Gaszähler EM 1000-GZ/GZS - TecHome.de
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Bau- und Bedienungsanleitung<br />
BU1<br />
13V/DC<br />
D1<br />
1N4001/SMD<br />
C1 + C2<br />
100u<br />
25V<br />
IN IC1 OUT<br />
L4940V10<br />
100n<br />
SMD<br />
GND<br />
C3 + C4<br />
10u<br />
16V<br />
Betriebsspannungserzeugung<br />
100n<br />
SMD<br />
R1<br />
10K<br />
R2<br />
10K<br />
C5 +<br />
10u<br />
16V<br />
IC2 1 5 8<br />
3<br />
+<br />
+<br />
6<br />
¯<br />
2<br />
TLC271<br />
BC848C<br />
C6 + C8<br />
T1<br />
100u<br />
16V<br />
C7 + C9<br />
T2<br />
100u<br />
BC858C 16V<br />
+UB<br />
100n<br />
SMD<br />
100n<br />
SMD<br />
7<br />
IC2<br />
TLC271<br />
4<br />
Spannungsstabilisierung<br />
IN<br />
IC3 OUT<br />
HT-7130<br />
GND C10<br />
100n<br />
SMD<br />
+3V<br />
C11 +<br />
10u<br />
16V<br />
R3<br />
100R<br />
D3<br />
3mm<br />
grün<br />
Ein<br />
Bild 4: Schaltbild<br />
<strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>einheit<br />
<strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong><br />
-UB<br />
C12<br />
+3V<br />
100n<br />
SMD<br />
R4<br />
10K<br />
IC4<br />
29<br />
/RESET/PC6 PC0/ADC0<br />
23<br />
24<br />
PC1/ADC1<br />
25<br />
PC2/ADC2<br />
4<br />
26<br />
VCC PC3/ADC3<br />
6<br />
27<br />
VCC PC4/ADC4/SDA<br />
18<br />
28<br />
AVCC PC5/ADC5/SCL<br />
20 19<br />
AREF<br />
ADC6<br />
22<br />
ADC7<br />
3<br />
GND<br />
5<br />
GND<br />
21<br />
AGND<br />
Mikrocontroller<br />
1<br />
PD0/RXD<br />
PD1/TXD<br />
PD2/INT0<br />
PD3/INT1<br />
PD4/XCK/T0<br />
PD5/T1<br />
PD6/AIN0<br />
PD7/AIN1<br />
PB0/ICP<br />
PB1/OC1A<br />
PB2/SS/OC1B<br />
PB3/MOSI/OC2<br />
PB4/MISO<br />
PB5/SCK<br />
PB6/XTAL1/TOSC1<br />
PB7/XTAL2/TOSC2<br />
ELV05463<br />
Q1<br />
3<br />
30<br />
31<br />
32<br />
1<br />
2<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
7<br />
8<br />
Adressprogrammiertasten<br />
S1<br />
S2<br />
C20<br />
100p<br />
SMD<br />
TX868-75 Sen<strong>de</strong>r<br />
+3V<br />
HFS1<br />
Data<br />
C21<br />
+Ub<br />
GND<br />
100p<br />
SMD<br />
C17<br />
100n<br />
SMD<br />
R5<br />
100R<br />
D4<br />
3mm<br />
rot<br />
C13<br />
C14<br />
10p<br />
SMD<br />
Schaltausgang<br />
<strong>Gaszähler</strong>wechsel<strong>de</strong>tektierung<br />
C15<br />
10p<br />
SMD<br />
R6<br />
10K<br />
R7<br />
10K<br />
+UB<br />
C16<br />
10n<br />
SMD<br />
C18<br />
100n<br />
SMD<br />
-UB<br />
R8<br />
1K<br />
BC848C<br />
C19<br />
10n<br />
SMD<br />
+3V<br />
T3<br />
100n<br />
SMD<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Western<br />
Print<br />
BU3<br />
BU2<br />
Sensoranschluss<br />
2<br />
4 MHz<br />
Zählerstand zurück auf null und sen<strong>de</strong>t<br />
sein erstes Datenpaket. Danach nimmt er<br />
seine Arbeit auf und sen<strong>de</strong>t nun im Intervall<br />
von 5 Minuten weitere Datenpakete mit<br />
<strong>de</strong>m aktuellen Gesamtzählerstand und <strong>de</strong>m<br />
Zählergebnis <strong>de</strong>r letzten 5 Minuten. Um <strong>de</strong>n<br />
Datenlogger auf <strong>de</strong>n <strong>Gaszähler</strong> anzulernen,<br />
ist diesem bei <strong>de</strong>r Initialisierung nur<br />
die richtige Adresse mitzuteilen. Danach ist<br />
<br />
die Datenaufzeichnung kann beginnen.<br />
Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Taster gedrückt wur<strong>de</strong>, blinkt<br />
die grüne LED so lange, bis alle Sensoren,<br />
die vom Datenlogger erkannt wer<strong>de</strong>n sollen,<br />
ihr erstes Datenpaket gesen<strong>de</strong>t haben.<br />
Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Datenlogger von einem <strong>de</strong>r<br />
Sensoren ein erstes Datenpaket erhalten<br />
hat, leuchtet die rote LED auf und kennzeichnet<br />
somit, dass im Datenspeicher <strong>de</strong>s<br />
Datenloggers Daten hinterlegt wur<strong>de</strong>n. Ist<br />
<br />
wird die rote LED entsprechend erst nach<br />
<br />
Um eine rasche Überprüfung <strong>de</strong>r Funkstrecke<br />
zwischen Datenlogger und <strong>Gaszähler</strong><br />
