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NLA – wir sind da!

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Das Strassenhockey-Magazin des SHC Bettlach · Nr. 2/2006<br />

<strong>NLA</strong> <strong>–</strong> <strong>wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>da</strong>!


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... vorwort<br />

liebe leserinnen und leser...<br />

Als Kommunikationsleiter des SHC<br />

Bettlach habe ich die Gelegenheit<br />

genutzt einmal selber <strong>da</strong>s Vorwort zu<br />

schreiben. Was alles in dieser Saison<br />

mit den 5 Mannschaften erreicht wurde<br />

ist fantastisch. Sicherlich hervorheben<br />

muss man den Aufstieg der<br />

1. Mannschaft in die <strong>NLA</strong>. Allen fiel ein<br />

riesiger Steinbroken vom Herzen als<br />

der Aufstieg Tatsache war. Aber auch<br />

bei den anderen Mannschaften konnte<br />

man gute Resultate erzielen. Dies alles<br />

ist der Lohn für die harte Arbeit welche<br />

der Vorstand und seine «Gehilfen»<br />

schon seit Jahren verrichten. Wenn ich<br />

ein paar Jahre zurück denke, war zuerst<br />

eine Junioren A Mannschaft. Dann kam<br />

eine Junioren B <strong>da</strong>zu. Eine Saison<br />

später spielte nur noch eine Junioren B<br />

Manschaft, <strong>da</strong> für ein Junioren A Team<br />

zuwenige Spieler zur Verfügung standen.<br />

Mit verschiedenen gezielten Aktivitäten<br />

wollte eine «Task-Force», welche vom<br />

<strong>da</strong>maligen Präsidenten Ronny Rüfenacht<br />

ins Leben gerufen worden ist, Junioren<br />

gewinnen. Wie man heute sieht ist<br />

dies sicherlich gelungen. Nehmen <strong>wir</strong><br />

<strong>da</strong>s Beispiel 1. Mannschaft. Ausser<br />

3 Spieler <strong>sind</strong> alles ehemalige Junioren<br />

im Einsatz und dies soll auch weiterhin<br />

so sein. Spieler aus den eigenen<br />

Juniorenabteilungen fördern bis in die<br />

1. Mannschaft. Mit dem Aufstieg in die<br />

<strong>NLA</strong> kann man den Junioren nun eine<br />

super Zukunftsplattform bieten.<br />

Aber nicht nur um <strong>da</strong>s Spielerische<br />

geht es. Es soll auch eine tolle<br />

Gemeinschaft sein <strong>–</strong> etwas miteinander<br />

erleben <strong>–</strong> Verantwortung in diesem<br />

Verein übernehmen <strong>–</strong> all dies <strong>wir</strong>d<br />

momentan beim SHC Bettlach zelebriert.<br />

Viele Mitglieder <strong>sind</strong> sehr engagiert<br />

für diesen Verein und nehmen nebst<br />

der Trainingsarbeit sonst noch<br />

Vereinsarbeiten auf sich. Dies ist sehr<br />

wichtig, will der Verein auch in Zukunft<br />

bestehen.<br />

Zurzeit ist man auf einer Erfolgswelle<br />

und ich persönlich hoffe, <strong>da</strong>ss diese<br />

noch lange anhalten <strong>wir</strong>d. Ich jedenfalls<br />

sehe mit viel Zuversicht in die kommenden<br />

Saisons und freue mich jetzt<br />

schon, wenn mal meine ehemaligen<br />

B-Junioren die 1. Mannschaft zum<br />

Schweizermeistertitel schiessen!<br />

In diesem Sinn wünsche ich allen Fans<br />

und Spieler eine super Saison mit vielen<br />

Highlights.<br />

Mit sportlichem Gruss<br />

Patrick Greber<br />

Kommunikationsleiter


Playoffs /Aufstiegsspiele<br />

Playoffs /Aufstiegsspiele<br />

1. Mannschaft<br />

1. Mannschaft<br />

Nach Abschluss der Qualifikationsrunde,<br />

welche <strong>wir</strong> als Qualifikationssieger auf<br />

dem ersten Rang abgeschlossen haben,<br />

wurde uns für die erste Runde den SHC<br />

Diablaz zugeteilt. Doch es kam anders als<br />

ge<strong>da</strong>cht und der Gegner gab kurzfristig<br />

Forfait und somit viel <strong>da</strong>s erste Spiel zwar<br />

mit einem 5 zu 0 Sieg für uns aus, doch<br />

die Einnahmen der Buvette und <strong>da</strong>s Apero<br />

für die Gemeindevertreter und Sponsoren<br />

fiel ins Wasser. Beim Rückspiel im<br />

Wallis spielten <strong>wir</strong> aber unser Spiel und<br />

dominierten den Gegner nach belieben.<br />

Der 13 zu 1 Sieg entsprach den Leistungen<br />

auf dem Platz. Als nächsten Gegner<br />

bekamen <strong>wir</strong> es mit den Berglern aus La<br />

Chaux-de-Fonds zu tun. Die Mannschaft<br />

war gewarnt <strong>da</strong> <strong>wir</strong> gegen diesen Gegner<br />

immer knappe Resultate erzielten. Es war<br />

ein hart erkämpftes Spiel aber mit 9 zu 6<br />

