Bethlehem ist - Bethlehem Gesundheitszentrum
Bethlehem ist - Bethlehem Gesundheitszentrum
Bethlehem ist - Bethlehem Gesundheitszentrum
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
IHR PERSÖNLICHES WEIHNACHTSEXEMPLAR AUSGABE 4|2008<br />
WEIHNACHT IM BETHLEHEM<br />
TREFF
Wir wissen, was das Beste für Ihren Rücken <strong>ist</strong>:<br />
Das neue SENSOflex ® SCHLAFSYSTEM.<br />
Schulter Wirbelsäule Becken<br />
Nur bei Möbel Kaesmacher im Raum Aachen!<br />
Auf der Basis vieler Versuchsreihen haben wir<br />
die einzigartige, computergesteuerte SENSO-<br />
Liegediagnose entwickelt. Sie soll Ihnen neben<br />
Ihrem persönlichen Empfinden eine Entscheidungshilfe<br />
sein bei der Wahl des für Sie geeigneten<br />
Matratzenkerns und dessen Festigkeit.<br />
Sensoren in den Testmatratzen melden an<br />
einen Computer die Daten über die punktuelle<br />
Belastung und die Druckverteilung. Die<br />
Ergebnisse geben gesichterten Aufschluss<br />
über die Kontaktfläche zwischen Ihrem Körper<br />
und der Matratze, die Einsinktiefe für Schulter<br />
und Becken bzw. den Grad der Unterstützung<br />
für die Wirbelsäule.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
die vierte Ausgabe von BTREFF in diesem Jahr <strong>ist</strong> dem<br />
Weihnachtsfest rund um das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
gewidmet. Sehen Sie, wie unser Haus vor 80 Jahren<br />
aussah und staunen Sie über die Vielfalt des Namens<br />
“<strong>Bethlehem</strong>” und dessen Ursprung. Ein Bericht einer ehemaligen<br />
Krankenschwester über ihre Zeit im BETHLEHEM<br />
führt uns in die 60er Jahre zurück. Wie die Franziskanerinnen<br />
Dipl.-Kfm.<br />
in Aachen Weihnachten einst und jetzt feiern, gibt uns einen Thomas Schellhoff<br />
Einblick in vergangene Zeiten. Dazu einen Bericht über das Verwaltungsdirektor<br />
Wirken der Franziska Schervier in einem Kriegsgebiet, just zu<br />
dem Zeitpunkt, als das BETHLEHEM Krankenhaus gegründet wurde.<br />
In einem weiteren Artikel stellen wir Ihnen den Fortgang der Genesung von<br />
Denisa vor. Das Mädchen aus Rumänien wird von Stolbergern unterstützt und<br />
erfährt eine deutliche Besserung ihrer Gesundheit. Wie Weihnachten im Kreissaal<br />
und in Kerala/Indien gefeiert wird und wie der Pflegedienst über die Feiertage<br />
arbeitet, erfahren Sie in weiteren, reich bebilderten Artikeln.<br />
Mit großer Freude können wir die Geburt unseres 1000. Babys verkünden.<br />
Dies <strong>ist</strong> in Folge eine wahre frohe Botschaft und wir sind stolz auf die Le<strong>ist</strong>ungen<br />
unser Mitarbeiter/innen.<br />
Wunderschöne Weihnachtskarten des BETHLEHEM Krankenhauses zum Verkauf,<br />
ein Weihnachtsmärchen und Rezepte für das Fest ..., all das sind weitere Themen,<br />
über die wir Sie informieren. Bei der Lektüre dieser Ausgabe wünsche ich Ihnen<br />
eine gute Unterhaltung und allen Patienten eine gute Genesung.<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
INHALT<br />
Seiten 4 - 9<br />
Das <strong>Bethlehem</strong> Hospital um 1930<br />
Seite 10<br />
<strong>Bethlehem</strong> <strong>ist</strong> überall<br />
Seite 11<br />
Meine Zeit im <strong>Bethlehem</strong><br />
Seite 12<br />
Weihnacht bei den Franziskanerinnen<br />
Seite 13<br />
Das Wirken der Franziska Schervier<br />
Seite 14<br />
Der Kreissaal an Heiligabend<br />
Seite 15<br />
Ein Besuch im Aufwachraum<br />
Seite 16<br />
Der Nikolaus kommt<br />
Seite 16<br />
Weihnacht in Kerala/Indien<br />
Seite 17<br />
Hilfe für Denisa<br />
Seite 18<br />
Der Pflegedienst <strong>ist</strong> immer im Einsatz<br />
Seite 19<br />
1000. Baby geboren<br />
BTREFF · Das Infomagazin des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s ©2008<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />
Telefon 0 24 02 / 107 - 0<br />
Telefax 0 24 02 / 107 - 41 80<br />
EMail sekretariat@bethlehem.de<br />
Web www.bethlehem.de<br />
Träger<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Lucia<br />
Luciaweg 7 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />
V.i.S.d.P.<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Redaktion<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
H. Albrecht, H. Arndt, W. Mertens,<br />
H. Schroten, M. Dischinger<br />
Gestaltung<br />
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />
Gesamtleitung und Anzeigen<br />
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />
Druck<br />
Burg Verlag Gastinger<br />
Stolberg/Rhld.<br />
BTREFF - das Infomagazin des<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />
erscheint 4mal jährlich.<br />
Namentlich gezeichnete Artikel<br />
geben nicht in jedem Fall die<br />
Meinung der Redaktion oder des<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />
wieder. Das Heft enthält Fotos von:<br />
Anselm Cosler Images.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e Nr. 01/08<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ihre direkten Ansprechpartner,<br />
wenn Sie Anregungen, Tipps<br />
und Verbesserungsvorschläge<br />
an uns weitergeben möchten:<br />
Redaktion Öffentlichkeitsarbeit<br />
Telefon 0 24 02 / 107-4202<br />
H. Albrecht<br />
W. Mertens<br />
H. Arndt<br />
Seite 20<br />
Ein Stern über <strong>Bethlehem</strong><br />
Seite 21<br />
Rehkitze gerettet<br />
Seiten 22 - 23<br />
Der Frost - ein Wintermärchen<br />
Seite 24<br />
Weihnachtskarten im <strong>Bethlehem</strong><br />
Seite 25<br />
Weihnachtsrätsel<br />
Seite 26<br />
Rezepte für den hl. Abend<br />
Seite 27<br />
Programm zur Weihnachtszeit<br />
Seiten 28 bis 43<br />
Das BETHLEHEM<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong> von A-Z.<br />
Ein Leitfaden durch unser Haus.
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
<strong>Bethlehem</strong> <strong>ist</strong> ...<br />
... EINE ANDERE SCHREIB-<br />
WEISE FÜR DIE STADT<br />
BETLEHEM:<br />
<strong>Bethlehem</strong> (auch Betlehem<br />
oder Efrata) <strong>ist</strong> eine Stadt im<br />
Heiligen Land in den Palästinensischen<br />
Autonomiegebieten.<br />
Der Name "<strong>Bethlehem</strong>"<br />
leitet sich vom hebräischen<br />
"Beit Lechem" (Haus des<br />
Brotes) ab. Die Stadt gehört<br />
zu den bedeutendsten<br />
Stätten des Chr<strong>ist</strong>entums,<br />
weil dort Jesus Chr<strong>ist</strong>us das<br />
Licht der Welt erblickte.<br />
BIBLISCHE BEDEUTUNG<br />
VON BETHLEHEM:<br />
Der Prophet Micha erinnerte<br />
im 8. Jahrhundert vor<br />
Chr<strong>ist</strong>us an den Geburtsort<br />
des Messias: "Aber du,<br />
<strong>Bethlehem</strong>-Efrata, so klein<br />
unter den Gauen Judas, aus<br />
dir wird mir einer hervorgehen,<br />
der über Israel herrschen<br />
soll." (Mi 5,1) Die<br />
Hohenpriester erinnerten<br />
später Herodes an diesen<br />
Text (Mt 2,6). Jesus wurde in<br />
<strong>Bethlehem</strong> geboren, indem<br />
Gott den Erlass zur Volkszählung<br />
des Kaisers Augustus<br />
benützte, um die Prophetie<br />
zu erfüllen. (Lk 2,1-7).<br />
Die Chr<strong>ist</strong>en feiern dies am<br />
25. Dezember jeden Jahres.<br />
Ein bis zwei Jahre nach<br />
Chr<strong>ist</strong>i Geburt erlangt<br />
<strong>Bethlehem</strong> traurige<br />
Bedeutung durch den beauftragten<br />
Massenmord<br />
aller Knaben bis zum Alter<br />
von zwei Jahren. Die Kirche<br />
erinnert am 28. Dezember<br />
durch den Tag der unschuldigen<br />
Kinder an dieses<br />
Massaker.<br />
ORTSNAMEN:<br />
Der Name mehrerer Orte<br />
in Deutschland:<br />
ein Ortsteil der Stadt<br />
Pfullendorf in Oberschwaben<br />
(Baden-Württemberg),<br />
ein Ortsteil der Gemeinde<br />
Lengenwang im Allgäu.<br />
Der Name mehrerer Orte<br />
in der Schweiz:<br />
ein Stadtteil von Bern,<br />
ein Kiesabbaugebiet im<br />
Kanton Zug,<br />
Der Name mehrerer Orte<br />
in den USA:<br />
<strong>Bethlehem</strong> (Connecticut)<br />
<strong>Bethlehem</strong> (Georgia)<br />
<strong>Bethlehem</strong> (Iowa)<br />
<strong>Bethlehem</strong> (New Hampshire)<br />
<strong>Bethlehem</strong> (New York)<br />
<strong>Bethlehem</strong> (North Carolina)<br />
<strong>Bethlehem</strong> (Pennsylvania)<br />
<strong>Bethlehem</strong> (West Virginia)<br />
<strong>Bethlehem</strong> Village<br />
(Connecticut)<br />
EIGENNAMEN:<br />
Die Bezeichnung einer<br />
deutschen Musikband<br />
Ein modernes Hochle<strong>ist</strong>ungskrankenhaus<br />
in D-Stolberg<br />
bei Aachen<br />
STERN VON BETLEHEM:<br />
Der Stern von Betlehem<br />
(auch: Dreikönigsstern, Weihnachtsstern<br />
oder Stern der<br />
Weisen) soll nach dem Matthäusevangelium<br />
den Weg<br />
nach Betlehem, dem Geburtsort<br />
Jesu Chr<strong>ist</strong>i, gewiesen<br />
haben (Mt 2,1f EU).<br />
10
Meine Zeit im BETHLEHEM<br />
Von 1961 - 1965<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Als jung verheiratete Mutter<br />
einer einjährigen Tochter<br />
bewarb ich mich 1961 als<br />
Nachtwache im Stolberger<br />
BETHLEHEM Krankenhaus.<br />
Im Alter von 21 Jahren und dem<br />
Facharbeiterbrief als Säuglingspflegerin<br />
bekam ich die Chance,<br />
langsam eingearbeitet zu werden.<br />
Anfangs mit einer erfahrenen älteren<br />
Krankenschwester für drei Nächte<br />
pro Woche auf verschiedenen<br />
Stationen, dann für fünf Nächte pro<br />
Woche und mit mehr Selbstständigkeit<br />
auf mehreren Stationen.<br />
Die Dienstzeit begann um 20.00 h<br />
bis 07.00 h. Für die schwere und<br />
verantwortungsvolle Tätigkeit bekam<br />
ich für 11 Zeitstunden zusammen<br />
10,00 DM (5 Euro), dies entsprach<br />
90 Pfennig (0,45 Euro)<br />
pro Nachtstunde.<br />
Sehr gut in Erinnerung <strong>ist</strong> mir der<br />
allmorgendliche "Marathonlauf"<br />
ab 04.30 h mit Wasch-Bettschüsseln<br />
und Fieberthermometern. Um keine<br />
freiwillige Überstunde einzulegen,<br />
weckte ich einige Patienten auch<br />
schon mal um 04.00 h oder kurz<br />
danach. Hinzu kam die Betreuung<br />
von Schwerstkranken, da es damals<br />
keine Intensivstation gab. Das Wort<br />
"Pampers" war damals noch unbekannt.<br />
Angenehm empfand ich die<br />
freiwillig gegebene Speisen:<br />
in kleinen Kochtöpfen stand da<br />
einfache, gute Hausmannskost.<br />
Abends wurde ich zum Dienst mit<br />
dem Auto gebracht - morgens lief<br />
ich nach Hause (Münsterbusch).<br />
Eine Busverbindung zum Wohnort<br />
gab es nicht. Allzuoft überlegte ich,<br />
welche Schuhe ich anziehen sollte,<br />
um einerseits die Stunden auf den<br />
Fluren, als auch die Wegstrecken zu<br />
bewältigen. Oft schmerzten mir die<br />
Füße und Beine. Damit ich über Tag<br />
etwas schlafen konnte, hatte ich in<br />
der Nachbarschaft eine Frau, die<br />
nach meiner Tochter schaute, bis<br />
ich im August 1963 für die Tochter<br />
einen Kindergartenplatz bekam.<br />
Das war damals etwas Besonderes.<br />
Nun konnte ich bis Mittag schlafen.<br />
Obwohl Kosten für den Kindergartenplatz<br />
entstanden - damals gab es<br />
kein Kindergeld - konnte ich mir<br />
den Führerschein le<strong>ist</strong>en. Dadurch<br />
erleichterte ich mir viele Wege, um<br />
ausgeruht zum Dienst zu erscheinen.<br />
In schöner Erinnerung bleiben mir<br />
die Betriebsausflüge in die Eifel. Der<br />
Dienst selbst war abwechslungsreich,<br />
unterschiedlich, vielschichtig<br />
und nie einerlei. Es gab schlimme<br />
Situationen, es gab traurige Gelegenheiten,<br />
es gab zufriedene und schöne<br />
Momente, die alle nachwirkten.<br />
Mein Leben als Berufstätige, Mutter<br />
und Hausfrau bekam ich oft nicht in<br />
Einklang, etwas litt immer. Der Tag-<br />
Nachtrhythmus war kräftezehrend.<br />
Es stellten sich gesundheitliche<br />
Beeinträchtigungen ein. Aus diesem<br />
Grund bekam ich später die Möglichkeit<br />
zur Weiterbildung als<br />
Erzieherin, Fachlehrerin, sowie<br />
Religionspädagogin und konnte<br />
als 60jährige Pensionärin auf<br />
45 Dienstjahre schauen. ■<br />
Waltraud Trillken (ehem. Brandt)<br />
im Herbst 2008<br />
11
Einst und jetzt<br />
Weihnacht bei den Franziskanerinnen<br />
Die Ordensgemeinschaft<br />
der armen Schwestern vom<br />
hl. Franziskus Konvent in<br />
Aachen feiern ihr Weihnachtsfest<br />
seit eh und je in einem<br />
bescheidenem Rahmen.<br />
Ein Gespräch mit Sr. Maria Roswitha<br />
im BETHLEHEM Krankenhaus gibt<br />
uns einen Eindruck dessen, wie<br />
vor einem halben Jahrhundert und<br />
heute im Konvent das Weihnachtsfest<br />
gefeiert wird.<br />
Damals, vor etwa 50 Jahren, bereiteten<br />
sich die 60 Schwestern<br />
an neun Tagen vor dem Fest mit<br />
einer sogenannten “Novene” auf<br />
das Weihnachtsfest vor. Dies <strong>ist</strong><br />
ein kurzes Gebet nach den drei<br />
Tagesgebeten.<br />
Der heilige Abend war damals ein<br />
stiller Tag. Nach einem bescheidenen<br />
Mahl wurde im Essraum des<br />
Konvents ein großer Tannenbaum<br />
aufgestellt, welcher nach dem<br />
Abendmahl von den älteren Schwestern<br />
geschmückt wurde, während<br />
die Jüngeren schon zu Bett gingen.<br />
Die Chr<strong>ist</strong>mette wurde am<br />
frühen Morgen des ersten<br />
Weihnachtstages gehalten.<br />
Chorlieder wurden gesungen<br />
und bei dem anschließenden<br />
gemeinsamen Frühstück wurde<br />
die “Aachener Weihnachtsleberwurst”<br />
gereicht. Das war,<br />
neben Schokolade und Süßigkeiten,<br />
etwas Besonderes und<br />
geschah nur zu Weihnachten.<br />
Beim Abendbrot sang man<br />
gemeinsam Weihnachtslieder<br />
und Gedichte wurden<br />
angestimmt.<br />
Heute befinden sich 23 Schwestern<br />
im Konvent und die Feierlichkeiten<br />
haben sich etwas geändert.<br />
Im Vorfeld des Weihnachtsfestes<br />
wird für die Mitarbeiter und<br />
Mitschwestern der sogenannten<br />
“Frühschicht” eine Weihnachtsfeier<br />
gestaltet. Hierzu bereitet man<br />
im Raum der Begegnung ein festlich<br />
geschmücktes Festessen und<br />
jeder bekommt ein kleines Geschenk.<br />
Die Chr<strong>ist</strong>mette wird am Heiligen<br />
Abend am Spätnachmittag gehalten.<br />
Vorher wird der große Tannenbaum<br />
festlich geschmückt und<br />
nach der Chr<strong>ist</strong>mette werden alle<br />
Teilnehmer der Messe in den festlich<br />
geschmückten Raum der<br />
Begegnung eingeladen.<br />
Bis heute wird zu dem Frühstück<br />
am ersten Weihnachtstag die<br />
“Aachener Weihnachtsleberwurst”<br />
gereicht. Nach dem Frühstück<br />
werden untereinander kleine<br />
Geschenke verteilt. Die traditionelle<br />
Tracht der Schwester vom hl.<br />
Franziskus <strong>ist</strong> an Festtagen braune<br />
Kleidung mit einem schwarzen<br />
Schleier. Der Tag klingt aus mit<br />
gemütlichem Beisammensein.<br />
Eine Besonderheit bildet zum<br />
Weihnnachtsfest eine Feier für<br />
Obdachlose, welche im Vorfeld der<br />
Festtage in einem besinnlichen<br />
Ambiente gestaltet wird. Jeder<br />
Teilnehmer bekommt ein Paketgeschenk<br />
mit Kleidung und Süßigkeiten.<br />
Bis 11.00 h morgens können<br />
die 80 - 100 Bedürftigen<br />
(die Zahl steigt täglich) an den<br />
Weihnachtstagen ein festliches<br />
Frühstück verköstigen. Von 15.00<br />
bis 20.00 h wird Brot (gespendet<br />
von der Firma Nobis) an Interessierte<br />
ausgegeben. ■<br />
12
Heiligabend im Kreißsaal zu BETHLEHEM (Krankenhaus)<br />
Der Kreißsaal und seine "Chr<strong>ist</strong>kinder"<br />
Möchte ein Kind auf die<br />
Welt, dann fragt es nicht,<br />
welche Tageszeit oder<br />
welches Datum es <strong>ist</strong>.<br />
So sind auch der Kreißsaal<br />
und das dazugehörige Team<br />
an den Weihnachtsfeiertagen<br />
bestens vorbereitet.<br />
Wie an einem normalen Wochenende<br />
