstr. 43, d Güntzelstraße.<br />
5 88 92 97 94, Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr,<br />
Sa 10-14 Uhr, www.kleineheldenberlin.de<br />
KLEINE SCHRITTE<br />
Schuhe für Kinder bis Größe 40 von Marken<br />
wie Bartek, Richter, Geox oder Naturino.<br />
Geachtet wird auf Qualität und Tragekomfort<br />
und beides kann auf einer kurzen Teststrecke<br />
mit Steinen, Holz, Nüssen und Gras von den<br />
Kleinen überprüft werden. Eine weitere Filiale<br />
gibt es in der Florastr. 20/21.<br />
Prenzlauer Berg, Hufelandstr. 24, Tram M4.<br />
5 42 02 55 56, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr,<br />
www.kleine-schritte.com<br />
KOPERNIKUSS<br />
Olga Grass und ihr Mann haben wirklich<br />
einen Laden mit Herz geschaffen. Wegen<br />
ihrer ehrlichen Beratung für Kinderkleidung,<br />
die etwa von Minymo oder Disana stammt,<br />
der inspirierenden Präsentation ihrer skandinavischen<br />
Einrichtungs-Accessoires oder<br />
dem vielen französischen Spielzeug, das sich<br />
kindgerecht in den hinteren Regalen stapelt.<br />
Hierher kommt man immer wieder gerne.<br />
Friedrichshain, Kopernikusstr. 34, Tram M 10.<br />
5 29 36 91 41, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr,<br />
www.koperni-kuss.de<br />
KREATIVKAUFHAUS EDELHOFF<br />
Das größte Kreativkaufhaus Deutschlands residiert<br />
in einer ehemaligen Schwimmhalle.<br />
Dort gibt es über 140.000 Produkte aus den<br />
Bereichen Künstler-, Bastel- und Schreibbedarf.<br />
Außerdem werden Kurse und Vorführungen<br />
angeboten.<br />
Lichtenberg, Rudolf-Seiffert-Str. 3, s Storkower<br />
Straße. 5 99 49 90 61, Mo-Sa 9-20 Uhr,<br />
www.edelhoff-kreativkaufhaus.de<br />
LA FRAISE ROUGE<br />
Was mit einem Online-Shop begann, hat sich<br />
zu einem Geschäft entwickelt, in dessen<br />
Hinterzimmern die handgemachten Kinderartikel<br />
hergestellt werden. Vor allem kleine<br />
Taschen, Accessoires und T-Shirts mit liebevollen<br />
Motiven erfreuen die junge oder junggebliebene<br />
Kundschaft.<br />
Kreuzberg, Großbeerenstr. 64a, d Mehringdamm.<br />
5 48 81 70 48, Mo-Fr 10-18 Uhr,<br />
Sa 10-14 Uhr, www.lafraiserouge.de<br />
LE MATOU<br />
Die Kinder- und Versandbuchhandlung bietet<br />
Werke in über 50 Sprachen: Türkisch, Vietnamesisch,<br />
Persisch, Arabisch, Spanisch, Polnisch,<br />
und viele mehr. Die Auswahl reicht<br />
von Sachbüchern über Hörkassetten und<br />
Romanen bis zu Comics. Auch zweisprachige<br />
Bücher werden geführt.<br />
Friedrichshain, Richard-Ermisch-Str. 8,<br />
s Storkower Straße. 5 28 09 96 01, nach telefonischer<br />
Vereinbarung, www.le-matou.de<br />
LEVY’S CONTOR<br />
Spezialist für intelligente Spielsachen nicht<br />
nur für Kinder: Etwa die wiederbelebten<br />
amerikanischen Flugzeugmodelle oder Holzund<br />
historisches Blechspielzeug. Der Renner<br />
sind die „Erstaunlichen Puppen“, die den<br />
<strong>Berlin</strong>er Jungs<br />
singen!<br />
Wir bieten eine kostenlose qualifizierte<br />
musikalische Ausbildung für talentierte<br />
Jungs ab fünf ohne Vorkenntnisse sowie<br />
große Jungs mit musikalischer Vorbildung.<br />
Präsentationskonzert:<br />
3. Juni 2012, 15 Uhr<br />
UdK-Konzertsaal<br />
Bundesallee 1–12<br />
Foto: Jackschies<br />
Knabenchor an der<br />
Universität der Künste <strong>Berlin</strong><br />
Info: Telefon 3185-2357<br />
www.staats-und-domchor-berlin.de<br />
zitty Familie 1–2012
58<br />
SHOPPING<br />
großen Leuchten der Geschichte wie Nietzsche,<br />
Freud oder Einstein nachempfunden<br />
sind (35 Zentimeter groß). Neben einem großen<br />
Judaica-Angebot, wird ausgewählt<br />
schöne Kinder Literatur verkauft. Zudem findet<br />
sich hier das Tee-Kampagnen-Depot<br />
Mittes (www.teekampagne.de)<br />
Mitte, Rosenthaler Str., Hof VII 40-41, s Hackescher<br />
Markt. 5 280 82 03, Mo-Sa 12-19 Uhr,<br />
www.levyscontor.de<br />
LIBELLE<br />
Fünf Jahre gibt es jetzt diesen kleinen, feinen<br />
Buchladen im Nordkiez vom Friedrichshain.<br />
Die beiden Besitzerinnen Stefa und Inga stehen<br />
mit guten Tipps und Ideen zur Verfügung,<br />
wenn es um die literarische Versorgung<br />
des Kindes geht. Auch viel Spielzeug,<br />
unter anderem von Käthe Kruse, Ostheimer,<br />
Sigikid und <strong>Berlin</strong>er Labels, hat das Duo im<br />
Angebot.<br />
Friedrichshain, Bänschstr. 44, d Samariterstraße.<br />
5 41 72 49 96, Mo-Fr 9.30-18 Uhr,<br />
Sa 10-14 Uhr, www.libelle-kinderland.de<br />
LIFELINES KINDERKAUFHAUS<br />
Den Inhabern des Kinderkaufhauses Lifeline<br />
ist es wichtig, Baby- und Kinderkleidung im<br />
Sortiment zu haben, die ökologisch und<br />
sozialverträglich hergestellt wurde. Gleichzeitig<br />
will man auch Kunden bedienen, die<br />
sich die hochwertigen Kleidungsstücke nicht<br />
leisten können. So wurde das Sortiment<br />
Anfang des Jahres erweitert und reicht nun<br />
von konventionell bis bio. Weiterhin deckt<br />
man alle Altersgruppen ab, vom Erstgeborenen<br />
bis zur Kindergröße 140. Erhalten blieb<br />
auch der tolle Erlebnis- und Bewegungsraum<br />
für Kinder.<br />
Steglitz, Niedstr. 22, d Friedrich-Wilhelm-Platz.<br />
5 85 40 15 48, Mo-Fr 10-18 Uhr,<br />
Sa 11-13.30 Uhr, www.lifelines-berlin.de<br />
LILOFEE<br />
Zauberhafter Laden mit einem ebensolchen<br />
Sortiment an Spielzeug, Büchern, Mobilees,<br />
Musikinstrumenten, Papierwaren und kleinen<br />
Geschenken. Für <strong>Berlin</strong>-begeisterte Kinder<br />
gibt es beispielsweise einen Fernsehturm<br />
aus Holz oder einen Kinder-<strong>Berlin</strong>führer.<br />
Besonders gefragt sind die Spielwaren von<br />
Kraul.<br />
Kreuzberg, Spreewaldplatz 4, d Görlitzer Bahnhof.<br />
5 617 51 35, Mo-Fr 10-18.30, Sa 10-14 Uhr<br />
LIMONADENBAUM<br />
Süße Kaltgetränke können hier zwar nicht<br />
vom Ast gepflückt werden, dafür ist im Sortiment<br />
so ziemlich alles zu finden, was Kinder<br />
sich wünschen: Sitzwürfel, Kuscheltiere,<br />
Spielteppiche, Gummistiefel, jede Menge<br />
selbstgemachte Sachen und eine kleine Ecke<br />
für Secondhandkleidung gibt es auch.<br />
Neukölln, Reuterstr. 53, d Hermannplatz.<br />
5 95 59 74 15, Mo-Fr 10-18, Sa 11-16 Uhr,<br />
www.limonadenbaum.de<br />
LOLA FLIEGT<br />
Am schöneren Ende des Stuttgarter Platzes<br />
liegt ein großer Spielplatz. Als strahle dieser<br />
Ort auf die umliegenden Geschäfte aus, haben<br />
ringsum allerlei Läden eröffnet, in denen<br />
schöne Dinge für Kinder verkauft werden.<br />
Auch Julia Barberir führt bei „Lola fliegt“<br />
Lampen, Kuscheldecken, Spieluhren und<br />
Puzzles aus ganz Europa. Aber auch ein indisches<br />
Carom-Brett, an dem vor allem<br />
Erwachsene gerne spielen.<br />
Charlottenburg, Windscheidstr.16, d Wilmersdorfer<br />
Straße, s Charlottenburg. 5 50 59 41 92,<br />
Di-Sa 10-19 Uhr<br />
MIA MOHNSTREUSEL<br />
Valerie Wiese führt in ihrem Laden liebevoll<br />
ausgesuchte Kinderbekleidung von hauptsächlich<br />
skandinavischen Labels wie Molo,<br />
Moon, danefae oder Småfolk. Im übersichtlichen<br />
Onlineshop präsentiert Valerie ein<br />
zusätzliches Sortiment.<br />
Prenzlauer Berg, Pappelallee 18, d Schönhauser<br />
Allee. 5 40 50 40 78, Mo-Fr 11-19 Uhr,Sa 11-17<br />
Uhr, www.miamohnstreusel.de<br />
MOTHER<br />
Coole Baby- und Kinderbekleidung bis Größe<br />
164, dazu Umstands- und Stillmode zu fairen<br />
Preisen.<br />
Prenzlauer Berg, Hufelandstr. 30, Tram M4.<br />
5 40 39 32 90, Mo-Fr 10-18.30 Uhr,<br />
Sa 10-15 Uhr, www.mother-shop.de<br />
MUNDO AZUL<br />
Mariela Nagle richtet sich mit ihrer internationalen<br />
Kinderbuchhandlung vornehmlich<br />
an bilinguale Familien und Fremdsprachenbegeisterte<br />
Kinder. Im fünfsprachigen Kinderclub<br />
der „blauen Welt“ kann man seine<br />
Sprösslinge parken, die dort malen, Musik<br />
<strong>machen</strong> und Theater spielen.<br />
Prenzlauer Berg, Choriner Str. 49,<br />
d Eberswalder Straße. 5 49 85 38 34,<br />
Mo 10-18 Uhr, Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr,<br />
www.mundoazul.de<br />
ONKEL PHILIPP’S<br />
SPIELZEUGWERKSTATT<br />
Onkel Philipp verleiht, repariert und verkauft<br />
hauptsächlich gebrauchtes Spielzeug,<br />
Kinderbücher, Puzzles und Brettspiele. Die<br />
Idee des Ladens ist es, Spielzeug zu recyceln<br />
statt wegzuwerfen. Einer der drei Räume beherrbergt<br />
das „Grab der DDR-Spielzeuge“,<br />
ein Museum mit angeschlossenem Shop.<br />
Prenzlauer Berg, Choriner Str. 35,<br />
d Eberswalder Straße. 5 449 04 91,<br />
Di, Mi, Fr 9.30-18.30 Uhr, Do 11-20 Uhr,<br />
Sa 11-16 Uhr, www.onkel-philipp.de<br />
PETIT BATEAU<br />
<strong>Berlin</strong>er Niederlassung des französischen<br />
Kinderausstatters. Klassiker: Die geringelte<br />
Unter- und Nachtwäsche aus superweicher<br />
Baumwolle. Für Erwachsene gibt es auch<br />
eine Kollektion. So können Eltern und Kind<br />
im Partnerlook durch die Straßen ziehen.<br />
Steglitz, Schloßstr.27, d Schloßstraße.<br />
5 79 70 88 51, Mo-Fr 10-19 Uhr,Sa 10-18 Uhr,<br />
www.petit-bateau.com<br />
PIM & LOTJE<br />
Schöne und edle Kinderschuhe und Accessoires<br />
beliebter und besonderer Marken von<br />
Größe 18 bis 40, zum Beispiel von Disgaard,<br />
Kamik, Ricosta, Naturino, Living Kitzbühel<br />
und Sterntaler Socken & Mützen.<br />
Charlottenburg, Pestalozzistr. 54 a, d Sophie-<br />
Charlotte-Platz. 5 92 12 28 44, Mo-Fr 10-13 Uhr<br />
und 14-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr,<br />
www.kinderschuhladen.de<br />
PRIOR & MUMPITZ<br />
Martina Prior lockt mit einem liebevoll ausgesuchten<br />
Sortiment kleine und große Bücherwürmer<br />
in ihren Buchladen im Helmholtzkiez.<br />
Veranstaltungen und Empfehlungen<br />
kündigt sie in ihrem lesenswerten Blog<br />
an. Jeden ersten Freitag im Montag trifft sich<br />
der Leseclub für Kinder im Alter von 10-16<br />
Jahren bei ihr. Wohlfühlen ist hier garantiert.<br />
Prenzlauer Berg, Dunckerstr. 72, d Eberswalder<br />
Straße. 5 53 09 09 80, Di-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr, www.priorundmumpitz.de<br />
PUPPENKLINIK RENATE HERRMANN<br />
Dr. pupp. R Herrmann ist Fachärztin für<br />
schlackernde Glieder, lose Wimpern,<br />
gesprungene Köpfe, klemmende Augen, fehlende<br />
Gliedmaßen und zerbröselte Perücken.<br />
Hier werden Puppen, die unter Altersschwächen<br />
leiden, geheilt. Außerdem An- und Verkauf<br />
alter und neuer Puppen und ein großes<br />
Angebot an Kleidchen, Schühchen und<br />
Accessoires.<br />
Lichtenrade, Soldiner Str. 30, Bus M76, Raabestraße.<br />
5 745 85 03, Mi 10-18 Uhr und nach Vereinbarung,<br />
www.puppenklinikrenate.de<br />
PURZELBUCH<br />
Die Kombination ist ungewöhnlich und daher<br />
bemerkenswert. Das Purzelbuch ist nicht<br />
nur ein gut sortierter Buchladen, sondern<br />
auch ein Ort, an dem sich der Nachwuchs<br />
austoben kann. Um neben der mentalen,<br />
auch die motorische Entwicklung zu fördern,<br />
finden im zusätzlich eingerichteten Gymnastikraum<br />
Spiel- und Bewegungskurse statt.<br />
zitty Familie 1–2012
SHOPPING 59<br />
Belziger Str. 53, d Eisenacher Straße.<br />
5 78 89 29 29, Mo-Fr 10-18.30 Uhr,<br />
Sa 10-14 Uhr, www.purzelbuch.de<br />
RASSELFISCH<br />
Hier gibt es funktionale und hoch qualitative<br />
Designerware für Kinder. Seit April 2011 gibt<br />
es eine zweite Filiale in Kreuzberg in der<br />
Bergmannstraße 71. Auf 180 Quadratmetern<br />
mit industriellem Flair ist viel Platz für<br />
schöne Möbel und eine Kinderspielecke.<br />
Prenzlauer Berg, Rykestr. 44, d Senefelderplatz.<br />
5 536 74 672, Mo-Fr 11-19 Uhr,<br />
Sa 11-18 Uhr, www.rasselfisch.de<br />
RATZEKATZ SPIELZEUGLAND<br />
Schlagzeilen machte der Laden, als die hochschwangere<br />
Angelina Jolie hier im Februar<br />
2006 fünf Dinos für ihren Sohn erstand. Können<br />
Promis irren? Nein. Ratzefatz hat eine<br />
solide Auswahl an Lego, Holz- und Babyspielzeug<br />
sowie ein großes Angebot an<br />
Gesellschaftsspielen.<br />
Prenzlauer Berg, Raumerstr. 7, d Eberswalder<br />
Straße. 5 681 95 64, Mo-Sa 10-19 Uhr,<br />
www.ratzekatz.de<br />
RIESENGROß & KLITZEKLEIN<br />
Eher an den Bedürfnissen kleinerer Kinder<br />
ausgerichtet ist das Sortiment in diesem heimeligen<br />
Spielzeugladen, der zum Stöbern<br />
einlädt. Von Brettspielen über Figuren, meist<br />
aus Holz, bis hin zum Bastelbedarf gibt es<br />
alles, was das Kinderherz begehrt. Auch vergessene<br />
Klassiker kann man ergattern.<br />
Schöneberg, Eisenacher Str. 78, d Eisenacher<br />
Straße. 5 78 71 84 10, Mo-Fr 11-19 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr<br />
SCHROPP LAND & KARTE GMBH<br />
In diesem Fachgeschäft für Landkarten gibt<br />
es einen Back-Dir-Deine-Welt-Bausatz mit<br />
