Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at
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Die Seminare stießen teils auf unterschiedliche Resonanz. Während die Veranstaltungen der Arch+Ing Akademie in Wien äußerst gut besucht waren, mussten in den Bundesländern zu Beginn drei Veranstaltungen der Arch+Ing Akademie wegen zu geringer Anmeldungen abgesagt werden. Als möglicher Grund für die schlechte Resonanz wurde bei einer Umfrage, unter einigen ArchitektInnen aus den betreffenden Regionen, besonders die sehr geringe Präsenz des kooperierenden Veranstalters (Arch+Ing Akademie) genannt. An diesen Veranstaltungsorten wurden daher gemeinsam mit alternativen Veranstaltern Ersatzveranstaltungen angeboten, die wiederum sehr gut besucht waren beziehungsweise in Salzburg sogar die TeilnehmerInnenzahlen von Wien noch übertroffen haben. Die Schlussfolgerung, dass die mangelnde Teilnehmerzahl zu Beginn nicht gleich zu setzen ist mit einem geringen Interesse an den angebotenen Veranstaltungen, hat sich dadurch eher bestätigt. Schlussfolgerungen / Ausblick Aufgrund der Diskussionen in den Workshops und der Resonanz auf die Beiträge, ist anzunehmen, dass es durch die beiden in diesem Projekt angebotenen Informationstools gelungen ist, eine bisher wenig tangierte und eine neue Gruppe von EntscheidungsträgerInnen anzusprechen und zu informieren. Das erwartete Ergebnis, innerhalb der Berufsgruppe der Planenden und Bauausführenden einen Diskussionsprozess über nachhaltige Technologien und Bauweisen zu initiieren und mit den beiden in einander greifenden Tools Multiplikatorinnen und Multiplikatoren innerhalb dieser Berufsgruppe aufzubauen, die den Diskussionsprozess über dieses Transferprojekt hinaus weiter führen, scheint aufgrund der Ergebnisse im vollen Ausmaß gelungen zu sein. Konkrete Fragen der TeilnehmerInnen und Ergebnisse der Diskussionen in den Veranstaltungen, sind in diesem Projektbericht dokumentiert. In der kooperierenden Zeitschrift „Architektur- und Bauforum“ wurde, auch über die Beitragsserie hinausgehend, immer wieder über Themen einer „nachhaltigen und energieeffizienten Bauweise“ berichtet. Ebenso wurde die Arch+Ing Akademie in Wien angeregt, ab Herbst die Themen regelmäßig auch weiterhin in ihrem Veranstaltungsprogramm aufzunehmen. Seite 10
3 Einleitung 3.1 Ausgangslage Jede Berufsgruppe bezieht ihre Fachinformationen aus einschlägigen Medien und Fachzeitschriften, über Informationsbroschüren und Veranstaltungen ihrer Interessensvertretung und über den direkten Kontakt und Austausch mit Berufskolleginnen und -kollegen. Diese drei Ebenen der Informationsweitergabe wurden im gegenständlichen Projekt genutzt. 3.2 Zielsetzung Mittels zwei einander ergänzender und ineinander greifender Tools werden die Forschungsergebnisse aus der Programmlinie Haus der Zukunft in den Berufsfeldern Architektur, Planung, Bauausführung und Unternehmen der Bauwirtschaft verbreitet. Die weiterführenden Diskussionen sollen einen auf den Ergebnissen aufbauenden Wissensinput liefern. Erwartet wird, dass sich innerhalb der oben genannten Zielgruppen weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren herausbilden, die ihrerseits, wiederum durch den direkten Austausch innerhalb ihrer Berufsgruppen, zu einer weiteren Verbreitung der Ergebnisse beitragen. Die drei wesentlichen Zwischenziele des Projekts sind Information, Diskussion und Kommunikation der neuen Forschungsergebnisse im Kreis von relevanten EntscheidungsträgerInnen, mit dem Ziel, in der Folge die Anwendung bereits ausgereifter energieeffizienter Technologien, ökologischer Materialien und nachhaltiger Bauweisen zu forcieren. 