vornehmen zu können, ist es sinnvoll,<br />
zuerst <strong>de</strong>n Datenlogger in Betrieb zu<br />
nehmen und danach erst die Betriebsspannung<br />
am <strong>Gaszähler</strong> einzuschalten. Da<br />
dieser sofort nach <strong>de</strong>m Einschalten ein<br />
Datenpaket versen<strong>de</strong>t, sollte dies praktisch<br />
gleichzeitig vom Datenlogger erkannt wer<strong>de</strong>n.<br />
Hat er das Datenpaket empfangen,<br />
stellt die grüne LED das Blinken ein, womit<br />
<strong>de</strong>r Datenlogger signalisiert, dass die<br />
Funkstrecke korrekt arbeitet.<br />
Da die <strong>Gaszähler</strong>uhr nicht kontinuierlich<br />
mit gleicher Geschwindigkeit läuft,<br />
kann es mitunter passieren, dass Zahlenwechsel<br />
<strong>de</strong>r Zählerscheibe bei sehr kleiner<br />
Drehgeschwindigkeit nicht erfasst wer<strong>de</strong>n<br />
können. Aus diesem Grund erreicht die<br />
realisierbare Zählerwechsel-Erkennungsrate<br />
auch keine hun<strong>de</strong>rt Prozent. Wie hoch<br />
die Erkennungsrate bei <strong>de</strong>r einzelnen <strong>Gaszähler</strong>uhr<br />
in <strong>de</strong>r Praxis sein wird, hängt<br />
also stark vom Gasverbrauch ab. Ist <strong>de</strong>r<br />
Verbrauch groß, steigt die Erkennungsrate,<br />
bei sehr geringem Verbrauch wird die<br />
Zählerwechselerkennungsrate entsprechend<br />
sinken.<br />
Schaltung<br />
In Abbildung 4 ist die Schaltung <strong>de</strong>r<br />
Sen<strong>de</strong>einheit <strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong> und in Abbildung<br />
5 die Schaltung <strong>de</strong>s Sensors<br />
<strong>EM</strong> <strong>1000</strong>-<strong>GZ</strong>S dargestellt. Wir wollen zunächst<br />
mit <strong>de</strong>r Schaltungsbeschreibung <strong>de</strong>r<br />
Sen<strong>de</strong>einheit beginnen und anschließend<br />
mit <strong>de</strong>r Sensoreinheit fortfahren.<br />
Die Betriebsspannung von 12 VDC für<br />
Sen<strong>de</strong>einheit und Sensor wird an <strong>de</strong>r Einbaubuchse<br />
BU 1 eingespeist. Die Dio<strong>de</strong><br />
D 1 im Eingangspfad dient <strong>de</strong>m Verpolungsschutz<br />
und gewährleistet, dass die<br />
Schaltung bei versehentlichem Vertauschen<br />
von Plus und Minus nicht zerstört wird.<br />
IC 1 erzeugt aus <strong>de</strong>r 12-V-Spannung eine<br />
stabile 10-V-Spannung, die Kon<strong>de</strong>nsatoren<br />
C 1 bis C 4 dienen <strong>de</strong>r Pufferung und<br />
<strong>de</strong>m Eliminieren von Störspannungen. Mit<br />
Hilfe <strong>de</strong>s Operationsverstärkers IC 2, seiner<br />
Peripherie und <strong>de</strong>r Pufferstufe mit T 1 und T<br />
2 wer<strong>de</strong>n die Spannungen +UB<br />
-UB<br />
und C 7 sorgen bei wechseln<strong>de</strong>r Belastung<br />
für eine Stabilisierung, C 8 und C 9 eliminieren<br />
wie<strong>de</strong>rum hochfrequente Störspannungen.<br />
Der Mikrocontroller IC 4 arbeitet mit<br />
einer Betriebsspannung von 3 V, die mit<br />
Hilfe <strong>de</strong>s Spannungsreglers IC 3 erzeugt<br />
wird. Auch hier wird zur Stabilisierung ein<br />
<br />
sorgt C 10 für die Unterdrückung hochfrequenter<br />
Störungen.<br />
Zur Signalisierung <strong>de</strong>r ordnungsgemäß<br />
erzeugten Betriebsspannung leuchtet die<br />
grüne LED D 3, die über <strong>de</strong>n Vorwi<strong>de</strong>rstand<br />
R 3 angesteuert wird.<br />
Kommen wir damit zum zentralen Schaltungselement,<br />
<strong>de</strong>m Mikrocontroller IC 4.<br />
Zur Stabilisierung <strong>de</strong>r internen Takterzeugung<br />
<strong>de</strong>s Prozessors auf 4 MHz ist an Pin 7<br />
und 8 <strong>de</strong>r Quarz Q 1 angeschlossen. Ein<br />
<br />
Zuschalten <strong>de</strong>r Betriebsspannung wird durch<br />
<strong>de</strong>n Wi<strong>de</strong>rstand R 4 am Reset-Pin 29 erreicht.<br />
Hochfrequente Störungen an <strong>de</strong>n Versorgungspins<br />
4, 6, 18 und 20 wer<strong>de</strong>n mit<br />
Hilfe <strong>de</strong>s Kon<strong>de</strong>nsators C 12 unterdrückt.<br />
4 ELVjournal 4/05