blieb der erste Sieg dennoch verdient in<br />

Bettlach. Das Auswärtsspiel im Jura sollte<br />

zum Schaulaufen der Wisard Brüder<br />

werden. Von den sechs Treffern erzielten<br />

die beiden fünf (!) selber und waren auch<br />

beim sechsten Treffer durch Rüegger<br />

mit je einer Vorlage beteiligt. Wiederum<br />

eine starke Leistung und <strong>da</strong>mit zogen<br />

<strong>wir</strong> verdient in den Final ein. Als Gegner<br />

stellten sich hierbei die Seetaler Admirals<br />

gegenüber, welche nur mit einiger Mühe<br />

die Devils aus Langenthal besiegen<br />

konnten. Für <strong>da</strong>s Finale rechten <strong>wir</strong> zwar<br />

mit einer heftigen Gegenwehr doch an<br />

eine Niederlage konnte fast niemand<br />

glauben. Das erste Spiel in Bettlach war<br />

rund 26 Minuten alt als der SHCB bereits<br />

fast uneinholbar mit 1 zu 5 in Rückstand<br />

war. Doch in unnachahmlicher Manier<br />

stellte sich die Mannschaft gegen die<br />

Niederlage und erzielte Treffer um Treffer<br />

und ging sogar in der 46. Minute mit 7 zu<br />

6 in Führung. Seetal gelang kurz <strong>da</strong>rauf<br />

wiederum der Ausgleich und <strong>da</strong>s Spiel<br />

wog hin und her. Rund drei Minuten<br />

vor dem Ende gelang Seetal mit einer<br />

schönen Einzelleistung die Entscheidung<br />

zugunsten der Admirals. Wir waren zwar<br />

jetzt in Rücklage aber die Mannschaft<br />

versuchte im Auswärtsspiel die Wende<br />

herbeizuführen. Schliesslich waren <strong>wir</strong><br />

ja die einzige Mannschaft, welche in<br />

Lenzburg gewinnen konnte. Es kam<br />

jedoch wiederum ganz anders. Seetal<br />

zwar mit zwei Toren in Rückstand drehte<br />

aber <strong>da</strong>s Spiel innert kürzester Zeit<br />

und holte den Meisterpokal zum ersten<br />

mal nach Lenzburg. Die Enttäuschung<br />

in der Mannschaft und auch bei mir<br />

war riesig doch es standen ja noch die<br />

Aufstiegsspiele gegen <strong>NLA</strong> Vertreter<br />

auf dem Programm. Wir mussten zuerst<br />

auswärts gegen <strong>da</strong>s vermeintlich<br />

stärkere, zweitletzte Team, den Red<br />

Bears aus Cham spielen. Dabei spielte<br />

die Mannschaft stark auf. Wir hatten jetzt<br />

im Prinzip nichts mehr zu verlieren und<br />

kämpften bis zum umfallen. Mit Wille und<br />

Einsatz konnte Bettlach in Cham den<br />

Bären erstmalig «erlegen» und verdiente<br />

sich mit 8 zu 6 die wichtige Führung in den<br />

Aufstiegsspielen. Im Rückspiel in Bettlach<br />

konnten <strong>wir</strong> mit einem Sieg nach acht (!)<br />

Jahren wieder in die höchste Spielklasse<br />

aufsteigen. Nach einem harzigen ersten<br />

Drittel konnten <strong>wir</strong> mit Mühe die knappe<br />

2 zu 1 Führung aufrechterhalten. Im zweiten<br />

Drittel gelang uns aber mit einem<br />

Feuerwerk die Entscheidung als <strong>wir</strong> innert<br />

fünf Minuten vier Treffer erzielen konnten.<br />

Die 7 zu 2 Führung nach zwei Dritteln war<br />

die Entscheidung in diesem Spiel. Die<br />

Schlusssekunden und alles was <strong>da</strong>nn<br />

kommen sollte war für alle beteiligten ein<br />

unglaubliches Ereignis und <strong>wir</strong>d uns ewig<br />

in Erinnerung bleiben. Ziel Erreicht: WIR<br />

SIND <strong>NLA</strong>!<br />

Eine emotionale erste Saison als Coach<br />

der ersten Mannschaft hatte mit dem<br />

Aufstieg ihren Höhepunkt erreicht. Ich<br />

möchte mich hierbei noch bei allen<br />

be<strong>da</strong>nken, welche in irgendeiner Form<br />

zum Gelingen beigetragen haben. Sei<br />

dies bei meinem Assistenten, Dani<br />

Wisard, dem Physiotherapeuten, Mänfu<br />

Weissmann, dem Vorstand und natürlich<br />

auch dem ganzen Team. Ebenfalls Danke<br />

für meine zweite Hälfte, welche oftmals<br />

auf mich verzichten musste und mich<br />

dennoch mit taktischen Ratschlägen<br />

«über» Wasser gehalten hatte. Ein grosses<br />

Dankeschön an alle Fans und Supporter<br />

und natürlich dem ganzen Buvettenteam!<br />

MERCI Bettlach!<br />

Impressionen des Aufstiegs<br />

Lange musste man auf diesen Moment warten. Der Traum von vielen wurde wahr und<br />

der SHC Bettlach stieg in die höchste Liga auf. Mit ein paar Impressionen möchte sich<br />

die 1. Mannschaft be<strong>da</strong>nken für die super Fans und die fantastische Unterstützung.<br />