<strong>ist</strong> eine Hebamme vor Ort<br />
und eine weitere in Rufbereitschaft<br />
und somit zur Stelle, falls notwendig.<br />
Ebenso verhält es sich bei den<br />
Ärzten der Geburtshilfe.<br />
Früher, als noch nicht so viele<br />
Babys im BETHLEHEM geboren<br />
wurden, gab es im Kreißsaal immer<br />
einen kleinen, geschmückten, echten<br />
Tannenbaum. Für diesen fehlt<br />
jetzt der Platz. Die weihnachtliche<br />
Stimmung leidet aber nicht darunter.<br />
Dafür sorgt Hebamme Karin<br />
Ulrich. Sie bastelt leidenschaftlich<br />
und dekoriert die Räume mit viel<br />
Liebe, zur Freude der Kolleginnen<br />
und werdenden Eltern.<br />
Ebenfalls seit vielen Jahren versüßt<br />
Hebamme Marlene Seising (unten<br />
Mitte) ihren Kolleginnen die Adventszeit.<br />
24 Päckchen an einem selbst<br />
hergestellten Adventskalender<br />
machen neugierig. Jeden Tag darf<br />
eines davon von der Hebamme<br />
geöffnet werden, die im Frühdienst<br />
arbeitet. Das Geschenk an Heiligabend<br />
<strong>ist</strong> natürlich am größten.<br />
An den eigentlichen Feiertagen<br />
gilt es neben den Geburten auch<br />
die ambulanten Patientinnen zu<br />
versorgen. Die Arztpraxen sind<br />
geschlossen und so kommen die<br />
werdenden Mütter zur Herztonüberwachung,<br />
Wehenkontrolle<br />
oder Untersuchung ins Krankenhaus.<br />
Als Mitbringsel gibt es dann<br />
schon einmal ein paar Plätzchen,<br />
ein Stückchen Kuchen oder etwas<br />
anderes für die Hebamme vom<br />
Dienst.<br />
Übrigens, letztes Jahr wurden über<br />
die Weihnachtstage drei Mädchen<br />
und ein Junge geboren. Wie viele<br />
"Chr<strong>ist</strong>kinder" werden uns wohl<br />
dieses Jahr beschert? ■<br />
Hebamme Karin Ulrich bastelt leidenschaftlich<br />
und dekoriert die Räume<br />
des Kreißsaals zu Weihnachten mit<br />
viel Liebe, zur Freude der Kolleginnen<br />
und werdenden Eltern.<br />
14
Ein Besuch im Aufwachraum bei Sr. Marlies Klemm<br />
"Jeder Patient<br />
wird anders wach"<br />
“I’m dreaming of a<br />
white chr<strong>ist</strong>mas ...”<br />
Sr. Marlies versorgt jeden Patienten<br />
fürsorglich und individuell.<br />
Frohes Fest allen Lesern des BTreff<br />
und vielen Dank für treue Leserschaft<br />
während nunmehr 24 Ausgaben ...<br />
Wird man im BETHLEHEM Krankenhaus<br />
operiert, stehen die Chancen gut,<br />
Sr. Marlies zu begegnen. Seit Oktober<br />
2004 <strong>ist</strong> die freundliche Intensivschwester<br />
von montags bis donnerstags für den<br />
Aufwachraum zuständig. Freitags übernehmen<br />
Sr. Regina und Sr. Brigitte.<br />
Alle frisch operierten Patienten, die nicht<br />
intensivmedizinisch betreut werden<br />
müssen, werden die erste Zeit nach der<br />
Operation im Aufwachraum betreut.<br />
Dieser befindet sich direkt neben dem<br />
Zentral-OP auf der ersten Etage des<br />
Krankenhauses. Treten Komplikationen<br />
auf, <strong>ist</strong> somit eine sofortige Versorgung<br />
durch den zuständigen Anästhes<strong>ist</strong>en<br />
gewährle<strong>ist</strong>et.<br />
"Die persönliche Kontaktaufnahme <strong>ist</strong><br />
sehr wichtig, damit sich der Patient hier<br />
von Anfang an gut aufgehoben fühlt",<br />
erklärt Sr. Marlies. Sie nimmt die Hand<br />
des Neuankömmlings, stellt sich vor und<br />
schafft somit Vertrauen. Dann ermuntert<br />
sie den me<strong>ist</strong> schläfrigen Patienten zur<br />
Atemgymnastik. Zur Überwachung der<br />
Vitalfunktionen wird ihr Kurzzeitgast über<br />
Blutdruckmanschette, EKG-Kabel und<br />
Pulsoximeter (Messung der Sauerstoffsättigung)<br />
an einen Monitor angeschlossen.<br />
An den aufgezeichneten Werten erkennt<br />
die ehemalige stellvertretende Leitung der<br />
Intensivstation sofort, ob alles in Ordnung<br />
<strong>ist</strong> oder Handlungs-bedarf besteht. Sind<br />
die Patienten "verkabelt", wird direkt die<br />
Schmerztherapie per Infusion eingeleitet.<br />
"Jeder Patient bringt andere Voraussetzungen<br />
mit. Puls und Blutdruck sind<br />
je nach Erkrankung oft unterschiedlich.<br />
Das muss natürlich berücksichtigt werden",<br />
bemerkt Sr. Marlies. Sie hat ihre Patienten<br />
stets im Auge, spricht sie immer wieder an,<br />
kontrolliert Hautfarbe, Verbände,<br />
Drainagen. "Jeder Patient wird anders<br />
wach", erzählt die Krankenschwester.<br />
Neben schläfrigen, ängstlichen, aber<br />
auch freudigen Blicken kennt Sr. Marlies<br />
die gesamte Palette des Aufwachens und<br />
weiß damit umzugehen. Sie macht<br />
Scherze, hält die Hand, hört zu, beruhigt,<br />
stillt Schmerzen und beantwortet Fragen.<br />
Um sich mit ausländischen Patienten verständigen<br />
zu können, hat sich Sr. Marlies<br />
eigens einen kleinen Sprachcomputer<br />
angeschafft. Somit sei wenigstens das<br />
Nötigste möglich, sagt sie. Aufgrund ihrer<br />
langen Erfahrung im Pflegebereich weiß<br />
Sr. Marlies jedoch recht schnell, was<br />
jeder Patient braucht, damit er möglichst<br />
bald in sein Zimmer zurückkehren kann,<br />
wobei alles genauestens protokolliert<br />
wird. Sind die Patienten wach und klar<br />
orientiert, werden sie mit schriftlichem<br />
und mündlichem Bericht an ihre Kollegin<br />
oder den Kollegen von der entsprechenden<br />
Station übergeben. ■<br />
albrechtdesigner<br />
medien-kommunikation<br />
Printmedien/Event<br />
Illustration/2DMedien/Konzept<br />
Dipl.-Designer<br />
Hartmut Albrecht<br />
Pastor-Keller-Straße 16<br />
D-52222 Stolberg/Rhld.<br />
Tel.: 02402 / 973580<br />
15
Terminkalender <strong>ist</strong> voll<br />
Der Nikolaus kommt<br />
ins BETHLEHEM KrankenHaus Lucia<br />
Einen vollen Terminkalender hat der<br />
Nikolaus, wenn er in der vorweihnachtlichen<br />
Zeit dem BETHLEHEM<br />
Krankenhaus seine Besuche abstattet.<br />
Einen Tag vor dem sechsten Dezember,<br />
an dem der Bischof von Myra seinen<br />
Namenstag feiert und an den Nikolaus<br />
erinnert, besucht der Heilige Mann<br />
natürlich die kleinen Patienten in<br />
der Kinderklinik. Jeder von ihnen<br />
bekommt eine Tüte mit weihnachtlichen<br />
Leckereien überreicht.<br />
Anschließend macht sich der Nikolaus<br />
direkt auf den Weg zum Haus Lucia,<br />
die Einrichtung für Kurzzeit- und<br />
Tages-pflege des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses. Es <strong>ist</strong><br />
schon Tradition, dass er<br />
dort die Betreuten<br />
besucht, mit ihnen<br />
plaudert und einen<br />
kleinen Nikolaus überreicht.<br />
Sowohl die<br />
Räume der Kurzzeitals<br />
auch die der<br />
Tagespflege sind in der<br />
Adventszeit vorweihnachtlich<br />
geschmückt;<br />
es werden Plätzchen<br />
für die älteren Leute gebacken,<br />
Gedichte erzählt und Weihnachtslieder<br />
gesungen. Und dabei darf<br />
der Nikolaus natürlich nicht fehlen;<br />
auch die Besucher des wöchentlich<br />
veranstalteten "Cafe Verzällche"<br />
werden ihn begrüßen können. ■<br />
Wie feiert man in Indien?<br />
Weihnachten in Kerala<br />
Weihnachten wird in den<br />
me<strong>ist</strong>en Ländern der Welt<br />
unabhängig von Sprache,<br />
Land und Kultur gefeiert.<br />
Obwohl in Indien die<br />
Chr<strong>ist</strong>en eine Minderheit<br />
bilden, wird Weihnachten<br />
im ganzen Land gefeiert.<br />
Im Bundesstaat Kerala, wo seit<br />
Jahrhunderten die me<strong>ist</strong>en Chr<strong>ist</strong>en<br />
wohnen, wird Weihnachten mit besonderer<br />
religiöser Inbrunst begangen.<br />
Vor Mitternacht versammelt sich die<br />
Gemeinde in der Kirche. Die Geburt<br />
Chr<strong>ist</strong>i wird durch den Priester angekündigt,<br />
das Jesuskind wird in einer<br />
Prozession in die Krippe getragen.<br />
Die Freude findet ihren Ausdruck im<br />
Singen, im Glockengeläut und im<br />
Feuerwerk. Im Anschluss daran findet<br />
eine feierliche Mitternachtsmesse statt.<br />
Das Brauchtum zu Weihnachten erfasst<br />
das ganze Land Kerala. Hindu<strong>ist</strong>ische<br />
und muslimische Freunde sind<br />
eingeladen und nehmen am Weihnachtsfest<br />
teil. Die Häuser werden mit<br />
funkelnden Sternen geschmückt. In<br />
den Häusern, den Kirchen, Schulen<br />
und Krankenhäusern werden herrliche<br />
Krippen aufgestellt. Es werden Mangooder<br />
Kokosnussbäume geschmückt<br />
mit Lametta, Sternen, Baumwoll-<br />
Schneeflocken, Luftballons, Süßigkeiten<br />
und farbigen Lichterketten.<br />
In der Regel werden die besten<br />
Krippen von einer Jury mit einem<br />
Preis ausgezeichnet.<br />
Weihnachten <strong>ist</strong> auch ein Fest, das<br />
die Menschen und Familien zusammenführt.<br />
Viele haben Urlaub<br />
und können so mit der Familie feiern.<br />
Eine Bescherung gibt es nicht; man<br />
beschenkt sich nur mit einem<br />
Weihnachtskuchen.<br />
Kinder gehen als Carolsänger mit dem<br />
Jesuskind von Haus zu Haus und<br />
Segnen jede Familie. Die Kinder<br />
bekommen kleine Geldgeschenke,<br />
die sie an Arme weitergeben.<br />
Die Chr<strong>ist</strong>en lassen alle an ihrer Weihnachtsfreude<br />
teilhaben. Es <strong>ist</strong> eine<br />
Gelegenheit zur Verbreitung der<br />
Botschaft der Liebe, des Friedens und<br />
der universellen Brüderlichkeit. ■<br />
16
(Text: Verena Kettenhofen)<br />
Hilfe für Denisa geht weiter<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Denisas Gang wirkt unsicher, nur vorsichtig<br />
bewegt sie sich vorwärts und<br />
ihre kleine Hand umfasst dabei die ihrer<br />
Mutter ganz fest. Diese Unterstützung<br />
braucht Denisa, doch das <strong>ist</strong> Nebensache,<br />
viel wichtiger <strong>ist</strong>: Das zehnjährige<br />
Mädchen läuft, Schritt für Schritt<br />
und Meter für Meter.<br />
Dass das so <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> keine Selbstverständlichkeit,<br />
denn Densia <strong>ist</strong> nicht wie andere<br />
zehnjährige Mädchen. Seit ihrer Geburt <strong>ist</strong><br />
die junge Rumänin behindert, vor ihrem<br />
siebten Geburtstag hat Denisa wegen der<br />
spastischen Lähmung ihrer Beine kaum<br />
das Haus der Eltern verlassen. Selbst der<br />
Schulbesuch war nicht möglich und Hilfe<br />
von den Behörden vor Ort gab es kaum.<br />
Besser wurde die Situation erst, als Familie<br />
Zirmer aus Eschweiler von ihrem Schicksal<br />
erfuhr. Die Zirmers haben selbst bis 1984<br />
in der Nähe von Denisas Heimatdorf<br />
Cutina gelebt und bei einem Besuch bei<br />
Denisas Familie im Jahr 2005 fiel dann<br />
den Zirmers das Problem auf.<br />
Da hätten sie aber selbst noch nicht<br />
gedacht, Denisa medizinisch zu helfen,<br />
sagt Annemarie Zirmer. Eigentlich wollte<br />
sie Denisa mit ihrer Mutter, Rodica Radolesko,<br />
nur für einen Erholungsbesuch nach<br />
Eschweiler einladen, als die Kleine aber<br />
dann einmal in Deutschland gewesen sei,<br />
wollte man hier auch einmal einen Arzt<br />
aufsuchen.<br />
Bei einem Arztbesuch <strong>ist</strong> es nicht geblieben.<br />
"Wir hatten selbst nicht damit<br />
gerechnet, dass wir so viele Ärzte aufsuchen<br />
würden", gesteht Annemarie Zirmer<br />
lächelnd fast vier Jahre später. Ärzte,<br />
Physio- und Ergotherapeuten, Orthopäden<br />
sowie Fitnesstrainer – das Mädchen hat<br />
nämlich nicht nur Probleme mit den<br />
Beinen: In ihrem rechten Arm verhindert<br />
eine seltene Zyste, dass Denisa den Arm<br />
richtig belasten kann. Den braucht sie<br />
aber, wenn sie laufen lernen will, weil<br />
sie sich auf einem Rollator aufstützen<br />
können muss.<br />
Denisa, Mutter Rodica und Bruder Catalin (Mitte) bedanken sich bei den Anwesenden<br />
für ihre große Hilfe: Annemarie Zirmer (von links), Helmut Drummen vom BETHLEHEM<br />
Krankenhaus, Orhan Öczan, Alexander Bajus und Peter Schöner.<br />
Deswegen <strong>ist</strong> Densia im Stolberger<br />
BETHLEHEM Krankenhaus bereits viermal<br />
am Arm operiert worden, ihr wurden von<br />
Dr. Issam Karkour Metallstifte in den<br />
Oberarm eingesetzt, damit der Knochen<br />
vernünftig wachsen kann. Nur wenn<br />
dieser belastbar <strong>ist</strong>, hat Denisa eine<br />
Chance einmal alleine zu gehen. Dahin<br />
<strong>ist</strong> es wahrlich noch ein langer Weg.<br />
Und Denisa wird es ohne Hilfe nicht<br />
schaffen, das weiß Annemarie Zirmer.<br />
Dabei zeigt sich die Eschweilerin und<br />
natürlich auch Denisas Familie überaus<br />
dankbar für die überwältigende Unterstützung,<br />
die Denisa bereits erhalten hat.<br />
Denn Operationen und Therapien kosten<br />
Geld. Geld, das Familie Zirmer und<br />
Familie Radolesko alleine nicht aufbringen<br />
kann. Glücklicherweise fanden sich<br />
eine Menge Menschen, die Denisa helfen<br />
wollten: Die Aktion "Menschen helfen<br />
Menschen" der Tageszeitung unterstützt<br />
das Mädchen, der Verein "Menschenskind"<br />
hat die Operationen bezahlt, beim Sozialpädiatrischen<br />
Zentrum vom BETHLEHEM<br />
Krankenhaus wird Denisa geholfen, bei<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Günther erhält sie Ergotherapie,<br />
bei Tanja Moll aus Breinig kann Denisa<br />
an einer Reittherapie teilnehmen, genau<br />
wie sie in einem Fitnessstudio in Eschweiler<br />
mit ihrer Mutter umsonst die<br />
Übungen wiederholen kann, die sie in<br />
der Ergotherapie gelernt hat.<br />
"Die Ärzte haben auch auf ihre Honorare<br />
verzichtet. Das alles <strong>ist</strong> wirklich nicht<br />
selbstverständlich", sagt Annemarie Zirmer,<br />
die über so viel Hilfe nur staunen kann,<br />
anerkennend. Doch das Schicksal des<br />
kleinen Mädchens rührt viele Menschen,<br />
das zeigt sich immer wieder: so stellt das<br />
Sanitätshaus Bajus ihr etwa Orthesen und<br />
Nachtlagerungsschienen für die Beine<br />
zur Verfügung, ohne etwas dafür zu<br />
berechnen. "Diese Orthesen sollen den<br />
Bewegungsapparat von außen stützen",<br />
erklärt Alexander Bajus die Funktion der<br />
Gehhilfen. Sie sind speziell für Denisas<br />
Füße hergestellt worden und haben einen<br />
Wert von 3000 Euro.<br />
Und es sind nicht die ersten Orthesen,<br />
die das schwarzhaarige Mädchen vom<br />
Sanitätshaus Bajus erhält. Doch die alten<br />
Gehhilfen sind zu klein geworden, Denisa<br />
wächst schließlich noch und wird auch in<br />
Zukunft wieder neue brauchen. Denn bei<br />
allen Fortschritten, die die kleine Rumänin<br />
macht, ganz auf sie verzichten wird sie<br />
niemals können, sagt Alexander Bajus.<br />
Aber sie werden ihr helfen einmal auf<br />
Rollatoren und Gehstützen zu verzichten<br />
und dann wird sich Denisa auch ohne<br />
die Unterstützung ihrer Mutter fortbewegen<br />
können, Schritt für Schritt und<br />
Meter für Meter. ■<br />
17
Weihnachten und Neujahr<br />
Der Pflegedienst<br />
<strong>ist</strong> immer im Einsatz<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Der Pflegedienst in einem<br />
Krankenhaus <strong>ist</strong> immer im<br />
Einsatz, rund um die Uhr<br />
und das gilt auch an so besonderen<br />
Tagen wie Heilig<br />
Abend, Weihnachten oder<br />
Neujahr.<br />
Schon im Oktober wird der Einsatz<br />
des Pflegepersonals für diese Festtage<br />
geplant. “Das <strong>ist</strong> die schwierigste<br />
Zeit im Jahr für das Personal", so<br />
Pflegedienstdirektorin Agnes Gerden-<br />
Schmitz in einem Gespräch mit<br />
BTreff, “Die Teams mit den Leitungen<br />
vor Ort in den einzelnen Abteilungen<br />
versuchen die Wünsche<br />
der Mitarbeiter bei der Diensteinteilungen<br />
zu berücksichtigen, soweit<br />
dies möglich <strong>ist</strong>". An diesen Tagen<br />
arbeiten die Mitarbeiter im Wechsel,<br />
d. h. die einen über Weihnachten,<br />
die anderen über Silvester. “Wir hatten<br />
bei der Einteilung der Dienste<br />