geografischen Ausstechformen. Auch weitere<br />
Ideen finden sich hier, wie man den Kleinen<br />
Geografie schmackhaft <strong>machen</strong> kann.<br />
Charlottenburg, Hardenbergstr. 9a.<br />
5 235 57 320, Mo-Fr 10-20 Uhr,Sa 10-18 Uhr,<br />
www.schropp.de<br />
SECONDINI<br />
Designer-Kinderkleidung aus zweiter Hand:<br />
La Perla, Portofino, Jacadi und andere. Auch<br />
alltägliche Marken gibt es preiswert: einen<br />
Pulli für drei, eine Jacke für zehn Euro.<br />
Außerdem: Schuhe, Bücher, Holzspielzeug,<br />
Rollerskates, Fahrräder. Stöbern lohnt sich.<br />
Wilmersdorf, Westfälische Str. 41, s Halensee.<br />
5 89 40 99 10, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />
SIEBENSCHÖN<br />
Wer sein Kind nicht an Plastik lutschen lassen<br />
will, kann ihm naturbelassenes Holzspielzeug<br />
in die Hand drücken. Zum Beispiel<br />
ein Holz-Memory zum Tasten, für die Größeren<br />
einen Mini-Tischflipper oder Experimentierkästen,<br />
die zum Beispiel anleiten, wie eine<br />
mit Limo betriebene Uhr zu bauen ist oder<br />
wie ein Solar-Eierkocher funktioniert.<br />
Friedrichshain, Gärtnerstr. 26, d Samariterstraße.<br />
5 74 07 88 33, Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr, www.siebenschoen-berlin.com<br />
SÖNNEKEN<br />
„Lieblingssachen für Kinder“ ist das Motto<br />
des Lädchens am Lausitzer Platz. Gemeint<br />
sind Buddelsachen, kleine Instrumente,<br />
Mobilees oder Prinzessinnenkrönchen ebenso<br />
wie hübsche Mützen und Regenjacken.<br />
Kreuzberg, Lausitzer Platz13, d Görlitzer Bahnhof.<br />
5 69 56 41 90, Mo-Do 10-18, Fr 11-18,<br />
Sa 11-15 Uhr, www.soenneken.de<br />
DAS ZITTY MINI-ABO<br />
Sagen Sie jetzt JA zum zitty-Miniabo! Sie erhalten sechs Ausgaben zitty für nur 14,20 Euro statt 21 Euro.<br />
Dazu erhalten Sie als Dankeschön ein Geschenk Ihrer Wahl:<br />
Prämie 1: iTunes-Geschenkkarte im Wert von 10 Euro<br />
Prämie 2: Zwei Yorck-Kinokarten<br />
Gleich bestellen unter:<br />
(030) 29021-504 oder abo@zitty.de.<br />
Alle Abos, alle Prämien:<br />
zitty.de/abo<br />
Prämie 3: Ikea-Geschenkkarte im Wert von 10 Euro
60<br />
SHOPPING<br />
SPIELZEUGLADEN AN DER KAISEREICHE<br />
Alle Kinder lieben Lego, und daher liebt auch<br />
jedes Kind diesen Laden. Bis an die Decke<br />
stapeln sich die Steinchen, neue und gebrauchte,<br />
große und kleine. Und geht ein<br />
wichtiges Legoteil verloren, findet man hier<br />
garantiert Ersatz.<br />
Schöneberg, Saarstr.2,dWalther-Schreiber-<br />
Platz, s Friedenau. 5 74 07 16 30,<br />
Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.sadk.de<br />
STADT LAND FLUSS<br />
Hinten die Kleinen, vorne die Großen. Im<br />
Schuhladen von Marita Götz und Barbara<br />
Radke-Sieb muss sich kein skatender Teenie<br />
neben einer kleinen Prinzessin in Rosa die<br />
Sneakers aussuchen. Dafür gibt es die Aufteilung<br />
in dem hellen Laden, in dem die Schuhe<br />
etwa von Kickers, Camper, Converse oder<br />
Superfit auf Birkenstämmen nach Größen in<br />
zwei Räumen präsentiert werden. Auch<br />
Strümpfe, Rucksäcke, Mützen und Handschuhe<br />
sowie Badesachen gibt es. Gute und<br />
entspannte Beratung sowie faire Umtauschbedingungen<br />
<strong>machen</strong> den Laden besonders<br />
für junge Eltern attraktiv.<br />
Friedrichshain, Bänschstr. 46, d Samariterstraße.<br />
5 42 08 63 27, Mo-Fr 10-18 Uhr,<br />
Sa 10-15 Uhr, www.stadtlandflussberlin.de<br />
STEFFIS LÄDCHEN<br />
Steffis Lädchen bietet seit 1983 klassisches<br />
Spielzeug, das auf elektronischen Schnickschnack<br />
weitestgehend verzichtet. Plüschtiere,<br />
Puppen, Brettspiele und Holzspielzeug<br />
regen die Kreativität der Kleinen an. Hörspiele<br />
und Kinderbücher erinnern Mami und Papi,<br />
für die es auch ein paar Saison- und Geschenkartikel<br />
gibt, an ihre eigene Kindheit.<br />
Charlottenburg, Knesebeckstr. 18-19,<br />
s Savignyplatz. 5 312 33 39, Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr, www.steffis-laedchen.de<br />
STEIFF IN BERLIN<br />
1880 nähte Margarete Steiff einen ausgestopften<br />
Filzelefanten, das erste Plüschtier<br />
der Welt. Heute werden 1,5 Millionen Steifftiere<br />
pro Jahr hergestellt, vom lebensgroßen<br />
Pony über Raubkatzen bis zur kleinen Biene.<br />
Im Geschäft gibt es davon mindestens 800<br />
sowie Kinderkleidung.<br />
Charlottenburg, Kurfürstendamm 38-39,<br />
d Uhlandstraße, Kurfürstendamm.<br />
5 886 25 006, Mo-Sa 10-20 Uhr, www.steiff.de<br />
STOFF’L<br />
Kinder dürfen hier Wunschkonzert spielen:<br />
Nach ihren Wünschen werden Puppen und<br />
Namens-Kissen hergestellt. Auch Wowi hat<br />
eines. Daneben wird Kinderspielzeug angeboten.<br />
Steglitz, Hubertusstr. 9, d Schloßstraße,<br />
s Rathaus Steglitz. 5 89 09 44 22, Di-Do 15-18<br />
Uhr, Fr, Sa 11-14 Uhr, www.stoffl-berlin.de<br />
STORYTIME<br />
Die Anlaufstelle für Grundschul-Kids, die zu<br />
Hause Englisch sprechen, und solche die es<br />
noch lernen wollen. Viel zu lesen – auf Englisch<br />
und auf Deutsch – gibt es hier, aber<br />
auch Veranstaltungen (mittwochs und freitags)<br />
für Kleine und Größere: „Sing along“-<br />
Liedernachmittage, ja sogar Englischunterricht<br />
(Kurse täglich) und natürlich die<br />
„Storytime“. Really great.<br />
Schöneberg, Schmargendorfer Str. 36/37,<br />
d Friedrich-Wilhelm-Platz. 5 85 96 70 04,<br />
Mo-Fr 11-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr,<br />
www.storytime-books.com<br />
SUPERFREDDY SHOP<br />
Hier gibt es praktische Dinge, wie das ultimative<br />
Kinderwagennetz, das auch an Fahrräder<br />
und über die Schulter passt, oder<br />
Tröstendes, wie ein Maßband, das immer das<br />
richtige Körper-Maß anzeigt, egal ob der<br />
Spiegel das bestätigt, oder nicht. Originelle<br />
Dinge vom Mutterlabel Intimsport Objektdesign<br />
findet man auch.<br />
Prenzlauer Berg, Raumerstr. 34, d Eberswalder<br />
Straße. 5 30 13 00 15, Mo-Sa 12-18 Uhr,<br />
www.intimsport.de<br />
TAUSENDFÜSSLER<br />
Hier kann man nicht nur die ersten Schuhe<br />
für den Nachwuchs kaufen. Bei Tausendfüssler<br />
findet man eine große und schöne Auswahl<br />
an Kinderschuhen verschiedener Hersteller<br />
wie Mod8, Chérie, Zecchino D’Oro<br />
oder Ricosta in den Größen 19-41. Außerdem<br />
gibt es Strümpfe und Strumpfhosen.<br />
Schöneberg, Schmargendorfer Str. 34,<br />
d Friedrich-Wilhelm-Platz. 5 851 16 42,<br />
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr,<br />
www.tausendfuessler-berlin.de<br />
THEATER MIRAKULUM<br />
Eines der bekanntesten Puppentheater der<br />
Stadt lockt mit einem regelmäßigen Fundus-<br />
Verkauf, der im Sommer vor der Tür, im Winter<br />
im Foyer stattfindet (immer mittwochs<br />
und freitags 14-18 Uhr). Neben klassischen<br />
Kasperle-Marionetten und wertvollen Stabpuppen<br />
aus Indonesien sind Klappmaul- und<br />
Handspielpuppen zu günstigen Preisen (ab 3<br />
Euro) erhältlich. Über einen Geschenk-Gutschein<br />
für eine der Vorstellungen, z.B. Goethes<br />
„Faust I“, „Prinzessin Marzipan“ oder<br />
„Däumelinchen findet Freunde“, freuen sich<br />
nicht nur Kinder.<br />
Mitte, Brunnenstr. 35, d Bernauer Straße.<br />
5 449 08 20, Öffnungszeiten siehe Spielplan<br />
(Homepage) und nach Vereinbarung,<br />
www.mirakulum.de<br />
THULE CONCEPT STORE<br />
Bei Thule gibt es das richtige Zubehör für<br />
den Trip in die Natur für die ganze Familie.<br />
Vom Dachgepäckträger bis zur Fahrradhalterung<br />
kann man hier die ausgeklügelten<br />
Transportlösungen des schwedischen Marktführers<br />
bestaunen – dann kann der Urlaub ja<br />
kommen, und der Sommer bitte auch.<br />
Mitte, Friedrichstr. 191, d Stadtmitte.<br />
5 206 34 920, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr,<br />
www.thule.com<br />
TROLLHUS<br />
Trollhus vertreibt hochwertige Massivholzmöbel<br />
im zeitlosen Design. Die Palette deckt<br />
alle Bereiche des Lebens ab, vom Wohn- bis<br />
Arbeitszimmer. So gibt es auch eine Abteilung<br />
für Kindermöbel, die besonders stabil<br />
verarbeitet sind, mit natürlichen Oberflächen<br />
aus schadstofffreien Materialien.<br />
Charlottenburg, Kantstr. 17, s Savignyplatz.<br />
5 31 51 54 60, Mo-Sa 10-19 Uhr,<br />
www.trollhus.de<br />
TROLLINGE<br />
Wer im Trollinge einkauft, würde am liebsten<br />
selbst wieder Kind sein, so schön sind die<br />
T-Shirts, Taschen oder Wärmekissen. Vor<br />
allem Baumwollstoffe zum Nähen von Kinderkleidung<br />
kann man hier erstehen. Und<br />
darin hat sich auch seit dem Umzug nichts<br />
geändert. Eine zweite Filiale gibt es in Potsdam,<br />
Charlottenstr. 95.<br />
Schöneberg, Niedstr. 12, d Friedrich-Wilhelmplatz,<br />
s Bundesplatz. 5 80 49 58 75, Mo, Sa 10-<br />
13 Uhr, Di-Fr 10-18.30 Uhr, www.trollinge.de<br />
TROMMLER<br />
Ausgewähltes Kinderspielzeug, Laufräder,<br />
Kleidung, Kinderschuhe und Accessoires fürs<br />
Kinderzimmer können hier erstanden werden.<br />
In einem extra Raum ist Platz für Kinderbücher<br />
und Hörspiele. Kinderspielsachen<br />
für Draußen können ausgeliehen werden.<br />
Tiergarten, Elberfelder Str. 20, d Turmstraße.<br />
5 391 72 22, Mo, Di, Do, Fr 10-18 Uhr,<br />
Mi 14-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.trommler.org<br />
ÜBERMUTH<br />
Kinder, die vor mehr als 30 Jahren von Elke<br />
Übermuth ihr erstes Outfit verpasst bekamen,<br />
kaufen heute in dem gut sortierten Geschäft<br />
die Kleidung für ihre Sprösslinge. Das<br />
Sortiment umfasst Kindermode aus Italien,<br />
Frankreich, <strong>Berlin</strong>er Designern und viele<br />
Jeanslabel. Frau Übermuth schneidert nicht<br />
mehr selbst, legt aber immer noch großen<br />
Wert auf handgefertigte Produkte, die sie bei<br />
<strong>Berlin</strong>ern in Auftrag gibt.<br />
Charlottenburg, Knesebeckstr. 68/69, d Uhlandstraße,<br />
s Savignyplatz. 5 881 39 50,<br />
Di-Fr 11-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr<br />
zitty Familie 1–2012
SPASS<br />
61<br />
WERKEN SPIELEN SCHENKEN<br />
Gut sortierter Spielwarenladen mit großer<br />
Bastelabteilung.<br />
Steglitz, Schloßstr.110b, d Schloßstraße.<br />
5 790 80 90, Mo-Sa 9.30-20 Uhr,<br />
www.werken-spielen-schenken.de<br />
WILHELMINA<br />
Das 2011 eröffnete Eckgeschäft Wilhelmina<br />
schließt eine letzte Lücke im früher mal<br />
unterversorgten Nordkiez. Das köstliche Eis,<br />
der Kaffee oder die Waffeln kann man gleich<br />
mit auf den Spielplatz vor der Tür nehmen,<br />
auf der Terrasse verspeisen oder bei Regen<br />
drinnen in dem kleinen Eck. Da muss man<br />
nur auf sein Kind jenseits des Krabbelalters<br />
achten, sonst räumt es die Regale nebenan<br />
mit den schönen Papeterie- und Wohnaccessoires<br />
oder anderen Geschenkideen aus.<br />
Friedrichshain, Wilhelm-Stolze-Str. 38,<br />
Tram M10. 5 545 920 69, Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr, www.wilhelmina-berlin.de<br />
WÜNSCH DIR WAS<br />
Für alle, die gern miteinander spielen. Ursula<br />
Wünsch entwickelt und fertigt in ihrer Werkstatt<br />
farbenfrohe Spielmittel und Spielobjekte<br />
aus Holz nach ökologischen und ökonomischen<br />
Aspekten. Besonders am Herzen<br />
liegen ihr Kugeln, die sie in vielen Größen<br />
und sieben Varianten zum Spiel zusammenstellt:<br />
Kugelbahnen, Kugeltische und<br />
Rechenmaschinen finden sich da.<br />
Prenzlauer Berg, Greifswalder Str. 228, Tram M4.<br />
5 282 59 68, Mo, Mi, Do 11-18 Uhr, Fr 14-18 Uhr,<br />
Sa 13-18 Uhr, www.wuensch-design.de<br />
ZARTHOLZ<br />
Schöner Spielzeugladen, der auf zwei Etagen<br />
Holzspielzeug, Kuschel- und Stofftiere,<br />
Puppenhäuser, Ritterfiguren, Laufräder,<br />
Hängematten, Kaufladenzubehör und vieles<br />
mehr führt. Außerdem findet man ein gut<br />
sortiertes Brio-Eisenbahn Angebot.<br />
Prenzlauer Berg, Knaackstr. 54, d Eberswalder<br />
Straße. 5 451 47 47, Mo-Fr 10.30-18 Uhr,<br />
Sa 10-16 Uhr, www.zartholz.de<br />
ZWERGEN-SALOON<br />
„Holzspielzeug, Puppen und Indianer für<br />
Lausbuben und Milchmädchen“, lautet der<br />
selbst gewählte Auftrag des Geschäfts. Kinderkostüme<br />
und lustige Kleidung können von<br />
humorvollen Eltern erworben werden. Zum<br />
Spielen gibt es Puzzles, Fingerpuppen, Holzbagger<br />
und für Nostalgiker die legendären<br />
DDR-Plastik-Cowboys und -Indianer, außerdem<br />
eine Bastelabteilung mit Farbe, Perlen,<br />
Filz und vielem mehr.<br />
Friedrichshain, Kopernikusstr. 21, dsWarschauer<br />
Straße. 5 66 76 37 83, Mo-Fr 10-18 Uhr,<br />
Sa 11-16 Uhr, www.zwergen-saloon.de<br />
SPASS<br />
ANIMA KREATIVWERKSTATT<br />
Für den Lerneffekt beim Spielen sorgt die<br />
Kreativwerkstatt mit Kursen für Bewegung<br />
