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Bethlehem ist - Bethlehem Gesundheitszentrum

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IHR PERSÖNLICHES WEIHNACHTSEXEMPLAR AUSGABE 4|2008<br />

WEIHNACHT IM BETHLEHEM<br />

TREFF


Wir wissen, was das Beste für Ihren Rücken <strong>ist</strong>:<br />

Das neue SENSOflex ® SCHLAFSYSTEM.<br />

Schulter Wirbelsäule Becken<br />

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Ihrem persönlichen Empfinden eine Entscheidungshilfe<br />

sein bei der Wahl des für Sie geeigneten<br />

Matratzenkerns und dessen Festigkeit.<br />

Sensoren in den Testmatratzen melden an<br />

einen Computer die Daten über die punktuelle<br />

Belastung und die Druckverteilung. Die<br />

Ergebnisse geben gesichterten Aufschluss<br />

über die Kontaktfläche zwischen Ihrem Körper<br />

und der Matratze, die Einsinktiefe für Schulter<br />

und Becken bzw. den Grad der Unterstützung<br />

für die Wirbelsäule.


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die vierte Ausgabe von BTREFF in diesem Jahr <strong>ist</strong> dem<br />

Weihnachtsfest rund um das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

gewidmet. Sehen Sie, wie unser Haus vor 80 Jahren<br />

aussah und staunen Sie über die Vielfalt des Namens<br />

“<strong>Bethlehem</strong>” und dessen Ursprung. Ein Bericht einer ehemaligen<br />

Krankenschwester über ihre Zeit im BETHLEHEM<br />

führt uns in die 60er Jahre zurück. Wie die Franziskanerinnen<br />

Dipl.-Kfm.<br />

in Aachen Weihnachten einst und jetzt feiern, gibt uns einen Thomas Schellhoff<br />

Einblick in vergangene Zeiten. Dazu einen Bericht über das Verwaltungsdirektor<br />

Wirken der Franziska Schervier in einem Kriegsgebiet, just zu<br />

dem Zeitpunkt, als das BETHLEHEM Krankenhaus gegründet wurde.<br />

In einem weiteren Artikel stellen wir Ihnen den Fortgang der Genesung von<br />

Denisa vor. Das Mädchen aus Rumänien wird von Stolbergern unterstützt und<br />

erfährt eine deutliche Besserung ihrer Gesundheit. Wie Weihnachten im Kreissaal<br />

und in Kerala/Indien gefeiert wird und wie der Pflegedienst über die Feiertage<br />

arbeitet, erfahren Sie in weiteren, reich bebilderten Artikeln.<br />

Mit großer Freude können wir die Geburt unseres 1000. Babys verkünden.<br />

Dies <strong>ist</strong> in Folge eine wahre frohe Botschaft und wir sind stolz auf die Le<strong>ist</strong>ungen<br />

unser Mitarbeiter/innen.<br />

Wunderschöne Weihnachtskarten des BETHLEHEM Krankenhauses zum Verkauf,<br />

ein Weihnachtsmärchen und Rezepte für das Fest ..., all das sind weitere Themen,<br />

über die wir Sie informieren. Bei der Lektüre dieser Ausgabe wünsche ich Ihnen<br />

eine gute Unterhaltung und allen Patienten eine gute Genesung.<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

INHALT<br />

Seiten 4 - 9<br />

Das <strong>Bethlehem</strong> Hospital um 1930<br />

Seite 10<br />

<strong>Bethlehem</strong> <strong>ist</strong> überall<br />

Seite 11<br />

Meine Zeit im <strong>Bethlehem</strong><br />

Seite 12<br />

Weihnacht bei den Franziskanerinnen<br />

Seite 13<br />

Das Wirken der Franziska Schervier<br />

Seite 14<br />

Der Kreissaal an Heiligabend<br />

Seite 15<br />

Ein Besuch im Aufwachraum<br />

Seite 16<br />

Der Nikolaus kommt<br />

Seite 16<br />

Weihnacht in Kerala/Indien<br />

Seite 17<br />

Hilfe für Denisa<br />

Seite 18<br />

Der Pflegedienst <strong>ist</strong> immer im Einsatz<br />

Seite 19<br />

1000. Baby geboren<br />

BTREFF · Das Infomagazin des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s ©2008<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />

Telefon 0 24 02 / 107 - 0<br />

Telefax 0 24 02 / 107 - 41 80<br />

EMail sekretariat@bethlehem.de<br />

Web www.bethlehem.de<br />

Träger<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Lucia<br />

Luciaweg 7 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />

V.i.S.d.P.<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Redaktion<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

H. Albrecht, H. Arndt, W. Mertens,<br />

H. Schroten, M. Dischinger<br />

Gestaltung<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Gesamtleitung und Anzeigen<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Druck<br />

Burg Verlag Gastinger<br />

Stolberg/Rhld.<br />

BTREFF - das Infomagazin des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

erscheint 4mal jährlich.<br />

Namentlich gezeichnete Artikel<br />

geben nicht in jedem Fall die<br />

Meinung der Redaktion oder des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

wieder. Das Heft enthält Fotos von:<br />

Anselm Cosler Images.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e Nr. 01/08<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihre direkten Ansprechpartner,<br />

wenn Sie Anregungen, Tipps<br />

und Verbesserungsvorschläge<br />

an uns weitergeben möchten:<br />

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon 0 24 02 / 107-4202<br />

H. Albrecht<br />

W. Mertens<br />

H. Arndt<br />

Seite 20<br />

Ein Stern über <strong>Bethlehem</strong><br />

Seite 21<br />

Rehkitze gerettet<br />

Seiten 22 - 23<br />

Der Frost - ein Wintermärchen<br />

Seite 24<br />

Weihnachtskarten im <strong>Bethlehem</strong><br />

Seite 25<br />

Weihnachtsrätsel<br />

Seite 26<br />

Rezepte für den hl. Abend<br />

Seite 27<br />

Programm zur Weihnachtszeit<br />

Seiten 28 bis 43<br />

Das BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> von A-Z.<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus.


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

<strong>Bethlehem</strong> <strong>ist</strong> ...<br />

... EINE ANDERE SCHREIB-<br />

WEISE FÜR DIE STADT<br />

BETLEHEM:<br />

<strong>Bethlehem</strong> (auch Betlehem<br />

oder Efrata) <strong>ist</strong> eine Stadt im<br />

Heiligen Land in den Palästinensischen<br />

Autonomiegebieten.<br />

Der Name "<strong>Bethlehem</strong>"<br />

leitet sich vom hebräischen<br />

"Beit Lechem" (Haus des<br />

Brotes) ab. Die Stadt gehört<br />

zu den bedeutendsten<br />

Stätten des Chr<strong>ist</strong>entums,<br />

weil dort Jesus Chr<strong>ist</strong>us das<br />

Licht der Welt erblickte.<br />

BIBLISCHE BEDEUTUNG<br />

VON BETHLEHEM:<br />

Der Prophet Micha erinnerte<br />

im 8. Jahrhundert vor<br />

Chr<strong>ist</strong>us an den Geburtsort<br />

des Messias: "Aber du,<br />

<strong>Bethlehem</strong>-Efrata, so klein<br />

unter den Gauen Judas, aus<br />

dir wird mir einer hervorgehen,<br />

der über Israel herrschen<br />

soll." (Mi 5,1) Die<br />

Hohenpriester erinnerten<br />

später Herodes an diesen<br />

Text (Mt 2,6). Jesus wurde in<br />

<strong>Bethlehem</strong> geboren, indem<br />

Gott den Erlass zur Volkszählung<br />

des Kaisers Augustus<br />

benützte, um die Prophetie<br />

zu erfüllen. (Lk 2,1-7).<br />

Die Chr<strong>ist</strong>en feiern dies am<br />

25. Dezember jeden Jahres.<br />

Ein bis zwei Jahre nach<br />

Chr<strong>ist</strong>i Geburt erlangt<br />

<strong>Bethlehem</strong> traurige<br />

Bedeutung durch den beauftragten<br />

Massenmord<br />

aller Knaben bis zum Alter<br />

von zwei Jahren. Die Kirche<br />

erinnert am 28. Dezember<br />

durch den Tag der unschuldigen<br />

Kinder an dieses<br />

Massaker.<br />

ORTSNAMEN:<br />

Der Name mehrerer Orte<br />

in Deutschland:<br />

ein Ortsteil der Stadt<br />

Pfullendorf in Oberschwaben<br />

(Baden-Württemberg),<br />

ein Ortsteil der Gemeinde<br />

Lengenwang im Allgäu.<br />

Der Name mehrerer Orte<br />

in der Schweiz:<br />

ein Stadtteil von Bern,<br />

ein Kiesabbaugebiet im<br />

Kanton Zug,<br />

Der Name mehrerer Orte<br />

in den USA:<br />

<strong>Bethlehem</strong> (Connecticut)<br />

<strong>Bethlehem</strong> (Georgia)<br />

<strong>Bethlehem</strong> (Iowa)<br />

<strong>Bethlehem</strong> (New Hampshire)<br />

<strong>Bethlehem</strong> (New York)<br />

<strong>Bethlehem</strong> (North Carolina)<br />

<strong>Bethlehem</strong> (Pennsylvania)<br />

<strong>Bethlehem</strong> (West Virginia)<br />

<strong>Bethlehem</strong> Village<br />

(Connecticut)<br />

EIGENNAMEN:<br />

Die Bezeichnung einer<br />

deutschen Musikband<br />

Ein modernes Hochle<strong>ist</strong>ungskrankenhaus<br />

in D-Stolberg<br />

bei Aachen<br />

STERN VON BETLEHEM:<br />

Der Stern von Betlehem<br />

(auch: Dreikönigsstern, Weihnachtsstern<br />

oder Stern der<br />

Weisen) soll nach dem Matthäusevangelium<br />

den Weg<br />

nach Betlehem, dem Geburtsort<br />

Jesu Chr<strong>ist</strong>i, gewiesen<br />

haben (Mt 2,1f EU).<br />

10


Meine Zeit im BETHLEHEM<br />

Von 1961 - 1965<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Als jung verheiratete Mutter<br />