überhaupt keine Probleme, denn das<br />
regeln die Mitarbeiter unter sich und<br />
sie gehen dabei sehr fair miteinander<br />
um”, so Agnes Gerden-Schmitz.<br />
Zwar reduziert sich die Patientenbelegung<br />
des Krankenhauses über<br />
die Feiertage um rund ein Drittel,<br />
denn jeder möchte zum Beispiel<br />
Heilig Abend gern im Kreise seiner<br />
Familie feiern; dann werden nach<br />
Möglichkeit Stationen zusammen<br />
gelegt, damit möglichst viele<br />
Mitarbeiter frei haben.<br />
Zwar werden nicht dringend notwendige<br />
Operationen ins Neue Jahr<br />
verschoben, doch es gibt auch<br />
Leute, die beruflich sehr eingespannt<br />
sind wie Selbstständige, die die Zeit<br />
zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
bewusst und gezielt für Operationen<br />
einplanen. Das gilt zum Beispiel<br />
auch für ältere Menschen, wenn sie<br />
erkranken, die Hausärzte oder anderen<br />
niedergelassenen Ärzte über die<br />
Festtage in Urlaub sind. Sie können<br />
die KV-Ambulanz aufsuchen oder<br />
sich direkt im Krankenhaus behandeln<br />
lassen. Auch das <strong>ist</strong> kein<br />
Problem für das BETHLEHEM<br />
Krankenhaus.<br />
Auflösung des Rätsels Seite 23<br />
"Wir können jederzeit alles tun",<br />
so Agnes Gerden-Schmitz. Und<br />
der Pflegedienst bemüht sich, diese<br />
besonder Tage für die Patienten<br />
so angenehm wie möglich zu<br />
gestalten. ■<br />
Sr. Yvonne Marioneck von<br />
Station C3 im Einsatz für den<br />
Patienten. Nur ein Beispiel<br />
von vielen am Heiligen Abend.<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST FÜR DAS STADTGEBIET STOLBERG<br />
UND DEN LANDKREIS:<br />
Für den allgemeinärztlichen Notfalldienst <strong>ist</strong> eine Notfalldienstpraxis der niedergelassenen<br />
Ärzte im BETHLEHEM Krankenhaus eingerichtet. Die Öffnungszeiten der Notfalldienstpraxis<br />
lauten wie folgt: Montags, dienstags, donnerstags von 19.00 Uhr bis 08.00 Uhr, mittwochs und<br />
freitags von 13.00 Uhr bis 08.00 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen<br />
von 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr des darauf folgenden Tages. HiIfesuchende Patienten werden<br />
über Tel.: 02402 / 107-8300 an die Notfalldienstpraxis weitergeleitet.<br />
18
Kreißsaal des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
Ihr Kinderlein kommet…<br />
Zum dritten Mal überschreitet<br />
das BETHLEHEM<br />
Krankenhaus den dre<strong>ist</strong>elligen<br />
Bereich mit der Geburt<br />
eines gesunden Jungen.<br />
Gemeinsam mit den glücklichen<br />
Eltern Beate und Markus Mamet<br />
konnte sich das Stolberger Krankenhaus<br />
über das 1000. "<strong>Bethlehem</strong>-<br />
Baby" in diesem Jahr freuen. Am<br />
30. Oktober um 17.44 Uhr erblickte<br />
der kleine Patrice das Licht der<br />
Welt. So früh wie noch nie zuvor<br />
überschritt das Krankenhaus damit<br />
die Tausendermarke und wird demzufolge<br />
auch Ende des Jahres mit<br />
einem internen Geburtsjahresrekord<br />
rechnen können. Zusammen mit<br />
Chefärztin Dr. Gabriele Küpper gratulierte<br />
Verwaltungsdirektor Thomas<br />
Schellhoff mit einem Blumenstrauß<br />
und überreichte einen Gutschein<br />
über 1000 Windeln.<br />
Die 1000. Geburt, die aufgrund<br />
der Mehrlingsgeburten im BETHLE-<br />
HEM Krankenhaus nicht mit dem<br />
1000. Baby gleichzusetzen <strong>ist</strong>,<br />
konnte einige Tage später gefeiert<br />
werden. ■<br />
Dagmar Schaps,<br />
Leitende Hebamme<br />
im Kreißsaal und<br />
die Hebamme,<br />
welche Beate Mamet half, den<br />
kleinen Patrice auf die Welt zu<br />
bringen. Herzlichen Glückwunsch<br />
auch an das Team der Hebammen<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses!<br />
Weitere Informationen:<br />
Dr. med. Gabriele Küpper<br />
Ärztin für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe und<br />
Ärztin für Kinderradiologie<br />
Telefon: 02402 / 107-4371<br />
Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />
Das BETHLEHEM<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
wünscht Ihnen,<br />
allen Angestellten und<br />
Patienten des BETHLEHEM<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong>s,<br />
den Lesern des BTreff<br />
und allen Stolbergern eine<br />
geruhsame Adventszeit,<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes<br />
und gesundes neues Jahr<br />
2009.<br />
19
Puppen- und Bärenbörse:<br />
333,30 EURO FÜR DIE KINDERKLINIK<br />
Der Puppenclub in Stolberg veranstaltete<br />
kürzlich eine Puppenund<br />
Bärenbörse auf der Stolberger<br />
Burg. Man verlangte an den beiden<br />
Veranstaltungstagen keinen Eintritt,<br />
sondern man bat die Besucher um<br />
eine Spende. Auch der Verkauf<br />
von Kaffee und Kuchen trug mit<br />
zum stolzen Ergebnis bei.<br />
Jetzt konnte der Chefarzt der<br />
Kinderklinik des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses, Dr. Heiner Kentrup<br />
333,30 Euro entgegennehmen.<br />
Überreicht wurde die Spende von<br />
Hans und Bärbel Granigg und<br />
Elisabeth und Franz-Josef Claßen.<br />
Das Geld wird zur Anschaffung<br />
einer Lungenfunk-tionsmaschine in<br />
der Kinderklinik beitragen, mit der<br />
Kinder mit Asthma und<br />
Lungenkrankheiten untersucht werden.<br />
Im kommenden Jahr wird die Veranstaltung<br />
zum 5. Male durchgeführt;<br />
zu diesem kleinen Jubiläum<br />
werden noch mehr Teilnehmer und<br />
Besucher und damit eine noch<br />
größere Spende erwartet. ■<br />
Infos:<br />
www.puppenkasten-stolberg.de<br />
Chefarzt Dr. Heiner Kentrup<br />
nahm die Spende dankbar entgegen.<br />
Ab dem 1. Advent<br />
EIN STERN LEUCHTET WIEDER ÜBER BETHLEHEM<br />
Das Weihnachtsfest naht und viele<br />
Stolberger, insbesondere die, welche<br />
auf den Höhen der Kupferstadt<br />
wohnen, haben es schon bemerkt:<br />
seit dem 1. Advent, dem 30.<br />
November, leuchtet ein Stern über<br />
dem BETHLEHEM Krankenhaus.<br />
Der Stern aus Stahl und Kunststoff<br />
hat einen Durchmesser von rund<br />
1,90 Metern und eine Leuchtkraft<br />
von 150 Watt, so dass er auch aus<br />
weiter Ferne gut zu sehen <strong>ist</strong>. Josef<br />
Sonntag, Eberhardt Hermanns und<br />
Stephan Schüller hatten in der eigenen<br />
Schlosserei des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses dazu einen Schwerlastanker,<br />
einen drei Meter hohen<br />
Ständer, angefertigt. Dieser Anker<br />
aus verzinktem Stahl wird sturmsicher<br />
auf dem Dach des Krankenhauses<br />
angebracht und der Stern<br />
daran befestigt. Vom ersten Advent<br />
bis Anfang Januar des neuen Jahres<br />
<strong>ist</strong> er dort zu sehen. Dann "verschwindet"<br />
er in einer Holzk<strong>ist</strong>e<br />
auf dem Dach, um im Advent des<br />
nächsten Jahres als leuchtendes<br />
vorweihnachtliches Wahrzeichen<br />
der Kupferstadt hoch über dem<br />
BETHLEHEM Krankenhaus wieder<br />
aufgebaut zu werden. ■<br />
20
Fast eine Weihnachtsgeschichte:<br />
ZWEI SCHUTZENGEL FÜR "FIX" UND "FOXI"<br />
Ein besonderes Anliegen<br />
hatte Familie Priese aus<br />
Schevenhütte, als sie an<br />
einem Sonntag im Mai 2008<br />
die Kinderintensivstation des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses<br />
aufsuchten.<br />
Forstverwalter Burkhard Priese hatte<br />
in seinem Revier zwei Rehkitze<br />
gefunden, deren Mutter einem<br />
Jagdtunfall zum Opfer gefallen war.<br />
Die Kleinen brauchten dringend<br />
Nahrung. Jetzt musste schnell<br />
gehandelt werden. Rat bekam<br />
die tierliebe Familie bei der Reh<br />
kitznothilfe in Köln. Prieses hatten<br />
zwar bereits Erfahrung mit einem<br />
Hirschkalb, einem Muffellamm und<br />
drei Frischlingen gemacht, aber<br />
auch für sie war der Umgang mit<br />
Rehkitzen neu. Ziegenmilch wurde<br />
ihnen als Muttermilchersatz geraten,<br />
die in Flaschen mit großen Saugern,<br />
ähnlich einem Rehgesäuge, gefüttert<br />
werden sollte.<br />
Die Notapotheke hatte nur gewöhnliche<br />
Sauger für Babyflaschen und<br />
so kamen die Prieses auf die Idee,<br />
einmal im Krankenhaus nachzufragen.<br />
Auf der Kinderintensivstation<br />
hatten sie Glück. "Der Dienst habende<br />
Arzt und die Schwestern waren<br />
sehr hilfsbereit und versorgten uns<br />
mit Flaschen und extra großen Spezialsaugern,<br />
die eigentlich für Kinder mit<br />
Gaumenspalte entwickelt worden<br />
sind", erinnert sich Ellen Priese.<br />
Es funktionierte: Die beiden Kitze,<br />
mittlerweile auf die Namen "Fix"<br />
und "Foxi" getauft, tranken die vitamin-<br />
und fettreiche Ersatzmilch gierig.<br />
Aber ob sie durchkommen würden,<br />
war immer noch fraglich. "Die<br />
Tiere waren schon sehr geschwächt.<br />
Bei den Kitzen <strong>ist</strong> nur einer von vier<br />
Mägen in Funktion und der <strong>ist</strong> sehr<br />
empfindlich", erzählt der Forstverwalter.<br />
Die ersten zwei kritischen<br />
Wochen überstanden Fix und Foxi<br />
zum Glück dann aber doch. Die<br />
liebevolle Pflege, die Aufbauspritzen<br />
und das Bewegungstraining, um die<br />
Verdauung in Schwung zu halten<br />
und die Muskulatur aufzubauen,<br />
zahlten sich aus.<br />
In der Zwischenzeit hatte Burkhard<br />
Priese etwa 600 Quadratmeter seines<br />
am Waldrand gelegenen Grundstücks<br />
für seine Findelkinder eingezäunt.<br />
Ein Paradies für die zwei kleinen<br />
Rehe, das sie tagsüber ab ihrer<br />
dritten Lebenswoche erkunden durften.<br />
"Während Hirsche alles fressen,<br />
sind Rehe eher die Gourmets des<br />
Waldes. In ihrem Auslauf finden sie<br />
jetzt alles, was sie gerne mögen wie<br />
Himbeer- und Brombeersträucher,<br />
Eberesche, Kirsche, Roteiche, Klee,<br />
Löwenzahn und mehrere Tannenarten",<br />
erklärt Priese und fügt<br />
lächelnd hinzu: "Die Nordmanntanne<br />
sollte eigentlich unser<br />
Weihnachtsbaum werden."<br />
Mittlerweile sind Fix und Foxi ein<br />
gutes halbes Jahr alt und entwickeln<br />
sich prächtig. Die Prieses haben vor,<br />
das Gehege bald auf 10.000 Quadratmeter<br />
zu erweitern. Mit einem Jahr<br />
werden sie versuchen die Kitze auszuwildern.<br />
Etwas mulmig <strong>ist</strong> der Familie schon<br />
bei dem Gedanken, denn ihre<br />
Findelkinder haben nicht gelernt,<br />
was für sie gefährlich sein könnte.<br />
"Die größte Gefahr stellen für sie<br />
Hunde dar, die leider noch viel zu<br />
häufig unangeleint durch den Wald<br />
laufen", bemerkt der Forstverwalter.<br />
Auch im BETHLEHEM Krankenhaus<br />
sind Fix und Foxi nicht vergessen.<br />
Besonders gefreut haben sich die<br />
Mitarbeiter der Kinderintensivstation<br />
über das Dankesschreiben der<br />
Prieses mit einem Foto ihrer beiden<br />
"Notfälle". ■<br />
Was soll man tun,<br />
wenn man ein Kitz findet?<br />
Auf keinen Fall: Berühren oder hochnehmen!<br />
Häufig <strong>ist</strong> die Mutter in der<br />
Nähe und kehrt zurück, sobald Ruhe<br />
eingekehrt <strong>ist</strong>. Ohne ihr trinkendes<br />
Kitz geht die Rehmutter elendig<br />
zugrunde, weil sich ihr Gesäuge entzündet.<br />
Auf jeden Fall: Zuständiges<br />
Forstrevier verständigen. Polizei<br />
<strong>ist</strong> dabei gerne behilflich.<br />
Ellen und Burkhard Priese haben<br />
Fix und Foxi mit viel Einsatz und<br />
einer artgerechten Versorgung das<br />
Leben gerettet.<br />
21
Der Frost<br />
Ein Wintermärchen aus Russland<br />
22
23<br />
Aus dem Buch: Die sieben Simeonsbrüder und die sibirische Katze · Verlag<br />
Sauerländer Aarau 1972 · Illustration: Dieter Lange
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
In der Krankenhaus-Kapelle<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrusskarten<br />
vom BETHLEHEM<br />
Wer in diesem Jahr seine Verwandten,<br />
Freunde und Bekannte mit<br />
einer besonderen Weihnachtskarte<br />
erfreuen möchte, der sollte sich<br />
einmal in der Kapelle des BETHLE-<br />
HEM Krankenhauses umsehen. Dort<br />
gibt es Karten mit der Abbildung der<br />
Krippe, die alljährlich mit viel Liebe,<br />
zahlreichen Details und mit großem<br />
Aufwand von Schwester Lissetta<br />
gestaltet wird.<br />
Vier verschiedene Motive sind<br />
erhältlich: Maria Verkündigung,<br />
Geburt Chr<strong>ist</strong>i, die Hirten und<br />
die Heiligen drei Könige.<br />
Die vier Einzelkarten liegen mit<br />
Umschlägen in der Kapelle des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses aus<br />
und können für 1,50 Euro pro Stück<br />
erworben werden. Das Geld kann<br />
direkt vor Ort in eine Sammelbüchse<br />
gegeben werden. ■<br />
STATIONSKRIPPEN IM BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />
Maria, Josef und das Jesuskind<br />
Auch in diesem Jahr wird<br />
die alte Tradition der Stationskrippen<br />
im BETHLEHEM<br />
Krankenhaus fortgeführt.<br />
In der dritten Adventwoche werden<br />
die vielfältigen Holz-, Ton- und<br />
Steinfiguren aus ihrem Winterschlaf<br />
erweckt und in individueller Weise<br />
auf den Stationen vom Pflegepersonal<br />
aufgestellt. Der Kreativität<br />
wird dabei freien Lauf gelassen und<br />
daher werden die unterschiedlichsten<br />
Krippen zu bewundern sein.<br />
Bereits letztes Jahr entstand so ein<br />
Krippenweg durch das gesamte<br />
Krankenhaus, der bei Patienten,<br />
Besuchern wie auch Mitarbeitern<br />
großen Anklang fand.<br />
Nachdem über Jahre der Brauch<br />
vergessen war, belebten ihn die<br />
Ordensschwestern Sr. Maria-<br />
Roswitha und Sr. Lissetta im vergangenen<br />
Jahr zur Freude vieler<br />
aufs Neue. ■<br />
24
RATSEL<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />
Auflösung auf Seite 18<br />
25
Jörg Riege: Mein Weihnachtsmenü 2008 …<br />
Feldsalat mit roten Linsen<br />
und gebratenen Kürbisstücken<br />
Zutaten für 2 Personen:<br />
200 g Feldsalat<br />
250 g Kürbisfruchtfleisch<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
40 g Linsen, rot<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 Prise Salz und Pfeffer<br />
1 Prise Pfeffer<br />
2 EL Balsamico-Essig<br />
1 TL Honig<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
Zubereitungszeit: 20 Min.<br />
Zubereitung:<br />
Feldsalat putzen, waschen und abtropfen<br />
lassen - ruhig einmal mehr<br />
waschen je nach Verschmutzung<br />
mit Sand! Kürbisfruchtfleisch in<br />
gleichmäßige Stücke schneiden.<br />
Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen.<br />
Die Zwiebel in Scheiben<br />
schneiden, den Knoblauch in sehr<br />
feine Scheiben schneiden.<br />
Die Linsen abbrausen und waschen,<br />
danach in der Gemüsebrühe ca.<br />
5 Min. kochen. In ein Sieb abgießen<br />
und gut abtropfen lassen.<br />
In einer Schüssel 2 EL Olivenöl mit<br />
Balsamico-Essig und Honig verrühren.<br />
Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.<br />
Zwischendurch die<br />
Kürbisstücke in etwas Olivenöl braten.<br />
(Wenn Sie eine teflonbeschichtete<br />
Pfanne benutzen, ohne Öl).<br />
Den Feldsalat auf 2 Teller<br />
verteilen, den gebratenen<br />
Kürbis und die Linsen darauf<br />
anrichten. Alles mit der<br />
Marinade beträufeln und<br />
servieren.<br />
Gutes Gelingen, frohes Fest<br />
und einen guten Appetit!<br />
Ihr Küchenme<strong>ist</strong>er Jörg Riege<br />
Aus der Weihnachtbäckerei des BETHLEHEM Krankenhauses:<br />
Eigelb-Makronen<br />
Zutaten:<br />
200 g Zucker<br />
1000 g Marzipan<br />
10 Eigelb<br />
Salz, Vanille, Weinbrand,<br />
Belegkirschen, Schokolade,<br />
Puderzucker.<br />
Zubereitung:<br />
Dann mit einer Sterntülle Nr. 11<br />
auf gefettete und gemehlte Bleche<br />
aufspritzen. Bei 200 Grad goldgelb<br />
backen. Auskühlen lassen und<br />
mit Schokolade verzieren. Mit<br />
