04.11.2013 Aufrufe

Protokoll Nummer 5 - Kopco Design

Protokoll Nummer 5 - Kopco Design

Protokoll Nummer 5 - Kopco Design

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

estehen aus Hunderten bis Tausenden von Chromatiden und entstehen durch<br />

vielfache Verdopplung der Chromatiden ohne anschließende Trennung. In<br />

unregelmäßigen Abständen tragen sie Verdickungen aus stärker geschraubten<br />

Abschnitten. Dies führt zu den typischen Querbändern führt. An manchen Stellen<br />

erscheinen sie aufgebläht, diese Stellen nennt man Puffs. In diesen Puffs wird die<br />

genetische Information (DNA) abgelesen. Aber wann entstehen diese Puffs? Diese<br />

Frage wollten wir mit dem folgenden Versuch beantworten.<br />

Praktischer Teil<br />

Versuch 1:<br />

Geräte:<br />

Kanülen, Objektträger, Deckgläser, Teelicht, Mikroskop, Pipette,<br />

Filterpapier, Lupe<br />

Chemikalien:<br />

Karminessigsäure, Chironomus-Larven (Zuckmücken)<br />

Durchführung: Als erste legt man eine Chironomus-Larve auf einen Objektträger<br />

und trennt ihr mit eine Kanüle unter der Lupe den Kopf ab.<br />

Danach streicht man die Speicheldrüße aus dem Bauchsegment,<br />

sofern diese noch nicht mit heraus geschwemmt wurde. Als<br />

nächstes gibt man einen Tropfen Karminessigsäure auf die<br />

Speicheldrüße und lässt sie für kurze Zeit einwirken. Dann bewegt<br />

man den Objektträger über einem Teelicht hin und her bis das<br />

Präparat angetrocknet ist. Danach legt man ein Deckglas auf den<br />

Objektträger und ein Filterpapier. Mit dem Daumen drück man<br />

nun mäßig auf das Deckglas um die Zellen zum platzen zu<br />

bringen, man erhält ein Quetschpräparat.<br />

Nun kann man mit dem mikroskopieren beginnen.<br />

Beobachtung: Bei der Färbung der Riesenchromosom mit Karminessigsäure<br />

wird ein Banden- oder Querschnittmuster sichtbar. Dies ist auf<br />

eine unterschiedliche Färbbarkeit einzelner<br />

Chromosomenbereiche zurückzuführen.<br />

Die Banden sind unterschiedlich dick, wobei die Zwischenbereiche, auch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!