und Entspannung, Kreativität und Bildung –<br />
Programm gibt es sowohl für Kinder als auch<br />
für Eltern. Vom Nähen über naturwissenschaftliche<br />
Experimente bis zu Flamenco.<br />
Auch Ferienkurse unterhalten und beschäftigen<br />
die aufgeweckten Bastler, Sportler und<br />
Denker. Auf Wunsch stattet die Kreativwerkstatt<br />
bei Geburtstagsfeiern auch einen Heimbesuch<br />
ab.<br />
Wilmersdorf, Tölzer Str. 19, s Hohenzollerndamm.<br />
5 82 00 18 53, Mo-Fr 9-13 Uhr (Büro),<br />
www.animaberlin.de<br />
AQUARIUM (ZOO)<br />
Nach der völligen Zerstörung im Zweiten<br />
Weltkrieg wurde das Aquarium nach und<br />
nach wieder aufgebaut und kann heute mit<br />
Stolz behaupten, die artenreichste Sammlung<br />
der Welt zu beheimaten. In den Becken,<br />
einer Krokodilhalle sowie dem Terrarium<br />
und dem Insektarium finden sich bizarre<br />
Reptilien, seltene und gefährliche Fische wie<br />
Haie und Korallenfische, aber auch Gruseliges<br />
wie riesige Stabheuschrecken, Kraushaar-Vogelspinnen<br />
und Gottesanbeterinnen.<br />
Nicht zu vergessen die vielen Quallenarten.<br />
Tiergarten, Budapester Str. 32, dsZoologischer<br />
Garten. 5 25 40 10, tägl. 9-18 Uhr,<br />
www.aquarium-berlin.de<br />
DIE GELBE VILLA<br />
Das Programm des Kreativ- und Bildungszentrums<br />
umfasst Kreativangebote, Sprachförderung<br />
und Berufsorientierung für Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren.<br />
Es gibt Schulprojekte am Vormittag,<br />
offene Angebote am Nachmittag, Workshops,<br />
ein Ferienprogramm, Ausstellungen,<br />
Lesungen, Aktionstage und Exkursionen.<br />
Barrierefrei sind alle Räume auch für behinderte<br />
Menschen nutzbar. Ein spezielles<br />
Herbstferienprogramm ist auf der Website zu<br />
finden.<br />
Kreuzberg, Wilhelmshöhe 10, d Platzder Luftbrücke,<br />
Bus 104, 248. 5 767 65 00, Montag-Freitag:<br />
8-16.30 Uhr (Sekretariat), Di-Fr 14-18 Uhr<br />
(Foyer), www.die-gelbe-villa.de<br />
EXTAVIUM POTSDAM CALIGARI HALLE<br />
Das Extavium will kein schnödes Museum<br />
sein, sondern eine „interaktive Mitmachwelt“.<br />
Kinder aller Altersstufen sollen für<br />
Wissenschaft und Technik begeistert werden<br />
– eine Art Vorsorgetherapie gegen den weitverbreiteten<br />
Mathe- und Physik-Hass von<br />
Schülern. Spannende Experimente erklären<br />
komplexe Erfindungen wie die Solarzelle –<br />
und die Kinder können das Gelernte selbst in<br />
Versuchen überprüfen.<br />
Potsdam, Marlene-Dietrich-Allee Ecke Emil-<br />
Täglich<br />
Spargelessen<br />
bis 22 Uhr<br />
Spargel- und Erlebnishof Klaistow<br />
Glindower Straße 28 · 14547 Klaistow<br />
Telefon: 033 206-610 70<br />
An der A10 · Abfahrt Glindow-Klaistow<br />
täglich geöffnet<br />
zitty Familie 1–2012
62<br />
SPASS<br />
Jannings-Straße, s Babelsberg, 5 0331-<br />
877 36 28, Di-Fr 9-18 Uhr, Sa, So, Feiertage<br />
10-18 Uhr, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa,So 10-18 Uhr<br />
(Schulferien), www.extavium.de<br />
FAMILIENFARM LÜBARS<br />
Netter Ausflugstipp – besonders für Familien<br />
mit Kindern. Während sich die Eltern in der<br />
angeschlossenen Schänke an der Hausmannskost<br />
erfreuen, können die Kleinen auf<br />
der Familienfarm mit Fasanen, Schweinen,<br />
Schafen, Kühen, Pferden, Gänsen und Hasen<br />
toben und Einblicke in die Landwirtschaft<br />
und das traditionelle Handwerk erhalten.<br />
Reinickendorf, Alte Fasanerie 10, s Wittenau.<br />
5 41 40 88 59, tägl. 10-18 Uhr (Farm), Apr-Okt<br />
Di-So 10-18 Uhr, Nov-März Sa 11-17 Uhr, So 10-<br />
18 Uhr (Schänke), www.familienfarm-luebars.de<br />
FEZ-BERLIN<br />
Jährlich nutzen über eine Million Gäste das<br />
größte nichtkommerzielle Freizeitzentrum<br />
Europas. Die Parkeisenbahn, die von Kindern<br />
und Jugendlichen gefahren wird, umfährt<br />
das Terrain, vorbei an Badesee, Freilichtbühne<br />
und natürlich dem FEZ. Am Wochenende<br />
werden Spiel- und Sportgeräte zum Verleih<br />
angeboten, außerdem befinden sich eine<br />
Schwimm- und Sporthalle, ein Theater- und<br />
Konzertsaal, die ComputerBox, ein Trickfilmund<br />
Fernsehstudio, das Raumfahrtzentrum<br />
„Orbitall“ und vieles mehr auf dem Gelände.<br />
Von April bis Oktober sonntags und feiertags<br />
Kinderflohmarkt von 10 bis 18 Uhr.<br />
Köpenick, Straße zum FEZ 2, s Wuhlheide, Tram<br />
27, 63, 67. 5 53 07 10, Mo 11.45-15 Uhr, Di, Do,<br />
Fr 8-21 Uhr, Mi 8-16 Uhr, Sa 10-19 Uhr, So 10-18<br />
Uhr (Kasse in der Schulzeit, Ferienöffnungszeiten<br />
siehe Homepage), www.fez-berlin.de<br />
FILMPARK BABELSBERG<br />
Eine Rundfahrt durch die Medienstadt ist immer<br />
eine spannende Angelegenheit: Man<br />
kann die Filmtiershow besichtigen, eine<br />
Bootsfahrt in Janoschs Traumland Panama<br />
unternehmen oder im original GZSZ-Außenset<br />
die Entstehung der Fernsehserie live beobachten,<br />
sofern es der Drehplan erlaubt. Im<br />
Fernsehstudio 1 darf man sich als Nachrichtensprecher,<br />
Ton- oder Kameraassistent<br />
erproben oder kann von echten Profis vor Ort<br />
erfahren, wie Fernsehen gemacht wird.<br />
Höhepunkte sind die knallige Pyro-Stuntshow<br />
und das 4-D-Actionkino. Bei der Simulation<br />
„Haunted Mine“ wird man von Kopf<br />
bis Fuß durchgerüttelt, so dass man den Saal<br />
glücklich wie ein Kind verlässt. Für Familien<br />
(ein Erwachsener und bis zu drei Kinder<br />
unter 14 Jahren) kostet der Eintritt 60 Euro.<br />
Einen fantastischen Tagesausklang bieten die<br />
jeden Monat stattfindenden Spektakel-Abende<br />
im parkeigenen Erlebnisrestaurant Prinz<br />
Eisenherz – allerdings muss man hierfür<br />
frühzeitig reservieren unter<br />
www.prinz-eisenherz.info/index.html.<br />
Potsdam, Großbeerenstraße , d Potsdam-Griebnitzsee.<br />
5 0331-721 27 50, 1.4.- 4.11. tägl. 10-<br />
18 Uhr, Sept. Mo geschlossen, Di-Fr 10-17 Uhr ,<br />
Sa, So 10-18h,<br />
www.filmpark-babelsberg.de<br />
GOLDONI - THEATERSCHULE FÜR<br />
KINDER UND JUGENDLICHE<br />
Eine Theaterschule, die nicht nur für die<br />
Bühne ausbilden will, sondern auch fürs<br />
Leben. Nicht um Leistungsdruck geht es hier,<br />
sondern darum, Selbstbewusstsein aufzubauen,<br />
kreativ zu sein und Spaß an der Interaktion<br />
zu haben. Tänzer, Schauspieler und<br />
Theaterpädagogen geben dafür Kurse und<br />
Workshops für verschiedene Altersgruppen.<br />
Goldoni, dem namensgebenden Theaterreformer<br />
der Commedia dell’Arte, hätte das<br />
bestimmt gefallen. Eine weitere Goldoni<br />
Theaterschule findet sich in Wilmersdorf<br />
(Nymphenburger Straße 7).<br />
Kreuzberg, Chamissoplatz 7, d Gneisenaustraße.<br />
5 61 10 19 90, Angebot siehe Homepage,<br />
www.goldoni-berlin.de,<br />
www.goldoni-theaterschule.de<br />
GROSSSTADTTIGER<br />
Kein Grund mehr zum Ärgern für alle, die in<br />
den Ferien daheim <strong>bleiben</strong>. Die kreativ-aktiven<br />
Kurse des Großstadt-Tiger-Programms<br />
bieten ausreichend Ablenkung.<br />
Zehlendorf, Potsdamer Chaussee 68, s Nikolassee.<br />
5 0177-880 01 18, Termine siehe Homepage:<br />
www.grossstadttiger.de<br />
GRUSELKABINETT<br />
Schon allein der alte Luftschutzbunker! Aber<br />
zu dem historischen Bauwerk inklusive feinem<br />
Modergeruch kommen die Gruseleffekte,<br />
die dem Besucher ganz schöne Schrecken<br />
einjagen. Friedhof, Bunkerlabyrinth, Figurenkabinett,<br />
mittelalterliche Beinamputation<br />
und vieles mehr. Kinder ab zehn Jahren (für<br />
Jüngere nicht empfohlen!) zahlen 5,50 Euro,<br />
Schüler zwischen 15 und 17 Jahren 6,50<br />
Euro und Erwachsene 9,50 Euro für den<br />
Thrill. Für Kinder ab elf Jahren werden hier<br />
auch gruselige Geburtstage organisiert,<br />
Gruppen müssen sich vorher anmelden.<br />
Kreuzberg, Schöneberger Str. 23a, s Anhalter<br />
Bahnhof, Bus M29. 5 26 55 55 46, Mo 10-15 Uhr<br />
(an Feiertagen 10-19 Uhr) So, Di, Do, Fr 10-19<br />
Uhr, Sa 12-20 Uhr, www.gruselkabinett.de<br />
zitty Familie 1–2012
SPASS<br />
63<br />
KINDER- UND JUGENDFARM MORITZHOF<br />
Seit über zehn Jahren ist die Kinder- und<br />
Jugendfarm im Mauerpark eine Freizeitinstitution<br />
in Prenzlauer Berg. Unmöglich,<br />
dass sich hier jemand langweilt, denn das<br />
Angebot geht vom Füttern oder Putzen der<br />
Tiere, über Garten-, Handwerks- und<br />
Töpferarbeit bis hin zur Hilfestellung beim<br />
Erledigen der Hausaufgaben. Anregungen<br />
für das neue Lieblingstier gibt es natürlich<br />
auch genug: Froh sei jeder, der schon eins gefunden<br />
hat uns sich nicht noch entscheiden<br />
muss zwischen Ponys, Schweinen, Schafen,<br />
Ziegen, Hühnern, Kaninchen und Meerschweinchen.<br />
Prenzlauer Berg, Schwedter Str. 90,<br />
d Schönhauser Allee, s Bornholmer Straße.<br />
5 44 02 42 20, Mo-Fr 11.30-18 Uhr, Sa 13-18<br />
Uhr, www.jugendfarm-moritzhof.de<br />
KINDER- UND<br />
JUGENDFREIZEITEINRICHTUNG<br />
KÄNGURUH<br />
Herumhüpfen wie ein Känguruh empfiehlt<br />
sich eher nicht in der Keramikwerkstatt. Dafür<br />
kann jedes Kind in der Einrichtung aber<br />
auch Sport treiben oder in der Holzwerkstatt<br />
alles zersägen, was ihm in die Quere kommt.<br />
Ein Highlight ist der Abenteuerspielplatz mit<br />
Lagerfeuer.<br />
Friedrichshain, Konitzer Str. 2, dsWarschauer<br />
Straße. 5 29 35 05 89, tägl. 13-18.30 Uhr,<br />
www.kfe-kaenguruh.de<br />
KINDER- UND JUGENDZENTRUM<br />
FUCHSBAU<br />
Im Fuchsbau gibt es viel zu erleben: In der<br />
Kinder-Disco mal richtig abrocken, in der<br />
Hausaufgabenhilfe mal richtig durchblicken<br />
oder zum ersten Mal unter Anleitung ein<br />
Fahrrad selbst reparieren. Das Freizeitangebot<br />
ist aber noch viel größer (Programm auf<br />
der Homepage). Außerdem wird eine<br />
Rechts-, Schuldner- und Jugendberatung angeboten.<br />
Reinickendorf, Thurgauer Str. 66, d Paracelsus-<br />
Bad. 5 49 85 99 40, Mo-Fr 10-22.30 Uhr, Sa,<br />
So 14-22 Uhr, www.berlin-fuchsbau.de<br />
KINDERBAUERNHOF IM GÖRLITZER<br />
PARK<br />
Hunde trifft man ja mehr als einem lieb ist,<br />
aber bei Eseln, Schafen, Ziegen, Schweinen<br />
und Hühnern wird es in der Großstadt schon<br />
sehr viel schwieriger. Auf dem Kinderbauernhof<br />
mitten im Görlitzer Park gibt es jede<br />
Menge Tiere zum Anschauen und – für ganz<br />
Mutige – auch zum Anfassen.Täglich gibt es<br />
pädagogische Angebote: Kaninchen-AG,<br />
Esel-AG, Gartengruppe, Fahrradwerkstatt<br />
und Kreativworkshops, dazu gemeinsames<br />
Kochen und ein wöchentliches Kinder-<br />
Plenum. Außerdem wird fast täglich eine<br />
kompetente Hausaufgabenhilfe angeboten.<br />
Kreuzberg, Wiener Str. 59, d Görlitzer Bahnhof.<br />
5 611 74 24, April-Okt Mo,Di, Do, Fr 10-19 Uhr,<br />
Sa, So 11-18 Uhr, Nov-März Mo,Di, Do, Fr 10-18<br />
Uhr, Sa, So 11-17 Uhr,<br />
www.kinderbauernhofberlin.de<br />
KLAX-KINDERBILDUNGSWERKSTATT<br />
Malen, Tanzen, Musizieren, Bauen und Experimentieren<br />
– Klax deckt so ziemlich alles ab,<br />
was kindliche Kreativität fördert. Selbstbestimmtes<br />
Lernen ist das Ziel in allen Einrichtungen<br />
der Unternehmensgruppe. So können<br />
sich Nachwuchs-Picassos im Atelier der Klax-<br />
Kinderbildungswerkstatt großflächig austoben<br />
und rumklecksen, sich im Tanzen versuchen<br />
oder beim Yoga entspannen. Ein Familiencafé<br />
ist auch angeschlossen (Langhansstraße<br />
74b). In der Kinderkunstgalerie auf<br />
der Schönhauser Allee können Kinderbilder<br />
bestaunt werden (montags von 10 bis 14 Uhr,<br />
mittwochs, donnerstags und samstags von 13<br />
bis 18 Uhr).<br />
Pankow, Asta-Nielsen Str. 11, d Vinetastraße,<br />
Pankow, s Pankow, Bus 250, 255, Tram M1, M2,<br />
50. 5 347 45 10, Mo-Do 8-18 Uhr, Fr 8-17 Uhr<br />
(Büro), www.klax-galerie.de; www.klax-kibiwe.de<br />
KREATIVAMPEL KINDEREVENTS<br />
Ivonne Bürger und Angela Ziche sind Sozialpädagoginnen<br />
mit Zusatzausbildungen im<br />
Bereich Kunst und Theater und Expertinnen<br />
in Sachen Kinderanimation, -events und<br />
-betreuung. Egal für welchen Anlass oder<br />
welche Altersstufen – die beiden organisieren<br />
für Ihre Kinder garantiert die passende Feier.<br />
Zudem können verschiedene Hüpfburgen geliehen<br />
werden.<br />
Friedrichshain, Scharnweberstr.49, dsFrankfurter<br />
Allee. 5 817 04 004, Mo-Mi 11-18 Uhr, Do,<br />
Fr 11-20 Uhr,Sa 11-18 Uhr,www.kreativampel.de<br />
LABYRINTH – KINDERMUSEUM BERLIN<br />
Hier werden Kinder nicht mit Vorträgen<br />
berieselt, sondern dürfen selbst aktiv werden.<br />
In wechselnden Ausstellungen darf angefasst,<br />
geklettert, gebastelt, gestaltet und<br />
verkleidet werden. Die Themen reichen von<br />
Kunst über Gesundheit, Intelligenzen und<br />
Sinneswahrnehmungen bis hin zu Märchen.<br />
