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Gaszähler EM 1000-GZ/GZS - TecHome.de

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Versorgungsspannung<br />

Signalleitung<br />

C2<br />

C1<br />

100p<br />

SMD<br />

100p<br />

SMD<br />

C3<br />

C4<br />

T1<br />

T2<br />

+UB<br />

8<br />

IC1<br />

TLC272BC<br />

4<br />

BC848C<br />

BC848C<br />

R1<br />

10K<br />

R8<br />

10K<br />

100n<br />

SMD<br />

R2<br />

10M<br />

IC1<br />

3<br />

+<br />

1<br />

+ A<br />

2<br />

-<br />

TLC272BC<br />

Komparator<br />

für positive<br />

Impulse<br />

R9<br />

10M<br />

IC1<br />

5<br />

+<br />

7<br />

+<br />

B<br />

6<br />

-<br />

TLC272BC<br />

Komparator<br />

für negative<br />

Impulse<br />

Bild 5: Schaltbild <strong>de</strong>r Sensoreinheit <strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong>S<br />

-UB<br />

10n/SMD<br />

10n/SMD<br />

C13<br />

R3<br />

100K<br />

R10<br />

100K<br />

R4<br />

100K<br />

R5<br />

39R<br />

Die Taster S 1 und S 2 dienen<br />

zur Programmierung <strong>de</strong>r ST1<br />

Adresse im Betrieb und sind<br />

direkt an die Pull-up-Eingänge<br />

ST2<br />

PC 0 und PC 1 <strong>de</strong>s Mikrocontrollers<br />

angeschlossen. Die Detektierung<br />

einer Bewegung <strong>de</strong>r ST3<br />

<strong>Gaszähler</strong>scheibe wird vom<br />

Sensor über die Western-Modular-Buchse<br />

BU 2 an <strong>de</strong>n<br />

ST4<br />

Controller über die Ports PD 2 ST5<br />

und PD 3, die intern mit Pullup-Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n<br />

beschaltet ST6<br />

Masse<br />

sind, weitergeleitet. Um hochfrequente<br />

Störungen auf <strong>de</strong>r<br />

Empfangsleitung <strong>de</strong>s Sensors<br />

zu unterdrücken, sind die Kon<strong>de</strong>nsatoren<br />

C 13 bis C 16 und<br />

C 18 bis C 21 am Buchsen-<br />

Eingang geschaltet. Zur Realisierung<br />

eines Schaltausganges<br />

kann <strong>de</strong>r Transistor T 3 durch<br />

<strong>de</strong>n Mikrocontroller über <strong>de</strong>n<br />

Vorwi<strong>de</strong>rstand R6 angesteuert<br />

wer<strong>de</strong>n. Sobald eine Ansteue-<br />

<br />

Transistor T 1 durch, wodurch<br />

das Potential am Ausgang <strong>de</strong>r<br />

Klinkenbuchse BU 3 wechselt.<br />

Der Strom durch <strong>de</strong>n Transistor<br />

wird während dieser Zeit durch <strong>de</strong>n<br />

Wi<strong>de</strong>rstand R 8 begrenzt. Die Dio<strong>de</strong> D 4<br />

kann über <strong>de</strong>n Vorwi<strong>de</strong>rstand R 5 je<strong>de</strong>rzeit<br />

angesteuert wer<strong>de</strong>n und signalisiert z. B.<br />

das Erkennen eines Zählerwechsels. Zu<br />

sen<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Daten wer<strong>de</strong>n direkt auf die Datenleitung<br />

<strong>de</strong>s Sen<strong>de</strong>rs TX 868-75 geführt.<br />

Damit en<strong>de</strong>t die Beschreibung <strong>de</strong>r<br />

Sen<strong>de</strong>einheit <strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong> und es folgt<br />

die Schaltungsbeschreibung <strong>de</strong>s Sensors<br />

<strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong>S.<br />

Das optische Auge <strong>de</strong>s Sensors ist mit<br />

Hilfe <strong>de</strong>r Infrarot-Dio<strong>de</strong> D 1 und mit <strong>de</strong>m<br />

Infrarot-Empfangstransistor T 3 realisiert.<br />

Die Dio<strong>de</strong> D 1 ist an die konstante Spannung<br />

+UB angeschlossen und wird durch<br />

einen konstanten Strom, <strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n<br />

Wi<strong>de</strong>rstand R 11 und R 13 begrenzt wird,<br />

<br />

Dio<strong>de</strong> D 1 sind nebeneinan<strong>de</strong>r so positioniert,<br />

dass <strong>de</strong>r IR-Lichtstrahl, <strong>de</strong>n D 1<br />

che,<br />

in diesem Fall <strong>de</strong>r weißen Ziffer <strong>de</strong>s<br />

Zählerrads, direkt auf die aktive Fläche <strong>de</strong>s<br />

Fototransistors T 3 zurückgeworfen wird.<br />

Im Normalfall ist <strong>de</strong>r Transistor T 3 gesperrt<br />

und über seine Kollektor-Emitter-<br />

Strecke fällt die konstante Spannung +UB<br />

ab. Kommt es vor <strong>de</strong>n optischen Bauteilen<br />

zu einem Kontrastwechsel zwischen Dunkel<br />

und Hell, ist die Kollektor-Emitter-<br />

Strecke für kurze Zeit nicht mehr vollständig<br />

gesperrt, wodurch die Kollektor-Emitter-Spannung<br />

leicht schwankt. Diese kleine<br />

Wechselspannung gelangt über die Kon<strong>de</strong>nsatoren<br />

C 6 und C 12, die <strong>de</strong>n Gleichspannungsanteil<br />

unterdrücken, zum einen<br />

auf <strong>de</strong>n nicht-invertieren<strong>de</strong>n Eingang <strong>de</strong>s<br />