3.3 Arbeitsablauf und Methode Konkret ist eine Serie von Beiträgen in einer führenden österreichischen Zeitschrift für Architektur und Baukultur (Architektur- und Bauforum) erschienen. In thematischer Abstimmung mit diesen Beiträgen wurden in Kooperation mit einer Informations- und Weiterbildungseinrichtung der Österreichischen Interessensvertretung der Architekten und Ingenieurkonsulenten (Arch+Ing Akademie) moderierte Workshops veranstaltet. Innerhalb der durchgeführten Arbeitsschritte sollten folgende methodische Mittel die Zielvorstellungen ermöglichen: Information: Aus den zahlreichen Projekten wurden die für die oben genannte Zielgruppe relevanten Ergebnisse themenspezifisch gebündelt und für den LeserInnenkreis der kooperierenden Fachzeitschrift in anschaulicher und informativer Form aufbereitet. Diskussion: Im Rahmen der moderierten Workshops, die thematisch in Abstimmung mit der Beitragsserie standen, erhielten die in Architektur und Bauwirtschaft tätigen Fachleute, über die eingehende Information in Form von Vorträgen hinaus, die Seite 11
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Die Seminare stießen teils auf unterschiedliche Resonanz. Während die Veranstaltungen<br />
der Arch+Ing Akademie in Wien äußerst gut besucht waren, mussten in den<br />
Bundesländern zu Beginn drei Veranstaltungen der Arch+Ing Akademie wegen zu<br />
geringer Anmeldungen abgesagt werden. Als möglicher Grund für die schlechte<br />
Resonanz wurde bei einer Umfrage, unter einigen ArchitektInnen aus den betreffenden<br />
Regionen, besonders die sehr geringe Präsenz des kooperierenden Veranstalters<br />
(Arch+Ing Akademie) genannt.<br />
An diesen Veranstaltungsorten wurden daher gemeinsam mit altern<strong>at</strong>iven Veranstaltern<br />
Ers<strong>at</strong>zveranstaltungen angeboten, die wiederum sehr gut besucht waren<br />
beziehungsweise in Salzburg sogar die TeilnehmerInnenzahlen von Wien noch<br />
übertroffen haben. Die Schlussfolgerung, dass die mangelnde Teilnehmerzahl zu Beginn<br />
nicht gleich zu setzen ist mit einem geringen Interesse an den angebotenen<br />
Veranstaltungen, h<strong>at</strong> sich dadurch eher bestätigt.<br />
Schlussfolgerungen / Ausblick<br />
Aufgrund der Diskussionen in den Workshops und der Resonanz auf die Beiträge, ist<br />
anzunehmen, dass es durch die beiden in diesem Projekt angebotenen Inform<strong>at</strong>ionstools<br />
gelungen ist, eine bisher wenig tangierte und eine neue Gruppe von EntscheidungsträgerInnen<br />
anzusprechen und zu informieren. Das erwartete Ergebnis, innerhalb der<br />
Berufsgruppe der Planenden und Bauausführenden einen Diskussionsprozess über<br />
nachhaltige Technologien und Bauweisen zu initiieren und mit den beiden in einander<br />
greifenden Tools Multiplik<strong>at</strong>orinnen und Multiplik<strong>at</strong>oren innerhalb dieser Berufsgruppe<br />
aufzubauen, die den Diskussionsprozess über dieses Transferprojekt hinaus weiter<br />
führen, scheint aufgrund der Ergebnisse im vollen Ausmaß gelungen zu sein. Konkrete<br />
Fragen der TeilnehmerInnen und Ergebnisse der Diskussionen in den Veranstaltungen,<br />
sind in diesem Projektbericht dokumentiert.<br />
In der kooperierenden Zeitschrift „Architektur- und Bauforum“ wurde, auch über die<br />
Beitragsserie hinausgehend, immer wieder über Themen einer „nachhaltigen und<br />
energieeffizienten Bauweise“ berichtet. Ebenso wurde die Arch+Ing Akademie in Wien<br />
angeregt, ab Herbst die Themen regelmäßig auch weiterhin in ihrem<br />
Veranstaltungsprogramm aufzunehmen.<br />
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