See you …


Playoffs /Aufstiegsspiele<br />

Saisonabschlussbericht<br />

Impressionen des Aufstiegs<br />

2. mannschaft<br />

Die Qualifikation wurde auf dem<br />

hervorragenden und zugleich überraschenden<br />

2. Platz beendet. Anfangs<br />

Saison war man sehr skeptisch ob<br />

man mit dieser Mannschaft in der<br />

Meisterschaft mithalten könnte. Dies<br />

wurde eindrucksvoll bewiesen. Dank dem<br />

2. Platz qualifizierte man sich direkt für<br />

die Viertelfinal-Playoffs, was aber den<br />

faden beigeschmack hatte, <strong>da</strong>ss nun 1<br />

Monat Pause bevorstand. Die Trainings<br />

während dieser Zeit konnten nur <strong>da</strong>nk<br />

den Junioren A zum Teil überhaupt<br />

stattfinden. Sicherlich ist noch zu<br />

erwähnen <strong>da</strong>ss ein paar Spieler bereits<br />

mit der 1. Mannschaft trainierten, <strong>da</strong><br />

diese weiter mit Ausfällen zu kämpfen<br />

hatte. Dann kam <strong>da</strong>s erste Playoffspiel<br />

gegen den HC Worblaufen, welches sich<br />

in den Achtelfinal-Playoffs durchsetzte,<br />

zu Hause im Einschlag. Das Kader von<br />

Coach Greber musste mit zahlreichen<br />

Junioren aufgestockt werden. So konnte<br />

man mit 3 Linien agieren was aber am<br />

Schluss leider nicht für einen Sieg<br />

reichte. Eine Woche später trat man in<br />

Worblaufen an. Bettlach stand bereits<br />

mit dem Rücken an der Wand. Nur mit<br />

einem Sieg konnte ein drittes Spiel<br />

erzwungen werden. Erschwerend kam<br />

der kleine Platz, die tiefen Banden sowie<br />

ein rauher Belag, der ein flacher Pass<br />

fast unmöglich machte, hinzu. Zuerst hielt<br />

man gut mit aber bereits nach 5 Minuten<br />

folgte der erste Verletzungs-Ausfall<br />

auf Seiten der Bettlacher. 3 Minuten<br />

später erwischte es den nächsten. Dies<br />

war für Bettlach katastrophal waren es<br />

doch zwei Spieler mit einigen Jahren<br />

Erfahrung in den Aktiv-Mannschaften.<br />

Jetzt kamen nicht weniger als 8 Junioren<br />

A Spieler zum Einsatz. Die Partie war<br />

auch nach dem zweiten Drittel noch<br />

offen. Alle hatten sichtlich mühe mit<br />

den Platzverhältnissen. Im letzten Drittel<br />

gaben die Bettlacher nochmals alles.<br />

Man wollte den Sieg erzwingen. Aber<br />

am Schluss hiess der Gewinner HC<br />

Worblaufen.<br />

Fazit: Man hat in der Qualifikation um<br />

Cup super gespielt aber in den Playoffs<br />

war die Trainingspräsenz sehr mager.<br />

Eigentlich Schade! Dennoch kann und<br />

<strong>da</strong>rf man stolz sein auf diese Mannschaft.<br />

Die Teamstimmung in dieser Mannschaft<br />

war immer super, egal ob Sieg oder<br />

Niederlage. Es war eine tolle Saison.<br />

Besten Dank an alle! Besonderen Dank<br />

an meinen Assistenten Christen Marco<br />

der ebenfalls tolle Arbeit geleistet<br />

hat. Die ganze Mannschaft hat sich<br />

weiterentwickelt und ich schaue gespannt<br />

auf die nächste Saison!<br />

Patrick Greber<br />

Trainer 2. Mannschaft


Em in villach<br />

Em in villach<br />

U16/u18<br />

U16/u18<br />

Betreuer der U18 Christian Eggimann<br />

mit seinem Bericht über die Schweizer-<br />

Nationalmannschaft U16/U18 an der<br />

EM in Villach<br />

Auch dieses Jahr überzeugten<br />

einige Bettlacher Junioren in den<br />

Selektionstraings ihre Trainer und<br />

schafften den Sprung ins Kader der<br />

Nationalmannschaft. U16 Nationalspieler<br />

vom SHCB <strong>sind</strong> der Stürmer Christoph<br />

Roos und der Torhüter Alain Imoberdorf.<br />

Im Team der U18 <strong>sind</strong> für Bettlach die<br />

Verteidiger Thomas Wälchli und Yves<br />

Cutrona sowie der Stürmer Patrick Kohler<br />

vertreten.<br />

1. Tag <strong>–</strong> Anfahrt<br />

Nach elf Stunden Carfahrt kamen die<br />

Mannschaften der U16 und U18 in Villach<br />

an. Das Auspacken der persönlichen<br />

Sachen im Hotelzimmer musste verschoben<br />

werden; man hatte nur zwei<br />

Stunden Zeit um etwas Leichtes zu Abend<br />

zu essen, ehe die Spieler und die Trainer<br />

um 22.00 Uhr <strong>da</strong>s einzige Training in der<br />

Villacher Stadthalle in Angriff nahmen.<br />

2. Tag <strong>–</strong> Spiele gegen Österreich<br />

Der U16 gelang im Auftaktspiel gegen<br />

Österreich nur ein Punktegewinn. Die<br />

Österreicher lagen bis 5 Minuten vor<br />

Schluss 3:1 vorne, bevor die Eidgenossen<br />

zum Schlussspurt ansetzten und ein 4:4<br />

Unentschieden herausspielten.<br />

Die Tatsache, <strong>da</strong>ss die österreichische<br />

U18-Nationalmannschaft nur gerade<br />

einen Streethockeyspieler in ihrem Kader<br />