Außerdem werden die verschiedenen Kulturen<br />
der Welt vorgestellt. Ein kindgerechter<br />
Erlebnisort, in dem auch Erwachsene noch<br />
einiges dazu lernen können. Noch bis zum<br />
5. August 2012 kann man in der Ausstellung<br />
„Frische Tinte – Reckless und was davor geschah“<br />
die Geschichtenwelt in den Büchern<br />
von Cornelia Funke erkunden. Angemeldete<br />
Gruppenbesuche sind montags bis freitags<br />
zwischen 9 und 11 Uhr und zwischen 11.15<br />
und 13.15 Uhr möglich, Nachmittags-Gruppentermine<br />
sind frei wählbar. Socken oder<br />
Hausschuhe müssen mitgebracht werden.<br />
Wedding, Osloer Str. 12, d Pankstr., Bus M27,<br />
Tram M13, 50. 5 800 93 115 0, Fr, Sa 13-18 Uhr,<br />
So 11-18 Uhr, in den Ferien Mo-Fr 9-18 Uhr,<br />
Sa 13-18 Uhr, So 11-18 Uhr,<br />
www.kindermuseum-labyrinth.de<br />
LEGOLAND DISCOVERY CENTRE IM SONY<br />
CENTER<br />
Jedes Kind träumt vom Legoland. Im Legoland<br />
Discovery Centre werden die kühnsten<br />
Träume war, denn hier können die Kleinen<br />
nicht nur alleine ihre Krativität in der Spielzone<br />
oder den Modellbau-Workshops ausleben,<br />
sie können das Erlebnis auch mit all<br />
ihren Freunden teilen und ihren Geburtstag<br />
hier feiern. Gemeinsam können dann das<br />
Miniland <strong>Berlin</strong>, der Abenteuerpfad durch<br />
den Dschungel, die Drachenbahn oder das<br />
4D-Kino entdeckt werden. Für Eltern, die<br />
nicht selbst Lego-begeistert sind, gibt es im<br />
Café eine große Auswahl an kostenlosen Zeitungen.<br />
Gut zu wissen: Online-Tickets sind<br />
bedeutend güstiger.<br />
Schöneberg, Potsdamer Str. 4, dsPotsdamer<br />
Platz. 5 301 04 010, tägl. 10-19 Uhr<br />
(letzter Einlass 17 Uhr),<br />
www.legolanddiscoverycentre.com/berlin<br />
LOXX<br />
Das LOXX befindet sich im Alexa in der dritten<br />
Etage. Hier kann man <strong>Berlin</strong> als Miniaturwelt<br />
auf einer Ausstellungsfläche von 3.000<br />
Quadratmetern betrachten, unter anderem<br />
Nachbauten des Fernsehturms, des Hackeschen<br />
Markts und des Regierungsviertels.<br />
Kinder bis zu einem Meter Körpergröße<br />
haben freien Eintritt.<br />
Mitte, Grunerstraße 20, dsAlexanderplatz.<br />
5 447 23 022, tägl. 10-20 Uhr<br />
(letzter Einlass 19 Uhr), www.loxx-berlin.de<br />
MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER<br />
Auf mehreren Etagen bietet das geräumige<br />
und moderne Kindermuseum vieles zum<br />
Selbstausprobieren und Erkunden. Neben<br />
dem pädagogischen Gesichtspunkt hat man<br />
hier auch auf die Bedürfnisse der Kinder und<br />
Eltern geachtet. Druckerei, Spiegelkabinett,<br />
Seifenladen und ein riesengroßes Klettergerüst<br />
namens „Kletterregal“ wollen erkundet<br />
werden, während sich die Erwachsenen<br />
im Café entspannen können. Kinder unter<br />
drei Jahren haben freien Eintritt.<br />
Prenzlauer Berg, Senefelderstr. 5, d Eberswalder<br />
Str., s Prenzlauer Allee. 5 74 77 82 00, Di-So<br />
10-18 Uhr, www.machmitmuseum.de<br />
PAINT YOUR STYLE<br />
Eine der vielen Keramikformen auswählen,<br />
vorzeichnen, Farben aussuchen, losmalen.<br />
zitty Familie 1–2012
64<br />
SPIELPLÄTZE<br />
Im Anschluss wird das gebrauchstaugliche<br />
Andenken glasiert, gebrannt und mit nach<br />
Hause genommen. In Kreuzberg auf dem<br />
Mehringdamm 73 (Tel. 28 83 73 55) gibt es<br />
einen weiteren Laden.<br />
Charlottenburg, Bleibtreustr. 46, s Savignyplatz.<br />
5 88 55 22 23, Jan-OktMo-Sa 12-21 Uhr,<br />
Nov-Dez Mo-Fr 12-21 Uhr, Sa-So 11-21 Uhr,<br />
www.paintyourstyle.de<br />
PLANETARIUM AM INSULANER<br />
Da es nach der Teilung <strong>Berlin</strong>s im Westteil<br />
der Stadt kein Sternforschungszentrum<br />
mehr gab, wurde 1963 mit Lotto-Mitteln auf<br />
dem aus Kriegstrümmern errichteten Hügel<br />
„Insulaner“ (78,4 Meter hoch) die Wilhelm-<br />
Foerster-Sternwarte errichtet. Zwei Jahre<br />
später folgte der Bau des Planetariums, in<br />
dessen modernem Vorführsaal heute diverse<br />
Veranstaltungen (viele auch für Kinder)<br />
stattfinden, darunter Sternenhörspiele,<br />
Lasershows oder Lesungen. Immer mittwochs<br />
um 20 Uhr finden Vorträge statt.<br />
Steglitz, Munsterdamm 90, s Priesterweg, Bus<br />
187, M76, 170, X76. 5 790 09 30, Mo-Fr 9-14<br />
Uhr sowie je eine Stunde vor den Veranstaltungen<br />
(Büro), www.planetarium-berlin.de<br />
SEA LIFE BERLIN<br />
Tausende Fische tummeln sich in über 30<br />
Becken. Angefangen bei der Spree, über den<br />
Hamburger Hafen bis hin zum Rochenbecken<br />
und in die Tiefen des Atlantiks geht<br />
die Reise durch die ganze Unterwasserwelt.<br />
Höhepunkte des Rundgangs sind die Piratenkammer<br />
und das Streichel-Becken. Zum<br />
Schluss darf eine Fahrstuhlfahrt durch das<br />
größte zylindrische Aquarium der Welt, den<br />
Aqua-Dom nicht fehlen. Onlinetickets sind<br />
deutlich billiger.<br />
Mitte, Spandauer Str. 3, d Alexanderplatz,<br />
s Hackescher Markt. 5 01805 - 66 69 01 01,<br />
tägl. 10-19 Uhr, Silvester 10-17 Uhr, Neujahr 11-<br />
19 Uhr (letzter Einlass 1 Stunde vor Schließzeit),<br />
24.12. geschlossen, www.sealifeeurope.com<br />
THE CENTER – ENGLISH LANGUAGE<br />
ACTIVITIES<br />
Für englischsprachige oder sprachbegeisterte<br />
Muttis, Vatis und Kids bietet sich diese Einrichtung<br />
an. Kurse für Mini-Ballerinas von<br />
drei bis fünf Jahren oder Musiktheater für<br />
Sieben- bis Elfjährige werden in englischer<br />
Sprache von echten TänzerInnen und SchauspielerInnen<br />
geführt. Streetdance und<br />
Gesangs-Kurse für Teenager bis 16 Jahren<br />
sind auch im Programm. Aber auch für die<br />
Allerkleinsten hat „The Center“ etwas zu bieten.<br />
Prenzlauer Berg, Esmarchstr. 5, s Greifswalder<br />
Straße. 5 40 04 84 40, www.thecenter-berlin.de<br />
ZAUBER-THEATER IM MAGISCHEN<br />
ZIRKEL BERLIN<br />
Hier schreit keiner laut „Hex Hex“ und es<br />
folgt auch kein nervtötendes „Kling Klong“.<br />
Magische Momente echter Zauberkunst dürfen<br />
Kinder und Eltern bei den Vorführungen<br />
genießen. Der Jugendclub des Zaubertheaters<br />
trifft sich jeden zweiten Sonntag im Monat.<br />
Neulinge können sich in der Zauberschule<br />
anmelden.<br />
Mitte, Schöneberger Ufer 61, dsPotsdamer<br />
Platz. 5 23 00 49 72, Vorstellungen siehe Homepage,<br />
www.mzberlin.de<br />
ZEISS-GROSSPLANETARIUM<br />
Das Zeiss-Großplanetarium <strong>Berlin</strong> wurde im<br />
Oktober 1987 als eines der größten Sternentheater<br />
Europas eröffnet. Besonders stolz ist<br />
man auf den Projektor Cosmorama von Carl<br />
Zeiss Jena, der mehr als 9.000 Sterne und<br />
diverse astronomische Phänomene in den<br />
künstlichen Himmel des großen Kuppelsaals<br />
projiziert. Eine Attraktion des vielfältigen<br />
Programms mit Kinder-, Musik und Kinoveranstaltungen<br />
ist das Hörspielkino unterm<br />
Sternenhimmel, mit Geschichten von den<br />
Drei Fragezeichen bis hin zum Meister Hitchcock<br />
selbst.<br />
Prenzlauer Berg, Prenzlauer Allee 80, s Prenzlauer<br />
Allee, Tram M2. 5 42 18 45-0, Mi-Fr 9-12<br />
Uhr u. 13-17 Uhr, Fr 18-21.30 Uhr, Sa 14.30-21<br />
Uhr, So 13.30-17 Uhr (Kasse), www.sdtb.de<br />
ZENTRUM DANZIGER50<br />
Der Kulturverein Prenzlauer Berg e.V. bietet<br />
im ZENTRUM danziger50 unterschiedliche<br />
Kurse für Kinder und Jugendliche an, darunter<br />
zum Beispiel ein Kreativ-Mal-Kurs oder<br />
der Next-Generation Schauspiel-Kurs.<br />
Prenzlauer Berg, Danziger Str. 50, Tram M10,<br />
Husemannstraße. 5 446 77 730, Kurszeiten<br />
siehe Homepage, www.danziger50.de,<br />
www.kvpb.de<br />
ZIRKUS ZACK<br />
Diese Kids sind wirklich auf Zack! Im Zirkus<br />
Zack lernen sie Jonglage, Seillauf, Kugellauf,<br />
Clownerie und gewagte Akrobatik auf dem<br />
Trapez. Ab vier Jahren können die Kinder bei<br />
den angebotenen Kursen mit<strong>machen</strong>.<br />
Friedrichshain, Revaler Straße 99,<br />
dsWarschauer Straße. 5 293 65 886, Kurszeiten<br />
siehe Homepage, www.vuesch.org/zack<br />
ZOOLOGISCHER GARTEN<br />
Der <strong>Berlin</strong>er Zoo ist ganzjährig auch Flaniermeile<br />
für Eltern, Kinder und Senioren. Kinder<br />
können sich auf dem großen Spielplatz<br />
austoben, im Streichelzoo kleine Zicklein terrorisieren<br />
und – wenn auch nicht mehr ihren<br />
geliebten Knut – unzählige andere Käfigbewohner<br />
bestaunen. Zusätzlich gibt es eine<br />
Menge Sonderveranstaltungen: In Rätselführungen<br />
können die Kleinen ihr Wissen testen,<br />
auf Safaris werden fremde Länder erforscht,<br />
und wer mit seinen Freunden eine Geburtstagstour<br />
bucht, darf unter anderem Tierpfleger<br />
spielen und bei der Fütterung helfen.<br />
Charlottenburg, Hardenbergplatz 8, dsZoologischer<br />
Garten. 5 254 01 0, 1.Jan-11.März9-17<br />
Uhr, 12.März-25.März 9-17.30 Uhr, 26.März-<br />
14.Okt 9-19 Uhr, 15.Okt- 31. Dez 9-17 Uhr,<br />
www.zoo-berlin.de<br />
SPIELPLÄTZE<br />
ABENTEUERSPIELPLATZ MARIE<br />
Auf dem weitläufigen Gelände steigern Klettertürme,<br />
Tischtennisplatten, Hüttenbau,<br />
Werkstätte und sogar Hasenställe das Wohlbefinden<br />
von Kindern und Jugendlichen zwischen<br />
6 und 14 Jahren. Eltern können sich<br />
über eine schier unerschöpfliche Auswahl an<br />
angrenzenden Cafés freuen.<br />
Prenzlauer Berg, Marienburger Str. 42-46, Tram<br />
M2 5 440 41 163, Apr-Sept Di-Sa 13-20 Uhr, Okt-<br />
März Di-Sa 12-19 Uhr,<br />
www.netzwerkspielkultur.de<br />
ARKONAPLATZ<br />
Der Mittelpunkt des Kinderspielplatzes auf<br />
dem Arkonaplatz ist die Kletterkombination<br />
„Lüneburg“. Auf ihren hohen Türmen und<br />
der Halbtunnelrutsche lernen Kinder Gefahren<br />
richtig einzuschätzen. Auf Hüpfplatten<br />
und Wackelbrücken können sie ihren Gleichgewichtssinn<br />
trainieren oder ihn in den zwei<br />
Karussellen und der Sechseckschaukel mit<br />
Reifensitzen wieder aus der Bahn werfen.<br />
Eltern bobachten den Trubel ihrer Kleinen<br />
von den Sitzbänken rings um den Spielplatz.<br />
Mitte, Arkonaplatz , d Bernauer Straße.<br />
ARNIMPLATZ<br />
Schon 1910 gab es einen Spielplatz auf dem<br />
Arnimplatz im Prenzl’Berger Nordkiez. Damals<br />
einer von sehr wenigen, gibt es heute an<br />
fast jeder Straßenecke einen Tummelplatz<br />
für die Kleinen. Aber nicht immer sind diese<br />
so phantasievoll und großzügig angelegt wie<br />
diese mittelalterliche Kletterburg mit Schatztruhe,<br />
einem Drachen und vielem mehr.<br />
Prenzlauer Berg, Arnimplatz,<br />
dsSchönhauser Allee.<br />
AYERS ROCK<br />
Liebe Kinder, eure Eltern sind Buddhisten<br />
und lieben das Reduzierte? Oder sie nerven<br />
Euch zu Hause mit Didgeridoo-Musik? Dann<br />
ist diese Anlage in Tempelhof garantiert das<br />
Richtige für sie. Es gibt Steinblöcke in unterschiedlichen<br />
Höhen – und das wars! Zugegeben:<br />
Sieht schon verdammt schön aus, dieser<br />
zitty Familie 1–2012
SPIELPLÄTZE<br />
65<br />
dem größten Monolith der Welt nachempfundene<br />
Felsgarten, aber gäbe es da im hinteren<br />
Teil nicht den Wasserspielplatz, die alles<br />
umrundende Rollschuhbahn und das Volleyballfeld,<br />
dann wäre es hier ganz schön öde.<br />
Ommmmmm.<br />
Tempelhof, Richterstr. 5, d Westphalweg<br />
DASSPIELZIMMER<br />
Wer eine Alternative zu überfüllten Riesen-<br />
Indoor-Spielplätzen sucht, ist im Eltern-<br />
Kind-Café Spielzimmer richtig: Hier gibt es<br />
ein Bällebad, eine Rutsche, ein TÜV-geprüftes<br />
Kletterensemble, das sogar die Eltern<br />
trägt, und eine Spielecke für die ganz Kleinen.<br />
Wenn die Kinder noch klettern und<br />
toben, die Eltern aber schon nicht mehr können,<br />
gibt’s Entspannung im vorderen Bereich:<br />
Leckere Bio-Produkte und Zeitschriften<br />
zum Schmökern. Eltern haben freien Eintritt,<br />
Kinder ab zwei Jahren zahlen von<br />
November bis Februar 1 Euro, in den Sommermonaten<br />
kommen alle umsonst rein.<br />
Prenzlauer Berg, Schliemannstr. 37, d Eberswalder<br />
Straße. 5 44 03 76 35, tägl. 10-19 Uhr,<br />
www.das-spielzimmer.net<br />
DRACHENSPIELPLATZ<br />
Was Kinder sonst nur in Fernsehen und Märchenbüchern<br />
zu sehen bekommen, können<br />
sie hier hautnah erleben: Ein großer grünroter<br />
Drache schlängelt sich über den großen<br />
Sandkasten in Friedrichshain. Er ist zwar nur<br />
aus Holz, dafür kann man ihm gefahrlos auf<br />
den Kopf klettern und nebenan rutschen,<br />
schaukeln und mit der Wasserpumpe spielen.<br />
Gastronomische Anlaufstationen für<br />
ausgehungerte Drachenkinder gibt es reichlich.<br />
Friedrichshain, Schreinerstraße 48/49, d Samariterstraße.<br />
DSCHUNGELSPIELPLATZ IM BÄKEPARK<br />
Einen Spielplatz gab es hier schon immer,<br />
spätestens seit die Bänke reguliert und der<br />