Belegkirschen belegen und mit<br />
Puderzucker leicht bestäuben.<br />
Fertig.<br />
Marzipan, Zucker, Eigelb, Salz und<br />
Vanille zu einem spritzfähigen Teig<br />
kneten. Mit Weinbrand abschmecken.<br />
Gutes Gelingen, frohes Fest<br />
und einen guten Appetit!<br />
Ihr Bäckerme<strong>ist</strong>er Achim Haas<br />
26
Programm zur Advents- und Weihnachtszeit<br />
2008 BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit und laden Sie ganz herzlich in unsere Kapelle ein:<br />
Sonntag, den 30.11.2008<br />
8.45 Uhr Hl. Messe<br />
1. ADVENT<br />
Freitag, den 5.12.2008<br />
6.00 Uhr Rorate-Messe unter Mitwirkung der<br />
Kirchenchorgemeinschaft St. Cäcilia<br />
anschl. Frühstück im Rolandshaus.<br />
Die Rorate-Messe <strong>ist</strong> eine besinnliche<br />
Messfeier, in der das Kommen des<br />
Erlösers in unsere zerrissene Welt erfleht<br />
wird. Dies kommt im Eröffnungsvers der<br />
Messfeier zum Ausdruck: "Ihr Himmel,<br />
tauet den Gerechten, ihr Wolken regnet<br />
ihn herab".<br />
Sonntag, den 14.12.2008 3. ADVENT<br />
8.45 Uhr Hl. Messe<br />
15.00 Uhr Bläsergruppe Verlautenheide<br />
auf allen Stationen<br />
Freitag, den 19.12.2008<br />
14.00 Uhr Wortgottesdienst der<br />
Franziska-Schervier-Schule<br />
Sonntag, den 21.12.2008<br />
8.45 Uhr Hl. Messe<br />
4. ADVENT<br />
Mittwoch, den 24.12.2008 HEILIGABEND<br />
15.00 Uhr Hl. Messe<br />
am Heiligen Abend<br />
Sonntag, den 7.12.2008<br />
8.45 Uhr Hl. Messe<br />
2. ADVENT<br />
Donnerstag, den 25.12.2008<br />
8.45 Uhr Hl. Messe<br />
1. WEIHNACHTSTAG<br />
Freitag, den 12.12.2008<br />
6.00 Uhr Rorate-Messe<br />
anschl. Frühstück im Rolandshaus<br />
Freitag, den 26.12.2008<br />
8.45 Uhr Hl. Messe<br />
2. WEIHNACHTSTAG<br />
Samstag, den 13.12.2008<br />
16.30 Uhr Konzert der Stolberger<br />
Sing- und Spielgemeinschaft<br />
in der Krankenhaus-Kapelle.<br />
Mittwoch, 14.01.2009<br />
14.00 Uhr Hl. Messe<br />
15.00 Uhr Empfang im<br />
Rolandshaus<br />
NEUJAHRSEMPFANG<br />
Bildnachweis: Erwin Ziesche, Mitarbeiter BETHLEHEM Krankenhaus. 2008<br />
27
BESTELLEN SIE HIER IHR<br />
KOSTENLOSES ABONNEMENT<br />
DES AKTUELLEN BTREFF<br />
Mehr Info: www.bethlehem.de<br />
Auch wenn Sie schon lange wieder<br />
zu Hause sind, brauchen Sie nicht<br />
auf BTREFF zu verzichten. Einfach<br />
den Coupon unten ausfüllen,<br />
abgeben und Sie erhalten per Post<br />
automatisch die nächste Ausgabe<br />
von BTREFF in Ihrem heimischen<br />
Briefkasten. So wissen Sie immer,<br />
was bei uns los <strong>ist</strong>!<br />
JA, bitte schicken Sie mir die<br />
kommenden Ausgaben von<br />
B-TREFF an folgende Adresse<br />
(bitte deutlich mit Druckbuchstaben<br />
ausfüllen):<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ / Ort:<br />
Tel.:<br />
Folgende Angaben müssen Sie nicht<br />
ausfüllen. Da uns Ihre Meinung<br />
jedoch wichtig <strong>ist</strong>, würden wir uns<br />
über eine Mitarbeit freuen:<br />
Ich habe BTREFF gelesen, weil<br />
ich Patient war<br />
ich Besucher war<br />
ich ambulant behandelt wurde<br />
Alter<br />
Ich finde<br />
das Magazin BTREFF:<br />
weil<br />
sehr gut<br />
gut<br />
mittelmäßig<br />
schlecht<br />
Greifen Sie doch mal folgendes<br />
medizinische Thema auf:<br />
Ich wünsche mir mehr<br />
Informationen über folgende Themen:<br />
Beziehen Sie ab sofort die monatlich<br />
aktuellen Informationen aus dem<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />
Meine Email-Adresse:<br />
@<br />
Coupon auf Ihrer Station oder an der<br />
Rezeption abgeben oder senden an:<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />
Die vierte Ausgabe des Jahres<br />
2008 des Gesundheitsmagazins<br />
"BTreff" liegt nun vor Ihnen.<br />
IHRE MEINUNG<br />
INTERESSIERT<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
H. Albrecht W. Mertens H. Arndt<br />
Das ein oder andere haben Sie<br />
vielleicht mit Interesse gelesen<br />
und einige Informationen über das<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
waren für Sie von Bedeutung.<br />
Ein Magazin dieser Art lebt auch<br />
von den Reaktionen der Leser.<br />
Teilen Sie uns Ihre Meinung und<br />
Ihre Anregungen mit, damit das<br />
Magazin "BTreff" eine lebendige und<br />
attraktive Zeitschrift für Patienten,<br />
Mitarbeiter des Krankenhauses und<br />
die Öffentlichkeit wird.<br />
Die Redaktion und alle Mitarbeiter<br />
des Magazins freuen sich auf Ihre<br />
Ideen, Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.<br />
Wir greifen gerne Ihre<br />
Meinung auf, denn das Gesundheitsmagazin<br />
"BTreff" soll auch<br />
als Leserforum ein Bindeglied<br />
zwischen Leser und dem<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
sein. Ihre Zuschriften<br />
können Sie auf Ihrer Station oder<br />
an der Rezeption abgeben oder<br />
senden an:<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />
Wencke Mertens / Hartmut Albrecht<br />
/ Hans Arndt · Tel.: 02402 / 107-4202<br />
Vielen Dank. Die Redaktion.<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie! ■<br />
28
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
von A bis Z<br />
Ein Leitfaden durch unser Haus<br />
Anmeldung - Aufnahme 33<br />
Alkohol und Rauchen 33<br />
Ambulantes Operieren 33<br />
Ambulante Kranken-,<br />
Alten- und Behindertenpflege 33<br />
Ambulante Physiotherapie<br />
siehe ZAP 40<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
siehe ZAP 40<br />
Arzneien 33<br />
Ärzte 33<br />
Ärztliche Schweigepflicht 33<br />
Bäderabteilung/<br />
Bewegungsbad/Massage 34<br />
Begleiteltern 34<br />
Beschwerden 34<br />
Besuche - Besuchszeiten 34<br />
Besucherparkplätze 34<br />
Besuchertoilette 34<br />
Beurlaubung 34<br />
BGZ - Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
siehe BGZ 39<br />
Blumen 34<br />
Briefe 34<br />
Cafeteria 34<br />
CPS - Caritas Pflegestation<br />
siehe ambulante Pflege 33<br />
Diabetesberatung 34<br />
Diät 34<br />
Dienstübergaben 34<br />
Eigenblutspende 34<br />
Entlassung 35<br />
Fernsehen und Telefon 35<br />
Friseur 35<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps 35<br />
Kiosk 35<br />
Kinderspielplatz 35<br />
Kosmetik<br />
siehe Friseur 35<br />
Kostenregelung 35<br />
Fallpauschalen/<br />
Sonderentgelte/Pflegesätze 35<br />
• Kassenpatienten 35<br />
• Selbstzahler 36<br />
• Eigenbeteiligungen 36<br />
Krankenpflegeschule 36<br />
Krankengymnastik 36<br />
Krebsberatungsstelle 36<br />
Küche 36<br />
Labor 36<br />
Massage siehe Bäderabteilung 36<br />
Medikamente 36<br />
Patientenhilfe 36<br />
Pflegedienst 37<br />
Post 37<br />
Präventionssport/<br />
Reha-Anschlusstraining 40<br />
Privatpatient 37<br />
Psychologischer Dienst 37<br />
Rat und Hilfe -<br />
Schwangerschaftsberatung<br />
der Katholischen Kirche 37<br />
Rooming-In 37<br />
Schonkost siehe Diät 34<br />
Schmerztherapie 37<br />
Schule für kranke Kinder 37<br />
Seelsorge 38<br />
Sozialdienst 38<br />
Taxi 38<br />
Telefon siehe Fernsehen 35<br />
Telefonzentrale 38<br />
Wahlle<strong>ist</strong>ungen 38<br />
Wertsachen 38<br />
BGZ Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong> 39<br />
ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />
u. Physiotherapie gGmbH 39<br />
SPZ<br />
Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum 42<br />
TCM Traditionelle Chinesische<br />
Medizin 43<br />
Organigramm:<br />
Die Abteilungen<br />
und Ansprechpartner 30+31<br />
Wo finde ich was?<br />
Ein Wegweiser<br />
durch die Gebäude 32<br />
29
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Dipl. Kfm.<br />
Thomas Schellhoff<br />
zugl. Geschäftsführer:<br />
Zentrum für Ambulante<br />
Physiotherapie und<br />
Rehabilitation gGmbH<br />
Stolberger Reinigungsund<br />
Service GmbH<br />
Sekretariat: Waltraut Former<br />
Telefon: 02402/107-4200 /-4201<br />
Fax: 02402/107-4180<br />
Email: schellhoff@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Prof. Dr. med.<br />
Werner Krumholz,<br />
Arzt für Anästhesie,<br />
Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie und<br />
Notfallmedizin.<br />
Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke, Facharzt für<br />
Anästhesie. Burkard Röhr, Arzt für Anästhesie.<br />
Dr. med. Gernot Keller, Arzt für Anästhesie,<br />
Schmerztherapie und Notfallmedizin.<br />
Sekretariat: Erna Kreutzer<br />
Telefon: 02402/107-4386<br />
Fax: 02402/107-4504<br />
Email: anaesthesie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv.-Doz.<br />
Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Dietrich<br />
Arzt für<br />
Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie<br />
Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere<br />
Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens,<br />
Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.<br />
Wolfgang Stützer, Arzt für Innere Medizin<br />
und Nephrologie. Dr. Hermann-Josef Jansen,<br />
Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie<br />
und Intern<strong>ist</strong>ische Intensivmedizin.<br />
Dr. med. Detlef Marx, Arzt für Innere Medizin<br />
und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).<br />
Sekretariat: Adelheid Herwartz<br />
Telefon: 02402/107-4223<br />
Fax: 02402/107-4431<br />
Email:<br />
Verwaltungsdirektor Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin<br />
innere@bethlehem.de<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Prof. Dr. med.<br />
Klaus Bläsius<br />
Sekretariat: Claudia Schartmann<br />
Telefon: 02402/107-4354<br />
Fax: 02402/107-4357<br />
Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
Joachim Heise,<br />
Arzt für Chirurgie,<br />
Visceral- und Gefäßchirurgie.<br />
Oberärzte: Dr. med. (BG) Issam Karkour, Arzt für<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie. Dr. med. Martin<br />
Schreck, Arzt für Chirurgie und Visceral- und Gefäßchirurgie,<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte, Arzt für<br />
Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />
Sekretariat: Corinna Gahre<br />
Telefon: 02402/107-4214<br />
Fax: 02402/107-4375<br />
Email: chirurgie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Prof. Dr. med. Klaus<br />
Bläsius, Arzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Physikalische<br />
Therapie, Chirotherapie<br />
und Sportmedizin<br />
Oberärzte: Dr. med. Andreas Bremer, Arzt<br />
für Orthopädie und Unfallchirurgie, Arzt für<br />
Chirurgie, Arzt für spezielle orthopädische Chirurgie,<br />
Chirotherapie, Sportmedizin, physikalische<br />
Therapie und spezielle Schmerztherapie.<br />
Dr. med. Markus Guinard, Arzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, Sportmedizin. Dr. Klaus<br />
Geller, Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />
Dr. Ralf Münker, Arzt für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie.<br />
Sekretariat: Claudia Schartmann<br />
Telefon: 02402/107-4355<br />
Fax: 02402/107-4357<br />
Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />
Agnes<br />
Gerden-Schmitz<br />
Sekretariat: Heike Steffens<br />
Telefon: 02402/107-4590/-4594<br />
Fax: 02402/107-4597<br />
Email: gerden@bethlehem.de<br />
Anästhesie/Schmerztherapie Chirurgie/Unfallchirurgie Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Leitende Ärztin:<br />
Dr. med.<br />
Gabriele Küpper,<br />
Ärztin für<br />
Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Oberärzte: Ansgar Cosler, Arzt für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Dr. med. Justus Grüne,<br />
Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Sekretariat: Annemarie Müller<br />
Telefon: 02402/107-4371<br />
Fax: 02402/107-4370<br />
Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />
Innere Medizin Orthopädie/Unfallchirurgie Kinder- und Jugendmedizin<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv. Doz. Dr. Heiner<br />
Kentrup, Arzt für Kinder-<br />
und Jugendmedizin,<br />
Neonatologie, Diabetologie<br />
und pädiatrische<br />
Endokrinologie<br />
Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für Kinderund<br />
Jugendmedizin, Neonatologie.<br />
Dr. med. Veronika Becker, Fachärztin für Kinderund<br />
Jugendmedizin, Neonatologie und Allergologie.<br />
Markus Kaminski, Arzt für Kinderund<br />
Jugendmedizin.<br />
Ilona Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Neuropädiatrie, Psychotherapie.<br />
Sekretariat: Jutta Vockenberg<br />
Telefon: 02402/107-4413<br />
Fax: 02402/107-4404<br />
Email: paediatrie@bethlehem.de<br />
30
Foto:R. Houfer<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:H.Arndt<br />
ZAP gGmbH/Physiotherapieschule<br />
Zentrum für Ambulante<br />
Physiotherapie<br />
und Rehabilitation<br />
Leitender<br />
Physiotherapeut:<br />
Ralf Houfer<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prof. Dr. med. Klaus Bläsius Geschäftsführer:<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Anmeldung: A. Dautzenberg, K. Offermann<br />
· Telefon: 02402/107-4182 /-4227<br />
Fax:: 02402/107-4181<br />
Email: zap@bethlehem.de<br />
Leitende Ärztin:<br />
Dr. med.<br />
Dolores Hübner,<br />
Ärztin für Diagnostische<br />
Radiologie und<br />
Ärztin für Kinderradiologie<br />
Oberärzte: Norbert Elfert, Arzt für<br />
Radiologische Diagnostik. Dr. med.<br />
Martina Berger, Ärztin für radiologische<br />
Diagnostik, Fachkunde für nuklearmedizinische<br />
Diagnostik.<br />
Sekretariat: Svenja Jakobs<br />
Telefon: 02402/107-4298<br />
Fax: 02402/107-4305<br />
Email: radiologie@bethlehem.de<br />
Belegabteilung:<br />
Dr. med.<br />
Dieter Bongartz,<br />
Arzt für Hals-<br />
Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde.<br />
Haus Lucia<br />
Einrichtung für<br />
Kurzzeit- und<br />
Tagespflege<br />
Leitung:<br />
Veronika Tapp<br />
Verant.Pflegekraft: Chr<strong>ist</strong>el Ries<br />
Telefon: 02402/102-950<br />
Fax: 02402/102-95222<br />
Email: tapp@hauslucia.de<br />
Web: www.hauslucia.de<br />
Franziska-<br />
Schervier-Schule<br />
Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
(BGZ)<br />
Innerbetriebliche<br />
Fortbildung (IBF)<br />
Leitung: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />
BGZ/IBF-Sekretariat: Heidi Spies<br />
Telefon: 02402/107-4626<br />
Sekretariat Schule: Sandra Schüppen<br />
Telefon: 02402/107-4624<br />
Fax: 02402/107-4639<br />
Email: jouck@bethlehem.de<br />
schule@bethlehem.de<br />
bgz@bethlehem.de<br />
Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps<br />
Leitung:<br />
Dagmar Schaps<br />
Anmeldung: Dagmar Schaps<br />
Telefon: 02402/107-4468<br />
Fax: 02402/107-4469<br />
hebammenpraxis.dagmarschaps@web.de<br />
www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />
Radiologie/Nuklearmedizin Bildungszentrum Caritas Pflegestation<br />
HNO<br />
Foto:H.Albrecht Foto:Ch. Jouck<br />
Foto:V. Tapp<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />
Foto:I. Tersek<br />
Hebammenpraxis<br />
Ambulante<br />
Kranken-,<br />
Alten-und<br />
Behindertenpflege<br />
Leitung: Irmgard Tersek<br />
Sekretariat: Anne-Marie Naehrig<br />
Telefon: 02402/1249190<br />
Fax: 02402/124919300<br />
Email: i.tersek@caritas-aachen.de<br />
Freie und selbständige Einrichtungen im BETHLEHEM Krankenhaus<br />
Schellerweg 8 · 52222 Stolberg<br />
Tel.: 02402/28288<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Ilona Krauspe,<br />
Ärztin für Kinder- und<br />
Jugendmedizin, Neuropädiatrie,<br />
Psychotherapie.<br />
Foto:H.Arndt<br />
Carl-Georg<br />
von Kle<strong>ist</strong>,<br />
Arzt für Hals-Nasen-<br />
Ohren-Heilkunde<br />
Samaritanerstr. 9<br />
52222 Stolberg<br />
Tel.: 02402/23244<br />
Anmeldung:<br />
Helma Kohlhas,<br />
