Gaszähler EM 1000-GZ/GZS - TecHome.de
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Ansicht <strong>de</strong>r fertig bestückten Trägerplatine<br />
mit zugehörigem Bestückungsplan,<br />
oben von <strong>de</strong>r Bestückungsseite,<br />
unten von <strong>de</strong>r Lötseite<br />
Nase<br />
ELVjournal 4/05<br />
Western-Stecker<br />
(Ansicht: Nase oben)<br />
P5<br />
P6<br />
P3<br />
P4<br />
P1<br />
P2<br />
Bild 6: Zuordnung <strong>de</strong>r einzelnen A<strong>de</strong>rn<br />
zu <strong>de</strong>n Lötpads<br />
Ansicht <strong>de</strong>r fertig<br />
bestückten Platine <strong>de</strong>r<br />
Sensoreinheit<br />
<strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong>S mit zugehörigem<br />
Bestückungsplan,<br />
links von <strong>de</strong>r Bestükkungsseite,<br />
rechts von<br />
<strong>de</strong>r Lötseite<br />
ter darüber montierten Fototransistors zu<br />
<br />
erfolgt dann die Bestückung <strong>de</strong>s Emp-<br />
<br />
Vor<strong>de</strong>rseite <strong>de</strong>r Platine aus. Hier ist in<br />
gleicher Weise vorzugehen wie bei <strong>de</strong>r<br />
IR-Dio<strong>de</strong>: Anschlüsse im Abstand von hier<br />
11 mm von <strong>de</strong>r Gehäusespitze abwinkeln,<br />
durch die Bohrungen führen und auf <strong>de</strong>r<br />
Rückseite verlöten. Auch hier ist die Abwinklung<br />
so vorzunehmen, dass <strong>de</strong>r Kopf<br />
<strong>de</strong>s Transistors <strong>de</strong>n Rand <strong>de</strong>r Trägerplatine<br />
<br />
dabei durch einen längeren Anschluss gekennzeichnet.<br />
Es folgt nun die Bestückung <strong>de</strong>r Basisplatine.<br />
Auch hier sind die SMD-Bauelemente<br />
bereits vorbestückt, so dass sich die<br />
Bestückung allein auf die Elkos C 7 und C 9<br />
beschränkt. Die Elkos sind stehend und polrichtig<br />
zu positionieren und ihre Anschlüsse<br />
auf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Platine zu verlöten.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Basisplatine vollständig<br />
bestückt ist, erfolgt nun <strong>de</strong>r Einbau <strong>de</strong>r<br />
Trägerplatine in die Basisplatine. Dazu ist<br />
die Trägerplatine lediglich von <strong>de</strong>r Bestückungsseite<br />
aus in die vorgesehenen Ausfräsungen<br />
zu stecken und auf <strong>de</strong>r Rückseite<br />
zu verlöten. Dabei sollte darauf geachtet<br />
wer<strong>de</strong>n, dass Träger- und Basisplatine im<br />
rechten Winkel zueinan<strong>de</strong>r stehen.<br />
Als Letztes folgt <strong>de</strong>r Einbau in das Sensorgehäuse.<br />
Dazu ist zunächst das offene<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r beigelegten Verbindungsleitung<br />
von außen nach innen durch die Gehäuseöffnung<br />
zu führen. Dabei ist darauf zu<br />
achten, dass die Leitung so eingeführt wird,<br />
das diese später mit Hilfe <strong>de</strong>s Kabelbin<strong>de</strong>rs<br />
<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Um die Leitung mit <strong>de</strong>r Platine zu verbin<strong>de</strong>n,<br />
ist <strong>de</strong>r Mantel <strong>de</strong>r Leitung auf einer<br />
Länge von 10 mm abzuisolieren. Anschließend<br />
sind die einzelnen A<strong>de</strong>rn abzuisolieren<br />
und mit etwas Lötzinn zu versehen.<br />
Dann erfolgt, von <strong>de</strong>r Bestückungsseite<br />
her, das Einsetzen <strong>de</strong>r einzelnen A<strong>de</strong>rn in<br />
die Bohrungen und das Verlöten auf <strong>de</strong>r<br />
Leiterseite. Die Zuordnung <strong>de</strong>r einzelnen<br />
A<strong>de</strong>rn zu <strong>de</strong>n Lötpads ST1 bis ST6 ist <strong>de</strong>r<br />
Abbildung 6 zu entnehmen.<br />
Nach<strong>de</strong>m die A<strong>de</strong>rn komplett angelötet<br />
sind, ist <strong>de</strong>r Kabelbin<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Oberseite<br />
<strong>de</strong>r Platine durch eine <strong>de</strong>r vorgesehenen<br />
Bohrungen zu führen und anschließend von<br />
Stückliste: Sensoreinheit<br />
<strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong>S<br />
Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>:<br />
..................... R5, R7<br />
................R11, R13<br />
...........R1, R8, R12<br />
... R3, R4, R6, R10<br />
.................. R2, R9<br />
Kon<strong>de</strong>nsatoren:<br />
