Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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Workshop V: Nachhaltiges Bauen und Sanieren – Sanierung Ergebnisse aus dem Forschungsprogramm Haus der Zukunft Termin: 04-10-2007 Veranstaltungsort: WK Salzburg, WIFI Bauteil A 202, 2. Stock Julius-Raab-Platz 2, 5027 Salzburg Themen / ReferentInnen: Bmst. Ing. Willensdorfer Alfred, GIWOG Gemeinnützige Industrie- Wohnungs-AG Modernisierung zum Passivhaus - Energieeffiziente Modernisierung von mehrgeschoßigen Wohnbauten mit vorgefertigten Fassadenelementen - Wohnhaussanierung Markartstrasse, Linz PAUAT Architekten, Arch. DI Heinz Plöderl “Schwanenstadt macht Schule” – ganzheitliche Sanierung eines öffentlichen Gebäudes am Beispiel der Hauptschule/Polytechnischen Schule Schwanenstadt POPPE*PREHAL ARCHITEKTEN, Mag.arch. Andreas Prehal Markt- und Zukunftsfähige Gebäudesanierungskonzepte – Forschungs- und Realisierungsprojekte Fragenprotokoll: --------------------------------------------------------------------------------------------------- Modernisierung zum Passivhaus - Energieeffiziente Modernisierung von mehrgeschoßigen Wohnbauten mit vorgefertigten Fassadenelementen - Wohnhaussanierung Markartstrasse, Linz Bmst. Ing. Willensdorfer Alfred, GIWOG Gemeinnützige Industrie- Wohnungs-AG Auswahl der Lüftung: welches System wurde gewählt und warum? Was wäre ein semizentrales Lüftungssystem gewesen? Vorhandenes Heizsystem, das belassen wurde: wie funktioniert das im Zusammenhang mit dem neuen System und warum wurde es belassen? Die vorhandenen Heizkörper wurden nur aus psychologischen Gründen belassen und haben keinen Einfluss auf das neue System. Ist in den angegebenen Heizkosten nach der Sanierung auch das Warmwasser mit berücksichtigt? Nein, reine Heizkosten. Wurden die Heizkosteneinsparungen über Contracting finanziert? Nein. Wie wurde die Sanierung finanziert? Wie viel Geld war im EVB (Erhaltungs- und Verbesserungsbeitragsfond)? 70.000 EUR EVB, 300.000 Förderung BMVIT, Eigenmittel des Wohnbauträgers Einhausung der Balkone: Sind die MieterInnen damit zufrieden und waren alle Mieter damit einverstanden? Von allen Mietern war nur eine Mieterin dagegen. Seite 40

Werden die Balkone tatsächlich als Innenraum genutzt? Ja Preis je m 2 Fassade? 280 – 300,- EUR / m 2 U-Wert der Fassade? Werte differenzieren stark zwischen 0,03 und 0,1 Luftdichtigkeit der besehenden Wohnungen: Wie wurde diese erreicht? Wurde bei den Wohnungen etwas gemacht? Nein in den Wohnungen selbst wurde nichts verändert, über die Fassade wurden sie aber dennoch verbessert, 0,6 wurde aber nicht erreicht. Wurden die Luftdichtigkeit und der Dämmwert rein über die Fassade erreicht? Ja, im Wesentlichen schon. Mit herkömmlichen Fassadendämmsystemen hätte man diese Werte nicht erreichen können. Funktioniert die Lüftungsanlage auch bei höheren Werten (über 0,6)? Ja, aber die Wärmerückgewinnung ist geringer. Bei dezentralen Anlagen ist die Luftdichtheit darüber hinaus nicht so kritisch. Gibt es nicht Probleme mit Kondensat wenn die Luftdichtigkeit geringer ist und eine Komfortlüftung eingebaut wurde? Bisher sind keine solchen Probleme bekannt. Wie sind die Lüftungskanäle verlegt worden? Was war die Motivation der GIWOG, für dieses Projekt sogar eine größere Summe an Eigenmittel einzusetzen? Energie wird laufend teurer und zu hohe Betriebskosten bedeuten Leerstand der Wohnungen. Das ist der Hauptgrund für nachhaltige Sanierungen. Die GIWOG würde auch ohne Förderung vom BMVIT weiterhin innovative Projekte bauen. Gibt es marktfähigere, abgespeckte Varianten der Sanierung? Gibt es ein Monitoring zum Projekt? Klagen von Mietern? etc. Bisher nur positive Rückmeldungen, die Mieter haben sich daran gewöhnt und öffnen die Fenster nicht mehr. Wo/ wie wurden die Fassadenplatten montiert? Nur an einer Unterkonstruktion an der Fassade. Aufbau der „Glasfassaden“? Wofür ist die Wabe? Weitere Informationen über das Fassadensystem? Absorber für Solarenergie, etc Gibt es Probleme mit hohen Temperaturen an der Fassade? Nein keine Probleme, das System ist entsprechend für diese Anwendung zertifiziert. Haben die Lüftungsgeräte eine Nachwärmung? Nein Seite 41