einer einjährigen Tochter<br />

bewarb ich mich 1961 als<br />

Nachtwache im Stolberger<br />

BETHLEHEM Krankenhaus.<br />

Im Alter von 21 Jahren und dem<br />

Facharbeiterbrief als Säuglingspflegerin<br />

bekam ich die Chance,<br />

langsam eingearbeitet zu werden.<br />

Anfangs mit einer erfahrenen älteren<br />

Krankenschwester für drei Nächte<br />

pro Woche auf verschiedenen<br />

Stationen, dann für fünf Nächte pro<br />

Woche und mit mehr Selbstständigkeit<br />

auf mehreren Stationen.<br />

Die Dienstzeit begann um 20.00 h<br />

bis 07.00 h. Für die schwere und<br />

verantwortungsvolle Tätigkeit bekam<br />

ich für 11 Zeitstunden zusammen<br />

10,00 DM (5 Euro), dies entsprach<br />

90 Pfennig (0,45 Euro)<br />

pro Nachtstunde.<br />

Sehr gut in Erinnerung <strong>ist</strong> mir der<br />

allmorgendliche "Marathonlauf"<br />

ab 04.30 h mit Wasch-Bettschüsseln<br />

und Fieberthermometern. Um keine<br />

freiwillige Überstunde einzulegen,<br />

weckte ich einige Patienten auch<br />

schon mal um 04.00 h oder kurz<br />

danach. Hinzu kam die Betreuung<br />

von Schwerstkranken, da es damals<br />

keine Intensivstation gab. Das Wort<br />

"Pampers" war damals noch unbekannt.<br />

Angenehm empfand ich die<br />

freiwillig gegebene Speisen:<br />

in kleinen Kochtöpfen stand da<br />

einfache, gute Hausmannskost.<br />

Abends wurde ich zum Dienst mit<br />

dem Auto gebracht - morgens lief<br />

ich nach Hause (Münsterbusch).<br />

Eine Busverbindung zum Wohnort<br />

gab es nicht. Allzuoft überlegte ich,<br />

welche Schuhe ich anziehen sollte,<br />

um einerseits die Stunden auf den<br />

Fluren, als auch die Wegstrecken zu<br />

bewältigen. Oft schmerzten mir die<br />

Füße und Beine. Damit ich über Tag<br />

etwas schlafen konnte, hatte ich in<br />

der Nachbarschaft eine Frau, die<br />

nach meiner Tochter schaute, bis<br />

ich im August 1963 für die Tochter<br />

einen Kindergartenplatz bekam.<br />

Das war damals etwas Besonderes.<br />

Nun konnte ich bis Mittag schlafen.<br />

Obwohl Kosten für den Kindergartenplatz<br />

entstanden - damals gab es<br />

kein Kindergeld - konnte ich mir<br />

den Führerschein le<strong>ist</strong>en. Dadurch<br />

erleichterte ich mir viele Wege, um<br />

ausgeruht zum Dienst zu erscheinen.<br />

In schöner Erinnerung bleiben mir<br />

die Betriebsausflüge in die Eifel. Der<br />

Dienst selbst war abwechslungsreich,<br />

unterschiedlich, vielschichtig<br />

und nie einerlei. Es gab schlimme<br />

Situationen, es gab traurige Gelegenheiten,<br />

es gab zufriedene und schöne<br />

Momente, die alle nachwirkten.<br />

Mein Leben als Berufstätige, Mutter<br />

und Hausfrau bekam ich oft nicht in<br />

Einklang, etwas litt immer. Der Tag-<br />

Nachtrhythmus war kräftezehrend.<br />

Es stellten sich gesundheitliche<br />

Beeinträchtigungen ein. Aus diesem<br />

Grund bekam ich später die Möglichkeit<br />

zur Weiterbildung als<br />

Erzieherin, Fachlehrerin, sowie<br />

Religionspädagogin und konnte<br />

als 60jährige Pensionärin auf<br />

45 Dienstjahre schauen. ■<br />

Waltraud Trillken (ehem. Brandt)<br />

im Herbst 2008<br />

11


Einst und jetzt<br />

Weihnacht bei den Franziskanerinnen<br />

Die Ordensgemeinschaft<br />

der armen Schwestern vom<br />

hl. Franziskus Konvent in<br />

Aachen feiern ihr Weihnachtsfest<br />

seit eh und je in einem<br />

bescheidenem Rahmen.<br />

Ein Gespräch mit Sr. Maria Roswitha<br />

im BETHLEHEM Krankenhaus gibt<br />

uns einen Eindruck dessen, wie<br />

vor einem halben Jahrhundert und<br />

heute im Konvent das Weihnachtsfest<br />

gefeiert wird.<br />

Damals, vor etwa 50 Jahren, bereiteten<br />

sich die 60 Schwestern<br />

an neun Tagen vor dem Fest mit<br />

einer sogenannten “Novene” auf<br />

das Weihnachtsfest vor. Dies <strong>ist</strong><br />

ein kurzes Gebet nach den drei<br />

Tagesgebeten.<br />

Der heilige Abend war damals ein<br />

stiller Tag. Nach einem bescheidenen<br />

Mahl wurde im Essraum des<br />

Konvents ein großer Tannenbaum<br />

aufgestellt, welcher nach dem<br />

Abendmahl von den älteren Schwestern<br />

geschmückt wurde, während<br />

die Jüngeren schon zu Bett gingen.<br />

Die Chr<strong>ist</strong>mette wurde am<br />

frühen Morgen des ersten<br />

Weihnachtstages gehalten.<br />

Chorlieder wurden gesungen<br />

und bei dem anschließenden<br />

gemeinsamen Frühstück wurde<br />

die “Aachener Weihnachtsleberwurst”<br />

gereicht. Das war,<br />

neben Schokolade und Süßigkeiten,<br />

etwas Besonderes und<br />

geschah nur zu Weihnachten.<br />

Beim Abendbrot sang man<br />

gemeinsam Weihnachtslieder<br />

und Gedichte wurden<br />

angestimmt.<br />

Heute befinden sich 23 Schwestern<br />

im Konvent und die Feierlichkeiten<br />

haben sich etwas geändert.<br />

Im Vorfeld des Weihnachtsfestes<br />

wird für die Mitarbeiter und<br />

Mitschwestern der sogenannten<br />

“Frühschicht” eine Weihnachtsfeier<br />

gestaltet. Hierzu bereitet man<br />

im Raum der Begegnung ein festlich<br />

geschmücktes Festessen und<br />

jeder bekommt ein kleines Geschenk.<br />

Die Chr<strong>ist</strong>mette wird am Heiligen<br />

Abend am Spätnachmittag gehalten.<br />

Vorher wird der große Tannenbaum<br />

festlich geschmückt und<br />

nach der Chr<strong>ist</strong>mette werden alle<br />

Teilnehmer der Messe in den festlich<br />

geschmückten Raum der<br />

Begegnung eingeladen.<br />

Bis heute wird zu dem Frühstück<br />

am ersten Weihnachtstag die<br />

“Aachener Weihnachtsleberwurst”<br />

gereicht. Nach dem Frühstück<br />

werden untereinander kleine<br />

Geschenke verteilt. Die traditionelle<br />

Tracht der Schwester vom hl.<br />

Franziskus <strong>ist</strong> an Festtagen braune<br />

Kleidung mit einem schwarzen<br />

Schleier. Der Tag klingt aus mit<br />

gemütlichem Beisammensein.<br />

Eine Besonderheit bildet zum<br />

Weihnnachtsfest eine Feier für<br />

Obdachlose, welche im Vorfeld der<br />

Festtage in einem besinnlichen<br />

Ambiente gestaltet wird. Jeder<br />

Teilnehmer bekommt ein Paketgeschenk<br />

mit Kleidung und Süßigkeiten.<br />

Bis 11.00 h morgens können<br />

die 80 - 100 Bedürftigen<br />

(die Zahl steigt täglich) an den<br />

Weihnachtstagen ein festliches<br />

Frühstück verköstigen. Von 15.00<br />

bis 20.00 h wird Brot (gespendet<br />

von der Firma Nobis) an Interessierte<br />

ausgegeben. ■<br />

12


Heiligabend im Kreißsaal zu BETHLEHEM (Krankenhaus)<br />

Der Kreißsaal und seine "Chr<strong>ist</strong>kinder"<br />

Möchte ein Kind auf die<br />

Welt, dann fragt es nicht,<br />

welche Tageszeit oder<br />

welches Datum es <strong>ist</strong>.<br />

So sind auch der Kreißsaal<br />

und das dazugehörige Team<br />

an den Weihnachtsfeiertagen<br />

bestens vorbereitet.<br />

Wie an einem normalen Wochenende<br />

<strong>ist</strong> eine Hebamme vor Ort<br />

und eine weitere in Rufbereitschaft<br />

und somit zur Stelle, falls notwendig.<br />

Ebenso verhält es sich bei den<br />

Ärzten der Geburtshilfe.<br />

Früher, als noch nicht so viele<br />

Babys im BETHLEHEM geboren<br />

wurden, gab es im Kreißsaal immer<br />

einen kleinen, geschmückten, echten<br />

Tannenbaum. Für diesen fehlt<br />

jetzt der Platz. Die weihnachtliche<br />

Stimmung leidet aber nicht darunter.<br />

Dafür sorgt Hebamme Karin<br />

Ulrich. Sie bastelt leidenschaftlich<br />

und dekoriert die Räume mit viel<br />

Liebe, zur Freude der Kolleginnen<br />

und werdenden Eltern.<br />

Ebenfalls seit vielen Jahren versüßt<br />

Hebamme Marlene Seising (unten<br />

Mitte) ihren Kolleginnen die Adventszeit.<br />

24 Päckchen an einem selbst<br />

hergestellten Adventskalender<br />

machen neugierig. Jeden Tag darf<br />

eines davon von der Hebamme<br />

geöffnet werden, die im Frühdienst<br />

arbeitet. Das Geschenk an Heiligabend<br />

<strong>ist</strong> natürlich am größten.<br />

An den eigentlichen Feiertagen<br />

gilt es neben den Geburten auch<br />

die ambulanten Patientinnen zu<br />

versorgen. Die Arztpraxen sind<br />

geschlossen und so kommen die<br />

werdenden Mütter zur Herztonüberwachung,<br />

Wehenkontrolle<br />

oder Untersuchung ins Krankenhaus.<br />

Als Mitbringsel gibt es dann<br />

schon einmal ein paar Plätzchen,<br />

ein Stückchen Kuchen oder etwas<br />

anderes für die Hebamme vom<br />

Dienst.<br />

Übrigens, letztes Jahr wurden über<br />

die Weihnachtstage drei Mädchen<br />

und ein Junge geboren. Wie viele<br />

"Chr<strong>ist</strong>kinder" werden uns wohl<br />

dieses Jahr beschert? ■<br />

Hebamme Karin Ulrich bastelt leidenschaftlich<br />

und dekoriert die Räume<br />

des Kreißsaals zu Weihnachten mit<br />

viel Liebe, zur Freude der Kolleginnen<br />

und werdenden Eltern.<br />

14


Ein Besuch im Aufwachraum bei Sr. Marlies Klemm<br />

"Jeder Patient<br />

wird anders wach"<br />

“I’m dreaming of a<br />

white chr<strong>ist</strong>mas ...”<br />

Sr. Marlies versorgt jeden Patienten<br />

fürsorglich und individuell.<br />

Frohes Fest allen Lesern des BTreff<br />

und vielen Dank für treue Leserschaft<br />

während nunmehr 24 Ausgaben ...<br />

Wird man im BETHLEHEM Krankenhaus<br />

operiert, stehen die Chancen gut,<br />

Sr. Marlies zu begegnen. Seit Oktober<br />

2004 <strong>ist</strong> die freundliche Intensivschwester<br />

von montags bis donnerstags für den<br />

Aufwachraum zuständig. Freitags übernehmen<br />

Sr. Regina und Sr. Brigitte.<br />

Alle frisch operierten Patienten, die nicht<br />

intensivmedizinisch betreut werden<br />

müssen, werden die erste Zeit nach der<br />

Operation im Aufwachraum betreut.<br />

Dieser befindet sich direkt neben dem<br />

Zentral-OP auf der ersten Etage des<br />

Krankenhauses. Treten Komplikationen<br />

auf, <strong>ist</strong> somit eine sofortige Versorgung<br />

durch den zuständigen Anästhes<strong>ist</strong>en<br />

gewährle<strong>ist</strong>et.<br />

"Die persönliche Kontaktaufnahme <strong>ist</strong><br />

sehr wichtig, damit sich der Patient hier<br />

von Anfang an gut aufgehoben fühlt",<br />

erklärt Sr. Marlies. Sie nimmt die Hand<br />

des Neuankömmlings, stellt sich vor und<br />

schafft somit Vertrauen. Dann ermuntert<br />

sie den me<strong>ist</strong> schläfrigen Patienten zur<br />

Atemgymnastik. Zur Überwachung der<br />

Vitalfunktionen wird ihr Kurzzeitgast über<br />

Blutdruckmanschette, EKG-Kabel und<br />

Pulsoximeter (Messung der Sauerstoffsättigung)<br />

an einen Monitor angeschlossen.<br />

An den aufgezeichneten Werten erkennt<br />

die ehemalige stellvertretende Leitung der<br />

Intensivstation sofort, ob alles in Ordnung<br />

<strong>ist</strong> oder Handlungs-bedarf besteht. Sind<br />

die Patienten "verkabelt", wird direkt die<br />

Schmerztherapie per Infusion eingeleitet.<br />

"Jeder Patient bringt andere Voraussetzungen<br />

mit. Puls und Blutdruck sind<br />

je nach Erkrankung oft unterschiedlich.<br />

Das muss natürlich berücksichtigt werden",<br />

bemerkt Sr. Marlies. Sie hat ihre Patienten<br />

stets im Auge, spricht sie immer wieder an,<br />

kontrolliert Hautfarbe, Verbände,<br />

Drainagen. "Jeder Patient wird anders<br />

wach", erzählt die Krankenschwester.<br />

Neben schläfrigen, ängstlichen, aber<br />

auch freudigen Blicken kennt Sr. Marlies<br />

die gesamte Palette des Aufwachens und<br />

weiß damit umzugehen. Sie macht<br />

Scherze, hält die Hand, hört zu, beruhigt,<br />

stillt Schmerzen und beantwortet Fragen.<br />

Um sich mit ausländischen Patienten verständigen<br />

zu können, hat sich Sr. Marlies<br />

eigens einen kleinen Sprachcomputer<br />

angeschafft. Somit sei wenigstens das<br />

Nötigste möglich, sagt sie. Aufgrund ihrer<br />

langen Erfahrung im Pflegebereich weiß<br />

Sr. Marlies jedoch recht schnell, was<br />

jeder Patient braucht, damit er möglichst<br />

bald in sein Zimmer zurückkehren kann,<br />

wobei alles genauestens protokolliert<br />

wird. Sind die Patienten wach und klar<br />

orientiert, werden sie mit schriftlichem<br />

und mündlichem Bericht an ihre Kollegin<br />

oder den Kollegen von der entsprechenden<br />

Station übergeben. ■<br />

albrechtdesigner<br />

medien-kommunikation<br />

Printmedien/Event<br />

Illustration/2DMedien/Konzept<br />

Dipl.-Designer<br />

Hartmut Albrecht<br />

Pastor-Keller-Straße 16<br />

D-52222 Stolberg/Rhld.<br />

Tel.: 02402 / 973580<br />

15


Terminkalender <strong>ist</strong> voll<br />

Der Nikolaus kommt<br />

ins BETHLEHEM KrankenHaus Lucia<br />

Einen vollen Terminkalender hat der<br />

Nikolaus, wenn er in der vorweihnachtlichen<br />

Zeit dem BETHLEHEM<br />

Krankenhaus seine Besuche abstattet.<br />

Einen Tag vor dem sechsten Dezember,<br />

an dem der Bischof von Myra seinen<br />

Namenstag feiert und an den Nikolaus<br />

erinnert, besucht der Heilige Mann<br />

natürlich die kleinen Patienten in<br />

der Kinderklinik. Jeder von ihnen<br />

bekommt eine Tüte mit weihnachtlichen<br />

Leckereien überreicht.<br />

Anschließend macht sich der Nikolaus<br />

direkt auf den Weg zum Haus Lucia,<br />

die Einrichtung für Kurzzeit- und<br />

Tages-pflege des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses. Es <strong>ist</strong><br />

schon Tradition, dass er<br />

dort die Betreuten<br />

besucht, mit ihnen<br />

plaudert und einen<br />

kleinen Nikolaus überreicht.<br />

Sowohl die<br />

Räume der Kurzzeitals<br />

auch die der<br />

Tagespflege sind in der<br />

Adventszeit vorweihnachtlich<br />

geschmückt;<br />

es werden Plätzchen<br />

für die älteren Leute gebacken,<br />

Gedichte erzählt und Weihnachtslieder<br />

gesungen. Und dabei darf<br />

der Nikolaus natürlich nicht fehlen;<br />

auch die Besucher des wöchentlich<br />

veranstalteten "Cafe Verzällche"<br />

werden ihn begrüßen können. ■<br />

Wie feiert man in Indien?<br />

Weihnachten in Kerala<br />

Weihnachten wird in den<br />

me<strong>ist</strong>en Ländern der Welt<br />

unabhängig von Sprache,<br />

Land und Kultur gefeiert.<br />

Obwohl in Indien die<br />

Chr<strong>ist</strong>en eine Minderheit<br />

bilden, wird Weihnachten<br />

im ganzen Land gefeiert.<br />

Im Bundesstaat Kerala, wo seit<br />

Jahrhunderten die me<strong>ist</strong>en Chr<strong>ist</strong>en<br />

wohnen, wird Weihnachten mit besonderer<br />

religiöser Inbrunst begangen.<br />

Vor Mitternacht versammelt sich die<br />

Gemeinde in der Kirche. Die Geburt<br />

Chr<strong>ist</strong>i wird durch den Priester angekündigt,<br />

das Jesuskind wird in einer<br />

Prozession in die Krippe getragen.<br />

Die Freude findet ihren Ausdruck im<br />

Singen, im Glockengeläut und im<br />

Feuerwerk. Im Anschluss daran findet<br />

eine feierliche Mitternachtsmesse statt.<br />

Das Brauchtum zu Weihnachten erfasst<br />

das ganze Land Kerala. Hindu<strong>ist</strong>ische<br />

und muslimische Freunde sind<br />

eingeladen und nehmen am Weihnachtsfest<br />

teil. Die Häuser werden mit<br />

funkelnden Sternen geschmückt. In<br />

den Häusern, den Kirchen, Schulen<br />

und Krankenhäusern werden herrliche<br />

Krippen aufgestellt. Es werden Mangooder<br />

Kokosnussbäume geschmückt<br />

mit Lametta, Sternen, Baumwoll-<br />

Schneeflocken, Luftballons, Süßigkeiten<br />

und farbigen Lichterketten.<br />

In der Regel werden die besten<br />

Krippen von einer Jury mit einem<br />

Preis ausgezeichnet.<br />

Weihnachten <strong>ist</strong> auch ein Fest, das<br />

die Menschen und Familien zusammenführt.<br />

Viele haben Urlaub<br />

und können so mit der Familie feiern.<br />

Eine Bescherung gibt es nicht; man<br />

beschenkt sich nur mit einem<br />

Weihnachtskuchen.<br />

Kinder gehen als Carolsänger mit dem<br />

Jesuskind von Haus zu Haus und<br />

Segnen jede Familie. Die Kinder<br />

bekommen kleine Geldgeschenke,<br />

die sie an Arme weitergeben.<br />

Die Chr<strong>ist</strong>en lassen alle an ihrer Weihnachtsfreude<br />

teilhaben. Es <strong>ist</strong> eine<br />

Gelegenheit zur Verbreitung der<br />

Botschaft der Liebe, des Friedens und<br />

der universellen Brüderlichkeit. ■<br />

16


(Text: Verena Kettenhofen)<br />

Hilfe für Denisa geht weiter<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Denisas Gang wirkt unsicher, nur vorsichtig<br />

bewegt sie sich vorwärts und<br />

ihre kleine Hand umfasst dabei die ihrer<br />

Mutter ganz fest. Diese Unterstützung<br />

braucht Denisa, doch das <strong>ist</strong> Nebensache,<br />

viel wichtiger <strong>ist</strong>: Das zehnjährige<br />

Mädchen läuft, Schritt für Schritt<br />

und Meter für Meter.<br />

Dass das so <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> keine Selbstverständlichkeit,<br />

denn Densia <strong>ist</strong> nicht wie andere<br />

zehnjährige Mädchen. Seit ihrer Geburt <strong>ist</strong><br />

die junge Rumänin behindert, vor ihrem<br />

siebten Geburtstag hat Denisa wegen der<br />

spastischen Lähmung ihrer Beine kaum<br />

das Haus der Eltern verlassen. Selbst der<br />

Schulbesuch war nicht möglich und Hilfe<br />

von den Behörden vor Ort gab es kaum.<br />

Besser wurde die Situation erst, als Familie<br />

Zirmer aus Eschweiler von ihrem Schicksal<br />

erfuhr. Die Zirmers haben selbst bis 1984<br />

in der Nähe von Denisas Heimatdorf<br />

Cutina gelebt und bei einem Besuch bei<br />

Denisas Familie im Jahr 2005 fiel dann<br />

den Zirmers das Problem auf.<br />

Da hätten sie aber selbst noch nicht<br />

gedacht, Denisa medizinisch zu helfen,<br />

sagt Annemarie Zirmer. Eigentlich wollte<br />

sie Denisa mit ihrer Mutter, Rodica Radolesko,<br />

nur für einen Erholungsbesuch nach<br />

Eschweiler einladen, als die Kleine aber<br />

dann einmal in Deutschland gewesen sei,<br />

wollte man hier auch einmal einen Arzt<br />

aufsuchen.<br />

Bei einem Arztbesuch <strong>ist</strong> es nicht geblieben.<br />

"Wir hatten selbst nicht damit<br />

gerechnet, dass wir so viele Ärzte aufsuchen<br />

würden", gesteht Annemarie Zirmer<br />

lächelnd fast vier Jahre später. Ärzte,<br />

Physio- und Ergotherapeuten, Orthopäden<br />

sowie Fitnesstrainer – das Mädchen hat<br />

nämlich nicht nur Probleme mit den<br />

Beinen: In ihrem rechten Arm verhindert<br />

eine seltene Zyste, dass Denisa den Arm<br />

richtig belasten kann. Den braucht sie<br />

aber, wenn sie laufen lernen will, weil<br />

sie sich auf einem Rollator aufstützen<br />

können muss.<br />

Denisa, Mutter Rodica und Bruder Catalin (Mitte) bedanken sich bei den Anwesenden<br />

für ihre große Hilfe: Annemarie Zirmer (von links), Helmut Drummen vom BETHLEHEM<br />