Operationsverstärkers IC 1 A und zum<br />

an<strong>de</strong>ren auf <strong>de</strong>n invertieren<strong>de</strong>n Eingang<br />

<strong>de</strong>s Operationsverstärkers IC 1 B. Sobald<br />

die Amplitu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wechselspannung am<br />

nicht-invertieren<strong>de</strong>n Eingang <strong>de</strong>s OPs<br />

IC 1 A größer ist als die angelegte Offset-<br />

Spannung am invertierten Eingang, wechselt<br />

<strong>de</strong>r Operationsverstärker seinen bisher<br />

negativen Ausgangspegel zu einem positiven<br />

Ausgangspegel.<br />

Dadurch steuert <strong>de</strong>r Transistor T 1, <strong>de</strong>r<br />

über <strong>de</strong>n Vorwi<strong>de</strong>rstand R 1 angesteuert<br />

wird, durch und sorgt für einen Low-Pegel<br />

an ST 3. Der Operationsverstärker IC 1 B<br />

arbeitet prinzipiell in gleicher Weise, nur<br />

dass bei diesem die negativen Amplitu<strong>de</strong>nwerte<br />

ausgewertet wer<strong>de</strong>n. Erzeugt wer<strong>de</strong>n<br />

die jeweiligen Offset-Spannungen mit<br />

Hilfe <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstandspaare R 4 und R 5<br />

sowie R 6 und R 7. Um die bei<strong>de</strong>n Offset-<br />

Spannungen an <strong>de</strong>n Eingängen <strong>de</strong>r Operationsverstärkung<br />

so konstant wie möglich<br />

zu halten, sind die Kon<strong>de</strong>nsatoren C 7 und<br />

C 9 zur Pufferung und die Kon<strong>de</strong>nsatoren<br />

C 8 und C 10 zur Unterdrückung hochfrequenter<br />

Störungen parallel zu <strong>de</strong>n Eingängen<br />

geschaltet.<br />

Die Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> R 2 und R 9 sorgen für<br />

<br />

Mitkoppelzweig <strong>de</strong>r Operationsverstärker<br />

A und B, damit ein ständiges Umschalten<br />

in Bereich <strong>de</strong>r Schaltschwelle vermie<strong>de</strong>n<br />

wird. Hochfrequente Einkopplungen am<br />

Eingang <strong>de</strong>r OPs wer<strong>de</strong>n mit Hilfe <strong>de</strong>r<br />

C5<br />

-UB<br />

10p<br />

SMD<br />

C11<br />

10p<br />

SMD<br />

+UB<br />

R6<br />

100K<br />

R7<br />

39R<br />

C6<br />

100n<br />

SMD<br />

C7 + C8<br />

C9<br />

10u<br />

16V<br />

C10<br />

+ 10u 100n<br />

16V SMD<br />

C12<br />

100n<br />

SMD<br />

Kon<strong>de</strong>nsatoren C 5 und C 11 kompensiert.<br />

Um Einkopplungen von hochfrequenten<br />

Störungen auf <strong>de</strong>r Verbindungsleitung<br />

zwischen Sen<strong>de</strong>einheit und Sensor so gering<br />

wie möglich zu halten, sind die Entstörkon<strong>de</strong>nsatoren<br />

C 3 und C 4 direkt hinter<br />

die Anschlusspins <strong>de</strong>r Versorgungsspannung<br />

geschaltet.<br />

Nachbau<br />

100n<br />

SMD<br />

D1<br />

R11<br />

220R<br />

SFH409-2<br />

220R<br />

R13<br />

R12<br />

10K<br />

SFH-309-4<br />

b<br />

optisches<br />

Auge<br />

Die Sen<strong>de</strong>einheit und <strong>de</strong>r Sensor <strong>de</strong>s<br />

<strong>Gaszähler</strong>s sind in Mischbestückung mit<br />

<br />

SMD-Bauteilen ausgeführt. Die SMD-Bauteile<br />

sind bereits vorbestückt, so dass sich<br />

die Bestückung auf die bedrahteten Bauteile<br />

beschränkt. Sie erfolgt anhand <strong>de</strong>s<br />

Bestückungsdrucks und <strong>de</strong>r Stückliste.<br />

Hilfreiche Zusatzinformationen kann man<br />

<strong>de</strong>n dargestellten Platinenfotos entnehmen.<br />

Beginnen wollen wir mit <strong>de</strong>r Platinenbestückung<br />

<strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>einheit <strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong><br />

und <strong>de</strong>ren Einbau in das Gehäuse.<br />

Auf <strong>de</strong>r Bestückungsseite <strong>de</strong>r Platine ist<br />

zunächst das Sen<strong>de</strong>modul zu positionieren<br />

und über seine Lötstifte auf <strong>de</strong>r Rückseite<br />

zu verlöten.<br />

Es folgt die Bestückung <strong>de</strong>s Spannungsreglers<br />

IC 1. Dieser ist liegend einzubauen.<br />

Dazu biegt man zunächst die Anschlüsse<br />

<strong>de</strong>s 7810 vorsichtig im Abstand von 3 mm<br />

zum Gehäuse um 90 Grad nach hinten.<br />

Nach <strong>de</strong>m Einsetzen <strong>de</strong>r Anschlüsse in die<br />

Platine wird <strong>de</strong>r Regler von <strong>de</strong>r Lötseite her<br />

mit einer Zylin<strong>de</strong>rkopfschraube M3 x 8 mm,<br />

a<br />

T3<br />

c<br />

d<br />

ELVjournal 4/05<br />

5

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