10 pF/SMD/0805 ...................C5, C11<br />
100 pF/SMD/0805 .................. C1, C2<br />
10 nF/SMD/0805 .................... C3, C4<br />
100 nF/SMD/0805 .........C6, C8, C10,<br />
C12, C13<br />
10 μF/16 V.............................. C7, C9<br />
Halbleiter:<br />
TLC272BCD/SMD.......................IC1<br />
BC848C ...................................T1, T2<br />
........... T3<br />
........D1<br />
Sonstiges:<br />
1 Kabelbin<strong>de</strong>r, 90 mm<br />
1 Gehäuse, kpl., bearb. und bedruckt,<br />
Weiß<br />
60 cm Telefonkabel mit Western-<br />
Modular-Stecker 6P6C, oval,<br />
6-adrig, Weiß<br />
5 cm Klebeband, doppelseitig,<br />
12 x 0,1 mm, transparent<br />
Wand zu montieren, kann dies durch eine<br />
Schraube und einen Dübel leicht realisiert<br />
wer<strong>de</strong>n, da in <strong>de</strong>r Rückwand <strong>de</strong>s Gehäuses<br />
eine Bohrung hierfür vorgesehen ist. Alternativ<br />
ist das Gerät auch durch doppelseitiges<br />
Klebeband zu befestigen.<br />
Damit ist die Montage und Bestückungsbeschreibung<br />
<strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>einheit abgeschlossen<br />
und wir können mit <strong>de</strong>r Beschreibung <strong>de</strong>r<br />
Bestückung <strong>de</strong>r Sensoreinheit fortfahren.<br />
Die Sensoreinheit besteht aus zwei Platinen,<br />
zum einen aus einer Basisplatine und<br />
zum an<strong>de</strong>ren aus einer Trägerplatine für<br />
Infrarot-Sen<strong>de</strong>dio<strong>de</strong> und <strong>de</strong>n Infrarot-Empfangstransistor.<br />
Die Bestückung <strong>de</strong>r Trägerplatine be-<br />
<br />
<br />
einer Zange im Abstand von 7 mm von <strong>de</strong>r<br />
LED-Spitze um 90° abzuwinkeln, von <strong>de</strong>r<br />
Lötseite <strong>de</strong>r Platine in die oberen bei<strong>de</strong>n<br />
Bohrungen einzuführen und auf <strong>de</strong>r Rückseite<br />
zu verlöten. Auf keinen Fall darf die<br />
LED-Spitze über <strong>de</strong>n Rand <strong>de</strong>r Platine<br />
hinausragen, da dies später zu Montageproblemen<br />
<strong>de</strong>s Sensors führen kann. Auch<br />
<br />
ren Anschluss. Wichtig ist hier auch, dass<br />
die überstehen<strong>de</strong>n Anschlüsse auf <strong>de</strong>r Lötseite<br />
exakt an <strong>de</strong>r Lötstelle abgeschnitten<br />
wer<strong>de</strong>n, um nicht die Anschlüsse <strong>de</strong>s spä<strong>de</strong>r<br />
Unterseite durch die an<strong>de</strong>re Bohrung<br />
zurückzuführen. Die Leitung ist nun so zu<br />
positionieren, dass beim Anziehen <strong>de</strong>s<br />
Kabelbin<strong>de</strong>rs das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Mantels auf die<br />
Platine gedrückt wird und so die Befestigung<br />
gesichert ist. Abschließend wird nun<br />
die Leitung zurückgezogen und so die Sensorplatine<br />
im Gehäuse in Position gebracht.<br />
Der Gehäuse<strong>de</strong>ckel wird durch Aufdrücken<br />
auf <strong>de</strong>n Gehäuseunterbo<strong>de</strong>n aufgesetzt<br />
und kann gegebenenfalls nach <strong>de</strong>r<br />
Inbetriebnahme und Funktionsüberprüfung<br />
<br />
Um <strong>de</strong>n Sensor möglichst einfach an <strong>de</strong>r<br />
<strong>Gaszähler</strong>uhr befestigen zu können, sind<br />
am Unterbo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Sensorgehäuses links<br />
und rechts neben <strong>de</strong>m optischen Auge<br />
zwei 12-x-25-mm-Stücke doppelseitiges<br />
Klebeband anzubringen.<br />
Inbetriebnahme<br />
Nach <strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Geräte<br />
erfolgt nun die Inbetriebnahme. Die Anbringung<br />
und Positionierung <strong>de</strong>s Sensors<br />
-<br />
<br />
Das Anschlusskabel ist zu verlegen und an<br />
<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Nähe montierten <strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong>S<br />
anzuschließen. Weiterhin wird das Netzteil<br />
an <strong>de</strong>n <strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong>S angeschlossen.<br />
Nach <strong>de</strong>r Adressierung und <strong>de</strong>m beschriebenen<br />
ersten Empfang <strong>de</strong>r Funksignale<br />
durch <strong>de</strong>n Datenlogger kann das fertige<br />
System nun in Betrieb gehen.<br />
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