Krankenhaus, Orhan Öczan, Alexander Bajus und Peter Schöner.<br />

Deswegen <strong>ist</strong> Densia im Stolberger<br />

BETHLEHEM Krankenhaus bereits viermal<br />

am Arm operiert worden, ihr wurden von<br />

Dr. Issam Karkour Metallstifte in den<br />

Oberarm eingesetzt, damit der Knochen<br />

vernünftig wachsen kann. Nur wenn<br />

dieser belastbar <strong>ist</strong>, hat Denisa eine<br />

Chance einmal alleine zu gehen. Dahin<br />

<strong>ist</strong> es wahrlich noch ein langer Weg.<br />

Und Denisa wird es ohne Hilfe nicht<br />

schaffen, das weiß Annemarie Zirmer.<br />

Dabei zeigt sich die Eschweilerin und<br />

natürlich auch Denisas Familie überaus<br />

dankbar für die überwältigende Unterstützung,<br />

die Denisa bereits erhalten hat.<br />

Denn Operationen und Therapien kosten<br />

Geld. Geld, das Familie Zirmer und<br />

Familie Radolesko alleine nicht aufbringen<br />

kann. Glücklicherweise fanden sich<br />

eine Menge Menschen, die Denisa helfen<br />

wollten: Die Aktion "Menschen helfen<br />

Menschen" der Tageszeitung unterstützt<br />

das Mädchen, der Verein "Menschenskind"<br />

hat die Operationen bezahlt, beim Sozialpädiatrischen<br />

Zentrum vom BETHLEHEM<br />

Krankenhaus wird Denisa geholfen, bei<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Günther erhält sie Ergotherapie,<br />

bei Tanja Moll aus Breinig kann Denisa<br />

an einer Reittherapie teilnehmen, genau<br />

wie sie in einem Fitnessstudio in Eschweiler<br />

mit ihrer Mutter umsonst die<br />

Übungen wiederholen kann, die sie in<br />

der Ergotherapie gelernt hat.<br />

"Die Ärzte haben auch auf ihre Honorare<br />

verzichtet. Das alles <strong>ist</strong> wirklich nicht<br />

selbstverständlich", sagt Annemarie Zirmer,<br />

die über so viel Hilfe nur staunen kann,<br />

anerkennend. Doch das Schicksal des<br />

kleinen Mädchens rührt viele Menschen,<br />

das zeigt sich immer wieder: so stellt das<br />

Sanitätshaus Bajus ihr etwa Orthesen und<br />

Nachtlagerungsschienen für die Beine<br />

zur Verfügung, ohne etwas dafür zu<br />

berechnen. "Diese Orthesen sollen den<br />

Bewegungsapparat von außen stützen",<br />

erklärt Alexander Bajus die Funktion der<br />

Gehhilfen. Sie sind speziell für Denisas<br />

Füße hergestellt worden und haben einen<br />

Wert von 3000 Euro.<br />

Und es sind nicht die ersten Orthesen,<br />

die das schwarzhaarige Mädchen vom<br />

Sanitätshaus Bajus erhält. Doch die alten<br />

Gehhilfen sind zu klein geworden, Denisa<br />

wächst schließlich noch und wird auch in<br />

Zukunft wieder neue brauchen. Denn bei<br />

allen Fortschritten, die die kleine Rumänin<br />

macht, ganz auf sie verzichten wird sie<br />

niemals können, sagt Alexander Bajus.<br />

Aber sie werden ihr helfen einmal auf<br />

Rollatoren und Gehstützen zu verzichten<br />

und dann wird sich Denisa auch ohne<br />

die Unterstützung ihrer Mutter fortbewegen<br />

können, Schritt für Schritt und<br />

Meter für Meter. ■<br />

17


Weihnachten und Neujahr<br />

Der Pflegedienst<br />

<strong>ist</strong> immer im Einsatz<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Der Pflegedienst in einem<br />

Krankenhaus <strong>ist</strong> immer im<br />

Einsatz, rund um die Uhr<br />

und das gilt auch an so besonderen<br />

Tagen wie Heilig<br />

Abend, Weihnachten oder<br />

Neujahr.<br />

Schon im Oktober wird der Einsatz<br />

des Pflegepersonals für diese Festtage<br />

geplant. “Das <strong>ist</strong> die schwierigste<br />

Zeit im Jahr für das Personal", so<br />

Pflegedienstdirektorin Agnes Gerden-<br />

Schmitz in einem Gespräch mit<br />

BTreff, “Die Teams mit den Leitungen<br />

vor Ort in den einzelnen Abteilungen<br />

versuchen die Wünsche<br />

der Mitarbeiter bei der Diensteinteilungen<br />

zu berücksichtigen, soweit<br />

dies möglich <strong>ist</strong>". An diesen Tagen<br />

arbeiten die Mitarbeiter im Wechsel,<br />

d. h. die einen über Weihnachten,<br />

die anderen über Silvester. “Wir hatten<br />

bei der Einteilung der Dienste<br />

überhaupt keine Probleme, denn das<br />

regeln die Mitarbeiter unter sich und<br />

sie gehen dabei sehr fair miteinander<br />

um”, so Agnes Gerden-Schmitz.<br />

Zwar reduziert sich die Patientenbelegung<br />

des Krankenhauses über<br />

die Feiertage um rund ein Drittel,<br />

denn jeder möchte zum Beispiel<br />

Heilig Abend gern im Kreise seiner<br />

Familie feiern; dann werden nach<br />

Möglichkeit Stationen zusammen<br />

gelegt, damit möglichst viele<br />

Mitarbeiter frei haben.<br />

Zwar werden nicht dringend notwendige<br />

Operationen ins Neue Jahr<br />

verschoben, doch es gibt auch<br />

Leute, die beruflich sehr eingespannt<br />

sind wie Selbstständige, die die Zeit<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

bewusst und gezielt für Operationen<br />

einplanen. Das gilt zum Beispiel<br />

auch für ältere Menschen, wenn sie<br />

erkranken, die Hausärzte oder anderen<br />

niedergelassenen Ärzte über die<br />

Festtage in Urlaub sind. Sie können<br />

die KV-Ambulanz aufsuchen oder<br />

sich direkt im Krankenhaus behandeln<br />

lassen. Auch das <strong>ist</strong> kein<br />

Problem für das BETHLEHEM<br />

Krankenhaus.<br />

Auflösung des Rätsels Seite 23<br />

"Wir können jederzeit alles tun",<br />

so Agnes Gerden-Schmitz. Und<br />

der Pflegedienst bemüht sich, diese<br />

besonder Tage für die Patienten<br />

so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten. ■<br />

Sr. Yvonne Marioneck von<br />

Station C3 im Einsatz für den<br />

Patienten. Nur ein Beispiel<br />

von vielen am Heiligen Abend.<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST FÜR DAS STADTGEBIET STOLBERG<br />

UND DEN LANDKREIS:<br />

Für den allgemeinärztlichen Notfalldienst <strong>ist</strong> eine Notfalldienstpraxis der niedergelassenen<br />

Ärzte im BETHLEHEM Krankenhaus eingerichtet. Die Öffnungszeiten der Notfalldienstpraxis<br />

lauten wie folgt: Montags, dienstags, donnerstags von 19.00 Uhr bis 08.00 Uhr, mittwochs und<br />

freitags von 13.00 Uhr bis 08.00 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen<br />

von 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr des darauf folgenden Tages. HiIfesuchende Patienten werden<br />

über Tel.: 02402 / 107-8300 an die Notfalldienstpraxis weitergeleitet.<br />

18


Kreißsaal des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

Ihr Kinderlein kommet…<br />

Zum dritten Mal überschreitet<br />

das BETHLEHEM<br />

Krankenhaus den dre<strong>ist</strong>elligen<br />

Bereich mit der Geburt<br />

eines gesunden Jungen.<br />

Gemeinsam mit den glücklichen<br />

Eltern Beate und Markus Mamet<br />

konnte sich das Stolberger Krankenhaus<br />

über das 1000. "<strong>Bethlehem</strong>-<br />

Baby" in diesem Jahr freuen. Am<br />

30. Oktober um 17.44 Uhr erblickte<br />

der kleine Patrice das Licht der<br />

Welt. So früh wie noch nie zuvor<br />

überschritt das Krankenhaus damit<br />

die Tausendermarke und wird demzufolge<br />

auch Ende des Jahres mit<br />

einem internen Geburtsjahresrekord<br />

rechnen können. Zusammen mit<br />

Chefärztin Dr. Gabriele Küpper gratulierte<br />

Verwaltungsdirektor Thomas<br />

Schellhoff mit einem Blumenstrauß<br />

und überreichte einen Gutschein<br />

über 1000 Windeln.<br />

Die 1000. Geburt, die aufgrund<br />

der Mehrlingsgeburten im BETHLE-<br />

HEM Krankenhaus nicht mit dem<br />

1000. Baby gleichzusetzen <strong>ist</strong>,<br />

konnte einige Tage später gefeiert<br />

werden. ■<br />

Dagmar Schaps,<br />

Leitende Hebamme<br />

im Kreißsaal und<br />

die Hebamme,<br />

welche Beate Mamet half, den<br />

kleinen Patrice auf die Welt zu<br />

bringen. Herzlichen Glückwunsch<br />

auch an das Team der Hebammen<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses!<br />

Weitere Informationen:<br />

Dr. med. Gabriele Küpper<br />

Ärztin für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe und<br />

Ärztin für Kinderradiologie<br />

Telefon: 02402 / 107-4371<br />

Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />

Das BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

wünscht Ihnen,<br />

allen Angestellten und<br />

Patienten des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s,<br />

den Lesern des BTreff<br />

und allen Stolbergern eine<br />

geruhsame Adventszeit,<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes<br />

und gesundes neues Jahr<br />

2009.<br />

19


Puppen- und Bärenbörse:<br />

333,30 EURO FÜR DIE KINDERKLINIK<br />

Der Puppenclub in Stolberg veranstaltete<br />

kürzlich eine Puppenund<br />

Bärenbörse auf der Stolberger<br />

Burg. Man verlangte an den beiden<br />

Veranstaltungstagen keinen Eintritt,<br />

sondern man bat die Besucher um<br />

eine Spende. Auch der Verkauf<br />

von Kaffee und Kuchen trug mit<br />

zum stolzen Ergebnis bei.<br />

Jetzt konnte der Chefarzt der<br />

Kinderklinik des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses, Dr. Heiner Kentrup<br />

333,30 Euro entgegennehmen.<br />

Überreicht wurde die Spende von<br />

Hans und Bärbel Granigg und<br />

Elisabeth und Franz-Josef Claßen.<br />

Das Geld wird zur Anschaffung<br />

einer Lungenfunk-tionsmaschine in<br />

der Kinderklinik beitragen, mit der<br />

Kinder mit Asthma und<br />

Lungenkrankheiten untersucht werden.<br />

Im kommenden Jahr wird die Veranstaltung<br />

zum 5. Male durchgeführt;<br />

zu diesem kleinen Jubiläum<br />

werden noch mehr Teilnehmer und<br />

Besucher und damit eine noch<br />

größere Spende erwartet. ■<br />

Infos:<br />

www.puppenkasten-stolberg.de<br />

Chefarzt Dr. Heiner Kentrup<br />

nahm die Spende dankbar entgegen.<br />

Ab dem 1. Advent<br />

EIN STERN LEUCHTET WIEDER ÜBER BETHLEHEM<br />

Das Weihnachtsfest naht und viele<br />

Stolberger, insbesondere die, welche<br />

auf den Höhen der Kupferstadt<br />

wohnen, haben es schon bemerkt:<br />

seit dem 1. Advent, dem 30.<br />

November, leuchtet ein Stern über<br />

dem BETHLEHEM Krankenhaus.<br />

Der Stern aus Stahl und Kunststoff<br />

hat einen Durchmesser von rund<br />

1,90 Metern und eine Leuchtkraft<br />

von 150 Watt, so dass er auch aus<br />

weiter Ferne gut zu sehen <strong>ist</strong>. Josef<br />

Sonntag, Eberhardt Hermanns und<br />

Stephan Schüller hatten in der eigenen<br />

Schlosserei des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses dazu einen Schwerlastanker,<br />

einen drei Meter hohen<br />

Ständer, angefertigt. Dieser Anker<br />

aus verzinktem Stahl wird sturmsicher<br />

auf dem Dach des Krankenhauses<br />

angebracht und der Stern<br />

daran befestigt. Vom ersten Advent<br />

bis Anfang Januar des neuen Jahres<br />

<strong>ist</strong> er dort zu sehen. Dann "verschwindet"<br />

er in einer Holzk<strong>ist</strong>e<br />

auf dem Dach, um im Advent des<br />

nächsten Jahres als leuchtendes<br />

vorweihnachtliches Wahrzeichen<br />

der Kupferstadt hoch über dem<br />

BETHLEHEM Krankenhaus wieder<br />

aufgebaut zu werden. ■<br />

20


Fast eine Weihnachtsgeschichte:<br />

ZWEI SCHUTZENGEL FÜR "FIX" UND "FOXI"<br />

Ein besonderes Anliegen<br />

hatte Familie Priese aus<br />

Schevenhütte, als sie an<br />

einem Sonntag im Mai 2008<br />

die Kinderintensivstation des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses<br />

aufsuchten.<br />

Forstverwalter Burkhard Priese hatte<br />

in seinem Revier zwei Rehkitze<br />

gefunden, deren Mutter einem<br />

Jagdtunfall zum Opfer gefallen war.<br />

Die Kleinen brauchten dringend<br />

Nahrung. Jetzt musste schnell<br />

gehandelt werden. Rat bekam<br />

die tierliebe Familie bei der Reh<br />

kitznothilfe in Köln. Prieses hatten<br />

zwar bereits Erfahrung mit einem<br />

Hirschkalb, einem Muffellamm und<br />

drei Frischlingen gemacht, aber<br />

auch für sie war der Umgang mit<br />

Rehkitzen neu. Ziegenmilch wurde<br />

ihnen als Muttermilchersatz geraten,<br />

die in Flaschen mit großen Saugern,<br />

ähnlich einem Rehgesäuge, gefüttert<br />

werden sollte.<br />

Die Notapotheke hatte nur gewöhnliche<br />

Sauger für Babyflaschen und<br />

so kamen die Prieses auf die Idee,<br />

einmal im Krankenhaus nachzufragen.<br />

Auf der Kinderintensivstation<br />

hatten sie Glück. "Der Dienst habende<br />

Arzt und die Schwestern waren<br />

sehr hilfsbereit und versorgten uns<br />

mit Flaschen und extra großen Spezialsaugern,<br />

die eigentlich für Kinder mit<br />

Gaumenspalte entwickelt worden<br />

sind", erinnert sich Ellen Priese.<br />

Es funktionierte: Die beiden Kitze,<br />

mittlerweile auf die Namen "Fix"<br />

und "Foxi" getauft, tranken die vitamin-<br />

und fettreiche Ersatzmilch gierig.<br />

Aber ob sie durchkommen würden,<br />

war immer noch fraglich. "Die<br />

Tiere waren schon sehr geschwächt.<br />

Bei den Kitzen <strong>ist</strong> nur einer von vier<br />

Mägen in Funktion und der <strong>ist</strong> sehr<br />

empfindlich", erzählt der Forstverwalter.<br />

Die ersten zwei kritischen<br />

Wochen überstanden Fix und Foxi<br />

zum Glück dann aber doch. Die<br />

liebevolle Pflege, die Aufbauspritzen<br />

und das Bewegungstraining, um die<br />

Verdauung in Schwung zu halten<br />

und die Muskulatur aufzubauen,<br />

zahlten sich aus.<br />

In der Zwischenzeit hatte Burkhard<br />

Priese etwa 600 Quadratmeter seines<br />

am Waldrand gelegenen Grundstücks<br />

für seine Findelkinder eingezäunt.<br />

Ein Paradies für die zwei kleinen<br />

Rehe, das sie tagsüber ab ihrer<br />

dritten Lebenswoche erkunden durften.<br />

"Während Hirsche alles fressen,<br />

sind Rehe eher die Gourmets des<br />

Waldes. In ihrem Auslauf finden sie<br />

jetzt alles, was sie gerne mögen wie<br />

Himbeer- und Brombeersträucher,<br />

Eberesche, Kirsche, Roteiche, Klee,<br />

Löwenzahn und mehrere Tannenarten",<br />

erklärt Priese und fügt<br />

lächelnd hinzu: "Die Nordmanntanne<br />

sollte eigentlich unser<br />

Weihnachtsbaum werden."<br />

Mittlerweile sind Fix und Foxi ein<br />

gutes halbes Jahr alt und entwickeln<br />

sich prächtig. Die Prieses haben vor,<br />

das Gehege bald auf 10.000 Quadratmeter<br />

zu erweitern. Mit einem Jahr<br />

werden sie versuchen die Kitze auszuwildern.<br />

Etwas mulmig <strong>ist</strong> der Familie schon<br />

bei dem Gedanken, denn ihre<br />

Findelkinder haben nicht gelernt,<br />

was für sie gefährlich sein könnte.<br />

"Die größte Gefahr stellen für sie<br />

Hunde dar, die leider noch viel zu<br />

häufig unangeleint durch den Wald<br />

laufen", bemerkt der Forstverwalter.<br />

Auch im BETHLEHEM Krankenhaus<br />

sind Fix und Foxi nicht vergessen.<br />

Besonders gefreut haben sich die<br />

Mitarbeiter der Kinderintensivstation<br />

über das Dankesschreiben der<br />

Prieses mit einem Foto ihrer beiden<br />

"Notfälle". ■<br />

Was soll man tun,<br />

wenn man ein Kitz findet?<br />

Auf keinen Fall: Berühren oder hochnehmen!<br />

Häufig <strong>ist</strong> die Mutter in der<br />

Nähe und kehrt zurück, sobald Ruhe<br />

eingekehrt <strong>ist</strong>. Ohne ihr trinkendes<br />

Kitz geht die Rehmutter elendig<br />

zugrunde, weil sich ihr Gesäuge entzündet.<br />

Auf jeden Fall: Zuständiges<br />

Forstrevier verständigen. Polizei<br />

<strong>ist</strong> dabei gerne behilflich.<br />

Ellen und Burkhard Priese haben<br />

Fix und Foxi mit viel Einsatz und<br />

einer artgerechten Versorgung das<br />

Leben gerettet.<br />

21


Der Frost<br />

Ein Wintermärchen aus Russland<br />

22


23<br />

Aus dem Buch: Die sieben Simeonsbrüder und die sibirische Katze · Verlag<br />

Sauerländer Aarau 1972 · Illustration: Dieter Lange


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

In der Krankenhaus-Kapelle<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrusskarten<br />