hatte <strong>–</strong> die restlichen Teilnehmer waren<br />

Eishockeyspieler, sollte den Schweizern<br />

eigentlich zeigen, <strong>da</strong>ss dieser Gegner<br />

nicht zu unterschätzen war. Doch viele<br />

Unkonzentriertheiten führten <strong>da</strong>zu, <strong>da</strong>ss<br />

sich die Schweiz zum ersten Mal gegen<br />

Österreich geschlagen geben musste <strong>–</strong><br />

<strong>da</strong>s Resultat von 6:3 viel allerdings etwas<br />

hart aus.<br />

3. + 4. Tag <strong>–</strong> Der Traum vom Finale<br />

verblasst<br />

Die Erfahrung zeigt, <strong>da</strong>ss man sich gegen<br />

die Mannschaften aus Tschechien und<br />

der Slowakei keine Fehler erlauben<br />

<strong>da</strong>rf, will man diese Spiele gewinnen.<br />

Viele Unkonzentriertheiten auf Seiten<br />

der Schweizer U16-Nati ermöglichte es<br />

den Slowaken am zweiten Spieltag und<br />

den Tschechen am dritten Spieltag, sich<br />

mit 17:0 respektive 13:0 durchzusetzen<br />

und waren wie im letzten Jahr die U16-<br />

Finalteilnehmer.<br />

Kaum anders ging es den zwei Jahre<br />

älteren Schweizern. Gegen die Slowaken<br />

spielte man bei 5 gegen 5 gut mit und kam<br />

zu Chancen, machte sich aber durch die<br />

gewohnt ruppige Spielweise <strong>da</strong>s Leben<br />

selbst schwer. Die Slowaken fackelten<br />

im Powerplay nicht lange: Schnell lösten<br />

sie <strong>da</strong>s Offside auf und setzten die<br />

Schweizer in ihrer Zone unter Druck. Der<br />

Torerfolg liess <strong>da</strong>bei kaum lange auf sich<br />

warten. Das Spiel endete schliesslich 5:2<br />

zugunsten der Slowakei, wobei sich die<br />

Schweizer mit ihren vielen Strafen selbst<br />

an der Nase nehmen mussten.<br />

Die Ausgangslage gegen die Tschechen<br />

war klar: Mit einem Sieg würden sich die<br />

Schweizer eine mögliche Finalteilnahme<br />

offen halten, vorausgesetzt, die Slowaken<br />

würden gegen Österreich verlieren.<br />

Würden aber die Tschechen diese Partie<br />

gegen die Schweizer mit mehr als vier<br />

Toren gewinnen, hiesse <strong>da</strong>s Spiel um<br />

Platz 3 Schweiz gegen Slowakei. Es war<br />

also noch alles offen vor dem Spiel, doch<br />

schon in den Startminuten zeigten die<br />

Tschechen, <strong>da</strong>ss für sie nichts anderes<br />

als die Finalteilnahme in Frage kam.<br />

Wiederum spielten die Eidgenossen<br />

bei numerischer Gleichheit gut mit und<br />

kreierten einige Torchancen, doch wie<br />

schon im vorherigen Spiel wurde <strong>da</strong>s<br />

Spiel in den Spezialteams entschieden.<br />

Mit einem klaren 7:2 wurden den<br />

Schweizern einmal mehr aufgezeigt,<br />

<strong>da</strong>ss im internationalen Streethockey <strong>da</strong>s<br />

Körperspiel eine sekundäre Rolle spielt.<br />

5. Tag <strong>–</strong> Spiele um die Bronzeme<strong>da</strong>ille<br />

Die Schweizer U16-Nationalmannschaft<br />

hatte ihr Spiel bereits um 10.30 Uhr<br />

gegen Österreich. Der Spielverlauf<br />

war zum Haare raufen: Die Schweizer<br />

Angriffswellen brandeten allesamt am<br />

gegnerischen Torhüter, im Gegenzug<br />

erhöhten die Österreicher <strong>da</strong>s Score auf<br />

4:0. Wie schon im ersten Spiel gegen<br />

Österreich konnten die Schweizer in<br />

den Schlussminuten einen Gang höher<br />

schalten. Es reichte in der verbleibenden<br />

Zeit jedoch nur für 3 Tore; die Me<strong>da</strong>ille<br />

war in Griffweite, einzig die mangelhafte<br />

Chancenauswertung der Schweizer in<br />

den ersten 30 Minuten entschied die<br />

Partie zugunsten der Gastgeber.<br />

Der Befehl vom Trainerstab der U18 gegen<br />

die Slowaken war klar: Der Spielstand<br />

musste in den ersten Minuten gehalten<br />

werden, <strong>da</strong>nn würden die Slowaken<br />

nervös und anfällig für Tore. Dies würde<br />

jedoch nur mit einer meisterhaften<br />

Disziplin zu erreichen sein.<br />

Wer nun <strong>da</strong>chte, die Slowaken hätten<br />

die misslungene Finalteilnahme noch<br />

nicht ver<strong>da</strong>ut, der irrte: Sie versuchten<br />

sofort, die Schweizer unter Druck zu<br />

setzten und so zum Torerfolg zu kommen.<br />

Doch die Eidgenossen standen gut,<br />

hielten die blaue Linie und machten<br />

ihrerseits den Osteuropäern <strong>da</strong>s Leben<br />

schwer. War der Gegner trotzdem<br />

vor dem Tor, so hielt der Schweizer<br />

Torhüter mirakulös seine Mannschaft<br />

im Spiel. Nach einer zwischenzeitlichen<br />

Dreitoreführung der Schweizer gelangen<br />

der Slowakischen Auswahl noch zwei<br />

Tore zum Schlussstand von 3:2. Die<br />

Schweiz schlug <strong>da</strong>nk Bestleistungen aller<br />