Petra Brandt-Hoogen<br />
Telefon: 02402/107-4194<br />
Fax: 02402/107-4189<br />
Email: spz@bethlehem.de<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
31
Gebäudeplan<br />
2<br />
2<br />
Wirtschaftsgebäude<br />
Steinfeldstraße<br />
42<br />
Vichtbach<br />
6<br />
5<br />
1<br />
Haupteingang<br />
3<br />
4<br />
Bauteil C<br />
Gynäkologie-Trakt<br />
Bauteil A<br />
24<br />
23<br />
22<br />
21<br />
20<br />
19<br />
18<br />
35<br />
30<br />
29<br />
28<br />
Bauteil B<br />
OP-Trakt<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
Bauteil D<br />
41<br />
40<br />
40<br />
39<br />
39<br />
17<br />
27<br />
36<br />
26<br />
25<br />
35<br />
16<br />
15<br />
14<br />
34<br />
33<br />
32<br />
31<br />
38<br />
37<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
S<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
Haupteingang<br />
Verwaltung / PDL<br />
Computer Tomograph<br />
Röntgen / CT<br />
Ambulantes Operieren<br />
EKG / EEG / Ultraschall<br />
Kapelle<br />
Bäderabteilung<br />
OP<br />
Physikalische Therapie<br />
Ambulanz / Notfall Chirurgie<br />
Endoskopie / Zentralsterilisation /<br />
Ultraschall<br />
Priv.station 2 (C2) z.Z. Gynäkologie<br />
Priv.station 3 (C3)<br />
Gynäkologie Ambulanz<br />
Entbindung/Kreißsäle<br />
Gynäkologie<br />
Labor / KV Ambulanz<br />
Station A1 = Tagesklinik<br />
Wöchnerinnen A2 /<br />
Neugeborenen-Pflege<br />
Gynäkologie A3<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Station A4<br />
Station A5<br />
Station A6<br />
Station A7<br />
Bettenzentrale<br />
Innere Ambulanz/Dialyse<br />
Orthopädische Ambulanz<br />
Medienräume<br />
Pädiatrie Ambulanz<br />
Kinderstation B5<br />
Eigenblutspende<br />
Station B2<br />
Station B3<br />
Kinderstation B4 Intensivstation<br />
Privat / Kinderstation B6<br />
Hebammenpraxis / Seminarraum 5<br />
Nuklearmedizin / MRT / Diabetesber.<br />
Intensivstation (B1)<br />
SPZ<br />
ZAP<br />
TCM - Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
Cafeteria<br />
BETHLEHEM<br />
Krankenhaus<br />
Steinfeldstr.<br />
Bergstraße<br />
Ritzerfeldstr.<br />
Oststraße<br />
Am<br />
Obersteinfeld<br />
Franziska-<br />
Schervier-<br />
Schule /<br />
BGZ<br />
Am Halsbrech<br />
Haus Lucia /<br />
Caritas<br />
Pflegestation<br />
32
Foto: 3K-Aachen<br />
Anmeldung - Aufnahme<br />
Einer Ihrer ersten Wege wird sicherlich der<br />
zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer des<br />
Krankenhauses sein. Die hier tätigen Mitarbeiter/innen<br />
geben Ihnen gerne Auskunft<br />
auf Ihre Fragen und helfen Ihnen weiter.<br />
Bei Ihrer Aufnahme werden wir Sie oder<br />
einen Ihrer Angehörigen um einige Auskünfte<br />
bitten. Diese Angaben werden für Ihre<br />
medizinische Versorgung und für die Abrechnung<br />
der Behandlungskosten benötigt.<br />
Ihre Angaben unterliegen dem Datenschutz.<br />
Die Mitarbeiter unserer Klinik sind zur<br />
Verschwiegenheit verpflichtet. Bringen<br />
Sie bitte den Einweisungsschein Ihres<br />
behandelnden Arztes mit.<br />
Alkohol und Rauchen<br />
Alkohol und Medikamente vertragen sich nur<br />
in den seltensten Fällen. Somit <strong>ist</strong> der Genuss<br />
von Alkohol in unserem Hause nicht gestattet.<br />
Das Rauchen <strong>ist</strong> eine bekanntermaßen<br />
gesundheitsschädigende Angewohnheit, die<br />
zu einer Reihe von Erkrankungen führt und<br />
die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge<br />
nicht nur Ihre Mitpatienten, sondern<br />
insbesondere auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.<br />
Aus diesem Grund besteht innerhalb<br />
des Krankenhauses absolutes Rauchverbot.<br />
Ausgenommen hiervon sind die<br />
ausgewiesenen Raucherräume.<br />
Ambulantes Operieren<br />
In allen operativen Fachgebieten unseres<br />
Krankenhauses werden Operationen auch<br />
ambulant durchgeführt. Ob eine Operation<br />
ambulant durchgeführt werden kann oder ein<br />
stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt<br />
<strong>ist</strong>, sollten Sie mit Ihrem behandelnden<br />
Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.<br />
Weitere Informationen zu diesem Thema<br />
finden Sie in unserer Broschüre<br />
"Ambulantes Operieren", welche Sie an<br />
der Patienten-Information und in den Ambulanzen<br />
erhalten.<br />
Ambulante Kranken-, Altenund<br />
Behindertenpflege<br />
CARITAS PFLEGESTATION<br />
AM BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />
Seit 25 Jahren kompetente Pflege<br />
zu Hause! Fachlich qualifizierte<br />
Mitarbeiter/innen versorgen Sie durch:<br />
• medizinische Behandlungen nach<br />
ärztlicher Verordnung,<br />
• Grund- und Behandlungspflege<br />
nach oder statt Krankenhausaufenthalt,<br />
• alle Le<strong>ist</strong>ungen der<br />
Pflegeversicherung,<br />
• Beratungseinsätze nach §37/3<br />
der Pflegeversicherung,<br />
• Abrechnung, mit allen<br />
Kranken- und Pflegekassen,<br />
Sozialamt und Selbstzahlern.<br />
Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />
folgende Servicele<strong>ist</strong>ungen:<br />
• fahrbaren Mittagstisch,<br />
• Beratung und Hilfestellung<br />
vor Krankenhausentlassung,<br />
• Beratung und Vermittlung<br />
von Kooperationspartnern der<br />
Sozial- und Gesundheitsfürsorge,<br />
• Hilfe bei Antragstellung und<br />
Finanzierung der Pflege,<br />
• Beschaffung und Verleih von<br />
Pflegehilfsmitteln,<br />
• Gesprächskreis pflegender<br />
Angehöriger,<br />
• ehrenamtliche Hospizarbeit,<br />
• Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />
mit persönlichem Ansprechpartner.<br />
Caritas Pflegestation<br />
am BETHLEHEM Krankenhaus<br />
im Haus Lucia/Am Halsbrech 3<br />
52222 Stolberg<br />
Leiterin: Irmgard Tersek<br />
Tel. 02402/1249190<br />
Fax 02402/124919300<br />
Notruftelefon 02402/1249190<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Ambulante Physiotherapie<br />
siehe ZAP gGmbH<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
siehe ZAP gGmbH<br />
Arzneien<br />
Die le<strong>ist</strong>ungsfähige Zentral-Apotheke stellt<br />
die optimale Arzneimittelversorgung unserer<br />
Patienten sicher. Der<br />
Versorgungsbereich<br />
umfasst alle medizinischen<br />
Verbrauchsartikel<br />
vom Arzneimittel über<br />
Verbandmittel, Infusionsund<br />
Injektionslösungen,<br />
Nahtmaterial, Narkosemittel<br />
u.v.a.m. Darüber<br />
hinaus wird das handelsübliche<br />
Arzneimittelsortiment durch klinikspezifische<br />
Rezepturen ergänzt.<br />
Ärzte<br />
Foto: Archiv<br />
Die Verantwortung für Ihre Behandlung<br />
tragen der leitende Abteilungsarzt und die<br />
unter seiner Leitung tätigen Ärzte.<br />
Wir legen besonderen Wert darauf, dass Sie<br />
sich ärztlicherseits auf das Beste betreut fühlen.<br />
Ihr Arzt muss genau wissen, welche<br />
Beschwerden Sie haben und wie sich diese<br />
entwickelt haben. Er braucht auch Informationen<br />
über den Hintergrund und die Entstehung<br />
Ihrer Krankheit.<br />
Hierzu gehören auch Fragen über Ihre<br />
Familie sowie im Zusammenhang stehende<br />
ähnliche Erkrankungen. Sie tragen wesentlich<br />
zu Ihrer Heilung bei, wenn Sie alle an Sie<br />
gestellten Fragen genauestens beantworten.<br />
In diesem Zusammenhang bitten wir Sie,<br />
alle an Sie durch die Ärzte gegebenen Anordnungen<br />
genau zu beachten. Nur so kann<br />
eine optimale Therapie gewährle<strong>ist</strong>et werden.<br />
Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu<br />
Ihrer Erkrankung und deren Behandlung<br />
während der täglichen Visiten oder auch<br />
nach Vereinbarung zu beantworten.<br />
Ärztliche Schweigepflicht<br />
Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />
sind verpflichtet, persönliche Daten, die im<br />
Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patientenakte<br />
zusammengetragen werden, streng vertraulich<br />
zu behandeln. Telefonische Auskünfte<br />
33
über Ihren Gesundheitszustand können -<br />
zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden. Lediglich<br />
mitbehandelnde Ärzte und klinische<br />
Institute erhalten durch den Krankenhausarzt<br />
im Rahmen des notwendigen und therapeutischen<br />
Informationsaustausches schriftlich<br />
Auskünfte.<br />
Bäderabteilung /<br />
Bewegungsbad<br />
Die Bäderabteilung befindet sich im Kellergeschoss<br />
unseres Hauses. Bitte folgen Sie der<br />
Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische<br />
Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen,<br />
Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie,<br />
Inhalationen und Massagen.<br />
Begleiteltern<br />
Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht<br />
sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich<br />
die Möglichkeit der Mitaufnahme<br />
an. In unserem Wohnheim direkt neben dem<br />
Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete<br />
Zimmer mit Dusche, TV und Telefon zur<br />
Verfügung.<br />
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich<br />
bitte an das Pflegepersonal der Station.<br />
Beschwerden<br />
Haben Sie ein Anliegen, wollen Sie uns<br />
Anregungen geben oder sich beschweren,<br />
so wenden Sie sich bitte zunächst an die<br />
Mitarbeiter in der Station. In der Regel lassen<br />
sich die me<strong>ist</strong>en Probleme durch ein persönliches<br />
Gespräch klären.<br />
Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung<br />
in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht<br />
Ihnen die Geschäftsführung unter der Haus-<br />
Rufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe<br />
im Erdgeschoss Telefon 4321 selbstverständlich<br />
jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate<br />
sind kostenfrei.<br />
Eine Bitte zum Schluss: Verlassen Sie nie<br />
unser Haus als unzufriedener Patient, ohne<br />
uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt<br />
zu haben.<br />
Besuche/Besuchszeiten<br />
Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern<br />
gesehene Gäste. Wir halten es für wichtig,<br />
dass Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden<br />
in Verbindung bleiben können. Allerdings<br />
sollten Sie bedenken, dass zu viel und zu<br />
langer Besuch für Ihre Genesung nicht förderlich<br />
<strong>ist</strong> und auch die Ruhe Ihrer Mitpatienten<br />
beeinträchtigt. Wir bitten Sie und alle Beteiligten,<br />
aufeinander Rücksicht zu nehmen.<br />
Da keine festen Besuchszeiten festgelegt sind,<br />
bitten wir Sie als Patient in Abstimmung mit<br />
unserem Personal selbst zu entscheiden, in<br />
welchem zeitlichen Umfang Sie Besuch<br />
wünschen. An dieser Stelle möchten wir Sie<br />
darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation<br />
und bei schwerkranken Patienten<br />
einer besonderen Regelung unterliegen.<br />
Für den Genesungsprozess unabdingbar <strong>ist</strong><br />
eine ungestörte Nachtruhe, die Sie bitte ab<br />
21.00 Uhr einhalten.<br />
Besucherparkplätze<br />
Besucherparkplätze befinden sich oberhalb<br />
des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz<br />
an der Bergstraße. Einen Automaten zur Entwertung<br />
der Parktickets finden Sie in<br />
unmittelbaren Nähe des Telefonautomaten im<br />
Foyer des BETHLEHEM Krankenhauses. Vielen<br />
Dank für Ihr Verständnis.<br />
Besuchertoilette<br />
Die Besuchertoiletten sind ausgeschildert und<br />
befinden sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss.<br />
Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.<br />
Beurlaubung<br />
Beurlaubungen können nur in dringenden<br />
Ausnahmefällen durch den Chefarzt ausgesprochen<br />
werden.<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Siehe BGZ, Seite 39<br />
Blumen<br />
Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre<br />
Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge<br />
werden viele Besucher Ihnen Blumen<br />
mitbringen. Wir bitten Sie jedoch, von Topfpflanzen<br />
aus hygienischen Gründen abzusehen,<br />
da sich durch die Blumenerde Keime<br />
verbreiten können. Es befinden sich in jeder<br />
Station Blumenvasen. Bitte fragen Sie das<br />
Pflegepersonal.<br />
Briefe<br />
Briefe können bei Ihrer Stationsschwester<br />
abgegeben werden. Vor dem Haupteingang<br />
befindet sich ein Briefkasten.<br />
Cafeteria<br />
In der Cafeteria des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
sind Patienten und Besucher herzlich willkommen.<br />
Neben diversen Getränken, leckerem<br />
Gebäck und raffinierten Torten werden<br />
durchgehend kalte und warme Snacks angeboten.<br />
Mittagessen <strong>ist</strong> zwischen 11 und 14 Uhr<br />
erhältlich, wobei eine telefonische Anfrage empfohlen<br />
wird. Alle Speisen und Getränke können<br />
mit auf das Zimmer genommen werden.<br />
Durchgehende Öffnungszeiten:<br />
8.00-17.30 Uhr (Mo-Fr)<br />
9.00-17.30 Uhr (Sa, So und Feiertags)<br />
Telefon: 107-4296<br />
CPS - Caritas Pflegestation<br />
siehe ambulante Pflege<br />
Diabetesberatung<br />
• Beratung und Schulung von Kindern<br />
und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,<br />
sowie deren Eltern.<br />
• Gruppen- und Einzelschulungen von<br />
Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker<br />
messung, Ernährung, Bewegung, blut -<br />
zuckersenkende Medikamente und Insulintherapie,<br />
Unterzuckerung, Fußpflege,<br />
Individuelle Einzelberatung)<br />
• Beratung und Schulung von Schwangerschaftsdiabetikerinnen<br />
(Gestationsdiabetes).<br />
Unsere Aufgabe <strong>ist</strong> es, durch professionelle Hilfe<br />
und Beratung, Menschen mit Diabetes einen<br />
Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit<br />
möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden<br />
vorzubeugen oder zu lindern.<br />
Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)<br />
Tel.: 02402 / 107-4344<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Email: schnur@bethlehem.de<br />
Service für alle stat. Patienten.<br />
Diät<br />
Eine vom Arzt verordnete Diät sollten Sie unbedingt<br />
einhalten. In unserer Diätküche werden<br />
Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.<br />
von erfahrenen Köchen und Diätass<strong>ist</strong>enten für<br />
Sie persönlich zusammengestellt. Soweit eine<br />
Diät für Sie verordnet wurde, sollten Sie von<br />
Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke<br />
nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem<br />
Fachpersonal zu sich nehmen.<br />
Auf Wunsch wird nach Terminvereinbarung eine<br />
Diätberatung in Ihrem Zimmer durchgeführt.<br />
34
Dienstübergaben<br />
Entlassung<br />
Kiosk<br />
Foto: H.Arndt<br />
Intensive Gespräche in den Übergabezeiten<br />
bei Schichtwechsel und die lückenlose<br />
Dokumentation der ärztlichen Anordnungen<br />
und Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss<br />
innerhalb der Pflegeteams gewährle<strong>ist</strong>en.<br />
Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />
findet die Dienstübergabe des Frühdienstes<br />
an den Spätdienst statt. Während dieser<br />
halben Stunde muss eine Fülle von Informationen<br />
weitergegeben werden, was von<br />
den Pflegekräften äußerste Konzentration<br />
verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen<br />
sich aus diesem Grunde gemeinsam in die<br />
Diensträume zurück, wo sie so wenig wie<br />
möglich gestört werden sollten.<br />
Eigenblutspende<br />
Einige Operationen<br />
sind<br />
mit einem<br />
erhöhten<br />
Blutungsrisiko<br />
verbunden.<br />
Im<br />
Rahmen der<br />
Operationsvorbereitung<br />
