Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at
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Workshop Nachhaltiges Bauen und Sanieren IV Alternative Baumaterialien: Zellulose, Lehm und Stroh Termin: 15-12-2006 Veranstaltungsort: Arch+Ing Akademie der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Karlsgasse 9, 1040 Wien Referenten: Ao.Univ.-Prof. DDr. Peter Kautsch, TU-Graz Zellulosedämmsysteme zur thermischen und akustischen Gebäudesanierung Roland Meingast, natur & lehm Lehmbaustoffe im Wohnbau Rudolf Bintinger, GrAT (Gruppe Angepasste Technologie), TU Wien Bauen mit Stroh und Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen im Baubereich Fragenprotokoll: Zellulosedämmsysteme zur thermischen und akustischen Gebäudesanierung Welche Dämmstoffdicken sind bei nachträglichen Innendämmungen sinnvoll und was ist zu beachten? Problematik der Innendämmung bei sogen. Wärmebrücken - welche Möglichkeiten und Alternativen stehen dafür zur Verfügung? Lehmbaustoffe im Wohnbau Warum sollte man Lehmputz einsetzen? Lehmputz, wo kann man ihn anwenden? Lehmputze in der Sanierung – Sind Lehmputze resistent gegenüber Salzen und wie kann Lehmputz in der Sanierung angewendet werden? Lehm im Massivbau – Gibt es auch lasttragende Lehmziegel und welche Vorkehrungen sind hier gegen Wasserschäden vorzunehmen? Qualitätszertifikate bei Lehmprodukten – Welche Kennzeichnungen belegen, dass die angebotenen Lehmprodukte nicht mit chemischen Zusätzen versetzt sind? Bauen mit Stroh und Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen im Baubereich Insektenbefall und Brandbeständigkeit – Wie hoch ist das Risiko von Schädlingsbefall bei einer Strohballenbauweise, welche Vorkehrungen sind dagegen zu treffen? Welche besonderen Maßnahmen sind als Brandschutzvorkehrungen notwendig? Übliche Strohballengrößen und Wandstärken – In welchen Größen werden Strohballen üblicherweise hergestellt? Gibt es Unterschiede aufgrund der Halmrichtung und welche Wandstärken ergeben sich daraus? Seite 28
KURZPROTOKOLL Architektur- und Bauforum: Bezugsquellen und Hersteller von nachgebauten historischen Kastenfenstern mit Wärmeschutzverglasung? Einige Fensterhersteller haben sich darauf spezialisiert historische Kastenfenster herzustellen, die mit hochwertiger Wärmeschutzverglasung, schlanken Rahmenkonstruktionen, glasteilenden Sprossen und Acrylfugen hohe energetische Standards erreichen und gleichermaßen die hohen Anforderungen des Denkmalschutzes erfüllen. Produziert werden sie zum Beispiel in Tirol von der Tischlerei Mur (www.tmur.at), Tischlerei Zangerl (www.tischlerei-zangerl-keg.at) und der Firma Spechtenhauser GmbH (www.spechtenhauser.com). Welche Materialien eigenen sich wo und unter welchen Voraussetzungen als Innendämmung? Ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Wahl des richtigen Dämmsystems ist die Beschaffenheit der Wandoberfläche. Dichte und dampfdurchlässige (starre) Dämmplatten benötigen vollflächigen Kontakt mit dem Untergrund. Die Herstellung einer ebenen Oberfläche durch einen Glattstrich ist meist zu aufwändig. Daher sind bei unebenen Wänden Systeme mit weichen bzw. aufspritzbaren Dämmmaterialien vorzuziehen. Amortisation von Sanierungsmaßnahmen auf Passivhausstandard, bei Einfamilienhäusern aus der Nachkriegszeit? Wann rechnen sich die Mehrkosten? Die erstmalige Sanierung eines Einfamilienhauses aus dieser Baugeneration auf Passivhausstandard hat gezeigt, dass Mehrkosten von rund 15% gegenüber der heute