vom BETHLEHEM<br />

Wer in diesem Jahr seine Verwandten,<br />

Freunde und Bekannte mit<br />

einer besonderen Weihnachtskarte<br />

erfreuen möchte, der sollte sich<br />

einmal in der Kapelle des BETHLE-<br />

HEM Krankenhauses umsehen. Dort<br />

gibt es Karten mit der Abbildung der<br />

Krippe, die alljährlich mit viel Liebe,<br />

zahlreichen Details und mit großem<br />

Aufwand von Schwester Lissetta<br />

gestaltet wird.<br />

Vier verschiedene Motive sind<br />

erhältlich: Maria Verkündigung,<br />

Geburt Chr<strong>ist</strong>i, die Hirten und<br />

die Heiligen drei Könige.<br />

Die vier Einzelkarten liegen mit<br />

Umschlägen in der Kapelle des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses aus<br />

und können für 1,50 Euro pro Stück<br />

erworben werden. Das Geld kann<br />

direkt vor Ort in eine Sammelbüchse<br />

gegeben werden. ■<br />

STATIONSKRIPPEN IM BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />

Maria, Josef und das Jesuskind<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

die alte Tradition der Stationskrippen<br />

im BETHLEHEM<br />

Krankenhaus fortgeführt.<br />

In der dritten Adventwoche werden<br />

die vielfältigen Holz-, Ton- und<br />

Steinfiguren aus ihrem Winterschlaf<br />

erweckt und in individueller Weise<br />

auf den Stationen vom Pflegepersonal<br />

aufgestellt. Der Kreativität<br />

wird dabei freien Lauf gelassen und<br />

daher werden die unterschiedlichsten<br />

Krippen zu bewundern sein.<br />

Bereits letztes Jahr entstand so ein<br />

Krippenweg durch das gesamte<br />

Krankenhaus, der bei Patienten,<br />

Besuchern wie auch Mitarbeitern<br />

großen Anklang fand.<br />

Nachdem über Jahre der Brauch<br />

vergessen war, belebten ihn die<br />

Ordensschwestern Sr. Maria-<br />

Roswitha und Sr. Lissetta im vergangenen<br />

Jahr zur Freude vieler<br />

aufs Neue. ■<br />

24


RATSEL<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />

Auflösung auf Seite 18<br />

25


Jörg Riege: Mein Weihnachtsmenü 2008 …<br />

Feldsalat mit roten Linsen<br />

und gebratenen Kürbisstücken<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

200 g Feldsalat<br />

250 g Kürbisfruchtfleisch<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

40 g Linsen, rot<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 Prise Salz und Pfeffer<br />

1 Prise Pfeffer<br />

2 EL Balsamico-Essig<br />

1 TL Honig<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

Zubereitungszeit: 20 Min.<br />

Zubereitung:<br />

Feldsalat putzen, waschen und abtropfen<br />

lassen - ruhig einmal mehr<br />

waschen je nach Verschmutzung<br />

mit Sand! Kürbisfruchtfleisch in<br />

gleichmäßige Stücke schneiden.<br />

Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen.<br />

Die Zwiebel in Scheiben<br />

schneiden, den Knoblauch in sehr<br />

feine Scheiben schneiden.<br />

Die Linsen abbrausen und waschen,<br />

danach in der Gemüsebrühe ca.<br />

5 Min. kochen. In ein Sieb abgießen<br />

und gut abtropfen lassen.<br />

In einer Schüssel 2 EL Olivenöl mit<br />

Balsamico-Essig und Honig verrühren.<br />

Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.<br />

Zwischendurch die<br />

Kürbisstücke in etwas Olivenöl braten.<br />

(Wenn Sie eine teflonbeschichtete<br />

Pfanne benutzen, ohne Öl).<br />

Den Feldsalat auf 2 Teller<br />

verteilen, den gebratenen<br />

Kürbis und die Linsen darauf<br />

anrichten. Alles mit der<br />

Marinade beträufeln und<br />

servieren.<br />

Gutes Gelingen, frohes Fest<br />

und einen guten Appetit!<br />

Ihr Küchenme<strong>ist</strong>er Jörg Riege<br />

Aus der Weihnachtbäckerei des BETHLEHEM Krankenhauses:<br />

Eigelb-Makronen<br />

Zutaten:<br />

200 g Zucker<br />

1000 g Marzipan<br />

10 Eigelb<br />

Salz, Vanille, Weinbrand,<br />

Belegkirschen, Schokolade,<br />

Puderzucker.<br />

Zubereitung:<br />

Dann mit einer Sterntülle Nr. 11<br />

auf gefettete und gemehlte Bleche<br />

aufspritzen. Bei 200 Grad goldgelb<br />

backen. Auskühlen lassen und<br />

mit Schokolade verzieren. Mit<br />

Belegkirschen belegen und mit<br />

Puderzucker leicht bestäuben.<br />

Fertig.<br />

Marzipan, Zucker, Eigelb, Salz und<br />

Vanille zu einem spritzfähigen Teig<br />

kneten. Mit Weinbrand abschmecken.<br />

Gutes Gelingen, frohes Fest<br />

und einen guten Appetit!<br />

Ihr Bäckerme<strong>ist</strong>er Achim Haas<br />

26


Programm zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

2008 BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit und laden Sie ganz herzlich in unsere Kapelle ein:<br />

Sonntag, den 30.11.2008<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

1. ADVENT<br />

Freitag, den 5.12.2008<br />

6.00 Uhr Rorate-Messe unter Mitwirkung der<br />

Kirchenchorgemeinschaft St. Cäcilia<br />

anschl. Frühstück im Rolandshaus.<br />

Die Rorate-Messe <strong>ist</strong> eine besinnliche<br />

Messfeier, in der das Kommen des<br />

Erlösers in unsere zerrissene Welt erfleht<br />

wird. Dies kommt im Eröffnungsvers der<br />

Messfeier zum Ausdruck: "Ihr Himmel,<br />

tauet den Gerechten, ihr Wolken regnet<br />

ihn herab".<br />

Sonntag, den 14.12.2008 3. ADVENT<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

15.00 Uhr Bläsergruppe Verlautenheide<br />

auf allen Stationen<br />

Freitag, den 19.12.2008<br />

14.00 Uhr Wortgottesdienst der<br />

Franziska-Schervier-Schule<br />

Sonntag, den 21.12.2008<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

4. ADVENT<br />

Mittwoch, den 24.12.2008 HEILIGABEND<br />

15.00 Uhr Hl. Messe<br />

am Heiligen Abend<br />

Sonntag, den 7.12.2008<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

2. ADVENT<br />

Donnerstag, den 25.12.2008<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

1. WEIHNACHTSTAG<br />

Freitag, den 12.12.2008<br />

6.00 Uhr Rorate-Messe<br />

anschl. Frühstück im Rolandshaus<br />

Freitag, den 26.12.2008<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

2. WEIHNACHTSTAG<br />

Samstag, den 13.12.2008<br />

16.30 Uhr Konzert der Stolberger<br />

Sing- und Spielgemeinschaft<br />

in der Krankenhaus-Kapelle.<br />

Mittwoch, 14.01.2009<br />

14.00 Uhr Hl. Messe<br />

15.00 Uhr Empfang im<br />

Rolandshaus<br />

NEUJAHRSEMPFANG<br />

Bildnachweis: Erwin Ziesche, Mitarbeiter BETHLEHEM Krankenhaus. 2008<br />

27


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medizinische Thema auf:<br />

Ich wünsche mir mehr<br />

Informationen über folgende Themen:<br />

Beziehen Sie ab sofort die monatlich<br />

aktuellen Informationen aus dem<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />

Meine Email-Adresse:<br />

@<br />

Coupon auf Ihrer Station oder an der<br />

Rezeption abgeben oder senden an:<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

Die vierte Ausgabe des Jahres<br />

2008 des Gesundheitsmagazins<br />

"BTreff" liegt nun vor Ihnen.<br />

IHRE MEINUNG<br />

INTERESSIERT<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

H. Albrecht W. Mertens H. Arndt<br />

Das ein oder andere haben Sie<br />

vielleicht mit Interesse gelesen<br />

und einige Informationen über das<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

waren für Sie von Bedeutung.<br />

Ein Magazin dieser Art lebt auch<br />

von den Reaktionen der Leser.<br />

Teilen Sie uns Ihre Meinung und<br />

Ihre Anregungen mit, damit das<br />

Magazin "BTreff" eine lebendige und<br />

attraktive Zeitschrift für Patienten,<br />

Mitarbeiter des Krankenhauses und<br />

die Öffentlichkeit wird.<br />

Die Redaktion und alle Mitarbeiter<br />

des Magazins freuen sich auf Ihre<br />

Ideen, Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.<br />

Wir greifen gerne Ihre<br />

Meinung auf, denn das Gesundheitsmagazin<br />

"BTreff" soll auch<br />

als Leserforum ein Bindeglied<br />

zwischen Leser und dem<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

sein. Ihre Zuschriften<br />

können Sie auf Ihrer Station oder<br />

an der Rezeption abgeben oder<br />

senden an:<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />

Wencke Mertens / Hartmut Albrecht<br />

/ Hans Arndt · Tel.: 02402 / 107-4202<br />

Vielen Dank. Die Redaktion.<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie! ■<br />

28


Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

von A bis Z<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus<br />

Anmeldung - Aufnahme 33<br />

Alkohol und Rauchen 33<br />

Ambulantes Operieren 33<br />

Ambulante Kranken-,<br />

Alten- und Behindertenpflege 33<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP 40<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP 40<br />

Arzneien 33<br />

Ärzte 33<br />

Ärztliche Schweigepflicht 33<br />

Bäderabteilung/<br />

Bewegungsbad/Massage 34<br />

Begleiteltern 34<br />

Beschwerden 34<br />

Besuche - Besuchszeiten 34<br />

Besucherparkplätze 34<br />

Besuchertoilette 34<br />

Beurlaubung 34<br />

BGZ - Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

siehe BGZ 39<br />

Blumen 34<br />

Briefe 34<br />

Cafeteria 34<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege 33<br />

Diabetesberatung 34<br />

Diät 34<br />

Dienstübergaben 34<br />

Eigenblutspende 34<br />

Entlassung 35<br />

Fernsehen und Telefon 35<br />

Friseur 35<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps 35<br />

Kiosk 35<br />

Kinderspielplatz 35<br />

Kosmetik<br />

siehe Friseur 35<br />

Kostenregelung 35<br />

Fallpauschalen/<br />

Sonderentgelte/Pflegesätze 35<br />

• Kassenpatienten 35<br />

• Selbstzahler 36<br />

• Eigenbeteiligungen 36<br />

Krankenpflegeschule 36<br />

Krankengymnastik 36<br />

Krebsberatungsstelle 36<br />

Küche 36<br />

Labor 36<br />

Massage siehe Bäderabteilung 36<br />

Medikamente 36<br />

Patientenhilfe 36<br />

Pflegedienst 37<br />

Post 37<br />

Präventionssport/<br />

Reha-Anschlusstraining 40<br />

Privatpatient 37<br />

Psychologischer Dienst 37<br />

Rat und Hilfe -<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

der Katholischen Kirche 37<br />

Rooming-In 37<br />

Schonkost siehe Diät 34<br />

Schmerztherapie 37<br />

Schule für kranke Kinder 37<br />

Seelsorge 38<br />

Sozialdienst 38<br />

Taxi 38<br />

Telefon siehe Fernsehen 35<br />

Telefonzentrale 38<br />

Wahlle<strong>ist</strong>ungen 38<br />

Wertsachen 38<br />

BGZ Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> 39<br />

ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />

u. Physiotherapie gGmbH 39<br />

SPZ<br />

Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum 42<br />

TCM Traditionelle Chinesische<br />

Medizin 43<br />

Organigramm:<br />

Die Abteilungen<br />

und Ansprechpartner 30+31<br />

Wo finde ich was?<br />

Ein Wegweiser<br />

durch die Gebäude 32<br />

29


Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Dipl. Kfm.<br />

Thomas Schellhoff<br />

zugl. Geschäftsführer:<br />

Zentrum für Ambulante<br />

Physiotherapie und<br />

Rehabilitation gGmbH<br />

Stolberger Reinigungsund<br />

Service GmbH<br />

Sekretariat: Waltraut Former<br />

Telefon: 02402/107-4200 /-4201<br />

Fax: 02402/107-4180<br />

Email: schellhoff@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med.<br />

Werner Krumholz,<br />

Arzt für Anästhesie,<br />

Intensivmedizin,<br />

Schmerztherapie und<br />

Notfallmedizin.<br />

Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke, Facharzt für<br />

Anästhesie. Burkard Röhr, Arzt für Anästhesie.<br />

Dr. med. Gernot Keller, Arzt für Anästhesie,<br />

Schmerztherapie und Notfallmedizin.<br />

Sekretariat: Erna Kreutzer<br />

Telefon: 02402/107-4386<br />

Fax: 02402/107-4504<br />

Email: anaesthesie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz.<br />

Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Dietrich<br />

Arzt für<br />

Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie<br />

Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere<br />

Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens,<br />

Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.<br />

Wolfgang Stützer, Arzt für Innere Medizin<br />

und Nephrologie. Dr. Hermann-Josef Jansen,<br />

Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie<br />

und Intern<strong>ist</strong>ische Intensivmedizin.<br />

Dr. med. Detlef Marx, Arzt für Innere Medizin<br />

und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).<br />

Sekretariat: Adelheid Herwartz<br />

Telefon: 02402/107-4223<br />

Fax: 02402/107-4431<br />

Email:<br />

Verwaltungsdirektor Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin<br />

innere@bethlehem.de<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Prof. Dr. med.<br />

Klaus Bläsius<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4354<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Joachim Heise,<br />

Arzt für Chirurgie,<br />

Visceral- und Gefäßchirurgie.<br />

Oberärzte: Dr. med. (BG) Issam Karkour, Arzt für<br />

Chirurgie und Unfallchirurgie. Dr. med. Martin<br />

Schreck, Arzt für Chirurgie und Visceral- und Gefäßchirurgie,<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte, Arzt für<br />

Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />

Sekretariat: Corinna Gahre<br />

Telefon: 02402/107-4214<br />

Fax: 02402/107-4375<br />

Email: chirurgie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med. Klaus<br />

Bläsius, Arzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Physikalische<br />

Therapie, Chirotherapie<br />

und Sportmedizin<br />

Oberärzte: Dr. med. Andreas Bremer, Arzt<br />

für Orthopädie und Unfallchirurgie, Arzt für<br />

Chirurgie, Arzt für spezielle orthopädische Chirurgie,<br />

Chirotherapie, Sportmedizin, physikalische<br />

Therapie und spezielle Schmerztherapie.<br />

Dr. med. Markus Guinard, Arzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, Sportmedizin. Dr. Klaus<br />

Geller, Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />

Dr. Ralf Münker, Arzt für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie.<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4355<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

Agnes<br />

Gerden-Schmitz<br />

Sekretariat: Heike Steffens<br />

Telefon: 02402/107-4590/-4594<br />

Fax: 02402/107-4597<br />

Email: gerden@bethlehem.de<br />

Anästhesie/Schmerztherapie Chirurgie/Unfallchirurgie Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Gabriele Küpper,<br />

Ärztin für<br />

Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Oberärzte: Ansgar Cosler, Arzt für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Dr. med. Justus Grüne,<br />

Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Sekretariat: Annemarie Müller<br />

Telefon: 02402/107-4371<br />

Fax: 02402/107-4370<br />

Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />

Innere Medizin Orthopädie/Unfallchirurgie Kinder- und Jugendmedizin<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv. Doz. Dr. Heiner<br />

Kentrup, Arzt für Kinder-<br />

und Jugendmedizin,<br />

Neonatologie, Diabetologie<br />

und pädiatrische<br />

Endokrinologie<br />

Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für Kinderund<br />

Jugendmedizin, Neonatologie.<br />

Dr. med. Veronika Becker, Fachärztin für Kinderund<br />

Jugendmedizin, Neonatologie und Allergologie.<br />

Markus Kaminski, Arzt für Kinderund<br />

Jugendmedizin.<br />

Ilona Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Neuropädiatrie, Psychotherapie.<br />

Sekretariat: Jutta Vockenberg<br />

Telefon: 02402/107-4413<br />

Fax: 02402/107-4404<br />

Email: paediatrie@bethlehem.de<br />

30


Foto:R. Houfer<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:H.Arndt<br />