wird Ihr behandelnder Arzt Sie über derartige<br />
Risiken umfassend aufklären und gemeinsam<br />
mit dem Anästhes<strong>ist</strong>en geeignete Maßnahmen<br />
treffen, die zur Minimierung der<br />
Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren<br />
Operationen zählt hierzu u.a. die Eigenblutspende.<br />
Dabei entnehmen wir ca. 4 Wochen<br />
vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur<br />
Operation konserviert wird.<br />
Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue<br />
Blutzellen, so dass Sie am Operationstermin<br />
über eine normale Blutmenge verfügen.<br />
Während der Operation werden die von<br />
Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blutverlust<br />
wieder in Ihren Körper zurück transfundiert.<br />
Hierdurch können die Risiken einer<br />
Fremdblutgabe vermieden werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags<br />
mittwochs<br />
08.00 - 15.30 Uhr<br />
08.00 - 15.30 Uhr<br />
Informationen erhalten Sie unter der Telefon-<br />
Nr. 107-4505.<br />
Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen<br />
das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir<br />
Sie, die Abmeldung im Aufnahmebüro nicht<br />
zu vergessen. Entwerten Sie bitte Ihre Telefonkarte.<br />
Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren<br />
erhalten Sie selbstverständlich zurück.<br />
Vergewissern Sie sich bitte, ob Sie Ihre persönlichen<br />
Sachen und hinterlegten Wertgegenstände<br />
mitgenommen haben.<br />
Fernsehen und Telefon<br />
Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem<br />
Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit<br />
eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät<br />
zur Verfügung. Zur Bedienung der<br />
Fernseh- und Telefonanlage erhalten Sie bei<br />
Ihrer Aufnahme gegen Pfand eine Chipkarte.<br />
In der Eingangshalle befindet sich ein Telefonkassenautomat,<br />
an dem Sie das Gebührenguthaben<br />
abfragen, Geld einzahlen und<br />
Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung<br />
zurückerhalten.<br />
Bei Fragen zur Bedienung des Automaten<br />
stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
der Patientenhilfe zur Verfügung.<br />
In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer<br />
Mitpatienten bitten wir Sie, mitgebrachte<br />
Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch<br />
derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen<br />
Einrichtungen hervorrufen<br />
und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.<br />
Friseur<br />
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im<br />
Bedarfsfalle einen Friseur aufzusuchen,<br />
werden wir Ihnen auf Wunsch einen Friseur<br />
vermitteln, welcher Sie im Krankenzimmer<br />
frisiert. Wenden Sie sich bitte an das<br />
Stationspersonal.<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps<br />
Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,<br />
Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung,<br />
Akupunktursprechstunde, Aquafit,<br />
Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung,<br />
Rückbildungsgymnastik,<br />
Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:<br />
Tel. 02402/1074468.<br />
Die Hebammenpraxis befindet sich im<br />
BETHLEHEM Krankenhaus 6. Etage. Aufzug<br />
B bitte benutzen.<br />
Foto: H.Albrecht<br />
Im Kiosk in der Eingangshalle können Sie<br />
Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa 09.00 - 16.30 Uhr<br />
So 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Kinderspielplatz<br />
e.V. errichtet wurde.<br />
Kosmetik siehe Friseur<br />
Kostenregelung<br />
Fallpauschalen/Sonderentgelte/<br />
Pflegesätze<br />
Auf unserem<br />
Krankenhausgelände<br />
hinter<br />
dem Bettenhaus<br />
befindet sich<br />
ein Spielplatz<br />
für die Kleinen,<br />
der aus Mitteln<br />
des Vereins<br />
Menschenskind<br />
Die vertraglichen Beziehungen zwischen<br />
Ihnen und dem Krankenhaus richten sich<br />
nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />
(AVB). Diese können im Aufnahmebüro<br />
eingesehen werden. Über die Kosten Ihres<br />
Krankenhausaufenthaltes brauchen Sie sich<br />
im Normalfall keine Gedanken zu machen.<br />
Unser Krankenhaus hat mit den Kostenträgern<br />
einen Versorgungsvertrag und Pflegesatzvereinbarungen<br />
abgeschlossen. Mit den<br />
darin vereinbarten Entgeltformen sind alle für<br />
Sie notwendigen ärztlichen, pflegerischen,<br />
medizinisch-technischen Le<strong>ist</strong>ungen, die<br />
Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und<br />
die Verpflegung abgegolten.<br />
Kassenpatienten<br />
Um die Bezahlung der Krankenhausrechnungen<br />
brauchen sich die me<strong>ist</strong>en Patienten<br />
nicht persönlich zu kümmern. Sind Sie Mitglied<br />
einer gesetzlichen Krankenkasse, wird<br />
die Kostenübernahmeerklärung von der<br />
Krankenhausverwaltung bei der für Sie<br />
zuständigen Krankenkasse eingeholt. Wir<br />
rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.<br />
Voraussetzung dafür <strong>ist</strong>, bei der Aufnahme<br />
Ihre Versichertenkarte und den Einweisungsschein<br />
"Verordnung von Krankenhausbehandlung"<br />
vom behandelnden Arzt vorzulegen.<br />
35
Foto: 3K-Aachen<br />
Selbstzahler<br />
Wenn Sie nicht Mitglied einer gesetzlichen<br />
Krankenkasse sind, gelten Sie als "Selbstzahler".<br />
In diesem Fall tragen Sie die Kosten<br />
des Klinikaufenthaltes selbst, bzw. rechnen<br />
über Ihre private Krankenversicherung ab.<br />
(Siehe auch Wahlle<strong>ist</strong>ungen)<br />
Eigenbeteiligungen<br />
Aufgrund einer Bundesverordnung müssen Sie<br />
als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />
(höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro<br />
Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten<br />
Sie, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses<br />
in der Patientenaufnahme zu zahlen.<br />
Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse<br />
weiter. Können Sie einen Nachweis<br />
über bereits getätigte Zahlungen im laufenden<br />
Jahr vorweisen, sind Sie von einer nochmaligen<br />
Zuzahlung befreit.<br />
Schule für Gesundheits-, Kranken<br />
und Kinderkrankenpflege<br />
Die me<strong>ist</strong>en unserer Pflegekräfte wurden in<br />
der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte<br />
Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule<br />
am BETHLEHEM Krankenhaus, ausgebildet.<br />
Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen<br />
und Schüler hier die notwendigen Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten in Theorie und Praxis für<br />
ihren künftigen Einsatz. Besonderen Wert legt<br />
die Schule auf die Verbindung von Wissen<br />
und Tun, weshalb die Auszubildenden während<br />
des praktischen Einsatzes von Praxisanleitern<br />
und Lehrern betreut werden. So garantieren<br />
wir durch eine solide Ausbildung, dass<br />
Sie als Patient in unserem Hause pflegerisch<br />
optimal versorgt werden.<br />
Krankengymnastik<br />
Die Krankengymnastik<br />
als wesentlicher<br />
Bestandteil<br />
verschiedener<br />
Therapien erhält<br />
die Bewegungsmöglichkeit<br />
des<br />
Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder<br />
her. Bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />
des Nervensystems, der Atmung oder<br />
des Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit<br />
oder Unfall wird mit individuellen und<br />
gezielten Übungsfolgen die Heilung ganz<br />
wesentlich unterstützt und gefördert. (Siehe<br />
auch ZAP, Bäderabteilung / Bewegungsbad)<br />
Foto: 3K-Aachen Foto: H.Albrecht<br />
Krebsberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr<br />
haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre<br />
Angehörigen die Möglichkeit, in unserem<br />
Haus bei Fragen und Anliegen Kontakt mit<br />
einer Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle<br />
Aachen aufzunehmen (Raum 291, Erdgeschoss,<br />
gegenüber der Bettenzentrale). Sie<br />
können sich auch an den Krankenhaussozialdienst<br />
wenden, wenn Sie mit der Mitarbeiterin<br />
der Krebsberatungsstelle einen Termin<br />
vereinbaren möchten oder rufen Sie direkt<br />
in der Krebsberatungsstelle an:<br />
Telefon 0241 / 47 48 80.<br />
Küche<br />
Der Ernährung kommt bei der Genesung eine<br />
besondere Bedeutung zu. In unserer Küche<br />
werden jährlich ca. 380.000 Mahlzeiten hergestellt,<br />
darin enthalten sind Patienten des<br />
Hauses, Event Catering, Caritas Pflegestation<br />
(fahrbarer Mittagstisch), Haus Lucia und<br />
unsere Mitarbeiter. Der Einkauf der einzelnen<br />
Nahrungsmittel unterliegt dabei ebenso<br />
strengen Qualitätskontrollen wie die Her-stellung<br />
und Verteilung der Speisen. Ihre Essensauswahl<br />
können Sie je nach Appetit selbst treffen,<br />
soweit ärztlicherseits keine Einschränkungen<br />
vorliegen.<br />
Hierzu finden<br />
Sie in Ihrer Station<br />
einen vorgedruckten<br />
Wochenspeiseplan,<br />
aus<br />
dem Sie eines<br />
von drei Menüs auswählen können. Sollten<br />
Sie Probleme beim Ausfüllen der Bestellung<br />
haben, <strong>ist</strong> Ihnen unser Pflegepersonal gerne<br />
behilflich.<br />
Labor<br />
In unserem<br />
Labor werden<br />
ca. 250 verschiedene<br />
Parameter<br />
bestimmt.<br />
Die Palette<br />
der Untersuchungen<br />
erstreckt sich von der Hämatologie<br />
über Analysen auf dem Gebiet der Serologie,<br />
klinischen Chemie bis hin zu gerinnungsphysiologischen<br />
Tests. Im Blutkonservendepot<br />
werden Blut und Plasma bereit gehalten,<br />
Blutgruppenbestimmungen und Kreuzproben<br />
durchgeführt. Die einzelnen Parameter werden<br />
mit modernen Geräten und mit EDV-<br />
Unterstützung rund um die Uhr bestimmt.<br />
Besonderes Augenmerk wird auf die Analytik<br />
während einer Operationsvorbereitung und<br />
auf die engmaschige Kontrolle operierter<br />
Patienten gelegt.<br />
Medikamente<br />
Mitgebrachte Medikamente, die Sie schon<br />
von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen<br />
haben, sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse<br />
während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht<br />
ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden<br />
Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst<br />
Unverträglichkeiten ergeben, die den Heilerfolg<br />
möglicherweise erheblich gefährden.<br />
(Siehe auch Apotheke)<br />
Patientenhilfe<br />
Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info<br />
in der Eingangshalle unseres Krankenhauses<br />
<strong>ist</strong> für Sie als Patient oder als Besucher<br />
gleichermaßen Ansprechpartner.<br />
Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen<br />
da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer<br />
Nationalität und Konfession. Wir wissen,<br />
dass Krankheit immer ein Einschnitt sein<br />
kann. Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt<br />
nur wenige Tage, andere haben eine<br />
längere Zeit vor sich. Viele sind voller Angst<br />
vor dem, was sie erwartet.<br />
Da <strong>ist</strong> es gut, dass ein Krankenhaus nicht<br />
nur aus Apparaten, langen Gängen und<br />
sauberen Zimmern besteht, sondern das<br />
Menschen in ihm tätig sind, Ärzte, Pflegepersonal<br />
und eben auch die Mitarbeiterinnen<br />
der ehrenamtlichen Patientenhilfe, die für Sie<br />
ganz persönlich und für die kleinen Dinge<br />
und Dienste dasein wollen. Sie helfen Ihnen,<br />
dass Sie sich in unserem Hause zurecht<br />
finden und wohl fühlen.<br />
Die Patientenhilfe <strong>ist</strong> gebührenfrei unter<br />
Telefon 4321 zu erreichen.<br />
Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf<br />
Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,<br />
kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Daneben<br />
erhalten Ihre Besucher hier Auskünfte,<br />
z.B. in welcher Station / welchem Zimmer Sie<br />
36
untergebracht sind. Für dieses interessante<br />
Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.<br />
Auch Angehörige anderer Nationalitäten sind<br />
uns herzlich willkommen.<br />
Sozialer Dienst:<br />
Anja Siebertz Tel.: 02402/107-4164<br />
Silvia Janisch Tel.: 02402/107-4278<br />
Pflegedienst<br />
Der Pflegedienst <strong>ist</strong> maßgeblich an der Gesundung<br />
und Rehabilitation unserer Patienten<br />
beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung<br />
aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft<br />
und Forschung sowie pflegerische Kompetenz<br />
sind deutliche Merkmale unserer Arbeit.<br />
Unter der Leitung von Agnes Gerden-Schmitz<br />
arbeiten ca. 300 Pflegekräfte rund um die<br />
Uhr im Pflege- und Funktionsbereich.<br />
Die Mitarbeiter haben als Grundlage ihres<br />
pflegerischen Handelns und im Einklang mit<br />
der traditionellen chr<strong>ist</strong>lichen Zielsetzung des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses ein Pflegeleitbild<br />
entwickelt. Grundlage der pflegerischen<br />
Tätigkeit <strong>ist</strong> die Akzeptanz des Menschen in<br />
seiner Ganzheitlichkeit mit der Berücksichtigung<br />
seiner individuellen Bedürfnisse in<br />
einer Atmosphäre, in der er und seine Angehörigen<br />
sich angenommen fühlen.<br />
Zu den Aufgaben des Pflegedienstes<br />
zählen insbesondere:<br />
• die Einbeziehung des Patienten<br />
und die Berücksichtigung seiner<br />
Ressourcen nach dem Pflegemodell<br />
von Monika Krohwinkel,<br />
• eine patientenbezogene<br />
Pflegeorganisation,<br />
• die Durchführung der Pflege in<br />
Kooperation mit anderen Berufsgruppen,<br />
• die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden<br />
Verhaltens,<br />
• die Ausbildung des pflegerischen<br />
Nachwuchses,<br />
• die kontinuierliche Erweiterung der<br />
persönlichen und fachlichen Kompetenz,<br />
• die Begleitung Sterbender und der<br />
Be<strong>ist</strong>and für Angehörige und Freunde.<br />
Post<br />
Falls Sie Post erwarten, vergessen Sie<br />
nicht, Ihren Angehörigen und Bekannten<br />
die jeweilige Zimmernummer anzugeben.<br />
Das erleichtert uns die Verteilung.<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Präventionssport/<br />
Reha-Anschlusstraining<br />
Siehe ZAP gGmbH Seite 40-41<br />
Privatpatient<br />
Wir wollen, dass Sie sich wohlfühlen. Die<br />
Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings<br />
nur im Falle einer Abtretungserklärung<br />
für Sie übernehmen. Bitte wenden Sie sich<br />
bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,<br />
an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder<br />
direkt an den Verwaltungsdirektor.<br />
(Siehe auch Wahlle<strong>ist</strong>ungen)<br />
Psychologischer Dienst<br />
Bei psychosomatischen Problemen kann<br />
Ihnen unser Dipl. Psychologe Dr. Baumann<br />
behilflich sein. Bitte vereinbaren Sie einen<br />
Termin unter Telefon 02402/107-4409.<br />
Der Anruf <strong>ist</strong> gebührenfrei.<br />
Rat und Hilfe<br />
Die Schwangerschaftsberatung<br />
der kath. Kirche<br />
Das Beratungsangebot richtet sich an<br />
Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft<br />
und Geburt haben. Sie haben die<br />
Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,<br />
wenn Sie persönliche Fragen oder auch<br />
Sorgen haben, die die neue Lebenssituation<br />
betreffen oder wenn Sie rechtliche Beratung<br />
wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.<br />
Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.<br />
