Protokoll Nummer 5 - Kopco Design
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estehen aus Hunderten bis Tausenden von Chromatiden und entstehen durch<br />
vielfache Verdopplung der Chromatiden ohne anschließende Trennung. In<br />
unregelmäßigen Abständen tragen sie Verdickungen aus stärker geschraubten<br />
Abschnitten. Dies führt zu den typischen Querbändern führt. An manchen Stellen<br />
erscheinen sie aufgebläht, diese Stellen nennt man Puffs. In diesen Puffs wird die<br />
genetische Information (DNA) abgelesen. Aber wann entstehen diese Puffs? Diese<br />
Frage wollten wir mit dem folgenden Versuch beantworten.<br />
Praktischer Teil<br />
Versuch 1:<br />
Geräte:<br />
Kanülen, Objektträger, Deckgläser, Teelicht, Mikroskop, Pipette,<br />
Filterpapier, Lupe<br />
Chemikalien:<br />
Karminessigsäure, Chironomus-Larven (Zuckmücken)<br />
Durchführung: Als erste legt man eine Chironomus-Larve auf einen Objektträger<br />
und trennt ihr mit eine Kanüle unter der Lupe den Kopf ab.<br />
Danach streicht man die Speicheldrüße aus dem Bauchsegment,<br />
sofern diese noch nicht mit heraus geschwemmt wurde. Als<br />
nächstes gibt man einen Tropfen Karminessigsäure auf die<br />
Speicheldrüße und lässt sie für kurze Zeit einwirken. Dann bewegt<br />
man den Objektträger über einem Teelicht hin und her bis das<br />
Präparat angetrocknet ist. Danach legt man ein Deckglas auf den<br />
Objektträger und ein Filterpapier. Mit dem Daumen drück man<br />
nun mäßig auf das Deckglas um die Zellen zum platzen zu<br />
bringen, man erhält ein Quetschpräparat.<br />
Nun kann man mit dem mikroskopieren beginnen.<br />
Beobachtung: Bei der Färbung der Riesenchromosom mit Karminessigsäure<br />
wird ein Banden- oder Querschnittmuster sichtbar. Dies ist auf<br />
eine unterschiedliche Färbbarkeit einzelner<br />
Chromosomenbereiche zurückzuführen.<br />
Die Banden sind unterschiedlich dick, wobei die Zwischenbereiche, auch