ZAP gGmbH/Physiotherapieschule<br />

Zentrum für Ambulante<br />

Physiotherapie<br />

und Rehabilitation<br />

Leitender<br />

Physiotherapeut:<br />

Ralf Houfer<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prof. Dr. med. Klaus Bläsius Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Anmeldung: A. Dautzenberg, K. Offermann<br />

· Telefon: 02402/107-4182 /-4227<br />

Fax:: 02402/107-4181<br />

Email: zap@bethlehem.de<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Dolores Hübner,<br />

Ärztin für Diagnostische<br />

Radiologie und<br />

Ärztin für Kinderradiologie<br />

Oberärzte: Norbert Elfert, Arzt für<br />

Radiologische Diagnostik. Dr. med.<br />

Martina Berger, Ärztin für radiologische<br />

Diagnostik, Fachkunde für nuklearmedizinische<br />

Diagnostik.<br />

Sekretariat: Svenja Jakobs<br />

Telefon: 02402/107-4298<br />

Fax: 02402/107-4305<br />

Email: radiologie@bethlehem.de<br />

Belegabteilung:<br />

Dr. med.<br />

Dieter Bongartz,<br />

Arzt für Hals-<br />

Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde.<br />

Haus Lucia<br />

Einrichtung für<br />

Kurzzeit- und<br />

Tagespflege<br />

Leitung:<br />

Veronika Tapp<br />

Verant.Pflegekraft: Chr<strong>ist</strong>el Ries<br />

Telefon: 02402/102-950<br />

Fax: 02402/102-95222<br />

Email: tapp@hauslucia.de<br />

Web: www.hauslucia.de<br />

Franziska-<br />

Schervier-Schule<br />

Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

(BGZ)<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung (IBF)<br />

Leitung: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />

BGZ/IBF-Sekretariat: Heidi Spies<br />

Telefon: 02402/107-4626<br />

Sekretariat Schule: Sandra Schüppen<br />

Telefon: 02402/107-4624<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Email: jouck@bethlehem.de<br />

schule@bethlehem.de<br />

bgz@bethlehem.de<br />

Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Leitung:<br />

Dagmar Schaps<br />

Anmeldung: Dagmar Schaps<br />

Telefon: 02402/107-4468<br />

Fax: 02402/107-4469<br />

hebammenpraxis.dagmarschaps@web.de<br />

www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />

Radiologie/Nuklearmedizin Bildungszentrum Caritas Pflegestation<br />

HNO<br />

Foto:H.Albrecht Foto:Ch. Jouck<br />

Foto:V. Tapp<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />

Foto:I. Tersek<br />

Hebammenpraxis<br />

Ambulante<br />

Kranken-,<br />

Alten-und<br />

Behindertenpflege<br />

Leitung: Irmgard Tersek<br />

Sekretariat: Anne-Marie Naehrig<br />

Telefon: 02402/1249190<br />

Fax: 02402/124919300<br />

Email: i.tersek@caritas-aachen.de<br />

Freie und selbständige Einrichtungen im BETHLEHEM Krankenhaus<br />

Schellerweg 8 · 52222 Stolberg<br />

Tel.: 02402/28288<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Ilona Krauspe,<br />

Ärztin für Kinder- und<br />

Jugendmedizin, Neuropädiatrie,<br />

Psychotherapie.<br />

Foto:H.Arndt<br />

Carl-Georg<br />

von Kle<strong>ist</strong>,<br />

Arzt für Hals-Nasen-<br />

Ohren-Heilkunde<br />

Samaritanerstr. 9<br />

52222 Stolberg<br />

Tel.: 02402/23244<br />

Anmeldung:<br />

Helma Kohlhas,<br />

Petra Brandt-Hoogen<br />

Telefon: 02402/107-4194<br />

Fax: 02402/107-4189<br />

Email: spz@bethlehem.de<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

31


Gebäudeplan<br />

2<br />

2<br />

Wirtschaftsgebäude<br />

Steinfeldstraße<br />

42<br />

Vichtbach<br />

6<br />

5<br />

1<br />

Haupteingang<br />

3<br />

4<br />

Bauteil C<br />

Gynäkologie-Trakt<br />

Bauteil A<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

35<br />

30<br />

29<br />

28<br />

Bauteil B<br />

OP-Trakt<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

Bauteil D<br />

41<br />

40<br />

40<br />

39<br />

39<br />

17<br />

27<br />

36<br />

26<br />

25<br />

35<br />

16<br />

15<br />

14<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

38<br />

37<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

S<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

Haupteingang<br />

Verwaltung / PDL<br />

Computer Tomograph<br />

Röntgen / CT<br />

Ambulantes Operieren<br />

EKG / EEG / Ultraschall<br />

Kapelle<br />

Bäderabteilung<br />

OP<br />

Physikalische Therapie<br />

Ambulanz / Notfall Chirurgie<br />

Endoskopie / Zentralsterilisation /<br />

Ultraschall<br />

Priv.station 2 (C2) z.Z. Gynäkologie<br />

Priv.station 3 (C3)<br />

Gynäkologie Ambulanz<br />

Entbindung/Kreißsäle<br />

Gynäkologie<br />

Labor / KV Ambulanz<br />

Station A1 = Tagesklinik<br />

Wöchnerinnen A2 /<br />

Neugeborenen-Pflege<br />

Gynäkologie A3<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

Station A4<br />

Station A5<br />

Station A6<br />

Station A7<br />

Bettenzentrale<br />

Innere Ambulanz/Dialyse<br />

Orthopädische Ambulanz<br />

Medienräume<br />

Pädiatrie Ambulanz<br />

Kinderstation B5<br />

Eigenblutspende<br />

Station B2<br />

Station B3<br />

Kinderstation B4 Intensivstation<br />

Privat / Kinderstation B6<br />

Hebammenpraxis / Seminarraum 5<br />

Nuklearmedizin / MRT / Diabetesber.<br />

Intensivstation (B1)<br />

SPZ<br />

ZAP<br />

TCM - Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Cafeteria<br />

BETHLEHEM<br />

Krankenhaus<br />

Steinfeldstr.<br />

Bergstraße<br />

Ritzerfeldstr.<br />

Oststraße<br />

Am<br />

Obersteinfeld<br />

Franziska-<br />

Schervier-<br />

Schule /<br />

BGZ<br />

Am Halsbrech<br />

Haus Lucia /<br />

Caritas<br />

Pflegestation<br />

32


Foto: 3K-Aachen<br />

Anmeldung - Aufnahme<br />

Einer Ihrer ersten Wege wird sicherlich der<br />

zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer des<br />

Krankenhauses sein. Die hier tätigen Mitarbeiter/innen<br />

geben Ihnen gerne Auskunft<br />

auf Ihre Fragen und helfen Ihnen weiter.<br />

Bei Ihrer Aufnahme werden wir Sie oder<br />

einen Ihrer Angehörigen um einige Auskünfte<br />

bitten. Diese Angaben werden für Ihre<br />

medizinische Versorgung und für die Abrechnung<br />

der Behandlungskosten benötigt.<br />

Ihre Angaben unterliegen dem Datenschutz.<br />

Die Mitarbeiter unserer Klinik sind zur<br />

Verschwiegenheit verpflichtet. Bringen<br />

Sie bitte den Einweisungsschein Ihres<br />

behandelnden Arztes mit.<br />

Alkohol und Rauchen<br />

Alkohol und Medikamente vertragen sich nur<br />

in den seltensten Fällen. Somit <strong>ist</strong> der Genuss<br />

von Alkohol in unserem Hause nicht gestattet.<br />

Das Rauchen <strong>ist</strong> eine bekanntermaßen<br />

gesundheitsschädigende Angewohnheit, die<br />

zu einer Reihe von Erkrankungen führt und<br />

die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge<br />

nicht nur Ihre Mitpatienten, sondern<br />

insbesondere auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.<br />

Aus diesem Grund besteht innerhalb<br />

des Krankenhauses absolutes Rauchverbot.<br />

Ausgenommen hiervon sind die<br />

ausgewiesenen Raucherräume.<br />

Ambulantes Operieren<br />

In allen operativen Fachgebieten unseres<br />

Krankenhauses werden Operationen auch<br />

ambulant durchgeführt. Ob eine Operation<br />

ambulant durchgeführt werden kann oder ein<br />

stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt<br />

<strong>ist</strong>, sollten Sie mit Ihrem behandelnden<br />

Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema<br />

finden Sie in unserer Broschüre<br />

"Ambulantes Operieren", welche Sie an<br />

der Patienten-Information und in den Ambulanzen<br />

erhalten.<br />

Ambulante Kranken-, Altenund<br />

Behindertenpflege<br />

CARITAS PFLEGESTATION<br />

AM BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />

Seit 25 Jahren kompetente Pflege<br />

zu Hause! Fachlich qualifizierte<br />

Mitarbeiter/innen versorgen Sie durch:<br />

• medizinische Behandlungen nach<br />

ärztlicher Verordnung,<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

nach oder statt Krankenhausaufenthalt,<br />

• alle Le<strong>ist</strong>ungen der<br />

Pflegeversicherung,<br />

• Beratungseinsätze nach §37/3<br />

der Pflegeversicherung,<br />

• Abrechnung, mit allen<br />

Kranken- und Pflegekassen,<br />

Sozialamt und Selbstzahlern.<br />

Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />

folgende Servicele<strong>ist</strong>ungen:<br />

• fahrbaren Mittagstisch,<br />

• Beratung und Hilfestellung<br />

vor Krankenhausentlassung,<br />

• Beratung und Vermittlung<br />

von Kooperationspartnern der<br />

Sozial- und Gesundheitsfürsorge,<br />

• Hilfe bei Antragstellung und<br />

Finanzierung der Pflege,<br />

• Beschaffung und Verleih von<br />

Pflegehilfsmitteln,<br />

• Gesprächskreis pflegender<br />

Angehöriger,<br />

• ehrenamtliche Hospizarbeit,<br />

• Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />

mit persönlichem Ansprechpartner.<br />

Caritas Pflegestation<br />

am BETHLEHEM Krankenhaus<br />

im Haus Lucia/Am Halsbrech 3<br />

52222 Stolberg<br />

Leiterin: Irmgard Tersek<br />

Tel. 02402/1249190<br />

Fax 02402/124919300<br />

Notruftelefon 02402/1249190<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Arzneien<br />

Die le<strong>ist</strong>ungsfähige Zentral-Apotheke stellt<br />

die optimale Arzneimittelversorgung unserer<br />

Patienten sicher. Der<br />

Versorgungsbereich<br />

umfasst alle medizinischen<br />

Verbrauchsartikel<br />

vom Arzneimittel über<br />

Verbandmittel, Infusionsund<br />

Injektionslösungen,<br />

Nahtmaterial, Narkosemittel<br />

u.v.a.m. Darüber<br />

hinaus wird das handelsübliche<br />

Arzneimittelsortiment durch klinikspezifische<br />

Rezepturen ergänzt.<br />

Ärzte<br />

Foto: Archiv<br />

Die Verantwortung für Ihre Behandlung<br />

tragen der leitende Abteilungsarzt und die<br />

unter seiner Leitung tätigen Ärzte.<br />

Wir legen besonderen Wert darauf, dass Sie<br />

sich ärztlicherseits auf das Beste betreut fühlen.<br />

Ihr Arzt muss genau wissen, welche<br />

Beschwerden Sie haben und wie sich diese<br />

entwickelt haben. Er braucht auch Informationen<br />

über den Hintergrund und die Entstehung<br />

Ihrer Krankheit.<br />

Hierzu gehören auch Fragen über Ihre<br />

Familie sowie im Zusammenhang stehende<br />

ähnliche Erkrankungen. Sie tragen wesentlich<br />

zu Ihrer Heilung bei, wenn Sie alle an Sie<br />

gestellten Fragen genauestens beantworten.<br />

In diesem Zusammenhang bitten wir Sie,<br />

alle an Sie durch die Ärzte gegebenen Anordnungen<br />

genau zu beachten. Nur so kann<br />

eine optimale Therapie gewährle<strong>ist</strong>et werden.<br />

Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu<br />

Ihrer Erkrankung und deren Behandlung<br />

während der täglichen Visiten oder auch<br />

nach Vereinbarung zu beantworten.<br />

Ärztliche Schweigepflicht<br />

Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

sind verpflichtet, persönliche Daten, die im<br />

Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patientenakte<br />

zusammengetragen werden, streng vertraulich<br />

zu behandeln. Telefonische Auskünfte<br />

33


über Ihren Gesundheitszustand können -<br />

zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden. Lediglich<br />

mitbehandelnde Ärzte und klinische<br />

Institute erhalten durch den Krankenhausarzt<br />

im Rahmen des notwendigen und therapeutischen<br />

Informationsaustausches schriftlich<br />

Auskünfte.<br />

Bäderabteilung /<br />

Bewegungsbad<br />

Die Bäderabteilung befindet sich im Kellergeschoss<br />

unseres Hauses. Bitte folgen Sie der<br />

Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische<br />

Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen,<br />

Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie,<br />

Inhalationen und Massagen.<br />

Begleiteltern<br />

Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht<br />

sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich<br />

die Möglichkeit der Mitaufnahme<br />

an. In unserem Wohnheim direkt neben dem<br />

Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete<br />

Zimmer mit Dusche, TV und Telefon zur<br />

Verfügung.<br />

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich<br />

bitte an das Pflegepersonal der Station.<br />

Beschwerden<br />

Haben Sie ein Anliegen, wollen Sie uns<br />

Anregungen geben oder sich beschweren,<br />

so wenden Sie sich bitte zunächst an die<br />

Mitarbeiter in der Station. In der Regel lassen<br />

sich die me<strong>ist</strong>en Probleme durch ein persönliches<br />

Gespräch klären.<br />

Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung<br />

in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht<br />

Ihnen die Geschäftsführung unter der Haus-<br />

Rufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe<br />

im Erdgeschoss Telefon 4321 selbstverständlich<br />

jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate<br />

sind kostenfrei.<br />

Eine Bitte zum Schluss: Verlassen Sie nie<br />

unser Haus als unzufriedener Patient, ohne<br />

uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt<br />

zu haben.<br />

Besuche/Besuchszeiten<br />

Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern<br />

gesehene Gäste. Wir halten es für wichtig,<br />

dass Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden<br />

in Verbindung bleiben können. Allerdings<br />

sollten Sie bedenken, dass zu viel und zu<br />

langer Besuch für Ihre Genesung nicht förderlich<br />

<strong>ist</strong> und auch die Ruhe Ihrer Mitpatienten<br />

beeinträchtigt. Wir bitten Sie und alle Beteiligten,<br />

aufeinander Rücksicht zu nehmen.<br />

Da keine festen Besuchszeiten festgelegt sind,<br />

bitten wir Sie als Patient in Abstimmung mit<br />

unserem Personal selbst zu entscheiden, in<br />

welchem zeitlichen Umfang Sie Besuch<br />

wünschen. An dieser Stelle möchten wir Sie<br />

darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation<br />

und bei schwerkranken Patienten<br />

einer besonderen Regelung unterliegen.<br />

Für den Genesungsprozess unabdingbar <strong>ist</strong><br />

eine ungestörte Nachtruhe, die Sie bitte ab<br />

21.00 Uhr einhalten.<br />

Besucherparkplätze<br />

Besucherparkplätze befinden sich oberhalb<br />

des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz<br />

an der Bergstraße. Einen Automaten zur Entwertung<br />

der Parktickets finden Sie in<br />

unmittelbaren Nähe des Telefonautomaten im<br />

Foyer des BETHLEHEM Krankenhauses. Vielen<br />

Dank für Ihr Verständnis.<br />

Besuchertoilette<br />

Die Besuchertoiletten sind ausgeschildert und<br />

befinden sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss.<br />

Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.<br />

Beurlaubung<br />

Beurlaubungen können nur in dringenden<br />

Ausnahmefällen durch den Chefarzt ausgesprochen<br />

werden.<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Siehe BGZ, Seite 39<br />

Blumen<br />

Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre<br />

Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge<br />

werden viele Besucher Ihnen Blumen<br />

mitbringen. Wir bitten Sie jedoch, von Topfpflanzen<br />

aus hygienischen Gründen abzusehen,<br />

da sich durch die Blumenerde Keime<br />

verbreiten können. Es befinden sich in jeder<br />

Station Blumenvasen. Bitte fragen Sie das<br />

Pflegepersonal.<br />

Briefe<br />

Briefe können bei Ihrer Stationsschwester<br />

abgegeben werden. Vor dem Haupteingang<br />

befindet sich ein Briefkasten.<br />

Cafeteria<br />

In der Cafeteria des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

sind Patienten und Besucher herzlich willkommen.<br />

Neben diversen Getränken, leckerem<br />

Gebäck und raffinierten Torten werden<br />

durchgehend kalte und warme Snacks angeboten.<br />

Mittagessen <strong>ist</strong> zwischen 11 und 14 Uhr<br />

erhältlich, wobei eine telefonische Anfrage empfohlen<br />

wird. Alle Speisen und Getränke können<br />

mit auf das Zimmer genommen werden.<br />

Durchgehende Öffnungszeiten:<br />

8.00-17.30 Uhr (Mo-Fr)<br />

9.00-17.30 Uhr (Sa, So und Feiertags)<br />

Telefon: 107-4296<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege<br />

Diabetesberatung<br />

• Beratung und Schulung von Kindern<br />

und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,<br />

sowie deren Eltern.<br />

• Gruppen- und Einzelschulungen von<br />

Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker<br />

messung, Ernährung, Bewegung, blut -<br />

zuckersenkende Medikamente und Insulintherapie,<br />

Unterzuckerung, Fußpflege,<br />

Individuelle Einzelberatung)<br />

• Beratung und Schulung von Schwangerschaftsdiabetikerinnen<br />

(Gestationsdiabetes).<br />

Unsere Aufgabe <strong>ist</strong> es, durch professionelle Hilfe<br />

und Beratung, Menschen mit Diabetes einen<br />

Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit<br />

möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden<br />

vorzubeugen oder zu lindern.<br />

Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)<br />

Tel.: 02402 / 107-4344<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Email: schnur@bethlehem.de<br />