Frauen e.V. Stolberg <strong>ist</strong> an jedem Dienstagvormittag<br />
in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr<br />
in unserem Hause im Raum 291 anzutreffen,<br />
wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie)<br />
und der Station 2 (Wöchnerinnen). Bei dem<br />
Wunsch nach einem Gespräch wenden Sie<br />
sich bitte an das Pflegepersonal oder das<br />
Ärzteteam. Ihre Ansprechpartnerin <strong>ist</strong> Renate<br />
Buchenthal-Spicher, telefonisch auch zu<br />
erreichen unter 02402-951640.<br />
Rooming-In<br />
Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige<br />
Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in<br />
unserem Haus so<br />
angenehm wie<br />
möglich machen<br />
sollen. Damit der<br />
Mutter-Kind-Kontakt<br />
entscheidend<br />
beeinflusst<br />
werden kann,<br />
bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation<br />
Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter<br />
die Pflege, das Wickeln und Waschen ihres<br />
Babys jederzeit unter Anleitung erfahrener<br />
Kinderkrankenschwestern vornehmen.<br />
Schonkost siehe Diät<br />
Schmerztherapie am<br />
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
Schmerz <strong>ist</strong> ein wichtiges Symptom, das auf<br />
eine Störung der Körperfunktionen hinweisen<br />
kann. Neben der Schmerzbehandlung muss<br />
daher eine umfassende Diagnostik erfolgen,<br />
um die Herkunft des Schmerzes auszumachen<br />
und die Erkrankung oder Verletzung<br />
ursächlich therapieren zu können. Es werden<br />
grundsätzlich zwei Arten von Schmerz unterschieden:<br />
Der chronische Schmerz, der längere<br />
Zeit besteht und der in ein eigenständiges<br />
Krankheitsbild, die sog. Schmerzkrankheit,<br />
münden kann. Der akute Schmerz,<br />
der vor allem Warnfunktion hat, aber auch<br />
eine Folge von operativen Eingriffen <strong>ist</strong> und<br />
in diesem Fall als postoperativer Schmerz<br />
bezeichnet wird.<br />
Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz,<br />
Leitender Arzt der Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller,<br />
Oberarzt der Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin, haben in Zusammenarbeit<br />
mit Vertretern der weiteren Kliniken des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses ein Schmerztherapiekonzept<br />
entwickelt. Beginnend mit<br />
einer Schmerzmessung mittels der sog.<br />
Visuellen Analogskala (VAS) kommen bei<br />
unseren Patienten unterschiedliche Verfahren<br />
zur Behandlung postoperativer Schmerzen<br />
zum Einsatz, die auf die Größe und Art des<br />
operativen Eingriffs und das individuelle<br />
Schmerzempfinden des einzelnen Patienten<br />
abgestimmt sind. Auch alternative Methoden,<br />
wie Akupunktur und Neuraltherapie, sowie<br />
örtliche Nerven-blockadetechniken kommen<br />
in Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden<br />
Ärztin / Arzt zur Anwendung.<br />
Schule für kranke Kinder<br />
des Kreises Aachen<br />
Die Teilnahme am Schulunterricht <strong>ist</strong> auch<br />
für kranke Kinder in unserem Hause möglich.<br />
Vom Grundschüler bis zum Abiturienten<br />
werden junge Patienten der Abteilung Kinderund<br />
Jugendmedizin unseres Krankenhauses<br />
durch Frau Marlies Nefian-Sluijsmans, Lehrerin<br />
der Schule für kranke Kinder des Kreises<br />
Aachen, am Krankenbett unterrichtet.<br />
37
Seelsorge<br />
Wenn wir Menschen krank werden, leidet<br />
nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat<br />
dann Schweres zu ertragen. Wer an einer<br />
Krankheit leidet, kann deshalb nicht nur in eine<br />
körperliche, er kann auch in eine seelische Krise<br />
geraten. Deshalb kommt der Seelsorge in unserem<br />
Haus ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend<br />
gilt besonderes Augenmerk aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch der Sorge<br />
um das seelische Wohlbefinden unserer Patientinnen<br />
und Patienten.<br />
Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger<br />
in unserem Krankenhaus Pastor Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil<br />
S.A.B.S. in besonderer Weise für Sie da.<br />
Vielleicht wünschen Sie in der Zeit Ihres Aufenthaltes<br />
in unserem Krankenhaus ein Gespräch,<br />
möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt<br />
wichtig werden. Oder Sie möchten Sorgen<br />
ansprechen, die Sie bedrängen, einfach mit<br />
jemandem reden, der Zeit für Sie hat. Pastor<br />
Schneider und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür<br />
gerne zur Verfügung. Sprechen Sie dazu<br />
Schwestern und Pfleger auf Ihrer Station an.<br />
Diese leiten Ihren Wunsch nach einem Gespräch<br />
an die beiden Seelsorger gerne weiter.<br />
Natürlich kann dazu für evangelische Chr<strong>ist</strong>en<br />
auf Wunsch auch der Besuch eines evangelischen<br />
Pfarrers vermittelt werden.<br />
Darüber hinaus sind Sie sonntags um 8.45 Uhr<br />
herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der<br />
Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch<br />
auf den Patientenzimmern über die hauseigene<br />
Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05") kostenfrei<br />
verfolgt werden. Können Sie die Heilige<br />
Messe nicht in der Krankenhauskapelle mitfeiern,<br />
so besteht die Möglichkeit, die Kommunion<br />
am Sonntag morgen nach der Heiligen<br />
Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen.<br />
Von Schwestern und Pflegern ihrer Station<br />
werden Sie dazu frühzeitig befragt.<br />
Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal<br />
monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer<br />
Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils<br />
auf den Stationen bekannt gegeben.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Evangelische Pfarrer:<br />
Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182<br />
Katholische Euchar<strong>ist</strong>iefeier<br />
Sonn- und Feiertage 08.45 Uhr<br />
Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über<br />
den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
einmal monatlich,<br />
Freitags<br />
16.00 Uhr<br />
Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.<br />
Kommunionempfang auf dem Zimmer<br />
So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Beichte oder Beichtgespräch nach Vereinbarung<br />
bei der Schwester melden.<br />
Sozialdienst<br />
Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene<br />
Krankheit bringt für viele Patienten<br />
und deren Angehörige eine neue Situation mit<br />
sich. Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes<br />
als auch hinsichtlich der Vorbereitung<br />
von Entlassungen können Fragen und Probleme<br />
entstehen:<br />
• Wie geht es zu Hause weiter?<br />
• Wo kann ich Hilfe bei<br />
finanziellen, beruflichen,<br />
rechtlichen und sozialen<br />
Problemen finden?<br />
• Wie gehe ich mit der<br />
veränderten Situation um?<br />
• Ist meine Versorgung zu Hause<br />
noch möglich?<br />
• Wo erhalte ich Informationen<br />
und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?<br />
Bei diesen und anderen Fragen und Problemen<br />
bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses<br />
Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und<br />
Hilfestellungen an. Bitte setzen Sie sich bei allen<br />
Fragen so früh wie möglich mit dem Sozialdienst<br />
unseres Hauses in Verbindung. Das<br />
Stationspersonal vermittelt Ihnen gerne einen<br />
Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes,<br />
die Sie gerne auch in Ihrem Zimmer<br />
aufsuchen werden. Alle Angelegenheiten werden<br />
selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />
Kontakt: Silvia Janisch, Anja Siebertz,<br />
Haustelefon 4278 oder 4164<br />
2. Obergeschoss, vor der Station C2.<br />
Taxi<br />
Telefonzentrale<br />
Unsere Telefonzentrale finden Sie gleich im<br />
Eingangsbereich des Krankenhauses. Sie <strong>ist</strong> an<br />
allen Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/innen<br />
erteilen Ihnen gerne Auskünfte,<br />
die Sie zu Ihrer Orientierung in unserem Hause<br />
benötigen. Außerhalb der Geschäftszeiten des<br />
Aufnahmebüros, nach 19.00 Uhr, können Sie<br />
hier eine Chipkarte für Telefon und Fernsehen<br />
erhalten. Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />
vor Ihrer Entlassung zu entrichtende Eigenbeteiligung<br />
können Sie an Wochenenden und<br />
wochentags nach 19.00 Uhr ebenfalls an dieser<br />
Stelle einzahlen.<br />
Wahlle<strong>ist</strong>ungen<br />
Um den Wünschen und Bedürfnissen<br />
unserer Patienten nachzukommen, bieten<br />
wir verschiedene Le<strong>ist</strong>ungen, die über die<br />
Regelle<strong>ist</strong>ungen hinausgehen, gegen besondere<br />
Berechnung als Wahlle<strong>ist</strong>ung an.<br />
Hierzu zählen z.B. ärztliche Le<strong>ist</strong>ungen, die von<br />
den Chefärzten des Krankenhauses oder deren<br />
Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung<br />
in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />
Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung<br />
einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur<br />
Auswahl stehenden Wahlle<strong>ist</strong>ungen werden<br />
Ihnen in Rechnung gestellt und können im<br />
Regelfall bei Ihrer Privatversicherung zur<br />
Abrechnung eingereicht werden. Gerne können<br />
Sie auch eine Abtretungserklärung abgeben.<br />
In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen,<br />
mit Ihrer privaten Krankenversicherung<br />
– ggf. Ihrer Zusatzversicherung –<br />
selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden<br />
Restbetrag in Rechnung.<br />
Für weitere Informationen stehen Ihnen die<br />
Krankenhausverwaltung sowie Ihre Krankenkasse<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Wertsachen<br />
Sie benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld<br />
und keine Wertsachen. Sollte es doch aus bestimmten<br />
Gründen notwendig sein, Wertsachen<br />
mitzubringen, so können Sie diese Wertsachen<br />
in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein<br />
hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für<br />
den Verlust von Dingen, die nicht in der oben<br />
genannten Form übergeben wurden.<br />
Pastor Schneider Sr. Lissetta<br />
Tel.: 107-0 über die Zentrale<br />
Wenn Sie ein Taxi benötigen, so können Sie<br />
dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.<br />
Telefon siehe Fernsehen<br />
Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen dieses<br />
nicht vornehmen können, so wenden Sie sich<br />
vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder<br />
eine andere Person Ihres Vertrauens. ■<br />
38
BGZ Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
BETHLEHEM<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Das Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong> (BGZ)<br />
Die Gesundheit <strong>ist</strong> und bleibt<br />
ein wichtiges Gut für uns alle.<br />
Ohne Vorsorge und Engagement<br />
<strong>ist</strong> dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung<br />
der Gesundheit in allen<br />
Lebensphasen setzt voraus, dass<br />
man etwas für seinen Körper und<br />
sich tut. Wir bieten Ihnen am<br />
BETHLEHEM Krankenhaus gezielte<br />
Kurse und Seminare an,<br />
die Ihnen helfen, gesund zu<br />
bleiben oder zu werden.<br />
Wir - das „Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong>",<br />
kurz BGZ - stehen<br />
seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot<br />
rund um die Gesundheit.<br />
Dabei galt stets der Grundsatz, dass<br />
das BGZ besonders viel Wert auf<br />
fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams<br />
legt - ein Grundsatz,<br />
der natürlich noch heute gilt.<br />
Ökotrophologen, Physiotherapeuten,<br />
Diplom-Sportlehrer und spezialisierte<br />
Übungsleiter sind es, die heute<br />
ihr Wissen in mehr als 20 Kursangeboten<br />
weiter geben. Dabei stehen<br />
eine gute Beratung und Betreuung<br />
stets im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />
Das Kursangebot <strong>ist</strong> betont vielseitig<br />
ausgerichtet. Das gilt nicht nur für<br />
die Inhalte, sondern auch in Sachen<br />
Zielgruppe: Babyschwimmen und<br />
Senioren-Wassergymnastik markieren<br />
die „Altersgrenzen" der BGZ-<br />
Kurse.<br />
Das Programm besteht aus den vier<br />
Säulen Entspannung - wie Yoga-<br />
Kurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),<br />
Ernährung (beispielsweise „Abnehmen<br />
mit Verstand") und Bewegung<br />
und Fitness - zu diesem Bereich<br />
zählen beispielsweise die Kurse<br />
"Beckenbodengymnastik" oder<br />
„Tae Bo". Die Kurse finden in<br />
speziell ausgestatteten Räumen im<br />
BETHLEHEM Krankenhaus statt,<br />
so zum Beispiel im Bewegungsbad.<br />
Alle Kurse werden ausschließlich<br />
von speziell ausgebildeten<br />
Fachkräften, wie zum Beispiel<br />
Sportlehrern mit der Zusatzausbildung<br />
im Gesundheitswesen,<br />
Tai Chi-Lehrern, Physiotherapeuten<br />
sowie ausgebildeten Yoga-Lehrern<br />
des "Bundes Deutscher Yogalehrer"<br />
geleitet.<br />
Unser stetig wachsendes<br />
Kursangebot:<br />
Babyschwimmen bis 1 Jahr<br />
Wasserspass für 1-2jährige<br />
Wasserspass für 2-4jährige<br />
Aquafit, Wassergymnastik<br />
für Junggebliebene<br />
Senioren Wassergymnastik<br />
Wasser-Trockengymnastik<br />
und Gerätegymnastik<br />
(speziell für Rheuma und<br />
Osteoporose Patienten)<br />
Abnehmen mit Verstand<br />
Herzsport<br />
Sport für Diabetiker<br />
Aktives Beckenbodentraining<br />
Sport nach Krebs<br />
Hartha-Yoga<br />
Tae-Bo<br />
Tai-Chi Chuan<br />
Anfängerkurs<br />
Tai-Chi/<br />
Fortgeschrittenen Kurs<br />
Arbeit mit Klangschalen<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
Pilates<br />
Ausführliche Informationen<br />
zu den angebotenen Kursen<br />
finden Sie unter:<br />
http://www.bethlehem.de/weitere<br />
einrichtungen/bgz<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg<br />
Leiter: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />
Fachbereichsleiter: Kai Hillert<br />
Telefon: 02402/107-4627<br />
Fax: 02402/107-4639<br />
Email: bgz@bethlehem.de<br />
Anmeldung:<br />
Heidi Spies<br />
Tel.: 02402/107-4626<br />
Fax: 02402/107-4639<br />
Wir nehmen<br />
uns Zeit für Sie<br />
■<br />
Foto und Illustration: Archiv<br />
39
BETHLEHEM<br />
ZAP ZENTRUM FÜR<br />
REHABILITATION UND PHYSIO-<br />
THERAPIE STOLBERG GGMBH<br />
ZAP EINE EINRICH<br />
VIELE(S) AUF DIE BE<br />
Foto:H.Arndt<br />
Das ZAP <strong>ist</strong> eine Einrichtung, die<br />
vom BETHLEHEM Krankenhaus mit<br />
der primären Aufgabe gegründet<br />
wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen<br />
in Wohnortnähe<br />
durchzuführen. Diese werden als<br />
Ambulante Rehabilitation oder als<br />
tagesklinische Behandlungen angeboten.<br />
Aber auch Einzelmaßnahmen<br />
auf Rezept wie Krankengymnastik,<br />
Ergotherapie, Massagen, manuelle<br />
Lymphdrainagen etc. gehören zu<br />
unserem Therapiespektrum.<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Das ZAP steht als Treffpunkt<br />
"Gesundheit"<br />
auch jedem Bürger<br />
zur Verfügung, der<br />
aktiv etwas für die Gesunderhaltung<br />
seines<br />
Körpers unter therapeutischer<br />
Anleitung<br />
machen möchte.<br />
Ambulante Rehabilitation steht<br />
für eine komplexe, interdisziplinäre<br />
Therapie, bestehend aus der Betreuung<br />
durch den Rehabilitationsarzt,<br />
Krankengymnasten, Psychologen,<br />