Workshop V: Nachhaltiges Bauen und Sanieren – Sanierung<br />

Ergebnisse aus dem Forschungsprogramm Haus der Zukunft<br />

Termin: 04-10-2007<br />

Veranstaltungsort: WK Salzburg, WIFI Bauteil A 202, 2. Stock<br />

Julius-Raab-Pl<strong>at</strong>z 2, 5027 Salzburg<br />

Themen / ReferentInnen:<br />

Bmst. Ing. Willensdorfer Alfred, GIWOG Gemeinnützige Industrie-<br />

Wohnungs-AG<br />

Modernisierung zum Passivhaus - Energieeffiziente Modernisierung von<br />

mehrgeschoßigen Wohnbauten mit vorgefertigten Fassadenelementen -<br />

Wohnhaussanierung Markartstrasse, Linz<br />

PAUAT Architekten, Arch. DI Heinz Plöderl<br />

“Schwanenstadt macht Schule” – ganzheitliche Sanierung eines öffentlichen<br />

Gebäudes am Beispiel der Hauptschule/Polytechnischen Schule Schwanenstadt<br />

POPPE*PREHAL ARCHITEKTEN, Mag.arch. Andreas Prehal<br />

Markt- und Zukunftsfähige Gebäudesanierungskonzepte – Forschungs- und<br />

Realisierungsprojekte<br />

Fragenprotokoll:<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Modernisierung zum Passivhaus - Energieeffiziente Modernisierung von<br />

mehrgeschoßigen Wohnbauten mit vorgefertigten Fassadenelementen -<br />

Wohnhaussanierung Markartstrasse, Linz<br />

Bmst. Ing. Willensdorfer Alfred, GIWOG Gemeinnützige Industrie-<br />

Wohnungs-AG<br />

Auswahl der Lüftung: welches System wurde gewählt und warum? Was wäre ein<br />

semizentrales Lüftungssystem gewesen?<br />

Vorhandenes Heizsystem, das belassen wurde: wie funktioniert das im<br />

Zusammenhang mit dem neuen System und warum wurde es belassen?<br />

Die vorhandenen Heizkörper wurden nur aus psychologischen Gründen belassen und<br />

haben keinen Einfluss auf das neue System.<br />

Ist in den angegebenen Heizkosten nach der Sanierung auch das Warmwasser mit<br />

berücksichtigt?<br />

Nein, reine Heizkosten.<br />

Wurden die Heizkosteneinsparungen über Contracting finanziert?<br />

Nein.<br />

Wie wurde die Sanierung finanziert? Wie viel Geld war im EVB (Erhaltungs- und<br />

Verbesserungsbeitragsfond)?<br />

70.000 EUR EVB, 300.000 Förderung BMVIT, Eigenmittel des Wohnbauträgers<br />

Einhausung der Balkone: Sind die MieterInnen damit zufrieden und waren alle<br />

Mieter damit einverstanden?<br />

Von allen Mietern war nur eine Mieterin dagegen.<br />

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