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empirica - MBWSV NRW

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Abbildung 8: Haushaltsvorstandsquoten* in westdeutschen Großstädten nach Alter -<br />

Kohortenbetrachtung<br />

HEB-Quote*<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

15 – 20 20 – 25 25 – 30 30 – 35 35 – 40 40 – 45 45 – 50 50 – 55 55 – 60 60 – 65 65 – 70 70 – 75 75 – 80 80 – 85 85 und<br />

Alter (von... bis unter...)<br />

älter<br />

Kohorte:<br />

Geboren in<br />

den Jahren…<br />

1983-87<br />

1978-82<br />

1973-77<br />

1968-72<br />

1963-67<br />

1958-62<br />

1953-57<br />

1948-52<br />

1943-47<br />

1938-42<br />

1933-37<br />

1928-32<br />

1923-27<br />

1918-22<br />

1913-17<br />

vor 1913<br />

* Hier: Haupteinkommensbezieher (HEB).<br />

Quelle: Mikrozensus<br />

<strong>empirica</strong><br />

Unter Berücksichtigung von ländlichen und städtischen Regionen ergeben sich daraus unterschiedliche<br />

altersspezifische Haushaltsvorstandsquoten. Diese werden für jede Region auf die heutige<br />

Haushaltsanzahl angepasst, so dass die Haushaltsvorstandsquoten zusätzlich auch regionalspezifisch<br />

unterschieden werden.<br />

• Annahme: Im Basismodell wird die Modellrechnung zur Entwicklung der Privathaushalte des<br />

IT.<strong>NRW</strong> („Trendvariante“) zugrunde gelegt. Das IT.<strong>NRW</strong> führt zur Haushaltsgenerierung<br />

lediglich altersspezifische Fortschreibungen, aber keine Kohortenbetrachtung. 19<br />

• Ergebnis: Für die Region Köln ergibt das Basismodell, dass nicht nur die Einwohnerzahlen<br />

weiter steigen werden: Da gleichzeitig die Haushalte kleiner werden, wird die Zahl der<br />

Haushalt überproportional stark steigen. Allerdings wird der Zuwachs jährlich schwächer:<br />

statt +69.000 wie zwischen 2000 und 2010 dann nur noch um etwa +62.000 (bis 2020) bzw.<br />

19 Quelle: IT.<strong>NRW</strong> (Basisjahr 2008), Auswirkungen des demografischen Wandels - Modellrechnungen zur Entwicklung der<br />

Privathaushalte und Erwerbspersonen (Statistische Analysen und Studien, Band 64). Die zugrunde liegende Altersstruktur ist nicht<br />

veröffentlicht worden. Da diese aber für die Abschätzung der Wohnungsnachfrage wichtig ist, hat <strong>empirica</strong> sie ergänzend geschätzt. In<br />

der Summe für jeden Kreis ergeben sich aber weiterhin die vom IT.<strong>NRW</strong> veröffentlichten Ergebnisse.<br />

2010113 – Neubaunachfrage in <strong>NRW</strong> -31 - <strong>empirica</strong>

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