Service für alle stat. Patienten.<br />

Diät<br />

Eine vom Arzt verordnete Diät sollten Sie unbedingt<br />

einhalten. In unserer Diätküche werden<br />

Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.<br />

von erfahrenen Köchen und Diätass<strong>ist</strong>enten für<br />

Sie persönlich zusammengestellt. Soweit eine<br />

Diät für Sie verordnet wurde, sollten Sie von<br />

Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke<br />

nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem<br />

Fachpersonal zu sich nehmen.<br />

Auf Wunsch wird nach Terminvereinbarung eine<br />

Diätberatung in Ihrem Zimmer durchgeführt.<br />

34


Dienstübergaben<br />

Entlassung<br />

Kiosk<br />

Foto: H.Arndt<br />

Intensive Gespräche in den Übergabezeiten<br />

bei Schichtwechsel und die lückenlose<br />

Dokumentation der ärztlichen Anordnungen<br />

und Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss<br />

innerhalb der Pflegeteams gewährle<strong>ist</strong>en.<br />

Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />

findet die Dienstübergabe des Frühdienstes<br />

an den Spätdienst statt. Während dieser<br />

halben Stunde muss eine Fülle von Informationen<br />

weitergegeben werden, was von<br />

den Pflegekräften äußerste Konzentration<br />

verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen<br />

sich aus diesem Grunde gemeinsam in die<br />

Diensträume zurück, wo sie so wenig wie<br />

möglich gestört werden sollten.<br />

Eigenblutspende<br />

Einige Operationen<br />

sind<br />

mit einem<br />

erhöhten<br />

Blutungsrisiko<br />

verbunden.<br />

Im<br />

Rahmen der<br />

Operationsvorbereitung<br />

wird Ihr behandelnder Arzt Sie über derartige<br />

Risiken umfassend aufklären und gemeinsam<br />

mit dem Anästhes<strong>ist</strong>en geeignete Maßnahmen<br />

treffen, die zur Minimierung der<br />

Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren<br />

Operationen zählt hierzu u.a. die Eigenblutspende.<br />

Dabei entnehmen wir ca. 4 Wochen<br />

vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur<br />

Operation konserviert wird.<br />

Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue<br />

Blutzellen, so dass Sie am Operationstermin<br />

über eine normale Blutmenge verfügen.<br />

Während der Operation werden die von<br />

Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blutverlust<br />

wieder in Ihren Körper zurück transfundiert.<br />

Hierdurch können die Risiken einer<br />

Fremdblutgabe vermieden werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags<br />

mittwochs<br />

08.00 - 15.30 Uhr<br />

08.00 - 15.30 Uhr<br />

Informationen erhalten Sie unter der Telefon-<br />

Nr. 107-4505.<br />

Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen<br />

das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir<br />

Sie, die Abmeldung im Aufnahmebüro nicht<br />

zu vergessen. Entwerten Sie bitte Ihre Telefonkarte.<br />

Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren<br />

erhalten Sie selbstverständlich zurück.<br />

Vergewissern Sie sich bitte, ob Sie Ihre persönlichen<br />

Sachen und hinterlegten Wertgegenstände<br />

mitgenommen haben.<br />

Fernsehen und Telefon<br />

Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem<br />

Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit<br />

eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät<br />

zur Verfügung. Zur Bedienung der<br />

Fernseh- und Telefonanlage erhalten Sie bei<br />

Ihrer Aufnahme gegen Pfand eine Chipkarte.<br />

In der Eingangshalle befindet sich ein Telefonkassenautomat,<br />

an dem Sie das Gebührenguthaben<br />

abfragen, Geld einzahlen und<br />

Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung<br />

zurückerhalten.<br />

Bei Fragen zur Bedienung des Automaten<br />

stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

der Patientenhilfe zur Verfügung.<br />

In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer<br />

Mitpatienten bitten wir Sie, mitgebrachte<br />

Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch<br />

derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen<br />

Einrichtungen hervorrufen<br />

und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.<br />

Friseur<br />

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im<br />

Bedarfsfalle einen Friseur aufzusuchen,<br />

werden wir Ihnen auf Wunsch einen Friseur<br />

vermitteln, welcher Sie im Krankenzimmer<br />

frisiert. Wenden Sie sich bitte an das<br />

Stationspersonal.<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,<br />

Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung,<br />

Akupunktursprechstunde, Aquafit,<br />

Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung,<br />

Rückbildungsgymnastik,<br />

Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:<br />

Tel. 02402/1074468.<br />

Die Hebammenpraxis befindet sich im<br />

BETHLEHEM Krankenhaus 6. Etage. Aufzug<br />

B bitte benutzen.<br />

Foto: H.Albrecht<br />

Im Kiosk in der Eingangshalle können Sie<br />

Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 16.30 Uhr<br />

So 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Kinderspielplatz<br />

e.V. errichtet wurde.<br />

Kosmetik siehe Friseur<br />

Kostenregelung<br />

Fallpauschalen/Sonderentgelte/<br />

Pflegesätze<br />

Auf unserem<br />

Krankenhausgelände<br />

hinter<br />

dem Bettenhaus<br />

befindet sich<br />

ein Spielplatz<br />

für die Kleinen,<br />

der aus Mitteln<br />

des Vereins<br />

Menschenskind<br />

Die vertraglichen Beziehungen zwischen<br />

Ihnen und dem Krankenhaus richten sich<br />

nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />

(AVB). Diese können im Aufnahmebüro<br />

eingesehen werden. Über die Kosten Ihres<br />

Krankenhausaufenthaltes brauchen Sie sich<br />

im Normalfall keine Gedanken zu machen.<br />

Unser Krankenhaus hat mit den Kostenträgern<br />

einen Versorgungsvertrag und Pflegesatzvereinbarungen<br />

abgeschlossen. Mit den<br />

darin vereinbarten Entgeltformen sind alle für<br />

Sie notwendigen ärztlichen, pflegerischen,<br />

medizinisch-technischen Le<strong>ist</strong>ungen, die<br />

Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und<br />

die Verpflegung abgegolten.<br />

Kassenpatienten<br />

Um die Bezahlung der Krankenhausrechnungen<br />

brauchen sich die me<strong>ist</strong>en Patienten<br />

nicht persönlich zu kümmern. Sind Sie Mitglied<br />

einer gesetzlichen Krankenkasse, wird<br />

die Kostenübernahmeerklärung von der<br />

Krankenhausverwaltung bei der für Sie<br />

zuständigen Krankenkasse eingeholt. Wir<br />

rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.<br />

Voraussetzung dafür <strong>ist</strong>, bei der Aufnahme<br />

Ihre Versichertenkarte und den Einweisungsschein<br />

"Verordnung von Krankenhausbehandlung"<br />

vom behandelnden Arzt vorzulegen.<br />

35


Foto: 3K-Aachen<br />

Selbstzahler<br />

Wenn Sie nicht Mitglied einer gesetzlichen<br />

Krankenkasse sind, gelten Sie als "Selbstzahler".<br />

In diesem Fall tragen Sie die Kosten<br />

des Klinikaufenthaltes selbst, bzw. rechnen<br />

über Ihre private Krankenversicherung ab.<br />

(Siehe auch Wahlle<strong>ist</strong>ungen)<br />

Eigenbeteiligungen<br />

Aufgrund einer Bundesverordnung müssen Sie<br />

als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

(höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro<br />

Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten<br />

Sie, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses<br />

in der Patientenaufnahme zu zahlen.<br />

Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse<br />

weiter. Können Sie einen Nachweis<br />

über bereits getätigte Zahlungen im laufenden<br />

Jahr vorweisen, sind Sie von einer nochmaligen<br />

Zuzahlung befreit.<br />

Schule für Gesundheits-, Kranken<br />

und Kinderkrankenpflege<br />

Die me<strong>ist</strong>en unserer Pflegekräfte wurden in<br />

der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte<br />

Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule<br />

am BETHLEHEM Krankenhaus, ausgebildet.<br />

Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen<br />

und Schüler hier die notwendigen Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in Theorie und Praxis für<br />

ihren künftigen Einsatz. Besonderen Wert legt<br />

die Schule auf die Verbindung von Wissen<br />

und Tun, weshalb die Auszubildenden während<br />

des praktischen Einsatzes von Praxisanleitern<br />

und Lehrern betreut werden. So garantieren<br />

wir durch eine solide Ausbildung, dass<br />

Sie als Patient in unserem Hause pflegerisch<br />

optimal versorgt werden.<br />

Krankengymnastik<br />

Die Krankengymnastik<br />

als wesentlicher<br />

Bestandteil<br />

verschiedener<br />

Therapien erhält<br />

die Bewegungsmöglichkeit<br />

des<br />

Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder<br />

her. Bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />

des Nervensystems, der Atmung oder<br />

des Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit<br />

oder Unfall wird mit individuellen und<br />

gezielten Übungsfolgen die Heilung ganz<br />

wesentlich unterstützt und gefördert. (Siehe<br />

auch ZAP, Bäderabteilung / Bewegungsbad)<br />

Foto: 3K-Aachen Foto: H.Albrecht<br />

Krebsberatungsstelle<br />

Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr<br />

haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre<br />

Angehörigen die Möglichkeit, in unserem<br />

Haus bei Fragen und Anliegen Kontakt mit<br />

einer Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle<br />

Aachen aufzunehmen (Raum 291, Erdgeschoss,<br />

gegenüber der Bettenzentrale). Sie<br />

können sich auch an den Krankenhaussozialdienst<br />

wenden, wenn Sie mit der Mitarbeiterin<br />

der Krebsberatungsstelle einen Termin<br />

vereinbaren möchten oder rufen Sie direkt<br />

in der Krebsberatungsstelle an:<br />

Telefon 0241 / 47 48 80.<br />

Küche<br />

Der Ernährung kommt bei der Genesung eine<br />

besondere Bedeutung zu. In unserer Küche<br />

werden jährlich ca. 380.000 Mahlzeiten hergestellt,<br />

darin enthalten sind Patienten des<br />

Hauses, Event Catering, Caritas Pflegestation<br />

(fahrbarer Mittagstisch), Haus Lucia und<br />

unsere Mitarbeiter. Der Einkauf der einzelnen<br />

Nahrungsmittel unterliegt dabei ebenso<br />

strengen Qualitätskontrollen wie die Her-stellung<br />

und Verteilung der Speisen. Ihre Essensauswahl<br />

können Sie je nach Appetit selbst treffen,<br />

soweit ärztlicherseits keine Einschränkungen<br />

vorliegen.<br />

Hierzu finden<br />

Sie in Ihrer Station<br />

einen vorgedruckten<br />

Wochenspeiseplan,<br />

aus<br />

dem Sie eines<br />

von drei Menüs auswählen können. Sollten<br />

Sie Probleme beim Ausfüllen der Bestellung<br />

haben, <strong>ist</strong> Ihnen unser Pflegepersonal gerne<br />

behilflich.<br />

Labor<br />

In unserem<br />

Labor werden<br />

ca. 250 verschiedene<br />

Parameter<br />

bestimmt.<br />

Die Palette<br />

der Untersuchungen<br />

erstreckt sich von der Hämatologie<br />

über Analysen auf dem Gebiet der Serologie,<br />

klinischen Chemie bis hin zu gerinnungsphysiologischen<br />

Tests. Im Blutkonservendepot<br />

werden Blut und Plasma bereit gehalten,<br />

Blutgruppenbestimmungen und Kreuzproben<br />

durchgeführt. Die einzelnen Parameter werden<br />

mit modernen Geräten und mit EDV-<br />

Unterstützung rund um die Uhr bestimmt.<br />

Besonderes Augenmerk wird auf die Analytik<br />

während einer Operationsvorbereitung und<br />

auf die engmaschige Kontrolle operierter<br />

Patienten gelegt.<br />

Medikamente<br />

Mitgebrachte Medikamente, die Sie schon<br />

von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen<br />

haben, sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse<br />

während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht<br />

ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden<br />

Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst<br />

Unverträglichkeiten ergeben, die den Heilerfolg<br />

möglicherweise erheblich gefährden.<br />

(Siehe auch Apotheke)<br />

Patientenhilfe<br />

Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info<br />

in der Eingangshalle unseres Krankenhauses<br />

<strong>ist</strong> für Sie als Patient oder als Besucher<br />

gleichermaßen Ansprechpartner.<br />

Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen<br />

da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer<br />

Nationalität und Konfession. Wir wissen,<br />

dass Krankheit immer ein Einschnitt sein<br />

kann. Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt<br />

nur wenige Tage, andere haben eine<br />

längere Zeit vor sich. Viele sind voller Angst<br />

vor dem, was sie erwartet.<br />

Da <strong>ist</strong> es gut, dass ein Krankenhaus nicht<br />

nur aus Apparaten, langen Gängen und<br />

sauberen Zimmern besteht, sondern das<br />

Menschen in ihm tätig sind, Ärzte, Pflegepersonal<br />

und eben auch die Mitarbeiterinnen<br />

der ehrenamtlichen Patientenhilfe, die für Sie<br />

ganz persönlich und für die kleinen Dinge<br />

und Dienste dasein wollen. Sie helfen Ihnen,<br />

dass Sie sich in unserem Hause zurecht<br />

finden und wohl fühlen.<br />

Die Patientenhilfe <strong>ist</strong> gebührenfrei unter<br />

Telefon 4321 zu erreichen.<br />

Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf<br />

Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,<br />

kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Daneben<br />

erhalten Ihre Besucher hier Auskünfte,<br />

z.B. in welcher Station / welchem Zimmer Sie<br />

36


untergebracht sind. Für dieses interessante<br />

Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.<br />

Auch Angehörige anderer Nationalitäten sind<br />

uns herzlich willkommen.<br />

Sozialer Dienst:<br />

Anja Siebertz Tel.: 02402/107-4164<br />

Silvia Janisch Tel.: 02402/107-4278<br />

Pflegedienst<br />

Der Pflegedienst <strong>ist</strong> maßgeblich an der Gesundung<br />

und Rehabilitation unserer Patienten<br />

beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung<br />

aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft<br />

und Forschung sowie pflegerische Kompetenz<br />

sind deutliche Merkmale unserer Arbeit.<br />

Unter der Leitung von Agnes Gerden-Schmitz<br />

arbeiten ca. 300 Pflegekräfte rund um die<br />

Uhr im Pflege- und Funktionsbereich.<br />

Die Mitarbeiter haben als Grundlage ihres<br />

pflegerischen Handelns und im Einklang mit<br />

der traditionellen chr<strong>ist</strong>lichen Zielsetzung des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses ein Pflegeleitbild<br />

entwickelt. Grundlage der pflegerischen<br />

Tätigkeit <strong>ist</strong> die Akzeptanz des Menschen in<br />

seiner Ganzheitlichkeit mit der Berücksichtigung<br />

seiner individuellen Bedürfnisse in<br />

einer Atmosphäre, in der er und seine Angehörigen<br />

sich angenommen fühlen.<br />

Zu den Aufgaben des Pflegedienstes<br />

zählen insbesondere:<br />

• die Einbeziehung des Patienten<br />

und die Berücksichtigung seiner<br />

Ressourcen nach dem Pflegemodell<br />

von Monika Krohwinkel,<br />

• eine patientenbezogene<br />

Pflegeorganisation,<br />

• die Durchführung der Pflege in<br />

Kooperation mit anderen Berufsgruppen,<br />

• die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden<br />

Verhaltens,<br />

• die Ausbildung des pflegerischen<br />

Nachwuchses,<br />

• die kontinuierliche Erweiterung der<br />

persönlichen und fachlichen Kompetenz,<br />

• die Begleitung Sterbender und der<br />

Be<strong>ist</strong>and für Angehörige und Freunde.<br />

Post<br />

Falls Sie Post erwarten, vergessen Sie<br />

nicht, Ihren Angehörigen und Bekannten<br />

die jeweilige Zimmernummer anzugeben.<br />

Das erleichtert uns die Verteilung.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Präventionssport/<br />