Beteiligten die Slowakei und holte sich<br />

verdient die Bronzeme<strong>da</strong>ille.<br />

Nach der Siegerehrung blieb den<br />

Schweizern nicht viel Zeit: Zurück ins<br />

Hotel, die bereits gepackten Sachen<br />

einladen und noch etwas zu Abend essen,<br />

bevor es wieder Richtung Heimat ging.<br />

Tabelle U16:<br />

1. Tschechien<br />

2. Slowakei<br />

3. Österreich<br />

4. Schweiz<br />

Tabelle U18:<br />

1. Tschechien<br />

2. Österreich<br />

3. Schweiz<br />

4. Slowakei


Em in villach saisonrÜckblick 05/06<br />

Em-impressionen<br />

junioren a<br />

Das U18-Team<br />

Die Herren Cutrona, Kohler und Wälchli<br />

Die Herren Roos und Imoberdorf<br />

Momentaufnahme vom 1. Spiel<br />

Momentaufnahme vom 2. Spiel<br />

Momentaufnahme vom 3. Spiel<br />

Die vergangene Junioren-Saison 05/06<br />

<strong>wir</strong>d beim SHCB zweifelsohne als eine der<br />

erfolgreichsten in die Analen eingehen.<br />

Mit dem 4. Schlussrang erreichte die<br />

Juniorenabteilung <strong>da</strong>s beste Resultat seit<br />

9 Jahren, einer Zeit also in welcher <strong>da</strong>s<br />

Streethockey längst nicht so ausgearbeitet<br />

und taktisch hochstehend wie heute<br />

war. Der Erfolg ist also besonders hoch<br />

einzuschätzen.<br />

Die Ungeschlagenheit aus den Testspielen<br />

sollte sich auch zu Beginn der Saison<br />

fortsetzen. 6 Spiele in Folge gewann die<br />

Christen-Truppe und frohlockte stolz vom<br />

Schweizer Junioren-Thron. Klar, <strong>da</strong>ss<br />

dieser Zustand nicht ewig halten würde,<br />

doch jeder der behauptet er habe diese<br />

Wochen als Leader, und somit auf dem<br />

Papier beste Juniorenmannschaft der<br />

Schweiz, nicht genossen erzählt wohl nur<br />

die halbe Wahrheit. Vielleicht war man<br />

sich nicht gewohnt der Gejagte zu sein,<br />

es wäre jedenfalls eine Erklärung für <strong>da</strong>s<br />

Loch in welches die Mannschaft fiel. Zwei<br />

Niederlagen gegen Sierre und Oberwil<br />

und ein vermeidbares Remis gegen die<br />

schwächeren Chamer rissen die Bettlacher<br />

bald einmal vom hohen Pferd. Die letzten<br />

Spiele der Quali waren längst nicht mehr<br />

so souverän, der dritte Platz nach dieser<br />

ersten Phase war aber mehr als <strong>da</strong>s<br />

Erwartete.<br />

In den Playoffs stand mit Alchenflüh ein<br />

schwerer und unberechenbarer Gegner<br />

gegenüber. Schnell führte man im ersten<br />

Spiel deutlich, musste aber zum Schluss<br />

noch unnötig zittern ehe man doch<br />

den ersten Sieg verbuchen konnte. Im<br />

Rückspiel in Kirchberg waren es die<br />

Bettlacher welche <strong>da</strong>nk einer fulminanten<br />

Aufholjagd den Halbfinaleinzug und somit<br />

<strong>da</strong>s Saisonziel schafften.<br />

Dieses Halbfinale gegen Belp sollte nun zur<br />

Kür werden. Sich seiner Aussenseiterrolle<br />

bewusst, spielten die Solothurner<br />

gross auf gegen die mit Nationalspieler<br />

gespickten Belper. In der Verlängerung<br />

gelang schliesslich <strong>da</strong>s 7:6 und einer<br />

der schönsten Siege in der Bettlacher<br />

Juniorengeschichte. Die Kehrseite dieses<br />

Erfolges war aber, <strong>da</strong>ss die Belper<br />

aufgerüttelt wurden und im zweiten Spiel<br />

in Bettlach wohl ihr bis anhin bestes Spiel<br />

der Saison bezogen hatten. Auch wenn<br />

die Heimmannschaft eine gute Leistung<br />

ablieferte reichte es nicht zum Sieg. Zum<br />

sonst schon schwierigen Spiel in Belp<br />

kam hinzu, <strong>da</strong>ss die Verletzungshexe<br />

ausgerechnet für <strong>da</strong>s entscheidende<br />

Spiel in Bettlach <strong>wir</strong>belte. Mit wenig<br />

Hoffnung und relativ emotionslos ging <strong>da</strong>s<br />

entscheidende Spiel in Belp ganz deutlich<br />

verloren.<br />

Wenn die Enttäuschung auch gross<br />

war blickte man einige Tage später auf<br />

eine wunderbare Saison zurück, welche<br />

sowohl auf, wie aber vor allem auch<br />

neben dem Feld sehr erfolgreich war.<br />

In den zwei Jahren in welchen dieses<br />

Team zusammenarbeitet ist <strong>wir</strong>klich eine<br />

homogene Einheit entstanden, welche<br />

wunderschöne Momente zusammen<br />

erleben durfte. So tut es doch ein bisschen<br />

weh, <strong>da</strong>ss diese Equipe altersbedingt völlig<br />

auseinandergerissen <strong>wir</strong>d. Gleichzeitig<br />

beginnt aber wieder ein neues Zeitalter<br />

mit neuen Chancen, neuen Aufgaben aber<br />

hoffentlich dem selben Erfolg!<br />

Marco «Copin» Christen<br />

Head-Coach


zweite saisonhälfte<br />

zweite saisonhälfte<br />

