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Hauke Hüttmann, 2007 - Institut für Tierzucht und Tierhaltung ...

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3 Eigene Untersuchungen<br />

Nuten versehen <strong>und</strong> so in den linken Gehäusekasten geklebt, dass sechs Einschübe <strong>für</strong> die<br />

VC4 Single 2 Plus Platinen entstanden sind.<br />

Jeweils drei dieser Platinen sind an eine Sicherungsleiste im rechten Gehäusekasten<br />

angeschlossen. In diesem Gehäusekasten (Maße 45 x 30 x 13 cm) sind zuzüglich zu den<br />

beiden Sicherungsleisten auf einer Hutschiene noch ein Konverter, der Mini-Rechner sowie<br />

ein Block Reihenklemmen untergebracht (siehe Abbildung 9). Neben der Sicherungsfunktion<br />

werden in den Sicherungsleisten auch die Erkennungssignale der drei angeschlossenen<br />

Platinen zusammengefasst. Um die Erkennungsdaten beider Sicherungsleisten auf eine<br />

Leitung zu bekommen, werden die Sicherungsleisten im Master-Slave-Modus betrieben.<br />

Weitere Informationen über die Verkabelung <strong>und</strong> weitere Einstellmöglichkeiten des<br />

Erkennungssystems sind im Anhang bzw. in den Installationsplänen der WestfaliaSurge<br />

Deutschland GmbH, Bönen, zu finden. Die ausgehenden Daten der Master Sicherungsleiste<br />

werden in dem Konverter in ein handelsübliches RS232-Signal gewandelt, welches der Mini-<br />

Rechner über die COM3-Schnittstelle (RS232) empfängt.<br />

Die Wägezellen eines Futtertroges sind jeweils an einen Wiegerechner angeschlossen. Bei<br />

den Wiegerechnern handelt es sich um von der Firma Mantracourt Electronics Ltd., Exeter,<br />

hergestellte DSJ1-Module Typ3. Diese Module sind in 8 x 16 cm Gehäusen an der Bohle<br />

unterhalb der Konsole angebracht <strong>und</strong> wandeln die Spannungsänderung in der Wägezelle um<br />

in ein digitales Signal. Entsprechend wird auch an diesen Wiegerechnern die Kalibrierung der<br />

einzelnen Wiegeeinheiten vorgenommen. Dazu wird ein Laptop direkt an den Wiegerechner<br />

über eine RS232-Schnittstelle angeschlossen. Anschließend werden mittels der mitgelieferten<br />

Kalibrierungssoftware dem Nullgewicht <strong>und</strong> einem Eichgewicht die entsprechenden<br />

Spannungen zugewiesen <strong>und</strong> die Einstellungen gespeichert, womit die Kalibrierung<br />

abgeschlossen ist.<br />

Da die Wiegerechner eine RS485-Schnittstelle haben, konnten diese in Reihe geschaltet<br />

werden. Von dem Klemmenblock im rechten Kasten wurde dementsprechend ein Kabel<br />

(LIYCY 4 x 0,25 mm 2 ) zu den drei Wiegerechnern des linken <strong>und</strong> des rechten Feldes<br />

gezogen, wobei jeweils am Busende eine Terminierung von 120 Ω zur Verminderung von<br />

Signalreflexionen gesetzt wurde. Von diesen Kabeln wurden jeweils zwei Adern zur<br />

Stromversorgung <strong>und</strong> zum Datentransfer genutzt. Entsprechend der Schaltpläne im Anhang<br />

sind die Kabel über den Klemmenblock an den Mini-Rechner angeschlossen.<br />

Der Datenverkehr zwischen Mini-Rechnern <strong>und</strong> dem Zentralrechner (CPU 1,3 GHz, 256 MB<br />

RAM) läuft über einen Einzelstrang Bus. Bei dieser Topologie sind alle Teilnehmer an einem<br />

Hauptkabel, dem Bus, angeschlossen. Der Vorteil dieser Topologie sind die niedrigen Kosten<br />

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