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Diskussion<br />
bis 3 (siehe Tabelle 1). Des Weiteren ätiologisch bedeutsam, vor allem für die Belastungsinkontinenz,<br />
sind Schwangerschaft, Geburt und Multiparität (Burgio et al.<br />
1996, Rohr et al. 2005). Im vorliegenden Patientengut haben rund 87% der Frauen<br />
Kinder geboren, und der überwiegende Teil der Patientinnen (64,2%) hat mehr als<br />
ein Kind geboren. Diese Daten bestätigen den ätiopathogenetischen Zusammenhang.<br />
Als weitere Risikofaktoren für die weibliche Belastungsinkontinenz konnten die<br />
Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus und der Tabakkonsum indentifiziert werden<br />
(Fritel et al. 2005, Richter et al. 2005). In den eigenen Daten fand zu dieser<br />
Korrelation keine Erhebung statt.<br />
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