junioren b<br />

junioren b<br />

Kaum war <strong>da</strong>s neue Jahre zwei Wochen<br />

alt, spielten die Junioren B des SHC<br />

Bettlachs wieder Streethockey. Das<br />

Turnier in Belp als Einstieg in die zweite<br />

Saisonhälfte eine willkommene Hilfe, den<br />

Spielrhythmus wieder zu finden, waren<br />

doch Bonstetten und Belp schlagbare<br />

Gegner. Bereits um 9.30 Uhr, die Spuren<br />

der kalten Nacht konnten rechtzeitig<br />

beseitigt werden, spielte die Bettlacher<br />

Mannschaft gegen die Zürcher, welche<br />

über die Weihnachtszeit Verstärkungen<br />

erhalten haben. Die Solothurner zeigten<br />

während dem Spiel keine Müdigkeit<br />

mehr und gewannen <strong>da</strong>s Spiel 9:2. Als<br />

am Nachmittag Belp den souveränen<br />

Gruppenersten Oberwil mit 5:3 schlug,<br />

war jedem Spieler klar, <strong>da</strong>ss gegen<br />

die Gastgeber nur eine Topleistung die<br />

geforderten zwei Punkte sicherstellte.<br />

Genauso startete Bettlach ins Spiel: Keine<br />

zwei Minuten nach Anpfiff führten die<br />

Gäste vom Jurasüdfuss und schraubten<br />

<strong>da</strong>s Score regelmässig in die Höhe. Mit<br />

den Halbzeitresultaten von 0:7 und 1:6<br />

gewann man <strong>da</strong>s Spiel souverän mit<br />

13:1.<br />

Zwei Wochen später folgte in Kirchberg<br />

<strong>da</strong>s Saisontief der Mannshaft. Gegen<br />

Kernenried gewann Bettlach noch mit<br />

6:3, gegen Cham verlor man aufgrund zu<br />

vieler vergebener Chancen mit 1:3.<br />

In den folgenden Trainings wurde mehr<br />

am Abschluss geübt und die Erfolge<br />

liessen nicht lange auf sich warten: Einen<br />

Monat später bezwang man die Chamer<br />

mit einem klaren 6:0. Da Murten zu spät<br />

angereist war, verloren sie 5:0 forfait und<br />

bescherten der Bettlacher Mannschaft<br />

somit <strong>da</strong>ss Maximum von vier Punkten<br />

aus zwei Spielen.<br />

Für die letzten zwei Qualifikationsspiele<br />

hatte man sich zwei Siege gegen die<br />

Sharks und Oberwil zum Ziel gesteckt.<br />

Den Sharks stutzte man die Flossen<br />

zum dritten Mal, 9:2 <strong>da</strong>s Resultat und<br />

gegen Oberwil war bis 90 Sekunden vor<br />

Schluss eine Sensation am laufen. Vor<br />

einem Pro-Oberwil Publikum führte man<br />

zu diesem Zeitpunkt mit 3:2. Oberwil<br />

gelang es jedoch in der verbleibenden<br />

Zeit den Sieg sicherzustellen und man<br />

verlor in einem würdigen Spitzenkampf<br />

wiederum knapp mit 4:3.<br />

Die Mannschaft beendete die Qualifikation<br />

auf den 2. Gruppenrang und spielte<br />

nun im Halbfinalturnier gegen Alchenflüh,<br />

Martigny und Sierre. Die Vorzeichen<br />

für dieses Turnier waren unter keinem<br />

guten Stern, denn bis einige Stunden<br />

vor Matchbeginn war <strong>da</strong>s Kader für die<br />

Mission «Finalturnier» aufgrund von<br />

möglichen Absenzen nicht komplett.<br />

Schlussendlich konnte nur ein Spieler<br />

verletzungsbedingt nicht <strong>da</strong>bei sein.<br />

Gegen Alchenflüh spielte man trotz<br />

einem Chancenplus ein Unentschieden<br />

und holte einen wichtigen Punkt,<br />

denn gegen Sierre war man schlicht<br />

chancenlos. Das kapitale Spiel gegen<br />

Martigny musste entscheiden, für welche<br />

der beiden Mannschaften die Saison<br />

fertig sein <strong>wir</strong>d. Die Bettlacher brauchten<br />

einen Punkt, Martigny musste auf Sieg<br />

spielen. Mit einem Doppelschlag legten<br />

die Bettlacher vor, die Walliser kamen<br />

aber auf 2:2 heran, doch man konnte <strong>da</strong>s<br />

Unentschieden über die Zeit retten und<br />

qualifizierte sich somit wie bereits im letzte<br />

Jahr für <strong>da</strong>s Finalturnier.<br />

Speziell war <strong>da</strong>s Finalturnier deshalb, weil<br />

Bettlach als Austragungsort ausgewählt<br />

worden war. Somit wollte die Mannschaft<br />

vor heimischem Publikum ihr Können<br />

unter Beweis stellen.<br />

Im Viertelfinalspiel traf man auf Murten.<br />

Zwar konnte man einen Zweitorerückstand<br />

mit enormem Kampfeswille aufholen<br />

und sogar <strong>da</strong>s vermeintliche<br />

Siegestor erzielen, doch Murten profitierte<br />

von ihren körperlich überlegenen<br />

Spielern und gewann in der Verlängerung<br />

mit 4:3.<br />

Für Bettlach platzte der Traum ins<br />

Halbfinale einzuziehen, stattdessen<br />

musste man gegen Oberwil um Platz 5<br />

spielen. Auch hier zeigte die Mannschaft<br />

sehenswertes Hockey, musste sich aber<br />

auch in diesem Spiel mit 4:3 geschlagen<br />

geben und schloss die Saison auf dem 6.<br />

Platz von 15 Mannschaften ab.<br />