Park angelegt wurde. Doch mit den Jahren<br />
waren Park und Spielplatz immer weiter heruntergekommen.<br />
Vor einigen Jahren wurde<br />
der Platz dann saniert – doch was sollte man<br />
mit den vielen alten Bäumen <strong>machen</strong>? Ganz<br />
einfach: Einen Dschungelabenteuerspielplatz<br />
samt Baumhaus, Seilnetzen, Kletterfelsen,<br />
Brücken und Palmen. Ja, gut, die Giraffen,<br />
Zebras, Affen, Löwen und Panther aus<br />
Holz sind nicht echt. Aber dafür stehen sie<br />
auch im Winter hier.<br />
Steglitz, Dalandweg 21, Bus M85, 186, 283, 380<br />
KIEZKIND-BERLIN<br />
Ein großer Kinderspielplatz samt Café für<br />
Eltern und Kinder – mitten auf dem Helmholtzplatz.<br />
Bei schlechtem Wetter kann auch<br />
drinnen gebuddelt werden, denn es gibt einen<br />
Indoor-Sandkasten für die ersten Sandburg-Versuche.<br />
Ab März findet wieder der<br />
Kinderflohmarkt an jedem letzten Sonntag<br />
im Monat statt. Außerdem planen die Kiezkind-Eltern<br />
regelmäßig Aktionen, wie zum<br />
Beispiel Kinderfilm-Vorführungen und Kindertheater-Aufführungen.<br />
Prenzlauer Berg, Auf dem Helmholtzplatz 1,<br />
d Eberswalder Straße. 5 0177-444 04 36, tägl.<br />
09-19 Uhr außer 24.-26.12., 31.12.-1.1.,<br />
www.mein-kiezkind.de<br />
KÖPENICKER HEXENHAUS<br />
Zwar nicht auf Hühnerbeinen, aber immerhin<br />
auf drei Stelzen steht das Haus der russischen<br />
Baba-Jaga-Hexe direkt hinter dem<br />
Köpenicker Rathaus. Früher stand hier ein<br />
alter Bauernhof, nur die mit Feldsteinen<br />
gepflasterte Straße und ein Ruinenstall sind<br />
noch erhalten. Hier können Ältere Schach<br />
spielen. Für kleinere Kinder wurde das<br />
schmale Gelände optimal ausgebaut: In einer<br />
Senke steht ein Sandkasten und ein Wasserspielplatz,<br />
auf dem höher gelegenen Plateau<br />
findet sich ein kleiner Abenteuerspielplatz,<br />
samt dem Hexenhaus.<br />
Köpenick, Kirchstr. , Tram 60.<br />
MARZAHNER SANDBÄNKE<br />
Mit 1.400 Quadratmetern Fläche sind die<br />
Sandbänke im Marzahner Seelgrabenpark<br />
nicht besonders groß, aber besonders: Das<br />
Areal ist von Kindern gestaltet worden und<br />
nicht von Stadtplanern oder Pädagogen. So<br />
sind drei Sandbänke entstanden, auf denen<br />
sich Stege, Rutschen, Gerüste und ein<br />
Muschelhaus finden. Im nahen Eichepark<br />
steht auch noch ein Kletterfelsen. Daran können<br />
Kinder – manchmal auch unter Anleitung<br />
– nach Herzenslust herumtollen, während<br />
die Eltern die ebenfalls nahe gelegenen<br />
„Gärten der Welt“ besichtigen. Festes Schuhwerk<br />
nicht vergessen, die Entfernungen täuschen.<br />
Marzahn, Kemberger Straße, s Mehrower Allee.<br />
PANKETAL<br />
Am Unterlauf der Panke liegt der naturnah<br />
gestaltete Spielplatz „Panketal“ mit vielen<br />
Spiel-, Kletter- und Entdeckungs-Möglichkeiten<br />
für Klein- und ältere Kinder. Auf seinen<br />
4.900 Quadratmetern teilt er sich in vier<br />
unterschiedliche Spielbereiche: Angehende<br />
Naturforscher können sich in einem Wäldchen<br />
samt Feuchtzone, Steinhaufen, Reisighecken<br />
und einer Obstwiese austoben. Unerschrockene<br />
Piraten überfallen das Schiff<br />
„MS-Pankenebel“, Wasserflöhe spingen im<br />
Wasserspielplatz umher und Sportbegeisterte<br />
versuchen sich an der Kletterwand, den<br />
Tischtennisplatten oder Basketballkörben.<br />
Wedding, Koloniestr. 23, d Osloer Straße.<br />
& Quartett<br />
SPECIAL GUEST: MIC DONET<br />
31.08.2012 BERLIN<br />
IFA-SOMMER GARTEN<br />
EINLASS: 18.00 UHR | BEGINN: 19.30 UHR • TICKETS AB 48,30 EURO INKL. IFA MESSE TICKET<br />
TICKETS UNTER WWW FOURARTISTS COM UND WWW XAVIER DE<br />
Das Staunen<br />
wird größer!<br />
Ab 20.03.<br />
neue<br />
Adresse!<br />
Am Filmpark Babelsberg | Marlene-Dietrich-Allee/Emil-Jannings-Straße<br />
14482 Potsdam | Tel.: 0331 877 36 28 | www.extavium.de<br />
zitty Familie 1–2012
66<br />
SPORTSTÄTTEN<br />
oder das Indianerdorf mit seiner begehbaren<br />
Bogenbrücke. Eltern holen sich am besten im<br />
Schoenbrunn einen Kaffee – das Toben könnte<br />
etwas länger dauern.<br />
Friedrichshain, Am Friedrichshain, Tram M10,<br />
M5, M6<br />
SPIELPLATZVERZEICHNIS<br />
IHRSPIELPLATZ.DE<br />
Das <strong>Berlin</strong>er Online-Spielplatzverzeichnis<br />
bietet einen guten ersten Einblick in die<br />
schier unendliche Welt der <strong>Berlin</strong>er Spielplätze:<br />
Eltern-Bewertungen und Infos über<br />
die Ausstattung helfen, den perfekten Tummelplatz<br />
für die jeweilige Spiellaune oder<br />
das Ausflugsziel zu finden. Wer spezielle<br />
Vorstellungen hat, wird sich über die Such-<br />
Funktion freuen.<br />
www.ihrspielplatz.de<br />
ZIEGENHOF<br />
Die Gänse sind zwar längst aus dem riesigen<br />
Innenhof an der Danckelmannstraße verschwunden,<br />
wenn man aber gut und pfleglich<br />
mit den verbliebenen Ziegen umgeht,<br />
<strong>bleiben</strong> sie dem Kiez hoffentlich noch lange<br />
erhalten. Schön, dass an dieser Stelle eine<br />
große Baulücke in Nachbarschaftsarbeit liebevoll<br />
zu einem ausgedehnten Kinderspielplatz<br />
mit Bolzfeld umgestaltet wurde. Der<br />
Hof liegt etwas versteckt, ist aber allen<br />
Besuchern zugänglich. Außer Hunden.<br />
Charlottenburg, Danckelmannstr. 16, d Kaiserdamm<br />
PIPPI LANGSTRUMPF<br />
Mitten in der Gropiusstadt findet sich einer<br />
der schönsten Kinderspielplätze der ganzen<br />
Stadt. Liebevoll gestaltet und nach Themen<br />
getrennt, von der Villa Kunterbunt bis zum<br />
Taka-Tuka-Land. Auf den 6.000 Quadratmetern<br />
gibt es Spielangebote für alle Altersklassen,<br />
von der Wasserspiellandschaft mit ihren<br />
Stegen, über die Hangel- und Klettergerüste,<br />
bis hin zum Streetballplatz für Ältere. Und<br />
alles ohne Plutimikation!<br />
Neukölln, Theodor-Loos-Weg 2,<br />
d Zwickauer Damm.<br />
SPIELPLATZ IM MAUERPARK<br />
Direkt am Falkplatz liegt ein etwas versteckter,<br />
weil umwucherter, Kletterspielplatz.<br />
Während die Kinder toben, die Höhen erklimmen,<br />
rutschen oder Sandburgen bauen,<br />
können sich die Eltern auf den schattigen<br />
Bänken entspannen. Eine wahre Kinderoase.<br />
Prenzlauer Berg, Gleimstr./Falkplatz ,<br />
dsSchönhauser Allee.<br />
SPIELPLATZ KNESEBECKSTRAßE<br />
Am Savignyplatz versteckt sich ein Mini-<br />
„Sherwood Forrest“ für kleine Ritter: Robin<br />
Hoods große Kletterburg ist umgeben von<br />
Schaukeln, Tischtennisplatten, Klettergerüsten<br />
und einem Wasserspielplatz. Besonders<br />
beliebt ist bei den Kindern natürlich die Seilbahn,<br />
die Erwachsenen können sich über die<br />
zahlreichen umliegenden Cafés und Restaurants<br />
freuen.<br />
Charlottenburg, Knesebeckstraße, Ecke Savignyplatz,<br />
s Savignyplatz. 5 90 29 10<br />
SPIELPLÄTZE IM VOLKSPARK<br />
FRIEDRICHSHAIN<br />
Mit insgesamt ca. 15.000 Quadratmetern<br />
unterschiedlichster Spielflächen für Jung<br />
und Alt ist der Volkspark der größte Spielplatz<br />
des Friedrichshain. Neben Skateranlage,<br />
Fahrradparcours, Beachvolleyballanlage<br />
und Ballspielplatz für ältere Kinder und<br />
Jugendliche gibt es auch unterschiedliche<br />
Spielplätze für die Kleinen, zum Beispiel den<br />
„Hafen“, unweit des Märchenbrunnens, samt<br />
Leuchtturm, Boot und Wasserspielanlage<br />
SPORTSTÄTTEN<br />
ABENTEUERPARK<br />
Der Kletterwald auf dem Potsdamer Telegrafenberg<br />
bietet insgesamt zehn Parcours mit<br />
150 Kletterelementen in bis zu zwölf Metern<br />
Höhe. Der gesamte Park ist sehr fantasievoll<br />
gestaltet, sodass sowohl Einsteiger als auch<br />
echte Kletterprofis auf ihre Kosten kommen.<br />
Für alle Adrenalinsüchtigen ist die 200 Meter<br />
lange Seilrutsche ein Muss.<br />
Potsdam, Albert-Einstein-Str. 49, s Potsdam<br />
Hbf. 5 0331-626 47 83, tägl. 10.März-19.Apr 10-<br />
18 Uhr, 20.Apr-15.Jun 10-19 Uhr,16.Jun-5.Aug<br />
10-20 Uhr, 6.Aug-23.Sep 10-19 Uhr, 24.Sep-<br />
4.Nov10-17 Uhr, 5.Nov-Märzauf Anfrage,<br />
www.abenteuerpark.de<br />
AQUARIANA-ZENTRUM<br />
Menschen aller Altersgruppen finden hier<br />
Anregendes und Unterstützendes für Gesundheit<br />
und persönliche Entwicklung. Ob<br />
Schwangeren- oder Rückbildungsyoga mit<br />
Baby, kreativer Kindertanz oder Ballett: die<br />
zitty Familie 1–2012
SPORTSTÄTTEN<br />
67<br />
Kursauswahl ist umfangreich. Auch Naturheilverfahren<br />
wie Osteopathie für Babys,<br />
Homöopathie, Bioresonanztherapie (soll bei<br />
Allergien helfen) und Ernährungsberatung,<br />
sowie Lernberatung und Familienaufstellung<br />
werden angeboten.<br />
Kreuzberg, Am Tempelhofer Berg 7d,<br />
d Platz der Luftbrücke. 5 698 08 10,<br />
Mo-Fr 15-18 Uhr (Rezeption), www.aquariana.de<br />
BALLETTSCHULE AM SCHLOSS<br />
Seit letztem Jahr hat die Ballettschule von<br />
Diplom-Tanzpädagogin Martina Leithner<br />
eigene Räume an der Nithackstraße. Im großen<br />
Tanzsaal <strong>machen</strong> die Kinder ihre Übungen,<br />
Eltern können derweil bequem im<br />
Sessel warten und beim Umziehen muss sich<br />
niemand mehr auf die Füße treten. Die bei<br />
der Royal Academy of Dance registrierte Lehrerin<br />
unterrichtet Mädchen und auch Jungen<br />
ab drei Jahren in der hellen Fabriketage.<br />
Charlottenburg, Nithackstr. 6, d Richard-<br />
Wagner-Platz. 5 0170-811 2886,<br />
www.ballettschuleamschloss.de<br />
BEACH MITTE<br />
Eine gelassene Atmosphäre herrscht auf der<br />
größten innerstädtischen Beachsportanlage,<br />
die nicht nur 60 Beachvolleyballfelder und<br />
ein Beachsoccerfeld bietet, sondern auch<br />
noch einen gemütlichen Biergarten, in dem<br />
man nach einem anstrengenden Match seine<br />
Spielzüge analysieren kann und in dem es<br />
auch einen Bereich für Kinder gibt. Wegen<br />
des großen Zuspruchs ist eine Reservierung<br />
14 Tage im Voraus empfohlen. Ein Beachsport-Indoorcenter<br />
befindet sich in der Königshorster<br />
Straße 11-13 in Wittenau.<br />
Mitte, Caroline-Michaelis-Str. 8, d Naturkundemuseum,<br />
s Nordbahnhof. 5 0178-183 31 64,<br />
Apr-Sept tägl. 10-24 Uhr (bei extrem schlechtem<br />
Wetter bleibt die Anlage geschlossen),<br />
www.beachmitte.de<br />
BOULDERWORX<br />
Kinder lieben es, sich die Kletterwände, Vorsprünge<br />
und Tunnel bei Boulderworx hoch<br />
und runter zu jagen. Die Eltern können mit<strong>machen</strong>,<br />
oder sich einfach in das große<br />
Ledersofa setzen und darauf achten, dass<br />
ihnen niemand entgegengepurzelt kommt.<br />
Empfehlenswert ist die Teilnahme an einem<br />
Kurs, so dass die Kinder lernen, wie das sogenannte<br />
„bouldern“ richtig geht.<br />
Wilmersdorf, <strong>Berlin</strong>er Straße 46, d Blissestraße.<br />
5 79 78 46 46, Mo-Do 9-21.30 Uhr, Fr, So<br />
9-20.30, Sa 10-20 Uhr, www.boulderworx.de<br />
EFK KART- & EVENTCENTER<br />
Wer bei einer Kartbahn an stinkende Benzinschleudern,<br />
ohrenbetäubenden Lärm und<br />
picklige Jugendliche denkt, wird hier angenehm<br />
überrascht. Im fünften Stock der Galeria<br />
Kaufhof direkt hinterm Ostbahnhof drehen<br />
die Flitzer auf der 230 Meter langen<br />
Strecke so leise ihre Runden, dass man im angrenzenden<br />
Café-Bereich gemütlich sitzen,<br />
sich unterhalten und zuschauen kann. Für<br />
Kinder ab 7 Jahren. Unbedingt vorher anrufen<br />
und einen Termin <strong>machen</strong>!<br />
Friedrichshain, Galeria Kaufhof, 5. Etage,<br />
Koppenstr. 8, s Ostbahnhof. 5 24 54 01 60,<br />
Mo-Do 15-23 Uhr, Fr 15-24 Uhr, Sa 10-1 Uhr,<br />
So 10-21 Uhr, www.elektrokartbahn.de<br />
KARTLAND<br />
Wer glaubt, dass Kartfahren nicht anstrengend<br />
ist, der unterschätzt die enormen Fliehkräfte,<br />
die einen ganz schön ins Schwitzen<br />
bringen. Die Kartstrecke ist 330 Meter lang,<br />
befindet sich in der Halle, ganz echt mit Reifenstapeln,<br />
Rundenzählern und Boxengasse.<br />
Helme und Overalls werden gestellt, gefahren<br />
werden darf ab 130 cm Körpergröße. 16<br />
Minuten kosten 19 Euro, für Kinder 15 Euro.<br />
Auch Kindergeburtstage können hier gefeiert<br />
werden: Nach einer Stärkung bei Kuchen, Süßigkeiten<br />
und Getränken, gibt es eine ausführliche<br />
Einweisung. Danach fahren die<br />
Kinder insgesamt 30 Minuten in speziellen<br />
Kinder-Karts mit angepasster Geschwindigkeitsregulierung.<br />
Reinickendorf, Miraustr. 62-80. 5 43 56 68 41,<br />
Mo-Do 15-22 Uhr, Fr 14-24 Uhr,Sa 11-24 Uhr, So,<br />
feiertags 10-22 Uhr, i.d. Ferien Mo-Fr 12-22 Uhr,<br />
Sa, So 10-24 Uhr, www.kartland.de<br />
KINDERTREFF JOPALA<br />
Hier können sich alle richtig austoben. Die<br />
Hauptattraktion des Jopala sind Trampoline,<br />
und der Herr über diese Geräte ist Oliver<br />
Nickel. Unter seiner Anweisung springen und<br />
toben die Kinder. Sie lernen die Grundsprünge,<br />