üblichen thermischen Verbesserung zu erwarten sind. Dank der Energieeinsparung um 95% und der gleichzeitig höchsten Förderstufe haben sich diese Mehrkosten für die Bauherrn aber sofort gerechnet. Die jährliche Gesamtbelastung aus Wohnbauförderungsund Darlehensrückzahlung, sowie Heizkosten ist somit für die konsequenteste Sanierung am wirtschaftlichsten – von Beginn an! Wieweit sind energetisch optimierte Sanierungen auch ökologisch sinnvoll? Grundsätzlich ist der zur Produktion und Errichtung erforderliche Energiebedarf trotz der großen Dicken binnen weniger Monate durch die Heizenergieeinsparung, unabhängig vom verwendeten Material, wieder eingespart. Natürlich sind nachwachsende- bzw. Recylingmaterialien solchen aus fossilen Rohstoffen ökologisch vorzuziehen. Welche Pflanzen eignen sich besonders zur Raumklimatisierung und warum? Wo sind diese Pflanzen erhältlich? Sinnvollerweise sind Pflanzen zu verwenden, die jahreszeitenunabhängig Feuchte produzieren und die in ihrer Leistung durch Licht steuerbar sind. Die Pflanze Cyperus alternifolius Prima Klima® zum Beispiel ist eine speziell für diesen Zweck geeignete Züchtung. Seite 29
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Workshop Nachhaltiges Bauen und Sanieren IV<br />
Altern<strong>at</strong>ive Baum<strong>at</strong>erialien: Zellulose, Lehm und Stroh<br />
Termin: 15-12-2006<br />
Veranstaltungsort: Arch+Ing Akademie der Kammer der Architekten und<br />
Ingenieurkonsulenten, Karlsgasse 9, 1040 Wien<br />
Referenten:<br />
Ao.Univ.-Prof. DDr. Peter Kautsch, TU-Graz<br />
Zellulosedämmsysteme zur thermischen und akustischen Gebäudesanierung<br />
Roland Meingast, n<strong>at</strong>ur & lehm<br />
Lehmbaustoffe im Wohnbau<br />
Rudolf Bintinger, GrAT (Gruppe Angepasste Technologie), TU Wien<br />
Bauen mit Stroh und Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen im<br />
Baubereich<br />
Fragenprotokoll:<br />
Zellulosedämmsysteme zur thermischen und akustischen Gebäudesanierung<br />
Welche Dämmstoffdicken sind bei nachträglichen Innendämmungen sinnvoll<br />
und was ist zu beachten?<br />
Problem<strong>at</strong>ik der Innendämmung bei sogen. Wärmebrücken - welche<br />
Möglichkeiten und Altern<strong>at</strong>iven stehen dafür zur Verfügung?<br />
Lehmbaustoffe im Wohnbau<br />
Warum sollte man Lehmputz einsetzen?<br />
Lehmputz, wo kann man ihn anwenden?<br />
Lehmputze in der Sanierung – Sind Lehmputze resistent gegenüber Salzen und<br />
wie kann Lehmputz in der Sanierung angewendet werden?<br />
Lehm im Massivbau – Gibt es auch lasttragende Lehmziegel und welche<br />
Vorkehrungen sind hier gegen Wasserschäden vorzunehmen?<br />
Qualitätszertifik<strong>at</strong>e bei Lehmprodukten – Welche Kennzeichnungen belegen,<br />
dass die angebotenen Lehmprodukte nicht mit chemischen Zusätzen versetzt<br />
sind?<br />
Bauen mit Stroh und Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen im Baubereich<br />
Insektenbefall und Brandbeständigkeit – Wie hoch ist das Risiko von<br />
Schädlingsbefall bei einer Strohballenbauweise, welche Vorkehrungen sind<br />
dagegen zu treffen?<br />
Welche besonderen Maßnahmen sind als Brandschutzvorkehrungen<br />
notwendig?<br />
Übliche Strohballengrößen und Wandstärken – In welchen Größen werden<br />
Strohballen üblicherweise hergestellt?<br />
Gibt es Unterschiede aufgrund der Halmrichtung und welche Wandstärken<br />
ergeben sich daraus?<br />
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