Christian Eggimann<br />

Trainer Junioren B<br />

Bettlach<br />

Telefon 032 / 645 18 28<br />

Dienstag und Mittwoch Ruhetag


saisonbericht 05/06<br />

sommertraining<br />

junioren c<br />

saison 06/07<br />

Als <strong>wir</strong> Anfangs September die Ziele<br />

dieser Saison bekannt gaben, war noch<br />

völlig unklar, wie viele Teams Teilnehmen<br />

würden. Darum setzten <strong>wir</strong> den 2. oder<br />

3. Platz als Voraussetzung für eine<br />

Erfolgreiche Saison. Und dieses je nach<br />

Anzahl Teams.<br />

Als sich <strong>da</strong>nn raus stellte <strong>da</strong>s maximal 4<br />

Teams in die Saison starten würden, war<br />

klar, <strong>da</strong>ss <strong>wir</strong> mindestens den zweiten<br />

Platz holen müssen.<br />

Zudem entschied sich der Verband<br />

keinen Spielplan festzulegen und so<br />

mussten die Vereine die Spiel<strong>da</strong>ten selbst<br />

festlegen. Das sollte sich in der Saison<br />

als grosse Schwierigkeit herausstellen.<br />

Bis <strong>wir</strong> Spiel<strong>da</strong>ten hatten, die allen<br />

Vereinen passten, verging eine Weile, <strong>da</strong><br />

<strong>wir</strong> auf die Platzbelegungen Rücksicht<br />

nehmen mussten. So wurden einmal 3<br />

Daten gefunden. Jedoch mussten diese<br />

zum Leidwesen aller unzählige male<br />

verschoben werden.<br />

Als es im Januar <strong>da</strong>nn endlich zum ersten<br />

Turnier kam, waren alle topmotiviert<br />

und so konnte man im ersten Match gegen<br />

Gastgeber Oberwil die ersten Punkte<br />

nach Hause bringen. Auch im zweiten<br />

Match gegen Martigny gingen die Zähler<br />

nach Betlach. Gegen Sierre war man<br />

aber klar unterlegen. So wurden schon<br />

im ersten Turnier die Stärkeverhältnisse<br />

klar zugewiesen.<br />

Nach Missverständnissen kamen die<br />

anderen Turniere auch noch zu Stande.<br />

Jedoch war in Sierre und Bettlach<br />

Martigny nicht <strong>da</strong>bei.<br />

Aber nachdem man gegen Sierre zwar<br />

alle Spiele klar verlor, jedoch gegen<br />

Oberwil alle klar gewann, war Martigny<br />

die einzige Mannschaft, die uns den<br />

zweiten Rang noch streitig machen<br />

konnten. Da sie aber in Sierre und<br />

Bettlach nicht <strong>da</strong>bei waren, einigte man<br />

sich den zweiten Platz an Bettlach und<br />

den dritten Schlussrang an Martigny zu<br />

vergeben.<br />

So wurden alle Saisonziele erreicht.<br />

Wir konnten neue Junioren gewinnen,<br />

konnten allen die Grundlagen des<br />

Hockeys beibringen und holten zum<br />

Schluss den guten zweiten Platz.<br />

Philipp Studer<br />

Trainer Junioren C<br />

Das Sommertraining begann für den SHC<br />

Bettlach bereits Ende Mai 2006.<br />

Wiederum wurden sämtliche Spieler<br />

von der ersten bis zu den Junioren A<br />

für die Trainings aufgeboten. Ein möglicher<br />

Gesamtkader von 49 Spielern<br />

musste mit verschiedensten Übungen<br />

an deren Leistungsgrenze getrieben<br />

werden. Das grösste Problem war,<br />

<strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s Leistungsgefälle relativ gross<br />

sein könnte. Bestandene <strong>NLA</strong> Spieler<br />

wären im selben Training wie neu<br />

aufgestiegene Junioren A Spieler. Im<br />

Schnitt absolvieren rund 22 Spieler die<br />

18 Trainingseinheiten. Auf dem Programm<br />

standen insgesamt drei Konditionstests<br />

genannt «Stand der Kondition» wobei der<br />

letzte in Magglingen durchgeführt wurde.<br />

Weiter war ein Fussballspiel gegen die<br />

Frauenmannschaft des FC Bettlach, zwei<br />

Waldläufe, verschiedene Schnellkraft und<br />

Koordinationselemente sowie Stafetten im<br />

Programm. Die Moral und der Einsatz der<br />

anwesenden Spieler war herrvorragend!<br />

Die konditionelle Verfassung wurde<br />

kontinuierlich gesteigert und ist wiederum<br />

ein tragendes Element für die<br />

kommende Saison. Einwenig Schade<br />

ist die Tatsache, <strong>da</strong>ss wiederum viele<br />

Spieler nicht teilgenommen haben. Die<br />

Hoffnung verbleibt, <strong>da</strong>ss diese selber an<br />

ihrer Kondition gefeilt haben. Gerade in<br />

der kommenden Saison <strong>wir</strong>d es wichtig<br />

sein, <strong>da</strong>ss ALLE auf einem hohen Stand<br />

<strong>sind</strong>.<br />

In den kommenden Stocktrainings werden<br />

<strong>wir</strong> versuchen wiederum verschiedene<br />

wichtige Elemente einzubauen!<br />

Besten Dank bei Marco Christen und<br />

Philipp Studer für deren Einsatz bei<br />

meiner Abwesenheit!<br />

Das Dr. Sommertraining-Team<br />

die spieler am<br />

chrampfä und<br />

schwitzä!


