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Diskussion aus ärztlicher und ökonomischer Sicht streng indiziert und nur von erfahrenen Operateuren ausgeführt werden sollte. Somit sei bei adäquater Aufklärung dem mehrzeitigen Vorgehen der Vorzug zu geben. Nach dieser Prämisse wurde auch im eigenen Patientengut im angegebenen Zeitraum gehandelt. 51
Diskussion 5.5 Entwicklung und Ausblick Zur operativen Behandlung der belastungsbedingten Harninkontinenz der Frau steht eine Vielzahl von hinsichtlich ihrer Invasivität abgestuften Techniken zur Verfügung. Die minimalinvasiven Prozeduren der spannungsfreien Vaginalschlingen sind inzwischen dominierender „Goldstandard“ geworden (Naumann und Kölbl 2007, Riss 2009). Aber sowohl die retropubischen als auch die transobturatorischen Operationsverfahren beinhalten bei der Platzierung des Bandes eine Strecke mit blinder Passage, die zu nicht unbeträchtlichen Komplikationen führen kann (Naumann und Kölbl 2007). Mit dem Ziel ein noch weniger invasives Verfahren ohne Blindpassage des Bandes zu etablieren, brachte die Firma Gyncare Mitte des Jahres 2006 das sogenannte TVT Secure ® auf den Markt. Hierbei sollen zusätzliche resorbierbare Verankerungsspitzen die Haftung der spannungsfreien Vaginalschlinge verstärken. Eine ähnliche Strategie verfolgte AMS (American Medical Systems) Mitte 2007 mit der Einführung des MiniArc ® , bei dem kleine Widerhäkchen einer suffizienten Verankerung dienen sollen. Diese „Minischlingen“ sind so kurz, dass sie weder retropubisch noch transobturatorisch durchgestochen werden müssen. Inzwischen wird ihr Einsatz jedoch kritisch gesehen, da einerseits weiterhin Komplikationen wie Blasenperforationen, Hämatome, Blasenentleerungsstörungen und De-novo-Urge beobachtet werden und andererseits die Heilungsraten nicht an jene nach TVT und TVT-O heranreichen (Riss 2009). Eine weitere neuere Modifiaktion stellen die nachjustierbaren Schlingen dar, bei denen die suburethrale Spannung kurzfristig oder auch nach mehreren Monaten und Jahren nachadjustiert werden kann. Bisher liegen keine ausreichenden Daten im Vergleich zu den nicht adjustierbaren Bändern vor. Ein anderes minimalst invasives Verfahren, von dem vor allem Patientinnen in der Rezidivsituation oder Multimorbide profitieren, stellt die Möglichkeit intra– beziehungsweise periurethraler Injektionen dar. Zur Injektion werden sogenannte „bulking agents“ in Form von biodegradierbaren Substanzen oder Permanentsubstanzen genutzt. Als moderne „bulking agents“ sind beispielsweise Dextranomere, Polyacrylamide und Silikon in den Interessenfokus gerückt (Naumann und Kölbl 2007). Noch können die damit erzielten Kontinenzraten allerdings längst nicht mit 52
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Aus der Abteilung Urologie (Prof. D
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Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzei
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Abbildungsverzeichnis 1.1 Harninkon
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Seite 25 und 26: Material und Methode Im Zuge der Du
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Seite 31 und 32: Ergebnisse Tabelle 4.1 - Fortsetzun
Seite 37 und 38: Ergebnisse zele diagnostiziert wurd
Seite 39 und 40: Ergebnisse Das TOT kam bei insgesam
Seite 41 und 42: Ergebnisse Bei 73,3% der Patientinn
Seite 43 und 44: Ergebnisse 4.5 Postoperative Kompli
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Seite 47 und 48: Diskussion 5.2 Interpretation der p
Seite 49 und 50: Diskussion da Makrophagen nicht in
Seite 51 und 52: Diskussion im Mittel 65% betrug. Es
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Seite 55 und 56: Diskussion Netz-Erosionen nach tran
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Seite 63 und 64: Zusammenfassung den Jahren 2004 und
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Seite 79 und 80: operativ: 4. Postoperatives Managem
Seite 81: Danksagung Herrn PD Dr. med. Hagen
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