trainieren die Kondition und haben vor<br />
allem eine Menge Spaß dabei. Darüber hinaus<br />
gibt es noch Tanzkurse, musikalische<br />
Früherziehung und wer will, feiert hier<br />
samstags seinen Kindergeburtstag.<br />
Charlottenburg, Fritschestr. 23, d Bismarckstraße.<br />
5 36 41 68 20, www.jopala.de<br />
KLETTERWALD IM FEZ<br />
Der erste Kletterwald der Stadt auf dem<br />
Gelände des FEZ verfügt über 50 Kletterelemente,<br />
verteilt auf vier Parcours, die immer<br />
schwerer werden. Anfänger klettern bis auf<br />
zwei Meter, Könner steigern sich bis auf zehn<br />
Meter lichte Höhe (Warnung: Die schwierigste<br />
Aufgabe ist die vorletzte im Parcours –<br />
und die kommt, wenn man schon fast keine<br />
Kraft mehr hat). Hier lernen auch Erwachsene,<br />
an ihre Grenzen zu gehen. Aber keine<br />
Sorge: Alles ist vollkommen sicher und die<br />
Betreuer sind unfassbar freundlich. Klettern<br />
darf, wer mindestens sieben Jahre alt und<br />
über 1,30 Meter groß ist. Am Wochenende<br />
empfiehlt sich eine Voranmeldung.<br />
Köpenick, An der Wuhlheide 199, s Wuhlheide.<br />
5 301 35 267, Apr u. Okt. Di, Fr, Sa, siehe Homepage,<br />
www.kletterwald-wuhlheide.de<br />
FÜR KLEINE KUNSTEXPERTEN<br />
ATELIER<br />
BUNTER<br />
JAKOB<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
Alte Jakobstraße 124–128<br />
10969 <strong>Berlin</strong><br />
www.berlinischegalerie.de<br />
KINDER-<br />
GEBURTSTAGE<br />
FERIENKURSE<br />
FAMILIEN-<br />
SONNTAGE<br />
JUGEND IM MUSEUM E.V.<br />
Info und Anmeldung unter:<br />
info@jugend-im-museum.de<br />
Tel +49 (0)30-266 42 22 42<br />
zitty Familie 1–2012
68<br />
STADTERKUNDUNG<br />
MAGIC MOUNTAIN<br />
Bis zu 300 Kletterrouten auf 2.500 Quadratmetern<br />
bietet die beliebte Kletterhalle in<br />
Wedding. Für alle Eltern, die das Schicksal<br />
ihrer Kraxelzwerge gern selbst in der Hand<br />
haben, gibt es Sicherungskurse, beim Familienklettern<br />
wird die Wand gemeinsam erklommen.<br />
Für Geburtstagskinder und ihre<br />
Gäste kann eine Party gebucht werden.<br />
Wedding, Böttgerstr. 20-26, dsGesundbrunnen.<br />
5 887 15 790, Mo-Mi, Fr 12-24 Uhr,<br />
Do 10-24 Uhr, Sa, So, feiertags 10-22 Uhr,<br />
www.magicmountain.de<br />
PFERDESPORTPARK BERLIN-<br />
KARLSHORST<br />
Die Trabrennbahn bemüht sich auch um<br />
Familien als Gäste. So werden Familienrenntage<br />
veranstaltet mit Volksfestcharakter,<br />
Budenzauber und Kinderprogramm. Vor Ort<br />
sind auch außerhalb der Rennzeiten ein<br />
Restaurant (täglich 12 bis 22 Uhr) und ein<br />
Biergarten geöffnet. An den Biergarten ist<br />
ein Kinderspielplatz angeschlossen, wo sich<br />
die Kleinen so richtig austoben können. Auf<br />
dem Gelände können zudem auch Kindergeburtstage<br />
mit leckerem Kuchen, kleinen<br />
Gewinnspielen, Toben im Stroh und Ponyreiten<br />
gefeiert werden.<br />
Karlshorst, Treskowallee 129, s Karlshorst.<br />
5 50 01 71 21, Veranstaltungsplan siehe Homepage,<br />
www.pferdesportpark.de<br />
SKATE-ANLAGE IM VOLKSPARK<br />
FRIEDRICHSHAIN<br />
Beliebte Halfpipe, die von Skateboardern, Inlineskatern<br />
und BMX-Fahrern gleichermaßen<br />
und friedlich genutzt wird. Unweit davon<br />
entfernt, in der Straße „Am Prenzlauer<br />
Berg“, befindet sich noch eine Freianlage.<br />
Friedrichshain, Am Friedrichshain , Tram M 10<br />
SKATEHALLE-BERLIN<br />
Mit umgebauter Streetfläche überzeugt die<br />
Skatehalle-<strong>Berlin</strong>. 2005 wurde sie nach etwa<br />
5.000 Arbeitsstunden auf dem RAW-Gelände<br />
eröffnet. In der rund 1.600 Quadratmeter<br />
großen Halle steht die größte Halfpipe<br />
Deutschlands, außerdem gibt es noch eine<br />
Bowl Area, einen Street Parcours und nebenan<br />
eine Mini-Ramp-Halle. Der Eintritt kostet<br />
3-5 Euro, dafür ist es im Winter auch schön<br />
warm dort. BMX Fahrern wird dienstags und<br />
am Samstagabend Einlass gewährt. Am<br />
Wochenende gibt’s Kurse und Workshops für<br />
Einsteiger unter der Leitung von ausgebildeten<br />
Trainern und Profi-Skateboardern.<br />
Friedrichshain, Revaler Str. 99, dsWarschauer<br />
Str.. 5 293 60 322, Okt-AprilMo 14-20 Uhr, Di-Fr<br />
14-24 Uhr, Sa 12-24 Uhr, So 12-20 Uhr,<br />
www.skatehalle-berlin.de<br />
SKATERANLAGE RUMMELSBURGER<br />
BUCHT<br />
Eher an ältere Jugendliche wendet sich die<br />
Anlage im neuen Wohnquartier an der Rummelsburger<br />
Bucht. 2.000 Quadratmeter<br />
groß, mit vielen verschiedenen Rampen, darunter<br />
eine Mixramp, eine Quaterpipe, eine<br />
Pyramide und Speedramp. Dazu kommen<br />
ein Basketballfeld und ein Fitnessbereich mit<br />
Stepper, Rudergerät, Bank und vier anderen<br />
Sportgeräten.<br />
Lichtenberg, Rummelsburger Ufer, s Rummelsburg<br />
SPOK – SPORT- UND KULTURZENTRUM<br />
GMBH<br />
Ob die Zwerge Tennis, Fußball oder Schwimmen<br />
lernen oder einfach nur mit den Freunden<br />
und Freundinnen den Bolzplatz stürmen<br />
wollen – im Spok ist für alle Platz. Geduldige<br />
Eltern können ihren Kindern auch auf einem<br />
angemieteten Platz Badminton beibringen<br />
und sich nach dem hundertzwanzigsten<br />
Netzball mit einem Essen im Spok-Ausbildungsrestaurant<br />
„Break“ belohnen.<br />
Prenzlauer Berg, Nordendstr. 56, Tram M 1, Nordendstraße.<br />
5 740 72 50, tägl. 8-23 Uhr,<br />
www.spok.de<br />
T-HALL KLETTERHALLE<br />
Zwölf Meter ragen die Felsimitationen in die<br />
Höhe. Haltegriffe bieten über 180 Kletterrouten<br />
in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
für Sport- und Freizeitkletterer. Die<br />
Wettkampfwand ist eine echte Herausforderung.<br />
Die atmosphärisch sehr schöne und<br />
helle Halle lädt auch Kinder- und Schülergruppen<br />
zu Kursen ein. Kindergeburtstage<br />
werden ausgerichtet und für die ganz Kleinen<br />
steht eine Spielecke zu Verfügung.<br />
Neukölln, Thiemannstr.1,sSonnenallee.<br />
5 68 08 98 64, Mo-Fr 12-24 Uhr, Sa, So u. feiertags<br />
10-22 Uhr, www.t-hallberlin.de<br />
WALDHOCHSEILGARTEN<br />
JUNGFERNHEIDE<br />
Bereits ab sechs Jahren können Kinder im<br />
Waldhochseilgarten das Klettern lernen.<br />
Hierfür wurden drei leichte Parcours für die<br />
Kleinen eingerichtet, neben sechs anspruchsvollen<br />
für Erwachsene. Das Sicherheitssystem<br />
ist durchdacht, die Betreuer sind<br />
geschult, dennoch ist das Klettern in hohen<br />
Bäumen eine Herausforderung, weshalb bei<br />
Kindern unter 12 Jahren eine erwachsene<br />
Person mitklettern muss (bis 18 Jahren ist<br />
eine Einverständniserklärung der Eltern mitzubringen).<br />
Dennoch ist der Sport für alle<br />
Altersgruppen geeignet. Klettern schult nicht<br />
nur das Gleichgewicht. Die Muskeln werden<br />
gestärkt, das Selbstvertrauen wächst. Bei<br />
Gruppen verbessert sich das Gemeinschaftsgefühl.<br />
Die Preise beginnen bei 6 Euro für die<br />
ganz Kleinen, Erwachsene zahlen bis zu 20<br />
Euro am Tag.<br />
Charlottenburg, Heckerdamm 260, d Jakob-<br />
Kaiser-Platz. 5 34 09 48 18, März-Okt Mo-Fr<br />
ab 11 Uhr, Sa, So und Schulferien ab 9 Uhr, bis<br />
Sonnenuntergang,<br />
www.waldhochseilgarten-jungfernheide.de<br />
STADTERKUNDUNG<br />
ALTER FRITZ – ERLEBNISTOUR<br />
Täglich um 14 Uhr vor dem Brandenburger<br />
Tor startet die Stadtführung mit dem als<br />
König Friedrich der Große kostümierten<br />
Fachmann für preußische Geschichte, Dr.<br />
Olaf Kappelt. Skurril und unterhaltsam ist<br />
der 90-minütige Gang durch die preußische<br />
Vergangenheit. Im Anschluss an den Spaziergang<br />
begleitet Dr. Kappelt seine Gäste auf<br />
Wunsch in den Reichstag und um 17 Uhr<br />
geht es auf Entdeckungsreise nach Potsdam.<br />
Mitte, Treffpunkt Brandenburger Tor,<br />
dsBrandenburger Tor. 5 450 23 874, ganzjährig<br />
nach Vereinbarung, www.koenig-friedrich.de<br />
BERLIN ON BIKE<br />
Mit Rad und Guide geht es in kleinen Gruppen<br />
durch die Stadt auf sechs thematisch<br />
interessant gestalteten Touren wie der „Mauertour“,<br />
der „Nightseeing Tour“. Die Touren<br />
kosten 19 Euro (inkl. Leihrad), ermäßigt 17<br />
Euro und dauern 4 Stunden. „Der Osten ungeschminkt“<br />
dauert 6 Stunden und kostet 25<br />
Euro, ermäßigt 22 Euro.<br />
Prenzlauer Berg, Kulturbrauerei Hof 4.<br />
5 43 73 99 99, 16.März-4.Novtägl. 9-20 Uhr,<br />
5.Nov-15.MärzMo-Fr 10-16 Uhr (Büro),<br />
www.berlinonbike.de<br />
BERLINER UNTERWELTEN E.V.<br />
Die „Gesellschaft zur Erforschung und Dokumentation<br />
unterirdischer Bauten“ hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, die verborgene Welt des<br />
<strong>Berlin</strong>er Untergrunds zu erforschen und der<br />
Öffentlichkeit zugänglich zu <strong>machen</strong>. Verschiedene<br />
Führungen, Vorträge und Veranstaltungen<br />
decken dunkle Geheimnisse unter<br />
der Oberfläche auf. Kinder bis einschließlich<br />
7 Jahre zahlen keinen Eintritt – empfohlen<br />
wird die Teilnahme aber erst ab 15 Jahren.<br />
Wedding, Brunnenstr. 108a, dsGesundbrunnen.<br />
5 49 91 05 17, Termine siehe Homepage,<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
COMENIUSGARTEN<br />
Gedacht war der kleine Fleck Pflanzenwelt<br />
ursprünglich für die Kiezbewohner, doch<br />
spätestens seit dem tollen Kinderprojekt<br />
zitty Familie 1–2012
STADTERKUNDUNG 69<br />
„Wunderforschung“ ist der philosophische<br />
Garten berlinweit beliebt geworden. Zugänglich<br />
ist der Comenius-Garten bei schönem<br />
Wetter für jedermann. Wer ihn betreten will,<br />
muss ein Geheimnis kennen: einen Summer<br />
neben dem Türknopf, den der Besucher<br />
drücken muss, um Einlass zu erlangen.<br />
Neukölln, Richardstr. 35, d Karl-Marx-Straße.<br />
5 686 61 06, www.comenius-garten.de<br />
JUGENDKULTURSERVICE<br />
Kulturelle Angebote in der ganzen Stadt zu<br />
günstigen Preisen ermöglicht der gemeinnützige<br />
Verein in Kooperation mit Veranstaltern.<br />
<strong>Berlin</strong>er Familien-Pass und Super-Ferien-<br />
Pass sind die bekanntesten Angebote.<br />
Kreuzberg, Obentrautstr. 55, d Möckernbrücke.<br />
5 235 56 20, Mo, Di, Mi 9-16 Uhr, Do 9-18 Uhr,<br />
Fr 9-14 Uhr (Büro), www.jugendkulturservice.de<br />
REEDEREI RIEDEL<br />
Die Brückenfahrten vorbei an den bekannten<br />
Touristen-Highlights der Innenstadt sind<br />
Pflichtprogramm für jeden <strong>Berlin</strong>besucher<br />
und ein tolles Schön-Wetter-Programm für<br />
die ganze Familie. Es gibt auch Touren in die<br />
Peripherie, vorbei an ganz viel Grün.<br />
Kreuzberg, Planufer 78. 5 693 46 46, Apr-Okt<br />
Mo-Fr 6-21 Uhr, Sa 8-18 Uhr, So 10-15 Uhr,<br />
www.reederei-riedel.de<br />
REICHSTAG<br />
Das Reichstagsgebäude darf wieder betreten<br />
werden – allerdings nicht wie früher, um ausschließlich<br />
Dachterrasse und Kuppel zu<br />
begutachten. Wer rauf will, muss an einer<br />
Hausführung oder Plenarsaal-Sitzung teilnehmen<br />
oder Restaurantgast sein – und sich<br />
vorher anmelden. Audioguides stehen trotzdem<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Mitte, Platz der Republik 1, d Bundestag,<br />
s Brandenburger Tor, Bus 100. 5 227 0, nach<br />
Anmeldung, www.bundestag.de<br />
STADT IM OHR<br />
Fünf Audioführungen zum Ausleihen begleiten<br />
Familien, Kinder und Erwachsene durch<br />
Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, die<br />
Gegend um die Oberbaumbrücke und Wedding:<br />
„Der Kater vom Helmholzplatz“ wird<br />
im MACHmit! Museum (Senefelderstraße 5)<br />
verliehen, „Mitte-Schritte“ gibt es bei ausberlin<br />
(Karl-Liebknechtstraße 17, Ausweis mitbringen),<br />
den „Hörspaziergang Friedrichshain“<br />
leiht man im Café Sibylle (Karl-Marx-<br />
Allee 72), „Zwischen den Welten“, die Erkundung<br />
der Oberbaumbrücke, bekommt man<br />
im Café San Remo Upflamör (Falckensteinstraße<br />
46) und der Rundgang „Werkstatt<br />
Wedding“ startet bei Kamine und Wein<br />
(Prinzenallee 58).<br />
5 20 07 88 41, www.stadt-im-ohr.de<br />
VOLKSPARK POTSDAM<br />
Der Volkspark Potsdam ist 2001 aus dem<br />
BUGA-Gelände entsprungen. Für ein paar<br />
Stunden zwischen den 13.000 Rosen, 60.000<br />
Stauden und den hübschen Lavendel- und<br />
Salbeiwällen lohnt sich der Ausflug . Rings<br />
um das knietiefe Bassin am Wasserspielplatz<br />
wächst Schilf, es rieseln kleine Wasserfälle.<br />
In der Veranstaltungsreihe „Kultur für Kids“<br />
werden immer wieder Frühlingssafaris und<br />
andere Entdeckertouren angeboten.<br />
Potsdam, Voltaireweg 4a. 5 0331-620 67 77,<br />
tägl. 5-23 Uhr, www.volkspark-potsdam.de<br />
Macht Spaß! Macht schlau!<br />
Prädikat<br />
kindgerecht<br />
VON ELTERN EMPFOHLEN<br />
DAS<br />
KINDER-RADIO<br />
DIE<br />
FÜR<br />
GANZE<br />
FAMILIE<br />
EINSCHALTEN!