Reha-Anschlusstraining<br />

Siehe ZAP gGmbH Seite 40-41<br />

Privatpatient<br />

Wir wollen, dass Sie sich wohlfühlen. Die<br />

Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings<br />

nur im Falle einer Abtretungserklärung<br />

für Sie übernehmen. Bitte wenden Sie sich<br />

bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,<br />

an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder<br />

direkt an den Verwaltungsdirektor.<br />

(Siehe auch Wahlle<strong>ist</strong>ungen)<br />

Psychologischer Dienst<br />

Bei psychosomatischen Problemen kann<br />

Ihnen unser Dipl. Psychologe Dr. Baumann<br />

behilflich sein. Bitte vereinbaren Sie einen<br />

Termin unter Telefon 02402/107-4409.<br />

Der Anruf <strong>ist</strong> gebührenfrei.<br />

Rat und Hilfe<br />

Die Schwangerschaftsberatung<br />

der kath. Kirche<br />

Das Beratungsangebot richtet sich an<br />

Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft<br />

und Geburt haben. Sie haben die<br />

Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,<br />

wenn Sie persönliche Fragen oder auch<br />

Sorgen haben, die die neue Lebenssituation<br />

betreffen oder wenn Sie rechtliche Beratung<br />

wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.<br />

Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.<br />

Frauen e.V. Stolberg <strong>ist</strong> an jedem Dienstagvormittag<br />

in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr<br />

in unserem Hause im Raum 291 anzutreffen,<br />

wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie)<br />

und der Station 2 (Wöchnerinnen). Bei dem<br />

Wunsch nach einem Gespräch wenden Sie<br />

sich bitte an das Pflegepersonal oder das<br />

Ärzteteam. Ihre Ansprechpartnerin <strong>ist</strong> Renate<br />

Buchenthal-Spicher, telefonisch auch zu<br />

erreichen unter 02402-951640.<br />

Rooming-In<br />

Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige<br />

Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in<br />

unserem Haus so<br />

angenehm wie<br />

möglich machen<br />

sollen. Damit der<br />

Mutter-Kind-Kontakt<br />

entscheidend<br />

beeinflusst<br />

werden kann,<br />

bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation<br />

Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter<br />

die Pflege, das Wickeln und Waschen ihres<br />

Babys jederzeit unter Anleitung erfahrener<br />

Kinderkrankenschwestern vornehmen.<br />

Schonkost siehe Diät<br />

Schmerztherapie am<br />

BETHLEHEM Krankenhaus<br />

Schmerz <strong>ist</strong> ein wichtiges Symptom, das auf<br />

eine Störung der Körperfunktionen hinweisen<br />

kann. Neben der Schmerzbehandlung muss<br />

daher eine umfassende Diagnostik erfolgen,<br />

um die Herkunft des Schmerzes auszumachen<br />

und die Erkrankung oder Verletzung<br />

ursächlich therapieren zu können. Es werden<br />

grundsätzlich zwei Arten von Schmerz unterschieden:<br />

Der chronische Schmerz, der längere<br />

Zeit besteht und der in ein eigenständiges<br />

Krankheitsbild, die sog. Schmerzkrankheit,<br />

münden kann. Der akute Schmerz,<br />

der vor allem Warnfunktion hat, aber auch<br />

eine Folge von operativen Eingriffen <strong>ist</strong> und<br />

in diesem Fall als postoperativer Schmerz<br />

bezeichnet wird.<br />

Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz,<br />

Leitender Arzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller,<br />

Oberarzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, haben in Zusammenarbeit<br />

mit Vertretern der weiteren Kliniken des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses ein Schmerztherapiekonzept<br />

entwickelt. Beginnend mit<br />

einer Schmerzmessung mittels der sog.<br />

Visuellen Analogskala (VAS) kommen bei<br />

unseren Patienten unterschiedliche Verfahren<br />

zur Behandlung postoperativer Schmerzen<br />

zum Einsatz, die auf die Größe und Art des<br />

operativen Eingriffs und das individuelle<br />

Schmerzempfinden des einzelnen Patienten<br />

abgestimmt sind. Auch alternative Methoden,<br />

wie Akupunktur und Neuraltherapie, sowie<br />

örtliche Nerven-blockadetechniken kommen<br />

in Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden<br />

Ärztin / Arzt zur Anwendung.<br />

Schule für kranke Kinder<br />

des Kreises Aachen<br />

Die Teilnahme am Schulunterricht <strong>ist</strong> auch<br />

für kranke Kinder in unserem Hause möglich.<br />

Vom Grundschüler bis zum Abiturienten<br />

werden junge Patienten der Abteilung Kinderund<br />

Jugendmedizin unseres Krankenhauses<br />

durch Frau Marlies Nefian-Sluijsmans, Lehrerin<br />

der Schule für kranke Kinder des Kreises<br />

Aachen, am Krankenbett unterrichtet.<br />

37


Seelsorge<br />

Wenn wir Menschen krank werden, leidet<br />

nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat<br />

dann Schweres zu ertragen. Wer an einer<br />

Krankheit leidet, kann deshalb nicht nur in eine<br />

körperliche, er kann auch in eine seelische Krise<br />

geraten. Deshalb kommt der Seelsorge in unserem<br />

Haus ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend<br />

gilt besonderes Augenmerk aller<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch der Sorge<br />

um das seelische Wohlbefinden unserer Patientinnen<br />

und Patienten.<br />

Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger<br />

in unserem Krankenhaus Pastor Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil<br />

S.A.B.S. in besonderer Weise für Sie da.<br />

Vielleicht wünschen Sie in der Zeit Ihres Aufenthaltes<br />

in unserem Krankenhaus ein Gespräch,<br />

möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt<br />

wichtig werden. Oder Sie möchten Sorgen<br />

ansprechen, die Sie bedrängen, einfach mit<br />

jemandem reden, der Zeit für Sie hat. Pastor<br />

Schneider und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür<br />

gerne zur Verfügung. Sprechen Sie dazu<br />

Schwestern und Pfleger auf Ihrer Station an.<br />

Diese leiten Ihren Wunsch nach einem Gespräch<br />

an die beiden Seelsorger gerne weiter.<br />

Natürlich kann dazu für evangelische Chr<strong>ist</strong>en<br />

auf Wunsch auch der Besuch eines evangelischen<br />

Pfarrers vermittelt werden.<br />

Darüber hinaus sind Sie sonntags um 8.45 Uhr<br />

herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der<br />

Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch<br />

auf den Patientenzimmern über die hauseigene<br />

Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05") kostenfrei<br />

verfolgt werden. Können Sie die Heilige<br />

Messe nicht in der Krankenhauskapelle mitfeiern,<br />

so besteht die Möglichkeit, die Kommunion<br />

am Sonntag morgen nach der Heiligen<br />

Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen.<br />

Von Schwestern und Pflegern ihrer Station<br />

werden Sie dazu frühzeitig befragt.<br />

Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal<br />

monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer<br />

Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils<br />

auf den Stationen bekannt gegeben.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Evangelische Pfarrer:<br />

Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182<br />

Katholische Euchar<strong>ist</strong>iefeier<br />

Sonn- und Feiertage 08.45 Uhr<br />

Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über<br />

den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

einmal monatlich,<br />

Freitags<br />

16.00 Uhr<br />

Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.<br />

Kommunionempfang auf dem Zimmer<br />

So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Beichte oder Beichtgespräch nach Vereinbarung<br />

bei der Schwester melden.<br />

Sozialdienst<br />

Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene<br />

Krankheit bringt für viele Patienten<br />

und deren Angehörige eine neue Situation mit<br />

sich. Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes<br />

als auch hinsichtlich der Vorbereitung<br />

von Entlassungen können Fragen und Probleme<br />

entstehen:<br />

• Wie geht es zu Hause weiter?<br />

• Wo kann ich Hilfe bei<br />

finanziellen, beruflichen,<br />

rechtlichen und sozialen<br />

Problemen finden?<br />

• Wie gehe ich mit der<br />

veränderten Situation um?<br />

• Ist meine Versorgung zu Hause<br />

noch möglich?<br />

• Wo erhalte ich Informationen<br />

und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?<br />

Bei diesen und anderen Fragen und Problemen<br />

bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und<br />

Hilfestellungen an. Bitte setzen Sie sich bei allen<br />

Fragen so früh wie möglich mit dem Sozialdienst<br />

unseres Hauses in Verbindung. Das<br />

Stationspersonal vermittelt Ihnen gerne einen<br />

Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes,<br />

die Sie gerne auch in Ihrem Zimmer<br />

aufsuchen werden. Alle Angelegenheiten werden<br />

selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />

Kontakt: Silvia Janisch, Anja Siebertz,<br />

Haustelefon 4278 oder 4164<br />

2. Obergeschoss, vor der Station C2.<br />

Taxi<br />

Telefonzentrale<br />

Unsere Telefonzentrale finden Sie gleich im<br />

Eingangsbereich des Krankenhauses. Sie <strong>ist</strong> an<br />

allen Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/innen<br />

erteilen Ihnen gerne Auskünfte,<br />

die Sie zu Ihrer Orientierung in unserem Hause<br />

benötigen. Außerhalb der Geschäftszeiten des<br />

Aufnahmebüros, nach 19.00 Uhr, können Sie<br />

hier eine Chipkarte für Telefon und Fernsehen<br />

erhalten. Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />

vor Ihrer Entlassung zu entrichtende Eigenbeteiligung<br />

können Sie an Wochenenden und<br />

wochentags nach 19.00 Uhr ebenfalls an dieser<br />

Stelle einzahlen.<br />

Wahlle<strong>ist</strong>ungen<br />

Um den Wünschen und Bedürfnissen<br />

unserer Patienten nachzukommen, bieten<br />

wir verschiedene Le<strong>ist</strong>ungen, die über die<br />

Regelle<strong>ist</strong>ungen hinausgehen, gegen besondere<br />

Berechnung als Wahlle<strong>ist</strong>ung an.<br />

Hierzu zählen z.B. ärztliche Le<strong>ist</strong>ungen, die von<br />

den Chefärzten des Krankenhauses oder deren<br />

Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung<br />

in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />

Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung<br />

einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur<br />

Auswahl stehenden Wahlle<strong>ist</strong>ungen werden<br />

Ihnen in Rechnung gestellt und können im<br />

Regelfall bei Ihrer Privatversicherung zur<br />

Abrechnung eingereicht werden. Gerne können<br />

Sie auch eine Abtretungserklärung abgeben.<br />

In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen,<br />

mit Ihrer privaten Krankenversicherung<br />

– ggf. Ihrer Zusatzversicherung –<br />

selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden<br />

Restbetrag in Rechnung.<br />

Für weitere Informationen stehen Ihnen die<br />

Krankenhausverwaltung sowie Ihre Krankenkasse<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Wertsachen<br />

Sie benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld<br />

und keine Wertsachen. Sollte es doch aus bestimmten<br />

Gründen notwendig sein, Wertsachen<br />

mitzubringen, so können Sie diese Wertsachen<br />

in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein<br />

hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für<br />

den Verlust von Dingen, die nicht in der oben<br />

genannten Form übergeben wurden.<br />

Pastor Schneider Sr. Lissetta<br />

Tel.: 107-0 über die Zentrale<br />

Wenn Sie ein Taxi benötigen, so können Sie<br />

dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.<br />

Telefon siehe Fernsehen<br />

Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen dieses<br />

nicht vornehmen können, so wenden Sie sich<br />

vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder<br />

eine andere Person Ihres Vertrauens. ■<br />

38


BGZ Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

BETHLEHEM<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Das Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> (BGZ)<br />

Die Gesundheit <strong>ist</strong> und bleibt<br />

ein wichtiges Gut für uns alle.<br />

Ohne Vorsorge und Engagement<br />

<strong>ist</strong> dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung<br />

der Gesundheit in allen<br />

Lebensphasen setzt voraus, dass<br />

man etwas für seinen Körper und<br />

sich tut. Wir bieten Ihnen am<br />

BETHLEHEM Krankenhaus gezielte<br />

Kurse und Seminare an,<br />

die Ihnen helfen, gesund zu<br />

bleiben oder zu werden.<br />

Wir - das „Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong>",<br />

kurz BGZ - stehen<br />

seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot<br />

rund um die Gesundheit.<br />

Dabei galt stets der Grundsatz, dass<br />

das BGZ besonders viel Wert auf<br />

fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams<br />

legt - ein Grundsatz,<br />

der natürlich noch heute gilt.<br />

Ökotrophologen, Physiotherapeuten,<br />

Diplom-Sportlehrer und spezialisierte<br />

Übungsleiter sind es, die heute<br />

ihr Wissen in mehr als 20 Kursangeboten<br />

weiter geben. Dabei stehen<br />

eine gute Beratung und Betreuung<br />

stets im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />

Das Kursangebot <strong>ist</strong> betont vielseitig<br />

ausgerichtet. Das gilt nicht nur für<br />

die Inhalte, sondern auch in Sachen<br />

Zielgruppe: Babyschwimmen und<br />

Senioren-Wassergymnastik markieren<br />

die „Altersgrenzen" der BGZ-<br />

Kurse.<br />

Das Programm besteht aus den vier<br />

Säulen Entspannung - wie Yoga-<br />

Kurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),<br />

Ernährung (beispielsweise „Abnehmen<br />

mit Verstand") und Bewegung<br />

und Fitness - zu diesem Bereich<br />

zählen beispielsweise die Kurse<br />

"Beckenbodengymnastik" oder<br />

„Tae Bo". Die Kurse finden in<br />

speziell ausgestatteten Räumen im<br />

BETHLEHEM Krankenhaus statt,<br />

so zum Beispiel im Bewegungsbad.<br />

Alle Kurse werden ausschließlich<br />

von speziell ausgebildeten<br />

Fachkräften, wie zum Beispiel<br />

Sportlehrern mit der Zusatzausbildung<br />

im Gesundheitswesen,<br />

Tai Chi-Lehrern, Physiotherapeuten<br />

sowie ausgebildeten Yoga-Lehrern<br />

des "Bundes Deutscher Yogalehrer"<br />

geleitet.<br />

Unser stetig wachsendes<br />

Kursangebot:<br />

Babyschwimmen bis 1 Jahr<br />

Wasserspass für 1-2jährige<br />

Wasserspass für 2-4jährige<br />

Aquafit, Wassergymnastik<br />

für Junggebliebene<br />

Senioren Wassergymnastik<br />

Wasser-Trockengymnastik<br />

und Gerätegymnastik<br />

(speziell für Rheuma und<br />

Osteoporose Patienten)<br />

Abnehmen mit Verstand<br />

Herzsport<br />

Sport für Diabetiker<br />

Aktives Beckenbodentraining<br />

Sport nach Krebs<br />

Hartha-Yoga<br />

Tae-Bo<br />

Tai-Chi Chuan<br />

Anfängerkurs<br />

Tai-Chi/<br />

Fortgeschrittenen Kurs<br />

Arbeit mit Klangschalen<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Pilates<br />

Ausführliche Informationen<br />

zu den angebotenen Kursen<br />

finden Sie unter:<br />

http://www.bethlehem.de/weitere<br />

einrichtungen/bgz<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg<br />

Leiter: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />

Fachbereichsleiter: Kai Hillert<br />

Telefon: 02402/107-4627<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Email: bgz@bethlehem.de<br />

Anmeldung:<br />

Heidi Spies<br />

Tel.: 02402/107-4626<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für Sie<br />

■<br />

Foto und Illustration: Archiv<br />

39


BETHLEHEM<br />

ZAP ZENTRUM FÜR<br />

REHABILITATION UND PHYSIO-<br />

THERAPIE STOLBERG GGMBH<br />

ZAP EINE EINRICH<br />

VIELE(S) AUF DIE BE<br />

Foto:H.Arndt<br />

Das ZAP <strong>ist</strong> eine Einrichtung, die<br />

vom BETHLEHEM Krankenhaus mit<br />

der primären Aufgabe gegründet<br />

wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen<br />

in Wohnortnähe<br />

durchzuführen. Diese werden als<br />

Ambulante Rehabilitation oder als<br />

tagesklinische Behandlungen angeboten.<br />

Aber auch Einzelmaßnahmen<br />

auf Rezept wie Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie, Massagen, manuelle<br />

Lymphdrainagen etc. gehören zu<br />

unserem Therapiespektrum.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Das ZAP steht als Treffpunkt<br />

"Gesundheit"<br />

auch jedem Bürger<br />

zur Verfügung, der<br />

aktiv etwas für die Gesunderhaltung<br />

seines<br />

Körpers unter therapeutischer<br />

Anleitung<br />

machen möchte.<br />

Ambulante Rehabilitation steht<br />

für eine komplexe, interdisziplinäre<br />

Therapie, bestehend aus der Betreuung<br />

durch den Rehabilitationsarzt,<br />

Krankengymnasten, Psychologen,<br />

Ergotherapeuten, Masseur,<br />

Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter und<br />

Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen<br />

finden 3-5 mal je<br />

Woche statt (ggf. berufsbegleitend).<br />

Dabei beträgt die Therapiedauer<br />

je Therapietag zwischen 4 und<br />

6 Stunden.<br />

Das ZAP bietet den ambulanten<br />

Reha-Patienten als besonderen<br />

Service Transport und Verpflegung<br />

an - beides übrigens kostenfrei*.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Tagesklinische Behandlung<br />

