Hauke Hüttmann, 2007 - Institut für Tierzucht und Tierhaltung ...
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3 Eigene Untersuchungen<br />
3 Eigene Untersuchungen<br />
3.1 Allgemeine Versuchsbedingungen<br />
Zeitgleich zur Installation der Gr<strong>und</strong>futteranlage wurde auf dem Versuchsbetrieb<br />
Karkendamm ein neues Melksystem eingerichtet. Für beide Anlagen waren umfangreiche<br />
Baumaßnahmen im Milchviehstall des Versuchsbetriebs Karkendamm notwendig. Im<br />
Folgenden werden deshalb der umgebaute Milchviehstall sowie Aufbau <strong>und</strong> Funktion der<br />
Gr<strong>und</strong>futteranlage dargestellt.<br />
3.1.1 Aufbau <strong>und</strong> Funktion des Milchviehstalles<br />
Die Ausgangssituation auf dem Versuchsbetrieb Karkendamm stellt ein 4-reihiger<br />
Boxenlaufstall mit Außenfütterung dar, dessen Aufbau <strong>und</strong> Funktionen bereits von LUTHER<br />
(2003) ausführlich beschrieben worden ist. Somit soll an dieser Stelle der Fokus auf die<br />
Veränderungen von Aufbau <strong>und</strong> Funktionsweise gerichtet werden. Der erweiterte Gr<strong>und</strong>riss<br />
des Milchviehstalles seit August 2005 ist in der Abbildung 2 abgebildet.<br />
65,77 m<br />
5 % Gefälle<br />
weiterer Liegebereich<br />
Liegeboxen<br />
T<br />
Fressgang<br />
30 Futtertröge<br />
T<br />
Separation<br />
T<br />
Brücke 1<br />
Futtertisch<br />
30 Futtertröge<br />
T<br />
20,62 m<br />
Erweiterung Fressgang<br />
Separation<br />
Brücke 2 T : Tränke Klauenbad<br />
s<br />
Melkkarussel<br />
A<br />
S : Selektion Tierwaage<br />
Autorotor 90<br />
Muldenrinne mit Kanal<br />
Warteraum E 28 Plätze<br />
: Gitter<br />
: Schwenktor<br />
36,27 m<br />
Abbildung 2: Erweiterter Gr<strong>und</strong>riss des Milchviehstalles seit August 2005<br />
17,47 m<br />
Ausschlaggebend <strong>für</strong> die An- <strong>und</strong> Umbaumaßnahmen war zum einen die geplante Installation<br />
einer Futteraufnahmewiegeanlage (im folgenden Gr<strong>und</strong>futteranlage genannt), zum anderen<br />
die Entscheidung der WESTFALIASURGE Deutschland GmbH (2004), Bönen, zur<br />
Einstellung der Weiterentwicklung <strong>und</strong> längerfristig auch der Aftersale-Dienstleistungen <strong>für</strong><br />
das AMS Leonardo ® .<br />
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