70<br />
STUDIEREN / VÄTERTREFFS<br />
STUDIEREN<br />
DIE HUMBOLDE – DER KINDERLADEN<br />
Der Kinderladen Die Humbolde ist eine Kinderbetreuungsmöglichkeit,<br />
die vor mehr als<br />
10 Jahren von studierenden Eltern der Humboldt-Universität<br />
gegründet wurde, um auch<br />
außerhalb der üblichen Kita-Öffnungszeiten<br />
zu Lehrveranstaltungen gehen zu können.<br />
Dafür richtet sich dieses Angebot aber auch<br />
ausschließlich an Humboldt-Studenten.<br />
Mitte, Monbijoustraße 3, s Oranienburger Straße,<br />
5 209 31 984/-46 651, Mo-Fr 9.30-20.30 Uhr<br />
(während der Vorlesungszeit), Mo-Fr 9.30-16.30<br />
Uhr (während der Semesterferien),<br />
www.stuki-hu.de/humbolde.html<br />
KITA AN DER FREIEN UNIVERSITÄT<br />
In der Kita an der Freien Universität <strong>Berlin</strong><br />
werden ausschließlich Kinder, bei denen wenigstens<br />
ein Elternteil Mitglied einer <strong>Berlin</strong>er<br />
Hochschule/Fachhochschule ist, aufgenommen,<br />
wobei Kinder von FU-Angehörigen bei<br />
der Aufnahme bevorzugt werden.<br />
Wilmersdorf, Königin-Luise-Str. 86, d Dahlem<br />
Dorf. 5 939 39 84 70, Mo-Fr 7.30-18.30 Uhr<br />
(Betreuung), Di 13-14.30 Uhr (Sprechzeit),<br />
www.studentenwerk-berlin.de/kita/standorte/<br />
kita_fu/index.html<br />
KITA-VERZEICHNIS DES<br />
STUDENTENWERKS BERLIN<br />
In diesem Verzeichnis sind nicht nur die fünf<br />
vom Studentenwerk <strong>Berlin</strong> betriebenen Kindertagesstätten<br />
aufgeführt und genauer<br />
beschrieben, es finden sich unter weiterführenden<br />
Links auch Downloads und Beratungsangebote<br />
für Studierende mit Kindern.<br />
www.studentenwerk-berlin.de/kita/_node/kontakte/bub_kitas.html<br />
STUKI – STUDIEREN MIT KIND(ERN) AN<br />
DER HU BERLIN<br />
Das Referat Studieren mit Kind (StuKi) bietet<br />
Studenten mit Kindern an der Humboldt-<br />
Universität ein großes Hilfe- und Betreuungsangebot,<br />
wie den Kinderladen „Die<br />
Humbolde“, Eltern-Kind-Gruppen, Kindersprachkursen,<br />
Freizeitangeboten und mehr.<br />
Mitte, Dorotheenstr. 17, dsFriedrichstraße.<br />
5 20 93 26 14 / 2 603, Mo 12-15.30 Uhr, Mi 10-<br />
13.30 Uhr, (Semestergerien Mi 9-13.30 Uhr)<br />
(Sprechzeit), www.stuki-hu.de<br />
AMERIKA-GEDENKBIBLIOTHEK<br />
Die Kinder- und Jugendbibliothek „Hallescher<br />
Komet“, die sich im Untergeschoss der<br />
Amerika-Gedenkbibliothek befindet, bietet<br />
sowohl Unterhaltung als auch Hilfe für alltägliche<br />
Probleme. Für die ganz Kleinen gibt<br />
es Bilderbücher, Erstlesebücher, Vorlesebücher<br />
und Romane sowie PCs mit Spielen und<br />
Lernsoftware. Im Jugendinformationszentrum<br />
können die Älteren Unterstützung bei<br />
den Hausaufgaben oder beim Bewerbungen<br />
schreiben bekommen. Außerdem finden Veranstaltungen<br />
wie zum Beispiel Autorenlesungen,<br />
Klassenführungen oder Computerspiele-Tests<br />
statt.<br />
Kreuzberg, Blücherplatz 1, d HalleschesTor.<br />
5 90 22 64 01, Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-19 Uhr,<br />
Jugendbibliothek Mo-Fr 12 bis19 Uhr, Sa 11 bis<br />
19 Uhr, Mi geschlossen, www.zlb.de<br />
COMICBIBLIOTHEK RENATE<br />
Bei Renate können Kinder und Erwachsene<br />
in gemütlicher Atmosphäre aus 15.000 verschiedenen<br />
Comics wählen. Immer donnerstags<br />
zwischen 16.30 Uhr und 18 Uhr (außer<br />
in den Schulferien) findet ein Workshop<br />
statt, der wissbegierigen Kindern ab 7 Jahren<br />
zeigt, wie Comics selbst gemacht werden.<br />
Mitte, Tucholskystr. 32, d Rosenthaler Platz,<br />
s Oranienburger Straße. 5 97 00 58 15,<br />
Mo-Mi 14-20 Uhr, Fr 14-19 Uhr, Sa 13-18 Uhr,<br />
www.renatecomics.de<br />
FAMILIENBIBLIOTHEK GLOGAUER<br />
STRASSE<br />
Hier treffen sich kleine Leseratten, um sich<br />
durch das riesige Angebot von Bilderbüchern,<br />
Erzählungen, Sachbüchern, Zeitschriften<br />
und Comics zu schmökern. Aber<br />
auch lese-faulere Kinder finden hier Unterhaltung:<br />
Dafür gibt es eine Menge Musik-<br />
CDs, Kassetten, Hörspiele CD-ROMs (Spiele<br />
und Bildung), Videos und konventionelle<br />
Brett- oder Kartenspiele.<br />
Kreuzberg, Glogauer Str. 13, d Görlitzer Bahnhof,<br />
Bus 129. 5 22 50 26 13, Mo, Do 13-18 Uhr,<br />
Di, Fr 13-17 Uhr<br />
KINDER- UND JUGENDBUCHABTEILUNG<br />
DER STAATSBIBLIOTHEK ZU BERLIN<br />
Die Kinder- und Jugendbuchabteilung der<br />
Staatsbibliothek ist eine der wenigen großen<br />
wissenschaftlichen Sammlungen zur Kinderund<br />
Jugendliteratur. Der Bestand reicht von<br />
historischen und modernen Kinder- und<br />
Jugendbüchern aus aller Welt über Original-<br />
Kinderbuch-Illustrationen bis hin zu Zeitschriften.<br />
Einzigartig ist die umfangreiche<br />
Sammlung alter deutscher Kinderbücher.<br />
Leider kann der Bestand nicht ausgeliehen,<br />
sondern nur von Erwachsenen im Lesesaal<br />
eingesehen werden.<br />
Wedding, Westhafenstr. 1, dsWesthafen.<br />
5 266 43 64 60, Mo, Mi, Fr 9-17 Uhr, Di,<br />
Do 9-19 Uhr, Sa 9-13 Uhr,<br />
www.staatsbibliothek-berlin.de<br />
VERBUND ÖFFENTLICHER BIBLIOTHEKEN<br />
BERLINS (VÖBB)<br />
www.voebb.de<br />
VÄTERTREFFS<br />
KINDER- UND VÄTERTREFF<br />
Der Kinder- und Vätertreff bietet Informationen<br />
für Väter, die nach einer Trennung nur<br />
noch eingeschränkten oder keinen Kontakt zu<br />
ihren Kindern haben. Es werden gemeinschaftliche<br />
Aktionen organisiert, zum Beispiel<br />
Spiel- und Bastelnachmittage für Kinder.<br />
Wer sich den Treff gerne mal anschauen würde,<br />
kann beim samstäglichen Kinder- und Väterfrühstück<br />
zwischen 10 und 14 Uhr mit<strong>machen</strong>.<br />
Die Infoline für schnelle Hilfe (täglich<br />
12-18 Uhr): 0176 49 02 12 37.<br />
Prenzlauer Berg, Senefelderstraße 26, s Prenzlauer<br />
Allee. 5 497 89 879, Mo-Mi 16-19 Uhr<br />
(Beratung, nur nach Anmeldung, Sa 10-14 Uhr<br />
(Kinder-und Väterfrühstück), www.vaetertreff.de<br />
PEKIP FÜR VÄTER MIT KINDERN<br />
Diese PEKiP (Prager Eltern-Kind-Programm)<br />
Kurse richten sich an Väter mit Kindern im<br />
ersten Lebensjahr. Mit besonderem Blick auf<br />
die Bewegungsentwicklung fördern sie die<br />
Beziehung zwischen Vätern und Kindern sowie<br />
die Kontakte der Kinder untereinander.<br />
Die Kurse von Klaus Franken werden immer<br />
sonnabends in den Räumen von „Familienzelt<br />
– Selbstbestimmte Geburt und Familie<br />
e.V.“ angeboten.<br />
Prenzlauer Berg, Schönfließer Str.17,<br />
dsSchönhauser Allee. 5 322 30 71,<br />
www.familienzelt-berlin.de/<br />
PEKiP_fuer_Vaeter_mit.41.0.html<br />
VÄTERZENTRUM BERLIN<br />
Spiel, Spaß, Information, Beratung und Freizeit<br />
für Väter mit ihren Kindern – aber auch<br />
Mütter sind bei vielen Angeboten willkommen.<br />
Das Programmheft kann auf der Homepage<br />
heruntergeladen werden. Das Väterzentrum<br />
<strong>Berlin</strong> veranstaltet in Kooperation<br />
mit verschiedenen <strong>Berlin</strong>er Kliniken (u.a.<br />
Sankt-Joseph Krankenhaus Tempelhof, DRK-<br />
Kliniken Köpenick und DRK-Kliniken Westend)<br />
Crashkurse für werdende Väter.<br />
Prenzlauer Berg, Marienburger Str. 28, Tram M4,<br />
Hufelandstraße. 5 28 38 98 61, Di, Do 16-18<br />
Uhr, Mi 11-13 Uhr (tel. Sprechstunde),<br />
www.vaeterzentrum-berlin.de<br />
zitty Familie 1–2012
IMPRESSUM<br />
71<br />
Impressum<br />
zitty Spezial Familie<br />
Sonderausgabe des <strong>Berlin</strong>er Stadtmagazins zitty, 2012<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Zitty</strong> Verlag GmbH, Askanischer Platz 3<br />
10963 <strong>Berlin</strong><br />
E-mail:<br />
lydia.brakebusch@zitty.de<br />
Internet: www.zitty.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Sören Odefey,Joachim Liebler<br />
Redaktion:<br />
Lydia Brakebusch, Franziska Klün, Kai Röger<br />
(Chefredakteur)<br />
Fotoredaktion:<br />
Jolanda Roskosch (Ltg.), F. Anthea Schaap, Petra Konschak<br />
Autoren:<br />
Lydia Brakebusch, Ivo Hänisch, Julia Hackober, Astrid Herbold,<br />
Bettina Homann, Franziska Klün, Ulrike Schattenmann,<br />
Lina Verschwele<br />
Anzeigen:<br />
Sören Odefey (Leitung), Stefan Haase, Jan Linkersdorff,<br />
Alexander Kursawe, Monika Offermann, JensPade,<br />
Barbara Ruff<br />
Herstellung:<br />
Marco Schiffner (Leitung), Olaf Schulz<br />
Layout:<br />
Eva Kuch<br />
Marketing:<br />
Alexandra Sültemeyer (Leitung), Sandra Franke,<br />
Ulrike Murach<br />
Vertrieb:<br />
Primeline <strong>Berlin</strong><br />
Druck:<br />
Möller Druck<br />
Redaktionsschluss:<br />
23.3.2012<br />
Mehr Mumpelmonster-Spaß<br />
gibt es in Buchform:<br />
Mumpelmonster – DasEntscheide-<br />
Dich-Buch, zitty Verlag, <strong>Berlin</strong><br />
2011, 63 Seiten, 9,90 Euro<br />
oder unter:<br />
www.mumpelmonster.de<br />
zitty<br />
LACHEN STAUNEN STREITEN<br />
WUNDERN LIEBHABEN<br />
DIE WEBSEITE FÜR LEUTE MIT KINDERN IN BERLIN<br />
WWW.HIMBEER-MAGAZIN.DE<br />
15. April, 15 Uhr<br />
Buchbox!<br />
Kulturb<br />
ühne<br />
Greifswalder Str. 33<br />
Künstleratelier Flora erkundetet<br />
mit den Kindern, was Farbe<br />
ist. Judith Drews stellt ihr<br />
geniales<br />
Farbenbuch „All<br />
lles<br />
Farbe“ vor. Bitte kommt in eurer<br />
Lieblingsfarbe! Ab 5 Jahren.<br />
13. Mai,<br />
15 Uhr<br />
Buchbo<br />
box!<br />
Kultu<br />
turbüh<br />
ühne<br />
Greifswalder Str. 33<br />
Ritter Rost - Lesung und<br />
Konzert mit Patricia Prawit<br />
Ab 3 Jahren<br />
Mehr Infos: www.zitty.de/live/<br />
und www.buchboxberlin.de<br />
5. Mai, 17 Uhr<br />
Ba ckfa<br />
fabrik<br />
Cli<br />
nker<br />
er-Lounge,<br />
Saarbrücker Str. 36a<br />
Anlässlich der 2. Langen<br />
Nacht der Familie musiziert<br />
und singt Fredrik Vahle mit<br />
den Kindern . Roland<br />
Brückner<br />
zeichnet Motive aus dem tollen<br />
Mumpelmonster Buch.<br />
17. Juni<br />
ni, 15 Uhr<br />
Buchbox! Kulturbühne<br />
Greifs<br />
walder Str. 33<br />
Lieslotte Bilderbuch-Lesung<br />
+ Zeichnen<br />
mit<br />
Alexander Steffensmeier<br />
zitty Familie 1–2012
72<br />
Adressen<br />
GEBURTSKLINIKEN<br />
CARITAS KLINIK PANKOW,<br />
MARIA HEIMSUCHUNG<br />
Pankow, Breite Str. 46-47, ds<br />
Pankow, Tram 50, Pankow Kirche.<br />
5 47 51 74 44, www.caritas-klinikpankow.de<br />
CHARITÉ CAMPUS MITTE<br />
Mitte, Charitéplatz 1, d Oranienburger<br />
Tor. 5 450 50,<br />
www.charite.de<br />
CHARITÉ CAMPUS VIRCHOW-<br />
KLINIKUM<br />
Mitte, Augustenburger Platz 1,<br />
d Amrumer Straße. 5 450 50,<br />
www.charite.de<br />
CHARITÉ<br />
UNIVERSITÄTSMEDIZIN<br />
BENJAMIN FRANKLIN<br />
Steglitz, Hindenburgdamm 30,<br />
Bus M85, 285, Charité – Campus B.<br />
Franklin. 5 844 50, www.charite.de<br />
DRK KLINIKEN BERLIN –<br />
FRAUENKLINIK KÖPENICK<br />
Köpenick, Salvador-Allende-Str. 2-8,<br />
s Köpenick. 5 30 35 33 26,<br />
www.drk-kliniken-berlin.de<br />
DRK-KLINIKEN –<br />
FRAUENKLINIK WESTEND<br />
Charlottenburg, Spandauer Damm<br />
130, s Westend. 5 30 35 44 05,<br />
www.drk-kliniken-berlin.de<br />
EV. WALDKRANKENHAUS<br />
SPANDAU<br />
Spandau, Stadtrandstr.555-561,<br />
Bus M37, Griesingerstr./Stadtrandstr.<br />
5 370 20,<br />
www.waldkrankenhaus.com<br />
HELIOS KLINIKUM BERLIN-<br />
BUCH, KLINIK FÜR<br />
GYNÄKOLOGIE UND<br />
GEBURTSHILFE<br />
Pankow, Schwanebecker Chaussee<br />
50, s Buch. 5 940 15 33 00,<br />
www.helios-kliniken.de<br />
KRANKENHAUS WALDFRIEDE<br />
Zehlendorf, Argentinische Allee 40.<br />
5 818 10-0, www.waldfriede.de<br />
MARTIN-LUTHER-<br />
KRANKENHAUS<br />
Wilmersdorf, Caspar-Theyß-Str. 27-<br />
31, s Halensee. 5 895 50,<br />
www.mlk-berlin.de<br />
PARK-SANATORIUM DAHLEM<br />
Wilmersdorf, Hammersteinstr. 20,<br />
Bus 110, Platzam Wilden Eber.<br />
5 30 35 24 00,<br />
www.parksanatoriumdahlem.de<br />
SANKT GERTRAUDEN<br />
KRANKENHAUS<br />
Wilmersdorf, Paretzer Str. 11,<br />
dsHeidelberger Platz.<br />
5 82 72 23 16,<br />
www.sankt-gertrauden.de<br />
ST. JOSEPH-KRANKENHAUS<br />
Tempelhof, Bäumerplan 24, s Südkreuz.<br />
5 788 20, www.sjk.de<br />
VIVANTES AUGUSTE-<br />
VIKTORIA-KLINIKUM<br />
Steglitz, Rubensstr. 125, s Feuerbachstraße.<br />
5 130 20 24 02,<br />
www.vivantes.de<br />
VIVANTES HUMBOLDT-<br />
KLINIKUM<br />
