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empirica - MBWSV NRW

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Abbildung 10: Demografische Entwicklung in der Region Recklinghausen*; 1995 bis 2030<br />

1.200.000<br />

1.000.000<br />

Einwohner (IST)<br />

800.000<br />

Bev.prognose<br />

(IT.<strong>NRW</strong>)<br />

600.000<br />

400.000<br />

Haushalte (IST)<br />

200.000<br />

Haushaltsprognose<br />

(IT.<strong>NRW</strong>, Trendvar.)<br />

je. 1.1.<br />

0<br />

1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030<br />

Quelle: Einwohner- und Haushaltsmodellrechnung des IT.<strong>NRW</strong>, MZ, eigene Berechnungen.<br />

<strong>empirica</strong><br />

2.1.4 Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Geschosswohnungen<br />

Die Wohnungsnachfrage entwickelt sich zwar parallel zur Haushaltsentwicklung, aber nicht jeder<br />

Haushalt fragt exakt eine Wohnung nach: Manche Haushalte wohnen in Heimen oder in<br />

Wohngemeinschaften zusammen, andere fragen mehrere Wohnungen nach (Zweitwohnung). Zur<br />

genauen Ermittlung der regionalen Wohnungsnachfrage gibt es nach heutiger Datenlage keine<br />

verlässlichen kleinräumigen Erhebungen. 20<br />

Hier erfolgt daher eine Abschätzung über die<br />

regionsspezifische Zahl der bewohnten Wohnungen gemäß Mikrozensus. 21 Dadurch ergibt sich die<br />

Zahl der Wohnungsnachfrager für jede Region in den Prognosejahren.<br />

Eine alters- und kohortenspezifische Betrachtung der Einfamilienhausnachfrage ermöglicht es,<br />

für jede Region die Wohnungsnachfrage in die Nachfrage nach Wohnungen in Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern (WE in EZFH) und Wohnungen in Mehrfamilienhäuser (WE in MHF)<br />

aufzusplitten. Die altersspezifischen EZFH-Quoten werden aus der EVS (Einkommens- und<br />

20 Die Wohnungsbestandsstatistik hilft nur bedingt weiter, weil der Leerstand nur unzureichend berücksichtigt wird.<br />

21 Quelle: Mikrozensus Wohnen 2006: Der Mikrozensus gibt auf Kreisebene an, wie viele Wohnungen bewohnt sind, so dass sich bei<br />

einem Vergleich mit der Zahl der Haushalte für jeden Kreis und jede Region eine empirische „Wohnungsnachfragerquote“ ergibt. Diese<br />

Quote wird für jede Region in Zukunft konstant gehalten und dann auf die regionale Haushaltszahl in jedem Prognosezeitraum<br />

angewendet.<br />

2010113 – Neubaunachfrage in <strong>NRW</strong> -33 - <strong>empirica</strong>

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