Diplomarbeit Yvonne Stampfli - beim LSO

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Lehrermangel im Bereich Hauswirtschaft BHK 3 5 Mögliche Gründe für den Mangel an HW-Lehrerinnen Für meine Arbeit habe ich per Mail einen Fragebogen an die HW-Lehrerinnen im Kanton gesandt. 20 Vorweg drei Kernergebnisse: Beruf wiederwählen anderer Beruf wählen Grafik 1: Anteil der HW-Lehrerinnen, die den Beruf wieder ergreifen würden Monofachlehrerin Fachgruppenlehrerin Grafik 2: Anteile der Monofach- bzw. als Fachgruppenlehrerinnen unter 10 Jahre im Beruf länger als 10 Jahre im Beruf Grafik 3: Anteile HW-Lehrerinnen, die weniger bzw. mehr als 10 Jahre berufstätig sind 20 Fragebogen zum Thema „Mangel an Hauswirtschaftslehrpersonen“ Diplomarbeit Feusi Bildungszentrum Yvonne Stampfli Seite 12 von 20
Lehrermangel im Bereich Hauswirtschaft BHK 3 Berufsvorteile nebst Stundenplan freie Zeiteinteilung immer wieder anders, keine Routine Teamarbeit Teilzeitarbeit möglich (mit den eigenen Kindern Ferien) Theorie und Praxis werden verbunden viele Freiheiten im Unterricht (Themenfreiheit, Lehrplan) Blockunterricht, keine Zwischenstunden keine offiziellen Elterngespräche aktuelle Themen können aufgegriffen werden, grosses Fachgebiet viele Möglichkeiten, fächerübergreifend arbeiten zu können sofortige Zielüberprüfung möglich, z. T. sichtbare Resultate kein Leistungsdruck für die Sch wichtige Ansprechperson für die Sch, da wir oft ins Gespräch kommen, lernen wir die Sch anders und besser kennen als in anderen Fächern mit den Sch essen Sch kommen meistens gerne in die HW Arbeiten mit Jugendlichen kreative, vielseitige und selbständige Arbeit vorbereiten aufs Leben praktisches Fach, Abwechslung auch für die Sch sicherer Arbeitsplatz ständige persönliche Weiterentwicklung Fachwissen der HW ist immer brauchbar guter Verdienst im Vergleich zu anderen Berufen bin mein eigener Chef verschiedene Klassen, Abwechslung Legende Sch: Schülerinnen und Schüler Berufsnachteile Schulküchen oft nicht im Hauptschulhaus integriert grosser administrativer und materieller Aufwand verschiedene Standorte für 100% (oft in einer Gemeinde kein Vollpensum) Vollzeitarbeit fast nicht möglich, wegen der zeitaufwändigen Vorbereitung vorbereitungsintensiv ständiger Klassenwechsel schwierige Jugendliche Aufräumarbeiten mit den Jugendlichen 8 Lektionen am Stück (Anstrengung), keine „lange“ Mittagspause immer mehr Sch haben Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten mangelnde Wertschätzung der Sch gegenüber der Umwelt und den Nahrungsmitteln fehlende Anerkennung von allen Seiten (LP, SL, Eltern, Gemeinde, Gesellschaft) Lohn (keine Anpassung an die SEK-1) Nachqualifikationen und Weiterbildungsmöglichkeiten Kein Promotionsfach Sch und Eltern wollen immer mehr bestimmen, was im Unterricht geschieht allgemein wird der Schule immer mehr aufgeladen (Verantwortung abgeschoben) Beziehung zu den Jugendlichen nicht gleich wie zum Klassenlehrer unsichere Zukunft immer mehr zusätzliche Aufgaben neben dem Unterricht (Projekte, Öffentlichkeitsarbeit, Spezialwochen…) Sch bringen immer weniger Wissen von zu Hause mit, man muss mehr erklären Ess- und Anstandsgewohnheiten der Sch von zu Hause Diplomarbeit Feusi Bildungszentrum Yvonne Stampfli Seite 13 von 20
Seite 1 und 2: Lehrermangel im Bereich Hauswirtsch
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