ericht zum …<br />

slappy …<br />

… allstar-game<br />

… der garderoben-geist<br />

Die diesjährige Allstar-Game Auflage<br />

versprach neue Prisanz mit dem neuen<br />

Zuteilungs-System. Bei den Youngstar<br />

spielten die Aktiven der letzten Saison,<br />

welche unter 26 Jahren waren. Bei den<br />

Oldstar spielten alle welche über 26<br />

Jahren alt und Aktiv an der Meisterschaft<br />

oder Training teilgenommen hatten.<br />

Die Oldstars waren nicht bereit den Pokal<br />

den Youngstars zu schenken. Daher<br />

wurde von Anfang an Druck gemacht auf<br />

<strong>da</strong>s Gehäuse der Youngstars. Diese aber<br />

waren wohl ein bisschen überrascht vom<br />

Auftritt der «Oldies». Herausragend bei<br />

den Oldstars war vorallem der<br />

«Achselzucker» Reto Frey, der so manche<br />

Tormöglichkeit der Youngstars zunichte<br />

machte. Die Oldstars versuchten vorallem<br />

im Kontern ihr Glück. Aber auch<br />

dort stiessen Sie auf einen Schlussmann,<br />

der alles hielt was es zu halten gab.<br />

SHCB Youngsters vs. SHCB Oldstars 3:2 (1:1) (0:0) (2:1)<br />

SR:<br />

Strafen:<br />

Weissmann (SHCB)<br />

je 1 x 2 Min. (Krummenacher, Daumüller)<br />

Die Chancen waren auf beiden Seiten<br />

vorhanden.<br />

Das erste Drittel endete 1:1. Das zweite<br />

Drittel endete Torlos. Somit wurde es im<br />

letzten Drittel richtig spannend musste<br />

doch ein Gewinner erkoren werden.<br />

Beide Teams gaben alles und kämpften<br />

verbissen um jeden Zentimeter. Am<br />

Schluss jedoch entschieden die<br />

Youngstars <strong>da</strong>s Prestigeträchtige Spiel<br />

zu ihren Gunsten mit 3:2. Die Freude<br />

und Zufriedenheit war bei beiden<br />

Mannschaften anzusehen und die<br />

Zuschauer kamen ebenfalls auf Ihre<br />

Kosten, sei es im Spiel und/oder an der<br />

Buvette.<br />

Wiederum erwies sich <strong>da</strong>s Allstar-Game<br />

zu einer super Sache. Vorallem traf man<br />

Leute welche schon lange nicht mehr<br />

am Spielfeldrand zusehen waren. Bis im<br />

nächsten Jahr …<br />

Tore: 2. Fusina 1:0 / 5. Baumann (Spahni) 1:1 / 39. Schilli (Greber) 1:2<br />

40. Rüegger (Schreiber, Siegenthaler) 2:2 / 43. Fusina (Furrer) 3:2<br />

Youngsters: Tschui (16. Eggimann, 31. Bur) Schreiber, Rüegger, Fusina, Furrer,<br />

Krummenacher, Kocher, Andreas Siegenthaler, Sperisen, Studer, Hari,<br />

Affolter, Thomas Walker, Thomas Christen, Sieber<br />

Oldstars:<br />

facts zum allstar-game<br />

Frey (28. Olivier Siegenthaler) Greber, Schwab, Roth, Heiniger,<br />

Steiger, Müller, Hadorn, Andreas Walker, Schilli, Lüthi, Daumüller,<br />

Spahni, Baumann<br />

Mein Lieber SHC Bettlach.<br />

Bis jetzt habe ich ja immer geschwiegen<br />

und alles über mich ergehen lassen,<br />

aber jetzt geht es effektiv zu weit. Was<br />

ihr mir <strong>da</strong> am 13. Mai angerichtet habt<br />

… <strong>da</strong>s gibt es doch gar nicht. Lärm bis<br />

zum Gehtnichtmehr, ein Wasser-Bier-<br />

Champagner-AXE-Schweiss-Gemisch<br />

auf dem Fussboden. Ich habe mich schon<br />

gefreut als einer wie wild gerufen hat<br />

«Aaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuiiiiiiiii<br />

aaaaaabeeeeee» … statt den Fussboden<br />

zu schrubben wurde aber nur noch viel<br />

wilder getan. Ein Vorteil hat <strong>da</strong>s ganze<br />

Theater … ich weiss jetzt immerhin,<br />

<strong>da</strong>ss die 1. Mannschaft im nächsten Jahr<br />

sicherlich keine Aufstiegsfeier in MEINEN<br />

Räumlichkeiten durchführen <strong>wir</strong>d.<br />

Ein Festessen gab es <strong>da</strong>nn natürlich<br />

auch … Pommes-Frites mit Nüdeli<br />

bestellte beispielsweise unser Aktuar,<br />

andere wiederum hielten sich mit ihrem<br />

Heisshunger zurück bis zur All-Star-<br />

Party … besonders ein gewisser P.R aus G<br />

erhaschte sich ein schönes Stück Fleisch<br />

zu vorgerückter Stunde. Andere waren<br />

jedoch schon einige Schritte weiter … die<br />

schlechten Leistungen von Harry Müller<br />

zu Beginn der Saison erklärten sich bald<br />

einmal <strong>da</strong>durch, <strong>da</strong>ss er seine Energie<br />

wohl mehr in die Familienplanung als in<br />

den Aufstieg investiert hatte. Zuvor wurde<br />

aber noch Dänu Spahni stolzer Papa. Ob<br />

Nico Spahni wie <strong>da</strong>mals sein Vater aber<br />

mit «Holzzoggeli» auf die Welt kam habe<br />

ich kleines Garderobegeistli halt auch<br />

nicht mitbekommen. Wichtig scheint aber,<br />

<strong>da</strong>ss die Bettlacher Hockeyspieler offenbar<br />

tiptop planen und allesamt zukünftige<br />

Hockeycracks auf die Welt bringen.<br />

So … noch einmal möchte ich zum<br />

Schluss den Mahnfinger erheben … die<br />

nächste Saison <strong>da</strong>rf gerne mit etwas<br />

weniger Ruhestörrungen über die Bühne<br />

gehen, <strong>da</strong>mit ich wieder meine Ruhe<br />

habe in meinem geliebten Forum.<br />

Liebe Grüsse<br />

Euer Slappy<br />

Rot: Pantone 235CV


Sportfreunde<br />

halten zusammen<br />

15238<br />

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Bielstrasse 32<br />

4503 Solothurn<br />

Tel. 032 625 69 11<br />

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