Reinickendorf, Am Nordgraben 2,<br />
d Rathaus Reinickendorf.<br />
5 130 12 12 61, www.vivantes.de<br />
VIVANTES-KLINIKUM AM<br />
URBAN<br />
Kreuzberg, Dieffenbachstr. 1,<br />
d Schönleistraße. 5 130 22 56 01,<br />
www.vivantes.de<br />
VIVANTES-KLINIKUM<br />
HELLERSDORF<br />
Hellersdorf, Myslowitzer Str. 45,<br />
s Kaulsdorf. 5 130 23 14 42,<br />
www.vivantes.de<br />
VIVANTES-KLINIKUM IM<br />
FRIEDRICHSHAIN<br />
Friedrichshain, Landsberger Alee<br />
49, Tram M5, M6, M8, Klinikum im<br />
Friedrichshain. 5 130 23 14 42,<br />
www.vivantes.de<br />
VIVANTES-KLINIKUM NEUKÖLLN<br />
Neukölln, Rudower Str. 48, d Britz-<br />
Süd, Bus M46, Klinikum Neukölln.<br />
5 130 14 84 50, www.vivantes.de<br />
GEBURTSHÄUSER<br />
FAMILIENZELT –<br />
SELBSTBESTIMMTE GEBURT<br />
U. FAMILIE E.V.<br />
Prenzlauer Berg, Schönfließer Str.<br />
17, d Schönhauser Allee.<br />
5 322 30 71, Mo, Mi, Fr, 10-13 Uhr,<br />
Di 14-18 Uhr (Büro),<br />
www.familienzelt-berlin.de<br />
GEBURTSHAUS AM<br />
TREPTOWER PARK<br />
Treptow, Am Treptower Park 54,<br />
s Plänterwald. 5 92 12 43 30,<br />
Di-Do 10-12 Uhr (telefonische<br />
Sprechstunde), www.geburtshausam-treptowerpark.de<br />
GEBURTSHAUS<br />
CHARLOTTENBURG<br />
Charlottenburg, Spandauer Damm<br />
130, s Westend. 5 325 68 09,<br />
Mo-Fr 10-13 Uhr (Büro),<br />
www.geburtshausberlin.de<br />
GEBURTSHAUS<br />
FRIEDRICHSHAIN<br />
Friedrichshain, Hausburgstr. 9,<br />
s Landsberger Allee. 5 42 02 98 16,<br />
Mo-Fr 10-13 Uhr (Büro),<br />
www.geburtshaus-friedrichshain.de<br />
GEBURTSHAUS HELLERSDORF<br />
Hellersdorf, Stollberger Str. 85-91,<br />
d Hellersdorf. 5 56 59 33 55,<br />
Infoabend jeden 1. und 3. Sa im<br />
Monat um 17 Uhr,<br />
www.geburtshaushellersdorf.de<br />
Dircksenstr.48 Am Hackeschen Markt Mo-Fr 10 -20 Sa 10 -17<br />
Oranienstr.32 Kreuzberg Mo-Mi 10 -18.30 Do-Fr 10 -20 Sa 10 -16<br />
zitty Familie 1–2012
73<br />
GEBURTSHAUS KREUZBERG<br />
Kreuzberg, Müllenhoffstr. 17,<br />
d Schönleinstraße. 5 69 40 93 77,<br />
Mo-Fr 9-14 Uhr (persönliche Sprechzeit),<br />
Infoabende jeden 2.,3.,4. Do<br />
im Monat um 18 Uhr,<br />
www.geburtshaus-kreuzberg.de<br />
GEBURTSHAUS MAJA AM<br />
ARNIMPLATZ<br />
Pankow, Paul-Robeson-Str. 37/38,<br />
d Schönhauser Allee, Tram M 13<br />
Schönfließer Straße. 5 445 86 71,<br />
Di,Do 11-15 Uhr (Büro),<br />
www.geburtshaus-maja.de<br />
GEBURTSHAUS MÜGGELSEE<br />
Köpenick, Aßmannstr. 64,<br />
s Friedrichshagen. 5 566 45 94,<br />
Infoabend jeden 1. u. 3. Do im<br />
Monat um 19.30 Uhr,<br />
www.geburtshausmueggelsee.de<br />
GEBURTSHAUS PANKOW –<br />
HEBAMMENPRAXIS AM<br />
BÜRGERPARK<br />
Pankow, Kreuzstr. 17a, s Wollankstraße.<br />
5 499 10 555, Mo-Do 8-10<br />
Uhr (Büro),<br />
www.geburtshauspankow.de<br />
GEBURTSHAUS SCHÖNEBERG<br />
Schöneberg, Dominicusstr. 27,<br />
d Rathaus Schöneberg.<br />
5 787 19 250, Mo, Fr 9-12 Uhr, Di 9-<br />
14 Uhr, Mi 10-13 Uhr, Do 11-14 Uhr<br />
u.n.V. (Hebammensprechstunde),<br />
www.geburtshaus-schoeneberg.de<br />
GEBURTSHAUS STEGLITZ<br />
Grunewaldstr. 6, s Rathaus<br />
Steglitz. 5 797 01 597, Mo, Do 10-<br />
18 Uhr, Di, Mi 10-16 Uhr, Fr 10-12<br />
Uhr (Büro),<br />
www.geburtshaus-steglitz.de<br />
HAUS DER SONNE –<br />
GEBURTSHAUS<br />
Friedrichshain, Eldenaer Str. 44,<br />
s Storkower Straße. 5 982 28 25,<br />
Infoabend an jedem 2. und 4. Mittwoch<br />
im Monat um 20 Uhr.,<br />
www.haus-der-sonne.info<br />
HEBAMMENVERBAND<br />
BERLINER<br />
HEBAMMENVERBAND E.V.<br />
Kreuzberg, Erkelenzdamm 33,<br />
d Kottbusser Tor. 5 694 61 54,<br />
Di 13-15 Uhr, Do 9-11 Uhr (Sprechzeiten),<br />
www.berliner-hebammenverband.de<br />
BUND FREIBERUFLICHER<br />
HEBAMMEN DEUTSCHLANDS<br />
E.V.<br />
Kasseler Str. 1a. 5 069-79 53 49 71,<br />
www.bfhd.de<br />
HILFE<br />
ERZIEHUNGS- UND<br />
FAMILIENBERATUNG IN<br />
BERLIN<br />
www.efb-berlin.de<br />
NOTFALLADRESSEN<br />
ÄRZTLICHER<br />
BEREITSCHAFTSDIENST<br />
Tempelhof, Gontermannstr. 41.<br />
5 310 03 1, rund um die Uhr,<br />
www.kvberlin.de<br />
DIE NUMMER GEGEN<br />
KUMMER – ELTERNTELEFON<br />
5 0800-111 05 50, Mo-Fr 9-11 Uhr,<br />
Di, Do 17-19 Uhr,<br />
www.nummergegenkummer.de<br />
DIE NUMMER GEGEN<br />
KUMMER – KINDER- UND<br />
JUGENDTELEFON<br />
50800-111 03 33, Mo-Sa 14-20 Uhr,<br />
www.nummer-gegen-kummer.de<br />
FRAUENRAUM<br />
Mitte, Torstr. 112, d Rosenthaler<br />
Platz. 5 448 45 28, D 12-18 Uhr, Do<br />
9-15 Uhr, Fr 11-14 Uhr u.n.V. (Beratung),<br />
www.frauenraum.de<br />
GIFTNOTRUF, INSTITUT FÜR<br />
TOXOLOGIE<br />
Reinickendorf, Oranienburger Str.<br />
285, dsKarl-Bonhoeffer-Nervenklinik.<br />
5 192 40, rund um die Uhr,<br />
www.giftnotruf.de<br />
KINDER-, JUGEND- UND<br />
MÄDCHENNOTDIENST<br />
5 61 00 61/-62/-63,<br />
www.kindernotdienst.de,<br />
www.jugendnotdienst-berlin.de<br />
KINDERSCHUTZ-ZENTRUM<br />
BERLIN E.V.<br />
5 0800-111 04 44, Mo-Fr 9-20 Uhr,<br />
Sa, So 14-18 Uhr, www.kinderschutz-zentrum-berlin.de<br />
MÄDCHENNOTDIENST<br />
Charlottenburg, Mindener Straße<br />
14, dsJungfernheide.<br />
5 610 06 3, rund um die Uhr,<br />
www.maedchennotdienst.de<br />
NEUHLAND<br />
5 873 01 11, Mo-Fr 9-18 Uhr (tel.<br />
Sprechstunde), www.neuhland.de<br />
PRO FAMILIA BERLIN<br />
Schöneberg, Kalckreuthstr. 4,<br />
d Wittenbergplatz. 5 398 49 898,<br />
Mo, Di, Do 15-18 Uhr (Beratung<br />
ohne Anmeldung), Mo-Fr 9-12 Uhr,<br />
Mo,Do 15-18 Uhr (Telefon),<br />
www.profamilia.de<br />
WILDWASSER<br />
MÄDCHENNOTDIENST<br />
Wedding, Wriezener Str.10-11,<br />
d Pankstraße, s Bornholmer Straße.<br />
5 48 62 82 22, je nach Einrichtung<br />
(siehe Homepage),<br />
www.wildwasser-berlin.de<br />
Kindersachen<br />
in Neukölln<br />
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+ secondhand<br />
°schöne Dinge<br />
für Kinder<br />
aus eigener<br />
Herstellung<br />
°ausgefallene<br />
Geschenke<br />
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Limonadenbaum<br />
Reuterstraße 53<br />
12047 <strong>Berlin</strong>-Neukölln<br />
030.955 974 15<br />
www.limonadenbaum.de<br />
Mo - Fr 10 -18 Uhr<br />
Sa 11 -16 Uhr<br />
Die KiKufri bietet interessierten Kindern in persönlicher<br />
Atmosphäre professionelle Unterstützung bei der Freisetzung<br />
individueller Talente und Erlernen eines breiten handwerklichen<br />
Spektrums.<br />
Kurse:<br />
Der Unterricht findet regelmäßig in zweiwöchigem Turnus statt.<br />
Kurstage sind Dienstag, Mittwoch, (Donnerstag) und Freitag.<br />
Eine Unterrichtseinheit dauert eineinhalb Stunden.<br />
Specials:<br />
In den Ferien werden regelmäßig Kinderferienmalkurse veranstaltet.<br />
Auch Kindergeburtstage sind möglich.<br />
Adresse:<br />
Atelierhaus | Atelier KIKUFRI | Bundesplatz 17 |<br />
10715 <strong>Berlin</strong>-Friedenau (direktamU- undS-Bahnhof Bundesplatz)<br />
weitere Informationen gibt es unter<br />
www.kikufri.de oder 0 30 85 07 31 99<br />
Täglich gültig bis 1. September 2012<br />
zitty Familie 1–2012
Gewinnen<br />
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UNSERE<br />
SCHLEMMERTÜTE<br />
„Was kochen wir<br />
heute?“<br />
war gestern!<br />
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wünscht sich das nicht? Abwechslungsreich<br />
und gesund kochen ohne<br />
Tütenschleppen und Schlangestehen:<br />
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ganze Familie jede Woche frei Haus.<br />
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Stichwort: Schlemmen<br />
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1x Kindergeburtstag für 10 Personen<br />
Feiern in der xXLounge im CinemaxX am<br />
Potsdamer Platz, das heißt Spaß, Kuchen<br />
und Erlebnisfaktor für Geburtstagskind<br />
und Gäste. Vorher kann zwischen<br />
cooler Piratendeko und rosa dekorierter<br />
Geburtstagstafel ausgewählt<br />
werden. Coole KlexXi-Malvorlagen zum<br />
Ausmalen sorgen für Unterhaltung<br />
– und sind eine<br />
schöne Erinnerung. Danach<br />
geht es im Kinosaal<br />
weiter, in dem der ausgewählte,<br />
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„Knerten traut sich“ oder<br />
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Stichwort: Kinderkino<br />
FILMPARK BABELSBERG<br />
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6 Familienkarten im Wert von je 60 Euro<br />
Mit der spektakulären Stuntshow, dem<br />
weltweit ersten interaktiven XD-Erlebnis<br />
im Dome of Babelsberg und der neuen<br />
Making-Of Show zum Kinofilm<br />
VERLOSUNG<br />
„DIE DREI MUSKETIERE IN 3D“ ist für<br />
jeden etwas dabei. Die zahlreichen Möglichkeiten,<br />
das Filmhandwerk hautnah<br />
kennen zu<br />
lernen und<br />
der Besuch<br />
des „original<br />
GZSZ-<br />
Außensets“ <strong>machen</strong> den Filmpark zu einem<br />
einmaligen Ausflugsziel.<br />
Öffnungszeiten 2012:<br />
01. April bis04. November 2012, täglich<br />
von 10 bis18 Uhr<br />
www.filmpark-babelsberg.de<br />
Stichwort: Filmpark<br />
THEATER AN<br />
DER PARKAUE<br />
„Peter und der<br />
Wolf“<br />
3 x2Tickets am<br />
24. Juni 2012<br />
Ein Wolf treibt im Wald sein<br />
Unwesen. Doch trotz der<br />
Warnungen des Großvaters<br />
öffnet Peter eines Morgens<br />
unbekümmert die Gartentür,<br />
geht an den See im Wald, spielt mit der<br />
Ente. Dann hört man den tiefen, vibrierenden<br />
Klang der Hörner und ahnt: Der<br />
Wolf kommt. In seiner Bearbeitung erweitert<br />
Nikolaus Woernle die klassische<br />
Instrumentierung Sergej<br />
Prokofjews und lässt zeitgenössische<br />
Musikstile<br />
durchklingen. Frage: wann<br />
wurde Prokofjews musikalisches<br />
Märchen zum ersten<br />
Mal aufgeführt?<br />
Hinweise unter www.parkaue.de<br />
Stichwort: Der Wolf<br />
WALDHOCHSEILGAR-<br />
TEN JUNGFERNHEIDE<br />
Ein abenteuerreicher<br />
Tag<br />
15x2 Freikarten<br />
Gewinnen Sie einen<br />
abenteuerreichen<br />
Tag im größten und<br />
höchsten Kletterpark<br />
<strong>Berlin</strong>s. Es laden 12<br />
Parcours, verschiedene Schwierigkeitsgrade,<br />
über 2.000 m Gesamtlänge und<br />
mehr als 100 Elemente zum Klettern,<br />
Hangeln und Balancieren ein. Die Gutscheine<br />
kann man übrigens auch zum<br />
Nachtklettern einlösen.<br />
Mehr Informationen unter www.waldhochseilgarten-jungfernheide.de<br />
Stichwort: Tarzan<br />
SCHLOSSTORNOW<br />
Finden Sie<br />
hier Ihre<br />
persönliche<br />
Auszeit!<br />
1x Übernachtung<br />
für 2<br />
Personen<br />
incl. Frühstück.<br />
Termin nach Absprache!<br />
Nördlich von <strong>Berlin</strong> in der bezaubernden<br />
Landschaft des Naturparks Uckermärkische<br />
Seen gelegen, ist das Naturerlebnis-<br />
Schloss Tornow - Ökowerk Brandenburg,<br />
ein idealer Veranstaltungsort für Eltern-<br />
Kind-Gruppen, Firmen- und Studiengruppen<br />
und auch Klassenfahrten. Das<br />
Ökowerk bietet ein umfangreiches Programm<br />
an Seminaren und Lernevents mit<br />
ganzheitlichem, tiefenökologischem Anspruch<br />
(Gewässerexkursionen, Survival-<br />
Training, Schwitzhütten, Tanz und Meditation<br />
und vieles mehr).<br />
www.schloss-tornow.de<br />
Stichwort: Naturerlebnis<br />
DEUTSCHES MEERESMUSEUM<br />
Meer für Kinder im Ozeaneum<br />
3 xje eine Familienkarte<br />
Im OZEANEUM<br />
Stralsund erwartet<br />
die ganze Familie eine<br />
einzigartige Unterwasserreise<br />
durch Aquarien der nördlichen<br />
Meere und spannende Erlebnisausstellungen.<br />
Hier lauschen Kinder unter historischen<br />
Tauchhelmen dem kleinen „Jaques“,<br />
der abenteuerliche Geschichten<br />
von Tauchpionieren erzählt. Neu seit Februar:<br />
die 2,50 m lange Sandtigerhai-Dame<br />
„Niki“ im großen Schwarmfischbekken.<br />
Täglich ab 9:30 Uhr!<br />
www.kindermeer.de<br />
Stichwort: Ozeaneum<br />
Sie wollen gewinnen?<br />
Einfach Postkarte oder E-Mail mitStichwort,<br />
Adresse und Telefonnummer an:<br />
zitty Verlag GmbH, Gewinnspiel,<br />
Askanischer Platz 3, 10963 <strong>Berlin</strong>,<br />
oder per Mail an:<br />
gewinnspiel@zitty.de.<br />
Einsendeschlussist der 11.6.2012<br />
Fotos: Omorp<br />
zitty Familie 1–2012
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