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Ergebnisse<br />
(insbesondere der Wirkstoff Tolterodin) und Parasympathomimetika (insbesondere<br />
der Wirkstoff Betanechol).<br />
Insgesamt wurden 63 Operationen, hiervon neun Zweitoperationen und eine Drittoperation<br />
durchgeführt. Zur Anwendung kamen folgende Operationsmethoden und<br />
-kombinationen: intravaginale Schlingenplastik (IVS), vordere Plastik (VP), vordere<br />
Plastik mit posteriorer IVS (VP + pIVS), vordere und hintere Plastik (VP & HP),<br />
vordere und hintere Plastik mit posteriorer IVS (VP & HP + pIVS), hintere Plastik<br />
mit posteriorer IVS (HP + pIVS), Operation nach Burch und Sakropexie (B & SP),<br />
sowie das transobturatorische Tape (TOT). Die vorderen und hinteren Plastiken erfolgten<br />
als vaginaler Repair unter Verwendung eines Polypropylenvlies (Biomesh ® ,<br />
Prolift ® ). Die Fallzahlen der Erst– und Zweitoperationen sind der Abbildung 4.1 zu<br />
entnehmen.<br />
Abbildung 4.1: Fallzahlen der Erst– und Zweitoperationen<br />
Im Bereich der Anästhesie kam bei den Erstoperationen in 73,6% der Fälle die<br />
Intubationsnarkose zur Anwendung. Bei 24,5% der Erstoperationen erhielten die<br />
Patientinnen eine Spinalanästhesie. Am häufigsten kam die Spinalanästhesie bei<br />
der alleinigen IVS-Operation zum Einsatz (44% der IVS-Operationen wurden unter<br />
Spinalanästhesie durchgeführt). Eine Lokalanästhesie wurde nur bei einer Operation<br />
(anteriore IVS) angewandt. Eine Ergebnisübersicht gibt Tabelle 4.1 wieder.<br />
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