(für Privatpatienten und<br />

Selbstzahler)<br />

Die Tagesklinische<br />

Behandlung<br />

<strong>ist</strong> eine Form<br />

der Rehabilitation,<br />

die als teilstationäre<br />

Behandlung<br />

inklusive Vollverpflegung stattfindet.<br />

Hierbei werden täglich Therapien<br />

durchgeführt, wobei die Therapiedauer<br />

inkl. Pausen pro Tag ca.<br />

5 Stunden beträgt. Für die Pausen<br />

steht ein Ruheraum mit Getränken,<br />

Zeitungen und TV zur Verfügung.<br />

Dreidimensionale<br />

Wirbelsäulenvermessung<br />

Dieses Verfahren<br />

ermöglicht<br />

eine<br />

strahlungsfreie<br />

dreidimensionale<br />

Wirbelsäulenvermessung.<br />

In vielen<br />

Fällen kann auf Röntgenaufnahmen<br />

verzichtet werden.<br />

Ziele der ambulanten<br />

Rehabilitation<br />

Im Gegensatz zur traditionellen<br />

stationären Rehabilitation bietet die<br />

ambulante Form im ZAP eine Therapie<br />

ohne Verzicht auf Ihr vertrautes<br />

familiäres und berufliches Umfeld.<br />

Therapiert werden alle Erkrankungen<br />

und Verletzungen des Bewegungsund<br />

Stützapparates. Ziel <strong>ist</strong> die<br />

schnellstmögliche Reintegration<br />

unserer Patienten in den privaten<br />

und beruflichen Alltag. Dieses wird<br />

durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen<br />

Berufsgruppen erreicht.<br />

Foto:H.Albrecht<br />

Therapieziele und<br />

Aufgaben der einzelnen<br />

Berufsgruppen:<br />

Arzt<br />

Führt die<br />

Untersuchung<br />

mit aktueller<br />

Funktionsdiagnose<br />

durch und<br />

beantragt<br />

die Rehabilitation.<br />

Nach Klärung der Kostenübernahme,<br />

wird für Sie ein individueller<br />

Therapieplan erstellt, der in<br />

regelmäßig stattfindenden<br />

interdisziplinären Teamsitzungen<br />

angepasst wird. Die Ärzte<br />

dokumentieren die Verlaufsberichte<br />

und informieren sowohl<br />

den Patienten als auch die<br />

Krankenkassen und ihren<br />

Hausarzt über den aktuellen<br />

Genesungszustand.<br />

Krankengymnast/<br />

Physiotherapeut<br />

Die Krankengymnastik wird<br />

in Einzel- und in Gruppentherapie<br />

durchgeführt (Trocken- und<br />

Wassergymnastik). Schmerzbekämpfung,<br />

Normalisierung des<br />

Stoffwechels, Verbesserung von<br />

Kraft, Koordination, Beweglichkeit<br />

und langfr<strong>ist</strong>iger Aufbau körperlicher<br />

Funktionen sind die<br />

primären Therapieziele.<br />

Ergotherapeut<br />

Aufgabe der Ergotherapie<br />

<strong>ist</strong> es, den Patienten bei der<br />

Wiedererlangung seiner größtmöglichen<br />

Selbstständigkeit im<br />

alltäglichen Leben zu unterstützen.<br />

Besondere Schwerpunkte liegen<br />

hier in der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

und in der Schulung<br />

von gelenkschonenden Verhalten<br />

im Alltag.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

40


TUNG DIE<br />

INE STELLT<br />

Dipl. Sportlehrer<br />

Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind<br />

eine Verbesserung der Ausdauerle<strong>ist</strong>ungsfähigkeit,<br />

Muskelkraft sowie der<br />

Koordination. Je nach Zielsetzung werden<br />

hierzu verschiedene Trainingsmethoden<br />

sowie unterschiedliche Geräte<br />

eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,<br />

Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband,<br />

isokinetische Trainingsgeräte etc.<br />

Masseur<br />

und med. Bademe<strong>ist</strong>er<br />

Neben klassischer Massage und<br />

manueller Lymphdrainage werden<br />

auch Anwendungen wie z. B. Fangopackungen,<br />

Elektrotherapie oder<br />

medizinische Bäder bei der physikalischen<br />

Therapie eingebunden. Diese<br />

Behandlungsformen werden bei<br />

Ödemen (Schwellungen) und<br />

Muskelverspannungen eingesetzt.<br />

Dipl. Psychologe<br />

Häufig kommt es im Zusammenhang<br />

mit Erkrankungen zu persönlichen,<br />

familiären und beruflichen Problemen.<br />

Das ZAP berücksichtigt diesen<br />

Aspekt innerhalb der Therapie und<br />

bindet Psychologen als Ansprechpartner<br />

in die Behandlung ein. Darüber<br />

hinaus wird der Patient in verschiedene<br />

Entspannungstechniken<br />

zur Schmerz-Therapie eingewiesen.<br />

Dipl. Sozialarbeiter<br />

Krankheit kann auch soziale Probleme<br />

mit sich führen. Die Sozialarbeiter des<br />

ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung, die ihnen Informationen<br />

und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung<br />

der beruflichen Rehabilitation<br />

in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen<br />

Diensten, Arbeitsämtern und<br />

Berufshelfern der Berufsgenossenschaften.<br />

Auch die Unterstützung bei<br />

der Überleitung in Selbsthilfegruppen<br />

gehört zu ihren Aufgaben.<br />

Ernährungberater<br />

Bei der Ernährungsberatung soll im<br />

Rahmen der Beratung und Anleitung<br />

der Rehabilitationspatienten eine<br />

Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung<br />

der Ernährungsgewohnheiten<br />

geschaffen werden.<br />

Behandlungsangebot<br />

• Massageformen:<br />

Ganz-/Teilkörpermassagen,<br />

Bindegewebsmassagen,<br />

Refelexzonentherapie,<br />

Unterwassermassage<br />

• Manuelle Lymphdrainage:<br />

Komplexe-physikalische-<br />

Entstauungstherapie<br />

• Extensionsbehandlung<br />

• Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente<br />

Reitzströme, Iontophorese<br />

• Ultraschall<br />

• Stangerbad<br />

• Fangopackung<br />

• Wärmetherapie:<br />

Heißluft, Heiße Rolle<br />

• Kryotherapie: Eisbehandlung<br />

• Lasertherapie<br />

• Bewegungsbad<br />

• Medizinische Bäder:<br />

Luftsprudelbad, Bäder mit<br />

medizinischen Zusätzen<br />

• In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />

finden regelmäßig Kur<br />

se für Rückenschule und Wirbel<br />

säulen-Gymnastik statt<br />

Therapie und Beratungsangebot*<br />

• Arzt: Betreuung der Patienten,<br />

Erstellen und Überwachen des<br />

Therapieplans<br />

• Psychologische Beratung:<br />

Schmerz-Management,<br />

Entspannungsverfahren und<br />

psychologische Betreuung<br />

der Patienten<br />

• Sozialdienst: Hilfestellungen<br />

in sozialen Frage<br />

• Ernährungsberatung: Anleitung und<br />

Beratung für eine gesunde Ernährung<br />

• Krankengymnastik: allgemeine<br />

Krankengymnastik, neurophysiologische<br />

Behandlungsmethoden,<br />

manuelle Therapie,<br />

Schlingentischbehandlung sowie<br />

Gruppentherapie als Wassergymnastik<br />

oder Trockengymnastik<br />

• Medizinisches Aufbautraining /<br />

Sporttherapie: Kraft-, Koordination-<br />

und Ausdauertraining<br />

• Ergotherapie: Einzeltherapie nach<br />

ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung,<br />

Alltagstraining<br />

• Neues Rückenkonzept: Das neue<br />

Rückenkonzept bietet ganz spezielle<br />

Trainingsgeräte an, die mit einem<br />

sogenannten BIO-Feedback ausge<br />

stattet sind. Diese Geräte, die mit<br />

einem Computer ausgestattet sind,<br />

ermöglichen die Erstellung eines<br />

ganz individuellen Trainingsplan,<br />

der einen "grünen Bereich" zum<br />

effizienten Training anzeigt. Es <strong>ist</strong><br />

somit ausgeschlossen, durch<br />

unsachgemäßes Training zu Schä<br />

den zu kommen, da der Le<strong>ist</strong>ungs<br />

bereich immer dem individuellen<br />

Trainingsplan angepasst <strong>ist</strong>.<br />

Dieses neuartige Rückenkonzept<br />

gibt es in der Region Aachen nur<br />

in Stolberg.<br />

Physiotherapieschule<br />

Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter<br />

Berufsabschluss als Physiotherapeut.<br />

Unterricht und fachpraktische<br />

Einsätze im Hause (Ausnahme 5 Wochen<br />

Fachpraxis im Bereich Psychiatrie:<br />

Kooperationspartner <strong>ist</strong> hier das<br />

Alexianer Krankenhaus). Ausbildung<br />

unter dem Dach des Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses. Leiter der Physiotherapieschule:<br />

Ralf Houfer, Lehrer / Kursleiter:<br />

Guido Contzen<br />

ZAP-Zentrum für Rehabilitation und<br />

Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4182 oder -4183<br />

Email ZAP@bethlehem.de<br />

Ärztliche Leitung<br />

Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />

Telefon 02402/107-4355<br />

(Sekretariat)<br />

Leitender Physiotherapeut<br />

Ralf Houfer<br />

Telefon 02402/107-4183 ■<br />

Foto: H.Arndt<br />

* Unterschiede bei der Le<strong>ist</strong>ungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Kostenträger.<br />

41


SPZ<br />

BETHLEHEM<br />

SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />

ZENTRUM<br />

Wir – das Team des Sozialpädiatrischen<br />

Zentrums – helfen<br />

und beraten Eltern, deren Kinder<br />

nicht altersgerecht entwickelt,<br />

behindert oder von Behinderung<br />

bedroht sind.<br />

Wir diagnostizieren und<br />

behandeln Kinder und Jugendliche<br />

bis zu 18 Jahren,<br />

• die als Früh- oder Risikogeburt<br />

zur Welt gekommen sind<br />

• die Probleme in den Bereichen<br />

Motorik und Sprache haben<br />

• die an Epilepsie erkrankt sind<br />

• die an angeborenen Fehlbildungen<br />

oder Syndromen leiden<br />

• die Wahrnehmungs-,<br />

Koordinations-, Lern- und/oder<br />

Teille<strong>ist</strong>ungsstörungen haben<br />

• die auffallend schüchternes oder<br />

aggressives Verhalten zeigen<br />

• die Kontakt- und<br />

Beziehungsschwierigkeiten<br />

haben (u.a. Schrei-Babies,<br />

Schlaf- und Essstörungen)<br />

• die durch Unruhe und<br />

Hyperaktivität auffallen<br />

Um die Entwicklung<br />

unserer Patienten<br />

allseitig zu fördern,<br />

arbeiten wir eng mit<br />

überweisenden Ärzten,<br />

Therapeuten, Beratungsstellen,<br />

Gesundheits<br />

- und Jugendamt,<br />

Kindergärten und<br />

Schulen zusammen.<br />

Team<br />

Zu unserem Team zählen<br />

Kinderärzte, Psychologen,<br />

Sprachtherapeuten, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und<br />

Sozialarbeiter.<br />

Kinderheilkunde - Neuropädiatrie<br />

• Neuropädiatrische Diagnostik<br />

• Neurologische Untersuchung<br />

• Entwicklungsdiagnostik<br />

• Kinesiologische und<br />

motoskopische Untersuchung<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Psychologie<br />

• Entwicklungs- und<br />

Le<strong>ist</strong>ungsdiagnostik<br />

• Verhaltens- und<br />

Beziehungsanalyse<br />

• Erziehungs- und<br />

Familienberatung<br />

• Systemische<br />

Familientherapie<br />

• Verhaltenstherapie<br />

• Entspannungstraining<br />

Physiotherapie<br />

• Diagnostik von<br />

Bewegungsstörungen<br />

• Behandlung auf<br />

neurophysiologischer<br />

Grundlage (Bobath)<br />

• Bewegungstherapie<br />

im Wasser<br />

• Hilfsmittelberatung und<br />

Anpassung<br />

• Motodiagnostik<br />

• Psychomotorik<br />

Logopädie<br />

Diagnostik und<br />

Therapie bei<br />

• Sprachentwicklungsverzögerungen<br />

• Redeflussstörungen<br />

(Stottern und Poltern)<br />

• Störungen des<br />

Kommunikationsverhaltens<br />

• Auditive<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

• Stimmstörungen<br />

• Auffälligkeiten im<br />

Mund- und Gesichtsbereich<br />

sowie bei der<br />

Nahrungsaufnahme<br />

Ergotherapie<br />

• Sinnesschulung<br />

• Schulung der Körperwahrnehmung<br />

• Training schulbezogener und<br />

lebenspraktischer Fähigkeiten<br />

• Sensorische Integration<br />

• Motorisch-funktionelle<br />

Übungsbehandlung<br />

• Hilfsmittelberatung und<br />

Anpassung<br />

Sozialarbeit<br />

• Soziale und sozialrechtliche<br />

Beratung<br />

• Kontaktvermittlung zu Ämtern,<br />

Vereinigungen, Selbsthilfegruppen,<br />

Verbänden, Kindergärten und<br />

Schulen<br />

• Soziale Krisenintervention<br />

Wir behandeln Säuglinge, Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />

Dafür benötigen wir in jedem<br />

Quartal einen Überweisungsschein<br />

Ihres Kinder- oder Hausarztes.<br />

Eine Terminabsprache <strong>ist</strong> unbedingt<br />

erforderlich, weil wir uns für jeden<br />

Patienten ausreichend Zeit nehmen<br />

wollen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr 08.00 - 14.00 Uhr<br />

SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />

ZENTRUM<br />

Ärztliche Leitung: Ilona Krauspe<br />

Steinfeldstraße 5<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4194<br />

Telefax 02402/107-4189<br />

SPZ@bethlehem.de ■<br />

42


TCM<br />

BETHLEHEM<br />

TCM TRADITIONELLE<br />

CHINESISCHE MEDIZIN<br />

Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Die Abteilung für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM) des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses besteht<br />

seit Mitte 2005. In personeller<br />

Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus,<br />

dem Nr. 1<br />

Hospital, Ningbo, V.R. China werden<br />

seit dem Akupunktur, chinesische<br />

Heilkräuter, Ernährungsberatung und<br />

chinesische Massage angeboten. Die<br />

Abteilung wird geleitet durch Herrn<br />

Dr. med. D. Marx, der neben seiner<br />

Tätigkeit in der TCM als Intern<strong>ist</strong> und<br />

Oberarzt an der Klinik für Innere<br />

Medizin des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

tätig <strong>ist</strong>.<br />

Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt<br />

in seiner Abteilung Patienten<br />

mit Erkrankungen, bei denen die<br />

herkömmliche Medizin nicht ausreichend<br />

helfen konnte oder wo<br />

seitens des Patienten eine andere<br />

Behandlungsform gewünscht wird.<br />

Die Behandlung mit der TCM erfolgt<br />

deshalb als zusätzliche Therapie<br />

zu der schulmedizinischen oder als<br />

alleinige Behandlungsform.<br />

Ziel <strong>ist</strong> es, durch eine zeitlich<br />

begrenzte Behandlung ein tragfähiges<br />

gesundheitliches Gleichgewicht<br />

zur erreichen.<br />

So <strong>ist</strong> die Therapie mit chinesischen<br />

Kräutern bei Erkrankungen wie<br />

Burn-Out Syndrom, Schlafstörungen,<br />

Schwäche des Immunsystems, mit<br />

hoher Infektanfälligkeit, Wechseljahrsbeschwerden<br />

und Menstruationsstörungen<br />

und Allergien sehr<br />

wirksam. Schmerzen bei Störungen<br />

des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen<br />

und Migräne, sprechen<br />

gut auf eine Therapie mit Akupunktur<br />

an. Haben Sie Interesse? ■<br />

Für nähere Auskünfte wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Seine Kenntnisse der chinesischen<br />

Medizin erwarb er sich während<br />

eines dreijährigen Auslandsstudiums<br />

in der V.R. China. Er spricht fließend<br />

chinesisch, was den Kontakt und<br />

Austausch mit den Ärzten des<br />

Partnerschaftskrankenhauses in<br />

Ningbo/China vereinfacht.<br />

Nach einer eingehenden persönlichen<br />

Beratung unter Verwendung<br />

der bereits erhobenen Befunde wird<br />

ein individueller Therapieplan aufgestellt.<br />

Dabei werden Verfahren<br />

der TCM wie Akupunktur, Kräutermedizin,<br />

Ernährung und Massage<br />

eingesetzt.<br />

Abteilung für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Oberarzt Dr. med. D. Marx<br />

Sekretariat: Frau Rita Fräger<br />

Telefon: 02402/1074448<br />

E-Mail: marx@bethlehem.de<br />

Foto: H.Albrecht

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