Ergotherapeuten, Masseur,<br />
Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter und<br />
Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen<br />
finden 3-5 mal je<br />
Woche statt (ggf. berufsbegleitend).<br />
Dabei beträgt die Therapiedauer<br />
je Therapietag zwischen 4 und<br />
6 Stunden.<br />
Das ZAP bietet den ambulanten<br />
Reha-Patienten als besonderen<br />
Service Transport und Verpflegung<br />
an - beides übrigens kostenfrei*.<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Tagesklinische Behandlung<br />
(für Privatpatienten und<br />
Selbstzahler)<br />
Die Tagesklinische<br />
Behandlung<br />
<strong>ist</strong> eine Form<br />
der Rehabilitation,<br />
die als teilstationäre<br />
Behandlung<br />
inklusive Vollverpflegung stattfindet.<br />
Hierbei werden täglich Therapien<br />
durchgeführt, wobei die Therapiedauer<br />
inkl. Pausen pro Tag ca.<br />
5 Stunden beträgt. Für die Pausen<br />
steht ein Ruheraum mit Getränken,<br />
Zeitungen und TV zur Verfügung.<br />
Dreidimensionale<br />
Wirbelsäulenvermessung<br />
Dieses Verfahren<br />
ermöglicht<br />
eine<br />
strahlungsfreie<br />
dreidimensionale<br />
Wirbelsäulenvermessung.<br />
In vielen<br />
Fällen kann auf Röntgenaufnahmen<br />
verzichtet werden.<br />
Ziele der ambulanten<br />
Rehabilitation<br />
Im Gegensatz zur traditionellen<br />
stationären Rehabilitation bietet die<br />
ambulante Form im ZAP eine Therapie<br />
ohne Verzicht auf Ihr vertrautes<br />
familiäres und berufliches Umfeld.<br />
Therapiert werden alle Erkrankungen<br />
und Verletzungen des Bewegungsund<br />
Stützapparates. Ziel <strong>ist</strong> die<br />
schnellstmögliche Reintegration<br />
unserer Patienten in den privaten<br />
und beruflichen Alltag. Dieses wird<br />
durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen<br />
Berufsgruppen erreicht.<br />
Foto:H.Albrecht<br />
Therapieziele und<br />
Aufgaben der einzelnen<br />
Berufsgruppen:<br />
Arzt<br />
Führt die<br />
Untersuchung<br />
mit aktueller<br />
Funktionsdiagnose<br />
durch und<br />
beantragt<br />
die Rehabilitation.<br />
Nach Klärung der Kostenübernahme,<br />
wird für Sie ein individueller<br />
Therapieplan erstellt, der in<br />
regelmäßig stattfindenden<br />
interdisziplinären Teamsitzungen<br />
angepasst wird. Die Ärzte<br />
dokumentieren die Verlaufsberichte<br />
und informieren sowohl<br />
den Patienten als auch die<br />
Krankenkassen und ihren<br />
Hausarzt über den aktuellen<br />
Genesungszustand.<br />
Krankengymnast/<br />
Physiotherapeut<br />
Die Krankengymnastik wird<br />
in Einzel- und in Gruppentherapie<br />
durchgeführt (Trocken- und<br />
Wassergymnastik). Schmerzbekämpfung,<br />
Normalisierung des<br />
Stoffwechels, Verbesserung von<br />
Kraft, Koordination, Beweglichkeit<br />
und langfr<strong>ist</strong>iger Aufbau körperlicher<br />
Funktionen sind die<br />
primären Therapieziele.<br />
Ergotherapeut<br />
Aufgabe der Ergotherapie<br />
<strong>ist</strong> es, den Patienten bei der<br />
Wiedererlangung seiner größtmöglichen<br />
Selbstständigkeit im<br />
alltäglichen Leben zu unterstützen.<br />
Besondere Schwerpunkte liegen<br />
hier in der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
und in der Schulung<br />
von gelenkschonenden Verhalten<br />
im Alltag.<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
40
TUNG DIE<br />
INE STELLT<br />
Dipl. Sportlehrer<br />
Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind<br />
eine Verbesserung der Ausdauerle<strong>ist</strong>ungsfähigkeit,<br />
Muskelkraft sowie der<br />
Koordination. Je nach Zielsetzung werden<br />
hierzu verschiedene Trainingsmethoden<br />
sowie unterschiedliche Geräte<br />
eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,<br />
Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband,<br />
isokinetische Trainingsgeräte etc.<br />
Masseur<br />
und med. Bademe<strong>ist</strong>er<br />
Neben klassischer Massage und<br />
manueller Lymphdrainage werden<br />
auch Anwendungen wie z. B. Fangopackungen,<br />
Elektrotherapie oder<br />
medizinische Bäder bei der physikalischen<br />
Therapie eingebunden. Diese<br />
Behandlungsformen werden bei<br />
Ödemen (Schwellungen) und<br />
Muskelverspannungen eingesetzt.<br />
Dipl. Psychologe<br />
Häufig kommt es im Zusammenhang<br />
mit Erkrankungen zu persönlichen,<br />
familiären und beruflichen Problemen.<br />
Das ZAP berücksichtigt diesen<br />
Aspekt innerhalb der Therapie und<br />
bindet Psychologen als Ansprechpartner<br />
in die Behandlung ein. Darüber<br />
hinaus wird der Patient in verschiedene<br />
Entspannungstechniken<br />
zur Schmerz-Therapie eingewiesen.<br />
Dipl. Sozialarbeiter<br />
Krankheit kann auch soziale Probleme<br />
mit sich führen. Die Sozialarbeiter des<br />
ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung, die ihnen Informationen<br />
und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung<br />
der beruflichen Rehabilitation<br />
in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen<br />
Diensten, Arbeitsämtern und<br />
Berufshelfern der Berufsgenossenschaften.<br />
Auch die Unterstützung bei<br />
der Überleitung in Selbsthilfegruppen<br />
gehört zu ihren Aufgaben.<br />
Ernährungberater<br />
Bei der Ernährungsberatung soll im<br />
Rahmen der Beratung und Anleitung<br />
der Rehabilitationspatienten eine<br />
Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung<br />
der Ernährungsgewohnheiten<br />
geschaffen werden.<br />
Behandlungsangebot<br />
• Massageformen:<br />
Ganz-/Teilkörpermassagen,<br />
Bindegewebsmassagen,<br />
Refelexzonentherapie,<br />
Unterwassermassage<br />
• Manuelle Lymphdrainage:<br />
Komplexe-physikalische-<br />
Entstauungstherapie<br />
• Extensionsbehandlung<br />
• Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente<br />
Reitzströme, Iontophorese<br />
• Ultraschall<br />
• Stangerbad<br />
• Fangopackung<br />
• Wärmetherapie:<br />
Heißluft, Heiße Rolle<br />
• Kryotherapie: Eisbehandlung<br />
• Lasertherapie<br />
• Bewegungsbad<br />
• Medizinische Bäder:<br />
Luftsprudelbad, Bäder mit<br />
medizinischen Zusätzen<br />
• In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />
finden regelmäßig Kur<br />
se für Rückenschule und Wirbel<br />
säulen-Gymnastik statt<br />
Therapie und Beratungsangebot*<br />
• Arzt: Betreuung der Patienten,<br />
Erstellen und Überwachen des<br />
Therapieplans<br />
• Psychologische Beratung:<br />
Schmerz-Management,<br />
Entspannungsverfahren und<br />
psychologische Betreuung<br />
der Patienten<br />
• Sozialdienst: Hilfestellungen<br />
in sozialen Frage<br />
• Ernährungsberatung: Anleitung und<br />
Beratung für eine gesunde Ernährung<br />
• Krankengymnastik: allgemeine<br />
Krankengymnastik, neurophysiologische<br />
Behandlungsmethoden,<br />
manuelle Therapie,<br />
Schlingentischbehandlung sowie<br />
Gruppentherapie als Wassergymnastik<br />
oder Trockengymnastik<br />
• Medizinisches Aufbautraining /<br />
Sporttherapie: Kraft-, Koordination-<br />
und Ausdauertraining<br />
• Ergotherapie: Einzeltherapie nach<br />
ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung,<br />
Alltagstraining<br />
• Neues Rückenkonzept: Das neue<br />
Rückenkonzept bietet ganz spezielle<br />
Trainingsgeräte an, die mit einem<br />
sogenannten BIO-Feedback ausge<br />
stattet sind. Diese Geräte, die mit<br />
einem Computer ausgestattet sind,<br />
ermöglichen die Erstellung eines<br />
ganz individuellen Trainingsplan,<br />
der einen "grünen Bereich" zum<br />
effizienten Training anzeigt. Es <strong>ist</strong><br />
somit ausgeschlossen, durch<br />
unsachgemäßes Training zu Schä<br />
den zu kommen, da der Le<strong>ist</strong>ungs<br />
bereich immer dem individuellen<br />
Trainingsplan angepasst <strong>ist</strong>.<br />
Dieses neuartige Rückenkonzept<br />
gibt es in der Region Aachen nur<br />
in Stolberg.<br />
Physiotherapieschule<br />
Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter<br />
Berufsabschluss als Physiotherapeut.<br />
Unterricht und fachpraktische<br />
Einsätze im Hause (Ausnahme 5 Wochen<br />
Fachpraxis im Bereich Psychiatrie:<br />
Kooperationspartner <strong>ist</strong> hier das<br />
Alexianer Krankenhaus). Ausbildung<br />
unter dem Dach des Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong>s des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses. Leiter der Physiotherapieschule:<br />
Ralf Houfer, Lehrer / Kursleiter:<br />
Guido Contzen<br />
ZAP-Zentrum für Rehabilitation und<br />
Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />
Telefon 02402/107-4182 oder -4183<br />
Email ZAP@bethlehem.de<br />
Ärztliche Leitung<br />
Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />
Telefon 02402/107-4355<br />
(Sekretariat)<br />
Leitender Physiotherapeut<br />
Ralf Houfer<br />
Telefon 02402/107-4183 ■<br />
Foto: H.Arndt<br />
* Unterschiede bei der Le<strong>ist</strong>ungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Kostenträger.<br />
41
SPZ<br />
BETHLEHEM<br />
SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />
ZENTRUM<br />
Wir – das Team des Sozialpädiatrischen<br />
Zentrums – helfen<br />
und beraten Eltern, deren Kinder<br />
nicht altersgerecht entwickelt,<br />
behindert oder von Behinderung<br />
bedroht sind.<br />
Wir diagnostizieren und<br />
behandeln Kinder und Jugendliche<br />
bis zu 18 Jahren,<br />
• die als Früh- oder Risikogeburt<br />
zur Welt gekommen sind<br />
• die Probleme in den Bereichen<br />
Motorik und Sprache haben<br />
• die an Epilepsie erkrankt sind<br />
• die an angeborenen Fehlbildungen<br />
oder Syndromen leiden<br />
• die Wahrnehmungs-,<br />
Koordinations-, Lern- und/oder<br />
Teille<strong>ist</strong>ungsstörungen haben<br />
• die auffallend schüchternes oder<br />
aggressives Verhalten zeigen<br />
• die Kontakt- und<br />
Beziehungsschwierigkeiten<br />
haben (u.a. Schrei-Babies,<br />
Schlaf- und Essstörungen)<br />
• die durch Unruhe und<br />
Hyperaktivität auffallen<br />
Um die Entwicklung<br />
unserer Patienten<br />
allseitig zu fördern,<br />
arbeiten wir eng mit<br />
überweisenden Ärzten,<br />
Therapeuten, Beratungsstellen,<br />
Gesundheits<br />
- und Jugendamt,<br />
Kindergärten und<br />
Schulen zusammen.<br />
Team<br />
Zu unserem Team zählen<br />
Kinderärzte, Psychologen,<br />
Sprachtherapeuten, Physiotherapeuten,<br />
Ergotherapeuten und<br />
Sozialarbeiter.<br />
Kinderheilkunde - Neuropädiatrie<br />
• Neuropädiatrische Diagnostik<br />
• Neurologische Untersuchung<br />
• Entwicklungsdiagnostik<br />
• Kinesiologische und<br />
motoskopische Untersuchung<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Psychologie<br />
• Entwicklungs- und<br />
Le<strong>ist</strong>ungsdiagnostik<br />
• Verhaltens- und<br />
Beziehungsanalyse<br />
• Erziehungs- und<br />
Familienberatung<br />
• Systemische<br />
Familientherapie<br />
• Verhaltenstherapie<br />
• Entspannungstraining<br />
Physiotherapie<br />
• Diagnostik von<br />
Bewegungsstörungen<br />
• Behandlung auf<br />
neurophysiologischer<br />
Grundlage (Bobath)<br />
• Bewegungstherapie<br />
im Wasser<br />
• Hilfsmittelberatung und<br />
Anpassung<br />
• Motodiagnostik<br />
• Psychomotorik<br />
Logopädie<br />
Diagnostik und<br />
Therapie bei<br />
• Sprachentwicklungsverzögerungen<br />
• Redeflussstörungen<br />
(Stottern und Poltern)<br />
• Störungen des<br />
Kommunikationsverhaltens<br />
• Auditive<br />
Wahrnehmungsstörungen<br />
• Stimmstörungen<br />
• Auffälligkeiten im<br />
Mund- und Gesichtsbereich<br />
sowie bei der<br />
Nahrungsaufnahme<br />
Ergotherapie<br />
• Sinnesschulung<br />
• Schulung der Körperwahrnehmung<br />
• Training schulbezogener und<br />
lebenspraktischer Fähigkeiten<br />
• Sensorische Integration<br />
• Motorisch-funktionelle<br />
Übungsbehandlung<br />
• Hilfsmittelberatung und<br />
Anpassung<br />
Sozialarbeit<br />
• Soziale und sozialrechtliche<br />
Beratung<br />
• Kontaktvermittlung zu Ämtern,<br />
Vereinigungen, Selbsthilfegruppen,<br />
Verbänden, Kindergärten und<br />
Schulen<br />
• Soziale Krisenintervention<br />
Wir behandeln Säuglinge, Kinder<br />
und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />
Dafür benötigen wir in jedem<br />
Quartal einen Überweisungsschein<br />
Ihres Kinder- oder Hausarztes.<br />
Eine Terminabsprache <strong>ist</strong> unbedingt<br />
erforderlich, weil wir uns für jeden<br />
Patienten ausreichend Zeit nehmen<br />
wollen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr<br />
Fr 08.00 - 14.00 Uhr<br />
SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />
ZENTRUM<br />
Ärztliche Leitung: Ilona Krauspe<br />
Steinfeldstraße 5<br />
52222 Stolberg<br />
Telefon 02402/107-4194<br />
Telefax 02402/107-4189<br />
SPZ@bethlehem.de ■<br />
42
TCM<br />
BETHLEHEM<br />
TCM TRADITIONELLE<br />
CHINESISCHE MEDIZIN<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Die Abteilung für Traditionelle<br />
Chinesische Medizin (TCM) des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses besteht<br />
seit Mitte 2005. In personeller<br />
Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus,<br />
dem Nr. 1<br />
Hospital, Ningbo, V.R. China werden<br />
seit dem Akupunktur, chinesische<br />
Heilkräuter, Ernährungsberatung und<br />
chinesische Massage angeboten. Die<br />
Abteilung wird geleitet durch Herrn<br />
Dr. med. D. Marx, der neben seiner<br />
Tätigkeit in der TCM als Intern<strong>ist</strong> und<br />
Oberarzt an der Klinik für Innere<br />
Medizin des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
tätig <strong>ist</strong>.<br />
Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt<br />
in seiner Abteilung Patienten<br />
mit Erkrankungen, bei denen die<br />
herkömmliche Medizin nicht ausreichend<br />
helfen konnte oder wo<br />
seitens des Patienten eine andere<br />
Behandlungsform gewünscht wird.<br />
Die Behandlung mit der TCM erfolgt<br />
deshalb als zusätzliche Therapie<br />
zu der schulmedizinischen oder als<br />
alleinige Behandlungsform.<br />
Ziel <strong>ist</strong> es, durch eine zeitlich<br />
begrenzte Behandlung ein tragfähiges<br />
gesundheitliches Gleichgewicht<br />
zur erreichen.<br />
So <strong>ist</strong> die Therapie mit chinesischen<br />
Kräutern bei Erkrankungen wie<br />
Burn-Out Syndrom, Schlafstörungen,<br />
Schwäche des Immunsystems, mit<br />
hoher Infektanfälligkeit, Wechseljahrsbeschwerden<br />
und Menstruationsstörungen<br />
und Allergien sehr<br />
wirksam. Schmerzen bei Störungen<br />
des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen<br />
und Migräne, sprechen<br />
gut auf eine Therapie mit Akupunktur<br />
an. Haben Sie Interesse? ■<br />
Für nähere Auskünfte wenden<br />
Sie sich bitte an:<br />
Seine Kenntnisse der chinesischen<br />
Medizin erwarb er sich während<br />
eines dreijährigen Auslandsstudiums<br />
in der V.R. China. Er spricht fließend<br />
chinesisch, was den Kontakt und<br />
Austausch mit den Ärzten des<br />
Partnerschaftskrankenhauses in<br />
Ningbo/China vereinfacht.<br />
Nach einer eingehenden persönlichen<br />
Beratung unter Verwendung<br />
der bereits erhobenen Befunde wird<br />
ein individueller Therapieplan aufgestellt.<br />
Dabei werden Verfahren<br />
der TCM wie Akupunktur, Kräutermedizin,<br />
Ernährung und Massage<br />
eingesetzt.<br />
Abteilung für Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
Oberarzt Dr. med. D. Marx<br />
Sekretariat: Frau Rita Fräger<br />
Telefon: 02402/1074448<br />
E-Mail: marx@bethlehem.de<br />
Foto: H.Albrecht