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Ergebnisse<br />

4.5 Postoperative Komplikationen<br />

4.5.1 Wunddehiszenz<br />

Bei den insgesamt 63 Operationen entstanden postoperativ sechs Wunddehiszenzen,<br />

die einer chirurgischen Nachbehandlung bedurften. Dies entspricht einer Komplikationsrate<br />

von 9,5%. Im Einzelnen traten die Dehiszenzen auf: bei zwei Patientinnen<br />

nach vorderer und hinterer Plastik mit posteriorer IVS, bei zwei Patientinnen<br />

nach vorderer und hinterer Plastik, bei einer Patientin nach vorderer Plastik mit posteriorer<br />

IVS und bei einer Patientin nach hinterer Plastik mit posteriorer IVS. Bei<br />

der Operationstechnik der alleinigen IVS kam es im angegebenen Beobachtungszeitraum<br />

in keinem Fall zur Wunddehiszenz.<br />

4.5.2 De-novo-Inkontinenz<br />

Eine postoperative De-novo-Inkontinenz trat in zwei Fällen (3,8%) auf. Bei einer dieser<br />

betroffenen Patientinnen wurde eine bestehende Zysto– und Rektozele mittels<br />

vorderer und hinterer Plastik und posteriorer IVS chirurgisch versorgt. Der postoperative<br />

Befund ergab eine De-novo-Belastungsinkontinenz ersten Grades, welche<br />

allerdings in einer Zweitoperation mittels anteriorer IVS behoben wurde. Bei<br />

einer weiteren Patientin trat nach dem operativen Eingriff der vorderen und hinteren<br />

Plastik, sowie anschließender Teilexplantation des Netzes wegen Dehiszenz<br />

und erneuter vorderer Plastik, ebenfalls eine De-novo-Belastungsinkontinenz ersten<br />

Grades auf. Diese De-novo-Inkontinenz konnte in einer Drittoperation mittels<br />

TOT behoben werden.<br />

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