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Vorbetrachtungen<br />

Abbildung 2.4: Zuordnung von Symptomen und Lokalisation des Schadens (aus Liedl<br />

et al. 2005 S. 812)<br />

rea um mehr als das Zweifache erhöht ist (Goldberg et al. 2005). Zwar beginnt der<br />

pathophysiologische Prozess der Belastungsinkontinenz bereits in der Schwangerschaft,<br />

aber dennoch ist der Sectio ein protektiver Effekt bezüglich der Entwicklung<br />

einer postpartalen Belastungsinkontinenz zuzuschreiben (Groutz et al. 2007).<br />

Zudem konnte eine höhere Prävalenz der Belastungsinkontinenz nach vaginaler<br />

Entbindung bei älteren Erstgebärenden (Durchschnittsalter 40 Jahre) im Vergleich<br />

zu jüngeren Erstgebärenden (Durchschnittsalter 26 Jahre) nachgewiesen werden<br />

(Groutz et al. 2007).<br />

Eine übermäßige Belastung des Beckenbodens kann auch aus einer chronischen<br />

Erhöhung des intraabdominellen Drucks resultieren. Als hierfür ursächliche Faktoren<br />

sind zu nennen: Übergewicht/Adipositas, chronische Obstipation, schwere<br />

körperliche Arbeit, Asthma bronchiale sowie eine bestehende Konstitution mit Bindegewebsschwäche<br />

(Naumann und Kölbl 2002).<br />

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